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  1. Berg, L.; Metzner, J.; Thrun, S.: Studieren im Netz - Das Ende der Uni? : Kostenloser Online-Unterricht (2012) 0.03
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    Wie entwickle ich eine Computer-App zum Beispiel. Oft würden solche Fragen von talentierten Menschen aus armen Ländern gestellt, die sich mit dem Wissen eine Existenz aufbauen wollten. Ihnen die richtigen Antworten zu geben sei besser als Entwicklungshilfe, findet Thrun. Udacity könne die Welt zum Besseren verändern, und deshalb müsse das Angebot kostenlos bleiben. Die meisten Universitäten schlafen noch Im Sommersemester gibt der Forschungsleiter von Google, Peter Norvig, ein Seminar zur Gestaltung von Software, andere namhafte Experten von Hochschulen aus dem angloamerikanischen Raum bieten Kurse über Programmiersprachen oder Kryptografie an. Mit dem Stanford-Image kann Thrun, der sich als Professor hat beurlauben lassen, nur noch indirekt punkten. Und Geld hat er von dort auch nicht mehr zu erwarten. Aber, wer weiß, vielleicht springt ja eines Tages sein neuer Arbeitgeber ein. Bis dahin tragen einige Weltfirmen zur Finanzierung bei: Sie zahlen für die Vermittlung besonders fähiger Absolventen. Unterdessen zieht die Konkurrenz nach. Weitere Stanford-Professoren bieten kostenlose Online-Kurse an und auch das renommierte Massachusetts Institute of Technology (MIT) an der Ostküste des Landes hat eine digitale Initiative namens MITx angekündigt. Die Teilnahme soll kostenlos sein, aber für das Abschlusszertifikat ist eine Gebühr zu entrichten. Diese Aktivitäten seien Ausnahmen, sagt Thrun: Die meisten Universitäten schlafen noch."
    Contra - (Prof. Joachim Metzner) Erleben wir mit der Gründung von Udacity wirklich die kühne revolutionäre Zeitenwende im Bildungswesen, den beginnenden Untergang der herkömmlichen Institution Hochschule? Längst hat sich doch, auch in Deutschland, das e-learning seinen Platz erobert. Es gibt kaum noch eine Hochschule, die nicht über entsprechende Angebote verfügt. Die Reform der Lehre ist trotz überfüllter Hörsäle in vollem Gange, auch dank der Social Media. Das erwartet die heutige Generation der Studierenden, und diese Erwartung wird sich noch verstärken. Aber für Sebastian Thrun wird der virtuelle Raum ja den Hörsaal ablösen. Doch wird er das wirklich? Campus als Herzstück der Hochschule Die Präsidentin des Massachusetts Institute of Technology, Susan Hockfield, ist da anderer Meinung: Trotz aller Online-Möglichkeiten, sagt sie, bleibt der reale Campus das Herzstück der Hochschule. Sie weiß, dass die Studierenden zwar die Freiheiten schätzen, die das Internet bietet, aber mindestens ebenso sehr das reale Zusammensein - sei es im Seminarraum, sei es auf der Wiese oder in der Kneipe. Dass zahlreiche Online-Kurse kostenlos nutzbar sind, ist faszinierend und eröffnet riesige soziale Chancen. Doch werfen solche Kurse immense Gewinne ab, wenn der Anbieter dies will. Jeder Nutzer erzeugt ja, quasi als Testperson, Massen an wertvollen Daten, die Auskunft geben über Interessen und Nutzungsverhalten. Als kostenloser Anbieter kann man aus solchen Informationen Premiumangebote ableiten, die für viel Geld verkäuflich sind.
