Search (424 results, page 1 of 22)

  • × type_ss:"s"
  • × type_ss:"m"
  1. ¬Die Macht der Suchmaschinen (2007) 0.05
    0.046753652 = product of:
      0.093507305 = sum of:
        0.04936487 = weight(_text_:von in 1813) [ClassicSimilarity], result of:
          0.04936487 = score(doc=1813,freq=38.0), product of:
            0.12806706 = queryWeight, product of:
              2.6679487 = idf(docFreq=8340, maxDocs=44218)
              0.04800207 = queryNorm
            0.3854611 = fieldWeight in 1813, product of:
              6.164414 = tf(freq=38.0), with freq of:
                38.0 = termFreq=38.0
              2.6679487 = idf(docFreq=8340, maxDocs=44218)
              0.0234375 = fieldNorm(doc=1813)
        0.04414244 = product of:
          0.06621366 = sum of:
            0.0021153404 = weight(_text_:a in 1813) [ClassicSimilarity], result of:
              0.0021153404 = score(doc=1813,freq=2.0), product of:
                0.055348642 = queryWeight, product of:
                  1.153047 = idf(docFreq=37942, maxDocs=44218)
                  0.04800207 = queryNorm
                0.03821847 = fieldWeight in 1813, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  1.153047 = idf(docFreq=37942, maxDocs=44218)
                  0.0234375 = fieldNorm(doc=1813)
            0.06409832 = weight(_text_:z in 1813) [ClassicSimilarity], result of:
              0.06409832 = score(doc=1813,freq=4.0), product of:
                0.2562021 = queryWeight, product of:
                  5.337313 = idf(docFreq=577, maxDocs=44218)
                  0.04800207 = queryNorm
                0.25018656 = fieldWeight in 1813, product of:
                  2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                    4.0 = termFreq=4.0
                  5.337313 = idf(docFreq=577, maxDocs=44218)
                  0.0234375 = fieldNorm(doc=1813)
          0.6666667 = coord(2/3)
      0.5 = coord(2/4)
    
    Abstract
    Suchmaschinen sind der wichtigste Zugangsweg zum Auffinden neuer Netzinhalte. Insgesamt verwendeten nach einer repräsentativen Studie im dritten Quartal 2005 fast 85 Prozent der deutschen Internetnutzer Suchmaschinen. Diese sind inzwischen auch ein Big Business: Gemessen am Börsenwert ist die Suchmaschine Google mit einem Gesamtwert von 80 Mrd. Dollar das wertvollste Medienunternehmen der Welt. Der Konzerngewinn stieg von 2004 auf 2005 um 367 Prozent auf 1,5 Mrd. Dollar. Als Gatekeeper im Internet stellen die Suchmaschinen eine zentrale Herausforderung für Wissenschaft und Forschung dar - letztlich geht es um die Frage der "digitalen Informationsmacht". Mit diesem Band liegt erstmals eine Publikation vor, die die Rolle von Suchmaschinen in der Informationsgesellschaft in den wichtigsten Dimensionen aus verschiedenen Perspektiven wissenschaftlich beleuchtet und dabei hilft, die künftige Suchmaschinenforschung zu systematisieren.
    Classification
    Z 731
    Content
    Der Band geht auf die internationale Tagung Die wachsende Macht von Suchmaschinen im Internet: Auswirkungen auf User, Medienpolitik und Medienbusiness bestehend aus einem interdisziplinären wissenschaftlichen Workshop am 26. Juni 2006 und einer Publikumskonferenz am 27. Juni 2006 in Berlin zurück, die vom Lehrstuhl für Journalistik II der Universität Leitung und dem Lehrstuhl für Internationalen Journalismus der UniversitSt Dortmund in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung, Bereich Medien und Politik, veranstaltet worden ist. In drei Kapiteln werden die zentralen Forschungsfelder aufgegriffen: Das erste Kapitel behandelt die wichtigsten Aspekte im Bereich der Suchmaschinenregulierung und -ökonomie. Es werden Herausforderungen transparent gemacht, die sich gegenwärtig in der Entwicklung befindlichen Regulierungsstrukturen analysiert und Lösungswege erarbeitet. Das zweite Kapitel beschäftigt sich, zum ersten Mal in Form einer Publikation, mit dem Verhältnis von Suchmaschinen und Journalismus. Dabei ist die Frage, inwieweit Suchmaschinen einerseits journalistische Funktionen übernehmen und andererseits Journalisten als Rechercheinstrument dienen und wie sich hierdurch das Gefüge des bisherigen Massenkommunikationssystems verändert, von entscheidender Bedeutung.
    Im dritten Kapitel werden die Qualität von Suchmaschinen und das Nutzerverhalten näher beleuchtet. Erkenntnisse über die Güte von Suchmaschinen sind von großer Relevanz, um deren Rolle bei der Informationsvermittlung in einer Gesellschaft angemessen beurteilen zu können. Der Band liefert hier neue Ansätze und Vorschläge, da die Frage nach der Qualität von Suchmaschinen noch nicht ausreichend beantwortet worden ist. Zum anderen ist die Analyse des Nutzerverhaltens grundlegend, um Schlussfolgerungen für die Medienkompetenz als zentrale Schlüsselqualifikation im Informationszeitalter ziehen zu können. Unter den Autoren sind viele der international führende Experten auf dem Gebiet Suchmaschinen, darunter Wissenschaftler der Universitäten Harvard, Yale und Columbia sowie der London School of Economics und der Pariser Sorbonne. Darüber hinaus wurden auch Beiträge von Praktikern, allesamt leitende Redakteure oder Verantwortliche in Medienunternehmen aufgenommen, um deren Erkenntnisse für die Thematik fruchtbar zu machen. Der Band richtet sich neben der Wissenschaft auch an die Praxis, vor allem die Medienaufsicht und -ökonomie sowie an den Journalismus. Er bietet aber auch der allgemein interessierten Öffentlichkeit einen fundierten Einblick in die bisher wenig erforschte Welt der Suchmaschinen.
    MARCEL MACHILL / MARKUS BEILER / MARTIN ZENKER: Suchmaschinenforschung. Überblick und Systematisierung eines interdisziplinären Forschungsfeldes TEIL 1: SUCHMASCHINENREGULIERUNG UND -ÖKONOMIE URS GASSER / JAMES THURMAN: Themen und Herausforderungen der Regulierung von Suchmaschinen NORBERT SCHNEIDER: Die Notwendigkeit der Suchmaschinenregulierung aus Sicht eines Regulierers WOLFGANG SCHULZ / THORSTEN HELD: Der Index auf dem Index? Selbstzensur und Zensur bei Suchmaschinen BORIS ROTENBERG: Towards Personalised Search: EU Data Protection Law and its Implications for Media Pluralism ELIZABETH VAN COUVERING: The Economy of Navigation: Search Engines, Search Optimisation and Search Results THEO RÖHLE: Machtkonzepte in der Suchmaschinenforschung TEIL 2: SUCHMASCHINEN UND JOURNALISMUS VINZENZ WYSS / GUIDO KEEL: Google als Trojanisches Pferd? Konsequenzen der Internet-Recherche von Journalisten für die journalistische Qualität NIC NEWMAN: Search Strategies and Activities of BBC News Interactive JÖRG SADROZINSKI: Suchmaschinen und öffentlich-rechtlicher Onlinejournalismus am Beispiel tagesschau.de HELMUT MARTIN-JUNG: Suchmaschinen und Qualitätsjournalismus PHILIP GRAF DÖNHOFF / CHRISTIAN BARTELS: Online-Recherche bei NETZEITUNG.DE SUSAN KEITH: Searching for News Headlines: Connections between Unresolved Hyperlinking Issues and a New Battle over Copyright Online AXEL BUNDENTHAL: Suchmaschinen als Herausforderung für Archive und Dokumentationsbereiche am Beispiel des ZDF BENJAMIN PETERS: The Search Engine Democracy: Metaphors and Muhammad
    TEIL 3: QUALITÄT VON SUCHMASCHINEN UND NUTZERVERHALTEN] DIRK LEWANDOWSKI: Mit welchen Kennzahlen lässt sich die Qualität von Suchmaschinen messen? BENJAMIN EDELMAN: Assessing and Improving the Safety of Internet Search Engines HENDRIK SPECK / FREDERIC PHILIPP THIELE: Playing the Search Engines or Hacking the Box: Möglichkeiten und Gefahren von Suchmaschinen-Hacking am Beispiel von Google NATALIE KINK / THOMAS HESS: Suchmaschinen als Substitut traditioneller Medien? Erste Ergebnisse einer Studie zum Wandel der Informationsbeschaffung durch Suchmaschinen DIVINA FRAU-MEIGS: Minding the Gatekeepers: Search Engines for Young People, and the Regulatory Riddle of Harmful Content an Environmental Cognition Perspective MARCEL MACHILL / MARKUS BEILER / ULRIKE NEUMANN: Leistungsfähigkeit von wissenschaftlichen Suchmaschinen. Ein Experiment am Beispiel von Google Scholar
    KAB
    Z 731
  2. Wissensorganisation in kooperativen Lern- und Arbeitsumgebungen : Proceedings der 8. Tagung der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation, Regensburg, 9.-11. Oktober 2002 (2004) 0.04
    0.040106468 = product of:
      0.080212936 = sum of:
        0.05884683 = weight(_text_:von in 5864) [ClassicSimilarity], result of:
          0.05884683 = score(doc=5864,freq=54.0), product of:
            0.12806706 = queryWeight, product of:
              2.6679487 = idf(docFreq=8340, maxDocs=44218)
              0.04800207 = queryNorm
            0.45950013 = fieldWeight in 5864, product of:
              7.3484693 = tf(freq=54.0), with freq of:
                54.0 = termFreq=54.0
              2.6679487 = idf(docFreq=8340, maxDocs=44218)
              0.0234375 = fieldNorm(doc=5864)
        0.021366108 = product of:
          0.06409832 = sum of:
            0.06409832 = weight(_text_:z in 5864) [ClassicSimilarity], result of:
              0.06409832 = score(doc=5864,freq=4.0), product of:
                0.2562021 = queryWeight, product of:
                  5.337313 = idf(docFreq=577, maxDocs=44218)
                  0.04800207 = queryNorm
                0.25018656 = fieldWeight in 5864, product of:
                  2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                    4.0 = termFreq=4.0
                  5.337313 = idf(docFreq=577, maxDocs=44218)
                  0.0234375 = fieldNorm(doc=5864)
          0.33333334 = coord(1/3)
      0.5 = coord(2/4)
    
    Abstract
    Mit der Entwicklung von Wissen und weltweiter Kommunikation kommt der Wissensorganisation zunehmend eine Schlüsselrolle zu. Einerseits geht es darum, zu verstehen, was Wissen ist und wie es strukturiert ist, andererseits möchte man die Technik der elektronischen Darstellung und Wiederauffindung des Wissens über den gegenwärtigen Stand hinaus weiterentwickeln. Dabei geht es um vielfältige Anwendungen, z. B. Wissensvertextung, Forschungsunterstützung, Bereitstellung von Wissen in Arbeits- und Entscheidungsprozessen, Weiterbildung, Ordnung, Wissenverknüpfung, Innovationsförderung und anderes. Schwerpunkt der Fachtagung Wissensorganisation 2002 sollte darum unter dem Motto "Wissensorganisation in kooperativen Lern- und Arbeitsumgebungen", in Weiterführung ähnlicher Themen von den beiden vorhergehenden Tagungen, Methoden der Wissensorganisation und den Nutzen ihrer Anwendung im Rahmen von eLearning-Aktivitäten beleuchten sowie andererseits eLearning-Methoden für die Wissensorganisation aufgreifen. Didaktische Modelle wie etwa die Lernontologien stehen dabei ebenso zur Debatte wie Anwendungen von Werkzeugen der Wissensmodellierung oder der begrifflichen Wissensstrukturierung. Ziel soll es sein, den Beitrag der Wissensorganisation zur Entwicklung von Arbeitstechniken und neuer Lernkulturen herauszuarbeiten und gleichzeitig auch didaktische Konzepte für die Wissensorganisation fruchtbar zu machen. Folgende Thematiken können die Ausrichtung dieses Vorhabens beispielhaft skizzieren: - Terminologische Kontrolle in Online-Lernumgebungen - Wie zu organisieren ist (zu Verfahren der Wissensanordnung) - Grundlagen für die Gestaltung von Wissensorganisations- und Lernsystem - Der Benutzer als Lerner - der Lerner als Benutzer - Lehrer als Autoren (der Blick auf den Wissensproduzenten) Die Thematisierung praktischer Arbeitsfelder und Werkzeuge, z. B. die Metadatenorganisation mit XML, werden ergänzt durch vertiefende Reflexion über Wissen. Damit sollen Anregungen zur Konzeption neuer Wissenssysteme zusammengetragen werden. Hier stellen sich Fragen nach der Zerlegbarkeit des Wissens, der Bestimmung der Wissenseinheiten, der Sprachinvarianz des Wissens, der Wissensformalisierung, der punktgenauen Wissensbereitstellung zu spezifischen Problemen usw. Auch zu der Aufgabe, die Gesamtheit und Ganzheit des Wissens zu gewährleisten, werden Antworten gesucht. Der vorliegende Band enthält 20 Beiträge, inklusive drei ausgearbeiteten Versionen von Vorträgen, die zwar auf der 7. Deutschen ISKO Tagung 2001 in Berlin gehalten wurden, aber sich in das hier vorgehaltene Spektrum gut einpassen (von Maik Adomßent zu Lernenden Verwaltungen, von Alfred Gerstenkorn zu Verstehensmanagement und von Christina Rautenstrauch zu Tele-Tutoring). Weiter ist ein Beitrag von Thomas Sporer hinzugefügt worden, der die während der Tagung durchgeführte Video-Dokumentation beleuchtet, sowie ein Beitrag von Peter Ohly zu Semantischen Karten, der im Programm der vorherigen Tagung ausgewiesen war, aber wegen Programmänderungen erst 2002 in Regensburg vorgetragen wurde. Der Vortrag von Norbert Meder zu Metadaten für Lernende Verwaltungen wird 2004 in der Festschrift für Klaus Peter Treumann (Uni Bielefeld) veröffentlicht werden und der Beitrag von Christian Swertz zu Kooperativer Autorenschaft ist zu einem späteren Zeitpunkt zur Veröffentlichung vorgesehen.
    Content
    Enthält die Beiträge: 1. Grundlagen der Wissensorganisation Ingetraut DAHLBERG: Ontische Strukturen und Wissensmuster in der Wissensorganisation S.3 Gerd BAUER: Graphische Darstellung interdisziplinärer Wissensstrukturen S.15 Roland WAGNER_DÖBLER: Kognitive Mobilität und Zipfs "Principle of Least Effort" S.23 Gerhard RAHMSTORF: Übersicht über Methoden der Wissensorganisation S.33 Hannelore SCHOTT, Albert SCHRÖDER: Crosskonkordanzen von Klassifikationen und Thesauri S.41 2. Lehre und Lernen Alfred GERSTENKORN (von Berlin 2001): Wissensmanagement braucht Verstehensmanagement - Konzeption eines Instrumentariums zum Verstehen von Fachtexten für Experten, Neulinge und begrifflich geschulte Fachfremde S.53 Giselher H.J. REDEKER: Learning Objects - Sequenzierung auf Grundlage pädagogischer Metadaten S.67 Alois WACKER, Thorsten KOCH: "Die Arbeitslosen von Marienthal" - Ein Klassiker der Sozialforschung als multimediale Lerneinheit S.83 Christina RAUTENSTRAUCH (von Berlin 2001): Tele-Tutoring - Zur Didaktik des kommunikativen Handelns im virtuellen Lernraum S.93 Gerhard BUDIN: Mehrsprachige Wissensorganisation für den Aufbau von eLearning-Systemen für die Ökologie - Erfahrungsberichte zu den Projekten "Logos Gaias" und "Media Nova Naturae" S.105
    3. Kooperative Arbeitsumgebungen Maik ADOMßENT (von Berlin 2001): Gestaltungspotenziale kollaborativer Wissensnetzwerke in "Lernenden Verwaltungen" am Beispiel des praxisbezogenen Online-Kurses "Projektmanagement" der Universität Lüneburg S.123 Andreas WENDT: Standardisierungen im E-Learning-Bereich zur Unterstützung der automatisierten Komposition von Lernmaterialien S.133 Katja MRUCK, Marion NIEHOFF, Guenter MEY: Forschungsunterstützung in kooperativen Lernumgebungen: Das Beispiel der "Projektwerkstatt Qualitativen Arbeitens" als Offline- und Online-Begleitkonzept S.143 Irmhild ROGULLA, Mirko PREHN: Arbeitsprozessorientierte Weiterbildung: Prozess-Systematik als Basis für Informationsaneignung, Wissenserwerb und Kompetenzentwicklung S.151 4. Wissensmanagement und Informationsdesign Alexander SIGEL: Wissensmanagement in der Praxis: Wann, wie und warum hilft dort Wissensorganisation (nicht)? S.163 Johannes GADNER, Doris OHNESORGE, Tine ADLER, Renate BUBER: Repräsentation und Organisation von Wissen zur Entscheidungsunterstützung im Management S.175 Kerstin ZIMMERMANN: Die Anforderungen an ein wissenschaftliches Informationsportal für die Telekommunikation S.187 Philip ZERWECK: Gestaltung und Erstellung komplexer Informationsangebote im Web S.197 H. Peter OHLY (von Belin 2001): Erstellung und Interpretation von semantischen Karten am Beispiel des Themas "Soziologische Beratung" S.205 Thomas SPORER, Anton KÖSTLBACHER: Digitale Dokumentation von wissenschaftlichen Veranstaltungen S.219
  3. Beger, G.; Bilo, A.; Dankert, B.; Eichert, C.; Flemming, A.; Friese, A.; Hasiewicz, C.; Lison, B.; Niggemann, E.; Wätjen, H.-J.: Bibliothek 2007 : Strategiekonzept (2004) 0.04
    0.03967666 = product of:
      0.07935332 = sum of:
        0.04669449 = weight(_text_:von in 1794) [ClassicSimilarity], result of:
          0.04669449 = score(doc=1794,freq=34.0), product of:
            0.12806706 = queryWeight, product of:
              2.6679487 = idf(docFreq=8340, maxDocs=44218)
              0.04800207 = queryNorm
            0.3646097 = fieldWeight in 1794, product of:
              5.8309517 = tf(freq=34.0), with freq of:
                34.0 = termFreq=34.0
              2.6679487 = idf(docFreq=8340, maxDocs=44218)
              0.0234375 = fieldNorm(doc=1794)
        0.032658827 = product of:
          0.048988238 = sum of:
            0.003663877 = weight(_text_:a in 1794) [ClassicSimilarity], result of:
              0.003663877 = score(doc=1794,freq=6.0), product of:
                0.055348642 = queryWeight, product of:
                  1.153047 = idf(docFreq=37942, maxDocs=44218)
                  0.04800207 = queryNorm
                0.06619633 = fieldWeight in 1794, product of:
                  2.4494898 = tf(freq=6.0), with freq of:
                    6.0 = termFreq=6.0
                  1.153047 = idf(docFreq=37942, maxDocs=44218)
                  0.0234375 = fieldNorm(doc=1794)
            0.04532436 = weight(_text_:z in 1794) [ClassicSimilarity], result of:
              0.04532436 = score(doc=1794,freq=2.0), product of:
                0.2562021 = queryWeight, product of:
                  5.337313 = idf(docFreq=577, maxDocs=44218)
                  0.04800207 = queryNorm
                0.17690861 = fieldWeight in 1794, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  5.337313 = idf(docFreq=577, maxDocs=44218)
                  0.0234375 = fieldNorm(doc=1794)
          0.6666667 = coord(2/3)
      0.5 = coord(2/4)
    
