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  • × theme_ss:"Geschichte der Klassifikationssysteme"
  1. Lorenz, B.: Systematische Aufstellung in Vergangenheit und Gegenwart (2002) 0.03
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    Abstract
    Bibliothekarische Sacherschließung stellt zunächst eine praktische Aufgabe dar. Gleichwohl sollte bibliothekarische Sacherschließung als Ganzes und in einem wesentlichen Teilbereich wie der Systematischen Freihandaufstellung auch in ihrer historischen Entwicklung und Bedeutung gesehen werden. Ein bedeutender Aspekt bleibt die notwendige Einordnung in das größere Umfeld, vor allem der Bibliotheksgeschichte, aber auch der Wissenschaftsgeschichte. Schwerpunkte bilden hier die Geschichte der Dezimalmethode mit den Teilbereichen UDK und DDC und die Nachkriegsgeschichte der klassifikatorischen Erschließung an wissenschaftlichen Bibliotheken Deutschlands, einschließlich der neuen Entwicklung der Verbundarbeit in der Klassifikation. Bedeutend sind weiter die Beispiele für den Vergleich von Aufstellungsklassifikationen als Annäherung an eine zu entwickelnde Methodik. Dabei stellen sich auch Fragen des Inhalts ausgewählter Klassifikationssysteme in historischer Betrachtung. Dies entspricht bereits dem Bibliotheksplan 73, der immerhin Fragen der Bibliotheksgeschichte und der Klassifikation zu den genuinen Bereichen bibliothekswissenschaftlicher Forschung rechnet.
    Classification
    AN 75000 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Bibliothekswesen / Sacherschließung in Bibliotheken / Allgemeines
    AN 75100 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Bibliothekswesen / Sacherschließung in Bibliotheken / Systematischer Katalog
    Date
    22. 3.2008 17:56:19
    Footnote
    Rez. in Mitt. VÖB 56(2003) H.3/4, S. 81-82 (I. Müller): "Ein Blick in die Vergangenheit kann hilfreich für das Verständnis der Gegenwart und die Einschätzung der Zukunft sein (Berhard Fabian) - Nach diesem Motto betrachtet B. Lorenz die bibliothekarische Sacherschließung im gesamten und stellt sie aus der Sicht der historischen Entwicklung und Bedeutung dar. Es geht ihm darum, historische Kenntnisse zu nutzen, um Erfahrungen nachzuvollziehen und Fehler weitgehend zu vermeiden bzw. zu minimieren. So bildet die Einordnung in das größere Umfeld der Bibliotheksgeschichte und der Wissenschaftsgeschichte einen wesentlichen Faktor. Dies erfolgt in Verbindung mit wissenschaftlichen Fragestellungen, da der Autor darauf aufbaut, dass die Wissenschaftsgeschichte eine wesentliche Grundlage einer reflektierenden Inhaltserschließungsdiskussion darstellt. Das Werk liefert daher historische Beispiele für die Bedeutung und Definition bibliothekarischer Aufstellungsklassifikationen ebenso wie Grundüberlegungen zur Systematischen Aufstellung einschließlich besonderer Anforderungen und Berücksichtigung von Problemen anhand von Beispielen aus Theorie und Praxis. Das Kapitel über die Geschichte der Systematischen Freihandaufstellung liefert daher Beispiele aus Klosterbibliotheken des Mittelalters bis hin zum Bereich der Privatbibliotheken von Ärzten späterer Zeit. Wichtige internationale Klassifikationen sowie Neuentwicklungen an neueren deutschen Universitätsbibliotheken versieht der Autor allerdings mit kritischen Anmerkungen betreffend die Unterschiede innerhalb von Systematiken. Dem folgt eine Gegenüberstellung von Aufstellungssystematiken bzw. Beispielen für den Vergleich von Aufstellungsklassifikationen. B. Lorenz beweist in seinen "Notizen" als "Wechselspiel" deutlich, wie untrennbar die Geschichte der bibliothekarischen Sacherschließung von der Geschichte der Wissenschaften ist. Letztendlich kommt der Autor übereinstimmend mit Klara Erdei zu dem Schluß, "dass der Online-Katalog nicht den Untergang sondern eher eine Renaissance der bibliothekarischen Klassifikation mit sich bringen kann: eine noch benutzerfreundlichere, vielseitigere Realisierung der systematischen Erschließung und Suche". Das vorliegende Werk ist keine technische Auflistung von formalen, pragmatischen oder strukturellen Fragen und es ist auch keine weitere Darstellung des Wesens der Systematik. Vielmehr ist es dem Autor erfolgreich gelungen, den Fragen der hierarchisch höchst- bzw. hochstehenden Gliederungen und des Inhalts ausgewählter Klassifikationssysteme in historischer Betrachtung nachzugehen."
