Search (2008 results, page 101 of 101)

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  1. Bunge, M.; Mahner, M.: Über die Natur der Dinge : Materialismus und Wissenschaft (2004) 0.00
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    Footnote
    Rez. in: Spektrum der Wissenschaft 2006, H.2, S.100-101 (O. Walkenhorst): "Um seinen Zeitgenossen die Furcht vor den Göttern und dem Tod zu nehmen, verfasste der römische Dichter und Philosoph Lukrez (97-55 v. Chr.) sein von der materialistischen Atomlehre der griechischen Antike geprägtes Lehrgedicht "De rerum natura" (»Über die Natur der Dinge«) - und wurde so zu einem einflussreichen Popularisierer eines aufgeklärten wissenschaftlichen Weltbildes. Mit dem respektvoll von Lukrez entlehnten Titel erinnern der argentinische Physiker und Philosoph Mario Bunge und der Biologe Martin Mahner an diese alte materialistische Tradition. In erster Linie aber wollen sie einen breiten Leserkreis vom modernen Materialismus überzeugen. Warum ist ihnen das wichtig? Erstens versuchen sie zu zeigen, dass nur der Materialismus konsistente philosophische Voraussetzungen für die Realwissen schaften schaffen kann, obwohl deren Vertreter sich nicht einmütig zu ihm bekennen und manchmal sogar glauben, ganz ohne Philosophie auskommen zu können. Zweitens wollen sie das emanzipatorische Potenzial des Materialismus konsequent nutzbar machen und so Argumente gegen Pseudowissenschaft, Religion und Esoterik liefern. Seit der Antike stehen sieh mit dem Idealismus und dem Materialismus zwei radikal verschiedene philosophische Weltbilder gegenüber. Dabei geht es grob gesprochen um die Frage, ob ausschließlich das Geistig-Ideelle oder ausschließlich das Materielle real existiert. Als Materialisten vertreten Bunge und Mahner den zweiten Standpunkt; aber auch der Materialismus kennt noch zahlreiche Spielarten. Die Autoren grenzen sich insbesondere vom Physikalismus und vorn Dialektischen Materialismus ab: An Ersterem kritisieren sie die reduktionistische These, die Welt könne allein von der Physik her erklärt werden; bei Letzterem nehmen sie Anstoß an einigen der so genannten Gesetze der Dialektik. Ein Objekt ist nach Bunge und Mahner genau dann materiell - und damit real existent -, wenn es veränderbar ist, das heißt, wenn der Wert mindestens einer Eigenschaft des Objekts sich im Lauf der Zeit ändern kann. Dieses Kriterium ist brauchbarer als andere häufig verwendete Kriterien wie sinnliche Wahrnehmbarkeit, Massehaltigkeit oder raumzeitliche Lokalisierbarkeit. Auf diese Weise können nämlich unter anderem auch elektromagnetische Felder als materiell angesehen werden. Energie gilt nicht als immateriell, da sie als Eigenschaft materieller Objekte interpretiert wird. Die von Bunge und Mahner vertretene Form des Materialismus heißt »emergentistisch« und ist charakterisiert durch eine starke Betonung des Systemgedankens: Jedes Ding ist ein System oder Bestandteil eines Systems. Und Systeme haben emergente Eigenschaften, das sind solche, die keiner der Bestandteile des Systems besitzt. Als Paradebeispiele gelten die Flüssigkeit von Wasser (einzelne Moleküle sind nicht flüssig) oder die Lebendigkeit einer Zelle (einzelne Moleküle sind nicht lebendig). Die Existenzweise des Geistig-Ideellen, also abstrakter Objekte wie Zahlen oder mythologischer Personen, ist für Materialisten meist eine harte Nuss. Die Autoren verstehen abstrakte Objekte als Äquivalenzklassen von möglichen Gedanken, das heißt als das, was ähnlichen Gedanken, die in verschiedenen Gehirnen gedacht werden können, gemeinsam ist. Abstrakten Objekten kommt daher bloß der Status der fiktiven Existenz zu, die gleichsam zeitlos ist, da sich in Wirklichkeit immer nur die denkenden Gehirne verändern. Gemäß dieser Auflassung gibt es keine Gedanken ohne denkende Gehirne und somit auch keine Ideen im Sinne Platons, die in einem »idealen Begriffs-Steinbruch« abgebaut werden könnten. In diesem Zusammenhang lehnen die Autoren auch die bei Naturwissenschaftlern und Hobbyphilosophen beliebte Drei-Welten-Lehre von Popper als »Monster traditioneller Metaphysik« ab.
