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  1. Praxishandbuch Wissenschaftliche Bibliothekar:innen : Wandel von Handlungsfeldern, Rollen und Perspektiven im Kontext der digitalen Transformation (2024) 0.02
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    Abstract
    Die digitale Transformation stellt wissenschaftliche Bibliothekar:innen vor neue Herausforderungen, die nicht nur den praktischen Umgang mit neuen Technologien betreffen, sondern die eine neue Art des Handelns, Kommunizierens, Kooperierens sowie ein neues professionelles Rollenverständnis hervorgebracht haben. Dies entspricht längst nicht mehr dem klassischen Selbstverständnis des "höheren Dienstes", in dessen Mittelpunkt eine auf den Bestand fokussierte Fachreferatsarbeit stand und dessen Aufgabengebiete durch eine streng hierarchische Organisationsstruktur der Bibliothek geprägt und begrenzt waren. Die Digitalisierung hat diese Ordnung in Bewegung gebracht und zahlreiche neue Aufgabenbereiche sowie Service- und Funktionsstellen entstehen lassen. Heute arbeiten Bibliothekar:innen mit den Wissenschaftler:innen in Forschung und Lehre zusammen, unterstützen Forschende im Umgang mit Forschungsdaten, entwickeln digitale Lernangebote für heterogene Zielgruppen und übernehmen Aufgaben in der Datenprozessierung. Das Handbuch richtet sich an die Aus-, Fort- und Weiterbildung, soll aber auch eine Standortbestimmung bibliothekarischen Handelns in der digital geprägten Informationswelt bieten.
  2. "Was für ein Service!" : Entwicklung und Sicherung der Auskunftsqualität von Bibliotheken (2007) 0.02
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    Abstract
    Von der Suche über das Finden zum Wissen - Routine in wohl jeder Bibliothek. Die zielgerichtete Suche im Auftrag des Kunden bildet den roten Faden des vorliegenden Themenheftes, das ausgewählte Beiträge aus Theorie und Praxis beinhaltet. Die ersten beiden Abhandlungen setzen sich grundlegend mit dem Auskunftsdienst in Bibliotheken auseinander. Während Tom Becker (Münchner Stadtbibliothek Am Gasteig) eine Standortbestimmung der Face-to-Face-Interaktion im Auskunftsdienst vornimmt, setzt sich Ursula Georgy (Fachhochschule Köln) mit den Chancen auseinander, die der Auskunftsdienst als Bestandteil eines bibliotheksweiten Total-Quality- und Service-Quality-Ansatzes einnehmen kann. Einführend wird so verdeutlicht, dass Bibliotheken über eine hohe Informationskompetenz im Auskunftsdienst verfügen, diese aber sowohl als Serviceprodukt wie auch als Marketingobjekt ständiger Optimierung unterwerfen müssen. Im Weiteren werden Rahmenbedingungen für diese qualitativ hochwertige Dienstleistung näher betrachtet. Jutta Zimmermann (Stadtbibliothek Reutlingen) beschreibt theoretische Grundlagen und Entwicklungsschritte von Auskunftsdienstkonzepten und die praktischen Erfahrungen, die die Stadtbibliothek Reutlingen in der bisherigen Umsetzung gemacht hat. Das Auskunftsinterview als das zentrale Instrument zur Klärung des realen Informationsbedarfes des Kunden erläutert. Hermann Rösch (Fachhochschule Köln). Ziele, Verlauf, Methoden und Techniken des Auskunftsinterviews werden behandelt und ein besonderes Augenmerk gilt den Spezifika, die im digitalen Umfeld durch Auskunft per E-Mail, Webformular oder Chat bestehen. Katharina Schaal (starkewortarbeit Stuttgart) greift den Themenkomplex Stressbewältigung und Motivation im Auskunftsdienst auf und stellt - basierend auf Fallbeispielen aus dem Alltag - Handlungsanleitungen für ein gelassenes Agieren an der Infotheke vor. Vor allem digitale Ressourcen für den Auskunftsdienst stellt Frank Daniel (Stadtbibliothek Köln) in den Fokus seines Beitrags und beleuchtet die Wechselbeziehung eines sich ändernden Nutzerverhaltens mit einem komplexer und spezifischer werdenden Informationsmarkt bezogen auf den Auskunftsdienst von Bibliotheken. Qualitätsstandards im Auskunftsdienst von Bibliotheken bilden den abschließenden Themenkomplex. Ingeborg Simon (HdM Stuttgart) kommentiert und übersetzt die 'Guidelines for Behavioral Perfomances of Reference and Information Service Providers' der American Library Association und unterstreicht den Stellenwert solcher Guidelines als Instrument kontinuierlicher Qualitätsverbesserung. Der Artikel von Cornelia Vonhof (HdM Stuttgart) untersucht die Einführung von Auskunftsstandards als Change-Management-Prozess und beschreibt unter diesem Blickwinkel Möglichkeiten zum Umgang mit Widerständen, Erfolgsfaktoren in sowie Möglichkeiten der Stabilisierung von Veränderungsprozessen. Das praktische Beispiel einer qualitativen Untersuchung des Auskunftsdienstes liefert Carmen Barz (Münchner Stadtbibliothek Am Gasteig): Studierende begaben sich "inkognito" in eine Auskunftssituation, um Stärken und Schwächen dieser Dienstleistung in der Münchener Zentralbibliothek festzuhalten. In dem Artikel werden die Methode, die Ergebnisse der Studie und die daraus abgeleiteten Maßnahmen vorgestellt. Daran anknüpfend stellen Tom Becker und Hanne Riehm (beide Münchner Stadtbibliothek Am Gasteig) den Weg von eben dieser Evaluation hin zu der Definition eines Katalogs von Standards und dazugehörigen Verhaltensweisen unter aktiver Einbindung aller dortigen Mitarbeiter vor. Die erarbeiteten Qualitätsstandards und Verhaltensweisen werden anschließend aufgeführt. Die Stadtbücherei Stuttgart hinterfragt das vorhandene Servicelevel im Auskunftsdienst und entwickelt aufbauend auf vorhandenen Bausteinen eine systemweit einheitliche Auskunfts-Konzeption. Warum die stetig steigenden und sehr differenzierten Anforderungen seitens der Kunden durch klar formulierte Qualitätsstandards besser kanalisiert und bewältigt werden können, berichtet Katinka Emminger (Stadtbücherei Stuttgart).
    Classification
    AN 76400 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Bibliothekswesen / Bibliotheksbenutzung / Auskunft, Information
    RVK
    AN 76400 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Bibliothekswesen / Bibliotheksbenutzung / Auskunft, Information
  3. Wissensgesellschaft : Neue Medien und ihre Konsequenzen (2004) 0.02
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    Abstract
    'Wissen ist Macht'- der englische Philosoph Francis Bacon (1561-1626) wusste, wovon er sprach: Informiert sein, Bescheid wissen, mitreden können, etwas in Gang setzen. Erst das Wissen um die Dinge und ihre Ursachen macht es möglich, sich an Entscheidungsprozessen zu beteiligen. Dies gilt für die 'großen' Entscheidungen in Politik und Wirtschaft allemal; E-Democracy und E-Business sind Schlagworte, die auf aktuelle Entwicklungen in diesen Bereichen verweisen und die deutlich machen, dass politische und wirtschaftliche Prozesse schon heute von neuen digitalen Entwicklungen beeinflusst und verändert werden. Gleiches gilt im 'Kleinen', im Alltag jedes Einzelnen: Sparsam einkaufen kann nur, wer die billigen Quellen kennt, die gängige Kleidung kann nur tragen, wer über die Trends informiert ist, die preiswerte ,last-minute-Reise' kann nur buchen, wer weiß, wo er die 'Schnäppchen' findet und so weiter und so fort, bis hin zu Schule und Arbeitsplatz, wo sich nur behaupten kann, wer über das nötige Wissen verfügt, ja, wer in der Lage ist, sich künftig beispielsweise über E-Learning-Angebote weiterzuentwickeln. Was genau Wissen ausmacht, ob es ein lexikalisch kategorisierbares und bei Bedarf abrufbares Phänomen ist oder eher eine lebendige soziale Kompetenz, ist bisher nicht geklärt. Über den Begriff der Information und ihre quantitativen und qualitativen Eigenschaften haben schon die Kommunikations- und Informationstheoretiker der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts miteinander gerungen. Und ob sich Wissen und Information voneinander abgrenzen lassen, darüber herrscht unter Fachleuten bis heute keine einhellige Meinung. Erkennbar ist allerdings, dass die Bedeutsamkeit von Information und Wissen in allen gesellschaftlichen Bereichen - auch in Kunst und Kultur - zunimmt und dass Bacon im modernen Sinn aktuell ist: Nur wer informiert ist, wer über das notwendige Wissen verfügt, kann teilhaben an den gesellschaftlichen Prozessen. Damit ist das Thema für die politische Bildungsarbeit überaus aktuell, und deshalb setzt die Bundeszentrale für politische Bildung mit diesem Band ihr Multimedia-Angebot für den Bereich der Medienpädagogik fort. Als neuer Band in der Reihe 'medienpädagogik' versammelt er fachlich versierte Beiträge zu diesem Thema, die gleichzeitig auf der beigefügten CD-ROM und unter www.medienpaedagogik-online.de im Internet erscheinen. Wir danken den Herausgebern sowie den Autorinnen und Autoren und allen, die am Zustandekommen des Bandes mitgewirkt haben. Über eine positive Resonanz würden wir uns freuen, eine kritische Würdigung trägt zur Fortentwicklung des Projekts bei.