    RVK
    AN 75000 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Bibliothekswesen / Sacherschließung in Bibliotheken / Allgemeines
    AN 75100 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Bibliothekswesen / Sacherschließung in Bibliotheken / Systematischer Katalog
    Series
    Beiträge zum Buch- und Bibliothekswesen; Bd.45
  2. Sveistrup, H.: ¬Der neue Realkatalog der SUB Hamburg (1947) 0.03
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    Footnote
    Einer der lesenswertesten Beiträge in der Geschichte der Sacherschließung im deutschen Bibliothekswesen; enthält Situationsbeschreibung der SUB Hamburg im Jahr 1946 und Vorschläge für die Neugestaltung eines systematischen Erschließungssystems. - Vgl. auch spätere Beiträge von E. Zimmermann u. H. Vollmer
    Source
    Probleme des Wiederaufbaus im wissenschaftlichen Bibliothekswesen: aus d. Verhandlungen des 1. Bibliothekartagung der britischen Zone in Hamburg vom 22.-24.10.1946
  3. Schunke, I.: ¬Die systematischen Ordnungen und ihre Entwicklungen : Versuch einer geschichtlichen Übersicht (1927) 0.02
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    Footnote
    Die in diesem Beitrag entwickelte Unterteilung von Klassifikationssystemen in 'wissenschaftliche', 'philosophisch-enzyklopädische' und 'bibliothekarische' ist später immer wieder aufgegriffen und im Sinne einer Typologie verwendet worden
  4. Totok, W.: Wissensordnung und Ordnungswissen zwischen Renaissance und Aufklärung (1980) 0.02
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    Abstract
    Es wird der Wissensbegriff und das Ordnungswissen, wie es sich aus der aristotelisch-thomistischen Tradition herleitete mit den Auffassungen über Wissensformen, wie sie bei Hobbes, Locke und anderen Autoren der beginnenden Neuzeit bestehen, in Verbindung gebracht und am Beispiel der Klassifikationsversuche von Bacon, Descartes, Leibniz, Locke und Hobbes untersucht, in welchem Maße der Methodendualismus von Empirismus und Rationalismus in die Klassifikationsmomente eingeht, wieweit zugleich auch wissenschaftsgeschichtliche, wissenssoziologische, gesellschaftspolitische und wissenschaftsorganisatorische Faktoren auf die Klassifikation einwirken, welche verschiedenen Ansätze zu einer Wissensordnung unternommen wurden in einer Epoche, die nicht unwesentlich die weitere Wissenschaftsentwicklung bestimmt hat
    Source
    Wissensstrukturen und Ordnungsmuster. Proc. der 4. Fachtagung der Gesellschaft für Klassifikation, Salzburg, 16.-19.4.1980. Red.: W. Dahlberg
  5. Fuchs, W.: Zur Theorie und Praxis des Realkatalogs : Untersuchungen über wissenschaftliche Bibliotheksordnung. Zugleich ein Beitrag zur Theorie des Sach- und Fachbibliographie. Bd.1-2. Ergbd.: Optimale Klassifikation und Notation. Grundgedanken und geschichtliche Materialien (1941-58) 0.02
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    Footnote
    Rez. in: ZfB 61(1947) S.252-261 (J. Vorstius); ZfBB 6(1959) S.253-256 (D. Rasmussen); ZfB 60(1943) S.88-90 (G. Leyh)
  6. Kleineberg, M.: ¬Die elementaren Formen der Klassifikation : ein strukturgenetischer Beitrag zur Informationsgeschichte (2012) 0.02
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    Abstract
    Die Kontextabhängigkeit von Klassifikationssystemen wird in kognitive, soziale, kulturelle und historische Aspekte differenziert und ein anthropologisches Grundverständnis innerhalb der Bibliotheks- und Informationswissenschaft nahegelegt. Die Ausgangsfrage von Emile Durkheim und Marcel Mauss nach einem entwicklungslogischen Zusammenhang historischer Ordnungsformen wird wieder aufgenommen und in Auseinandersetzung mit kulturrelativistischen Standpunkten ein nachklassischer Ansatz zur Strukturgenese des klassifikatorischen Denkens vorgestellt. Als methodologischer Beitrag zur Informationsgeschichte wird aufgezeigt, von welchem Bezugspunkt kulturvergleichende Forschungen zur Wissensorganisation ausgehen können.
