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  1. Heiner-Freiling, M.; Landry, P.: Sacherschließung im Dialog (2000) 0.05
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    Source
    Dialog mit Bibliotheken. 12(2000) H.1, S.26-40
    Year
    2000
  2. Geißelmann, F.; Heiner-Freiling, M.; Hengel-Dittrich, C.; Rinn, R.; Stephan, W.: 66. IFLA General Conference in Jerusalem : Veranstaltungen der Division IV Bibliographic Control (2000) 0.05
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    Source
    Bibliotheksdienst. 34(2000) H.10, S.1636-1654
    Year
    2000
  3. Heiner-Freiling, M.: Gründung des Konsortiums DDC Deutsch (2000) 0.03
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    Abstract
    Auf dem Weg zur Einführung und Anwendung der Dewey Decimal Classification (DDC) in den deutschsprachigen Ländern markiert der 12. Oktober 2000 einen wichtigen Einschnitt. An diesem Tag trafen sich Vertreter der Bibliotheksverbünde und anderer Institutionen, die an der DDC interessiert sind, in der Deutschen Bibliothek Frankfurt zur konstituierenden Sitzung des Konsortiums DDC Deutsch. Die Einrichtung dieses Konsortiums geht auf die Empfehlungen der Studie Einführung und Nutzung der Dewey Decimal Classification (DDC) im deutschen Sprachraum zurück, die eine von der Konferenz für Regelwerksfragen einberufene Arbeitsgruppe auf dem Bibliothekskongress in Leipzig im März 2000 vorgestellt hat. Vor dem Hintergrund des großen personellen, finanziellen und organisatorischen Aufwands, den die Erarbeitung einer deutschen DDC-Ausgabe, ihre Anwendung in der Nationalbibliographie und die Nutzung in den Verbünden und anderen Bibliotheken verursachen wird, erschien es den Beteiligten wichtig, durch diesen Zusammenschluss zu dokumentieren, dass die Einführung der DDC ein wichtiges gemeinsames Anliegen ist, bei dem die Lasten partnerschaftlich geteilt werden müssen. Gegenüber den Unterhaltsträgern auf Bundes- und Landesebene, aber auch innerhalb der Bibliotheksöffentlichkeit unterstreicht die Gründung des Konsortiums die Bereitschaft der Konsortialmitglieder zu einem dauerhaften Engagement für die DDC, für das aber auch entsprechende personelle und materielle Ressourcen erforderlich sind
    Source
    Bibliotheksdienst. 34(2000) H.12, S.1963-1966
    Year
    2000
  4. Heiner-Freiling, M.: Dewey-Dezimalklassifikation und nationalbibliographische Dienstleistungen : Die aktuelle Debatte um die DDC aus der Sicht Der Deutschen Bibliothek (2000) 0.03
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    Year
    2000
  5. Heiner-Freiling, M.: Einführung und Nutzung der DDC im deutschen Sprachraum (2000) 0.02
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    Abstract
    So lautet der Titel einer Studie, die im Auftrag der Konferenz für Regelwerksfragen und mit Unterstützung des Deutschen Bibliotheksinstituts zwischen Dezember 1998 und Januar 2000 von der Arbeitsgruppe Klassifikatorische Erschließung verfasst wurde. Auftrag dieser Arbeitsgruppe, in der die deutschen Bibliotheksverbünde, das öffentliche Bibliothekswesen, Die Deutsche Bibliothek, ein Experte aus dem Fachhochschulbereich und Gäste aus Österreich und der Schweiz vertreten waren, sollte die Weiterentwicklung der Vorschläge sein, die in dem im September 1998 vorgelegten Gutachten "Klassifikationen für wissenschaftliche Universalbibliotheken in Deutschland" für die Verwendung von Klassifikationen gemacht wurden. Dabei war es das Ziel, die dort ausgesprochene Empfehlung der Dewey-Dezimalklassifikation (DDC) für die Zwecke der nationalbibliographischen Erschließung auf ihre praktische Umsetzbarkeit in näherer Zukunft hin zu überprüfen und Wege aufzuzeigen, sie mit anderen, z.B. für die Freihand-Aufstellung genutzten Klassifikationen (das Gutachten empfiehlt hierfür die Regensburger Verbundklassifikation), aber auch mit der für die verbale Sacherschließung eingeführten, auf den Regeln für den Schlagwortkatalog (RSWK) basierenden Schlagwortnormdatei (SWD) zu verknüpfen. Die für eine solche Machbarkeitsstudie zur Verfügung stehende Zeit war knapp bemessen. Nicht nur die bevorstehende Auflösung des Deutschen Bibliotheksinstituts und die damit verbundenen grundsätzlichen Veränderungen in der bisherigen Gremienarbeit ließen es notwendig erscheinen, bis zum Beginn des Jahres 2000 Arbeitsergebnisse vorzulegen. Auch die Nachfrage in der bibliothekarischen Offentlichkeit nach einem allgemein akzeptierten klassifikatorischen Verfahren in Ergänzung zu der durch den punktuellen Zugriff über das enge Schlagwort nicht immer befriedigenden verbalen Erschließung mit RSWK hat sich in den letzten Jahren verstärkt und verlangte nach schnell realisierbaren Lösungen. Nicht zuletzt hat die rasche Verbreitung elektronischer Publikationen und das unendliche, aber mit den herkömmlichen Suchmaschinen nur zweifelhaft erschlossene Angebot im World Wide Web dafür gesorgt, dass das Bedürfnis nach allgemein akzeptierten, zuverlässigen und weltweit verbreiteten, also auch nicht an eine Sprache gebundenen Instrumenten für die sachliche Recherche gewachsen ist. Wenn Deutschland hier den Anschluss nicht verlieren und seine wissenschaftlich relevanten Web-Texte ebenso wie die herkömmlichen gedruckten Publikationen international nutzbar machen will, bietet sich die DDC als die in Nationalbibliographien wie im Internet am meisten verwendete Universalklassifikation an