    Content
    Inhalt der CD-ROM: Elmar Elling und Hans-Dieter Kübler: Wissen und gesellschaftlicher Wandel: Eine Einführung in zentrale Aspekte der Informationsgesellschaft - Globale und digitale Wirtschaft - Joachim Betz: Auf dem Weg zu einer globalisierten Welt? Tendenzen, Indikatoren und Folgen der Globalisierung Arno Rolf: Informationstechnologien in Organisationen und Gesellschaft Arbeitsabläufe und ihr Wandel anhand von Beispielen Klaus-W. West: Von der Industriegesellschaft zur Arbeits- und Wissensgesellschaft: Herausforderungen an eine Gesellschaft im Übergang Herbert Kubicek: Wer nutzt das Netz? Die digitale Spaltung in Gesellschaft und Arbeitsleben Frank Linde: Wissensmanagement in Unternehmen: Eine Frage von Zielsetzung und Unternehmenskultur - Informationstechnologien und -märkte - Uwe Debacher: Veränderung durch Technologie: Informations- und Kommunikationstechnologie und ihr Potenzial zur gesellschaftlichen Umgestaltung Gernold Frank: Qualifizierungsprozesse mit neuen Medien E-Learning als Herausforderung für die Unternehmen Ulrike Spree: Wissensproduktion und Informationsmarkt: Tendenzen und Akteure - Politik und Recht in der Informations- und Wissensgesellschaft: Transnationalisierung und E-Democracy - Wolfgang Kleinwächter: Wer regiert die globale Informationsgesellschaft? Policy Management zwischen Regierungen, Wirtschaft und Zivilgesellschaft im Cyberspace Claus Leggewie: Von der elektronischen zur interaktiven Demokratie: Das Internet für demokratische Eliten Peter te Reh: E-Democracy Bürgerbeteiligung als Prozess der demokratischen Willensbildung mit Beispielen aus der kommunalen Praxis Arne Rogg-Pietz: Politische Bildung in der Informationsgesellschaft: Chancen und Grenzen unter veränderten Bedingungen Wolfgang Sander und Eva Heidemann: E-Learning in der politischen Bildung Entwicklungsstand, Chancen und Risiken Wolfgang Schulz: Rechtliche Koordinaten und Probleme der Informations- und Wissensgesellschaft: Die Wissensgesellschaft erfordert neue Regeln - Medienkonvergenzen und -märkte - Hans J. Kleinsteuber und Barbara Thomaf: Globalisierung des Medienmarktes Entwicklungen, Strukturen und Risiken Martin Löffelholz: Die Erosion des Journalismus: Wie sich die aktuelle Medienkommunikation in der Wissens- und Mediengesellschaft verändert Michael Meyen: Medien, Nutzer und Gewohnheiten: Über Medien und ihren Gebrauch im Alltag Matthias Karmasin: Unternehmensethik und Stakeholder: Medienethik in der Wissens- und Införmationsgesellschaft - Inszenierungen und Brüche des Alltags: Widersprüche der ,Spaßgesellschaft' - Lothar Mikos: Die Aufwertung des Alltags: Events, Spaßgesellschaft und die 'Inszenierung des Banalen' Ulrich Riehm: E-Commerce: Begriff, Geschichte, aktueller Stand und Ausblick Heinz Bonfadelli: Digital Divide: Nationale und globale Wissensklüfte in der Informationsgesellschaft Jutta Röser: Zuhause in der Mediengesellschaft: Medien und Kommunikationstechnologien im häuslichen Alltag Achim Barsch und Jürgen Zinnecker: Jugend, Jugendszenen und Medien: Charakteristika heutiger Jugendkulturen - Die subjektiven Innenperspektiven der Wissensgesellschaft: Kultur und Kunst, Wahrnehmung und Lernen - Ralf Schnell: Technologisierung der Ästhetik und Ästhetisierung des Alltags: Die Folgen der Informationstechnologie für die Künste Olaf Zimmermann und Gabriele Schulz: Alles beim Alten!? Kunstproduktion, Kunstdistribution und Kunstvermittlung in der Informationsgesellschaft Steffen-Peter Ballstaedt: Kognition und Wahrnehmung in der Informations- und Wissensgesellschaft: Konsequenzen gesellschaftlicher Veränderungen für die Psyche Claus J. Tully: Lernen in der Informationsgesellschaft: Zur Veränderung des Lernens in digitalisierten Welten Günter Anfang und Kathrine Demmler: Lernen und Spielen in virtuellen Welten: Kriterien zur Beurteilung von Edutainmentprogrammen
  4. Evolution der Informationsinfrastruktur : Kooperation zwischen Bibliothek und Wissenschaft (2014) 0.02
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    Content
    Digitale Version unter. http://dx.doi.org/10.3249/webdoc-39006.
  5. Wissensorganisation und Verantwortung : Gesellschaftliche, ökonomische und technische Aspekte. Proceedings der 9. Tagung der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation Duisburg, 5.-7. November 2004 (2006) 0.02
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    Content
    4. Informationsverwertung Kanten Wehr, Ricarda Drüeke & Axel Schulz: Mobiler Wissenszugang: Digital Rights Management vs. Privacy S.180 Ulrich Fuchs: Freie Inhalte? Idee und Realisierung am Beispiel der Wikipedia S.194 Kurt Jansson: Wikipedia - Die freie Enzyklopädie als Teil der digitalen Allmende des Wissens S.201 Sven Pagel: Digital Rights Management (DRM) und Geolocation Rechtemanagement in digitalen Medien" S.206 5. Wissensmanagement Gern Uwe Funk: Integriertes Werte und Wissensmanagement S.216 Barbara Heller-Schuh & Jürgen Pretschuh: Zur Funktion der Wissensorganisation bei der Auswahl nachhaltiger Entwicklungsstrategien in Kompetenznetzwerken S.224 Dirk Kalmring: Zielorientierte Steuerung der Wissensorganisation mittels Sprechaktprinzip S.240 Jaakko Koivumäki: Trust, Solidarity, and Knowledge Sharing S.251 Rafael Palacios Bustamente: Wissensmanagement mittels der technologischen Information von Experten einer Projektgruppe S.256 Barbara Paterson: IRAS, ein Hypermedia System für Wissensmanagement im Artenschutz in Namibia S.264 6. Informationssysteme Alexander Sigel: Organisation verteilten Wissens mit semantischen Wissensnetzen und der Aggregation semantischer Wissensdienste am Beispiel Digitale Bibliotheken/Kulturelles Erbe S.276 Otto Sechser: Three-Layered Approach to the Semantics of Knowledge and Information S.293 Kerstin Zimmermann & Bernd Lorenz: Interdisziplinäre Themengebiete - Eine Herausforderung auch an die Wissensorganisation? Am Beispiel der Telekommunikation S.301 Thomas Sporer, Anton Köstlbacher & Tino Jahnke: Softwareframework für audiovisuelle digitale Wissensmedien in der Hochschule S.308 7. Informationsbereitstellung Dirk Lewandowski: Bewertung von linktopologischen Verfahren als bestimmender Ranking-Faktor bei WWW Suchmaschinen S.318 Jörn Sieglerschmidt: Aufbau und Nutzbarkeit von Portalen - theoretische und praktische Überlegungen zu öffentlich finanzierten Kulturportalen S.330 Gerald Maier: Archivportale - Formen, Ausrichtung und Ziele S.338 Frederike Gerland: Portale für öffentliche und wissenschaftliche Bibliotheken S.357
  6. ¬Die Google-Gesellschaft : Vom digitalen Wandel des Wissens (2005) 0.02