    Imprint
    Berlin : Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin
  7. Dewey, M.: Decimal classification beginnings (1990) 0.02
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    Date
    25.12.1995 22:28:43
    Footnote
    Reprint of article originally published in Library journal 15 Feb 20.
  8. Focke, R.: Allgemeine Theorie der Klassifikation und kurzer Entwurf einer Instruktion für den Realkatalog (1905) 0.02
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    Source
    Festschrift zur Begrüßung der 6. Versammlung Deutscher Bibliothekare in Posen
  9. Rötzer, A.: ¬Die Einteilung der Wissenschaften : Analyse und Typologisierung von Wissenschaftsklassifikationen (2003) 0.01
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    Abstract
    In dem Maße, in dem sich die Wissenschaften partikularisieren und atomisieren, wird es immer schwieriger, Überblick zu gewinnen auch schon über nah verwandte Wissenschaften. Daher wächst die Bedeutung der Klassifizierung hinsichtlich ihrer pragmatischen Funktionen stark an. Zudem sind es heute besonders die Querschnittswissenschaften, die im Zentrum des Forschungsinteresses stehen. Dort werden derzeit die größten Fortschritte gemacht. Man denke dabei nur an die Krebsforschung, die sich im molekularen Bereich in einen Forschungsraum zwischen Chemie und Biologie bewegt. Gerade die Medizin bietet viele Beispiele dieser die Wissenschaftsgrenzen überschreitenden Forschungen: der ganze Bereich der Gentechnik, die Nanotechnik, aber auch die medizinische Informatik und Robotik. Aus diesem Grund sind es nicht nur pragmatische Funktionen, die von einer heutigen Wissenschaftsklassifikation bedient werden müssen, sondern auch epistemologische. Wissenschaftsklassifikationen bieten die Möglichkeit, Zusammenhänge zwischen den Wissenschaften erkennbar machen und eröffnen damit unter Umständen neue Wege der Forschung. Dennoch geriet die Wissenschaftsklassifikation gerade in den letzten Jahren in eine Krise. Die Absage an die Systemhaftigkeit des Ganzen der Wissenschaft, die sich im Zuge der postmodernen Theorie durchgesetzt hat, stellte die Wissenschaftsklassifikation vor Probleme, die sie mit den üblichen Ansätzen nicht lösen konnte. Neue Wege der Klassifikation vor dem Hintergrund der Erkenntnisse dieser neuen Theorieansätze galt es nun zu finden. Jede Zeit findet sich ihre Problemlösungswege, und so hat sich auch für die Wissenschaftsklassifikation der Gegenwart neue Möglichkeiten eröffnet, die sich mit Hilfe der neuen Medien verwirklichen lassen.