    Year
    2000
  6. Heiner-Freiling, M.: DDC Deutsch 22 : formale, terminologische und inhaltliche Aspekte einer deutschen DDC-Ausgabe (2001) 0.02
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    Abstract
    Es werden die Überlegungen im Zusammenhang mit der Einführung der Dewey-Dezimalklassifikation im deutschen Sprachraum dargestellt, wobei die künftige deutsche DDC-Ausgabe auf der Basis der 22. Auflage der Original-DDC im Mittelpunkt steht. Dringlich für eine deutsche Ausgabe sind neben Korrekturen und Expansionen für deutsche Sachverhalte, etwa im Bereich der geografischen Hilfstafel, die Schaffung eines deutschen Begriffsinventars für das Instrumentarium der DDC selbst und eine Integration der Terminologie der Schlagwortnormdatei, soweit das mit der Struktur einer Klassifikation vereinbar ist. Daneben kommt der über eine reine Übersetzung hinausgehenden Anpassung der Beispiele und Registereinträge der DDC an die Suchgewohnheiten deutschsprachiger Benutzer eine erhebliche Bedeutung zu.
  7. Heiner-Freiling, M.: Survey on subject heading languages used in national libraries and bibliographies (2000) 0.02
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    Year
    2000
  8. Alex, H.; Heiner-Freiling, M.: Melvil (2005) 0.01
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    Abstract
    Ab Januar 2006 wird Die Deutsche Bibliothek ein neues Webangebot mit dem Namen Melvil starten, das ein Ergebnis ihres Engagements für die DDC und das Projekt DDC Deutsch ist. Der angebotene Webservice basiert auf der Übersetzung der 22. Ausgabe der DDC, die im Oktober 2005 als Druckausgabe im K. G. Saur Verlag erscheint. Er bietet jedoch darüber hinausgehende Features, die den Klassifizierer bei seiner Arbeit unterstützen und erstmals eine verbale Recherche für Endnutzer über DDCerschlossene Titel ermöglichen. Der Webservice Melvil gliedert sich in drei Anwendungen: - MelvilClass, - MelvilSearch und - MelvilSoap.
  9. Niggemann, E.; Heiner-Freiling, M.: Deutsche Nationalbibliographie und Dewey Decimal Classification : Überlegungen, Probleme, Perspektiven (2001) 0.01
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    Abstract
    Wenn im Zusammenhang mit nationalbibliographischen Dienstleistungen über Sacherschließung gesprochen wurde, stand in der Bundesrepublik und den deutschsprachigen Ländern generell lange Zeit die verbale Erschließung mit RSWK im Mittelpunkt. Auf regionaler Ebene haben Klassifikationen zwar eine wichtige Rolle gespielt, die Verbreitung der Regensburger Verbundklassifikation im süddeutschen Raum und in den neuen Bundesländern und die Übernahme der Basisklassifikation im Einflussbereich des Gemeinsamen Bibliotheksverbundes hatten aber keinerlei Auswirkungen auf die Struktur der Deutschen Nationalbibliographie mit ihren seit 1982 weitgehend unverändert gebliebenen 65 Sachgruppen. Nach der Vorlage des Gutachtens Klassifikationen in wissenschaftlichen Bibliotheken , in dem im Hinblick auf den internationalen Datenaustausch und die Übernahme von angloamerikanischen Fremddaten für die Nationalbibliographie die Einführung der Dewey Decimal Classification empfohlen wurde, ist die DDC mit allen ihren Vorteilen und Defiziten diskutiert worden und in der Anfang 2000 publizierten Machbarkeitsstudie auch unter dem Aspekt einer Neustrukturierung de Wöchentlichen Verzeichnisses untersucht worden. Die in der Schweizerischen Landesbibliothek Bern angelaufenen Vorbereitungen für eine Gliederung de Schweizer Buches nach DDC ab 2001 haben diesen Überlegungen, die im Folgenden dargestellt werden sollen, zusätzliche Aktualität verliehen, denn eine völlig unterschiedliche Anordnung der Grundstufen in den Nationalbibliographien der drei Nachbarländer Deutschland, Österreich und Schweiz ist auf längere Sicht nicht förderlich für Zusammenarbeit und Austausch
  10. Heiner-Freiling, M.: DDC German - the project, the aims, the methods : new ideas for a well-established traditional classification system (2006) 0.01
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    Abstract
    The paper will give a short outline of the project DDC German. The project is not limited to a mere translation of DDC 22, but aims at the implementation of Dewey in the library networks of the German-language countries. Use of DDC mainly for retrieval purposes, not for shelving, leads to certain new aspects in classifying with Dewey which are described in detail and presented together with the German web service Melvil. Based an the German experience of cooperation and data exchange in the field of verbal indexing the paper develops some ideas an future Dewey cooperation between European and American libraries.
