Search (2 results, page 1 of 1)

  • × theme_ss:"Bilder"
  1. Scalla, M.: Auf der Phantom-Spur : Georges Didi-Hubermans neues Standardwerk über Aby Warburg (2006) 0.03
    0.03268827 = product of:
      0.08172068 = sum of:
        0.061256044 = weight(_text_:studie in 4054) [ClassicSimilarity], result of:
          0.061256044 = score(doc=4054,freq=2.0), product of:
            0.30503887 = queryWeight, product of:
              6.0585327 = idf(docFreq=280, maxDocs=44218)
              0.050348636 = queryNorm
            0.20081389 = fieldWeight in 4054, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              6.0585327 = idf(docFreq=280, maxDocs=44218)
              0.0234375 = fieldNorm(doc=4054)
        0.020464635 = weight(_text_:22 in 4054) [ClassicSimilarity], result of:
          0.020464635 = score(doc=4054,freq=2.0), product of:
            0.17631234 = queryWeight, product of:
              3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
              0.050348636 = queryNorm
            0.116070345 = fieldWeight in 4054, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
              0.0234375 = fieldNorm(doc=4054)
      0.4 = coord(2/5)
    
    Content
    "Der Bildtheoretiker Georges Didi-Huberman hat sich viel vorgenommen: Er will ein Phantom beschreiben. Wer so etwas beginnt, möchte das flüchtige Wesen am Ende auch zuverlässig dingfest machen. In seiner Studie über den Hamburger Kunstwissenschaftler Aby Warburg leistet Didi-Huberman beeindruckende Rekonstruktionsarbeit - aber am Ende trägt das Phantom den Sieg davon. Didi-Hubermans Buch kann als Standardwerk das bisherige des Warburg-Schülers Erwin Panofsky ablösen, und doch bleibt der einflussreiche Intellektuelle Warburg schwer zu fassen. Warburgs zentrale Begriffe, wie "bewegtes Beiwerk" oder "Pathosformel", wurden in den vergangenen Jahrzehnten häufig zitiert, aber wie es so ist, wenn Wörter und Termini inflationär gebraucht werden, verflüchtigt sich bald der Gehalt - zumal im Falle Warburgs wenig Hemmnisse in Form stabiler Rezeptionsmuster, Werkausgaben oder einer gesicherten Tradierung seiner Grundthesen vorliegen. Immerhin gibt es mittlerweile einen Band mit Warburgs Schriften, der zwar nicht alles, aber das meiste Wichtige enthält (Suhrkamp Verlag). Darüber hinaus besteht Warburgs Werk nach wie vor aus Manuskripten, Notaten, Entwürfen, Essays sowie einem "Mnemosyne"-Atlas mit etwa 1500 Fotografien von Bildern unklarer Anordnung - ein riesiges Archiv für die Nachwelt, die sich einen ganz eigenen Reim auf die jeweiligen Trouvaillen machen kann.
    Date
    6. 1.2011 11:22:12
  2. Didi-Huberman, G.: ¬Das Nachleben der Bilder : Kunstgeschichte und Phantomzeit nach Aby Warburg (2010) 0.02
    0.02041868 = product of:
      0.1020934 = sum of:
        0.1020934 = weight(_text_:studie in 4053) [ClassicSimilarity], result of:
          0.1020934 = score(doc=4053,freq=2.0), product of:
            0.30503887 = queryWeight, product of:
              6.0585327 = idf(docFreq=280, maxDocs=44218)
              0.050348636 = queryNorm
            0.3346898 = fieldWeight in 4053, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              6.0585327 = idf(docFreq=280, maxDocs=44218)
              0.0390625 = fieldNorm(doc=4053)
      0.2 = coord(1/5)
    
    Abstract
    Wie kann man ein Bild verstehen? Indem man die Erinnerung und das Gedächtnis befragt, die in einem Bild am Werk sind, das »Nachleben«, so die Antwort Georges Didi-Hubermans. Im Anschluß an diesen aus seiner Sicht zu Unrecht aufgegebenen Begriff Aby Warburgs nähert sich Didi-Huberman dem Phantomcharakter der Bilder, ihrer Fähigkeit zu spukhafter Wiederkehr. Aby Warburg hat das »Nachleben« der Bilder als erster zum zentralen Motiv seiner anthropologischen Erforschung der westlichen Kunst gemacht. In seiner meisterhaften Studie untersucht Didi-Huberman dieses Motiv im Hinblick auf seine Logik, seine Quellen und seine philosophischen Hintergrundannahmen. Indem er Warburg mit Jacob Burckhardt, Friedrich Nietzsche und Sigmund Freud ins Gespräch bringt, wirft er einen faszinierenden Blick auf das paradoxe Leben der Bilder zwischen Zeitgebundenheit und Ewigkeit. »Das fruchtbare und originelle Denken von Georges Didi-Huberman hört nicht auf, uns zu beflügeln.«