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  • × author_ss:"Beuth, P."
  1. Beuth, P.; Funk, V.: ¬Ein Artikel, der nie fertig wird : Der Einfluss von Twitter auf den Journalismus hat sich gewandelt - und soll es wieder tun (2009) 0.02
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    Content
    "Das Flugzeug auf dem Hudson-River, die Anschläge in Bombay, die Proteste in Iran: Jedesmal, wenn die Öffentlichkeit bedeutende Ereignisse zuerst über Twitter erfährt, entfacht sich eine neue Debatte um die Glaubwürdigkeit der Quellen. Schließlich schreiben meist keine professionellen Journalisten, was sie beobachteten. Sie wägen nicht ab, sie überprüfen nicht, sie gleichen die Informationen nicht ab. Doch auch wenn unter den Twitternutzern viele sind, die unkritisch alles weiterleiten, was sie für interessant halten, so gibt es mindestens ebenso viele, die ein gesundes Misstrauen mitbringen. Glaubwürdigkeit und Vertrauen in die 140-Zeichen-Neuigkeit äußern sich deshalb anders. Wer viele Follower, also Abonennten bei Twitter hat, gilt als vertrauenswürdiger als ein unbekannter Twitterer. Wer enge Freunde in seinem Netzwerk hat, vertraut deren Informationsauswahl oft sogar mehr als der Auswahl, die klassische Medien treffen. Das jedenfalls schreiben die Harvard-Professor Urs Gasser und John Palfrey in ihrem Buch "Generation Internet". Und wer seine Behauptungen mit Links untermauern kann, wird eher ernst genommen als jemand, der ohne Quellenangaben loszwitschert. Der Journalist als Moderator - Ähnlich wie bei Wikipedia gibt es zudem eine Kontrolle durch die Masse: Weil die Kurznachricht auf Twitter meist von vielen Nutzern gelesen wird, sind diese zugleich in der Lage, sofort auf eine falsche Nachricht zu reagieren. So verbreiteten am Mittwoch mehrere Twitterer die Nachricht, der Sänger Kanye West sei bei einem Unfall ums Leben gekommen. Dessen Freundin war es schließlich, die bei Twitter klarstellte, dass es sich um einen schlechten Scherz handelte - was dann wiederum so schnell weitergeleitet wurde, dass eine Twittersuche nach Kanye West als erstes Meldungen über die Falschmeldung ergab.
    Date
    3. 5.1997 8:44:22
  2. Beuth, P.: Kurz und fündig : Microsoft setzt jetzt auf Kurzmeldungen (2009) 0.02
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    Content
    Profitieren können alle Beteiligten - Beide Unternehmen brauchen diese Daten aber, weil sich das Suchverhalten der Menschen ändert. Der Harvard-Professor Urs Gasser hat festgestellt, dass junge Internetnutzer die Relevanz einer Information "weniger an der Quelle" messen als daran, "was in ihrer Facebook-Gruppe gelesen und geschrieben wird." Anders ausgedrückt: Sie lassen nicht mehr Nachrichtenseiten oder Google-News entscheiden, was die wichtigsten Themen der Stunde sind, sondern ihre Freunde und Bekannten im Netz. Und die verbreiten ihre Favoriten eben über Facebook oder auch Twitter. In den Netzwerken kursieren vor allem auch Informationen, die bislang unter der Wahrnehmungsschwelle der Suchmaschinen liegen, weil sie nur für einige wenige Menschen und eine begrenzte Zeit interessant sind und deshalb keine entsprechende Internet-Präsenz haben. Zwar kann man auch auf twitter.com die aktuellen Einträge, sogenannte Tweets, nach Begriffen durchsuchen. Doch als eigenständige Suchmaschine ist Twitter der breiten Masse der Internetnutzer nahezu unbekannt. Zudem ist die Auflistung der Suchergebnisse streng chronologisch und zeigt damit viele nutzlose Informationen an. Die erste Betaversion von Bing sortiert die Tweets schon jetzt um einiges intelligenter (weiteres nach dem Seitenwechsel unten). Profitieren können von den Deals alle Beteiligten. Die Suchmaschinen können mehr und vor allem brandaktuelle Informationen anzeigen und werden damit für Werbekunden, die neben diese Suchergebnissen angezeigt werden wollen, interessanter. Denn auf twitter.com selbst gibt es bislang keine Werbung. Das Netzwerk selbst - wie auch Facebook - ist seit seiner Gründung ein Geschäft ohne Geschäftsmodell und auf wohlwollende Geldgeber angewiesen. Die Kooperation mit Google und Microsoft dürfte an sich schon mal eine größere Summe in die Kassen spielen, auch wenn sich bislang keines der Unternehmen dazu äußern will. Wahrscheinlich werden Twitter und Facebook aber auch an den Werbeeinnahmen beteiligt, die die Suchmaschinen mit den neuen Inhalten generieren. Außerdem werden die Netzwerke aufgewertet, weil sie ihre Reichweiten steigern und auch Nicht-Mitglieder erreichen.
