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  • × year_i:[2000 TO 2010}
  • × theme_ss:"Internet"
  1. "Berliner Erklärung über offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen" unterzeichnet (2003) 0.09
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    Abstract
    Gemeinsam mit den Repräsentanten der großen deutschen und internationalen Wissenschaftsorganisationen hat Prof. Peter Gruss, der Präsident der Max-Planck-Gesellschaft, am Mittwoch, den 22. Oktober, die "Berliner Erklärung über offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen" (Berlin Declaration an Open Access to Knowledge in the Sciences and Humanities) unterzeichnet. Vorausgegangen war eine dreitägige Konferenz im Berlin-Dahlemer Harnack-Haus der Max-Planck-Gesellschaft. Dabei diskutierten international führende Experten über neue Zugangsmöglichkeiten zu wissenschaftlichem Wissen und kulturellem Erbe durch das Internet.
  2. Wissenschaftler fordern 'Open Access' : Berliner Erklärung (2003) 0.09
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    Abstract
    Gemeinsam mit den Repräsentanten der großen deutschen und internationalen Wissenschaftsorganisationen hat Prof. Peter Gruss, der Präsident der Max-Planck-Gesellschaft, am 22. Oktober die folgende »Berliner Erklärung über offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen« (Berlin Declaration an Open Access to Knowledge in the Sciences and Humanities) unterzeichnet. Vorausgegangen war eine dreitägige Konferenz in Berlin. Dabei diskutierten international führende Experten über neue Zugangsmöglichkeiten zu wissenschaftlichem Wissen und kulturellem Erbe durch das Internet.
  3. Schulzki-Haddouti, C.: Bürgerrechte im Netz : Zwischen Informationsfreiheit und Datenschutz (2005) 0.07
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    Abstract
    Demokratie kann nur auf der Basis eines ausgewogenen Spiels der Kräfte funktionieren. Öffentlichkeit ist hierbei ein ausgezeichnetes Mittel, dieses Spiel am Laufen zu halten. Medien, die Öffentlichkeit herstellen, werden deshalb sogar als »vierte Macht« bezeichnet. Sie werden dann zur Macht, wenn sie nicht nur als Vermittler der öffentlichen Meinung auftreten, sondern durch ihr Agieren selbst Gesellschaft gestalten. Hauptaufgabe der Medien ist es, eine Öffentlichkeit durch Transparenz herzustellen. Je mehr relevante Informationen Bürger erhalten, desto eher sind sie in der Lage, sich eine Meinung zu bilden. In den USA wird das Recht der Bürger auf Information umschrieben mit dem »Recht der Öffentlichkeit, zu wissen«, »the public's right to know«. Informationsfreiheit ermöglicht Bürgern, sich zu informieren, sich zu bilden und mündig Entscheidungen zu treffen. Die Medien stehen damit im Dienste des öffentlichen Interesses auf Wissen und Bildung.
    Date
    10. 6.2005 17:22:21
  4. Link, C.: Besserwisser : Am Online-Lexikon Wikipedia mit über 100 000 Artikeln kann jeder mitarbeiten (2004) 0.06
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    Content
    "Der Musiker und Produzent Dieter Bohlen wurde als Dieter Günther Bohlen am 7. Februar 1954 in Oldenburg geboren. Die Ruine Steinschloss ist die höchstgelegene Burg-Ruine in der österreichischen Steiermark. Dieses und anderes Wissen bietet die Online-Enzyklopädie www.wikipedia.de. Das besondere daran: Die mehr als 100.000 deutschsprachigen Artikel stammen nicht aus einer Lexikon-Redaktion. Denn jeder kann bei Wikipedia mitarbeiten. Tausende Autoren schreiben und recherchieren an der Wissensdatenbank - ohne Lohn und mit dem Ziel, irgendwann einmal mit dem Brockhaus konkurrieren zu können. Dabei sind die Texte mit Quellenangabe frei verfügbar. Knapp 500 Artikel kommen nach Angaben des Projektsprechers Arne Klempert täglich neu hinzu. "Die Qualität ist dabei sehr unterschiedlich, sagt Klempert. Manchmal handelt es sich um Einzeiler, die gerade noch so als Artikel