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  1. König, R.; Nentwich, M.: Soziale Medien in der Wissenschaft (2017) 0.09
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    Abstract
    Soziale Medien fassen auch in der Wissenschaft Fuß, denn sie sind für die Kommunikation von Wissenschaftlern untereinander und mit der Öffentlichkeit zumindest teilweise funktional. Dieser Beitrag systematisiert den aktuellen Einsatz sozialer Medien in der Wissenschaft heute, wagt einen Blick in die nahe Zukunft und erörtert die bereits absehbaren Trends im Zusammenhang mit dem zunehmenden Gebrauch von sozialen Netzwerkseiten, Blogs, Microblogs, Wikis, Crowdsourcing-Plattformen etc. für wissenschaftliche Zwecke.
    Source
    Handbuch Soziale Medien. Hrsg.: J.-H. Schmidt, M. Taddicken
  2. Zschunke, P.: "Mehr Informationen als die Stasi je hatte" : Soziale Netzwerke (2008) 0.08
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    Content
    "Millionen von Internet-Nutzern drängen in soziale Netze wie StudiVZ und Facebook. Diese Online-Plattformen für die Vernetzung von persönlichen Web-Auftritten entwickeln sich zu einer neuen Art von Massenmedium, wie der Digitale-Medien-Experte Hendrik Speck sagt. Völlig offen sei aber bislang die Frage nach der gesellschaftlichen Verantwortung der "Social Networks". "Die haben mehr Informationen, als die Stasi je hatte", sagt der Informatik-Professor der Fachhochschule Kaiserslautern im Gespräch mit der Nachrichtenagentur AP. Bei den drei Plattformen Facebook, MySpace und Xing hat Speck insgesamt 120 persönliche Attribute gezählt, die auf den persönlichen Seiten der Mitglieder angegeben werden können - angefangen bei Alter und Wohnort über Lieblingsfilme und -musik bis hin zu politischer Neigung und sexueller Ausrichtung. "Wir sehen da einen völlig irrationalen Zugang zu den eigenen Daten", kritisiert der Social-Networks-Forscher. Was aber treibt die Internet-Nutzer zu dieser Art von "digitalem Exhibitionismus"? Speck und seine Studenten haben die Kommunikation in den Netzen mit Hilfe von Software-Agenten und "Crawlern" zu erfassen versucht - das sind Programme, die auf die Seiten dieser Communities vordringen und die Inhalte auswerten. "Wir stellen fest, dass da unheimlich viel offen liegt", sagt Speck. Suche nach Anerkennung und Aufmerksamkeit Als wichtige Antriebskraft hat der Wissenschaftler das Motiv ausgemacht, über den stetig wachsenden Kreis von registrierten "Freunden" Anerkennung und Aufmerksamkeit zu erringen. Bei MySpace oder im SchülerVZ kann sich jeder auf eine Weise präsentieren, wie es in den klassischen Medien kaum möglich ist. Und weil die persönlichen Profile mit wenigen Mausklicks schnell erstellt sind, ist die Eintrittsschwelle sehr viel geringer als bei den Netz-Communities der ersten Stunde, etwa der schon 1985 gegründeten virtuellen Gemeinschaft "The WELL".