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    Enthält die Beiträge: Rötzer, F.: Das globale Gehirn. Eine Leitbotschaft - Die Google-Gesellschaft. Vom digitalen Wandel des Wissens Feuilleton und Wissenschaft haben viele von der Zeit geprägte Bindestrich-Gesellschaften ausgerufen: Risiko-, Erlebnis- und Wissens-Gesellschaft sind nur drei Beispiele. Die Google-Gesellschaft reiht sich hier nicht ein; erklärt die Welt nicht anhand eines zentralen Prinzips. Die Metapher dient stattdessen einer Bestandsaufnahme: Wie gehen wir mit der zentralen Ressource Wissen um? Sie spürt den bisherigen Veränderungen nach und schaut auf die kommenden: Was verändert sich im Verhältnis von Wissen und Gesellschaft? Schetsche, M., K. Lehmann u. T. Krug: Die Google-Gesellschaft. Zehn Prinzipien der neuen Wissensordnung Lehmann, K.: Der lange Weg zur Wissensgesellschaft Plass, C.: Das große Vergessen. Datenschwund im digitalen Zeitalter Döring, N., C. Dietmar u. A. Hein: Information überall. Mobile Wissenskommunikation Lehmann, K.: Blackbox Suchmaschine. Politik für Neue Medien. Interview mit Marcel Machill und Wolfgang Sander-Beuermann - Neue Wissenswelten. Megamaschine Wissen nannte Florian Rötzer das Internet zur Expo 2000. Als Blackbox produziert, transformiert und transportiert das weltumspannende Internet Wissen auf vielfältige Weise. Das Kapitel »Neue Wissenswelten« fragt nach den maschinellen Aspekten ebenso wie nach sozialen Prozessen im Umgang mit Wissen. Was sind die neuen Möglichkeiten, wenn Wissen digital und weltweit verfügbar wird? Degele, N.: Vom Suchen und Finden Neue Kompetenzen im Internet Patzwaldt, K.: Suchmaschinenlandschaften Diedrich, H.: Wissensvernetzung. Chancen neuer Prozesse Röll, M.: »Am Anfang war das Wort«. Weblogs, Google & Geschäftsbeziehungen Batke, J.-M.: Wie sich Melodien finden lassen - Weltbilder virtuell. Politik und Gegenöffentlichkeit Regierungen, Parteien und Verbände organisieren ihre Kommunikationsarbeit wie selbstverständlich auch über das Internet. Neue Aktionsformen stehen dabei neben klassischen aus den OfflineMedien entlehnten Text- und Kommunikationsstrukturen. Welche Akteure nutzen welche Kanäle? Wie wird politisches Wissen auf eine neue Weise transportiert? Beckedahl, M.: Online-Kampagnen. Das Netz als Forum politischer Öffentlichkeit Schetsche, M.: Die ergoogelte Wirklichkeit. Verschwörungstheorien und das Internet Lenhard, M.: Zu Besuch bei Putin und Bush. Das virtuelle Amtszimmer für Kinder Böhm, H.: Gegenöffentlichkeit im Internet. Indymedia.org Arns, C.: Fallstricke Online. Über die eigenen Worte gestolpert
    - E-Rights. Bürgerrechte in der Informationsgesellschaft Eine breite Front neuer Bürgerrechtsbewegungen versucht die neu entstandenen Freiräume im Netz gegen staatliche und ökonomische Kontrollversuche zu verteidigen. Das Kapitel skizziert den Verlauf dieser Front, markiert die Teilnehmer und sagt, mit welchem rasanten Tempo staatliche Akteure Weichenstellungen für das kommende 21. Jahrhundert vornehmen. Wer entscheidet in Zukunft über den Umgang mit Wissen, Copyright und Zensur? Welche Bürgerrechte stehen zur Disposition? Schulzki-Haddouti, C.: Bürgerrechte im Netz. Zwischen Informationsfreiheit und Datenschutz Lüttcher, B.: Eine kurze Geschichte Freier Software. Interview mit Oliver Zendel Kuhlen, R.: Creative Commons. Im Interesse der Kreativen und der Innovation Charta der Bürgerrechte. Für eine nachhaltige Wissensgesellschaft. Version 3.0 - Wa(h)re Information. Die Ökonomie des Wissens Wissensmanagement und Data-Mining versprechen Unternehmen die aktive Nutzung brachliegender Ressourcen. Wissen gilt zumindest in den ökonomischen Diskursen als grundlegender Produktionsfaktor. Wie sieht es hier in der Praxis aus? Unternehmen schauen aber nicht nur nach innen, sondern auch über den Tellerrand: Die (legale und illegale) Beschaffung von Informationen über den Markt, die Wettbewerber und das Image der eigenen Firma wird zur täglichen Aufgabe. Domsalla, M.: Wissensmanagement und neue Wirtschaftsprozesse Speck, H. u. F.P. Thiele: Goggle, Gossip & PR-ostitution. Das Geschäft einer Suchmaschine Patzwaldt, K.: Google Inside Schilp, H.: Content-Broking. Handel mit digitalen Inhalten - Orientierungmaschinen. Massenmedien online Klassische Medien wie Fernsehen und Zeitung prägen bis heute das Bild des Alltags. Sie schaffen gemeinsames Wissen, transportieren kollektive Wertvorstellungen und neue Wissensmuster. Mit dem Gang ins Internet wagen sich die Massenmedien auf ein fremdes Terrain. Viele ehrgeizige Projekte können als gescheitert gelten, andere haben sich wider Erwarten durchgesetzt. Was ist wirklich neu an Online-Medien? Und welche Rückwirkungen hat der Siegeszug des Internet auf die traditionellen Printmedien? Neuberger, C.: Das Ende des »Gatekeeper«-Zeitalters Roth, J.: Der digitale Zeitungsmarkt Lohmöller, B.: Blogs sind? Blogs sind! Lehmann, K.: Neuer Wein in neuen Schläuchen. 10 Jahre Online-Journalismus. Interview mit Markus Deggerich Wegner, J.: Die Googleisierung der Medien
    - Gut aufgehoben? Virtuelle Wissensnetze Das Internet mit seinen niedrigen Zugangsbarrieren, den vielfältigen Kommunikationsmodi und der relativen Anonymität bietet sich als Medium zur professionellen Beratung ebenso an wie für Selbsthilfegruppen. Welche Erfahrungen haben Praktiker in der Beratung von Hilfesuchenden machen können, welche Informationen und Ratschläge lassen sich über das Netz transportieren? Aber auch zu unproblematischeren Themen entwickeln sich Gemeinschaften, Wissensbörsen und Ratschläge-Foren. Hier stehen Expertenportale mit anscheinend vertrauenswürdigem Wissen gleichberechtigt neben Laienwissen. Risau, P. u. M. Schumacher: Online-Beratung im Netz. Hilfe oder Scharlatanerie? Schlieker, C. u. K. Lehmann: Verknüpft, Verknüpfter, Wikis Klein, A.: »Ihr Seid Voll Col«. Online-Beratung für Jugendliche Neller, M.: Geburt eines Kritikers. Wie Kunden zu Rezensenten werden Döring, N. u. S. Pöschl: Wissenskommunikation in Chats - Von der Information zum Wissen. Digitale Lernprozesse Nicht allein der Computer, auch das Medium Internet ist dabei Aus- und Weiterbildung zu verändern. In Zeiten, in denen Bildung per se in der Krise steckt, versuchen verschiedene Akteure daher Bildung zu digitalisieren: unter Geld- und Zeitdruck die Unternehmen; unter Rechtfertigungsdruck die Universitäten. Viele Chancen stecken in den neuen Möglichkeiten, viele Erfahrungen gilt es aber auch noch zu machen. Im Kapitel »Digitale Lernprozesse« werden Visionen und tatsächliche Schritte in Richtung digitaler und medial vermittelter Bildung beschrieben. Hoffmeister, K.: Von der Überflüssigkeit eines Begriffs. Bildung mit E-Learning Wischer, B.: Blühende Lernwelten. E-Learning in der Hochschullehre Müller, D.: Zwischen Realem und Virtuellem. Mixed-Reality in der technischen Bildung Payome, T.: Berufen zum Teletutor? Interview mit Kerstin Ackermann-Stommel - The New Frontier. Wissenschaft in einer neuen Welt Wissenschaft an Universitäten und Abteilungen für Forschung & Entwicklung in Unternehmen sind die Orte, an denen neues Wissen erzeugt wird. Erlangt werden die Erkenntnisse dabei zunehmend in globalen Zusammenhängen und Netzwerken. Das Internet bildet hier die kommunikative Grundlage und greift tief in die tradierten Strukturen der Wissensproduktion ein. Das Kapitel fragt nach den Herausforderungen und Chancen, die sich für Wissenschaftler durch die Netzwerkmedien ergeben. Thomas, N.: Wissenschaft in der digitalen Welt Schmidt, J.: Online-Forschung. Wissen über das Netz Schelske, A. u. P. Wippermann: Trendforschung im Netz der Zeichen Passek, O.: Open Access. Freie Erkenntnis für freie Wirtschaft Berliner Erklärung über offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen Plass, C.: Warum wir Online-Zeitschriften brauchen. Interview mit Katja Mruck - Bilder-Wissen. Die Macht der Oberflächen Was sozial als ästhetisch und was als erkenntnisträchtig gilt, wird durch das technische Bild ebenso neu beantwortet wie die Frage, was als »real« zu gelten hat. Der Revolution bildhafter Darstetlungs- und Wahrnehmungsweisen geht dieses Kapitel nach. Richard, B.: Bilderkrieg und Terrorismus Kamerbeek, I. u. M. Schetsche: Webism Movement. Die Netzkunst des neuen Jahrhunderts Moebius, S.: Die Wiederverzauberung der Welt in der Google-Gesellschaft Schodder, W.: Die »zufällige Mitrealität« des Computers. Interview mit Frieder Nake - Schlusswort Kuhlen, R.: Macht Google autonom? Zur Ambivalenz informationeller Autonomie
    Footnote
