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  1. Sixtus, M.: Wikipedia im Meinungsstrudel (2005) 0.00
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    Content
    "Was Medienberater ihren Schützlingen aus Politik, Popmusik und Sport als erste Lektion einbläuen, musste in diesem Monat auch die Community um die freie Online-Enzyklopädie Wikipedia lernen: Die Windrichtung der öffentlichen Meinung dreht sich bisweilen blitzartig um 180 Grad. Im Jahr 2005 war das erste Mal eine breite Öffentlichkeit auf das Wikipedia-Projekt aufmerksam geworden. Die Berichterstattung oszillierte meist zwischen Staunen, Wohlwollen und Euphorie. Doch zum Jahresende kippt nun die Stimmung. Auslöser war ein wütender Artikel, den der Publizist John Seigenthaler Anfang Dezember in Amerikas meistgelesener Tageszeitung USA Today veröffentlichte. "Ich habe keine Ahnung, welches kranke Hirn sich das ausgedacht hat", schimpfte Segenthaler und meinte damit einen unbekannten Vandalen, der etliche falsche Aussagen in die Wikipedia-Version von Seigenthalers Biografie hineingepfuscht hatte. Die Stimmung kippt So konnte man dort lesen, es habe der Verdacht bestanden, er sei am Kennedy-Attentat beteiligt gewesen und habe später mehrere Jahre in der Sowjetunion gelebt. "Ich dachte, mit 78 Jahren könnte mich nichts mehr überraschen oder verletzen, was an Negativem über mich gesagt wird, schrieb Seigenthaler und fügte hinzu: "Das stimmt nicht." Was ihn besonders aufregte: 132 Tage lang hatte niemand die falschen Behauptungen korrigiert, obwohl das jedermann möglich gewesen wäre. Im daraufhin losbrechenden Kritik- und Empörungs-Sturm, der durch die internationale Presse fegte, schwingt fast ein wenig Erleichterung mit, darüber, dass die selbst gebaute Wissenssammlung doch nicht perfekt ist. Berufszyniker, die schon immer gewusst hatten, dass die Menschen nun mal schlecht sind und in deren Weltbild eine Gemeinschaft altruistischer Informationssammler partout nicht passen will, triumphierten in aller Öffentlichkeit. So hetzte das britische, im Dauer-Sarkasmus-Modus laufende Online-Magazin The Register. "Es gibt keinen Wikipedia-Eintrag für Moralische Verantwortung." Andere Register-Redakteure freuten sich diebisch, dass es ihnen gelang, eine Fake-Information in die Biografie von Wikipedia-Gründer Jimmy Wales hineinzuschummeln. "Jimmy Wales wurde am 12. Dezember 2005 von einem Freund John Seigenthalers erschossen; stand dort plötzlich zu lesen - laut EditierLog allerdings nur präzise eine Minute lang. Der Software-Entwickler Dave Winer beschwerte sich in seinem Blog lautstark über einen "schlampigen" Artikel, der ihn falsch zitiert. Andere suchten und fanden weitere Haare in der freien Wissens-Suppe. Auch die Tageszeitung Die Welt will plötzlich entdeckt haben, dass sich in der Wikipedia "mehr und mehr Ungereimtheiten, Fehlinformationen, Verdrehungen, Propaganda und Lügen" ansammeln.
  2. Wikipedia : das Buch : aus der freien Enzyklopädie Wikipedia ; [mit der DVD-ROM Wikipedia 2005/2006] (2005) 0.00
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    Date
    4.11.2006 12:47:13
    Footnote
    »Wikipedia - Das Buch« schickt sich an, das zumindest durchwachsene Image verbessern zu wollen. Tatsächlich beschränkt es sich darauf, die Regeln der Konventionen der Mitarbeit, wie sie im Idealfall aussehen, in Form von zahlreichen Textauszügen aus der Online-Fassung zu dokumentieren, wobei dabei eine Diktion genutzt wird, wie sie der Reklame für Waschmittel entnommen sein könnte: »Wikipedia ist eine besondere Enzyklopädie« (S.9), »Wikipedia ist dynamisch« (S.10), »Wikipedia ist schnell« (S. ii), »Wikipedia ist transparent« (S. 12), »Wikipedia ist kollaborativ« (S.13), »Wikipedia macht Spaß« (S. 15), »Wikipedia ist frei« (S. 15). Von einem kritischen Grundansatz gegenüber der eigenen Arbeit keine Spur, aber das Werk versteht sich ganz offenbar auch als kostenpflichtige Werbebroschüre mit Gebrauchsanweisung dafür, wie man kostenlos mitarbeiten darf. Praktisch ist allerdings, dass die diversen Kommentare zu Regeln und Konventionen, Referenzen und Textgestaltung recht überschaubar auf rund 270 Seiten Text zusammengefasst sind. Im Großen und Ganzen aber fragt man sich, wer dieses Buch brauchen soll: es enthält nichts was nicht online zur Verfügung steht und nichts was für jemanden interessant ist, der kein leidenschaftlicher Wikipedianer ist. Zwar weist das Vorwort darauf hin, dass diese Informationen hier zum ersten Mal gedruckt erscheinen und damit bequem bei der Arbeit mit dem Rechner zum Nachschlagen dienen können, aber der Text liegt zugleich nochmals auf einer DVD-ROM bei. Worin der Sinn besteht, auf einem Datenträger einen Text beizufügen, den man mittels moderner Fenstertechnik auch jederzeit und bequem online lesen kann, wissen nur die Götter. Allerdings ist dieses Buch in Zusammenhang