    Bislang sind es meist Jugendliche und junge Erwachsene bis etwa 35, die die Mehrheit der Community-Mitglieder ausmachen. Es gebe aber Bestrebungen, die Altersgruppe nach oben zu erweitern, sagt Speck. Die soziale Interaktion in den Social Networks kreist nach seinen Erkenntnissen immer wieder um die gleichen Dinge: 1) Unterhaltung - von Musik bis zu Stars und Sternchen 2) die gesellschaftlich geteilte Schadenfreude nach dem Motto "Pleiten, Pech und Pannen" 3) Flirten und sexuelle Beziehungen. Dabei kommen Männer direkter auf den Punkt als Frauen, die dies hinter anderen Interessen verstecken. Auf der anderen Seite stehen die Betreiber der Netze. Diese erzielen mit der Bereitstellung der Plattform zwar bislang meist noch keine Gewinne, haben aber wegen der gigantischen Zuwachsraten das Interesse von Internet- und Medienunternehmen geweckt, die wie Microsoft oder die Verlagsgruppe Holtzbrinck in Social Networks investieren. Der einzelne Nutzer ist 20 bis 22 Dollar wert Da die Technik der Webseiten nicht besonders aufwendig sei, liege der eigentliche Reichtum in den Nutzern und ihren Daten, erklärt Speck. Bei den großen Plattformen in den USA lasse sich aus den getätigten Investitionen für die Social Networks der Wert eines einzelnen Nutzers auf einen Betrag von 20 bis 22 Dollar (14 bis 15 Euro) schätzen. Der Gegenwert, den die Nutzer liefern sollen, wird vor allem in der Werbung gesehen. Neben der klassischen Bannerwerbung auf den eigenen Seiten versuchen die Betreiber der sozialen Netzwerke nach Darstellung Specks, in andere Dienste wie SMS-Werbung oder E-Mail vorzudringen. Um die Werbe-Zielgruppen immer feiner zu erfassen, werde auch untersucht, wer mit welchem Profil mit wem kommuniziere. "Je tiefer die Vernetzung, desto dichter werden die Informationen", erklärt Speck.
    Der Wissenschaftler kritisiert, dass die Daten so behandelt würden, als gehörten sie nicht dem Nutzer, sondern den sozialen Netzwerken. Selbst wenn es die Möglichkeit gebe, einen Account zu löschen, blieben die Daten vielfach weiter bestehen. Und über die beliebten Mini-Anwendungen zur Integration in die eigene Profilseite erhielten auch die Entwickler dieser Applikationen einen Zugang zu den persönlichen Daten. "Da weiß man dann gar nicht, wer dahinter steckt." Weder "open" noch "social" Google hat Anfang November vergangenen Jahres unter der Bezeichung OpenSocial eine Initiative gestartet, um solche Anwendungen und Schnittstellen nach einheitlichen Standards programmieren zu können. Das Projekt sei aber weder "open" noch "social", weil nicht vorgesehen sei, den Nutzern eine transparente Kontrolle über ihre eigenen Daten zu geben, bemängelt der FH-Professor. Das Projekt bemühe sich um die "Datenportabilität" zwischen den kommerziellen Projektpartnern und unterstütze die Interaktionen zwischen einzelnen Communities, versage jedoch komplett bei der Interessenswahrnehmung der Nutzer in Hinblick auf informationelle Selbstbestimmung und einem verbesserten Schutz der Privatssphäre. Um die zahlreichen offenen Fragen nach der Verantwortung für die Millionen von persönlichen Daten zu klären, schlägt Speck einen Verhaltenskodex für soziale Netzwerke vor. Für die gemeinsame Entwicklung von ethischen Grundsätzen will er neben Datenschützern auch die Betreiber der Communities gewinnen und hofft, schon in wenigen Monaten eine entsprechende Initiative vorstellen zu können. http://www.hendrikspeck.com"
  3. Medien und Kommunikation : Konstruktionen von Wirklichkeit (1990-91) 0.08