    Rez. in: Information: Wissenschaft & Praxis 56((2005) H.5/6, S.334-335 (D. Lewandowski): "... Aufgrund der Fülle und Verschiedenartigkeit der Beiträge fällt es schwer, eine thematische Linie der Buchs auszumachen. Man bekommt beim Lesen den Eindruck, dass die Herausgeber alles, was irgendwie mit der von ihnen postulierten "Google-Gesellschaft" zu tun haben könnte, gesammelt und erst hinterher in eine Kapitelstruktur gepresst haben. Über das Buch verteilt finden sich neben wissenschaftlichen Aufsätzen auch journalistische Texte, Interviews und Texte, die irgendwo zwischen Journalismus und Wissenschaft stehen. Diese stoßen am meisten auf. Weder bieten sie eine interessant geschriebene, allgemeinverständliche Einführung in ein Thema (wie die besseren journalistischen Aufsätze) noch eine fundierte Behandlung des Themas (wie die besseren wissenschaftlichen Aufsätze). Je nach Geschmack mag man diese Beiträge nun als "Journalismus mit Fußnoten" oder aber einfach als schlechte Wissenschaft ansehen. Oder wollten uns die Herausgeber vor Augen führen, was aus ihrer Sicht Ausdruck der Google-Gesellschaft ist, dass man Kraut und Rüben in zufälliger Nachbarschaft antrifft und keinerlei Handreichungen zur Beurteilung von Relevanz, Aktualität und anderer Oualitätskriterien zur Verfügung hat? Besonders auffällig ist in vielen dieser Beiträge der schlampige Umgang mit Fakten. So werden als Belege oftmals Artikel aus Zeitungen und Zeitschriften angeführt, anstatt die Originalliteratur anzugeben. Literatur außerhalb des Kontexts Soziologie/ Medienwissenschaft wird im Großteil der Aufsätze nicht rezipiert, ebenso verhält es sich mit englischsprachiger Literatur: Gerade beim Thema Google- bzw. Wissensgesellschaft werden so wesentliche Erkenntnisse aus der angloamerikanischen Welt ausgelassen. Gerade auch im Hinblick auf die Interdisziplinarität ein großes Versäumnis: Werden doch die Ergebnisse der Informatik, aber auch der Informationswissenschaft und des Bibliotheksbereichs zu einem nicht unwesentlichen Teil in englischer Sprache publiziert. Eine Rezeption dieser Forschungen hätte sicher einige im Band auftauchende Missverständnisse beispielsweise über die Suchmaschinen-Nutzer und ihre Gewohnheiten vermeiden können." Rez. in: ZfBB 52(2005) H.6, S.343-348 (W. Gödert)
  7. Informationspolitik ist machbar!? : Reflexionen zum luD-Programm 1974-1911 nach 30 Jahren (2005) 0.02
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    Abstract
    Vor nunmehr dreßig Jahren - genauer am 17. Dezember 1974 - hat das Bundeskabinett der Bundesrepublik Deutschland das Programm der Bundesregierung zur Förderung der Information und Dokumentation (IuD-Programm) 1974 -1977 verabschiedet. Mit einem beabsichtigten Fördervolumen von insgesamt über 442 Millionen DM für die Jahre 1974 bis 1977 versuchte dieses Programm Innovation und Übersichtlichkeit in die "strukturlose Vielfalt" der bestehenden "IuD-Landschaft" der Bundesrepublik Deutschland zu bringen, neue Dienste und Systeme zu etablieren und die Infrastruktur für den Bereich zu stärken. Verantwortlich für die Durchführung war das damalige Bundesministerium für Forschung und Technologie (BMFT). Das Programm als Ganzes oder auch in Teilen ist hoch gelobt und heftig gescholten worden; allen Anfeindungen und Unterstellungen zum Trotz hat es - zumindest die bundesdeutsche - Informationsszene tiefgreifend verändert und eine neue institutionelle Infrastruktur geschaffen. Schließlich war es das erste nationenweite Entwicklungs- und Förderprogramm für die Information und Dokumentation in der westlichen Welt. Die Druckversion in der Schriftenreihe des Bundesministeriums für Forschung und Technologie mit dem charakteristischen grün-weißen Einband erschien zunächst natürlich in deutscher Sprache, eine englische Übersetzung folgte. Dieses Programm ist unauslöschbar mit dem Namen Dr. Heinz Lechmann verbunden, seinerzeit Ministerialrat im Bundesministerium für Forschung und Technologie und sachlich zuständig für den Bereich Information und Dokumentation. Es ist sicher nicht übertrieben, ihn als "Vater des IuD-Programms" zu bezeichnen, hatte er sich doch seit Anfang der 1960ger Jahre dafür eingesetzt, dass die Förderung der Information und Dokumentation dem gesamten Gemeinwesen (Staat, Wirtschaft, Forschung und Gesellschaft) großen Nutzen bringe und deshalb staatlicher Fürsorge bedürfe. Dies hat er zu vielen Anlässen in Wort und Schrift vorgetragen. Ihm sei dieser Sammelband zugeeignet. Der vorliegende Band reflektiert und fokussiert das IuD-Programm aus unterschiedlichsten Perspektiven. Doch er blickt nicht nur zurück, sondern wagt auch einen Blick nach vorne. In 17 Beiträgen auf 300 Seiten wird die jüngste Vergangenheit mit der Zukunft verknüpft, visionäre Konzepte werden mit dem Machbaren und Realen im politischen Paradigmenwechsel konfrontiert.
    Footnote
    Rez. in: Information - Wissenschaft und Praxis. 56(2005) H.7, S.391-392 (H. Lenk): "Der "Sputnik-Schock", der nach 1957 in vielen Ländern die wissenschaftlich-technische Information zu einem Politikgegenstand werden ließ, löste in Deutschland eine Planungswelle aus, welche auch die bis dahin nicht sehr prominente Fachinformationspolitik ergriff. Das lässt deren Evaluation aus heutiger Sicht höchst lehrreich erscheinen. Denn Informationspolitik, selbst wenn man sie auf Fachinformation beschränkt, bleibt eine heikle und kontroverse Angelegenheit. Mit der von der technischen Entwicklung getriebenen Umgestaltung des Gesamtsystems der Versorgung mit Fachinformationen werden heute Konflikte virulent, welche damals schon angelegt waren. Der Rezensent, der sich in diesem Zusammenhang vor einem Vierteljahrhundert selbst zu Wort meldete, hatte mehrfach erwogen, eine umfassende Evaluation durchzuführen, dieses Vorhaben aber immer wieder fallen gelassen. Nötig wäre eine solche Evaluation, um aus ihr zu lernen. Leider erfüllt der vorliegende Band aber nicht den Wunsch nach einer umfassenden Evaluation des IuD-Programms als des Kernstücks der Fachinformationspolitik. Zu disparat sind die einzelnen Beiträge. Was sie bieten ist Spurensicherung mit etlichen perspektivischen Einsprengseln. In der Einleitung wird darauf hingewiesen, dass der Band ursprünglich breiter angelegt war, dass jedoch das Interesse für die "alten Geschichten" der Fachinformationspolitik geschwunden und wichtige Unterlagen nicht mehr auffindbar seien.
    ... Die heute drängenden Fragen ähneln den alten Konfliktlinien doch sehr. Anforderungen der Kommunikationsgrundrechte an die Fachinformationsversorgung und sozialstaatliche Chancengleichheit standen schon damals in Konflikt mit den wirtschaftlichen Funktionsnotwendigkeiten einzelner Akteure in der Informationsversorgungskette. Im Digital Rights Management und in der Besorgnis über die digitale Spaltung kehren die alten Geister wieder, und diesmal in einer globalen Atmosphäre der Unversöhnlichkeit. Kompromisse sind schwieriger geworden. Zwischenhändler in der Fachinformationsversorgung können sich jetzt zu faktischen Gesetzgebern aufschwingen. Versucht man, die Linien des Bandes über nur lose zusammenhängende Insider-Reflexionen hinaus weiter zu ziehen, dann könnte man das unschöne Fragezeichen im Titelverschwinden lassen. Und das ebenso unschöne Ausrufezeichen könnte-wenn es denn sein muss- stehen bleiben als Hinweis darauf, dass wir dazu lernen können. Was fehlt uns also, um Informationspolitik zu machen? Politischer Rückenwind? Konzeptionelle Anstrengung? Neue Akteure? Oder einfach nur Zeit? Die implizite Einladung zur Debatte, die das Buch ausspricht, sollte angenommen werden."