mit einer umfassenden Reklamemaschine zu sehen, die jener für den Schlagersänger Robbie Williams ähnelt: es vergeht kaum ein Tag an dem die Wikipedia nicht in den Medien erwähnt wird. Die Wikipedia wird zudem ganz offensichtlich für vollkommen sachfremde Zwecke missbraucht: Die Bekanntheit des Projekts sorgt dafür, dass Links in ihr den Pagerank in Suchmaschinen steigen lassen kann und dass persönliche Vorlieben, Idole und verquaste Ideologien weltweit sichtbar gemacht werden. Die Partnerschaft mit Suchmaschinen gehört zu den auffallendsten Marketingstrategien im Internet, da beide Seiten davon profitieren. Die Unsitte beispielsweise von Google, oder leider auch von Vivisimo, Links aus der Wikipedia automatisch hoch zu platzieren schafft eine ScheinSeriosität, die nur denjenigen auffällt, die über genügend Sachkenntnis verfügen, auch die auswertenden Suchmaschinen kritisch zu hinterfragen. Die Wikipedia dient nicht zuletzt Google, Yahoo und anderen dazu, sich von dem Image einer Käuflichkeit der Treffer zu reinigen und führt zudem bei vielen exotischeren Themen zu Links die auf den ersten Blick mehr Qualität versprechen als das berüchtigte: »Ersteigern oder sofort kaufen!« mit dem Google bei jedem beliebigen Thema auf Ebay verweist, den dritten Moloch des Internet-Mainstreams.
  3. Lehmann, H.: Letzte Chance! Jetzt kopieren! : Das bringt die neue Rechtslage (2002) 0.00
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    Source
    PC go. 2002, H.12, S.36-
  4. Katz, W.A.: Introduction to reference work : Vol.1: Basic information sources; vol.2: Reference services and reference processes (1992) 0.00
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    Content
    Volume 1 is divided into three parts. Part One (Chapters 1 and 2) constitutes an introduction to the reference process and automated reference services. Part Two, "Information: Control and Access," consists of Chapters 3 through 6 and covers an introduction to bibliographies, indexing, and abstracting services. Chapters 7 through 12 are in Part Three, "Sources of Information," which include encyclopedias, various ready reference sources, biographical sources, dictionaries, geographical sources, and government documents. It is as pointless for students to memorize details about specific reference sources, as it is necessary for them to grasp the essential areas of agreement and difference among the various forms. To this end, every effort is made to compare rather than to detail. Only basic or foundation reference works are discussed in this volume. But readers may not find all basic titles included or annotated because: (1) There is no consensus an what constitutes "basic". (2) The objective of this text is to discuss various forms, and the titles used for that purpose are those that best illustrate those forms. (3) The annotations for a specific title are duplicated over and over again in Guide to Reference Books and Guide to Reference Materials, which list the numerous subject bibliographies. In both volumes, suggested readings are found in the footnotes and at the end of each chapter. When a publication is cited in a footnote, the reference is rarely duplicated in the "Suggested Reading." For the most part, these readings are limited to publications issued since 1987. In addition to providing readers with current thinking, these more recent citations have the added bonus of making it easier for the student to locate the readings. A number of the suggested reading items will be found in Reference and Information Sources, A Reader, 4th ed., published by Scarecrow Press, in 1991. It is beyond argument, of course, that all readings need not necessarily be current and that many older articles and books are as valuable today as they were when first published. Thanks to many teachers' having retained earlier editions of this text and the aforementioned Scarecrow title, it is possible to have a bibliography of previous readings. As has been done in all previous editions, the sixth edition notes prices for most of the major basic titles. This practice seems particularly useful today, since librarians must more and more be aware of budgetary constraints when selecting reference titles. CD-ROMS are listed where available. Prices are based an information either from the publisher of the original reference source or from the publisher of the CD-ROM disc. If a particular work is available online, the gross hourly rate as charged by DIALOG is given for its use. Both this rate and the book prices are current as of late 1990 and are useful in determining relative costs. Bibliographic data are based an publisher's catalogs, Books in print, and examination of the titles. The information is applicable as of late 1990 and, like prices, is subject to change.

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