    Abstract
    Hochwertige Informationen und schnelle Wissensvermittlung - diese Voraussetzungen lebenslangen Lernens sind in unserer Gesellschaft unverzichtbar. Den Bibliotheken kommt die unverzichtbare Rolle des Managers und Anbieters analoger und digitaler Medien zu; keine andere öffentliche Institution leistet diese Arbeit der Bereitstellung, Strukturierung, Vermittlung und Archivierung von Information. In Deutschland fehlt es bisher allerdings an einer vorausschauenden Bibliothekspolitik und -planung. Mangelnde Kooperation, unbefriedigender Einsatz von Ressourcen, fehlende Innovation und Flexibilität sind die Folgen. Auf der Basis einer Ist-Analyse der Situation der deutschen Bibliotheken und einer internationalen Best-Practice-Recherche in Ländern mit vorbildlicher nationaler Bibliotheksentwicklung haben die Kooperationspartner Bundesvereinigung Deutscher Bibliotheksverbände e.V. (BDB) und Bertelsmann Stiftung in ihrem gemeinsamen Projekt »Bibliothek 2007« eine Empfehlung für die zukünftige Gestaltung des Bibliothekswesens in Deutschland erarbeitet. Ziel ist, damit einen übergreifenden Strategieprozess auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene zu initiieren.
    Content
    "Deutschland ist eine Wissensgesellschaft. Wissen und Information sind Schlüsselfaktoren für wirtschaftlichen Wohlstand und internationale Anschlussfähigkeit. Erzeugung, Verbreitung und Nutzung von Wissen bilden eine Kette der Innovation und Wertschöpfung, die wie jede Kette nur so gut ist wie ihr schwächstes Glied. Wie der Standort Deutschland diese Prozesse organisiert, entscheidet über seine Wettbewerbsfähigkeit nach außen ebenso wie über seine Chancengleichheit nach innen - mit Wirkung auf die Zahl der Patent-Anmeldungen und Nobelpreise ebenso wie auf die Zahl der Bildungskarrieren in den so genannten bildungsfernen Milieus. Die gezielte Förderung und Vermittlung von Lern- und Lesekompetenz, also der Fähigkeit zur Aneignung von Wissen ist dabei ebenso ein Faktor wie der produktive Wettbewerb in Hochschulen und Forschungseinrichtungen zur Erzeugung neuen Wissens und seiner Anwendungen. Wissen lebt von Informationen und deren Austausch. Bibliotheken sind bereits heute Informations- und Wissensmanager auf allen Stufen der individuellen Bildungsbiographie - sie unterstützen im Kindesalter als öffentliche Bibliothek oder Schulbibliothek die Lesekompetenz und die kindliche Neugier, sie bilden als wissenschaftliche Bibliothek oder Spezialbibliothek eine wichtige Ressource für Forschung und Lehre. In ihrer Gesamtheit unterstützen und begleiten sie das lebenslange Lernen durch Angebote, die von der Bereitstellung von Literatur und elektronischen Medien bis hin zur Vermittlung von Fachinformationen via Internet und Datenbanken reichen. Die Vielfalt von verfügbaren Informationen in der heutigen Gesellschaft ist eine Chance, aber die schiere Menge an Informationen auch ein Hemmnis - nicht umsonst spricht man von »Informationsflut«. Das gezielte Auffinden, die stichhaltige Bewertung und die kompetente Vermittlung von Informationen verlangen Profis, gerade in den Zeiten von Google und Yahoo mit ihren unzähligen Verweisen - gerade in den Zeiten von jährlich 8o ooo Neuerscheinungen auf dem Buchmarkt. Qualität, Aktualität und Zuverlässigkeit von Informationen erkennen zu können verlangt Erfahrung und Expertise. Bibliotheken verfügen über diese Professionalität - Informationsmanagement ist ihr eigentliches Metier.
    Die Aufgabe als Informations-Dienstleister für Bürger und Wissenschaft erfüllen Bibliotheken in Deutschland weitgehend außerhalb der öffentlichen und politischen Wahrnehmung - in den aktuellen Debatten zu notwendigen Bildungsreformen findet ihr möglicher Beitrag zu einer besseren Bildung kaum Erwähnung. In Ländern wie Dänemark, Großbritannien, Finnland oder den USA dagegen sind Bibliotheken fest im Bildungssystem integriert, und ihre Potenziale werden voll entfaltet, z. B. als demokratischer Garant für freien Informationszugang (Dänemark) oder als Baustein bei der Integration von Migranten (USA). Damit Deutschland als Wissensgesellschaft und Bildungsland international wieder einen Spitzenplatz einnehmen kann, darf das Bibliothekswesen in der Reformdebatte nicht ausgeklammert werden. Es gibt in Deutschland in der konkreten Umsetzung und durch die bestimmenden Rahmenbedingungen einen deutlichen und dringenden Optimierungsbedarf, der insbesondere begründet ist durch: - den fehlenden strategischen Einbezug der Bibliotheken in der Reform des Bildungssystems; - das Fehlen einer gesamtheitlich konzipierten Innovationsund Entwicklungspolitik für das Bibliothekswesen; - die deutliche Reduzierung der finanziellen Grundlagen zur notwendigen Weiterentwicklung der öffentlichen Bibliotheken.
    Im vorliegenden Strategiekonzept wollen die Bertelsmann Stiftung und die Bundesvereinigung Deutscher Bibliotheksverbände zeigen, wie das deutsche Bibliothekswesen effizienter und wettbewerbs fähiger werden kann - als ein tragfähiges und unverzichtbares Glied in der Wertschöpfungskette der Wissensgesellschaft. Im Mittelpunkt der Vorschläge steht dabei das Konzept der BEA BibliotheksEntwicklungsAgentur zur länderübergreifenden Koordination und Unterstützung der Bibliotheken. »Bibliothek 2007« basiert auf einer eingehenden Bestandsaufnahme (Ist-Analyse) der deutschen Bibliothekslandschaft, die in Zusammarbeit mit dem Institut für angewandte Sozialwissenschaft in Bonn entstand, und auf ausgewählten internationalen Beispielen (Best-Practice-Recherche), die von der Unternehmensberatung Booz Allen & Hamilton erarbeitet wurden. Auf dieser Grundlage hat ein Expertenteam des Bibliothekswesens das vorliegende Strategiekonzept entwickelt. Es wurde mit den bibliothekarischen Spitzenverbänden beraten und abgestimmt und liegt in einer Kurz- und einer Langfassung vor. Weitere Materialien finden sich auf der Webseite des Projekts.' Die Fachöffentlichkeit wurde kontinuierlich über den Projektverlauf informiert."
  4. Phänomenales Bewusstsein : Rückkehr zur Identitätstheorie? (2002) 0.04
    0.039578084 = product of:
      0.07915617 = sum of:
        0.03698755 = weight(_text_:von in 2538) [ClassicSimilarity], result of:
          0.03698755 = score(doc=2538,freq=12.0), product of:
            0.12806706 = queryWeight, product of:
              2.6679487 = idf(docFreq=8340, maxDocs=44218)
              0.04800207 = queryNorm
            0.28881392 = fieldWeight in 2538, product of:
              3.4641016 = tf(freq=12.0), with freq of:
                12.0 = termFreq=12.0
              2.6679487 = idf(docFreq=8340, maxDocs=44218)
              0.03125 = fieldNorm(doc=2538)
        0.042168617 = product of:
          0.063252926 = sum of:
            0.0028204536 = weight(_text_:a in 2538) [ClassicSimilarity], result of:
              0.0028204536 = score(doc=2538,freq=2.0), product of:
                0.055348642 = queryWeight, product of:
                  1.153047 = idf(docFreq=37942, maxDocs=44218)
                  0.04800207 = queryNorm
                0.050957955 = fieldWeight in 2538, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  1.153047 = idf(docFreq=37942, maxDocs=44218)
                  0.03125 = fieldNorm(doc=2538)
            0.060432475 = weight(_text_:z in 2538) [ClassicSimilarity], result of:
              0.060432475 = score(doc=2538,freq=2.0), product of:
                0.2562021 = queryWeight, product of:
                  5.337313 = idf(docFreq=577, maxDocs=44218)
                  0.04800207 = queryNorm
                0.23587814 = fieldWeight in 2538, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  5.337313 = idf(docFreq=577, maxDocs=44218)
                  0.03125 = fieldNorm(doc=2538)
          0.6666667 = coord(2/3)
      0.5 = coord(2/4)
    
    Abstract
    Das Phänomenale Bewußtsein ist seit Jahren Gegenstand von zentralen Auseinandersetzungen in der Philosophie des Geistes: Ist es möglich, die konkreten Qualitäten z. B. von Schmerzzuständen oder Farbempfindungen naturwissenschaftlich adäquat zu erklären, oder wird hier auf Dauer eine "Erklärungslücke" bleiben? Besonders gute Voraussetzungen für eine Lösung dieses Problems scheint die Identitätstheorie zu bieten, die nicht zuletzt aus diesem Grunde neuerdings wieder an Bedeutung gewonnen hat. Die vorliegende Sammlung gibt zunächst anhand mittlerweile klassischer Aufsätze von U. T. Place, Kripke und Levine einen kurzen Überblick über die Vorgeschichte der gegenwärtigen Auseinandersetzung. Der Hauptteil enthält dann aktuelle Originalbeiträge von Ansgar Beckermann, Dieter Birnbacher, Michael Heidelberger, Chris Hill, Jaegwon Kim, Joseph Levine, Ulrich Majer, Brian McLaughlin, Martine Nida-Rümelin, David Papineau, Michael Pauen, Jürgen Schröder, Achim Stephan und Robert van Gulick. Der Leser gewinnt damit einen umfassenden Überblick über den aktuellen Stand der Diskussion zu Problemen von Identität und Phänomenalem Bewußtsein.
    Editor
    Pauen, M. u. A. Stephan
    Footnote
    Rez. in: Gehirn & Geist 2002, H.3, S.97 (M. Esfeld: "Wenn es ein Rätsel des Bewusstseins gibt, dann bezieht es sich auf unsere Erfahrung phänomenaler Qualitäten: Wie schmeckt Schokoladeneis? Wie fühlen sich Schmerzen an? Wie ist es, verliebt zu sein? Und so weiter. Der von dem Philosophenduo Michael Pauen (Universität Magdeburg) und Achim Stephan (Universität Osnabrück) herausgegebene Sammelband enthält klassische wie zeitgenössische Texte zu diesem Thema. Dabei ist das Buch mehr als eine Anthologie. Mit der zentralen Frage "Reduktion als Lösung?" setzt es zugleich Akzente für die zukünftige Forschung. Was diese zu leisten hat, um unser phänomenales Bewusstsein naturwissenschaftlich zu erklären, wissen wir bereits ziemlich genau: Sie muss unsere phänomenalen Begriffe funktional durch kausale Rollen definieren können, das heißt durch ihre Ursachen und Wirkungen. Daneben muss sie neurophysiologische Zustände identifizieren, die eben diese Rollen erfüllen. Und zuletzt muss sie zeigen, wie die neurophysiologischen Zustände diese Rollen so erfüllen, dass sich die betreffenden phänomenalen Erfahrungen tatsächlich ergeben. Alle drei Teilaufgaben erfordern sowohl begriffliche Analyse als auch empirische Forschung. Das Buch bietet einen hervorragenden Überblick über den Stand der Diskussion. Geschickte Verbindungen zwischen den einzelnen Beiträgen machen diese auch für Leser ohne philosophisches Hintergrundwissen zugänglich.")
  5. CSCL-Kompendium : Lehr und Handbuch zum computerunterstützten kooperativen Lernen (2004) 0.04
    0.035754193 = product of:
      0.071508385 = sum of:
        0.037561037 = weight(_text_:von in 3972) [ClassicSimilarity], result of:
          0.037561037 = score(doc=3972,freq=22.0), product of:
            0.12806706 = queryWeight, product of:
              2.6679487 = idf(docFreq=8340, maxDocs=44218)
              0.04800207 = queryNorm
            0.29329193 = fieldWeight in 3972, product of:
              4.690416 = tf(freq=22.0), with freq of:
                22.0 = termFreq=22.0
              2.6679487 = idf(docFreq=8340, maxDocs=44218)
              0.0234375 = fieldNorm(doc=3972)
        0.03394735 = product of:
          0.050921023 = sum of:
            0.0055966647 = weight(_text_:a in 3972) [ClassicSimilarity], result of:
              0.0055966647 = score(doc=3972,freq=14.0), product of:
                0.055348642 = queryWeight, product of:
                  1.153047 = idf(docFreq=37942, maxDocs=44218)
                  0.04800207 = queryNorm
                0.10111657 = fieldWeight in 3972, product of:
                  3.7416575 = tf(freq=14.0), with freq of:
                    14.0 = termFreq=14.0
                  1.153047 = idf(docFreq=37942, maxDocs=44218)
                  0.0234375 = fieldNorm(doc=3972)
            0.04532436 = weight(_text_:z in 3972) [ClassicSimilarity], result of:
              0.04532436 = score(doc=3972,freq=2.0), product of:
                0.2562021 = queryWeight, product of:
                  5.337313 = idf(docFreq=577, maxDocs=44218)
                  0.04800207 = queryNorm
                0.17690861 = fieldWeight in 3972, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  5.337313 = idf(docFreq=577, maxDocs=44218)
                  0.0234375 = fieldNorm(doc=3972)
          0.6666667 = coord(2/3)
      0.5 = coord(2/4)
    