    Durch die rasche Vermehrung und erhöhte Verschränkung der Wissenschaften stoßen die klassischen zweidimensionalen und hierarchischen Klassifikationen heute an eine Grenze. Die eindeutige Hierarchisierung kann hier nur auf Kosten der potentiell auszubildenden Beziehungen zwischen den zu klassifizierenden Wissenschaften gehen, denn, um die Logik der Hierarchie zu bewahren, muss häufig auf die Logik der inhaltlichen Zusammenhänge verzichten werden. Eine Lösung in Form von mehrdimensionalen Verbindungen und In-Bezug-Setzungen bieten die Darstellungsmöglichkeiten der neuen Medien. Einen Schritt in diese Richtung unternahm ARTUR P. SCHMIDT mit seinem 1999 auch als CD-Rom erschienen 'Wissensnavigator'. Unter Bezugnahme auf Deleuzes und Guattaris 'Rhizom' fordert er eine ungehinderte Vernetzung des Wissens in alle Richtungen. Er sieht sich damit im Einklang mit den Entwicklungen seiner Zeit. Interaktive Benutzung soll diese totale Vernetzung des Wissens generieren, indem der Benutzer der Enzyklopädie durch seine Anfragen bei ihrer Evolution mitwirkt. Die Darstellbarkeit dieser Vernetzung soll mit Hilfe eines sich in einem 4-dimensionalen Raum befindlichen "Hyperkubus" ermöglicht werden, der "in einer Matrix ein neuronales Netzwerk" enthalten soll. Neben diesem wohl noch als utopisch zu bezeichnenden Projekt gibt es derzeit eine Anzahl konservativerer Ansätze der Klassifizierung im Internet, die größte Differenzierungen erlauben, aber auf ungeregelte 'Hyperverlinkung' verzichten. Sollten jedoch Projekte wie die ARTUR P. SCHMIDTS realisiert werden können, so ist damit vielleicht auch Nietzsches Forderung zu erfüllen, die er noch in weiter Ferne vermutete.
    Mit Hilfe mehrdimensionaler In-Bezug-Setzungen könnte auch einem wechselseitigen Prozess entgegnet werden, der sich seit gut einem Jahrhundert mehr und mehr dynamisierte: Gleichzeitig mit dem Differenzierungsprozess der Wissenschaften, der besonders in den letzten Jahrzehnten immer rascher fortschreitet und hybride Wissenschaftsbezeichnungen wie 'Physikochemie', 'Biophysik' oder 'Soziobiologie' entstehen ließ, geht ein Integrationsprozess einher, der diese Wissenschaften sich wieder annähern lässt. Diese Gleichzeitigkeit der entgegengesetzten Prozesse von Differenzierung und Integration könnte eine neue Form der Einheit der Wissenschaften schaffen, die eine Entwicklung der Wissenschaften zu einem einheitlichen Ganzes in Gang setzt. Damit könnten die großen Potentiale, die in diesem dialektischen Prozess von Differenzierung und Integration hinsichtlich neuer Forschungsergebnisse verwirklicht werden.
  10. Runge, S.: Beiträge zur Sachkatalogisierung (1937) 0.01
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    Content
    Enthält die Beiträge: RUNGE, S.: Wege und Möglichkeiten gemeinschaftlicher Sachkatalogisierung; FRAUENDORFER, S. von: Wo liegen die Grenzen für die Aufstellung und Verwendung bibliographischer Einheitssysteme?; RUNGE, S.: Die Deweysche Dezimalklassifikation [DDC] im Vergleich zur Brüsseler Dezimalklassifikation [UDC]; KLEMM, F.: Die Cuttersche Expansive Classification; MOGK, H.: Das System der Kongreßbibliothek in Washington [LCC]; FAASS, B.: Die neuen Fachkataloge des sächsischen Landesbibliothek; NISSEN, C.: Der Mainzer Sachkatalog in Theorie und Praxis; SCHMITZ, W.: Der Katalog "Technik" der Preußischen Staatsbibliothek; RUNGE, S.: Die Bezeichnung im systematischen Katalog
  11. Jochum, U.: ¬Die Bibliothek als locus communis (1998) 0.01
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    Abstract
    Mit Leibniz beginnt in den Bibliotheken die lange Geschichte der Verdrängung rhetorischer Wissensordnungen zugunsten eines Kalküls, die die Elemente des Wissens berechenbar machen wollte und in der virtuellen Bibliothek realisiert scheint. Daß aber in den Datenbanken nichts Relevantes mehr gefunden werden kann, ist das Menetekel der seit Leibniz betriebenen Verfahrenstechnik des Wissens, die uns in der Befreiung von Irrelevantem eine technisch verfügbare Präsenz des Wissens versprach. Nach ihrem Scheitern bleibt einzig der Rückgang auf rhetorische Ordnungen des Wissens, wie sie in den Bibliotheken immer schon aufgebaut wurden