durchgehen." Andererseits gebe es aber auch eine Reihe exzellenter Beiträge. - Jeder kann jeden Text verbessern - Die Wikipedianer, so nennen sich die Aktiven bei Wikipedia selbst, verfahren mit den Texten anarchisch: Jeder kann jeden Text verbessern, Passagen hinzufügen oder löschen. Da ist Vandalismus Tür und Tor geöffnet, möchte man meinen. Doch die Störer verlieren bei der Online-Enzyklopädie schnell die Lust, sagt Klempert. Alle Versionen eines Artikels sind jederzeit abrufbar, nichts geht für immer verloren. Rund 4000 registrierte und ungezählte nicht-registrierte Autoren hüten den Wissensschatz Wikipedia und stellen ihre eigenen Kenntnisse zur Verfügung, um das Lexikon weiterzuentwickeln. Viele haben Spaß daran, ihr Wissen zu teilen und durch die Verbesserungen der anderen Autoren lernt man selbst wieder etwas dazu", beschreibt Klempert das Motiv, ein Wikipedianer zu sein. Die Idee zu Wikipedia hatte der US-Amerikaner Jimmy Wales. Im Januar 2001 startete zunächst eine englischsprachige Version der Online-Enzyklopädie, bereits im Mai des gleichen Jahres entstand die deutsche Ausgabe. Unterdessen List die Online-Enzyklopädie in rund 80 Sprachen verfügbar, darunter Esperanto und Plattdeutsch. Die englische Version ist derzeit die größte, gefolgt von der deutschen Wikipedia. Die Serverfarm in Florida wird von Wales' Stiftung Wikimedia getragen. Der Brockhaus-Verlag, der im kommenden Jahr 200 Jahre alt wird, sieht die Konkurrenz aus dem Internet gelassen. Brockhaus-Sprecher Klaus Holoch glaubt nicht, dass Wikipedia einmal den Brockhaus ersetzen kann. "Die Brockhaus-Enzyklopädie bietet geprüftes Wissen, auf das man sich hundertprozentig verlassen kann.""
    Date
    3. 5.1997 8:44:22
    22. 8.2004 10:07:39
  5. Degele, N.: Neue Kompetenzen im Internet : Kommunikation abwehren, Information vermeiden (2005) 0.05
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    Abstract
    »Vergessen Sie alles, was Sie übers Internet sowieso nicht wissen« - so warb vor einigen Jahren ein Internet-Anbieter für kinderleichte, also für Alltagsmenschen beherrschbare Zugänge zum Internet. Dies ist zweifach interessant: Erstens erfordert der Zugang zum Netz kein spezialisiertes technisches Know-how, eigentlich keinerlei Insiderwissen. Mehr noch: Der Online-Provider wirbt nicht mit Wissen, sondern mit Nicht-Wissen. Zweitens leuchtet dieser Werbespruch eindrucksvoll ein ganzes erkenntnistheoretisches Feld aus; eines, das von »wissen«, über »nicht mehr wissen«, »noch nicht wissen« und »nicht wissensrelevant« bis zu »nicht wissen« reicht - einem seit den 90er Jahren zentralen Thema modernisierungstheoretischer Debatten. Dem Verb »vergessen« haftet nämlich das Gewusste an: Es war da, ist aber verschwunden, verloren gegangen oder nicht in die Sphäre des Bewusstgewordenen aufgestiegen. In jedem Fall ist es nicht mehr da. »Was Sie sowieso nicht wissen« dagegen bezeichnet deutlich das Gebiet des Nicht-Wissens - und das ist hier das in seiner Irrelevanz schon wieder relevant gewordene Wissen. Was hier geschieht, ist eine Umwertung von Wissen: Nicht-Wissen ist eine Qualität des privaten und professionellen Alltags, die es zu schützen und zu pflegen gilt. Nicht-Wissen ist ein Wert: Auch eine onlineskeptische Generation soll sich nicht mit zusätzlichem Wissen belasten müssen. Weil das Internet den Zugang zu Information und den Umgang von Kommunikation auf eine so dramatische Weise beschleunigt und vervielfältigt, bleibt für die ursprünglich damit einmal verfolgten Zwecke - Informationen zu beschaffen und auszutauschen - kaum noch Zeit; das Vorspiel wird das Eigentliche. Darin sind sich die Telekom und der Medienphilosoph Norbert Bolz einig: »Das wichtigste Wissen besteht heute darin, was man nicht zu wissen braucht« (Bolz 2000: 131). Wissen wird im Internet-Zeitalter zunehmend über Zugänglichkeit und immer weniger über den Code »wahr/falsch« qualifiziert.