    Footnote
    Rez. in: Information - Wissenschaft und Praxis 56(2005) H.2, S.122-123 (R. Gunzenhäuser): " CSCL ist die seit 1989 übliche Abkürzung für "Computer Supported Cooperative Learning", wobei das zweite "C" auch für "Collaborative", manchmal sogar für "Collective", "Competitive° oder "Conversational" stehen kann. Anders als der Computerunterstützte Unterricht des vergangenen Jahrhunderts und anders als das derzeitige netzbasierte E-Learning ist CSCL nicht auf Lernen als individuellen Wissenserwerb ausgerichtet, sondern auf neue Wege, wo Lernende miteinander neues Wissen erarbeiten und dieses - in Diskussionen, Projektarbeiten oder auch Rollenspielen - vertiefen. Schon seit 1995 gibt es internationale Tagungen über CSCL, seit 2001 auch eine europäische. In Deutschland spielt CSCL eine Rolle in den Tagungsreihen "Mensch & Computer", der Wirtschaftsinformatik sowie bei den GMW-Jahrestagungen. Zahlreiche CSCL-Forscher haben sich in der "CSCL-Community" im Rahmen der 2002 gegründeten International Society of the Learning Sciences organisiert. Es ist schon heute schwierig, sich in der Flut von Fachpublikationen, Tagungsberichten und Internet-Beiträgen über CSCL zurecht zu finden. Auch das vorliegende Werk nennt als Literatur auf über 6o Seiten mehr als 1.00o solcher Beiträge. Wie kann man hier den Überblick behalten? Auf diese Frage versuchen die Herausgebern Jörg M. Haake (FernUniversität in Hagen), Gerhard Schwabe (Universität Zürich) und Martin Wessner (Fraunhofer IPSI in Darmstadt) mit dem von ihnen herausgegebenen CSCL-Kompendium eine Antwort. Um es vorweg zu nehmen: Die fachliche Breite des Werks, seine klare Strukturierung und die dabei zu Tage tretende Fachkompetenz der insgesamt 54 Autorinnen und Autoren überzeugen. Das Werk liest sich überwiegend flüssiger als manches einschlägige Lehrbuch und ist doch gleichzeitig als CSCL-Handbuch geeignet. Obwohl es kein Sachwortverzeichnis gibt, findet man sich in den mehr als 45o Textseiten durch den klaren Aufbau des Werks, durch die Verkettung der Fachbegriffe und durch die durchweg klare Sprache gut zurecht. Das erste Kapitel des Werks befasst sich mit wichtigen Grundlagen und Forschungsmethoden des CSCL - unter Einschluss der pädagogischen und didaktischen Grundlagen. Besonders interessant ist der Beitrag von R. Hartwig und M. Herczeg über Informatikgrundlagen und Mensch-Computer-Kommunikation.
    Das zweite Kapitel beschreibt CSCL-Umgebungen wie z. B. Koordinationswerkzeuge zur Bildung von Lerngruppen (T. Reichling, A. Becks, O. Bresser und V Wulf ) oder die Kooperation in kleineren und in größeren Lerngruppen. Konzeptionell wertvoll sind insbesondere Beiträge von J. Haake, M. Wessner und P Dawabi über kooperative Lernräume sowie über neue Konzepte für die Lerngruppe (A.Kienle, T.Hermann u. a.) bzw. für den Lehrenden (M. Wessner, G. Schwab, J. Haake). Das dritte Kapitel ist der Didaktik gewidmet und enthält u. a. Beiträge über Lerngruppen, Moderation, Coaching und Medienwahl. Es endet mit einer originellen mediendidaktischen Konzeption (von M. Kerres, A. Nattland, I. Nübel) und mit interessanten "selbstorganisierenden Szenarien" (von P Arnold, E. Hornecker). Das vierte Kapitel spricht mit seinen Beiträgen über den CSCL-Entwicklungsprozess, Bedarfsanalysen, Software- und Systementwicklung sowie über Qualitätssicherung und "Normen und Standards für Lernmaterialien" nicht nur Informatiker an. Im fünften Kapitel wird über Anwendungen, Wirkungen und Potentiale von CSCL berichtet: CSCL in der Schule (J. Magenheim), als Herausforderung an die Lehrerbildung (C. Görlich, L. Humbert) sowie in Hochschulseminaren - mit zwei Beispielszenarien von A. Carell, A. Kienle und T. Hermann. Das Kapitel berichtet auch über CSCL im Fernstudium (P Arnold), in der Berufsausbildung (C. Lohr und R. Meyer), in der betrieblichen Weiterbildung (S. Lindstaedt et al.) sowie über CSCL für Lernbehinderte und Hochbegabte (H. Weber).
    Das Kompendium schließt mit recht mutig formulierten - erfolgversprechenden - Perspektiven der Herausgeber. Es fehlt jedoch keinesfalls an der kritischen Sicht auf Defizite und-noch vorhandene -kulturelle, methodische, organisatorische und technische Barrieren. Es wird auf die Interdisziplinarität von CSCL ebenso verwiesen wie auf die nicht zuletzt daraus resultierende Heterogenität der verwendeten Konzepte und Methoden. Unter der Hauptthese "CSCL wird erwachsen!" formulieren die Herausgeber u. a. folgende Thesen für die Zukunft von CSCL: 1. Lernräume werden CSCL-fähig. 2. "CSCL-Systeme integrieren individuelle und kooperative Lernphasen. 3. Lernplattformen werden CSCL-fähig. 4. CSCL wird ins Standard-Repertoire (?) aufgenommen. 5. CSCL wird Lernprozesse flexibel unterstützen. 6. Kooperatives Lernen wird ein wichtiger Baustein für lebenslanges Lernen. 7. Lernen, Arbeiten und Spielen werden verschmelzen. 8. Es werden neuartige Nutzungsszenarien für CSCL entstehen. Bei mehr als 50 beteiligten Autoren und Autorinnen bleibt es unvermeidlich, dass man beim kritischen Lesen auch auf einzelne widersprüchliche Formulierungen und unterschiedliche Begriffsauslegungen stößt. Diese im einzelnen aufzuspüren, kann eine lohnende Aufgabe für Hochschullehrer und ihre Studierenden in Seminaren sein. Für viele CSCL-Anwender, Wissenschaftler und Studierende sowie Praktiker aus sehr unterschiedlichen Disziplinen wird das CSCL-Kompendium als Nachschlagewerk, als Lehrbuch und als Medium für das lebenslange Lernen mit und über CSCL bald unverzichtbar sein."
  6. Vom Wandel der Wissensorganisation im Informationszeitalter : Festschrift für Walther Umstätter zum 65. Geburtstag. (2006) 0.03
    0.032121383 = product of:
      0.064242765 = sum of:
        0.03203216 = weight(_text_:von in 421) [ClassicSimilarity], result of:
          0.03203216 = score(doc=421,freq=16.0), product of:
            0.12806706 = queryWeight, product of:
              2.6679487 = idf(docFreq=8340, maxDocs=44218)
              0.04800207 = queryNorm
            0.2501202 = fieldWeight in 421, product of:
              4.0 = tf(freq=16.0), with freq of:
                16.0 = termFreq=16.0
              2.6679487 = idf(docFreq=8340, maxDocs=44218)
              0.0234375 = fieldNorm(doc=421)
        0.032210603 = product of:
          0.0483159 = sum of:
            0.002991543 = weight(_text_:a in 421) [ClassicSimilarity], result of:
              0.002991543 = score(doc=421,freq=4.0), product of:
                0.055348642 = queryWeight, product of:
                  1.153047 = idf(docFreq=37942, maxDocs=44218)
                  0.04800207 = queryNorm
                0.054049075 = fieldWeight in 421, product of:
                  2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                    4.0 = termFreq=4.0
                  1.153047 = idf(docFreq=37942, maxDocs=44218)
                  0.0234375 = fieldNorm(doc=421)
            0.04532436 = weight(_text_:z in 421) [ClassicSimilarity], result of:
              0.04532436 = score(doc=421,freq=2.0), product of:
                0.2562021 = queryWeight, product of:
                  5.337313 = idf(docFreq=577, maxDocs=44218)
                  0.04800207 = queryNorm
                0.17690861 = fieldWeight in 421, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  5.337313 = idf(docFreq=577, maxDocs=44218)
                  0.0234375 = fieldNorm(doc=421)
          0.6666667 = coord(2/3)
      0.5 = coord(2/4)
    
    Abstract
    Wissensorganisation heißt, Wissen verfügbar zu machen, unabhängig davon, wo und in welcher Form es vorliegt. Die ständig wachsende Menge des Wissens in Form von - z.T. komplex strukturierten - Texten, Daten, Begriffen, Benennungen etc. stellt ein zentrales Problem unserer globalen Gesellschaft dar. Die Bibliotheks- und Informationswissenschaft beschäftigt sich sowohl mit Theorien als auch mit Systemen zur Wissensorganisation, d. h. mit Systemen zur Organisation von Informationen und dem daraus resultierenden Wissen sowie mit Retrievalsystemen und Recherchetechniken. Der erste Band der Reihe "Beiträge zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft" beschäftigt sich mit dem "Wandel der Wissensorganisation im Informationszeitalter" und ist als Festschrift einem der engagiertesten deutschen Vertreter der Bibliotheks- und Informationswissenschaft, Prof. Dr. Walther Umstätter, zu seinem 65. Geburtstag gewidmet. Die Beiträge sind ein Spiegel der Interessenschwerpunkte des Jubilars, verfasst von Kollegen, Promovenden, Wegbegleitern auf dem weiten Feld seiner wissenschaftlichen Arbeit in Forschung und Lehre und als solche selbst z. T. langjährig und international ausgewiesene Fach-Experten. So wird im ersten Teil unter der zusammenfassenden Überschrift "Wissensorganisation im Fokus der Bibliotheks- und Informationswissenschaft" die Bibliothekswissenschaft selbst ebenso wie ihre Teildisziplin Szientometrie einer kritischen Würdigung unterzogen, zugleich werden Beispiele für bibliometrische und szientometrische Forschungsarbeiten gezeigt. Der zweite Teil umfasst das weite Spektrum der "Wissensorganisation im Fokus der Digitalen Bibliothek" mit Beiträgen zur Medientypologie, zu den Möglichkeiten und Grenzen des elektronischen Publizierens und der elektronischen Kommunikation ebenso wie der elektronischen Datenaufbereitung bis hin zu den gesellschaftlichen Möglichkeiten und Auswirkungen der Nutzung neuer Technologien, hier am Beispiel Südafrika. Der Band wendet sich sowohl an Fachwissenschaftler als auch an diejenigen, die an den aktuellen Entwicklungen im Bibliothekswesen ebenso wie in der Bibliothekswissenschaft interessiert sind, an in der Praxis stehende Bibliothekare und Bibliothekarinnen ebenso wie an Studierende des Faches. Die Beiträge werden zusätzlich zur Druckausgabe auf dem Server der Humboldt-Universität Berlin unter der URL: http://www.cms.hu-berlin.de/ frei zur Verfügung gestellt.
    Content
    Inhalt: - WISSENSORGANISATION IM FOKUS DER BIBLIOTHEKS- UND INFORMATIONSWISSENSCHAFT Herausforderung Wissensgesellschaft - Die Digitale Bibliothek zwischen Mensch, Umwelt und Politik - Olaf Eigenbrodt Gegenwart, Zukunft und Ende der Bibliothekswissenschaft - Ben Kaden Irrläufer einer missverstandenen Szientometrie - Ulrich Naumann Der Wandel des Benutzerverhaltens in Zeiten des Internet - Ergebnisse von Befragungen an 13 Bibliotheken - Frank Havemann, Andrea Kaufmann Strukturwandel der bibliometrischen Profile wissenschaftlicher Institutionen im 20. Jahrhundert - Heinrich Parthey Well-ordered Collaboration Structures of Co-Author Pairs in Journals - Hildrun Kretschmer, Theo Kretschmer Bemerkungen zur Entwicklung der Internationalität der Forschung - Bibliometrische Untersuchungen am SCI - Michael Heinz Thesauri, Klassifikationen & Co - die Renaissance der kontrollierten Vokabulare? - Philipp Mayr Digital studieren - Fernstudium ohne Distanz - Wolfgang Jänsch, Hans-Ulrich Kamke - WISSENSORGANISATION IM FOKUS DER DIGITALEN BIBLIOTHEK Umberto Ecos Betrachtung einer benützerfeindlichen Bibliothek - 25 Jahre danach - Roland Wagner-Döbler Medien - Typologie, Marketing, Trends, Mediensammlungen - Konrad Umlauf Möglichkeiten und Grenzen des elektronischen Publizierens - Peter Schirmbacher Bibliotheken und digitales Publizieren - Stephan Büttner Die Bibliothek als Publikationsort - Wolfgang Schmitz Graphische Datenanalyse für digitale Bibliotheken - Leistungs- und Funktionsumfang moderner Analyse- und Visualisierungsinstrumente - Dieter Schwartz Modell eines automatisierbaren syntaktischen Metathesaurus und seine Eignung für parlamentarische Thesauri im Internet - Martin Fenske E-Government - Noch (k)ein Thema für Bibliotheken? - Simone Fühles-Ubach Bibliotheken in Südafrika - Bindeglied zwischen Alphabetisierung und Geschichtsaneignung - Christine Gohsmann
    Footnote
    Rez. in: Online-Mitteilungen 2007, Nr.90. S.21-23 (A.-K. Weilenmann): "... Den Herausgebern des vorliegenden Buches ist es gelungen, ein interessantes Werk zusammenzustellen und damit das breite Spektrum von Umstätters Forschungstätigkeiten zu verdeutlichen. In 20 informativen Fachbeiträgen (inklusive Vorwort und einer Laudatio) kommen ehemalige Studentinnen und Berufsfachleute zu Wort. Der Band besteht aus den zwei übergeordneten Themenbereichen "Wissensorganisation im Fokus der Bibliotheks- und Informationswissenschaft" sowie "Wissensorganisation im Fokus der Digitalen Bibliothek", die nochmals einer feineren Gliederung unterzogen werden können: allgemeine Betrachtungen zur Bibliothek, Bibliothekswissenschaft im beruflichen Kontext, Szientometrie (Anwendung quantitativer Methoden zur Untersuchung der Wissenschaft, Zitatenanalysen usw.), Klassifikation und Publizieren in der Bibliothek. So finden sich z.B. Untersuchungen zur Benutzerforschung (Der Wandel des Benutzerverhaltens in Zeiten des Internet - Ergebnisse von Befragungen an 13 Bibliotheken von F. Havemann und A. Kaufmann) neben kritischen Betrachtungen zur Wissenschaftsmessung (Irrläufer einer missverstandenen Szientometrie von U. Naumann). Auch Fragen zu "Gegenwart, Zukunft und Ende der Bibliothekswissenschaft" (B. Kaden) regen zum Lesen an und ermöglichen eine Auseinandersetzung mit berufspolitischen Aspekten. Die einzelnen Artikel richten sich sowohl an ein ausgewiesenes Fachpublikum als auch an praxisorientierte Bibliothekarlnnen und an Studierende des Faches. Ein Anhang mit ausführlicher Bibliographie der Publikationen Walther Umstätters aus den Jahren 1978-2006 sowie einem Verzeichnis der Autorinnen und Autoren und einer Tabula Gratulatoria runden das Werk ab. ..."
  7. Web-2.0-Dienste als Ergänzung zu algorithmischen Suchmaschinen (2008) 0.03
    0.031124199 = product of:
      0.062248398 = sum of:
        0.03203216 = weight(_text_:von in 4323) [ClassicSimilarity], result of:
          0.03203216 = score(doc=4323,freq=4.0), product of:
            0.12806706 = queryWeight, product of:
              2.6679487 = idf(docFreq=8340, maxDocs=44218)
              0.04800207 = queryNorm
            0.2501202 = fieldWeight in 4323, product of:
              2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                4.0 = termFreq=4.0
              2.6679487 = idf(docFreq=8340, maxDocs=44218)
              0.046875 = fieldNorm(doc=4323)
        0.03021624 = product of:
          0.09064872 = sum of:
            0.09064872 = weight(_text_:z in 4323) [ClassicSimilarity], result of:
              0.09064872 = score(doc=4323,freq=2.0), product of:
                0.2562021 = queryWeight, product of:
                  5.337313 = idf(docFreq=577, maxDocs=44218)
                  0.04800207 = queryNorm
                0.35381722 = fieldWeight in 4323, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  5.337313 = idf(docFreq=577, maxDocs=44218)
                  0.046875 = fieldNorm(doc=4323)
          0.33333334 = coord(1/3)
      0.5 = coord(2/4)
    