    Source
    Deutsche Vierteljahresschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte. 72(1998) Sonderh., S.14-30
  12. ¬Die Klassifikation der Wissenschaften als philosophisches Problem (1968) 0.01
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    Content
    1. Die Herausbildung des Klassifikationsbegriffs in der Geschichte der Philosophie - 2. Logische und methodologische Probleme der Klassifikation der Wissenschaften - 3. Zur Klassifikation innerhalb größerer Wissenschaftsbereiche
  13. ¬Die Welt der Encyclopédie (2001) 0.01
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    Abstract
    Das Abenteuer, ein Buch neu zu denken, das die Welt neu denken wollte: Diderots und d'Alemberts Encyclopédie. Es freilegen, befreien von Vereinnahmung und Verklärung, die das unbändige Werk in kostbares Leder packen, im Regal verstauen, mit einem Brockhaus verwechseln. Im Lauf der Zeit fallen alle Auswüchse, Sehnsüchte, Widersprüche den Gelehrten zum Opfer, denen soviel ungestümes Leben angst macht. Der Mensch, der doch im Mittelpunkt aller Bestrebungen der Enzyklopädisten steht, wird aus dem Buch gedrängt - übrig bleiben die großen Ideen, die hehren Ideale, um deren Unvereinbarkeit mit der Realität Diderot und die Seinen wohl wußten, doch schon bald nicht mehr wissen durften. Denn die Fackel der Aufklärung leuchtete längst nicht in alle Winkel des menschlichen Herzens. Schwärmerei und Gottesfurcht haben darin ebenso überlebt wie die bemerkenswert unaufgeklärte Betrachtung der Anderen: der Faulenzer, Müßiggänger, Sodomiten, Deserteure und Selbstmörder, von Frauen und Negern ganz zu schweigen. Zweihundertfünfzig Jahre später wühlen wir uns durch die Folianten, fahren auf Alleen und Sandwegen vorbei an allem erdenklichen Getier und Gewächs, an Gebilden, Gebäuden, und wir staunen darüber, wie uns die Enzyklopädisten, die doch schon so lange tot sind, plötzlich in Fleisch und Blut durch ihr Universum führen: Wiesen, Himmel, Steinbrüche, Senkgruben. Die Grenzen, die sie ihrer Welt gesetzt haben, kreuzen die unseren. Mit einem Buch die Menschheit verbessern zu wollen, was für eine Anmaßung! Mit Wörtern die Welt beschreiben, welch Wahnwitz! Und doch: Nach und nach werden aus Wörtern Stimmen, hören wir Verstimmungen glückliche Tage, Verdruß. Wir lesen, daß Diderot nach seiner Rückkehr vom Begräbnis des verehrten Freundes Montesquieu seinen Artikel EKLEKTIZISMUS beendet; lassen uns von Jaucourts Entdeckerfreude anstecken, wenn er die hungrige Laus auf seinem Handrücken beschreibt, Bein für Bein, Haar für Haar; amüsieren uns über Rousseaus Verdammung schlecht klingender Trompeten; lesen, wie sich die wohl einzige Frau, die an der Encyclopédie mitschreiben durfte, Susanne-Marie de Vivans, über die Weitschweifigkeit ihrer Kollegen mokiert; fragen uns, wo denn die Aufklärung geblieben ist, wenn Voltaire ausruft, man könne die Geschichte nicht studieren, ohne »Abscheu gegenüber der menschlichen Gattung« zu fassen; und wir fühlen mit, wie Diderot sich im Artikel ENZYKLOPÄDIE den ganzen Frust von der Seele schreibt über das »verfluchte Monstrum«, das ihm so viele Jahre seines Lebens geraubt hat. Zweihundertfünfzig Jahre Lorbeer, Tortenguß, Bibliothekenstaub, Gipsschichten, Ketzerhemden und Talare: Nackt sieht die Encyclopédie anders aus, menschlicher, weniger angsteinflößend, bezaubernder, fehlerhafter; und nackt oder zumindest im Morgenmantel, dem liebgewordenen, abgegriffenen, auch die Autoren in ihren Artikeln. Nicht in den weltbewegenden, vielzitierten, anthologisierten; es sind die Kleinode, Rohdiamanten, in denen der Mensch überlebt, und die uns heute noch anrühren, Arche Noah in unserer Zeit der beliebig verfügbaren, verlinkten Information - Orakel auf unserem Weg durchs 21. Jahrhundert.