  2. Koch, C.: Bewusstsein : ein neurobiologisches Rätsel (2005) 0.00
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    Footnote
    Rez. in: Spektrum der Wissenschaft 2006, H.6, S.101-102 (M. Springer): "Wir erforschen den Kosmos, um zu erfahren, woher wir kommen, und die Welt der Elementarteilchen, weil wir erkennen wollen, woraus wir letztlich bestehen. Nun wenden wir uns mit dem in Jahrhunderten gewonnenen Wissen dem nächstliegenden Forschungsobjekt zu: dem eigenen Gehirn. Das ist ein Schwindel erregendes Unternehmen, denn dabei beugt sich gewissermaßen das Gehirn wissbegierig über sich selbst. Geht das? Kann eine ursprünglich zur Analyse der unbelebten, bewusstlosen Natur entwickelte Methode jemals erklären, wie unser Gehirn Bewusstsein produziert? Muss nicht zwischen physikalisch-chemischen Hirnvorgängen und unserem sinnlichen Erleben von Farben, Schmerzen und Emotionen die notorische »Erklärungslücke« der Bewusstseinsforschung klaffen? Es kommt auf den Versuch an. Wer wissen will, was die Naturwissenschaft - konkret die Neurobiologie - bisher über die materielle Basis unseres bewussten Erlebens herausgebracht hat, sollte dieses Buch lesen. Christof Koch sucht empirisch nach den »neuronalen Korrelaten des Bewusstseins« (neuronal correlates of consciousness, NCCs) - dem kleinsten Satz neuronaler Ereignisse, der für eine bestimmte bewusste Wahrnehmung hinreichend ist. Gewiss vermag unser Gehirn noch viel mehr, als bloß Sinneserlebnisse zu vermitteln: Wir können sprechen, Erlebnisse reflektieren, zählen, logisch denken und so weiter. Das vergleichsweise bescheidene Projekt, NCCs für bewusste visuelle Wahrnehmung zu suchen, hat Koch gemeinsam mit Francis Crick, dem Mitentdecker des genetischen Codes, bis zu dessen Tod 2004 verfolgt, weil die beiden darin den einfachsten Zugang zum Rätsel des Bewusstseins sahen. Damit wiederholte Crick eine Vorgehensweise, mit der er schon 1953 erfolgreich war: zur Erforschung des bislang Unvorstellbaren zunächst ein möglichst einfaches Beispiel zu studieren. Bevor Crick zusammen mit James Watson die Struktur der DNA aufdeckte, konnten die Biologen sich nicht vorstellen, wie ein einzelnes Molekül die Information über den Aufbau eines lebenden Organismus enthalten sollte. Analog hofften später Crick und Koch, aus der Struktur der Neuronen und ihren Wechselwirkungen auf die physische Grundlage des Bewusstseins schließen zu können.
  3. Pace, A.K.: ¬The ultimate digital library : where the new information players meet (2003) 0.00
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    Footnote
    Rez.: ZfBB 52(2005) H.1, S.52-53 (N. Lossau: "Service-Gedanke Digitale Bibliotheken gehören heute bereits zum selbstverständlichen Vokabular von Bibliothekaren und es gibt wohl kaum einen Internetauftritt von Bibliotheken, der nicht eine Digitale Bibliothek beinhaltet. Fast ebenso vielfältig wie die Vorkommen sind auch die Ausprägungen und Definitionen von Digitalen Bibliotheken, weshalb man mit einer Mischung aus Interesse und Skepsis das vorliegende Buch in die Hand nimmt. »The ultimate digital library«, ein ambitionierter Titel, vom Autor und der American Library Association, in deren Reihe die Publikation erschienen ist, wohl nicht zuletzt aus Marketinggründen wohlbedacht gewählt, suggeriert dem Leser, dass hier die vollendete, perfekte Form einer Digitalen Bibliothek beschrieben wird, die sich seit den goer Jahren mit rasantem Tempo entwickelt hat. Es dauert eine ganze Weile, bis der Leser auf die Definition von Pace stößt, die sich als roter Faden durch sein Werk zieht: »The digital library - a comprehensive definition will not be attempted here - encompasses not only collections in digital form, but digital services that continue to define the library as a place.