    Abstract
    Mit sozialen Suchdiensten - wie z. B. Yahoo Clever, Lycos iQ oder Mister Wong - ist eine Ergänzung und teilweise sogar eine Konkurrenz zu den bisherigen Ansätzen in der Web-Suche entstanden. Während Google und Co. automatisch generierte Trefferlisten bieten, binden soziale Suchdienste die Anwender zu Generierung der Suchergebnisse in den Suchprozess ein. Vor diesem Hintergrund wird in diesem Buch der Frage nachgegangen, inwieweit soziale Suchdienste mit traditionellen Suchmaschinen konkurrieren oder diese qualitativ ergänzen können. Der vorliegende Band beleuchtet die hier aufgeworfene Fragestellung aus verschiedenen Perspektiven, um auf die Bedeutung von sozialen Suchdiensten zu schließen.
    Issue
    Ergebnisse des Fachprojektes "Einbindung von Frage-Antwort-Diensten in die Web-Suche" am Department Information der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (WS 2007/2008).
  8. Wissenschaftskommunikation der Zukunft (WissKom 2007) : 4. Konferenz der Zentralbibliothek Forschungszentrum Jülich : 6. - 8. November 2007 ; Beiträge und Poster / [WissKom 2007]. Forschungszentrum Jülich GmbH, Zentralbibliothek. Rafael Ball (Hrsg.). [Mit einem Festvortrag von Ernst Pöppel] (2007) 0.03
    0.03011975 = product of:
      0.0602395 = sum of:
        0.043248355 = weight(_text_:von in 4064) [ClassicSimilarity], result of:
          0.043248355 = score(doc=4064,freq=42.0), product of:
            0.12806706 = queryWeight, product of:
              2.6679487 = idf(docFreq=8340, maxDocs=44218)
              0.04800207 = queryNorm
            0.33770084 = fieldWeight in 4064, product of:
              6.4807405 = tf(freq=42.0), with freq of:
                42.0 = termFreq=42.0
              2.6679487 = idf(docFreq=8340, maxDocs=44218)
              0.01953125 = fieldNorm(doc=4064)
        0.016991144 = product of:
          0.025486715 = sum of:
            0.0024929526 = weight(_text_:a in 4064) [ClassicSimilarity], result of:
              0.0024929526 = score(doc=4064,freq=4.0), product of:
                0.055348642 = queryWeight, product of:
                  1.153047 = idf(docFreq=37942, maxDocs=44218)
                  0.04800207 = queryNorm
                0.045040898 = fieldWeight in 4064, product of:
                  2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                    4.0 = termFreq=4.0
                  1.153047 = idf(docFreq=37942, maxDocs=44218)
                  0.01953125 = fieldNorm(doc=4064)
            0.022993762 = weight(_text_:22 in 4064) [ClassicSimilarity], result of:
              0.022993762 = score(doc=4064,freq=4.0), product of:
                0.16809508 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.04800207 = queryNorm
                0.13679022 = fieldWeight in 4064, product of:
                  2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                    4.0 = termFreq=4.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.01953125 = fieldNorm(doc=4064)
          0.6666667 = coord(2/3)
      0.5 = coord(2/4)
    
    Content
    Enthält die Beiträge: Ernst Pöppel: Wissen - und wie es kommuniziert werden kann. - Anne-Katharina Weilenmann: Von Cyberscience zu e-Science. - Katrin Weller, Indra Mainz, Ingo Paulsen, Dominic Mainz: Semantisches und vernetztes Wissensmanagement für Forschung und Wissenschaft. - Ute Rusnak, Matthias Razum, Leni Helmes: Wissensvernetzung im Forschungsprozess. - Elena Semenova, Martin Stricker: Eine Ontologie der Wissenschaftsdisziplinen. Entwicklung eines Instrumentariums für die Wissenskommunikation. - Peter Haber, Jan Hodel: Historische Fachkommunikation im Wandel. Analysen und Trends. - Lydia Bauer, Nadja Böller, Josef Herget, Sonja Hierl: Konzepte zur Förderung der Wissenschaftskommunikation: Der Churer Ansatz zur Vermittlung von kollaborativen Kompetenzen. - Susanne von liter: Wissenschaftskommunikation in der Entwicklungsforschung/Entwicklungszusammenarbeit Web2.0 und Communities of Practice - ein Beitrag aus der Praxis. - Steffen Leich-Nienhaus: Wissenschaftliche Informationsversorgung am modernen digitalen Arbeitsplatz. - Christian Hänger, Christine Krätzsch: Collaborative Tagging als neuer Service von Hochschulbibliotheken. - Christoph Bläsi: Mobile IT in kleinen und mittleren Medienunternehmen zur Prozess- und Serviceverbesserung. - Michael Diepenbroek, Hannes Grobe: PANGAEA® als vernetztes Verlags- und Bibliothekssystem für wissenschaftliche Daten. - Jan Brase, Jens Klump: Zitierfähige Datensätze: Primärdaten-Management durch DOls. - Harald Krottmaier: Die Systemarchitektur von PROBADO: Der allgemeine Zugriff auf Repositorien mit nicht-textuellen Inhalten. - Annette Holtkamp: Open Access Publishing in der Hochenergiephysik: Das SCOAP3 Projekt. - Wiebke Oeltjen: Metadaten-Management mit MyCoRe. - Karin Weishaupt: Open-Access-Zeitschriften als neue Form wissenschaftlicher Kommunikation: Vorbehalte und Vorschläge für Maßnahmen zur Akzeptanzsteigerung. - Wolfgang Glänzel, Koenraad Debackere: Bibliometrie zwischen Forschung und Dienstleistung. - Patrick Vanouplines, Ronald Beullens: Merging information sources to obtain the impact factor of open access journals. - Dirk Tunger: Bibliometrie als Teil eines Trenderkennungs-Systems in der Naturwissenschaft. - Milos Jovanovic: Indicators for Footprints through science - Designing the Journal Application Level (JAL). - James Pringle: The ISl Web of Knowledge as a Management Tool. - Show-Ling Lee-Müller, Gerd Schumacher: Einsatz bibliometrischer Analysen im EU-Projekt zur Technologiefrüherkennung SMART. - Henning Möller: Messen, Steuern, Regeln - zum Controlling der Helmhoitz-Forschung
    Date
    20. 1.2018 20:22:16
    Footnote
    Rez. in: BuB 60(2008) H.6, S.501-502 (J. Plieninger): "Kommunikation war schon immer eine Voraussetzung von Wissenschaft, eine Kommunikation, die sich innerhalb von akademischen Institutionen, in Gremien oder in einer Fachöffentlichkeit vollzog. Sie ist daher nichts neues, neu sind aber die wachsenden Möglichkeiten, sich aufgrund der elektronischen Datenverarbeitung, des Internet und dem damit einhergehenden Zugriff auf Online-Kataloge, -Datenbanken und -Texte sowie Web 2.0-Anwendungen - kurz: der »neuen Medien« - effektiver zu informieren und zu kommunizieren (»vernetzen«), als es früher mithilfe von Zettelkasten, Korrespondenz, papiergestützter Literatur sowie durch Konferenzen der Fall war. Für die Auslotung dieses Wechsels, für die Herausforderungen von Wissensmanagement, Vermittlung von Informationskompetenz, Aufarbeitung von Digitalisaten und der Evaluation wissenschaftlicher Leistungen unter den neuen Rahmenbedingungen geben die Beiträge dieses Bandes eine gute Hilfe. Die Zentralbibliothek des Forschungszentrums Jülich, deren Leiter Rafael Ball den Band herausgibt, veranstaltet seit Jahren eine Reihe kleinerer und größerer Tagungen. Die 23 Beiträge der »Wissenschaftskommunikation der Zukunft« sind nach den Themenschwerpunkten »Neue Formen wissenschaftlicher Zusammenarbeit«, »Wissenschaftliche Kommunikation in Forschung und Lehre«, »Praxisbeispiele Web 2.0» »Primärdatenmanagement«, »Neue Aspekte von Wissenschaftsindikatoren« und »Wissenschaftsindikatoren als Managementtool« geordnet. Zwei Beiträge sind in Englisch verfasst, der Rest in Deutsch. Bei der Lektüre der Aufsätze beeindruckt der Brückenschlag zwischen Natur- und Geisteswissenschaften sowie zwischen Theorie und Praxis. Es ist somit für jedem etwas dabei, ganz gleich, um welches Interesse es sich handelt: Theoretische beziehungsweise auf Grundlagen ausgerichtete Abhandlungen wechseln sich mit praktischen Modellen und Umsetzungsbeispielen ab. Natürlich sind wie in jedem Konferenzband theoretische Abhandlungen mit Worthülsen und praktische Darstellungen, die sich lediglich auf ein bestimmtes Projekt beziehen und somit für eine Übertragung auf eigene Gegebenheiten schlecht eignen, zu finden.
    Dennoch enthält der Band viele Beiträge, die für jene, die auf dem Feld der Wissenschaftskommunikation tätig sind, als fruchtbare Denkvorlage oder brauchbares praktisches Beispiel nützlich sind. Kommunikation in »Communities« Im Teil eScience (wobei das »e« für »enhanced« gleich »erweitert, verbessert« steht) werden in mehreren Beiträgen Projekte und Programme vorgestellt, welche die Bildung von und Kommunikation in »Communities« unterstützen und die kontrolliertes Vokabular (sogenannte »Ontologien«) für die Erschließung der unterschiedlichsten Medien bieten. Im Teil zur wissenschaftlichen Kommunikation hat dem Rezensenten besonders der Beitrag zu wandelnden Anforderungen von Historikern an einen virtuellen Arbeitsplatz und eine sich wandelnde Fachkommunikation gefallen, der darauf folgende Artikel aus Chur, der ein integriertes Modell von Maßnahmen zur Informations-, Medien- und Methodenkompetenz vorschlägt, ist für jeden hilfreich, die/der InformationskompetenzVeranstaltungen plant und durchführt. Bei den Praxisbeispielen zu Web 2.0 gefielen sowohl die Schilderung der Kommunikation innerhalb verschiedener Institutionen der Entwicklungsforschung, was die Bedeutung von RSS als Technik der kollektiven Information hervorhob, als auch der eher auf die Informationsversorgung abgestellte Bericht aus einem Unternehmen. Aber auch der Artikel zum »Collaborative Tagging» als einem neuen Dienst von Hochschulbibliotheken gibt Anhaltspunkte, dass das Verschlagworten nicht nur den Online-Foren vorbehalten bleibt, sondern zunehmend systematisch in den Hochschulen eingeführt wird. Beim Teil zum Primärdatenmanagement behandeln mehrere Beiträge die Praxis von Repositorien und der Erschließung der dort gelagerten Mediendateien, ebenso wird in zwei Beiträgen näher auf Open Access eingegangen, unter anderem auf die Nachweismittel von Open Access Journals wie zum Beispiel das »Directory of Open Access Journals« (DOAJ, www.doaj.org).
    Die letzten beiden Teile des Kongressbandes behandeln die Möglichkeiten der Bibliometrie zum Handling des sich explosionsartig vermehrenden Wissens sowie der Einsatz solcher Technologien als Trenderkennungssystem. Zuletzt behandelt ein Artikel die Evaluation der Helmholtz-Einrichtungen. Am Schluss befindet sich noch ein sechsseitiges Register, das sehr hilfreich und für einen Kongressband keineswegs selbstverständlich ist. Vielleicht sollte noch auf den als Einleitung abgedruckten, überaus lesenswerten Festvortrag von Ernst Pöppel, Professor für medizinische Psychologie aus München, hingewiesen werden, der die verschiedenen Formen des Wissens allgemeinverständlich aus Sicht der Hirnforschung darstellt. Hervorzuheben ist noch, dass die Publikation kostenlos über den Publikationsserver des FZ Jülich bezogen werden kann, eine Tatsache, die sich offensichtlich nicht herumgesprochen hat, da bei einer Suche über den Karlsruher Virtuellen Katalog (Stand: 22. April 2008) dieses »Exemplar« nicht gefunden wurde. Als höchstes der Gefühle bietet der Südwestverbund bei »elektronische Referenz« einen Link auf das Inhaltsverzeichnis. Vielleicht erbarmt sich pro Verbund jemand und nimmt die elektronische Version auf."
    Weitere Rez. in: Mitt VÖB 61(2008) H.2, S79-84 (E. Pipp): " ... Der Tagungsband bietet einen guten Einblick in die behandelten Themenschwerpunkte. Da sich alle Autor/inn/en bemühten, Fragestellungen, Probleme und Ziele vorzustellen, auf weiterführende Literatur und zukunftsweisende Lösungsansätze hinzuweisen, wird dieser Tagungsband sicherlich auch noch in einigen Jahren mit Gewinn gelesen werden können." - IWP 59(2008) H.4, S.267-268 (A. Oßwald)
  9. Good tags - bad tags : Social Tagging in der Wissensorganisation (2008) 0.03
    0.028828127 = product of:
      0.057656255 = sum of:
        0.031300865 = weight(_text_:von in 3054) [ClassicSimilarity], result of:
          0.031300865 = score(doc=3054,freq=22.0), product of:
            0.12806706 = queryWeight, product of:
              2.6679487 = idf(docFreq=8340, maxDocs=44218)
              0.04800207 = queryNorm
            0.24440995 = fieldWeight in 3054, product of:
              4.690416 = tf(freq=22.0), with freq of:
                22.0 = termFreq=22.0
              2.6679487 = idf(docFreq=8340, maxDocs=44218)
              0.01953125 = fieldNorm(doc=3054)
        0.02635539 = product of:
          0.039533082 = sum of:
            0.0017627835 = weight(_text_:a in 3054) [ClassicSimilarity], result of:
              0.0017627835 = score(doc=3054,freq=2.0), product of:
                0.055348642 = queryWeight, product of:
                  1.153047 = idf(docFreq=37942, maxDocs=44218)
                  0.04800207 = queryNorm
                0.03184872 = fieldWeight in 3054, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  1.153047 = idf(docFreq=37942, maxDocs=44218)
                  0.01953125 = fieldNorm(doc=3054)
            0.037770297 = weight(_text_:z in 3054) [ClassicSimilarity], result of:
              0.037770297 = score(doc=3054,freq=2.0), product of:
                0.2562021 = queryWeight, product of:
                  5.337313 = idf(docFreq=577, maxDocs=44218)
                  0.04800207 = queryNorm
                0.14742383 = fieldWeight in 3054, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  5.337313 = idf(docFreq=577, maxDocs=44218)
                  0.01953125 = fieldNorm(doc=3054)
          0.6666667 = coord(2/3)
      0.5 = coord(2/4)
    