  8. ¬Die Bibliothek zwischen Autor und Leser : 92. Deutscher Bibliothekartag in Augsburg 2002 (2003) 0.02
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    Footnote
    Sie betonte, dass wir keinen Kulturbruch zu erwarten haben, nur weil sich die Präsentation des Lesestoffes wandelt. Mit Bibliotheksbeständen als nachhaltiger Ressource befassten sich die Vorträge von Christine Hasemann, Thomas Eismann und Annette Gerlach, die vor allem die Problematik bei der Archivierung von Tageszeitungen darstellten. Eng mit der Bestandspräsentation sind Katalogisierungsfragen verwoben (Bernhard Eversberg, Barbara Tillett, Gerhard Stumpf), wobei insbesondere die internationalen Verflechtungen nach AACR-Standards kritisch diskutiert wurden. Die Zeiten, in denen jeder neue Bibliotheksdirektor ein eigenes System entwarf und die alten Katalogkarten dem Friedhof überantwortete sind ganz offenbar Vergangenheit, die Probleme indes nicht kleiner geworden. Einen Bogen zur modernen Leserforschung und zur Bedeutung der Lektüre für Kinder schlug Georg Braun, der ein Leseförderungsprojekt der Stadtbücherei Landshut vorstellte, in dessen Rahmen mit Hilfeeiner HBI-Studentin bibliothekarische Arbeit für Kindergärten organisiert wurde, vor. Seine ausführliche Darstellung von Projektziel und konkreter Planung kann als Anleitung für analoge Projekte dienen, die die Zusammenarbeit öffentlicher Bibliotheken mit Schulen ausweiten möchten; ein Beitrag, der von Klaus Oberdieck aufgegriffen wurde, der ein Plädoyer für die Zusammenarbeit von Sekundarstufe II und Universitätsbibliotheken hielt. Jürgen Babendreier kritisierte die Konzentration der bibliothekarischen Arbeit auf Suchmodelle ohne Möglichkeit zur Synopsis und Synonymie und ohne den tentativen Ansatz, wie ihn Stimulationsmodelle bieten. Die digitale Bibliothek ist für ihn ein Typus ohne Nachhaltigkeit. Sie ermuntert zum Gebrauch ohne Verbrauch und lebt dank Pay-per-View von der Hand in den Mund. Babendreier wies zu Recht darauf hin, dass sich die Bibliotheken mittlerweile vielfach gerieren, als handelten sie als Franchisenehmer kommerzieller Verlage. Von Thomas Elsmann stammte eine Darstellung der Probleme, die Bestandsrestitution aufwerfen kann. Er bezog sich nur auf aus Deutschland entfernte Bestände. Erfahrungen zeigten vielfach aufgrund der föderalistischen Struktur der Bundesrepublik akute Probleme mit Behörden. Zudem ist mit erheblichem Aufwand an Buchbearbeitung zu rechnen, was letztlich häufig nur der Einarbeitung von Dubletten dient, da die relevanten entführten Buchbestände vielfach antiquarisch nachgekauft worden waren. Von Annette Gerlach stammt ein Vortrag zu terminologischen und physikalischen Aspekten der Bestandserhaltung insbesondere von Zeitungen. Gerlach plädierte für den Erhalt der Originale aufgrund deren anderen Informationscharakters, den weder Verfilmungen noch Digitalkopien erreichen können. Bernhard Eversberg stellte einen detaillierten Vergleich der Suchstrategien in konventionellen Katalogen, Online-Katalogen und der Charakteristika von Suchmaschinen vor, der dazu einlädt, ihn an unseren Terminals auszuhängen, um den Benutzern die Problematik aller drei Darbietungsformen deutlich zu machen. Eversberg wies auf die gerne verdrängte Tatsache hin, dass Online-Kataloge dem Nutzer in der Regel nicht anzeigen, dass er möglicherweise die relevantesten Treffer gar nicht zu sehen bekommt. Nutzer aber sind in der Regel nicht zu animieren, verschiedene Suchstrategien zu kombinieren, obwohl weder Internet noch Bibliotheken heute den Kosmos des Wissens wie der Information alleine abzudecken vermögen und interdisziplinäre Suche notwendiger als je zuvor ist - die »Vergooglerisierung« der Informationslandschaft nimmt eher zu als ab. Abgerundet wird der Band durch die Themenblöcke Fachreferat, Fachinformation und Fachportale, Handschriften und Alte Drucke, Digitale Bibliothek, Aus- und Fortbildung, Bibliotheksmanagement und Bibliothekspolitik sowie Verbünde, wobei deutliche Konfundierungseffekte nichtvermeidbar sondern wünschenswert sind.
  9. Speicherbibliotheken - Digitale Bibliotheken : Wissen verteilen und bewahren (1998) 0.02
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  10. Inhaltsbezogene Suche von Bildern und Videosequenzen in digitalen multimedialen Archiven : Beiträge eines Workshops der KI'98 am 16./17.9.1998 in Bremen (1998) 0.02
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    Content
    Enthält die Beiträge: SPECHT, G.: Architekturen von Multimedia-Datenbanksystemen zur Speicherung von Bildern und Videos; MALSY, M. u.a.: Unterstützung des strutkturierten Zugriffs auf MPEG Videos in einem Multimedia-Datenbankmanagementsystem; ARLT, B. u. R.W. BRAUSE: Image encoding by independent principal components; DITTMANN, J. u.a.: Objektverfolgung und Szenenerkennung in Video auf Basis von Kantendetektion; THOMAS, P.: Verteilte digitale Medienarchivsysteme für kooperative Fernsehproduktion; DAMMEYER, A. u.a.: Videoanalyse mit DiVA
  11. Willkommen in der Datenwelt! : Haben wir unser digitales Leben noch im Griff? (2017) 0.02
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    Abstract
    Ständig hinterlässt jeder von uns zahlreiche digitale und digitalisierbare Spuren. Algorithmen sammeln diese Daten, lernen, sie zu interpretieren, und können so mehr über den Einzelnen offenbaren, als dieser über sich selbst weiß. Staaten und Konzerne wollen Menschen mit diesen Informationen überwachen und manipulieren - vermeintlich zu ihrem Besten. Doch wer entscheidet, was das ist? Mit den Verlockungen der Informationsgesellschaft von erhöhter Leistung und Lebensqualität kommen auch Bedrohungen für unsere Freiheit und Privatsphäre. Wie schützen wir diese Grundwerte in einer Welt, in der praktisch alles gespeichert und ausgewertet wird, und wie gewinnen wir die Kontrolle über unser digitales Ich zurück? Dieses Sonderheft will Anregungen zur Diskussion dieser Fragestellungen geben. Ein Teil der Beiträge ist hervorgegangen aus den Vorträgen des 20. Berliner Kolloquiums der Daimler und Benz Stiftung, das 2016 stattfand. (17. Februar 2017)
    Content
    Digital-Manifest (I): Digitale Demokratie statt Datendiktatur: Es droht die Automatisierung der Gesellschaft. (S.6) - Digital-Manifest (II): Eine Strategie für das digitale Zeitalter: Wie können wir unsere Demokratie schützen? Digital-Manifest: Expertenkommentare(S.15) - Die Debatte über mögliche Gefahren geht weiter. Essay: Was ist uns die Privatsphäre wert? (S.18) - Wer uneingeschränkt persönliche Informationen preisgibt, liefert sich aus. Datenschutz: Die Folgen der digitalen Transparenz (S.20) - Neuen Organisationsformen gehört die Zukunft. Epidemiologie: Eine Diagnose der Menschheit (S.28) - Mit einem Supercomputer stellen Forscher den globalen Gesundheitszustand fest. Maschinelles Lernen: Intelligenz bei Mensch und Computer (S.32) - Im Gegensatz zu uns lösen Algorithmen meist nur sehr spezielle Probleme - zumindest bislang. Ethik: Wir müssen autonome Killerroboter verbieten (S.40) - Maschinen überblicken nicht die Folgen ihres Tuns. Big und Smart Data: Zweckbindung zwecklos? (S.48) - Die Weiterverwendbarkeit von Daten stößt an Grenzen. Datensparsamkeit: Zukunftsfähig statt überholt (S.56) - Die Weiterverwendbarkeit von Daten stößt an Grenzen. Informationelle Selbstbestimmung: Ein erstrebenswertes Ziel (S.62) - Persönliche Entfaltung muss möglich bleiben. Digital Dienste: Zwischen Innovation und Sicherheit (S.68) - Schutz- und Kontrollbedarf fördert das Nutzervertrauen. Privatsphäre: Interview "Jede Äußerung wird konserviert" (S.74) - Sammelwut bedroht uns alle, meint Markus Beckedahl. (S.78)
  12. Weltwissen - Wissenswelt : Das globale Netz von Text und Bild (2000) 0.02
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    Abstract