  6. Miedtke, E.: ILEKS - Meilen- und Baustein der Distribution von Online-Dienstleistungen der Öffentlichen Bibliotheken (2001) 0.05
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    Abstract
    ILEKS (Internet-Lektoratsservice) als Nachnutzung des BINE-Projekts läuft derzeit als Initiative der Stadtbibliotheken in Bremen, Berlin, Paderborn und Hannover sowie der Büchereizentrale Schleswig-Holstein und der Landesfachstelle für Öffentliche Bibliotheken an der Bayerischen Staatsbibliothek. Die Konsortialpartner wählen zu den Themenbereichen "Reisen", "Krebs", "Computer", "Computerspiele", "Kriminalliteratur", "Musik" sowie "Berlin" und "Bremen" Internetquellen aus, bewerten und erschließen sie. Um diesen Dienstleistungsservice thematisch zu erweitern, muss die Beteiligung auf eine breitere Basis gestellt werden. Dazu gibt es eine Initiative des dbv, die mit externer Finanzierung durch zwei private Partner, der Bertelsmann-Stiftung und der SISIS GmbH, ein weiterführendes Projekt "Internetbibliothek. de" ins Leben gerufen hat. Das Konzept ILEKS und die bis dato gemachten Erfahrungen sind ein wichtiger Meilen- und Baustein der Online-Distribution neuer Servicedienstleistungen der Öffentlichen Bibliotheken für Wissen und Information!
    Date
    22. 3.2008 13:47:28
  7. dpa: ¬Die brisante Wikipedia : "Wikileaks" zeigt Geheimdokumente (2009) 0.05
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    Content
    "Das Internetportal Wikileaks ist in Deutschland bislang weitgehend unbekannt. Das könnte sich ändern: In den vergangenen Tagen hat es mit zwei brisanten Veröffentlichungen für Schlagzeilen gesorgt. Erst förderte es Hunderttausende SMS und andere Textnachrichten zutage, die in den Wirren der Terroranschläge vom 11. September in New York verschickt wurden, dann tausende Seiten des bislang unter Verschluss gehaltenen Mautvertrags zwischen der Bundesregierung und dem Betreiberkonsortium Toll Collect. Unethisches Verhalten soll enthüllt werden Dass der Name an Wikipedia erinnert, ist kein Zufall. Wie bei dem großen Mitmach-Lexikon kann jeder etwas veröffentlichen. Es geht aber nicht um das Wissen der Welt, sondern um geheime Dokumente, undichte Stellen also daher findet sich auch das "leak" im Namen. Die Portal-Betreiber sehen sich als "Ansprechpartner für diejenigen, die unethisches Verhalten in Regierungen oder Unternehmen enthüllen wollen." Diesen sichern die Macher volle Anonymität zu. Kritische Journalisten und Blogger sollen die geheimen Informationen aufgreifen und so Öffentlichkeit herstellen. Kritiker vermissen redaktionelle Kontrolle. Die »Federation of American Scientists" etwa beklagt, Veröffentlichungen könnten "einen Akt der Aggression oder eine Aufwiegelung zur Gewalt darstellen, nicht zu erwähnen das Eindringen in die Privatsphäre oder der Angriff auf den guten Geschmack.""
    Date
    3. 5.1997 8:44:22
  8. Teubener, K.: Chronos & Kairos : Inhaltsorganisation und Zeitkultur im Internet (2004) 0.04
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    Pages
    S.22-29
    Source
    Wissensorganisation und Edutainment: Wissen im Spannungsfeld von Gesellschaft, Gestaltung und Industrie. Proceedings der 7. Tagung der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation, Berlin, 21.-23.3.2001. Hrsg.: C. Lehner, H.P. Ohly u. G. Rahmstorf
  9. Wiethoff, T.: Web Anno Tobak : Ärgerlich: Viele Webseiten enthalten veraltete und damit irreführende Informationen (2004) 0.04
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    Content