    Footnote
    Enthält Beiträge zur Geschichte und Konzeption der Enzyklopädie von Diderot und d'Alembert mit Wiedergabe einiger Originatextel und der zugrunde liegenden Systematik
    Vgl. auch: Naumann, M. (Bearb.) u.a.: Diderots Enzyklopädie: eine Auswahl. Ausw. und Einf. von Manfred Naumann. Übers. aus dem Franz. von Theodor Lücke. Leipzig: Reclam 2001. 320 S.
  14. Heuvel, C. van den: Multidimensional classifications : past and future conceptualizations and visualizations (2012) 0.01
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    Abstract
    This paper maps the concepts "space" and "dimensionality" in classifications, in particular in visualizations hereof, from a historical perspective. After a historical excursion in the domain of classification theory of what in mathematics is known as dimensionality reduction in representations of a single universe of knowledge, its potentiality will be explored for information retrieval and navigation in the multiverse of the World Wide Web.
    Content
    This paper is an adaptation and augmented version of a paper presented at the NASKO 2011 conference: Charles van den Heuvel. 2011. Multidimensional classifications: Past and future conceptualizations and visualizations. In Smiraglia, Richard P., ed. Proceedings from North American Symposium on Knowledge Organization, Vol. 3. Toronto, Canada, pp. 105-21. Vgl.: http://www.ergon-verlag.de/isko_ko/downloads/ko_39_2012_6_e.pdf.
    Date
    22. 2.2013 11:31:25
  15. Koch, M.: ¬Das Wissen der Welt : vor 300 Jahren wurde der Mathematiker und Enzyklopädist Jean-Baptiste le Rond d'Alembert geboren (2017) 0.01
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    Abstract
    Bis heute findet sich der Name des französischen Gelehrten und Mathematikers Jean-Baptiste le Rond d'Alembert in vielen Geschichtsbüchern. Das hat vor allem einen Grund: Gemeinsam mit dem Philosophen Denis Diderot gab d'Alembert eines der wichtigsten Werke der Aufklärung heraus. Dessen etwas ausladender Titel lautet: »Enzyklopädie oder ein durchdachtes Wörterbuch der Wissenschaften, Künste und Handwerke«. Ziel der Herausgeber war es, »ein allgemeines Bild der Anstrengungen des menschlichen Geistes auf allen Gebieten und in allen Jahrhunderten zu entwerfen«. An der Abfassung der mehr als 70 000 Enzyklopädie-Artikel beteiligte sich fast die gesamte geistige Elite Frankreichs, darunter Jean-Jacques Rousseau, Voltaire und Montesquieu. Der erste Band erschien 1751 und enthielt ein viel beachtetes Vorwort von d'Alembert, der gelegentlich erklärte: Das Wissen der Menschheit stamme nicht von einem Monarchen oder aus Rom, sondern vom individuellen Sinn und Verstand. Erwartungsgemäß stand der französische König Ludwig XV. dem Werk ebenso ablehnend gegenüber wie Papst Clemens XIII., der die Enzyklopädie 1759 auf den Index der verbotenen Bücher setzen ließ. Doch alle Versuche, den Fortgang des Projekts zu verhindern, scheiterten. Zuletzt umfasste das aufklärerische Mammutwerk 35 Bände; den Schluss bildete 1780 ein zweibändiges Register.