    Date
    3. 5.1997 8:44:22
  3. Beuth, P.: ¬Das Netz der Welt : Lobos Webciety (2009) 0.01
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    Content
    "Es gibt Menschen, für die ist "offline" keine Option. Sascha Lobo ist so jemand. Zwölf bis 14 Stunden täglich verbringt er im Internet. "Offline sein ist wie Luft anhalten", hat er mal geschrieben. Der Berliner ist eine große Nummer in der Internet-Gemeinde, er ist Blogger, Buchautor, Journalist und Werbetexter. Er ist Mitarbeiter der Firma "Zentrale Intelligenz-Agentur", hat für das Blog Riesenmaschine den Grimme-Online-Award bekommen, seine Bücher ("Dinge geregelt kriegen - ohne einen Funken Selbstdisziplin") haben Kultstatus. Und politisch aktiv ist er auch: Er sitzt im Online-Beirat der SPD. Für die Cebit 2009 hat er den Bereich Webciety konzipiert. Dazu gehört der "Messestand der Zukunft", wie er sagt. Alles, was der Aussteller mitbringen muss, ist ein Laptop. Youtube wird dort vertreten sein, die Macher des Social Bookmarking-Werkzeugs "Mister Wong", aber auch Vertreter von DNAdigital, einer Plattform, auf der sich Unternehmen und Jugendliche über die Entwicklung des Internets austauschen. Webciety ist ein Kunstbegriff, der sich aus Web und Society zusammensetzt, und die vernetzte Gesellschaft bedeutet. Ein Großteil der sozialen Kommunikation - vor allem innerhalb einer Altersstufe - findet inzwischen im Netz statt. Dabei sind es nicht nur die Teenager, die sich bei SchülerVZ anmelden, oder die BWL-Studenten, die bei Xing berufliche Kontakte knüpfen wollen. Laut der aktuellen Studie "Digitales Leben" der Ludwig-Maximilians-Universität München ist jeder zweite deutsche Internetnutzer in mindestens einem Online-Netzwerk registriert. "Da kann man schon sehen, dass ein gewisser Umschwung in der gesamten Gesellschaft zu bemerken ist. Diesen Umschwung kann man durchaus auch auf der Cebit würdigen", sagt Lobo. Er hat angeblich 80 Prozent seiner Freunde online kennen gelernt. "Das hätte ich nicht gemacht, wenn ich nichts von mir ins Netz gestellt hätte." Für ihn sind die Internet-Netzwerke aber keineswegs die Fortsetzung des Poesiealbums mit anderen Mitteln: "Wovor man sich hüten sollte, ist, für alles, was im Netz passiert, Entsprechungen in der Kohlenstoffwelt zu finden. Eine Email ist eben kein Brief, eine SMS ist keine Postkarte."
  4. Beuth, P.: Wie Google, nur belesen : Suchmaschine, die sich selbst nicht kennt - Cuil vs. Google (2008) 0.00
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  5. Beuth, P.: ¬Die Jagd nach Nutzer-Profilen (2009) 0.00
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