Search (43 results, page 3 of 3)

  • × theme_ss:"Register"
  1. Dienelt, O.: ¬Ein Workshop über Indexing (2003) 0.00
    6.0899724E-4 = product of:
      0.004871978 = sum of:
        0.004871978 = product of:
          0.014615933 = sum of:
            0.014615933 = weight(_text_:22 in 1502) [ClassicSimilarity], result of:
              0.014615933 = score(doc=1502,freq=2.0), product of:
                0.10793405 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.030822188 = queryNorm
                0.1354154 = fieldWeight in 1502, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.02734375 = fieldNorm(doc=1502)
          0.33333334 = coord(1/3)
      0.125 = coord(1/8)
    
    Content
    "Unter der Leitung von Frank Merrett von der Socieryy of Indexers (www.indexers.org.uk), die in Sheffield ihren Hauptsitz hat, fand am 22. Januar in London ein Workshop statt, in dem Einblicke in das Indexing (Registererstellung) ermöglicht wurden. SechsTeilnehmerinnen und drei Teilnehmer (Bibliothekare, Katalogisierer, angehende Indexer, Benutzer von Indices) bekamen durch Merrett neben den grundlegenden Dingen auch ein wenig Einblick in die Berufswirklichkeit eines Indexers vermittelt. Zunächst wurden einige Definitionen dessen, was ein Index ist, angesprochen: Ein Index (Register) ist eine systematische Anordnung von Eintragungen, die es dem Benutzer ermöglichen, Informationen in einem Dokument zu finden (nach Norm BS ISO 999,1996). Auch andere Definitionen besagen, dass die im Hauptteil eines Dokuments enthaltenen Informationen so herausgefiltert werden sollen, dass durch die Benutzung des Registers ein möglichst benutzerfreundlicher Zugang zum Hauptteil erfolgen kann. Ein Index soll den einen Benutzer entscheiden lassen, ob ein Dokument etwas für ihn Interessantes enthält. Dem anderen soll es dazu dienen, das Gelesene wieder aufzufrischen. Ein Index muss beiden gerecht werden. Nach Eintreffen des Materials vom Verlag (sehr oft als Papierausdruck) beginnt der erste Schritt, der vom persönlichen Arbeitsstil des Indexers abhängt. Manche beginnen sofort beim Lesen mit dem Niederschreiben von Begriffen, oft unter Verwendung von Software (Macrex, Cindex), andere markieren oder unterstreichen zunächst die relevanten Begriffe. Hier beginnt die eigentliche Arbeit, die darin besteht, wichtige Informationen aus dem Text herauszufiltern und so aufzubereiten, dass ein Buchleser zu Wichtigem hingeführt wird. Dazu gehören Entscheidungen wie zum Beispiel »was ist wichtig«, »was kann/ muss weggelassen werden«, »wo müssen Siehe- beziehungsweise Siehe-auch-Verweise eingebrachtwerden«. Bibliothekarisch gesehen, ist dies Sacherschließung und zugleich formale Erfassung, letztlich das Aufbauen eines Kreuzkatalogs. So wie ein Sacherschließer muss auch ein Indexer ständig überlegen, mit welchen Begriffen er dem Benutzer des Registers einen guten Zugang zur Information verschaffen kann. Ein gutes Verständnis des Faches, das in der Vorlage behandelt wird, ist deshalb unbedingt notwendig. Das wurde anhand einiger Seiten geübt, genauso wie das Aufbe-reiten des Index. Äußerste Genauigkeit ist hier nötig. Anhand eines fertigen Index mit eingebauten Ungenauigkeiten wurde geübt, sehr genau hinzuschauen und kleinste Ungenauigkeiten zu erkennen. Merrett sagte, dass ein gut geschriebenes Buch besser zu bearbeiten sei als eines, das einen weniger guten Hauptteil hat. Oft hat ein Indexer nur zwei Wochen Zeit für die Erstellung eines Registers. Die wenigsten dürften allerdings ständig von morgens bis abends an einem Index arbeiten, und nur sehr wenige verdienen ausschließlich mit dem Erstellen von Registern ihren Lebensunterhalt. Meistens ist dies ein Nebenjob. Nach Frank Merrett sind die Verhandlungen mit einem Verlag über einen zu erstellenden Index recht vorsichtig zu führen. Insbesondere über die Termine (Eintreffen des Manuskripts, Abliefern des Produkts) sowie die Form der Vorlage (welches Format, welcher Umfang) muss sich ein Indexer absichern, um keine Überraschungen zu erleben. So kann es sein, dass die Vorlage nicht als Buch, sondern als ein Stapel von Druckbogen, ungefalzt und unsortiert, ankommt. Auch das Honorar muß vom Indexer in Anbetracht des zu erwartenden Aufwandes verhandelt werden. Indexer ist keine geschützte Bezeichnung, deshalb kann sich jeder so nennen. Die Prüfungen, die man bei der Sociery of Indexers ablegen kann, sind aber ein Qualitätsnachweis. Die Society kann durch das Aufführen der Namen und Spezialgebiete auf der Homepage beziehungsweise in einem Verzeichnis einiges für die Mitglieder tun. Die Sociery legt auf das Kontakthalten mit Verlegern großen Wert, um dort auf die Dienste der Indexer hinzuweisen. Um Aufträge muß sich aber jeder selbst kümmern.
  2. Booth, P.F.: Indexing : the manual of good practice (2001) 0.00
    5.112546E-4 = product of:
      0.0040900367 = sum of:
        0.0040900367 = product of:
          0.01227011 = sum of:
            0.01227011 = weight(_text_:problem in 1968) [ClassicSimilarity], result of:
              0.01227011 = score(doc=1968,freq=2.0), product of:
                0.13082431 = queryWeight, product of:
                  4.244485 = idf(docFreq=1723, maxDocs=44218)
                  0.030822188 = queryNorm
                0.09379075 = fieldWeight in 1968, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  4.244485 = idf(docFreq=1723, maxDocs=44218)
                  0.015625 = fieldNorm(doc=1968)
          0.33333334 = coord(1/3)
      0.125 = coord(1/8)
    