    "Wir haben die Informationen am 16. Januar ins Netz gestellt", sagt eine Sprecherin der Berliner Behörde. Generelle Aussagen über die Reaktionsgeschwindigkeit der Website ließen sich nicht machen. Ohnehin enthebt sich das Ministerium in einem Rechtshinweis jeglicher Haftung für überholte oder fehlerhafte Angaben. Dort heißt es: "Die sich auf diesen Internet-Seiten befindlichen Informationen sind sorgfältig und nach bestem Wissen ausgesucht und zusammengestellt. Dennoch übernehmen wir keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der sich auf dieser Homepage befindlichen Informationen, insbesondere der bereitgestellten Rechtsvorschriften." Selbst wenn solche Hinweise, so genannte Disclaimer, fehlen, hätten Verbraucher wenig Aussicht auf Schadenersatz bei veralteten Informationen, sagt Rechtsanwalt Daniel Raimer von der auf Internetrecht spezialisierten Kanzlei Strömer in Düsseldorf. Das gelte jedenfalls, wenn den Verantwortlichen keine grobe Verletzung ihrer Sorgfaltspflichten nachgewiesen werden kann. "Informationen im Internet dienen als zusätzlicher Service und haben informellen Charakter. Ausschlaggebend ist, was in den amtlichen Gesetzblättern steht." Geradezu lebensgefährlich können veraltete Informationen aber sein, wenn sie die Gesundheit betreffen. So gibt es eine medizinische Studie aus dem Jahr 2002, wonach der Einsatz von Hormonpräparaten bei Frauen in den Wechseljahren mehr Schaden stiftet als Nutzen bringt. So soll sich etwa das Brustkrebsrisiko deutlich erhöhen. Das Zentrum für Public Health an der Universität Bremen wollte Ende vergangenen Jahres wissen, wie sich diese neuen Erkenntnisse auf den Websites gynäkologischer Praxen widerspiegeln. Alarmierendes Ergebnis: so gut wie gar nicht. Obwohl die meisten der 97 erfassten Seiten sogar aus dem Jahr 2003 stammten, erwähnten nur 24 die Weg weisende Studie. Nur vier Praxen nahmen deren Ergebnisse ernst und betonten, dass eine Hormontherapie sorg- - fältig abgewogen werden müsse. Untersucht wurde auch, ob die Anbieter die im Teledienstegesetz (TDG) verlangten Pflichtangaben machen. So müssen medizinische Dienste etwa ihre zuständige Ärztekammer und Kassenärztliche Vereinigung anführen: Trotz möglicher, Geldbußen in Höhe von 50 000 Euro kamen weniger als die Hälfte diesen Pflichten nach. Ein Aktualisierungsdatum fand sich gar nur auf jeder vierten Seite. Dieses ist zwar nicht gesetzlich vorgeschrieben, findet sich aber in den Kriterien der Health an Net Foundation, die sich für die Qualität medizinischer Informationen im Internet einsetzt. Das Internet hat viele Wege verkürzt und zu einer neuen Verbrauchermündigkeit geführt. Wer sich aber blind auf das neue Medium verlässt, kann manchmal ganz schön alt aussehen."
    Date
    3. 5.1997 8:44:22
  10. Helbig, F.: Mit dem Zweiten lernt man besser : Was taugt die Internet-Palttform "Second Life" für die Hochschullehre? (2008) 0.04
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    Content
    Aus Sicht der Bielefelder ist das der große Vorteil der virtuellen Welt gegenüber konventionellen E-Learning-Angeboten. Weltweit können Nutzer vom Computer aus die 3D-Welt erkunden und ihre virtuellen Abbilder dort bauen, handeln und diskutieren lassen. Was Walber vor allem interessiert: Sie können auch lernen. Wie bei der Auftaktvorlesung der Bielefelder Wissenschaftler auf "University Island", wo die Uni gleich neben der Mannheimer Berufsakademie ihre Residenz eröffnet hat und manche studentischen Avatare im Halbrund noch verrücktere Frisuren oder Hüte trugen als sonst. "Der Nutzen von E-Learning nimmt ab, je weniger soziale Kontakte vorhanden sind", sagt Walber. Während bei Online-Kursen und erst recht beim Lernen mit CD-Rom das klassische E-Learning schnell an Grenzen stoße, schaffe Second Life eine direkte und unkomplizierte Kommunikation. Auf der Plattform werde es für Teilnehmer möglich, direkt miteinander zu sprechen. Den konkreten Nutzen für die Lehre erforschen Walber und seine Kollegen nun empirisch. "Wir wollen wissen, inwieweit die traditionelle Lehre zum Beispiel durch virtuelle Studiengruppen oder Begleitseminare erweitert werden kann."