  16. Barat, A.H.: Hungarians in the history of the UDC (2014) 0.01
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    Abstract
    I outline a major segment of the history of the Universal Decimal Classification (UDC) in Hungary and all related important events and activities. Significant and committed specialists who played prominent role on a national and international level are also mentioned. It's not an overstatement, that the usage and publications of the UDC in Hungary are significant milestones in the international history of UDC. The usage of UDC has been very widespread and it is found in different types of libraries. People who were responsible for the developing of information retrieval systems and quality of these methods were very engaged and participated in international activities. There were several huge libraries such as special, academic, municipal and national library where UDC has been employed since quite early on and the leaders of these pioneer libraries travelled widely and were active in international researches and practices.
    Series
    Advances in knowledge organization; vol. 14
    Source
    Knowledge organization in the 21st century: between historical patterns and future prospects. Proceedings of the Thirteenth International ISKO Conference 19-22 May 2014, Kraków, Poland. Ed.: Wieslaw Babik
  17. Diesch, K.: Katalogprobleme und Dezimalklassifikation : eine bibliothekswissenschaftliche Untersuchung und Abwehr (1929) 0.01
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  18. Zedelmaier, H.: Bibliotheca universalis und bibliotheca selecta : das Problem der Ordnung des gelehrten Wissens in der frühen Neuzeit (1992) 0.01
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    Abstract
    Die beiden Leitbegriffe des Titels - Buchtitel zugleich einschlägiger Werke - bezeichnen eine Alternative in der frühneuzeitlichen Speicherung und Vermittlung von Wissen: die möglichst umfassende Thesaurierung überkommener Wissensbestände beziehungsweise ihre kritische Sichtung und Auswahl unter bestimmten Relevanzgesichtspunkten. Der eine Titel stammt von dem Zürcher Polyhistor Konrad Gessner, der andere von dem Jesuiten Antonio Possevino. Voraussetzung beider Unternehmen ist der Buchdruck, der etwa hundert Jahre nach seiner Erfindung in bis dahin unerhörtem Ausmaß Schrifttradition zugänglich gemacht hat, aber durch die schiere Quantität zunehmend Strategien zu ihrer Sicherung und Nutzbarmachung verlangt. Der Bibliotheca universalis wie der Bibliotheca selecta geht es um Orientierung in einem immer unübersichtlicheren Bestand schriftlich tradierten Wissens, der den Wissensfortschritt zu behindern droht. Beide haben also nicht wissenschaftliche Erkenntnis selbst, sondern ihre Vermittlung zum Ziel, und sie wollen kein System des Wißbaren entwerfen, sondern auf der Basis hergebrachter Ordnungen des Wissens den Leser dazu anleiten, sich in jenem Bestand zurechtzufinden. Es ist ein erster Vorzug dieser Münchner Dissertation, daß sie dieses Problem rekonstruiert, so daß das frühneuzeitliche Projekt der Bibliothek nicht mehr am falschen Maßstab der Enzyklopädie als Summe des Wißbaren gemessen wird.
    BK
    02.01 Geschichte der Wissenschaft und Kultur
    Classification
    02.01 Geschichte der Wissenschaft und Kultur
  19. Hulme, E.W.: Principles of book classification (1950) 0.01
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    Footnote
    Original in: Library Association Record 13(1911) Oct.14, S.354-358; Nov.15, S.389-394; Dec.15, S.444-449 und 14(1912) Jan.15, S.39-46; Mar.15, S.174-181
  20. Rayward, W.B.: ¬The origins of information science and the International Institute of Bibliography / International Federation for Information and Documentation (FID) (1997) 0.01
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    Abstract
    Describes the history and origins of the International Institute of Bibliography, founded in 1895 and which later became the FID. Outlines the work of Paul Otlet and his colleagues in developing the idea of universal bibliographic control through the Répertoire Bibliographique Universel and the emergence of the Universal Decimal Classification (UDC) as the means of its classifies arrangement. Stresses the key role played by this work in developing the main concepts of information science and documentation
    Source
    International forum on information and documentation. 22(1997) no.2, S.3-15

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