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  1. Pauen, M.; Roth, G.: Freiheit, Schuld und Verantwortung : Grundzüge einer naturalistischen Theorie der Willensfreiheit (2008) 0.02
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    Abstract
    Keine wissenschaftliche Debatte ist in den letzten Jahren mit soviel Vehemenz in der Öffentlichkeit ausgetragen worden, wie der Streit um die Willensfreiheit. Der traditionelle Begriff von "Willensfreiheit", der auch dem deutschen Strafrecht und seinem Schuldbegriff zugrundeliegt, setzt voraus, daß Menschen jenseits aller psychologischen und neurobiologischen Determinanten entscheiden und handeln können. Eine solche Konzeption von Willensfreiheit ist weder begrifflich-philosophisch noch empirisch akzeptabel. In diesem Buch entwickeln Gerhard Roth und Michael Pauen gemeinsam ein neues Konzept der Willensfreiheit. Grundlage ist ein "aufgeklärter Naturalismus", der vorwissenschaftliche Phänomene, philosophische Begriffe und wissenschaftliche Methoden gleichermaßen ernst nimmt. Hieraus ergibt sich ein Verständnis von Freiheit, das die Fähigkeit zu selbstbestimmtem Handeln auf der Basis eigener Wünsche und Überzeugungen in den Mittelpunkt stellt. Roth und Pauen entgehen damit den Schwierigkeiten vieler traditioneller Konzeptionen, erfassen das Alltagsverständnis von Willensfreiheit und werden zugleich auch den Erkenntnissen der Neurobiologie gerecht. Ihr Konzept, so argumentieren die Autoren, macht zudem ein wesentlich differenzierteres Verständnis von Schuld und Verantwortung möglich, aus dem sich weitreichende Konsequenzen für das Strafrecht und den Strafvollzug ergeben. "Freie Handlungen dürfen weder unter Zwang noch unter vollständiger Determination vollzogen werden. Wir bezeichnen diese Forderung als Autonomieprinzip, aber Handlungen, die wir frei nennen, dürfen auch nicht zufällig sein."
    BK
    77.02 / Philosophie und Theorie der Psychologie
    Classification
    PI 3340 Rechtswissenschaft / Allgemeine Rechtslehre und Rechtstheorie, Rechts- und Staatsphilosophie, Rechtssoziologie / Kategorien, Institutionen, Formen, Systematik, Grundbegriffe des Rechts / Wille, Handlung, Kausalität, Zufall
    PI 4580 Rechtswissenschaft / Allgemeine Rechtslehre und Rechtstheorie, Rechts- und Staatsphilosophie, Rechtssoziologie / Strafrechtsphilosophie sowie weltanschaulich umstrittene Fragen des Rechts / Sonstiges
    77.02 / Philosophie und Theorie der Psychologie
    Footnote
    Rez. als: Pries, C.: Mein Gehirn gehört immer noch mir: Ein neues Buch zur Willensfreiheit. In: Frankfurter Rundschau. Nr.249 vom 24.10.2008, S.34. - Vgl. auch das Interview "Ein Philosoph, der über das Gehirn nachdenkt" in: Spektrum der Wissenschaft. 2009, H.1, S.54-60.
    RVK
    PI 3340 Rechtswissenschaft / Allgemeine Rechtslehre und Rechtstheorie, Rechts- und Staatsphilosophie, Rechtssoziologie / Kategorien, Institutionen, Formen, Systematik, Grundbegriffe des Rechts / Wille, Handlung, Kausalität, Zufall
    PI 4580 Rechtswissenschaft / Allgemeine Rechtslehre und Rechtstheorie, Rechts- und Staatsphilosophie, Rechtssoziologie / Strafrechtsphilosophie sowie weltanschaulich umstrittene Fragen des Rechts / Sonstiges
  2. Roth, G.: ¬Das Gehirn und seine Wirklichkeit : kognitive Neurobiologie und ihre philosophischen Konsequenzen (1994) 0.01
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    Abstract
    In diesem Buch werden die neuesten kenntnisse über die biologischen, evolutionsbiologischen und neurobiologischen Grundlagen von Wahrnehmung und Erkenntnisleistungen, von Bewußtsein und Geist dargestellt. Es wird diskutiert, wie und innerhalb welcher Grenzen mit den heutigen neurophysiologischen und bildgebenden Verfahren Bewußtsein und Geist 'sichtbar' gemacht werden können. Auf diesen Grundlagen aufbauend, wird im Sinne des Konstruktivismus ein philosophisch-erkenntnistheoretisches Konzept des menschlichen Erlenntnisvermögens entwickelt, das zugleich einen nichtreduktionistischen Physikalismus vertritt. Dieser nimmt im Gegensatz zu einem Dualismus die Einheitlichkeit der Natur auch für die Gehirn-Geist-Beziehung an, ohne zugleich Geist auf die Aktivität von Nervenzellen reduzieren zu wollen. Insbesondere wird auf die Frage nach der Herkunft und Natur unserer Erlebniswelt - der 'Wirklichkeit' - eingegangen sowie auf die Frage nach ihrer Beziehung zu einer bewußtseinsunabhängigen 'Realität'. Die Beantwortung dieser Frage hat weitreichende Konsequenzen für den erkenntnistheoretischen Status (natur)wissenschaftlicher Aussagen. Ein Anspruch auf 'Wahrheit' im Sinne objektiv gültiger Aussagen muß verneint werden - im Wissenschaftsalltag wird ein solcher Anspruch auch gar nicht erhoben.
