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  • × author_ss:"Siegle, J."
  • × year_i:[2000 TO 2010}
  1. Siegle, J.: Sexuelle Belästigung im Internet : Pornographie, Gewalt und Hass finden zunehmend den Weg ins Web. Jugendschützer kämpfen dagegen an (2001) 0.00
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    Content
    "Bilder verstümmelter Leichen und vergewaltigter Kinder, Anleitungen zum Bombenbauen oder neonazistische Hasstiraden - fast 1800 Jugendschutz verletzende Online-Angebote registrierte die Zentralstelle der Bundesländer für den Jugendschutz im Internet, Jugendschutz.net, im vergangenen Jahr in Deutschland. Für das laufende Jahr ist mit noch mehr Beanstandungen zu rechnen. "Die Zahl der Hinweise auf jugendgefährdende Internet-Inhalte nimmt ebenso stetig zu wie die Zahl der Websites", erklärt Martin Döring, Jurist bei Jugendschutz.net, gegenüber der FR. "Und nach unserem Eindruck wächst dabei die Zahl pornographischer Angebote mit Abstand am schnellsten." In 550 von den Mainzer Jugendschützern beanstandeten Fällen handelt es sich um "einfache" Pornographie, in 250 Fällen um "harte" Sex-Angebote - sprich sexuelle Handlungen mit Kindern, Tieren und Gewaltdarstellungen. Die Web-Adressen derartiger Online-Angebote werden umgehend an das Bundeskriminalamt in Wiesbaden weitergeleitet. Mehrere Hunderte der jugendgefährdenden Sites haben neonazistische Hintergründe. Schon seit 1997 durchforstet Jugendschutz.net das Internet. Zum einen recherchieren die "Cyberpolizisten" dabei selbst aktiv nach jugendgefährdenden OnlinePerversionen, zum anderen wird so genannte Crawler-Software eingesetzt, die das Netz systematisch durchsiebt. "Die meisten Hinweise bezüglich pornographischer Internet-Seiten erhalten wir jedoch über unsere Hotline", erklärt Döring. "Rechtsextreme Online-Angebote spüren wir in der Regel dagegen selbst auf." Die Betreiber pornographischer Angebote werden angeschrieben und aufgefordert, die Inhalte vom Netz zu nehmen oder abzuändern.
    "Unzählige pornographische Online-Angebote sind auch nur einen Mausklick von konventionellen Angeboten entferne, moniert Döring. "Mit ähnlich lautenden WebAdressen sollen Surfer unfreiwillig auf bestimmte Sites gelockt werden." Eine vermeintliche Internet-Domain des Weißen Hauses gilt bereits seit Jahren als Paradebeispiel hierfür: Die Adresse Whitehou-se.com lädt keineswegs zu einem virtuellen Rundgang im Oval Office, sondern zu handfester Hardcore-Unterhaltung. Der US-Präsidentensitz ist dagegen unter Whitehouse.org zu erreichen. Und auch in Deutschland gibt es genügend derartig irreführender Adressen. "Diese bewusste Falschdeklarierung stößt uns ganz besonders übel auf, wenn dadurch Kinder ungewollt mit diesen Seiten konfrontiert werden", erklärt Döring. Die Jugendschützer laufen bislang vergebens Sturm gegen die bewusst irreführenden - und oftmals deutlich fragen- und auch menschenverachtenden - Domainnamen. "Es wäre absolut unmöglich, unter dem Namen Negervotzen.de beim Ordnungsamt ein Unternehmen einzutragen", kritisiert Döring. "Und dennoch können diese Begriffe problemlos als Web-Adressen registriert werden." Die Registrare argumentieren ihrerseits, nicht genügend Kapazitäten zu haben, alle Anmeldungen prüfen zu können. - Harmlose Seiten werden gesperrt - Ein Blick in die "Wois"-Datenbank der deutschen Internetverwaltung' Denic bestätigt die fast schon skandalöse Praxis der Domainvergabe: Ein Frankfurter konnte etwa die Adresse Kinderficken.de registrieren, eine Mann aus Bad Salzuflen die Domain Vergewaltigung.de. "Also was tun?", fragen beunruhigte Eltern. Verschiedene Experten raten zum Einsatz von Internet-Filterprogrammen. Die bislang erhältliche Software dient dem Ziel des Jugendschutzes jedoch nur unzureichend. Web-Filter wie CyberPatrol, CyberSitter, Cyber Snoop, Net-Nanny oder Surf-Watch zeigten in verschiedenen Testreihen erhebliche Mängel. Grund: Die Sperrung von Seiten mit "einschlägigen" Begriffen ist oft wenig treffgenau, viele problematische Angebote bleiben vom Filter verschont, harmlose wiederum werden grundlos gesperrt.
    "Man muss dabei trennen zwischen Keyword-Blocking-Software wie CyberSitter und Lösungen wie CyberPatrol, die Adressen blockieren", präzisiert Döring die Filterproblematik. "Programme wie CyberSitter haben das Problem mit dem Zuviel an Sperrung, SiteBlocker laufen dagegen der rasanten Entwicklung im Internet immer hinterher." Frühere Versionen von Filterprogrammen zensierten sogar Begriffe wie "Staatsexamen" oder die englische Grafschaft Sussex. Unter die Zensur fielen teilweise auch Sites von Schulen, die die Note "befriedigend" vergeben haben. Beliebte Filterop'fer sind auch Angebote zur Sexualaufklärung. In der Nazi-Online-Szene werden außerdem häufig Codes verbreitet, die sich mit Filtern kaum erfassen lassen. Besonders beliebt ist etwa die Ziffer 88: Die beiden Zahlen stehen hierbei für den achten Buchstaben des Alphabets, also zweimal "H" als Abkürzung für "Heil Hitler". In jüngerer Vergangenheit wurden zudem auch die Indexlisten von Filteranbietern gehackt - so geschehen etwa Anfang des Jahres bei der Firma Surfcontrol aus Massachussetts, dem Anbieter von Cyber Patrol. Und auch im World Wide Web selbst kursieren massenweise Anleitungen zum Cracken der Cybersiebe: "Die vollmundigen Versprechungen der Hersteller nach einem vollständigen Schutz entsprechen nicht unseren Beobachtungen", kritisiert auch Döring. "Filter können eine flankierende Maßnahme sein, sie können die elterliche Aufsicht aber nicht ersetzen."
  2. Siegle, J.: Programmabsturz : Immer mehr Internet-Zeitschriften stehen vor dem Aus - jüngstes Opfer ist das US-Magazin 'The Industry Standard' (2000) 0.00
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    Date
    17. 7.1996 9:33:22
  3. Siegle, J.: @lles hat ein Ende : Im Sog der kriselnden Web-Wirtschaft kämpfen immer mehr Internet-Zeitschriften um ihr Überleben (2001) 0.00
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