    Footnote
    Die interpretationslos zusammengestellten "Register" sind auch daran zu erkennen, dass ihnen die informativen, mit viel Sprachgefühl und Sachkenntnis formulierten Untereinträge fehlen, für deren Gestaltung im Buch zahlreiche Ratschläge gegeben werden. Das Resümee von Booth lautet: Wenn ein Indexierungsprogramm brauchbare Ergebnisse erbringen soll, dann kann es nicht vollautomatisch sein. Neben diesen Ausführungen zum gedanklichen Teil der Indexierungsarbeit bietet das Buch auch eine Fülle von Ratschlägen zum rein technischen Teil, speziell zur Orthographie und Typographie des Registers. Vieles, was für den anglo-amerikanischen Sprachraum gilt, könnte direkt für deutschsprachige Register übernommen werden. Dies betrifft z.B. die Singular/PluralFrage bei den Schlagwörtern, die Übersichtlichkeit der Registergestaltung, die Verwendung verschiedener Schriftarten, usw. Ratschläge für die praktische Arbeit werden reichlich gegeben, z.B. wie man sich verhält, wenn der Platz für das Register nachträglich eingeschränkt wird oder wenn zusätzlich Platz zur Verfügung gestellt wird. Man erfährt, wo man sich seine Ausbildung holt (und zwar eine, die über die naive Entnahme von Textwörtern und deren programmierte Weiterverarbeitung hinausgeht), wie man Arbeitsverträge abschließt und Kontakte knüpft, z.B. mit künftigen Auftraggebern oder auch mit Fachkollegen zum Erfahrungsaustausch, wie man sich einen gesunden Arbeitsplatz einrichtet und seine Arbeitszeit einteilen sollte, welche Gesellschaften zum Indexierungsproblem es weltweit gibt und welche Fachzeitschriften man sich halten sollte, um auf dem Laufenden zu bleiben. Es werden auch die Registerprobleme bei einer Neuauflage erörtert. Das Buch möchte eine Anleitung nicht nur zum Buchindexieren geben, sondern auch zum Indexieren von Datenbanken für Zeitschriften. Diesen Anspruch erfüllt das Buch jedoch weniger gut, denn auf die dort akuten Probleme wird nicht genügend eingegangen, wie z.B. auf die Problematik der Präkombinationen und einer retrievaltauglichen Syntax, auf das Problem des schleichenden Verlusts an Vokabularübersichtlichkeit, einer ausreichend hohen (anfänglich stets übertrieben erscheinenden) Indexierungsspezifität und des ständigen Kampfs mit den Controllern und Unternehmensberatern, welche glauben, vorrangig bei der Indexierung Kosten einsparen zu können, weil sie den Nutzen einer guten Indexierung nicht messen können, deswegen nicht zu würdigen wissen (und damit letztlich Fortbestand und Zukunft eines ganzen Dokumentationsunternehmens gefährden). Es ist wohltuend zu lesen, dass Perfektion beim Indexieren aus der Sicht späterer Nutzer "kaum" zu erreichen ist (was im angloamerikanischen Sprachgebrauch so viel bedeutet wie "überhaupt nicht").
  3. Stauber, D.M.: Facing the text : content and structure in book indexing (2004) 0.00
    4.3894662E-4 = product of:
      0.003511573 = sum of:
        0.003511573 = product of:
          0.010534719 = sum of:
            0.010534719 = weight(_text_:29 in 5040) [ClassicSimilarity], result of:
              0.010534719 = score(doc=5040,freq=2.0), product of:
                0.108422816 = queryWeight, product of:
                  3.5176873 = idf(docFreq=3565, maxDocs=44218)
                  0.030822188 = queryNorm
                0.097163305 = fieldWeight in 5040, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5176873 = idf(docFreq=3565, maxDocs=44218)
                  0.01953125 = fieldNorm(doc=5040)
          0.33333334 = coord(1/3)
      0.125 = coord(1/8)
    
    Date
    4. 6.2006 18:09:29

Years

Languages

  • e 42
  • d 1
  • More… Less…

Types

  • a 33
  • m 10