    Abstract
    Teile und sammle könnte der moderne Leitspruch für das Phänomen Social Tagging heißen. Die freie und kollaborative Verschlagwortung digitaler Ressourcen im Internet gehört zu den Anwendungen aus dem Kontext von Web 2.0, die sich zunehmender Beliebtheit erfreuen. Der 2003 gegründete Social Bookmarking Dienst Del.icio.us und die 2004 entstandene Bildersammlung Flickr waren erste Anwendungen, die Social Tagging anboten und noch immer einen Großteil der Nutzer/innen an sich binden. Beim Blick in die Literatur wird schnell deutlich, dass Social Tagging polarisiert: Von Befürwortern wird es als eine Form der innovativen Wissensorganisation gefeiert, während Skeptiker die Dienste des Web 2.0 inklusive Social Tagging als globale kulturelle Bedrohung verdammen. Launischer Hype oder Quantensprung was ist dran am Social Tagging? Mit der Zielsetzung, mehr über die Erwartungen, Anwendungsbereiche und Nutzungsweisen zu erfahren, wurde im Frühjahr 2008 am Institut für Wissensmedien (IWM) in Tübingen ein Workshop der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft (GMW) durchgeführt. Die vorliegende Publikation fasst die Ergebnisse der interdisziplinären Veranstaltung zusammen.
    Content
    - Theoretische Ansätze und empirische Untersuchungen Stefanie Panke & Birgit Gaiser: "With my head up in the clouds" - Social Tagging aus Nutzersicht Christoph Held& Ulrike Cress: Social Tagging aus kognitionspsychologischer Sicht Michael Derntl, Thorsten Hampel, Renate Motschnig & Tomas Pitner: Social Tagging und Inclusive Universal Access - Einsatz von Tagging in Hochschulen und Bibliotheken Christian Hänger: Good tags or bad tags? Tagging im Kontext der bibliothekarischen Sacherschließung Mandy Schiefner: Social Tagging in der universitären Lehre Michael Blank, Thomas Bopp, Thorsten Hampel & Jonas Schulte: Social Tagging = Soziale Suche? Andreas Harrer & Steffen Lohmann: Potenziale von Tagging als partizipative Methode für Lehrportale und E-Learning-Kurse Harald Sack & Jörg Waitelonis: Zeitbezogene kollaborative Annotation zur Verbesserung der inhaltsbasierten Videosuche - Kommerzielle Anwendungen von Tagging Karl Tschetschonig, Roland Ladengruber, Thorsten Hampel & Jonas Schulte: Kollaborative Tagging-Systeme im Electronic Commerce Tilman Küchler, Jan M. Pawlowski & Volker Zimmermann: Social Tagging and Open Content: A Concept for the Future of E-Learning and Knowledge Management? Stephan Schillenvein: Der .Business Case' für die Nutzung von Social Tagging in Intranets und internen Informationssystemen
    - Tagging im Semantic Web Benjamin Birkenhake: Semantic Weblog. Erfahrungen vom Bloggen mit Tags und Ontologien Simone Braun, Andreas Schmidt, Andreas Walter & Valentin Zacharias: Von Tags zu semantischen Beziehungen: kollaborative Ontologiereifung Jakob Voß: Vom Social Tagging zum Semantic Tagging Georg Güntner, Rolf Sint & Rupert Westenthaler: Ein Ansatz zur Unterstützung traditioneller Klassifikation durch Social Tagging Viktoria Pammer, Tobias Ley & Stefanie Lindstaedt: tagr: Unterstützung in kollaborativen Tagging-Umgebungen durch Semantische und Assoziative Netzwerke Matthias Quasthoff Harald Sack & Christoph Meinet: Nutzerfreundliche Internet-Sicherheit durch tag-basierte Zugriffskontrolle
    Footnote
    Enthält die Beiträge der Tagung "Social Tagging in der Wissensorganisation" am 21.-22.02.2008 am Institut für Wissensmedien (IWM) in Tübingen. Volltext unter: http://www.waxmann.com/kat/inhalt/2039Volltext.pdf. Vgl. die Rez. unter: http://sehepunkte.de/2008/11/14934.html. Rez. in: IWP 60(1009) H.4, S.246-247 (C. Wolff): "Tagging-Systeme erfreuen sich in den letzten Jahren einer ungemein großen Beliebtheit, erlauben sie dem Nutzer doch die Informationserschließung "mit eigenen Worten", also ohne Rekurs auf vorgegebene Ordnungs- und Begriffsysteme und für Medien wie Bild und Video, für die herkömmliche Verfahren des Information Retrieval (noch) versagen. Die Beherrschung der Film- und Bilderfülle, wie wir sie bei Flickr oder YouTube vorfinden, ist mit anderen Mitteln als dem intellektuellen Einsatz der Nutzer nicht vorstellbar - eine professionelle Aufbereitung angesichts der Massendaten (und ihrer zu einem großen Teil auch minderen Qualität) nicht möglich und sinnvoll. Insofern hat sich Tagging als ein probates Mittel der Erschließung herausgebildet, das dort Lücken füllen kann, wo andere Verfahren (Erschließung durch information professionals, automatische Indexierung, Erschließung durch Autoren) fehlen oder nicht anwendbar sind. Unter dem Titel "Good Tags - Bad Tags. Social Tagging in der Wissensorganisation" und der Herausgeberschaft von Birgit Gaiser, Thorsten Hampel und Stefanie Panke sind in der Reihe Medien in der Wissenschaft (Bd. 47) Beiträge eines interdisziplinären Workshops der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft zum Thema Tagging versammelt, der im Frühjahr 2008 am Institut für Wissensmedien in Tübingen stattgefunden hat. . . .
    Der Band zeigt eindrucksvoll die Fülle der Anwendungsgebiete für Tagging-Systeme und die Vielfalt der Forschungsfragen, die sich daraus ergeben. Dabei bleiben eine Reihe von Desideraten bestehen, etwa zum tatsächlichen Sprachgebrauch in Tagging-Systemen, dem Zusammenhang zwischen Tagverwendung und Systemdesign oder der tatsächlichen Effektivität der tagbasierten Suche. Für die Bewertung z. B. der Retrievaleffektivität der Suche bei Flickr oder YouTube sind aber sicher auch neue Qualitätsmodelle der Inhaltsbewertung erforderlich, weil die Bewertungskriterien der Fachinformation dort nur bedingt greifen."
    Kommentar M. Buzinkay: "Bibliotheken werden um Social Tagging nicht herum kommen, da schlichtweg die Kapazitäten für eine inhaltliche Erschließung fehlen. Stattdessen wäre es von Notwendigkeit, Normdateien zum Bestandteil des Tagging zu machen. Verfehlt wäre es, auf die bibliothekarische Erschließung zu verzichten, weil das zu Lasten des Verhältnisses von Recall und Precision gehen würde." (In: http://www.buzinkay.net/blog-de/2009/05/buchrezension-good-tags-bad-tags/)
  10. Konstruktivismus und Kognitionswissenschaft : Kulturelle Wurzeln und Ergebnisse. Heinz von Foerster gewidmet (2001) 0.03
    0.028719783 = product of:
      0.057439566 = sum of:
        0.056499414 = weight(_text_:von in 1647) [ClassicSimilarity], result of:
          0.056499414 = score(doc=1647,freq=28.0), product of:
            0.12806706 = queryWeight, product of:
              2.6679487 = idf(docFreq=8340, maxDocs=44218)
              0.04800207 = queryNorm
            0.44117054 = fieldWeight in 1647, product of:
              5.2915025 = tf(freq=28.0), with freq of:
                28.0 = termFreq=28.0
              2.6679487 = idf(docFreq=8340, maxDocs=44218)
              0.03125 = fieldNorm(doc=1647)
        9.401512E-4 = product of:
          0.0028204536 = sum of:
            0.0028204536 = weight(_text_:a in 1647) [ClassicSimilarity], result of:
              0.0028204536 = score(doc=1647,freq=2.0), product of:
                0.055348642 = queryWeight, product of:
                  1.153047 = idf(docFreq=37942, maxDocs=44218)
                  0.04800207 = queryNorm
                0.050957955 = fieldWeight in 1647, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  1.153047 = idf(docFreq=37942, maxDocs=44218)
                  0.03125 = fieldNorm(doc=1647)
          0.33333334 = coord(1/3)
      0.5 = coord(2/4)
    
    Abstract
    Heinz von Foerster, dem dieses Buch gewidmet ist, gehört als Gründer und jahrzehntelanger Direktor des Biological Computer Laboratory zu den frühen Vordenkern und bedeutendsten Anregern heutiger Leitwissenschaften wie Kybernetik, Informatik, systemische Theorien, Bio-Kybernetik, Bionik, usw. Dieser Band setzt sich mit der Biografie dieses bedeutenden Wissenschaftlers und den Wiener Wurzeln seiner Ideen auseinander. In einer Reihe von Beiträgen wird gezeigt, welchen Einfluss das Denken Heinz von Foersters auf eine Vielfalt von Disziplinen hatte und hat, vor allem auf das gegenwärtige konstruktivistische Denken. Persönliche Erinnerungen und Würdigungen geben ein anschauliches Bild der Persönlichkeit Heinz von Foersters. Eine Bibliografie seiner Schriften erleichtert dem Leser die weitere Auseinandersetzung mit seinem Schaffen.
    Biographed
    Foerster, Heinz von
    Content
    Inhalt: Albert Müller/Karl H. Müller/Friedrich Stadler, Konstruktivismus und Kognitivismus - Versuchsstationen für "Parallelaktionen".- Karl H. Müller, "Wittgensteins Neffe".- Ernst von Glasersfeld/Edith Ackermann, Dialoge - Heinz von Foerster, zum 89. Geburtstag.- Gerhard Grössing, Die Beobachtung von Quantensystemen.- Alexander Riegler, Ein kybernetisch-konstruktivistisches Modell der Kognition.- Peter Baumgartner/Sabine Payr, Erfinden lernen.- Christiane Floyd, Das Mögliche ermöglichen: Zur Praxis der Realitätskonstruktion am Beispiel Softwareentwicklung.- Karin Knorr-Cetina, Konstruktivismus in der Soziologie.- Gebhard Rusch, Die Wirklichkeit der Geschichte - Dimensionen historiografischer Konstruktion.- Siegfried Schmidt, Kultur und Kontingenz: Lehren des Beobachters.- Peter Weibel, Kunst als soziale Konstruktion.- Epilog: Nikola Bock, "Tanz mit der Welt"; Albert Müller/Karl H. Müller, Interview mit Heinz von Foerster.- Anhang: Heinz von Foerster: Bibliografie (1943-2000)
    Editor
    Müller, A. u.a.
    RSWK
    Von Foerster, Heinz / Aufsatzsammlung
    Subject
    Von Foerster, Heinz / Aufsatzsammlung
  11. Online-Datenbanken - CD-ROM-Datenbanken : Trends und Qualitätskriterien. Tagungsberichte vom 4. und 5. Österreichischen Online-Informationstreffen, Schloß Hofen, Lochau bei Bregenz, 17.-20. September 1991, Schloß Seggau, Seggauberg bei Leibnitz, 14.-17.September 1993 (1997) 0.03
    0.027868655 = product of:
      0.05573731 = sum of:
        0.05338693 = weight(_text_:von in 178) [ClassicSimilarity], result of:
          0.05338693 = score(doc=178,freq=16.0), product of:
            0.12806706 = queryWeight, product of:
              2.6679487 = idf(docFreq=8340, maxDocs=44218)
              0.04800207 = queryNorm
            0.416867 = fieldWeight in 178, product of:
              4.0 = tf(freq=16.0), with freq of:
                16.0 = termFreq=16.0
              2.6679487 = idf(docFreq=8340, maxDocs=44218)
              0.0390625 = fieldNorm(doc=178)
        0.002350378 = product of:
          0.007051134 = sum of:
            0.007051134 = weight(_text_:a in 178) [ClassicSimilarity], result of:
              0.007051134 = score(doc=178,freq=8.0), product of:
                0.055348642 = queryWeight, product of:
                  1.153047 = idf(docFreq=37942, maxDocs=44218)
                  0.04800207 = queryNorm
                0.12739488 = fieldWeight in 178, product of:
                  2.828427 = tf(freq=8.0), with freq of:
                    8.0 = termFreq=8.0
                  1.153047 = idf(docFreq=37942, maxDocs=44218)
                  0.0390625 = fieldNorm(doc=178)
          0.33333334 = coord(1/3)
      0.5 = coord(2/4)
    
    Content
    Enthält u.a. folgende Beiträge: CAZAN, C.: Beyond Online; MAYERL, L.: Aspekte EDV-unterstützter Information in Bibliotheken; HILPERT, W.: Gestaltung der Informationsvermittlung an einer technischen Universität; RANZ, F.: Hypertext in Großdatenbanken am Beispiel Hyperline von ESA; ZEGER, H.G.: Informationsorganisation: Die Verknüpfung von Bild, Ton und Text am Beispiel des Datenbank-Management-Systems STAR; BUCKEL, W.: Numerische Datenbanken in Naturwissenschaft und Technik; BURGSTALLER, F.: 'Infosearch': Das Datenbankservice der oberösterreichischen Nachrichten; MEGNER, K.: Fremddatennutzung bei der maschinellen Erstellung einer Bibliographie (Österreichische Bibliographie, Reihe C: Neuere ausländische Austriaca); WOLFF, R.: Vereinfachung der Nutzung von Online-Datenbanken durch gezielten Einsatz von Kommunikationssoftware; KEMPF, A.: Auf Informationssuche in Wissenschaftsnetzen: ein Erfahrungsbericht zum Thema Wald; NEVYJEL, A.: Qualitätssicherung beim Datenbankaufbau: Qualitätssicherungsmaßnahmen des Forschungszentrums Seibersdorf beim Aufbau internet und externer Datenbanken; LÜCK, W.: Qualität von bibliographischen Datenbanken: Die Datenbank PHYS; HAIDER, R.: Qualität der Datenaufbereitung: ein Garant für optimale Information? MÜLLER-BADER, P.: Kooperative Qualitätssicherung eines Wirtschaftshosts; HERHOLDT, A.: EMBASE und CD-ROM; WINKLER, U. u. F. KLEMM: Österreichische historische Bibliographie (ÖHB): Die drei Repräsentationsformen Bibliographie - Online - CD-ROM; BERNHART, I.: Qualität von Online-Datenbanken aus Nutzersicht; KOSTOLANYI, P.: Some comments on the concept of database quality; ZASS, E.: Qualität und Benutzerfreundlichkeit: Erfahrungen mit chemie-relevanten Datenbanken; MÜLLER, I.S Das Rechtsinformationssystem des Bundes (RIS) aus der Sicht des Anwenders; GREINER, G.: Zugang zu Datenbanken über BTX und Einbindung von BTX-Dienstleistungen in Informationssysteme; LANG, W.: Einfache Benutzeroberfläche und komplexe Datenbankstruktur: unvereinbare Gegensätze oder gegenseitige Voraussetzung? BERTHA, E.: Vom Zitat zum Original: Überlegungen zur automatischen Auswertung von Quellenangaben
    Location
    A
  12. Usability praktisch umsetzen : Handbuch für Software, Web, Mobile Devices und andere interaktive Produkte (2003) 0.03
    0.027498495 = product of:
      0.05499699 = sum of:
        0.03737085 = weight(_text_:von in 2017) [ClassicSimilarity], result of:
          0.03737085 = score(doc=2017,freq=16.0), product of:
            0.12806706 = queryWeight, product of:
              2.6679487 = idf(docFreq=8340, maxDocs=44218)
              0.04800207 = queryNorm
            0.29180688 = fieldWeight in 2017, product of:
              4.0 = tf(freq=16.0), with freq of:
                16.0 = termFreq=16.0
              2.6679487 = idf(docFreq=8340, maxDocs=44218)
              0.02734375 = fieldNorm(doc=2017)
        0.01762614 = product of:
          0.052878417 = sum of:
            0.052878417 = weight(_text_:z in 2017) [ClassicSimilarity], result of:
              0.052878417 = score(doc=2017,freq=2.0), product of:
                0.2562021 = queryWeight, product of:
                  5.337313 = idf(docFreq=577, maxDocs=44218)
                  0.04800207 = queryNorm
                0.20639338 = fieldWeight in 2017, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  5.337313 = idf(docFreq=577, maxDocs=44218)
                  0.02734375 = fieldNorm(doc=2017)
          0.33333334 = coord(1/3)
      0.5 = coord(2/4)
    