    BK
    44.02 / Philosophie und Theorie der Medizin
    42.02 / Philosophie und Theorie der Biologie
    Classification
    WW 4200 Medizin / Vorklinische Medizin / Morphologie, Anatomie und Physiologie allgemein; Biochemie einzelner Organe und Organsysteme (Mensch = Schl. 4) / Physiologie / Reiz- und Sinnesphysiologie allgemein, sensorische Rezeptoren / Physiologische und biochemische Grundlagen des Lernens und des Gedächtnisses, Neuropsychologie
    CI 5598 Philosophie / Geschichte der Philosophie / Geschichte der Philosophie des Abendlandes / Philosophie der Gegenwart / Frankreich und französischsprachige Länder sowie Rumänien / Autoren / Cioran, Emile M.
    WW 2400 Medizin / Vorklinische Medizin / Morphologie, Anatomie und Physiologie allgemein; Biochemie einzelner Organe und Organsysteme (Mensch = Schl. 4) / Physiologie / Reiz- und Sinnesphysiologie allgemein, sensorische Rezeptoren / Nervensystem insgesamt, Neurochemie, Neurophysiologie, Neuroanatomie / Zentralnervensystem insgesamt / Gehirn und Hirnhäute
    44.02 / Philosophie und Theorie der Medizin
    42.02 / Philosophie und Theorie der Biologie
    Footnote
    3. Aufl. 1995. - Rez. in: Spektrum der Wissenschaft. 1995, H.11, S.122-123 (E. Florey).
    RVK
    WW 4200 Medizin / Vorklinische Medizin / Morphologie, Anatomie und Physiologie allgemein; Biochemie einzelner Organe und Organsysteme (Mensch = Schl. 4) / Physiologie / Reiz- und Sinnesphysiologie allgemein, sensorische Rezeptoren / Physiologische und biochemische Grundlagen des Lernens und des Gedächtnisses, Neuropsychologie
    CI 5598 Philosophie / Geschichte der Philosophie / Geschichte der Philosophie des Abendlandes / Philosophie der Gegenwart / Frankreich und französischsprachige Länder sowie Rumänien / Autoren / Cioran, Emile M.
    WW 2400 Medizin / Vorklinische Medizin / Morphologie, Anatomie und Physiologie allgemein; Biochemie einzelner Organe und Organsysteme (Mensch = Schl. 4) / Physiologie / Reiz- und Sinnesphysiologie allgemein, sensorische Rezeptoren / Nervensystem insgesamt, Neurochemie, Neurophysiologie, Neuroanatomie / Zentralnervensystem insgesamt / Gehirn und Hirnhäute
  3. Roth, G.: Über den Menschen (2021) 0.01
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    Abstract
    Kaum ein Forschungsgebiet hat sich in den vergangenen drei Jahrzehnten so stürmisch entwickelt wie die Neurowissenschaften. Sie sind aber auch zum Gegenstand heftiger interdisziplinärer Debatten geworden, die sich vor allem um eine Frage drehen: Zwingen uns die neurowissenschaftlichen Erkenntnisse zu einer Revision unseres etablierten Menschenbildes? Entschieden verneint wird das vor allem von Philosophen, die den Neurowissenschaften mitunter sogar die Berechtigung absprechen, Aussagen über die geistig-kulturelle Welt des Menschen zu treffen. Sinnhaftes Verstehen, Geschichtlichkeit, Lebensweltlichkeit, Willensfreiheit sowie Sprache als Grundlage von Soziabilität können, so ihr Argument, prinzipiell nicht mit naturwissenschaftlichem Besteck untersucht werden.