    Date
    5. 1.1997 9:39:22
    10. 2.2008 9:22:41
    Series
    Wissen und Bildung
  11. Lang, U.: Jeder hat das Recht, sein Portal zum Wissen zu betreten : Bielefeld Conference 2002 (2002) 0.04
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    Date
    22. 6.2002 19:02:11
  12. Schmidt, J.: Online-Forschung : Wissen über das Netz (2005) 0.04
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    Abstract
    Parallel zur Verbreitung und Institutionalisierung des Internet hat sich die sozialwissenschaftliche Online-Forschung etabliert. Sie erzeugt in zweifacher Hinsicht »Wissen über das Netz«: Beim »Forschen mit dem Netz« nutzt sie das Medium als Instrument der Datenerhebung, beim »Forschen im Netz« betrachtet sie die Vielzahl sozialer Formen, die das Internet hervorbringt. Prominentes Beispiel für das »Forschen mit dem Netz« ist die regelmäßig durchgeführte Umfrage »Perspektive Deutschland«, bei der Bürger ihre Meinung zu aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen online abgeben können. Der Vorteil: Über das Internet kann schnell und vergleichsweise kostengünstig eine sehr große Anzahl von Antworten erhoben werden - die etwa 450.000 Teilnehmer bei der Umfrage von 2003 wären mit herkömmlichen schriftlichen oder telefonischen Untersuchungen nicht zu erreichen gewesen. In diesem Beitrag soll es jedoch weniger um die Diskussion gehen, welche Vor- und Nachteile das Internet als Instrument der Datenerhebung aufweist. Vielmehr werden anhand von drei Leitfragen Aspekte beleuchtet, die Online-Forschung als Mechanismus kennzeichnen, um Wissen über das Netz zu generieren: »Was wissen wir?« fragt nach, wie sich die Online-Forschung in den vergangenen Jahren entwickelt hat. - »Was können wir wissen?« zeigt die Pole auf, zwischen denen sich die Online-Forschung bewegt. - »Was wollen wir wissen?« stellt Fragen vor, die in Zukunft von der Online-Forschung bearbeitet werden sollten. Den Antworten liegt die Überlegung zu Grunde, dass die Differenzierung der Online-Forschung zu einer Fragmentierung von Wissen zu führen droht, wenn sich die Analysen auf einzelne Aspekte der Internet-Nutzung beschränken und den (Wechsel-)Wirkungen zwischen Nutzer, Technologie und sozialem Kontext nicht gerecht werden.
  13. Sixtus, M.: ¬Das Gemeinschaftsnetz : Im Wiki-Web können alle Surfer Seiten umschreiben und hinzufügen - so entstehen ganze Enzyklopädien (2003) 0.03
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    Content
    "Wissen ist in. Allerorten wird es zum Rohstoffdes 21. Jahrhunderts ausgerufen. Doch je mehr man weiß, desto wichtiger ist es, die Informationen professionell zu verwalten, zu organisieren und zu pflegen. Manche Unternehmen bauen dazu teure, komplexe Knowledge-Management-Systeme ins Firmennetz ein. Doch das Wissensmanagement geht einfacher - mit Wikis. Ein Wiki ist eine Sammlung dynamischer Webseiten, die über Verweise verbunden sind und alle über eine Besonderheit verfügen: Ganz unten fordert ein Button alle Surfer dazu auf, die aktuelle Seite zu verändern. Prinzipiell kann jeder jede Seite ändern, ergänzen, verbessern oder sogar löschen. Rechte-Hierarchien existieren schlicht nicht. Jeder User ist gleichzeitig Leser, Lektor, Redakteur und Autor. Seiten anlegen und verlinken geschieht in einem Arbeitsgang. Einige rudimentäre Möglichkeiten zur Textformatierung und zur Einbindung von Grafiken sowie eine Volltextsuche runden den bescheidenen Funktionsumfang eines Standard-Wikis ab - und machen es verblüffenderweise doch zu einem mächtigen Werkzeug. Geübte User erzeugen mit dem virtuellen Zettelkasten in Windeseile Strukturen, die Hunderte oder Tausende von Einzelseiten umfassen. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig: Wikis fungieren als Wissensspeicher, als Basis für gemeinsame Projektdokumentationen, als Materialanforderungsformular oder als Brainstorminghilfe in Kreativberufen. Und selbst bei der Planung von Betriebsfeiern oder als Datenbank für Kochrezepte sollen sie schon zum Einsatz kommen. Wenn jeder Nutzer jedes einzelne Dokument ändern oder löschen kann, herrscht dann nicht das Chaos? Was passiert, wenn Fehler sich einschleichen oder wichtige Passagen verschwinden? Dagegen sind die Wikis gewappnet: Mit der HistoryFunktion und über Differenzberechnungen lässt sich überblicken, wer wann was geändert hat. Bei Bedarf lassen sich alle Anderungen rückgängig machen. Jeder historische Zustand ist so mit wenigen Mausklicks wiederhergestellt. Seit 1999 setzen Teams des Mobilfunkherstellers Motorola auf Wikis als Werkzeuge für das kollaborative Arbeiten, die Lufthansa verwendet sie zur Verwaltung technischer Dokumentationen, und die Konzerne SAP und Disney experimentieren mit den wenigen hundert Kilobyte kleinen Systemen in ihren Firmennetzen. Das erste Wiki hat der Software-Entwickler Ward Cunningham im Jahr 1995 unter der Adresse c2.com/cgi/wiki ins Netz gestellt - und dort steht es heute noch. Der Begriff "Wiki" ist das hawaiianische Wort für "schnell", und genau darum ging es Cunningham: flottes, unkompliziertes Arbeiten, ohne von einem unübersichtlichen Funktionsumfang gebremst zu werden. Mittlerweile existieren etliche Klons und Weiterentwicklungen des UrWikis, in mehreren Programmiersprachen und für fast alle Computerplattformen. Die meisten stehen gratis und unter der Open-Source-Lizenz im Netz.