    Footnote
    Rez. in: nfd 54(2003) H.8, S.499 (W. Schweibenz): "Usability ist zu einem Trendthema geworden. Trotzdem gibt es nur relativ wenig deutschspra-chige Literatur zu diesem Thema, die einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Aspekte der Thematik gibt. Mit Usability praktisch umsetzen ist eine umfassende, praxisorientierte Einführung in das Fachgebiet der Benutzerfreundlichkeit erschienen. In 18 Kapiteln behandeln Usability-Fachleute mit unterschiedlichen professionellen Hintergründen von Psychologie bis Informatik viele relevante Aspekte des Themas. Nach der Besprechung grundlegender Fragen und Aspekte wie Überzeugungsarbeit für Usability, Usability als Investition und der Rolle von Usability im Unternehmen und im Entwicklungsprozess, werden Fragen der Normung und Zertifizierung behandelt. Weiterhin werden verschiedene Methoden vorgestellt (z. B. Task-Analyse, Expertenevaluation, Fokusgruppen, Aufmerksamkeitsanalyse, Fragebogen) sowie handwerkliche und technische Aspekte (Einrichtung und Benutzung eines Usability-Labors, Rekrutierung von Testpersonen, Präsentieren von Ergebnissen, Usability for mobile Anwendungen und industrielle Applikationen) behandelt. Bei allen Beiträgen steht der praktische Bezug im Vordergrund; damit macht das Buch seinem Titel alle Ehre. Übersichtsblöcke, Praxistipps, Checklisten, Tabellen, die klare und übersichtliche Gliederung in kurze Kapitel und Unterkapitel sowie ein verständlicher Stil machen das Buch leicht lesbar und gut verständlich. Das Buch eignet sich sowohl für Einsteiger, die sich einen Überblick über das Fachgebiet verschaffen wollen, als auch für Fortgeschrittene, die ihr Wissen bezüglich einzelner Methoden oder Themenfelder vertiefen wollen. An einigen Stellen konnten Themen nur angerissen werden, zu denen sich interessierte Leser noch weitergehende Informationen erwartet hätten. Dies wird durch Literaturverweise und Zusatzhinweise auf der Website zum Buch teilweise kompensiert. Einige Kapitel werden stellvertretend vorgestellt, um einen weitergehenden Eindruck zu den 18 Beiträgen zu vermitteln. Im Kapitel 4 Usability im Unternehmen wird das komplexe Geflecht dargestellt, in dem der Usability-Spezialist im Unternehmen agiert und wie schwierig sich der tägliche Kampf mit Entwicklung, Produktmanagement und Marketing gestalten kann. Weiterhin wird das Tätigkeitsfeld des Usability-Experten dargestellt und die Aufgabenverteilung in einem Usability-Team. Ein Überblick über die Organisation von Projektteams und die Arbeit in international operierenden Firmen geben einen Eindruck von der praktischen Arbeit. Das Kapitel 5 Fachkollegen treffen gibt einen Überblick über die noch junge Usability-Gemeinschaft in Deutschland. Vorgestellt werden der deutsche UsabilityVerband, der Fachverband Mensch-Computer-Interaktion der Gesellschaft für Informatik sowie andere Verbände. Außerdem wird auf Stammtische und lokale Treffpunkte der Usability-Szene verwiesen und ein Überblick über die Fachkongresse gegeben. Eine kurze Beschreibung der relevanten Mailinglisten rundet das Kapitel ab. Im Kapitel 11 Aufmerksamkeitsanalyse das Verfahren der Blickmessung (Eye-Tracking) vorgestellt und sein Nutzen für die Praxis beschrieben. Ausgehend von der menschlichen Aufmerksamkeit und dem Wahrnehmungsapparat werden die Vorteile, aber auch die Nachteile und praktischen Probleme des Verfahrens anschaulich erklärt. Praxisbeispiele wie Blickmessung bei der Suche im Web oder bei der Arbeit mit Pull-Down-Menüs geben einen guten Eindruck von der Anwendung des Verfahrens. Gleichzeitig wird betont, dass das Verfahren relativ komplex ist und deshalb eher eine Marktnische für spezielle Anwendungsfelder darstellt. Dies mag dazu beitragen, den verbreiteten Hype um das Eye-Tracking zu relativieren."
  13. Semantic Web : Wege zur vernetzten Wissensgesellschaft (2006) 0.03
    0.027401138 = product of:
      0.054802276 = sum of:
        0.054214682 = weight(_text_:von in 117) [ClassicSimilarity], result of:
          0.054214682 = score(doc=117,freq=66.0), product of:
            0.12806706 = queryWeight, product of:
              2.6679487 = idf(docFreq=8340, maxDocs=44218)
              0.04800207 = queryNorm
            0.42333043 = fieldWeight in 117, product of:
              8.124039 = tf(freq=66.0), with freq of:
                66.0 = termFreq=66.0
              2.6679487 = idf(docFreq=8340, maxDocs=44218)
              0.01953125 = fieldNorm(doc=117)
        5.875945E-4 = product of:
          0.0017627835 = sum of:
            0.0017627835 = weight(_text_:a in 117) [ClassicSimilarity], result of:
              0.0017627835 = score(doc=117,freq=2.0), product of:
                0.055348642 = queryWeight, product of:
                  1.153047 = idf(docFreq=37942, maxDocs=44218)
                  0.04800207 = queryNorm
                0.03184872 = fieldWeight in 117, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  1.153047 = idf(docFreq=37942, maxDocs=44218)
                  0.01953125 = fieldNorm(doc=117)
          0.33333334 = coord(1/3)
      0.5 = coord(2/4)
    
    Abstract
    Semantic Web ist Vision, Konzept und Programm für die nächste Generation des Internets. Semantik ist dabei ein wesentliches Element in der Transformation von Information in Wissen, sei es um eine effizientere Maschine-Maschine-Kommunikation zu ermöglichen oder um Geschäftsprozess-Management, Wissensmanagement und innerbetriebliche Kooperation durch Modellierung zu verbessern. Der Band richtet sich gleichermaßen an ein praxisorientiertes und wissenschaftliches Publikum, das nicht nur aus der technischen Perspektive einen Zugang zum Thema sucht. Der praktische Nutzen wird in der Fülle von Anwendungsbeispielen offensichtlich, in denen semantische Technologien zum Einsatz kommen. Praxisorientierung ist auch das Leitthema der Semantic Web School, die sich zum Ziel gesetzt hat, den Wissenstransfer zu semantischen Technologien anzukurbeln und den interdisziplinären Diskurs über deren Nutzen und Folgen zu intensivieren. Der vorliegende Band vereinigt 33 Beiträge von 57 Autoren aus 35 Institutionen zu einem virulenten und multidisziplinären Thema. Der Band richtet sich gleichermaßen an interessierte Laien und fachfremde Experten, die nicht nur aus der technischen Perspektive einen Zugang zum Thema suchen. Denn obwohl das Thema Semantic Web zu überwiegendem Maße ein technisches ist, sollen hier bewusst jene Aspekte angesprochen werden. die außerhalb einer ingenieurswissenschaftlichen Perspektive von Relevanz sind und vor allem die praktischen Aspekte semantischer Technologien adressieren. Dieser Anforderung wird durch die vielen Praxisbezüge und Anwendungsbeispiele innerhalb der einzelnen Beiträge Rechnung getragen. Hierbei ist es den Herausgebern jedoch wichtig darauf hinzuweisen, das Semantic Web und semantische Technologien nicht als verheißungsvolles Allheilmittel der durch Informationstechnologien heraufbeschworenen Probleme und Herausforderungen zu betrachten. Ganz im Gegenteil plädieren die Herausgeber für eine verstärkte Auseinandersetzung mit dem Thema unter Einbeziehung einer großen Vielfalt an Experten aus den unterschiedlichsten Fachbereichen, die einen reflektierten und kritischen Beitrag zu den positiven und negativen Effekten semantischer Technologien beitragen sollen.
    Content
    Inhalt: Im ersten Teil wird neben der begrifflichen Klärung eine Reihe von Einstiegspunkten angeboten, ohne dass der Leser das Semantic Web in seiner Systematik und Funktionsweise kennen muss. Im Beitrag von Andreas Blumauer und Tassilo Pellegrini werden die zentralen Begriffe rund um semantische Technologien vorgestellt und zentrale Konzepte überblicksartig dargestellt. Die Arbeitsgruppe um Bernardi et al. leitet über in den Themenbereich der Arbeitsorganisation und diskutieret die Bedingungen für den Einsatz semantischer Technologien aus der Perspektive der Wissensarbeit. Dem Thema Normen und Standards wurden sogar zwei Beiträge gewidmet. Während Christian Galinski die grundsätzliche Notwendigkeit von Normen zu Zwecken der Interoperabilität aus einer Top-DownPerspektive beleuchtet, eröffnet Klaus Birkenbihl einen Einblick in die technischen Standards des Semantic Web aus der Bottom-Up-Perspektive des World Wide Web Consortiums (W3C). Mit einem Beitrag zum Innovationsgrad semantischer Technologien in der ökonomischen Koordination betreten Michael Weber und Karl Fröschl weitgehend theoretisches Neuland und legen ein Fundament für weiterführende Auseinandersetzungen. Abgerundet wird der erste Teil noch mit einem Beitrag von Bernd Wohlkinger und Tassilo Pellegrini über die technologiepolitischen Dimensionen der Semantic Web Forschung in der europäischen Union.
    Im zweiten Teil steht der Anwender des Semantic Web im Mittelpunkt, womit auch die erste Ebene der systematischen Auseinandersetzung mit semantischen Technologien angesprochen wird. Nicola Henze zeigt auf, welchen Beitrag semantische Technologien für die Personalisierung von Informationssystemen leisten. Stefanie Lindstaedt und Armin Ulbrich diskutieren die Möglichkeiten der Zusammenführung von Arbeiten und Lernen zu Zwecken der Kompetenzentwicklung in Arbeitsprozessen. Leo Sauermann stellt daraufhin mit der Metapher des "Semantic Desktop" ein innovatives Konzept für den Arbeitsplatz der Zukunft vor und fragt - nicht ohne eine gewisse Ironie -, ob dieser Arbeitsplatz tatsächlich auf einen physischen Ort begrenzt ist. Mark Buzinkay zeigt aus einer historischen Perspektive, wie semantische Strukturen die Navigation sowohl im Web als auch auf einzelnen Webseiten verändert haben und noch werden. Michael Schuster und Dieter Rappold adressieren die Konvergenz von Social Software und Semantic Web entlang der persönlichen Aneignung von Informationstechnologien zu Zwecken der sozialen Vernetzung. Remo Burkhard plädiert dafür, Wissensvisualisierung als Brückenfunktion zwischen technischer Infrastruktur und Nutzer wahrzunehmen und demonstriert das Potential der Wissensvisualisierung zur zielgruppengerechten Kommunikation komplexer Zusammenhänge. Abschließend zeigt Gabriele Sauberer, welche Informationskompetenzen und Schlüsselqualifikationen in der modernen Informationsgesellschaft von Bedeutung sein werden, in der der Einsatz semantische Technologien zur täglichen Wissensarbeit gehören wird.
    Der dritte Teil des Bandes thematisiert die organisationalen Dimensionen des Semantic Web und demonstriert unter dem Stichwort "Wissensmanagement" eine Reihe von Konzepten und Anwendungen im betrieblichen und kollaborativen Umgang mit Information. Der Beitrag von Andreas Blumauer und Thomas Fundneider bietet einen Überblick über den Einsatz semantischer Technologien am Beispiel eines integrierten Wissensmanagement-Systems. Michael John und Jörg Drescher zeichnen den historischen Entwicklungsprozess des IT-Einsatzes für das Management von Informations- und Wissensprozessen im betrieblichen Kontext. Vor dem Hintergrund der betrieblichen Veränderungen durch Globalisierung und angeheizten Wettbewerb zeigt Heiko Beier, welche Rollen, Prozesse und Instrumente in wissensbasierten Organisationen die effiziente Nutzung von Wissen unterstützen. Mit dem Konzept des kollaborativen Wissensmanagement präsentiert das Autorenteam Schmitz et al. einen innovativen WissensmanagementAnsatz auf Peer-to-Peer-Basis mit dem Ziel der kollaborativen Einbindung und Pflege von dezentralisierten Wissensbasen. York Sure und Christoph Tempich demonstrieren anhand der Modellierungsmethode DILIGENT, welchen Beitrag Ontologien bei der Wissensvernetzung in Organisationen leisten können. Hannes Werthner und Michael Borovicka adressieren die Bedeutung semantischer Technologien für eCommerce und demonstrieren am Beispiel HARMONISE deren Einsatz im Bereich des eTourismus. Erweitert wird diese Perspektive durch den Beitrag von Fill et al., in dem das Zusammenspiel zwischen Web-Services und Geschäftsprozessen aus der Perspektive der Wirtschaftsinformatik analysiert wird. Abschließend präsentiert das Autorenteam Angele et al. eine Reihe von realisierten Anwendungen auf Basis semantischer Technologien und identifiziert kritische Faktoren für deren Einsatz.
    Im vierten Teil des Bandes stehen die technischen und infrastrukturellen Aspekte im Mittelpunkt des Interesses, die für den Aufbau und Betrieb semantischer Systeme von Relevanz sind. Wolfgang Kienreich und Markus Strohmaier identifizieren die Wissensmodellierung als Basis für den Einsatz semantischer Technologien für das Knowledge Engineering und stellen zwei grundlegende Modellierungsparadigmen vor. Andreas Koller argumentiert, dass die strukturierte Ablage von Content in Content Management Systemen den Lift-Off des Semantic Web stützen wird und zeigt eine Reihe von einfachen Maßnahmen auf, wie CMS Semantic Web tauglich gemacht werden können. Alois Reitbauer gibt einen leicht verständlichen Überblick über technische Fragestellungen der IT-Integration und demonstriert anhand von Beispielen die Vorteile semantischer Technologien gegenüber konventionellen Methoden. Gerald Reif veranschaulicht die Einsatzgebiete und Leistungsfähigkeit der semantischen Annotation und stellt Tools vor, die den Nutzer bei der Dokumentenverschlagwortung unterstützen. Robert Baumgartner stellt die Funktionsweise von Wrappertechnologien zur Extraktion von Daten aus unstrukturierten Dokumenten vor und demonstriert den Nutzen am Beispiel eines B2B-Szenarios. Michael Granitzer bietet einen Überblick über statistische Verfahren der Textanalyse und zeigt, welchen Beitrag diese zur Wartung von Ontologien leisten können.
    Gerhard Budin geht auf die zentrale Rolle des Terminologiemanagements bei der Ordnung und Intersubjektivierung komplexer Wissensstrukturen ein und gibt Anleitung für die Entwicklung von terminologischen Metamodellen. Marc Ehrig und Rudi Studer thematisieren Prinzipien und Herausforderungen der semantischen Integration von Ontologien zu Zwecken der Herstellung von Interoperabilität von Web Services. Wolfgang May gibt eine Einführung in das Thema Reasoning im und für das Semantic Web und zeigt auf, welche Mechanismen und Konzepte in naher Zukunft für das Semantic Web relevant werden. Abschließend führt die Autorengruppe um Polleres et al. in das junge Thema der semantischen Beschreibung von Web Services ein und adressiert Fragestellungen der Service Komposition und Automatisierung von Geschäftsprozessen. In einem Nachwort widmet sich Rafael Capurro der Frage, wie es in Zeiten eines auftauchenden semantischen Web um die philosophische Hermeneutik bestellt ist. Und er kommt zu dem Schluss, dass das Semantic Web als ein weltpolitisches Projekt verstanden werden sollte, das zu wichtig ist, um es alleine den Technikern oder den Politikern zu überlassen.
    Editor
    Pellegrini, T. u. A. Blumauer
  14. Internet in Öffentlichen Bibliotheken -up (to) date! (1999) 0.03
    0.026522718 = product of:
      0.053045437 = sum of:
        0.04220607 = weight(_text_:von in 671) [ClassicSimilarity], result of:
          0.04220607 = score(doc=671,freq=10.0), product of:
            0.12806706 = queryWeight, product of:
              2.6679487 = idf(docFreq=8340, maxDocs=44218)
              0.04800207 = queryNorm
            0.32956228 = fieldWeight in 671, product of:
              3.1622777 = tf(freq=10.0), with freq of:
                10.0 = termFreq=10.0
              2.6679487 = idf(docFreq=8340, maxDocs=44218)
              0.0390625 = fieldNorm(doc=671)
        0.0108393645 = product of:
          0.032518093 = sum of:
            0.032518093 = weight(_text_:22 in 671) [ClassicSimilarity], result of:
              0.032518093 = score(doc=671,freq=2.0), product of:
                0.16809508 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.04800207 = queryNorm
                0.19345059 = fieldWeight in 671, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.0390625 = fieldNorm(doc=671)
          0.33333334 = coord(1/3)
      0.5 = coord(2/4)
    
    Abstract
    'Internet in Öffentlichen Bibliotheken' lautete der Titel eines Materialienbandes, den das Deutsche Bibliotheksinstitut bereits im letzen Jahr herausgegeben hatte - zu Grundlagen in den Bereichen Markt, Recht, Technik und zur Praxis mit Berichten von Konzepten und Erfahrungen. Daß dieser Band auch in seiner Themenfülle und -vielfalt nicht alles Aspekte dieses komplexen neuen Mediums würde aufgreifen können, und daß auch mit der rasanten Weiterentwicklung des Mediums das Thema damit noch keinesfalls 'abgehakt' sein würde, kristallisierte sich schon zu dem Zeitpunkt seiner Entstehung heraus. Eine Fortsetzung, Vertiefung und Erweiterung also war dringend geboten und wird hier vorgelegt - freilich ohne die Illusion, damit alle Aspekte gar erschöpfend behandeln zu können, wohl aber in der Hoffnung, einige Arbeits- und Orientierungshilfen in den wichtigsten Bereichen zu geben
    Content
    Enthält die Beiträge: MÜLLER, H.: Internet: neueste Rechtsentwicklung; HOMMES, K.P u. S. THIER: Förderung von Internet in Öffentlichen Bibliotheken in den Bundesländern 1997 und 1998; STOLL, D.: Bibliotheken ans Netz: Internet für Öffentliche Bibliotheken im Land Brandenburg; DAHM, K.: Zusammenarbeit von Öffentlichen Bibliotheken und regionalen Verbundsystemen in Bayern; NIETIEDT, U.: Gemeinsamer Bibliotheksverbund (GBV) und Öffentliche Bibliotheken; HOLL, K.: Bürgernetz und Bibliothek; MIEDTKE, E.: Von BINE zu ILEKS; WEIGERT, K.: Verzeichnis der Sammelschwerpunkte von Internet-Quellen und Bookmark-Sammlungen in Öffentlichen Bibliotheken - Service des DBI; ENGEL, U.: SUBITO: ein Angebot im World Wide Web; BRAUN, M. u. L. PILTZ: Möglichkeiten der Präsentation im Internet; KNOBLACH, B.: Erfahrung mit HTML-Editoren; MEYER, B.: Internet in der Stadtbiblithek Köln: Anfang, Gegenwart, Zukunft; BRENGEL, M.: Öffentlich zugängliche Internet-PCs in der Regionalbibliothek Weiden
    Footnote
    Referate und Materialien der Veranstaltungen: 'Internet in Öffentlichen Bibliotheken II, 25.-27.6.1998, Germershausen bei Göttingen' und 'Neue Informationstechnologien in der Fachstellenarbeit, 22.-24.6.1998, Nürnberg'
  15. Dokumente und Datenbanken in elektronischen Netzen : Tagungsberichte vom 6. und 7. Österreichischen Online-Informationstreffen bzw. vom 7. und 8. Österreichischen Dokumentartag, Schloß Seggau, Seggauberg bei Leibnitz, 26.-29. September 1995, Congresszentrum Igls bei Innsbruck, 21.-24. Oktober 1997 (2000) 0.03
    0.026326675 = product of:
      0.05265335 = sum of:
        0.022650154 = weight(_text_:von in 4911) [ClassicSimilarity], result of:
          0.022650154 = score(doc=4911,freq=2.0), product of:
            0.12806706 = queryWeight, product of:
              2.6679487 = idf(docFreq=8340, maxDocs=44218)
              0.04800207 = queryNorm
            0.17686167 = fieldWeight in 4911, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              2.6679487 = idf(docFreq=8340, maxDocs=44218)
              0.046875 = fieldNorm(doc=4911)
        0.030003196 = product of:
          0.045004793 = sum of:
            0.005983086 = weight(_text_:a in 4911) [ClassicSimilarity], result of:
              0.005983086 = score(doc=4911,freq=4.0), product of:
                0.055348642 = queryWeight, product of:
                  1.153047 = idf(docFreq=37942, maxDocs=44218)
                  0.04800207 = queryNorm
                0.10809815 = fieldWeight in 4911, product of:
                  2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                    4.0 = termFreq=4.0
                  1.153047 = idf(docFreq=37942, maxDocs=44218)
                  0.046875 = fieldNorm(doc=4911)
            0.039021708 = weight(_text_:22 in 4911) [ClassicSimilarity], result of:
              0.039021708 = score(doc=4911,freq=2.0), product of:
                0.16809508 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.04800207 = queryNorm
                0.23214069 = fieldWeight in 4911, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.046875 = fieldNorm(doc=4911)
          0.6666667 = coord(2/3)
      0.5 = coord(2/4)
    