  2. Berg, L.: Wie das Internet die Gesellschaft verändert : Google gründet ein Forschungsinstitut in Berlin (2011) 0.01
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    Auch der Jurist Wolfgang Schulz vom Hamburger Hans-Bredow-Institut interessiert sich für die Schwarmintelligenz: Warum nicht die Weisheit der Massen nutzen und Patente ins Internet stellen, um ihre Neuheit zu prüfen, schlug er vor. Die Politikwissenschaftlerin Jeanette Hofmann vom WZB beschäftigt sich bereits seit 15 Jahren wissenschaftlich mit dem Internet. Ihr geht es um die Regeln, die das Internet bestimmen - um technische Standards, aber auch um soziale Gepflogenheiten und kulturelle Normen. Mit den Mitteln des neuen Instituts will Jeanette Hofmann die Zukunft des Internets erforschen und dabei auch Fragen des Datenschutzes behandeln. Im Oktober, beim Symposium, sollen die Projektideen mit Kollegen aus aller Welt diskutiert werden. Um Doppelarbeit zu vermeiden, will man sich mit den führenden Einrichtungen auf diesem Gebiet abstimmen, etwa dem Berkman Center an der Harvard University und dem Oxford Internet Institute. Die Ergebnisse des neuen Berliner Instituts seien nicht für Google reserviert - "sie werden frei zugänglich im Internet publiziert", kündigte die WZB Chefin Jutta Allmendinger an. Das Engagement des Unternehmens sei lobenswert und es halte sich völlig aus der inhaltlichen Arbeit heraus: "Sonst hätten wir nicht mitgemacht.""
  3. Berg, L.: Pablo will es wissen : Lernen mit Salman Khan (2012) 0.00
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    Vier Schüler an einem Tisch Der vierzehnjährige Pablo ist fest entschlossen, etwas aus seinem Leben zu machen. Das wollen auch seine Eltern. Sie sind aus Mexiko in die USA gezogen, um ihren drei Kindern eine gute Ausbildung zu ermöglichen. Pablo will Software-Ingenieur werden, denn das ist ein sicherer Beruf mit Prestige und gutem Gehalt. Er ist ein ernster Junge, und er weiß, dass er einen langen Weg vor sich hat: erst die High School, dann das College und vielleicht sogar ein Studium auf der Universität. Zum Glück ist er sehr gut in der Schule, vor allem in Mathe. Immer wieder kommen Mitschüler zu ihm und suchen seinen Rat. Die Tische im Klassenraum sind so angeordnet, dass jeweils vier Schüler zusammensitzen, einige Kinder schreiben in ihre Hefte, andere arbeiten an Netbooks, die die Schule zur Verfügung stellt, in manchen Gruppen wird leise diskutiert. Die Lehrerin Jen Johnson, 32, sitzt mit zwei Schülern zusammen, sie üben quadratische Gleichungen. Die beiden haben den letzten Test nicht bestanden und brauchen jetzt Nachhilfe. Hin und wieder geht Jen zur Tafel und erklärt eine Aufgabe von allgemeiner Bedeutung, es folgt eine kurze Frage-Antwort-Runde, dann setzt sie sich wieder zu ihren Förderschülern. In ihrer Klasse ist es nicht zu laut und nicht zu leise, die Atmosphäre ist gelöst und doch ist konzentriertes Arbeiten möglich. Wie in einem schönen Café, an einem besonders guten Tag. Dass heute eine Besucherin dabei ist, scheint die Kinder nicht zu stören. Sie sind Gäste gewöhnt. Politiker waren schon bei ihnen, auch etliche Wissenschaftler. Könnte es sein, dass hier, im Umfeld des Silicon Valley, ein Zukunftsmodell zu besichtigen ist? Dass ausgerechnet in dieser schäbigen Gegend etwas entstanden ist, was Bildungsexperten für die Welt von morgen fordern: Schulen, in denen jedes Kind nach seiner Fasson gefördert wird und eigenständig lernen kann. Wo es nicht ums Aussortieren von Versagern, sondern um den Erfolg aller geht. Auch wenn sie eigentlich die geborenen Verlierer sind, wie die Kinder von East Palo Alto.