    Die Idee des editierbaren Internets geht zurück auf den Erfinder des World Wide Web, Tim Berners-Lee, der in seinem Buch Weaving the Web die Grundideen der Wiki-Philosophie aussprach: "Das Web editieren zu können ist genauso wichtig, wie durch es zu browsen." Aber haben Sites, an denen jeder zufällig Vorbeisurfende herumdoktern kann, überhaupt eine Überlebenschance? Wer schon einmal beobachtet hat, wie schnell offene Systeme wie Gästebücher oder Foren im Chaos versinken können, mag berechtigte Zweifel anmelden. Erstaunlicherweise funktionieren offene Wikis aber hervorragend. Beispielsweise Wikipedia: Das seit 2001 laufende Enzyklopädie-Projekt umfasst in der englischsprachigen Variante mehr als 144 000 Artikel. Das Mammutvorhaben, das Wissen der Welt in einem Wiki festzuhalten, wird nicht von einer Hand voll Autoren und Redakteuren angegangen. Vielmehr kann jeder Surfer sein persönliches Know-how dazu beisteuern. Dank der globalen Teamarbeit haben die Wikipedia-Artikel eine beachtliche Qualität erreicht - und können sich bisweilen durchaus mit professionellen und kostspieligen Nachschlagewerken messen. Der Journalist und Bestseller-Autor Sheldon Rampton verfolgt mit seinem Wiki-Projekt Disinfopedia.org speziellere Ziele: Die Enzyklopädie der Propaganda soll dokumentieren, wie PR-Unternehmen, Lobbyisten und Thinktanks die öffentliche Meinung in den USA mit Hilfe von fragwürdigen wissenschaftlichen Studien, fingierten Graswurzelbewegungen oder schlichter Verbreitung von Falschinformationen beeinflussen. Auch Disinfopedia wächst und gedeiht unter Mitarbeit der Netzbewohner, und obwohl man annehmen müsste, dass gerade ein solches politisches Projekt besonders unter Störern und Angreifern leidet, hat sich die Wiki-Technologie bisher als resistent erwiesen. Wer sich mit dem Thema Wissensmanagement beschäftigt, sollte auf jeden Fall ernsthaft prüfen, ob die kleine Wiki-Teeküche für seine Belange ausreicht. Und für manche Netzphilosophen sind die erfolgreichen Experimente mit den offenen Websites dann auch mehr als nur ein gelungenes Beispiel für gemeinschaftliches Arbeiten: Sie seien auch Beweis dafür, dass die menschliche Konstruktivität größer ist als ihre zerstörerischen Kräfte. Ein digitaler Hoffnungsschimmer."
    Date
    17. 7.1996 9:33:22
  14. Hackemann, M.: Auf dem Weg zum Internetportal (2001) 0.03
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    Source
    Bibliotheken - Portale zum globalen Wissen: 91 Deutscher Bibliothekartag in Bielefeld 2001. Hrsg.: M. Rützel-Banz
  15. Kostädt, P.: ¬Das zentrale Zugangssystem der Digitalen Bibliothek NRW (2001) 0.03
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    Bibliotheken - Portale zum globalen Wissen: 91 Deutscher Bibliothekartag in Bielefeld 2001. Hrsg.: M. Rützel-Banz
  16. Meyenburg, S.: Virtuelle Fachbibliotheken : Fachspezifische Portale unter einem gemeinsamen Dach (2001) 0.03
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    Bibliotheken - Portale zum globalen Wissen: 91 Deutscher Bibliothekartag in Bielefeld 2001. Hrsg.: M. Rützel-Banz
  17. Siebeck, G.: ¬Die Grenzen der digitalen Wissenswelt (2001) 0.03
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    Source
    Bibliotheken - Portale zum globalen Wissen: 91 Deutscher Bibliothekartag in Bielefeld 2001. Hrsg.: M. Rützel-Banz
  18. Meifert, J.; Weiffen, F.: ¬Die neue Sachlichkeit im Netz : Nach der Euphorie wird das Internet von vielen als eher funktionales Medium genutzt (2005) 0.03
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    Content