    Content
    Enthält u.a. folgende Beiträge: HAYEK, I.: Die elektronische Bibliothek Innsbruck; ECKER, R.: Schnelle Dokumentenlieferung mit FastDoc; PIPP, E.: CD-ROM-Datenbanken im LAN der Universität Innsbruck - technische und lizenzrechtliche Probleme für den Systemoperator: PERENSTEINER, R.: Qualitätsinformationen im Internet mit Anbindung an Intranet; SCHILLING, A.: SwetNet - Umfassender Vooltext-Service aus einer Hand; WALKER, J.: SilverPlatter Information - integration of information resources; EBENHOCH, P.: Digitale Vergänglichkeit elektronischer Publikationen; VORHAUER, H. u. R. WITTAUER: Praktische Erfahrung von Knowledge Base mit Lotus Notes in der Pharmamarktforschung; REINISCH,F.: Wer suchet - der findet? oder Die Überwindung der sprachlichen Grenzen bei der Suche in Volltextdatenbanken; ERNST, S.: Bibliotheken im Wandel - das Umdenken am Beispiel Beilstein Crossfire
    Date
    22. 7.2000 16:34:40
    Location
    A
  16. "Was für ein Service!" : Entwicklung und Sicherung der Auskunftsqualität von Bibliotheken (2007) 0.03
    0.025704384 = product of:
      0.051408768 = sum of:
        0.043821212 = weight(_text_:von in 1426) [ClassicSimilarity], result of:
          0.043821212 = score(doc=1426,freq=22.0), product of:
            0.12806706 = queryWeight, product of:
              2.6679487 = idf(docFreq=8340, maxDocs=44218)
              0.04800207 = queryNorm
            0.34217393 = fieldWeight in 1426, product of:
              4.690416 = tf(freq=22.0), with freq of:
                22.0 = termFreq=22.0
              2.6679487 = idf(docFreq=8340, maxDocs=44218)
              0.02734375 = fieldNorm(doc=1426)
        0.007587555 = product of:
          0.022762664 = sum of:
            0.022762664 = weight(_text_:22 in 1426) [ClassicSimilarity], result of:
              0.022762664 = score(doc=1426,freq=2.0), product of:
                0.16809508 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.04800207 = queryNorm
                0.1354154 = fieldWeight in 1426, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.02734375 = fieldNorm(doc=1426)
          0.33333334 = coord(1/3)
      0.5 = coord(2/4)
    
    Abstract
    Von der Suche über das Finden zum Wissen - Routine in wohl jeder Bibliothek. Die zielgerichtete Suche im Auftrag des Kunden bildet den roten Faden des vorliegenden Themenheftes, das ausgewählte Beiträge aus Theorie und Praxis beinhaltet. Die ersten beiden Abhandlungen setzen sich grundlegend mit dem Auskunftsdienst in Bibliotheken auseinander. Während Tom Becker (Münchner Stadtbibliothek Am Gasteig) eine Standortbestimmung der Face-to-Face-Interaktion im Auskunftsdienst vornimmt, setzt sich Ursula Georgy (Fachhochschule Köln) mit den Chancen auseinander, die der Auskunftsdienst als Bestandteil eines bibliotheksweiten Total-Quality- und Service-Quality-Ansatzes einnehmen kann. Einführend wird so verdeutlicht, dass Bibliotheken über eine hohe Informationskompetenz im Auskunftsdienst verfügen, diese aber sowohl als Serviceprodukt wie auch als Marketingobjekt ständiger Optimierung unterwerfen müssen. Im Weiteren werden Rahmenbedingungen für diese qualitativ hochwertige Dienstleistung näher betrachtet. Jutta Zimmermann (Stadtbibliothek Reutlingen) beschreibt theoretische Grundlagen und Entwicklungsschritte von Auskunftsdienstkonzepten und die praktischen Erfahrungen, die die Stadtbibliothek Reutlingen in der bisherigen Umsetzung gemacht hat. Das Auskunftsinterview als das zentrale Instrument zur Klärung des realen Informationsbedarfes des Kunden erläutert. Hermann Rösch (Fachhochschule Köln). Ziele, Verlauf, Methoden und Techniken des Auskunftsinterviews werden behandelt und ein besonderes Augenmerk gilt den Spezifika, die im digitalen Umfeld durch Auskunft per E-Mail, Webformular oder Chat bestehen. Katharina Schaal (starkewortarbeit Stuttgart) greift den Themenkomplex Stressbewältigung und Motivation im Auskunftsdienst auf und stellt - basierend auf Fallbeispielen aus dem Alltag - Handlungsanleitungen für ein gelassenes Agieren an der Infotheke vor. Vor allem digitale Ressourcen für den Auskunftsdienst stellt Frank Daniel (Stadtbibliothek Köln) in den Fokus seines Beitrags und beleuchtet die Wechselbeziehung eines sich ändernden Nutzerverhaltens mit einem komplexer und spezifischer werdenden Informationsmarkt bezogen auf den Auskunftsdienst von Bibliotheken. Qualitätsstandards im Auskunftsdienst von Bibliotheken bilden den abschließenden Themenkomplex. Ingeborg Simon (HdM Stuttgart) kommentiert und übersetzt die 'Guidelines for Behavioral Perfomances of Reference and Information Service Providers' der American Library Association und unterstreicht den Stellenwert solcher Guidelines als Instrument kontinuierlicher Qualitätsverbesserung. Der Artikel von Cornelia Vonhof (HdM Stuttgart) untersucht die Einführung von Auskunftsstandards als Change-Management-Prozess und beschreibt unter diesem Blickwinkel Möglichkeiten zum Umgang mit Widerständen, Erfolgsfaktoren in sowie Möglichkeiten der Stabilisierung von Veränderungsprozessen. Das praktische Beispiel einer qualitativen Untersuchung des Auskunftsdienstes liefert Carmen Barz (Münchner Stadtbibliothek Am Gasteig): Studierende begaben sich "inkognito" in eine Auskunftssituation, um Stärken und Schwächen dieser Dienstleistung in der Münchener Zentralbibliothek festzuhalten. In dem Artikel werden die Methode, die Ergebnisse der Studie und die daraus abgeleiteten Maßnahmen vorgestellt. Daran anknüpfend stellen Tom Becker und Hanne Riehm (beide Münchner Stadtbibliothek Am Gasteig) den Weg von eben dieser Evaluation hin zu der Definition eines Katalogs von Standards und dazugehörigen Verhaltensweisen unter aktiver Einbindung aller dortigen Mitarbeiter vor. Die erarbeiteten Qualitätsstandards und Verhaltensweisen werden anschließend aufgeführt. Die Stadtbücherei Stuttgart hinterfragt das vorhandene Servicelevel im Auskunftsdienst und entwickelt aufbauend auf vorhandenen Bausteinen eine systemweit einheitliche Auskunfts-Konzeption. Warum die stetig steigenden und sehr differenzierten Anforderungen seitens der Kunden durch klar formulierte Qualitätsstandards besser kanalisiert und bewältigt werden können, berichtet Katinka Emminger (Stadtbücherei Stuttgart).
    Date
    22. 2.2008 14:05:48
    Editor
    Becker, T. unter Mitarb. von C. Barz
  17. Gemeinsam Online Lernen : Vom Design bis zur Evaluation kooperativer Online-Übungen (2004) 0.03
    0.02546058 = product of:
      0.05092116 = sum of:
        0.03581304 = weight(_text_:von in 3193) [ClassicSimilarity], result of:
          0.03581304 = score(doc=3193,freq=20.0), product of:
            0.12806706 = queryWeight, product of:
              2.6679487 = idf(docFreq=8340, maxDocs=44218)
              0.04800207 = queryNorm
            0.27964288 = fieldWeight in 3193, product of:
              4.472136 = tf(freq=20.0), with freq of:
                20.0 = termFreq=20.0
              2.6679487 = idf(docFreq=8340, maxDocs=44218)
              0.0234375 = fieldNorm(doc=3193)
        0.01510812 = product of:
          0.04532436 = sum of:
            0.04532436 = weight(_text_:z in 3193) [ClassicSimilarity], result of:
              0.04532436 = score(doc=3193,freq=2.0), product of:
                0.2562021 = queryWeight, product of:
                  5.337313 = idf(docFreq=577, maxDocs=44218)
                  0.04800207 = queryNorm
                0.17690861 = fieldWeight in 3193, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  5.337313 = idf(docFreq=577, maxDocs=44218)
                  0.0234375 = fieldNorm(doc=3193)
          0.33333334 = coord(1/3)
      0.5 = coord(2/4)
    
    Footnote
    Rez. in: Information - Wissenschaft und Praxis 56(2005) H.1, S.62 (S. Büttner): "E-Learning, online-Lernen, Telelernen - Synonyme für ein Thema, das in aller Munde ist. Die Zahl der Titel ist rasch wachsend. Um es vorweg zunehmen: Das vorliegende Buch hebt sich positiv von einer Vielzahl dieser Publikationen ab. Es ist das Ergebnis des vom BMBF geförderten Projekts ALBA im Rahmen des Programms "Neue Medien in der Bildung". Dabei konnte auf das Projekt L3 (Lebenslanges Lernen) zurückgegriffen werden. Die Gesamtprojektleitung lag dabei beim Fraunhofer-Institut für Integrierte Publikations- und Informationssysteme (IPSI). Zielgruppe sind Weiterbildungsanbieter, die die Kooperation stärken möchten bzw. pädagogische Fachkräfte, die Übungen entwickeln, durchführen und optimieren wollen. Das Buch richtet sich dabei sehr konkret an Autoren, Tutoren und Evaluatoren von Lernprozessen. Diese Rollen ziehen sich durch das gesamte Buch. Das Buch gliedert sich in einen Grundlagenteil mit sieben Kapiteln und einen Praxisteil. Die Bezeichnung Kap. 1 ist etwas irreführend, wird doch in diesem Kapitel in die Thematik eingeführt, die Zielgruppe definiert und der Überblick über das Buch sowie die beigefügte Software gegeben. Anschließend folgt ein Glossar. Erst mit Kap. 2 beginnt dann der tatsächliche Grundlagenteil. Der gemeinsame Lernprozess von Kleingruppen, also Gruppen von zwei bis fünf Teilnehmern, wird betrachtet. Diese Kleingruppe steht auch im Fokus des gesamten Buchs. Stringent wird der Lernprozess analysiert und strukturiert in: Phasengliederung - Entwurf von Lernaktivitäten - Interaktion von Rollen. Eine zentrale Rolle spielt die Evaluation. Der Oualitätssicherung für netzbasierte kooperative Übungen wird in Kap. 3 nachgegangen. Dies ist in einem stark von Projekten dominierten Bereich, wie dem E-Learning, durchaus hervorhebenswert. Beispielhaft ist die Visualisierung der Arbeitsphasen und Rollen (Autor -Tutor - Evaluator) bei der Entwicklung kooperativer Online-Übungen (S. 40).
    Kap. 4 stellt die Hauptergebnisse der empirischen Untersuchungen dar. Im Rahmen von ALBA wurden Weiterbildungsanbieter zu den Themenbereichen Unternehmen und Kunden, Technologie sowie Interaktion befragt. Eine der zentralen Aussagen aus dieser Befragung besagt, dass E-Learning u.a. dann erfolgreich ist bzw. sein kann, wenn eine interaktive Betreuung der Lerner und eine Kooperation zwischen allen Teilnehmern ermöglicht werden. Hier liegt auch die (empirische) Begründung für den Einsatz der ChatTechnologie im Praxisteil. Kap. 5 und 6 stellen die Erfahrungen der Verbundpartner CJD Maximiliansau und SAP AG dar. Ein Literaturverzeichnis am Ende jedes Kapitels rundet das Bild ab und gibt Hinweise auf weiterführende Literatur. Die unterschiedlichen Autoren der einzelnen Kapitel sind der Gesamttransparenz manchmal abträglich, weil manche Aussagen durchaus redundant sind (Bedeutung der Kleingruppe etc.). Im Praxisteil wird zunächst das Prozessmodell des E-Learnings detailliert beschrieben. Phase 1 hat den Autor im Fokus und behandelt die Konzeption und Planung einer Lernübung. Phase z hat den Tutor im Fokus und behandelt die Vorbereitungsmaßnahmen und Durchführung der Übung. Phase 3 hat den Evaluator im Fokus und behandelt die Evaluation und Optimierung einer verteilten kooperativen Übung. Hervorzuheben ist die gute Strukturierung der Prozesse. Der eigentliche Mehrwert dieses Praxisteils besteht in einer sehr konkreten Umsetzung des Prozessmodells anhand eines durchgängigen Praxisbeispiels. Dieses Beispiel ist bezogen auf die mitgelieferte Software ALBA-Suite". Der Leser ist in der Lage, die Beispiele sofort nachzuvollziehen. Damit bestätigt das Buch den im Umschlagstext genannten Untertitel "Praxishandbuch" par excellence. Die Detailliertheit der Darstellung offenbart aber auch Probleme mit der intuitiven Handhabung der Software. Je intensiver ein Tool erklärt werden muss, umso weniger intuitiv ist es. Der Fokus des Buches liegt sehr stark bei bisher z.T. durchaus vernachlässigten Bereichen des E-Learnings: bei der Didaktik und beim Umgang mit Chat-Tools von Teilnehmern kleiner Gruppen in der beruflichen Weiterbildung. Sie lernen an unterschiedlichen Orten, laden Lerninhalte aus dem Internet, arbeiten mit computerunterstützten Tools (WebBaseTrainings, Computer Supported Cooprative Work, Chats). Die Informationskomponente wird weitestgehend beherrscht. Nicht beherrscht wird die Kommunikationskomponente. Hier setzt diese Publikation praxisrelevant und überzeugend an. Grundlage waren die o.a. empirischen Untersuchungen. Lerner in E-Learning Umgebungen brauchen gut strukturierte Lehrmaterialien und Kommunikationsmöglichkeiten. Chats scheinen ein guter Ansatz für die synchrone Kommunikation zu sein. Über eine begleitende Oualitätssicherung erfolgt eine ständige Feinsteuerung des Prozesses. Die Publikation ist für die angegebene Zielgruppe sehr empfehlenswert. Sie bietet eine Fülle praktischer Anregungen, empirische Untermauerung von E-Learning-Prozessen sowie insbesondere wirksame Tools für den Lernprozess."
  18. Wissensspeicher in digitalen Räumen : Nachhaltigkeit, Verfügbarkeit, semantische Interoperabilität. Proceedings der 11. Tagung der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation, Konstanz, 20. bis 22. Februar 2008 (2010) 0.03
    0.025399985 = product of:
      0.05079997 = sum of:
        0.030200208 = weight(_text_:von in 774) [ClassicSimilarity], result of:
          0.030200208 = score(doc=774,freq=8.0), product of:
            0.12806706 = queryWeight, product of:
              2.6679487 = idf(docFreq=8340, maxDocs=44218)
              0.04800207 = queryNorm
            0.23581557 = fieldWeight in 774, product of:
              2.828427 = tf(freq=8.0), with freq of:
                8.0 = termFreq=8.0
              2.6679487 = idf(docFreq=8340, maxDocs=44218)
              0.03125 = fieldNorm(doc=774)
        0.020599762 = product of:
          0.030899642 = sum of:
            0.004885169 = weight(_text_:a in 774) [ClassicSimilarity], result of:
              0.004885169 = score(doc=774,freq=6.0), product of:
                0.055348642 = queryWeight, product of:
                  1.153047 = idf(docFreq=37942, maxDocs=44218)
                  0.04800207 = queryNorm
                0.088261776 = fieldWeight in 774, product of:
                  2.4494898 = tf(freq=6.0), with freq of:
                    6.0 = termFreq=6.0
                  1.153047 = idf(docFreq=37942, maxDocs=44218)
                  0.03125 = fieldNorm(doc=774)
            0.026014473 = weight(_text_:22 in 774) [ClassicSimilarity], result of:
              0.026014473 = score(doc=774,freq=2.0), product of:
                0.16809508 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.04800207 = queryNorm
                0.15476047 = fieldWeight in 774, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.03125 = fieldNorm(doc=774)
          0.6666667 = coord(2/3)
      0.5 = coord(2/4)
    