    Gerhard Roth zeigt in seinem neuen Buch, dass diese Auffassung den neurowissenschaftlichen Einsichten über die Beziehung zwischen Gehirn und Geist, Anlage und Umwelt sowie über die Bedingungen von Entscheiden und Handeln nicht gerecht wird. In Anknüpfung an seinen Bestseller Aus Sicht des Gehirns entwirft er auf zugängliche und elegante Weise ein Bild des Menschen als geistig-soziales, auf Erfassung des Sinnes seiner selbst und seiner Lebenswelt ausgerichtetes Wesen. Der Mensch in seiner Komplexität, so sein Fazit, ist weder allein von den Neurowissenschaften noch allein von den Geistes- und Sozialwissenschaften erfassbar - und fügt sich dennoch ein in die Einheit der Natur.
    Footnote
    Vgl. auch: https://www.deutschlandfunkkultur.de/gerhard-roth-ueber-den-menschen-wir-sind-viele-ich-zustaende.950.de.html?dram:article_id=500892: "In seinem Alterswerk "Über den Menschen" zieht Gerhard Roth Bilanz. Eine These: Sein wahres Ich erkennen zu wollen, ist aussichtslos. Belege allerdings bleibt der Hirnforscher und Philosoph schuldig." (Volkart Wildermuth)
  4. Roth, G.; Strüber, N.: Wie das Gehirn die Seele macht (2014) 0.01
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    Abstract
    Was ist eigentlich die Seele und wie hängt sie mit dem Gehirn zusammen? Seit dem Altertum wird das Gehirn als Organ der Seele angesehen. Wo und wie aber das Psychische im Gehirn entsteht, wie sich dabei unsere Gefühlswelt, unsere Persönlichkeit und unser Ich formen, kann mit Hilfe der modernen Verfahren der Hirnforschung erst seit kurzem erforscht werden und wird in diesem Buch dargestellt.
    Die vergleichsweise junge Neurobiologie verstehen der "Altmeister" Gerhard Roth und seine junge Kollegin Nicole Strüber als ergänzende Wissenschaft zu Psychologie und Psychotherapie. Sie bekennen sich uneingeschränkt zur naturwissenschaftlichen Sichtweise: "Alles, was wir erleben, hat seinen Ort im Gehirn". Ihr Anspruch, dass es außerhalb der naturalistischen Betrachtungsweise keine anderen Erklärungsmodelle geben kann, wird seit vielen Jahren kontrovers diskutiert. Gerhard Roth weist selber auf eine Erklärungslücke hin: Es ist völlig unklar, wie Bewusstsein entsteht, auch wenn die biologischen Vorgänge im Gehirn bekannt sind. Dennoch ist er sich sicher, dass "aus neurobiologischer Sicht die Suche nach dem Sitz der Seele erfolgreich beendet wurde.",Auf den ersten 200 Seiten werden detailliert die Anatomie und Physiologie des Nervensystems erklärt. Psychologische Begriffe werden auf ihre neurobiologische Grundlage hin untersucht. Aufmerksamkeit, Gedächtnis und Persönlichkeit haben ihre typischen Lokalisationen im Gehirn. Einige Grundannahmen der Psychotherapien werden bestätigt, etwa die große Bedeutung der vorgeburtlichen und frühkindlichen Erfahrungen, die Bindungserfahrungen und die genetischen Dispositionen. Manche Therapiekonstrukte werden widerlegt, wie Freuds Traumtheorie oder die kognitive Umstrukturierung. Möglicherweise kann die Neurobiologie in Zukunft noch viel mehr zur Diagnostik und Therapie beitragen, meint Roth. Für Laien gibt es kaum ein vergleichbar umfangreiches Sachbuch, das dermaßen gut verständlich, klar und nüchtern die moderne Hirnforschung beschreibt.
    Classification
    BK 8200: Medizin, Biologie / Theologie und Religionswissenschaften / Theologische Ethik / Moraltheologie
    RVK
    BK 8200: Medizin, Biologie / Theologie und Religionswissenschaften / Theologische Ethik / Moraltheologie

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