    Wie bei der Preis- und Produkt-Recherche, dem Hauptbetätigungsfeld im Netz, haben Forscher eine "neue Sachlichkeit" ausgemacht. Nachdem die erste Phase der Euphorie von einer Ernüchterung (aufgrund pädophiler und gewalttätiger Inhalte) abgelöst worden ist, bestimmt die Funktion den Mausklick. Der souveräne Leser gibt sich so viel Online-Stunden wie nötig und weiß die Muße einer Buchlektüre zu schätzen. Zeugnis dessen ist etwa, dass die Seminararbeit "Habermas' Theorie des kommunikativen Handelns", (Uni Osnabrück) für 12,90 Euro bei "Hausarbeiten.de" herunterzuladen ist. Oder die wundersame Entstehungsgeschichte der Enzyklopädie Wikipedia. Rund 2000 Autoren verbessern diese Schatzkammer des Wissens gemeinsarn mit unzähliqen aktiven Nutzern, die Inhalte eingeben oder verändern können. Eine Idee so groß wie das Netz: Das Wissen der Menschheit, so die Idee der amerikanischen Macher, soll möglichst breit Eingang finden. Die Behörden drängen ebenfalls ins Netz, wenn auch in Deutschland etwas langsamer: 66 Prozent aller öffentlicher Dienstleister sind im Web präsent. Europaweit gesehen ist das mäßig, die Schweden kommen auf 89 Prozent. Bemerkenswert auch, dass die Rationalität auf Bereiche übergegriffen hat, in denen sie eigentlich nichts zu suchen hat; der Partnersuche etwa. Ein Balzzentrum enormer Ausmaße hat sich längst etabliert. Und wenn irgendwo "django" (28/sportlich/reise gern) sucht, wird in der unendlichen Datei des Netzes ja wohl eine "Calla" (25/attraktiv/mag gemütliche Abende zu Hause) zu finden sein. "Liebe.de" oder "Friendscout24.de" haben Tausende aktiver Mitglieder registriert. Jugendliche nutzen vor allem Chats, um die eigene Wertigkeit zu prüfen. "Bin ich so interessant; dass ich die Mail-Adresse bekomme?" hat Psychologin Claudia Orthmann die Leitfrage genannt. Im Mittelpunkt stehe der Flirt und das Austesten von Grenzen. Dass dies alles im virtuellen Raum geschehe, senke die Hemmschwelle, sagt Orthmann. Emotionen müssten in Symbolen, wie ;-) untergebracht werden. Am besten sei, am Ende des Chats eine Telefonnummer zu bekommen. Dann ist die Brücke zum realen Raum gebaut."
    Date
    3. 5.1997 8:44:22
  19. Wolff, V.: Job für Kreative : "Eierlegende Wollmilchsäue": Entwickler von Internet-Seiten müssen Surfer fesseln können (2004) 0.03
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    Content
    "Für das Internet sind kreative Ideen lebensnotwendig - denn langweilige Seiten fesseln leider keinen Surfer lange. Auch deswegen sind zahlreiche neue Berufe entstanden, darunter der des Internet-Entwicklers oder Web-Developers. Das sind nicht die einzigen Bezeichnungen für die oft "eierlegenden Wollmilchsäue", die von allen Bereichen eines Webauftritts Ahnung haben müssen. Der Deutsche Multimedia Verband (www.dmmv.de) definiert vier relevante Tätigkeitsfelder der Multimediabranche, von denen drei in den Bereich der Internet-Entwicklung hineinreichen: "Informationstechnologie mit einem eher technischen Schwerpunkt, Design, Content und die inhaltliche Entwicklung", nennt Stefan Sievers, Referent für Aus- und Weiterbildung beim dmmv in Berlin. Die Anforderungen, die dabei an einen Entwickler gestellt werden, sind vielschichtig. "Da muss auf der einen Seite eine Datenbankanbindung für einen Reiseveranstalter programmiert werden, die mit unzähligen Anfragen gleichzeitig umgehen kann. Aber auch eine schicke Flash Animation fällt unter InternetEntwicklung", erklärt Dirk Rathje, Geschäftsführer von Sand und Schiefer in Hamburg, einem "büro für neues lernen", in dem webbasierte Lernsoftware entwickelt wird. - Keine einheitliche Berufsbezeichnung Die Berufsbezeichnung ist auch innerhalb der Entwicklerschaft nicht einheitlich. So sehen sich in einem Internet-Forum einige als Anwendungsentwickler, andere schlicht als Programmierer und wieder andere als Allround-Computerspezialisten. Wie auch immer die korrekte Bezeichnung lautet - "Entwickler schreiben Internetseiten mithilfe von Skriptsprachen und erzeugen den eigentlichen HTML-Inhalt dynamisch, indem Daten aus einer Datenbank gelesen und entsprechend verarbeitet werden", erläutert Cornelia