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    Enthält u.a. die Beiträge: (0): SCHMIDT, S.J.: Medien, Kommunikation und das 18. Kamel; WEISCHENBERG, S.: Die Realität des John F. Kennedy; MERTEN, K.: Wirken sie wirklich, die Wirkungen der Massenkommunikation?; (1): WEISCHENBERG, S.: Der Kampf um die Köpfe: Affären und die Spielregeln der 'Mediengesellschaft'; SCHMIDT, S.J.: Wir verstehen uns doch? Von der Unwahrscheinlicjkeit gelingender Kommunikation; MERTEN, K.: Inszenierung von Alltag: Kommunikation, Massenkommunikation, Medien; (2): KRUSE, P. u. M. STADLER: Wahrnehmen, Verstehen, Erinnern: der Aufbau des psychischen Apparates; SCHEFFER, B.: Wie wir erkennen: die soziale Konstruktion von Wirklichkeit im Individuum; (3): KRIPPENDORFF, K.: Der verschwundene Bote: Metaphern und Modelle der Kommunikation; GRABOWSKI, J., T. HERRMANN u. R. POBEL: Sprechen, Handeln, Regulieren: vom Zeichentausch zum zielgerichteten Sprechen; (4): RUSCH, G.: Verstehen verstehen: kognitive Autonomie und soziale Regulation; MEUTSCH, D.: Ein Bild sagt mehr als tausend Worte? Befunde zum Bildverstehen; (5): MERTEN, K.: Unsere tägliche Wirklichkeit heute: wie Medien die Kommunikation entfalten; ASSMANN, A. u, J. ASSMANN: Das Gestern im Heute: Medien und soziales Gedächtnis; ELSNER, M., H.U. GUMBRECHT, T. MÜLLER u. P.M. SPANGENBERG: Von Revolution zu Revolution: zur Kulturgeschichte der Medien; (6) SCHMIDT, S.J.: Die Münzen der Kommunikation: Gattungen, Berichterstattungsmuster, Darstellungsformen; RUHRMANN, G.: Zeitgeschichte à la carte: Ereignis, Nachricht und Rezipient; (7) NEVERLA, I.: Männerwelten - Frauenwelten: Wirklichkeitsmodelle, Geschlechterrollen, Chancenverteilung; FAULSTICH, W.: Stars: Idole, Werbeträger, Helden: sozialer Wandel durch Medien; (8): SCHMIDT, S.J.: Das 'Wahre, Schöne, Gute'? Literatur als soziales System; WEISCHENBERG, S. u. U. HIENZSCH: Neuigkeiten vom Fließband: Journalismus als soziales System; WEISCHENBERG, S, u. U. HIENZSCH: Von der Tontafel zum Chip: technische Grundlagen der Medienkommunikation; PROTT, J.: Kommunikation als Dienst und Handel: Organisation und Ökonomie der Medien; (9): RÜHL, M.: Zwischen Information und Unterhaltung: Funktionen der Medienkommunikation; MERTEN, K.: Allmacht oder Ohnmacht der Medien? Erklärungsmuster der Medienwirkungsforschung; PETERS, H.P.: Warner oder Angstmacher? Thema Risikokommunikation; (10): KREBS, D.: Verführung oder Therapie? Pornographie und Gewalt in den Medien; HURRELMANN, B.: Sozialisation vor dem Bildschirm: Kinder und Medien; LANG; K. u. G.E. Lang: Spiegel der Gesellschaft: Medien und öffentliche Meinung; (11): RÖPER, H.: Märkte, Mächte, Monopole: das Mediensystem der Bundesrepublik Deutschland; KLEINSTEUBER, H.J.: Das globale Netz: nationale und internationale Mediensysteme; (12): BAACKE, D. u. H.-D. Kübler: Lernen und Erziehen in der Medienumwelt: Konzepte der Medienpädagogik; LÖFFELHOLZ, M. u. K.-D. ALTMEPPEN: Kommunikation morgen: Perspektiven der 'Informationsgesellschaft'
    Date
    15.10.1995 11:44:22
  4. Open Knowledge Foundation: Prinzipien zu offenen bibliographischen Daten (2011) 0.08
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    Abstract
    Produzenten bibliographischer Daten wie Bibliotheken, Verlage, Universitäten, Wissenschaftler oder soziale, webbasierte Literaturverwaltungsplattformen spielen eine wichtige Rolle bei der Entwicklung menschlichen Wissens. Damit ihre Arbeit der Gesellschaft in vollem Umfang zugutekommt, ist es zwingend erforderlich, bibliographische Daten zu öffnen, das heißt für alle zur beliebigen Nutzung frei verfügbar zu machen.