« (S.73) Pace konzentriert sich auf den ServiceAspekt von Digitalen Bibliotheken und zielt damit auf eine Entwicklung ab, die in der Tat als zukunftsweisend für Bibliotheken und Digitale Bibliotheken zu gelten hat. Zu lange haben Bibliotheken sich schwerpunktmäßig auf die digitalen Sammlungen und ihre Produktion (durch Digitalisierung) oder Kauf und Lizenzierung konzentriert, wie Pace zu Recht an der gleichen Stelle beklagt. Die Zukunft mussfür Bibliotheken in der Entwicklung und Bereitstellung von digitalen Services liegen, die den Endnutzern einen echten Mehrwert zu bieten haben. Darin liegt sein Verständnis einer ultimativen Digitalen Bibliothek begründet, ohne dass er die Definition ausführlicher thematisiert. Pace räumt in diesem Zusammenhang auch mit einem Mythos auf, der die Digitalen Bibliotheken lediglich als »Hilfsdienste« einer traditionellen Bibliothek betrachtet. Wesentlich sympathischer und realistischer erscheint dem Leser die folgende Charakterisierung des Verhältnisses: »The digital-traditional relationship is symbiotic, not parasitic: digital tools, services, and expertise exist to enhance the services and collections of libraries, not necessarily to replace them.« (S. 73) Kooperation mit SoftwareAnbietern Der inhaltliche Leitgedanke der digitalen Services ist auch eine ideale Basis für eine weitere Botschaft von Pace, die er mit seinem Buch vermitteln möchte: Bibliothekare und Anbietervon BibliotheksSoftware müssen bei der Entwicklung dieser Services eng zusammenarbeiten. Glaubt man dem Vorwort, dann stellt das Verhältnis von »libraries and vendors« [Bibliotheken und Anbietern] die Ausgangsthematik für die Publikation dar, wie sie von der American Library Association bei Pace in Auftrag gegeben wurde. Dieserverfügt offensichtlich über den geeigneten Erfahrungshintergrund, um eine solche Beschreibung abzuliefern. Nach seinem Studiumsabschluss als M.S.L.S. begann er seine berufliche Laufbahn zunächst für mehr als drei Jahre bei der Firma für Software zur Bibliotheksautomatisierung, Innovative Interfaces,woer unteranderem als Spezialist zur Produktintegration von z.B. WebPAC,Advanced Keyword Search arbeitete. Heute ist Pace »Head of Systems« an den North Carolina State University Libraries (Raleigh, N.C.) und ständiger Kolumnist in dem Magazin Computers in Libraries.
  4. Jeanneney, J.-N.: Googles Herausforderung : Für eine europäische Bibliothek (2006) 0.00
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    Footnote
    Weitere Rez. in: ZfBB 53(2006) H.3/4, S.215-217 (M. Hollender): "Die Aversion des Präsidenten der Französischen Nationalbibliothek, Jean-Noël Jeanneney, gegen die Pläne von Google zur Massendigitalisierung kann nach der breiten Erörterung in der Tagespresse als zumindest in Grundzügen bekannt vorausgesetzt werden. Nunmehr liegt seine im März 2005 entstandene »Kampfschrift« (S.7) aktualisiert und mit einem Nachwort von Klaus-Dieter Lehmann versehen, auch in einer deutschen Übersetzung vor. So viel vorab: selten erhält man für 9,90 Euro so wenig und zugleich so viel: so viel Polemik, Selbstpreisgabe und Emphase und so wenig konkrete strategisch weiterführende Ideen. Dem Leser fällt vor allem der plumpe Antiamerikanismus, der dem gesamten Büchlein zugrunde liegt, über kurz oder lang unangenehm auf. Jeanneney moniert die »unvermeidliche amerikanische Ichbezogenheit« (S. 9). Wer aber mag es Google verdenken, sein Projekt zunächst mit angloamerikanischen Bibliotheken zu starten? Die Bereitschaft der britischen Boolean Library, ihre exzellenten Bestände vor 1900 von Google ebenfalls digitalisieren zu lassen, wird von Jeanneney im Stile einer Verschwörungstheorie kommentiert: »Wieder einmal wurde uns die altbekannte angloamerikanische Solidarität vorgeführt.« (S.19) Mit derselben Emphase könnte man sich darüber freuen, dass Google sich der Bestände hochbedeutender Forschungsbibliotheken versichert - nicht aber Jeanneney. Fazit: die »US-Dominanz, die mit einer mehr oder weniger bewussten Arroganz einhergeht«, bewirke, dass »alles, was der amerikanischen Weltsicht widerspricht, aussortiert« werde (S. 23). Wer derart voreingenommen wie Jeanneney an die Google-Pläne herangeht, verbaut sich selber die Chancen auf eine konstruktive und kooperative Lösung des Google-Problems. ...