Winter, Referentin der Geschäftsführung bei der Gesellschaft für Informatik (GI) in Bonn (www.gi-ev.de). Entwickler Rathje unterscheidet sowohl bei Aufgaben als auch bei den erforderlichen Kenntnissen und Qualifikationen zwischen der so genannten server- und der clientseitigen Programmierung: "Clientseitig ist alles, was im Webbrowser abläuft: HTML, Flash, Javascript. Das kann zwar beliebig schwierig und aufwendig werden, einfache Lösungen erzeugen moderne Webeditoren aber schon fast von selbst." Für die serverseitige Programmierung brauche es hingegen fundierte Informatikkenntnisse, sagt der 29-Jährige. "Da muss man mit Datenbanken umgehen können und Architekturen wie J2EE oder.net beherrschen." Andere Entwickler nennen als "Minimal-konfiguration für ihren Berufsstand Kenntnisse in verschiedenen Programmiersprachen, als Zusatzqualifikation XML, das allgemeine SQL, Perl, C++ und Erfahrung mit dem freien Betriebssystem Linux, über das Server nicht selten konfiguriert und gewartet werden. Aber der Web-Entwickler setzt nicht erst bei der Programmierung der Seiten an. Seine Aufgabe beginnt schon viel früher. "Es gibt zwei Sorten von Kunden: Die einen wollen eine Webpräsenz, wissen aber nicht genau, was möglich ist. Die anderen haben sehr genaue Vorstellungen des Möglichen und wollen die Aufgaben outsourcen", sagt Rathje. Also werden Seiten konzipiert, durchstrukturiert und danach dann programmiert. "Bei all dem sollte der Entwickler immer Nutzer vor Augen haben. Denn schließlich errichtet er eine Schnittstelle zur MenschMaschine-Kommunikation", sagt der Lernsoftware-Entwickler. Die Entwickler haben in großen Unternehmen gute Chancen auf spezielle und begrenzte Aufgabenbereiche - so kann sich einer um die Datenbankanbindung kümmern, während andere sich der Generierung von Benutzerschnittstellen widmen.
    Date
    3. 5.1997 8:44:22
  20. cis: Nationalbibliothek will das deutsche Internet kopieren (2008) 0.03
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    Content
    "Ab heute müsste kopiert und abgespeichert werden - eigentlich. Fast jede Webseite, samt Bildern, Texten und sogar Audiodateien soll die Deutsche Nationalbibliothek archivieren, im Auftrag der Bundesregierung. Das Kopieren und Abspeichern sollen die Bundes-Bibliothekare aber nicht übernehmen. Das sollen die Seitenbetreiber machen. Am Donnerstag wurde die Verordnung über die Pflichtablieferung von Medienwerken an die Deutsche Nationalbibliothek im Bundesgesetzblatt veröffentlicht - damit ist sie rechtskräftig. Auf den Seiten der Deutschen Nationalbibliothek ist auch nachzulesen, was da von nun an alles gesammelt werden soll: "Alle Darstellungen in Schrift, Bild und Ton, die in öffentlichen Netzen zugänglich gemacht werden." Mit anderen Worten: Die Nationalbibliothek möchte in regelmäßigen Abständen vollständige Kopien des deutschen Internets bekommen, einschließlich multimedialer Elemente. Ausgenommen sind lediglich "zeitlich begrenzte Vorabveröffentlichungen, reine Software- oder Anwendungstools und auch Fernseh- und Hörfunkproduktionen" Der Branchenverband Bitkom hatte schon im vergangenen Jahr gegen das Gesetz protestiert, der Widerstand verpuffte jedoch ohne Konsequenz. Deutsche Firmen werde die tatsächliche Umsetzung der Regelung 115 Millionen Euro jährlich kosten, schätzte der Verband damals. Was an Kosten auf den Steuerzahler zukommt, ist noch vollkommen unklar. Die Regelung ist das Ergebnis eines Gesetzes, das schon aus dem Jahr 2006 stammt: Dem Gesetz über die Deutsche Nationalbibliothek ( DNBG). Jetzt ist das Gesetz samt erklärender Verordnung da - aber wie das alles genau funktionieren soll, wer die riesigen Mengen Speicherplatz zur Verfügung stehen wird, das scheint noch niemand so recht zu wissen.
    Date
    24.10.2008 14:19:22

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