    Date
    22. 3.2011 18:22:29
  5. Doi, T.: Amae : Freiheit in Geborgenheit ; zur Struktur japanischer Psyche (1982) 0.08
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    77.63 Soziale Interaktion soziale Beziehungen
    Classification
    77.63 Soziale Interaktion soziale Beziehungen
    RSWK
    Japan / Geborgenheit / Soziale Abhängigkeit / Psychoanalyse
    Subject
    Japan / Geborgenheit / Soziale Abhängigkeit / Psychoanalyse
  6. Schiele, L.: Wie entsteht eine soziale Wirklichkeit? : Einstieg in die Sozialontologie von John Searle (2011) 0.08
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    Abstract
    In der folgenden Arbeit werde ich die Sozialontologie John Searles genauer betrachten. Das Ziel seiner Ausarbeitungen besteht darin, das Problem der Sozialontologie zu klären, das heißt herauszufinden, wie Menschen "eine 'soziale' Wirklichkeit kreieren" (Searle 2009, S. 505). Unser Hauptaugenmerk wird hierbei auf den Gegenstand der Sozialontologie, also auf soziale Prozesse und Tatsachen, soziale Objekte und Ereignisse, gelenkt sein. Generell versucht Searle durch seine Ausführungen zu klären, inwiefern institutionelle soziale Phänomene "über die Sozialontologie hinausgehen, die bei sozialen Tieren vorliegt" (Searle 2009, S. 512). Seine Arbeit ist demnach ein Versuch zu erklären, durch welche Merkmale die menschliche Sozialontologie der tierischen überlegen ist. Searle nimmt die soziale Wirklichkeit als menschliches Konstrukt an, die nur dadurch existiert, weil wir glauben und akzeptieren, dass sie existiert. Was macht etwa ein bedrucktes Stück Papier zu einem Geldschein mit einem bestimmten Wert? Wieso kann ein Tier dieselbe physische Beschaffenheit eines Geldscheins betrachten wie ein Mensch, aber doch nicht den Geldschein, sondern nur das bedruckte Papier sehen? In diesem Zusammenhang werden wir auf die drei Grundformeln Searles zur Beschreibung der Grundstruktur der sozial-institutionellen Wirklichkeit stoßen, und hierzu die kollektive Intentionalität, Statuszuschreibung und konstitutive Regeln und Prozeduren näher betrachten. Es soll beschrieben werden, wie zum Beispiel ein bedrucktes Stück Papier durch Statuszuweisung eine gewisse Macht erzeugt.
  7. Leistert, O.: Soziale Medien als Technologien der Überwachung und Kontrolle (2017) 0.08
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    Abstract
    Soziale Medien und Überwachung sind untrennbar miteinander verbunden. Da der Begriff der Überwachung eine wechselhafte Geschichte hat, wird anfangs ein Überblick über die unterschiedlichen konzeptuellen und operationalen Bedeutungen des Begriffes gegeben. Daran anschließend wird erläutert, inwiefern das Geschäftsmodell aller großen Plattformen auf der Sammlung von Daten gründet. Zweitens sind Social-Media-Plattformen zunehmend ein Datenschatz für staatliche Akteure wie Polizeien und Geheimdienste. Drittens meint Überwachung und Kontrolle im Kontext sozialer Medien auch die laterale Überwachung der Benutzer untereinander. Im letzten Schritt dieses Beitrags wird die Zunahme der mobilen Nutzung sozialer Medien diskutiert und die sich hierbei addierenden Überwachungsaspekte erklärt.
    Source
    Handbuch Soziale Medien. Hrsg.: J.-H. Schmidt, M. Taddicken
  8. Wagner, U.: Kompetenzen für soziale Medien (2017) 0.08
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    Abstract
    Der Beitrag skizziert vor dem Hintergrund handlungstheoretischer Grundlagen ein Modell der Kompetenzen für die Aneignung sozialer Medien, das sowohl auf die Fähigkeiten und Fertigkeiten der Nutzenden Bezug nimmt als auch aktuelle Herausforderungen für eine adäquate Medienkompetenzförderung berücksichtigt. Zentraler Ausgangspunkt ist, dass Menschen nicht von vornherein die notwendigen Fähigkeiten für den Umgang mit Medien besitzen, sondern diese sukzessive im Umgang mit Medien entwickeln und durch Anregung von "außen", d.?h. aus ihrem sozialen und erzieherischen Umfeld, Anstöße für die Weiterentwicklung ihrer Fähigkeiten erhalten. Herausgearbeitet wird, welche Fähigkeiten entwickelt werden müssen, um in einer vernetzten und digitalisierten Welt, in der soziale Medien zunehmend zu Dreh- und Angelpunkten des Kommunikationsverhaltens werden, ihr Leben souverän gestalten zu können.
    Source
    Handbuch Soziale Medien. Hrsg.: J.-H. Schmidt, M. Taddicken
  9. Andersen, R.: ¬Die Intentionsmaschine (2020) 0.08
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    Abstract
    Querschnittsgelähmten wieder zu selbstständigen Bewegungen verhelfen - das sollen Neuroprothesen ermöglichen. Eine neue Generation von Gehirn-Computer-Schnittstellen könnte den Durchbruch bringen.