    WISSEN IST DIE RESSOURCE und der Produktionsfaktor des neuen Jahrtausends und längst schon Brennstoff der sich beschleunigenden Globalisierung. Wie erwerben und sortieren, vermitteln und nutzen wir Wissen, und wie hat die digitale Revolution den traditionellen Wissenserwerb verändert? Wie hat diese Visualisierung des Wissens unsere Gesellschaft umgestaltet, und wie sehen die neuen Schnittstellen zwischen Wissen und Handeln, zwischen Mensch und Computer aus? Zu diesen Fragen hat die »Akademie zum Dritten Jahrtausend«, Think Tank des Burda Verlags, am 3.-4.2.1999 in München einen internationalen Kongress veranstaltet und Fachleute und Vordenker aus alter Weit eingeladen, um die Konturen der heraufziehenden Zeit zu beleuchten. Vertreter aus Hirnforschung, Neurobiologie, Künstlicher Intelligenz-Forschung, Sozial-, Sprach- und Computerwissenschaft, Informationsdesign, Medientechnologie und Wirtschaftsmanagement diskutierten während eines Symposiums und in anwenderorientierten Workshops, die begleitet waren von einer Software- und DesignAusstellung. WELTWISSEN - WISSENSWELT. DAS GLOBALE NETZ VON TEXT UND BILD ist die um Originatbeiträge ergänzte und erweiterte Dokumentation dieser Bestandsaufnahme am Beginn des neuen Jahrtausends
    Theme
    Information
  13. D'Alessandro, D.: Hauptrolle: Bibliothek : Eine Filmographie (2002) 0.02
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    Footnote
    Rez. in: Mitteilungen VÖB 56(2003) H.1, S.81-83 (O. Oberhauser); AKMB 10(2004) H.1, S.59-60 (M. Schild): "Der Anschaffungsgrund für dieses Buch war - wie könnte es in einer Museumsbibliothek anders sein - die Vorbereitung einer kleinen Ausstellung der Bibliothek des Filmmuseums Düsseldorf. Aus Anlass des zehnjährigen Bestehens der Dauerausstellung im Jahr 2003 stellten sich die Abteilungen, die eigentlich mehr hinter den Kulissen und damit für die Museumsbesucher unsichtbar tätig sind, in einer Ausstellungsreihe im Foyer des Filmmuseums vor. Die Bibliotheksausstellung gliederte sich in drei Teilbereiche: Darstellung der Aufgaben und der Arbeitsmittel anhand von Texttafeln und Objekten, Präsentation und Bereitstellung von elektronischen Recherchemöglichkeiten auf einem Rechner sowie die Vorstellung von ausgewählten Filmen zum Thema auf Texttafeln mit Kommentaren der Filmkritik und aus der Bibliotheksperspektive. Im deutschsprachigen Raum gab es bisher nur wenig Literatur zu diesem Thema: einen Aufsatz von Manfred Nagl in einer in Wolfenbüttel herausgegebenen buchhistorischen Zeitschrift im Jahr 1999 und zwei Artikel von Ingo Tornow 1994 und 1996 in der Zeitschrift "Buch und Bibliothek". 1999 gab es darüber hinaus ein Internet-Projekt an der Fachhochschule Hamburg, Fachbereich Bibliothek und Information, mit dem schönen Namen "Die graue Maus: Bibliothekare in Literatur und Film", das u.a. die Listen von Ingo Tornow ausgewertet hat. All diese Publikationen findet man in der Bibliographie des Buches, die insgesamt knapp 50 Titel enthält. Der Autor Dario D'Alessandro, Leiter der Biblioteca provinciale G. d'Annunzio in Pescara, verzeichnet mehr als 460 Filme, die in irgendeiner Weise etwas mit der Institution Bibliothek oder dem Beruf Bibliothekarin zu tun haben: Alle italienischen und die synchronisierten ausländischen Filme wurden vollständig angesehen sowie der größte Teil der nicht synchronisierten ausländischen Filme. Die Filmbeschreibungen enthalten eine kurze Inhaltsangabe, die Beschreibung der Teile, in denen Bibliothek / Bibliothekar vorkommen sowie Autor und Werktitel bei Literaturverfilmungen. Dieser Filmographie, die ca. 40 Prozent des Gesamtumfangs ausmacht, geht ein ausführlicher Textteil voraus, in dem derAutor das gesichtete Material typisiert und in einen kulturhistorischen Kontext stellt. Ferner vergleicht er die Bilder mit der prosaischen Wirklichkeit. Nach Ausführungen zu allgemeinen Aspekten (Stereotypen, dem Geschlechterverhältnis, berühmten und weniger bekannten Bibliotheken) geht er über zur Analyse der Darstellung der verschiedenen Bibliothekstypen (die öffentliche Bibliothek und ihre Dienste, Spezialbibliotheken, Schulbibliotheken, Bibliotheken an Universitäten und Colleges, Kirchliche Bibliotheken, Schlossbibliotheken, Bibliotheken von Zeitschriftenverlagen und TV-Sendern, Juristische Bibliotheken, Gefängnisbibliotheken) bzw. der Darstellung einzelnerAspekte der Berufspraxis (Internet und Computer, Bibliotheksausweis, Telefon und Bibliothek, Ruhe!, Störungen und Katastrophen, Büchertreppen/-leitern, Liebe in der Bibliothek). Ergänzt wird die Publikation durch verschiedene Register und Listen: Chronologie der Filme, Verzeichnis der Regisseure, Verzeichnis der Originaltitel mit übersetztem Titel, nicht gesehene Filme, die etwas zum Thema beinhalten könnten, zusätzliche Filmtitel, die nicht besprochen wurden. Diese Register bilden zusätzliche Such- bzw. Rechercheeinstiege, die vor allem für filmbezogene Archive und Bibliotheken hilfreich sind.
    Dieses Buch macht dem Leser bewusst, dass ein Interesse an der Beziehung zwischen Kino und Bibliothek erst in den 1990er Jahren zu verzeichnen ist. Es vermittelt auf unterhaltsame Weise Wissen über das Kino, über die Institution Bibliothek und die darin arbeitenden Menschen. Der Leser kann ebenfalls feststellen, dass die Stereotypen bezüglich des Berufsbildes und der Einrichtungen über Jahrzehnte hinweg unverändert beibehalten wurden, während sich die Realität stark verändert hat: Die Filme werden in Zukunft eher zur Illustration der Bibliotheksgeschichte dienen, weil das digitale Zeitalter eine grundlegende Änderung der Recherche sowie der Formate und des Materials der Dokumente zur Folge hat. Davon unberührt bleibt die Aufgabe der Bibliothek in einem abstrakten Sinn: Bibliotheken als Institutionen, die den Menschen auf dem schwierigen Pfad der Erkenntnis der Wahrheit und der Befreiung aus der Sklaverei begleiten (vgl. hierzu S. 106-109: Bibliotheken der Zukunft). An wen richtet sich dieses Buch? Zielgruppen im engeren Sinn sind sicherlich BibliothekarInnen, Film- und BuchliebhaberInnen sowie kulturhistorisch Interessierte - all diejenigen, bei denen die Bibliothek eine wichtige Rolle (die Hauptrolle?) spielt. Das Buch kann dazu anregen, über das eigene Selbstverständnis, über existierende Klischees nachzudenken und den Beruf bzw. die Institution aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Wir können durchaus daraus entnehmen, welche Bilder die Benutzer (vielleicht auch die Nicht-Bibliothe kare in der eigenen Institution) über die Einrichtung Bibliothek bzw. über das Berufsbild des Bibliothekars im Kopf haben. Vielleicht sind wir dann weniger überrascht davon, wie weit manchmal die Vorstellungen von der Realität entfernt sind."
  14. Information und Sprache : Beiträge zu Informationswissenschaft, Computerlinguistik, Bibliothekswesen und verwandten Fächern. Festschrift für Harald H. Zimmermann. Herausgegeben von Ilse Harms, Heinz-Dirk Luckhardt und Hans W. Giessen (2006) 0.02
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    Abstract
    Der vorliegende Band enthält Beiträge namhafter Autoren aus den Bereichen Informationswissenschaft, Computerlinguistik, Kommunikationswissenschaft, Bibliothekswesen und verwandten Fächern. Es werden sowohl aktuelle theoretische Themen behandelt, etwa zu Medientheorie und Internet, zum Verhältnis von Information und kulturellem Gedächtnis oder über Information im Museum, als auch praktische Anwendungen und Vorschläge gegeben, wie z.B. zur Automatischen Indexierung und zur Wissensrepräsentation.
    Content
    Inhalt: Information und Sprache und mehr - eine Einleitung - Information und Kommunikation Wolf Rauch: Auch Information ist eine Tochter der Zeit Winfried Lenders: Information und kulturelles Gedächtnis Rainer Hammwöhner: Anmerkungen zur Grundlegung der Informationsethik Hans W. Giessen: Ehrwürdig stille Informationen Gernot Wersig: Vereinheitlichte Medientheorie und ihre Sicht auf das Internet Johann Haller, Anja Rütten: Informationswissenschaft und Translationswissenschaft: Spielarten oder Schwestern? Rainer Kuhlen: In Richtung Summarizing für Diskurse in K3 Werner Schweibenz: Sprache, Information und Bedeutung im Museum. Narrative Vermittlung durch Storytelling - Sprache und Computer, insbesondere Information Retrieval und Automatische Indexierung Manfred Thiel: Bedingt wahrscheinliche Syntaxbäume Jürgen Krause: Shell Model, Semantic Web and Web Information Retrieval Elisabeth Niggemann: Wer suchet, der findet? Verbesserung der inhaltlichen Suchmöglichkeiten im Informationssystem Der Deutschen Bibliothek Christa Womser-Hacker: Zur Rolle von Eigennamen im Cross-Language Information Retrieval Klaus-Dirk Schmitz: Wörterbuch, Thesaurus, Terminologie, Ontologie. Was tragen Terminologiewissenschaft und Informationswissenschaft zur Wissensordnung bei?