  11. Friedl, J.; Heiner-Freiling, M.: Dewey in der Praxis : Studienreisen zur Library of Congress und der British Library (2004) 0.01
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    Content
    "Klassifikatorische Sacherschließung gilt in der bibliothekarischen Profession gemeinhin als Glasperlenspiel, und nur bei der systematischen Aufstellung von Freihandbeständen macht man von dieser Regel eine Ausnahme. An ihrem Kundennutzen wird aber sonst massiv gezweifelt, weil Benutzer im Zeitalter der "Googleisierung" kaum mit Hilfe von Notationen recherchieren. Viele bibliothekarische Führungskräfte betrachten die Vergabe von Notationen als Vergeudung kostbarer Arbeitszeit. Noch gibt es eine Vielzahl lokaler Systematiken, aber weder sind Bibliothekare bereit noch werden sie dazu angehalten, in die ständige Weiterentwicklung dieser Instrumente zu investieren. Dadurch geraten lokale Systematiken in eine evolutionäre Sackgasse. Irgendwann sterben sie einfach aus. Niemand scheint sie zunächst zu vermissen. Auf den ersten Blick könnte es plausible Gründe geben, keine weiteren Investitionen mehr in das klassifikatorische Humankapital zu tätigen. Auf den zweiten Blick zeigt sich aber, dass die Klassifizierung weiterhin integraler Bestandteil der inhaltlichen Erschließung bleiben sollte. Seit längerer Zeit wird die Pflege von Klassifikationen als sinnvolle Ergänzung der verbalen Sacherschließung für OPACs eingefordert. Schlagwörter alleine ermöglichen vielfach nur eine punktuelle Suche. Die gängigen Suchmaschinen mit ihrer Überfülle von Treffern haben das Interesse an Möglichkeiten zur systematischen Suche nach hochrelevanten Dokumenten im Netz gefördert. Und zu guter Letzt stellt sich auch nach wie vor die Frage nach vor Ort verfügbaren und über eine hierarchische fachliche Gliederung erschlossenen Bibliotheksbeständen. Recherchieren und Klassifizieren mit der Dewey-Dezimalklassifikation wird in den kommenden Jahren in den Bibliotheken der deutschsprachigen Länder zumindest für einen Teil des Sacherschließungspersonals zum Berufsalltag gehören. Bereits jetzt verwenden einige geistes- und sozialwissenschaftliche Spezialbibliotheken und virtuelle Fachbibliotheken die DDC 22 und WebDewey für die Erschließung. Die Schweizerische Landesbibliothek und eine Reihe international orientierter kleinerer Fachbibliotheken in Deutschland nutzen die DDC als Aufstellungssystematik. In Österreich wird sie, um es mit äußerster Vorsicht zu sagen, manchmal in Erwägung gezogen. Allen Widerständen und mancher berechtigter Kritik zum Trotz scheint die DDC im deutschsprachigen Raum an Verbreitung zu gewinnen. Wenn das DFG-Projekt DDC Deutsch in einigen Monaten zum Abschluss kommt, wird nicht nur eine deutsche Ausgabe der 22. Auflage der Dewey-Dezimalklassifikation vorliegen, sondern auch ein deutscher Dewey-Web-Service von Der Deutschen Bibliothek angeboten werden. Spätestens dann sollte einer breiteren Anwendung der DDC im deutschsprachigen Raum nichts mehr im Wege stehen. Die DDC könnte zu einem Wachstumsmarkt werden.