  5. Hofstadter, D.R.: I am a strange loop (2007) 0.00
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    Footnote
    Rez. in Spektrum der Wissenschaft 2007, H.9, S.93-94 (M.Gardner): "Unser Gehirn enthält einige hundert Mil-liarden Neuronen mit zehntausendmal so vielen Verbindungen zwischen ihnen. Durch welch unglaubliche Zauberei wird dieses Gewirr von Fäden seiner selbst bewusst, fähig, Liebe und Hass zu empfinden, Romane und Sinfonien zu schreiben, Lust und Schmerz zu fühlen und sich aus freiem Willen für Gut oder Böse zu entscheiden? Der australische Philosoph David Chalmers hat die Erklärung des Bewusstseins »das schwere Problem» genannt. Das leichte Problem ist, Unbewusstes wie Atmen, Verdauen, Gehen, Wahrnehmen und tausend andere Dinge zu verstehen. An dem schweren beißen sich Philosophen, Psychologen und Neurowissenschaftler zurzeit bevorzugt die Zähne aus und produzieren tausende Bücher. Ein aktuelles stammt von Douglas R. Hofstadter, Professor für Kognitionswissenschaft an der Universität von Indiana in Bloomington, der vor allem durch sein preisgekröntes Buch »Gödel, Escher, Bach» bekannt geworden ist. Sein neues Werk, so genial und provokant wie seine Vorgänger, ist eine bunte Mischung aus Spekulationen und Geschichten aus seinem Leben. Ein ganzes Kapitel ist einer persönlichen Tragödie gewidmet, die Hofstadter bis heute zu verarbeiten versucht: Im Dezember 1993 starb seine Frau Carol im Alter von 42 Jahren plötzlich an einem Hirntumor. In der Vorstellung von einem Leben nach dem Tod kann er keinen Trost finden; so bleibt ihm nur die Gewissheit, dass Carol in den Erinnerungen derer, die sie kannten und liebten, weiterleben wird - zumindest für eine gewisse Zeit.
  6. Schwartz, D.: Einsatz und Leitbilder der Datenverarbeitung in Bibliotheken : dargestellt an ausgewählten Projekten der Deutschen Forschungsgemeinschaft (2004) 0.00
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    Footnote
    Rez. in: ZfBB 52(2005) H.2, S.105-107 (R. Altenhöner):"In seiner 2003 am Institut für Bibliothekswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin erstellten und angenommenen Dissertation untersucht Dieter Schwartz 30 Jahre Einsatz der Datenverarbeitung in Bibliotheken. Dabei interessieren ihn erklärtermaßen besonders die Leitbilder, die im historischen Rückblick auf die Zeit zwischen 1965 und 1995 zum Tragen kamen. Zugrunde gelegt hat er für dieses Unterfangen im Wesentlichen Projekte, die im Rahmen des Förderprogramms Modernisierung und Rationalisierung der Deutschen Forschungsgemeinschaft in diesem Zeitraum durchgeführt wurden. Inhalt und Vorgehen der Arbeit lassen sich wie folgt zusammenfassen: In einem ersten Teil wird nach einer sechsseitigen Einführung auf knapp 25 Seiten ein geschichtlicher Abriss der Datenverarbeitung gegeben, der sich im Wesentlichen auf allgemeine Grundlagenliteratur und einführende Handbücher stützt. Die folgenden rund 5o Seiten widmen sich dann dem eigentlichen Untersuchungsgegenstand: Schwartz zählt diverse Projekte aus der Laufzeit des Programms auf und bemüht sich darum,jede wertende Betrachtung zu unterlassen. Der Vorbereitung der eigentlichen kritischen Analyse dient das nächste Kapitel: Hierzu werden - auf wiederum knapp 25 Seiten ausgeführt - die Elemente »DFG, Projekte, Modernisierung und Rationalisierung sowie Innovation und Technik« herausgearbeitet und beschrieben, die Schwartz zu »geeigneten Betrachtungsgrößen« erklärt (S. 99). Das folgende Kapitel, »Kritische und vergleichende Betrachtung der beschriebenen Bibliotheksprojekte« stellt mit seinen 65 Seiten somit das eigentliche Herzstück der Arbeit dar. Hier sind die versprochenen Erkenntnisse aus dem Einleitungskapitel, nämlich »gegenwärtigen und zukünftigen Projekten der Datenverarbeitung die Ursprünge aufzuzeigen« (S. XI f) zu erwarten, da »das Studium der Vergangenheit ... der Gegenwart dienen und eine ergebnisreiche Zukunft vorbereiten« solle. Schwartz bietet außerdem als Dreingabe auf gut 25 Seiten eine zusammenfassende Betrachtung inklusive Ausblick auf die aktuellen Diskussionen, um abschließend nochmals eine Zusammenfassung auf nun einer Seite folgen zu lassen. Weitere rund 70 Seiten füllt der Anhang, der u.a. Förderrichtlinien der DFG, den DFG-Leitfaden für Antragsteller aus dem WWW übernimmt und abdruckt, einige aus sekundären Quellen übernommene Übersichten, ferner eine Auflistung der behandelten Projekte, einen Abschnitt mit Begriffsklärungen im Kontext von Bewertungsgrößen und Leistungsparametern und schließlich - neben dem ausführlichen Abkürzungs- und Literaturverzeichnis, das eine bunte und erkennbar höchst unterschiedlich intensiv in die Arbeit eingegangene Sammlung enthält - The-menvorschläge für weitere Arbeiten, auf die noch einmal zurückzukommen sein wird (S. 222 f). Ein Register fehlt bedauerlicherweise.