    Content
    Inhalt: A. Grundsätzliche Fragen (aus dem Umfeld) der Wissensorganisation Markus Gottwald, Matthias Klemm und Jan Weyand: Warum ist es schwierig, Wissen zu managen? Ein soziologischer Deutungsversuch anhand eines Wissensmanagementprojekts in einem Großunternehmen H. Peter Ohly: Wissenskommunikation und -organisation. Quo vadis? Helmut F. Spinner: Wissenspartizipation und Wissenschaftskommunikation in drei Wissensräumen: Entwurf einer integrierten Theorie B. Dokumentationssprachen in der Anwendung Felix Boteram: Semantische Relationen in Dokumentationssprachen vom Thesaurus zum semantischen Netz Jessica Hubrich: Multilinguale Wissensorganisation im Zeitalter der Globalisierung: das Projekt CrissCross Vivien Petras: Heterogenitätsbehandlung und Terminology Mapping durch Crosskonkordanzen - eine Fallstudie Manfred Hauer, Uwe Leissing und Karl Rädler: Query-Expansion durch Fachthesauri Erfahrungsbericht zu dandelon.com, Vorarlberger Parlamentsinformationssystem und vorarlberg.at
    C. Begriffsarbeit in der Wissensorganisation Ingetraut Dahlberg: Begriffsarbeit in der Wissensorganisation Claudio Gnoli, Gabriele Merli, Gianni Pavan, Elisabetta Bernuzzi, and Marco Priano: Freely faceted classification for a Web-based bibliographic archive The BioAcoustic Reference Database Stefan Hauser: Terminologiearbeit im Bereich Wissensorganisation - Vergleich dreier Publikationen anhand der Darstellung des Themenkomplexes Thesaurus Daniel Kless: Erstellung eines allgemeinen Standards zur Wissensorganisation: Nutzen, Möglichkeiten, Herausforderungen, Wege D. Kommunikation und Lernen Gerald Beck und Simon Meissner: Strukturierung und Vermittlung von heterogenen (Nicht-)Wissensbeständen in der Risikokommunikation Angelo Chianese, Francesca Cantone, Mario Caropreso, and Vincenzo Moscato: ARCHAEOLOGY 2.0: Cultural E-Learning tools and distributed repositories supported by SEMANTICA, a System for Learning Object Retrieval and Adaptive Courseware Generation for e-learning environments Sonja Hierl, Lydia Bauer, Nadja Böller und Josef Herget: Kollaborative Konzeption von Ontologien in der Hochschullehre: Theorie, Chancen und mögliche Umsetzung Marc Wilhelm Küster, Christoph Ludwig, Yahya Al-Haff und Andreas Aschenbrenner: TextGrid: eScholarship und der Fortschritt der Wissenschaft durch vernetzte Angebote
    E. Metadaten und Ontologien Thomas Baker: Dublin Core Application Profiles: current approaches Georg Hohmann: Die Anwendung des CIDOC für die semantische Wissensrepräsentation in den Kulturwissenschaften Elena Semenova: Ontologie als Begriffssystem. Theoretische Überlegungen und ihre praktische Umsetzung bei der Entwicklung einer Ontologie der Wissenschaftsdisziplinen F. Repositorien und Ressourcen Christiane Hümmer: TELOTA - Aspekte eines Wissensportals für geisteswissenschaftliche Forschung Philipp Scham: Integration von Open-Access-Repositorien in Fachportale Benjamin Zapilko: Dynamisches Browsing im Kontext von Informationsarchitekturen
  19. Knowledge organization and classification in international information retrieval (2004) 0.03
    0.025300184 = product of:
      0.05060037 = sum of:
        0.04943699 = weight(_text_:von in 1441) [ClassicSimilarity], result of:
          0.04943699 = score(doc=1441,freq=28.0), product of:
            0.12806706 = queryWeight, product of:
              2.6679487 = idf(docFreq=8340, maxDocs=44218)
              0.04800207 = queryNorm
            0.38602424 = fieldWeight in 1441, product of:
              5.2915025 = tf(freq=28.0), with freq of:
                28.0 = termFreq=28.0
              2.6679487 = idf(docFreq=8340, maxDocs=44218)
              0.02734375 = fieldNorm(doc=1441)
        0.0011633779 = product of:
          0.0034901337 = sum of:
            0.0034901337 = weight(_text_:a in 1441) [ClassicSimilarity], result of:
              0.0034901337 = score(doc=1441,freq=4.0), product of:
                0.055348642 = queryWeight, product of:
                  1.153047 = idf(docFreq=37942, maxDocs=44218)
                  0.04800207 = queryNorm
                0.06305726 = fieldWeight in 1441, product of:
                  2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                    4.0 = termFreq=4.0
                  1.153047 = idf(docFreq=37942, maxDocs=44218)
                  0.02734375 = fieldNorm(doc=1441)
          0.33333334 = coord(1/3)
      0.5 = coord(2/4)
    
    Footnote
    Rez. in Mitteilungen VÖB 57(2004) H.3/4, S.83-84 (O. Oberhauser): "Der Klappentext zu diesem Buch, das gleichzeitig als Cataloging & Classification Quarterly, Jg. 37, Nr. 1/2, veröffentlicht wurde, weiss mit eindrucksvollen Lobpreisungen bekannter anglo-amerikanischer Professoren aufzuwarten. Das Werk ist ein Sammelband mit 14 Artikeln von Autoren aus sechs Ländern, unter denen Kanada mit sechs Beiträgen klar dominiert (was nicht weiter überraschend ist, da die Herausgeberinnen von dort stammen). Das deklarierte Ziel des Bandes ist die Behandlung von Themen, die im Zusammenhang mit Information und Wissen in einem internationalisierten Kontext von Relevanz sind. Dies wird in vier thematisch gegliederten Abschnitten versucht. Das erste dieser Kapitel, General Bibliographic Systems, enthält vier Aufsätze, deren erster die Rolle allgemeiner und spezialisierter Klassifikationssysteme unter den Auspizien von Interoperabilität und weltweitem Zugriff reflektiert. Die anderen behandeln eine Adaptierung der DDC für die Verwendung bei der Erschliessung feministischer Literatur, die Probleme bei der Übersetzung von Klassifikationen von einer Sprache/Kultur in eine andere sowie den multilingualen Zugriff auf Dokumente in bibliographischen Datenbanken durch mehrsprachige, mit UDK-Zahlen verknüpfte Deskriptoren. Die zweite Sektion (ebenfalls vier Artikel) ist mit Information Organization in Knowledge Resources betitelt. Ihre konkreten Themen sind a) die Schwächen bibliothekarischer sachlicher Suchsysteme im internationalen Web-Kontext, b) die Recherche erziehungswissenschaftlicher Web-Ressourcen mittels "subject trees" bzw. in virtuellen Bibliotheken, c) Techniken für Text- und Data-Mining im Rahmen von Wissensorganisation und -ermittlung sowie d) Ansätze für die Wissensermittlung in nicht-bibliographischen Datenbanken.
    Im dritten Kapitel, Linguistics, Terminology, and Natural Language Processing, werden Anwendungen der Sprachtechnologie auf die Informationsrecherche und -verteilung über Sprachgrenzen hinweg, die Auswirkungen unterschiedlicher Sprachvarianten auf lexikalische Wissensmuster sowie ein "gateway" für fachübergreifende Wissensbanken, das auf einem Vokabular von Allgemeinbegriffen aus neun verschiedenen MetadatenSchemata beruht, behandelt. Der letzte Abschnitt trägt den etwas rätselhaften Titel Knowledge in the World and the World of Knowledge und enthält so heterogene Beiträge wie den Entwurf eines axiomatischen Systems für die semantische Integration von Ontologien, einen Vergleich der einflussreichen Knowledge-Management-Ansätze von Nonaka & Takeuchi (Japan) und Davenport & Prusak (USA) sowie einen Vergleich der Repräsentation amerikanischer und internationaler agrarökonomischer Themen in LCC (Library of Congress Classification) und NAICS (North American Industrial Classification System). Die eingangs erwähnten Lobeshymnen sind meiner Meinung nach ein wenig übertrieben. Das Buch ist nicht mehr und nicht weniger als ein recht typischer Sammelband mit wissenschaftlichen Artikeln von unterschiedlicher Qualität. Einige davon sind in verständlicher Sprache verfasst (wie etwa der kurze Beitrag über allgemeine vs. spezifische Klassifikationssysteme von J.-E. Mai), andere sind für normale Bibliothekare bzw. Informationswissenschaftler praktisch unlesbar (wie jener über Ontologien von R. E. Kent, der mehr als nur oberflächliche Kenntnisse der formalen Logik voraussetzt). Einige Artikel fand ich recht interessant, andere eher etwas langatmig. Die meisten Beiträge werden vermutlich eher bei wissenschaftlichen Vertretern unserer Disziplin auf Interesse stossen als bei Praktikern. Dass das Buch überein brauchbares Register verfügt, sei positiv vermerkt, zumal derlei heute nicht mehrselbstverständlich ist. Zur Anschaffung empfehlen würde ich diesen Band nicht nur Bibliotheken mit Spezialisierung auf Bibliotheks- und Informationswissenschaft, sondern auch allen grossen wissenschaftlichen Bibliotheken."
    Weitere Rez. in: KO 31(2004) no.2, S.116-117 (A. Shiri)
  20. Wissen in Aktion : Der Primat der Pragmatik als Motto der Konstanzer Informationswissenschaft. Festschrift für Rainer Kuhlen (2004) 0.02
    0.024345437 = product of:
      0.048690874 = sum of:
        0.047750723 = weight(_text_:von in 4664) [ClassicSimilarity], result of:
          0.047750723 = score(doc=4664,freq=20.0), product of:
            0.12806706 = queryWeight, product of:
              2.6679487 = idf(docFreq=8340, maxDocs=44218)
              0.04800207 = queryNorm
            0.37285718 = fieldWeight in 4664, product of:
              4.472136 = tf(freq=20.0), with freq of:
                20.0 = termFreq=20.0
              2.6679487 = idf(docFreq=8340, maxDocs=44218)
              0.03125 = fieldNorm(doc=4664)
        9.401512E-4 = product of:
          0.0028204536 = sum of:
            0.0028204536 = weight(_text_:a in 4664) [ClassicSimilarity], result of:
              0.0028204536 = score(doc=4664,freq=2.0), product of:
                0.055348642 = queryWeight, product of:
                  1.153047 = idf(docFreq=37942, maxDocs=44218)
                  0.04800207 = queryNorm
                0.050957955 = fieldWeight in 4664, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  1.153047 = idf(docFreq=37942, maxDocs=44218)
                  0.03125 = fieldNorm(doc=4664)
          0.33333334 = coord(1/3)
      0.5 = coord(2/4)
    
    Abstract
    Diese Festschrift ist Rainer Kuhlen zu seinem 60. Geburtstag gewidmet. Mit ihrem Motto Wissen in Aktion und dem breiten Spektrum der Beiträge, welche die Deutsche Informationswissenschaft und angrenzende Gebiete - Informatik, Wirtschaftsinformatik, Psychologie, Sprachwissenschaft - repräsentieren, spiegelt sie Rainer Kuhlens Arbeitsweise wider: philosophisch begründet, breit interdisziplinär angelegt, auf der Höhe der aktuellen Diskussion. Die Beiträge der Kollegen und ehemaligen Schüler verbindet das Verständnis von Information, als Wissen in Aktion, wie es Rainer Kuhlen formulierte. Die offene Fragestellung berührt nicht nur die Informationswissenschaft, sondern auch die Disziplinen, die ebenfalls Wissen und Wissensmanagement untersuchen. Die Autoren setzen sich mit dem Informationsbegriff auseinander, diskutieren die grundlegende Bedeutung von Information und Kommunikation genauso wie die aktuellen Trends zu E-learning und Visualisierung.
    Content
    Enthält die Beiträge: - Experimentelles Information Retrieval Harald Reiterer: Visuelle Recherchesysteme zur Unterstützung der Wissensverarbeitung Manfred Wettler: Psychologische Theorien sind Information-Retrieval-Verfahren Joachim Griesbaum, Bernard Bekavac: Von der Kommerzialisierung bis zum Deep Web: Problemfelder der Internetsuche Udo Hahn: Die Verdichtung textuellen Wissens zu Information - Vom Wandel methodischer Paradigmen beim automatischen Abstracting Ulrich Reimer: Von textbasiertem zu inhaltsorientiertem Wissensmanagement - Die Rolle von Terminologien und Ontologien - Informationstheorie Rainer Hammwöhner: Besuch bei alten Bekannten - Zu den Sprachspielen mit dem Informationsbegriff Norbert Henrichs: Was heißt "handlungsrelevantes Wissen"? Wolf Rauch: Die Dynamisierung des Informationsbegriffes Sameer Patil, Alfred Kobsa: Preserving Privacy in Awareness Systems - Information im Kontext Gabriele Beger: Hält § 52 a UrhG dem urheberrechtlichen Dreistufentest stand? Erich Ortner: Anthropozentrik und Sprachbasierung in der (Wirtschafts-) Informatik Marc Rittberger: Vertrauen und Qualität in Informationsdienste. Wo finde ich Vertrauen im Information Quality Framework?
    - Informationsversorgung Jürgen Krause: Zur Problematik eines Gedankenexperiments über die Informationsversorgung der Wissenschaften Thomas Seeger: Ein Blick voraus in die Vergangenheit. Von Visionen und Konzepten der frühen Dokumentationsbewegung Achim Osswald: eBook-Angebotskonzepte von Aggregatoren für Bibliotheken Ilse Maria Harms: Auf dem Weg zur Reduktion der Komplexität des sozialen Koordinationssystems Josef Herget: Das informationswissenschaftliche Ausbildungsangebot für Information Professionals in der Schweiz - Wissensmanagement Jubran Rajup, Claus Rautenstrauch: Werkzeuggestütztes Wissensmanagement bei einer deutschen Großbank zur Unterstützung des strategischen und administrativen Informationsmanagements - eine Fallstudie Herbert Stoyan et al.: Wissenserwerb und Wissensmanagement Fahri Yetim: Universal Actability of and with Knowledge: Managing and Communicating Knowledge with Patterns Harald Zimmermann: Der "Nietzsche-Thesaurus" des Nietzsche-Online-Portals - Kooperatives Informationsmanagement Christa Womser-Hacker: Ein mehrsprachiges Kommunikationsforum zur Unterstützung von Lernprozessen ohne Sprachbarrieren Wolfgang F. Finke: Basic LMS Architecture for Learner-Centric LearnFlows or How Reusable Learning Objects Fit into Co-Constructivist Learning Processes Wolfgang Semar, Joachim Griesbaum, Jagoda König-Mistric, Andreas Lenich, Thomas Schütz: K3 - Wissensmanagement über kooperative verteilte Formen der Produktion und der Aneignung von Wissen zur Bildung von konzeptueller Informationskompetenz durch Nutzung heterogener Informationsressourcen - Stand und Aussichten

Years

Languages

  • e 226
  • d 189
  • m 15
  • es 2
  • f 1
  • More… Less…

Types

Themes

Subjects

Classifications