    Jiri Panyr: Thesauri, Semantische Netze, Frames, Topic Maps, Taxonomien, Ontologien - begriffliche Verwirrung oder konzeptionelle Vielfalt? Heinz-Dieter Maas: Indexieren mit AUTINDEX Wilhelm Gaus, Rainer Kaluscha: Maschinelle inhaltliche Erschließung von Arztbriefen und Auswertung von Reha-Entlassungsberichten Klaus Lepsky: Automatische Indexierung des Reallexikons zur Deutschen Kunstgeschichte - Analysen und Entwicklungen Ilse Harms: Die computervermittelte Kommunikation als ein Instrument des Wissensmanagements in Organisationen August- Wilhelm Scheer, Dirk Werth: Geschäftsregel-basiertes Geschäftsprozessmanagement Thomas Seeger: Akkreditierung und Evaluierung von Hochschullehre und -forschung in Großbritannien. Hinweise für die Situation in Deutschland Bernd Hagenau: Gehabte Sorgen hab' ich gern? Ein Blick zurück auf die Deutschen Bibliothekartage 1975 bis 1980 - Persönliches Jorgo Chatzimarkakis: Sprache und Information in Europa Alfred Gulden: 7 Briefe und eine Anmerkung Günter Scholdt: Der Weg nach Europa im Spiegel von Mundartgedichten Alfred Guldens Wolfgang Müller: Prof. Dr. Harald H. Zimmermann - Seit 45 Jahren der Universität des Saarlandes verbunden Heinz-Dirk Luckhardt: Computerlinguistik und Informationswissenschaft: Facetten des wissenschaftlichen Wirkens von Harald H. Zimmermann Schriftenverzeichnis Harald H. Zimmermanns 1967-2005 - Projekte in Verantwortung von Harald H. Zimmermann - Adressen der Beiträgerinnen und Beiträger
    Footnote
    Rez. in Mitt. VÖB 59(2006) Nr.3, S.75-78 (O. Oberhauser): "Beim vorliegenden Buch handelt es sich um die Festschrift zum 65. Geburtstag des mit Ende des Sommersemesters 2006 in den Ruhestand getretenen Universitätsprofessors für Informationswissenschaft, Harald H. Zimmermann, jenes 1941 in Völklingen geborenen Computerlinguisten, der die Informationswissenschaft als akademische Disziplin in Deutschland mitbegründet und seit 1980 an der Universität des Saarlandes vertreten hat. Die insgesamt 26 Beiträge des von Professor Zimmermanns Mitarbeitern betreuten, optisch gediegen anmutenden Saur-Bandes gliedern sich - so das Inhaltsverzeichnis - in vier Themenschwerpunkte: - Information und Kommunikation - Sprache und Computer, insbesondere Information Retrieval und Automatische Indexierung - Analysen und Entwicklungen - Persönliches Die Aufsätze selbst variieren, wie bei Festschriften üblich bzw. unvermeidbar, hinsichtlich Länge, Stil, thematischem Detail und Anspruchsniveau. Neben wissenschaftlichen Beiträgen findet man hier auch Reminiszenzen und Literarisches. Die nachfolgende Auswahl zeigt, was mich selbst an diesem Buch interessiert hat:
    In Information und kulturelles Gedächtnis (S. 7-15) plädiert der Kommunikationswissenschaftler Winfried Lenders (Bonn) dafür, Information nicht mit dem zu identifizieren, was heute als (kulturelles) Gedächtnis bezeichnet wird. Information ist ein Prozess bzw. Vorgang und kein manifestes Substrat; sie setzt aber ein solches Substrat, nämlich das im (kulturellen) Gedächtnis abgespeicherte Wissen, voraus. Allerdings führt nicht jedes Informieren zu einer Vermehrung des kulturellen Gedächtnisses - das notwendige Auswahlkriterium liegt jedoch nicht in der grundsätzliche Möglichkeit zum Speichern von Inhalten. Es liegt auch nicht ausschliesslich in formalisierten Aussonderungsmechanismen wie Skartieren, Zitationsindizes und Relevanzrangreihen, sondern in der gesellschaftlichen Kommunikation schlechthin. Auch an die Verfügbarkeit des Schriftlichen ist das kulturelle Gedächtnis nicht gebunden, zumal ja auch in Kulturen der Oralität gesellschaftlich Wichtiges aufbewahrt wird. Rainer Hammwöhner (Regensburg) geht in Anmerkungen zur Grundlegung der Informationsethik (S. 17-27) zunächst auf die "Überversorgung" des Informationssektors mit Spezialethiken ein, wobei er neben der (als breiter angesehenen) Informationsethik konkurrierende Bereichsethiken wie Medienethik, Computerethik und Netzethik/Cyberethik thematisiert und Überlappungen, Abgrenzung, Hierarchisierung etc. diskutiert. Versuche einer diskursethischen wie einer normenethischen Begründung der Informationsethik sind nach Hammwöhner zum Scheitern verurteilt, sodass er einen pragmatistischen Standpunkt einnimmt, wonach Informationsethik ganz einfach "die Analyse und Systematisierung der im Zusammenhang der digitalen Kommunikation etablierten normativen Handlungsmuster" zu leisten habe. In diesem Konnex werden Fragen wie jene nach dem Guten, aber auch Aspekte wie die Bewahrung des kulturellen Erbes für spätere Generationen und der Erhalt der kulturellen Mannigfaltigkeit angesprochen. Der Beitrag des vor kurzem verstorbenen Gründungsvaters der deutschen Informationswissenschaft, Gernot Wersig (Berlin), ist mit Vereinheitlichte Medientheorie und ihre Sicht auf das Internet (S. 35-46) überschrieben. Der Autor gibt darin einen kurzen Überblick über bisherige medientheoretische Ansätze und versucht sodann - ausgehend von den Werken Niklas Luhmanns und Herbert Stachowiaks - eine "vereinheitlichte Medientheorie" zu entwickeln. Dabei werden die Faktoren Kommunikation, Medien, Medienplattformen und -typologien, Medienevolution und schließlich die digitale Revolution diskutiert. Das Internet, so folgert Wersig, sei eine Medienplattform mit dem Potential, eine ganze Epoche zu gestalten. In Anlehnung an den bekannten Begriff "Gutenberg-Galaxis" spricht er hier auch von einer "Internet-Galaxie". Obwohl dieser Artikel viele interessante Gedanken enthält, erschließt er sich dem Leser leider nur schwer, da vieles vorausgesetzt wird und auch der gewählte Soziologenjargon nicht jedermanns Sache ist.
    Mit automatischer Indexierung beschäftigen sich auch zwei weitere Beiträge. Indexieren mit AUTINDEX von H.-D. Mass (Saarbrücken) ist leider knapp und ohne didaktische Ambition verfasst, sodass man sich nicht wirklich vorstellen kann, wie dieses System funktioniert. Übersichtlicher stellt sich der Werkstattbericht Automatische Indexierung des Reallexikons zur deutschen Kunstgeschichte von K. Lepsky (Köln) dar, der zeigt, welche Probleme und Schritte bei der Digitalisierung, Indexierung und Web-Präsentation der Volltexte eines grossen fachlichen Nachschlagewerkes anfallen. Weitere interessante Beiträge befassen sich z.B. mit Summarizing-Leistungen im Rahmen eines e-Learning-Projektes (R. Kuhlen), mit dem Schalenmodell und dem Semantischen Web (J. Krause; aus nicht näher dargelegten Gründen in englischer Sprache) und mit der Akkreditierung/ Evaluierung von Hochschullehre und -forschung in Großbritannien (T. Seeger). In Summe liegt hier eine würdige Festschrift vor, über die sich der Gefeierte sicherlich gefreut haben wird. Für informationswissenschaftliche Spezialsammlungen und größere Bibliotheken ist der Band allemal eine Bereicherung. Ein Wermutstropfen aber doch: Obzwar mit Information und Sprache ein optisch ansprechend gestaltetes Buch produziert wurde, enthüllt eine nähere Betrachtung leider allzu viele Druckfehler, mangelhafte Worttrennungen, unkorrigierte grammatikalische Fehler, sowie auch Inkonsistenzen bei Kursivdruck und Satzzeichen. Lektoren und Korrektoren sind, so muss man wieder einmal schmerzlich zur Kenntnis nehmen, ein aussterbender Berufsstand."