  7. IFLA Cataloguing Principles : steps towards an International Cataloguing Code. Report from the 1st Meeting of Experts on an International Cataloguing Code, Frankfurt 2003 (2004) 0.00
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    Weitere Rez. in: ZfBB 52(2005) H.3/4, S.227-228 (K. Haller): " ... Im Mittelpunkt der Publikation steht das revidierte Statement of International Cataloguing Principles. Es wendet sich mit seinen Grundsätzen gleichermaßen an Bibliografien und Bibliothekskataloge sowie Datensammlungen in Archiven, Museen und dergleichen Einrichtungen. Terminologisch und inhaltlich geht das Statement von den Functional Requirements for Bibliographic Records (FRBR) aus. Durch die Functional Requirements and Numbering of Authority Records (FRANAR) werden die Normdateien und die Sacherschließung in das Statement eingebracht. Die FRBR sind ein theoretisches Modell, ein strategisches Dokument, in dem durch die Entitäten die logischen Zusammenhänge dargestellt und damit die notwendi ge Erschließungsqualität definiert wird. Es geht um klare Grundsätze für Wahl, Anzahl und Art der Suchbegriffe (access points) und deren Beziehungen. ... Insgesamt ist die Publikation sehr zu begrüßen und als Pflichtlektüre allen Verantwortlichen im Erschließungsbereich und dem in Ausbildung befindlichen Nachwuchs dringend zu empfehlen."
  8. Morville, P.: Ambient findability : what we find changes who we become (2005) 0.00
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    Footnote
    Rez. in: nfd - Information Wissenschaft und Praxis 57(2006) H.3, S.177-178 (D. Lewandowski): "Wohl unbestritten ist, dass die Suche in Informationsbeständen eine immer größere Bedeutung erhält. Wir suchen nicht nur noch explizit, indem wir ein Informationssystem anwählen und dort eine Suche absetzen, sondern verwenden Suchfunktionen innerhalb von Programmen, auf Websites, innerhalb des Betriebssystems unseres Computers oder sogar ziemlich unbewusst, indem wir Informationen maßgeschneidert aufgrund einer einmal hinterlegten Suche oder eines automatisch erstellten Suchprofils erhalten. Man kann also in der Tat davon sprechen, dass wir von der Suche umgeben werden. Das ist mit dem Konzept der "Ambient Findability" gemeint. Angelehnt ist diese Bezeichnung an den Begriff der "Ambient Music" (in den 70er Jahren durch Brian Eno geprägt), die den Hörer umgibt und von ihm oft gar nicht aktiv wahrgenommen wird. Um eine Vorstellung von dieser Musik zu bekommen, eignet sich vielleicht am besten der Titel einer Platte eben von Brian Eno: "Music for Airports". Peter Morville, bekannt als Co-Autor des empfehlenswerten Buchs "Information Architecture for the World Wide Web"', hat sich nun mit der Veränderung der Suche auseinandergesetzt. Sein Buch bedient sich in ganz unterschiedlichen Disziplinen, um die Prozesse des Suchens, Stöberns und Findens aufzuzeigen. So finden sich Betrachtungen über die Orientierung des Menschen in unbekannten Umgebungen, über die Interaktion mit Informationssystemen, über das soziale Verhalten der Web-Nutzer (Stichworte: Content-Tagging, Folksonomies, Social Networking) und über technische Veränderungen durch die Verfügbarkeit von Informationssystemen in allen Lebenskontexten, vor allem auch über mobile Endgeräte. Das Buch ist in sieben Kapitel gegliedert. Das erste, "Lost and Found" betitelt, bietet auf wenigen Seiten die Definitionen der zentralen Begriffe ambient und findability, erläutert kurz das Konzept der Information Literacy und zeigt, dass die bessere Auffindbarkeit von Informationen nicht nur ein schöner Zusatznutzen ist, sondern sich für Unternehmen deutlich auszahlt.

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