  10. Thesaurus für wirtschaftliche und soziale Entwicklung (1993) 0.08
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  11. Mutschke, P.; Ohly, H.P.: Assistance by knowledge-based context evaluation in social science retrieval (AKCESS) (1993) 0.08
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    Source
    Lebensverhältnisse und soziale Konflikte im neuen Europa: 26. Deutscher Soziologentag. Sektionen, Arbeits- und Ad-hoc-Gruppen. Hrsg.: H. Meulemann u.a
  12. Schmidt, S.J.: Von der Memoria zur Gedächtnispolitik : zwischen Hypertext und Cyberspace: was heißt individuelle und soziale Erinnerung? (1996) 0.08
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  13. Portele, G.: ¬Die ontogenetische Entwicklung und die soziale Konstruktion der Wirklichkeit (1994) 0.08
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  14. Frankfurter Erklärung zur Informationsgesellschaft (1998) 0.08
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    Footnote
    Erklärung anläßlich des IMD-Kongress '98: Machtfragen in der Informationsgesellschaft: Ökonomie, Demokratie und soziale Gerechtigkeit (vgl. auch den Vortrag von H. Kubicek)
  15. Kübler, H.-D.: Vor 'Implosionen' des Wissens? : Einige medientheoretische Überlegungen (1998) 0.08
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    Source
    Am Ende - das Buch: semiotische und soziale Aspekte des Internet. Hrsg.: U. Jochum u. G. Wagner
  16. Farkas, M.G.: Social software in libraries : building collaboration, communication, and community online (2007) 0.08
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    RSWK
    Bibliothek / Soziale Software
    Soziale Software / Bibliothek
    Subject
    Bibliothek / Soziale Software
    Soziale Software / Bibliothek
  17. Tuomela, R.: Kollektive Akzeptanz, soziale Institutionen und Gruppenüberzeugungen (2009) 0.08
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  18. Watzlawick, P.: Wie wirklich ist die Wirklichkeit? : Wahn, Täuschung, Verstehen (1976) 0.08
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    BK
    77.63 (Soziale Interaktion / soziale Beziehungen)
    Classification
    77.63 (Soziale Interaktion / soziale Beziehungen)
  19. Nachreiner, T.: Akademische Soziale Netzwerke und ihre Auswirkungen auf wissenschaftliche Bibliotheken (2019) 0.08
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    Abstract
    Soziale Netzwerkseiten (SNS) sind seit der Jahrtausendwende ein zunehmend prägendes Phänomen im World Wide Web, das sich sukzessive über sämtliche Funktionsbereiche der Gesellschaft erstreckt und ihre Kommunikationsstrukturen beeinflusst. Auch das Wissenschaftssystem ist vom Versprechen affiziert, dass ihre 'soziale' Verknüpfungslogik die eigene Kommunikation intensivieren und mannigfaltige Optimierungsmöglichkeiten bieten könnte. Insbesondere Akademische Soziale Netzwerkseiten (ASNS) wie ResearchGate, Academia.edu und Mendeley sind der sichtbare Ausdruck einer Entwicklung, die sich im Rahmen der umfassenden Digitalisierung der Publikations- und Reputationskultur in den Wissenschaften vollzieht. Aufbauend auf einer initialen Skizze der Entwicklungstendenzen im wissenschaftlichen Publikationswesen wird zunächst die medienspezifische Funktionsökonomie von SNS skizziert und auf die ASNS übertragen. Daran anknüpfend werden anhand der Forschungsliteratur die zentralen Nutzungsmotive und -muster von Wissenschaftlern skizziert, das Verhältnis der ASNS-Nutzung zu institutionellen Open Access-Policies beleuchtet, und schließlich die Konsequenz der ASNS-Ökonomie vor dem Hintergrund szientometrischer Debatten diskutiert. Abschließend wird die Frage erörtert, welche Handlungszwänge bzw. -impulse sich hieraus für wissenschaftliche Bibliotheken ergeben können.
  20. Schafer, M.; Schiller, D.: Soziale Landkarten im Gehrin (2021) 0.08
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Languages

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