    RSWK
    Information Retrieval / Aufsatzsammlung
    Subject
    Information Retrieval / Aufsatzsammlung
  15. Retrospektive Digitalisierung von Bibliotheksbeständen : Berichte der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft einberufenen Facharbeitsgruppen 'Inhalt' und 'Technik'; DFG-Projekt Vorbereitung des Aufbaus einer verteilten digitalen Forschungsbibliothek in bibliothekarischer, fachlicher und technischer Hinsicht. Projektkoordinator und. Hrsg.: Elmar Mittler (1997) 0.02
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    Abstract
    In ihren gemeinsamen Empfehlungen haben der Bibliotheksausschuß und die Kommission für Rechenanlagen der DFG als neue Nutzungsmöglichkeiten der elektronischen Kommunikations- und Publikationstechniken die Bereitstellung und Nutzung wissenschaftlicher Forschungsliteratur in digitaler Form über die Kommunikationsnetze direkt am PC-Arbeitsplatz des Wissenschaftlers in den Blick gerückt und vorgeschlagen, die Digitalisierung geeigneter Bestände durch ein eigenes Förderprogramm zu fördern. Damit sollte von vornherein eine 'Verteilte Digitale Forschungsbibliothek' aufgebaut werden. Die DFG nahm die Empfehlung auf und konnte die Bereitstellung von Fördermitteln für ein solches Programm erstmalig bereits für 1997 ankündigen. Sowohl für die technische Ausführung als auch für die Fragen der inhaltlichen Materialauswahl waren praktikable Konzepte nötig, um Interesse und qualifizierte Projektanträge anzuregen und das Programm zügig umzusetzen. Zur Ausarbeitung solcher Konzepte wurden 2 Arbeitsgruppen zusammengerufen, deren berichte in diesem Band veröffentlicht werden
  16. 20. Online-Tagung der DGD, Frankfurt am Main, 5.-7.5.1998 : Host Retrieval und Gobal Research (1998) 0.02
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    Abstract
    Host-Retrieval und Global Research war das Thema der 20. Online-Tagung der DGD im Mai 1998. Erfahrungen und Einschätzungen von mehr als 60 Referentinnen und Referenten zu Fragen der kommerziellen sowie der innerbetrieblichen Informationsrecherche, zum internationalen Informationsangebot, zur Informationsvermittlung mit neuen Ansätzen, zur Geschäftsabwicklung über das Internet oder zur Informationsbeschaffung in den Bereichen Chemie, Pharma, Biologie, Medizin, Patente und Wirtschaft erwarteten die Kongreßbesucher. Der Tagungsband vereinigt über 30 der dort gehaltenen Vorträge. Es wird der Bogen gespannt von der Informationsbereitstellung in klassischen gut erschlossenen und aufbereiteten Informationsdatenbanken bis hin zu tagesaktueller Verbrauchsinformation im WWW. Das Thema digitale Bibliotheken wird ebenso behandelt wie neue Verfahren des Wissensmanagements in Unternehmen und Suchmaschinen im WWW
  17. ¬Der "Giftschrank" heute : Vom Umgang mit "problematischen" Inhalten und der Verantwortung der Bibliotheken (2017) 0.02
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    Content
    Enthält die Beiträge: JOHANNES FÜLBERTH: Indizierung in Bibliotheken heute GABRIELE BEGER: Das Recht auf Vergessen MONIKA MORAVETZ-KUHLMANN: Porn, Bombs and Revisionism. Zum Umgang mit 'problematischer Literatur' in einer großen Forschungsbibliothek SIEGFRIED LOKATIS: Giftschränke im Leseland. Die Sperrmagazine der DDR unter besonderer Berücksichtigung der Deutschen Bücherei THOMAS BÜRGER: Heilsames Gift? Politische Aufklärung durch digitale Bereitstellung von NS-Zeitungen STEPHAN KELLNER: Nationalsozialistisches Schrifttum in der Bayerischen Staatsbibliothek nach 1945 und heute. Das Pflichtexemplar als Politikum ARNE ACKERMANN, ASTRID MECKL: Freiheit versus Restriktionen. Von der Verantwortung Öffentlicher Bibliotheken bei medialen Gefährdungen HERMANN RÖSCH: Filtersoftware in Bibliotheken. Unzulässige Zensur oder notwendiges Instrument des Jugendschutzes und der Qualitätskontrolle? KLAUS CEYNOWA: Content ohne Context? Grenzen der "Offenheit" digitaler Sammlungen
  18. Weiter auf dem Weg zur virtuellen Bibliothek! : Kundenservice zwischen Quantität und Qualität. 3. INETBIB-Tagung vom 4.-6. März 1998 in Köln (1998) 0.01
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    Abstract
    Enthält die Beiträge: DANIEL, F. u.a.: Die ÖB geht ans Internet: aktuelle Probleme; H. BEST u.a.: Interneterschließung in Öffentlichen Bibliotheken: Stand und Kooperationsmöglichkeiten; MÜLLER, A.: Einführung in HTML; KOCH, T. u.a.: Informationen im Web anbieten und wiederfinden; TRÖGER, B.: Nutzerforschung: bibliothekarische Marketingstrategie im Zeitalter des Internet; BUßMANN, D. u. R. BRAUN: Das 'Virtuelle Institut': Benutzerforschung im Spannungsfeld zwischen EDV, internationaler Wissenschaft und Bibliothek, erläutert am Aufbau des Internet-Angebotes des MPI für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht, Heidelberg; ILJON, A.: Das europäische Bibliotheksprogramm: Ein Überblick über vorhandene Ergebnisse und zukünftige Pläne; HOBOHM, H.-C.: Bibliothekarische Internet-Projekte in Deutschland: Qualität und Nutzerorientierung bei bibliothekarischen Internetprojekten - marketingstrategische Überlegungen zu den neuen Informationsdienstleistungen; MELICHAR, F.: Die Bibliothek als elektronischer Verlag: Fragen im Zusammenhang mit elektronischen Veröffentlichungen durch die Bibliotheken; STADLER, U.: Elektronische Zeitschriften unter besonderer Berücksichtigung der Universitätsbibliothek Wuppertal; KLUGKIST, A.C.: Digitale Sammlungen in elektronischen Bibliotheken; OBST, O.: 'Bannerwerbung' in der virtuellen Bibliothek am Beispiel der 'LIteraturliste Internet'; SCHAARWÄCHTER, M.: InetBiB: Psychologie der elektronischen Kommunikation ;-); WALTON, G.: Personal an wissenschaftlichen Bibliotheken - Arbeiten in einer elektronischen Umgebung: Ein Bericht über das IMPEL-Projekt von eLib: der zukünftige Strukturwandel in den Hochschulen und die Stellung der Bibliotheken; JEDWABSKI, B. u. J. NOWAK: Alte und neue Qualifikationen für die Zukunft; Podiumsdiskussion: Internet Frischzellenkur für Bibliotheken? (A. Oßwald, A, Cervelló-Margalef, H. Neißer, H.-J. Wätjen)
  19. Neue Medien - neues Lernen? : 4. Buckower Mediengespräche (2001) 0.01
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    Content
    Enthält u.a. die folgenden Beiträge: KÜBLER, H.-D.: Neue Medien - neues Lernen?: Perspektiven und Bedingungen des Lernens mit "neuen Medien". WEIZENBAUM, J.: Die Interpretation macht aus Signalen Informationen: Kinder und Computer. WIEDEMANN, D.: Mediengesellschaft und Medienkompetenz: Herausforderung für Schule und Bildung. CZAJA, D.: Neue Aufgaben für den Jugendschutz: Zum Umgang mit dem Leitmedium Fernsehen. HACKENBERG, H.: Mediales Vertrauen: Wodurch erlangen mediale Zugänge Glaubwürdigkeit?. SCHATTER, G.: Bewegtbild morgen: Zur technologischen Entwicklung der Bildwiedergabe und -speicherung. HASS, U.L.: Elektronische Distribution: Voraussetzung für die Erschließung des Potenzials von Bildungsmedien. EBERLE, A.: DVD "Digital Versatile Disc": Ein neues Format - auch ein neues medienpädagogisches Konzept?. HAUPT, S.: Über den Wert des Eigentums 'Urheberrecht': Kulturelle Vielfalt und ungestillter Schöpferdrang brauchen einen besonderen Schutz. SCHUCHART, F.: Neue Buckower Thesen: Im Mittelpunkt der Mensch? Die Technik? Oder der Konzern?. SCHREYER, A.: Fotos als Bestandteil von Multimedia-Anwendungen: Das digitale Bildarchiv am MPZ Land Brandenburg
  20. Wissenschaft online : Elektronisches Publizieren in Bibliothek und Hochschule (2000) 0.01
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    Content
    Enthält die Beiträge: BALL, R.: Wissenschaft und Bibliotheken: Das aktive Engagement im Kontext elektronischen Publizierens; HUTZLER, E.: Elektronische Zeitschriften in wissenschaftlichen Bibliotheken; LOSSAU, N.: Retro-Digitalisierung; PHILIPP, J.: Virtueller Marktplatz für Bildung und Wissenschaft; THISSEN, F.: Elektronisches Publizieren oder elektronisches Kommunizieren: Hochschuldidaktik und Bibliotheken; MÜLLER, H.: Die rechtlichen Zusammenhänge im Rahmen des elektronischen Publizierens; BILO, A.: Anpassung oder Strukturwandel: Elektronische Publikationen und digitale Bibliotheken aus der Sicht bibliothekarischer Praxis; CÖLFEN, H. u. U. SCHMITZ: Hochschullehre im Internet: Anspruch und Praxis; REINHARDT, W.: Elektronische Dokumente im Bestandsaufbau wissenschaftlicher Bibliotheken; WEIß, B.: Dublin Core; MÖNNICH, M.: Formate und Datenbanken; KLOTZ-BERENDES, B. u. G. SCHÖNFELDER: Sicherungsverfahren für den Betrieb eines Dokumentenservers; HILF, E. u. K. ZIMMERMANN: Dissertationen via Internet; HOFFMANN, H.-W.: Kooperationen und Vernetzungen: Die Rolle der Verbünde; SCHWENS, U.: Die Rolle Der Deutschen Bibliothek; KELLER, A.: Elektronischer Zeitschriften: Eine Publikationsform mit Zukunft?; BERG, H.-P.: Nutzungsuntersuchungen für elektronische Publikationen; HOBOHM, H.-C.: Marketing elektronischer Publikationen; OßWALD, A.: Proaktives Wissensmanagement für Fachbereiche, Hochschule und externe Partner; KAMKE, H.-U.: Autorenbetreuung; NAYLOR, B.: Electronic publications in higher education librares in the UK, RUSCH-FEJA, D.: E-Publishing in Hochschulbibliotheken in den USA; ALTENHÖNER, R.: Entwicklung und Erprobung einer neuen multimedial unterstützen Lehr- und Lernform; REUTER, C. u. H. TRINKS-SCHULZ: Lernort Hochschulbibliothek; SCHOLZE, F.: Einbindung elektronischer Hochschulschriften in den Verbundkontext am Beispiel OPUS

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