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  1. Tegmark, M.: Leben 3.0 : Mensch sein im Zeitalter Künstlicher Intelligenz (2017) 0.04
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    Abstract
    Künstliche Intelligenz ist unsere unausweichliche Zukunft. Wird sie uns ins Verderben stürzen oder zur Weiterentwicklung des Homo sapiens beitragen? Die Nobelpreis-Schmiede Massachusetts Institute of Technology ist der bedeutendste technologische Think Tank der USA. Dort arbeitet Professor Max Tegmark mit den weltweit führenden Entwicklern künstlicher Intelligenz zusammen, die ihm exklusive Einblicke in ihre Labors gewähren. Die Erkenntnisse, die er daraus zieht, sind atemberaubend und zutiefst verstörend zugleich. Neigt sich die Ära der Menschen dem Ende zu? Der Physikprofessor Max Tegmark zeigt anhand der neusten Forschung, was die Menschheit erwartet. Hier eine Auswahl möglicher Szenarien: - Eroberer: Künstliche Intelligenz übernimmt die Macht und entledigt sich der Menschheit mit Methoden, die wir noch nicht einmal verstehen. - Der versklavte Gott: Die Menschen bemächtigen sich einer superintelligenten künstlichen Intelligenz und nutzen sie, um Hochtechnologien herzustellen. - Umkehr: Der technologische Fortschritt wird radikal unterbunden und wir kehren zu einer prä-technologischen Gesellschaft im Stil der Amish zurück. - Selbstzerstörung: Superintelligenz wird nicht erreicht, weil sich die Menschheit vorher nuklear oder anders selbst vernichtet. - Egalitäres Utopia: Es gibt weder Superintelligenz noch Besitz, Menschen und kybernetische Organismen existieren friedlich nebeneinander. Max Tegmark bietet kluge und fundierte Zukunftsszenarien basierend auf seinen exklusiven Einblicken in die aktuelle Forschung zur künstlichen Intelligenz.
    BK
    54.72 (Künstliche Intelligenz)
    Classification
    54.72 (Künstliche Intelligenz)
    Footnote
    Was bei der Lektüre des Buchs positiv auffällt: Der Autor bewertet diese ethischen Fragen nicht, sondern stellt sie offen in den Raum. Sein Ton ist sachlich, nüchtern und frei von jedem Alarmismus. Anders als der häufig apodiktisch argumentierende Kurzweil stellt Tegmark seine Zukunftsszenarien nicht als Unabänderlichkeit dar, sondern als gestaltbaren Möglichkeitsraum. Im jetzigen Stadium der Entwicklung könne der Mensch die Weichen noch stellen - er müsse sich nur entscheiden. Darin kann man auch eine versteckte Kritik an den Programmierern lesen, die sich häufig hinter der analytischen Formel des "Problemlösens" verstecken, aber keine nachhaltigen Gesellschaftsmodelle entwickeln. Die KI wird gesellschaftliche Hierarchien verändern, vielleicht sogar neu strukturieren - daran lässt Tegmark keinen Zweifel. Sein Buch ist eine luzide, wenn auch nicht immer erbauliche Vermessung. Einzig das Schlusskapitel über Bewusstseinstheorien und einige Anspielungen auf Konferenzteilnehmer, die wohl nur Insidern ein Begriff sind, wären verzichtbar gewesen. Ansonsten ist es ein überaus gelungenes Werk, das dem Leser als Kompass durch die Irrungen und Wirrungen künstlicher Intelligenz gereicht."
    RSWK
    Künstliche Intelligenz / Faktor Mensch / Technikbewertung / Gesellschaft / Lebensbedingungen / Zukunft
    Künstliche Intelligenz / Technologievorausschau / Technikfolgenabschätzung / Menschen / Gesellschaft / Zukunft
    Subject
    Künstliche Intelligenz / Faktor Mensch / Technikbewertung / Gesellschaft / Lebensbedingungen / Zukunft
    Künstliche Intelligenz / Technologievorausschau / Technikfolgenabschätzung / Menschen / Gesellschaft / Zukunft
  2. Harari, Y.N.: Homo deus : eine Geschichte von Morgen (2017) 0.04
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    Abstract
    In seinem Kultbuch Eine kurze Geschichte der Menschheit erklärte Yuval Noah Harari, wie unsere Spezies die Erde erobern konnte. In "Homo Deus" stößt er vor in eine noch verborgene Welt: die Zukunft. Was wird mit uns und unserem Planeten passieren, wenn die neuen Technologien dem Menschen gottgleiche Fähigkeiten verleihen - schöpferische wie zerstörerische - und das Leben selbst auf eine völlig neue Stufe der Evolution heben? Wie wird es dem Homo Sapiens ergehen, wenn er einen technikverstärkten Homo Deus erschafft, der sich vom heutigen Menschen deutlicher unterscheidet als dieser vom Neandertaler? Was bleibt von uns und der modernen Religion des Humanismus, wenn wir Maschinen konstruieren, die alles besser können als wir? In unserer Gier nach Gesundheit, Glück und Macht könnten wir uns ganz allmählich so weit verändern, bis wir schließlich keine Menschen mehr sind.
    Content
    Vgl. die Rezension unter: http://www.zeit.de/kultur/literatur/2017-04/homo-deus-yuval-noah-harari-buchkritik. Vgl. auch: Schleim, S.: Homo Deus: Gehirn-Upload, Unsterblichkeit, Künstliche Intelligenz. [12.05.2017]. In: https://www.heise.de/tp/features/Homo-Deus-Gehirn-Upload-Unsterblichkeit-Kuenstliche-Intelligenz-3710864.html?view=print.
    Kommentare: "Keine leichte Lektüre, doch wer auf den Horizont blickt, kann diesen auch erweitern." (Thorsten Schäfer-Gümbel, vorwärts.de, Lesetipp von SPD Spitzenpolitikern, 15. August 2017) "Das beste Buch dieses Frühjahrs." (Thorsten Giersch, Carina Kontio, Handelsblatt online, 29. Juni 2017) "Ein Sachbuch, so anregend, dass man dazu tanzen möchte!" (Denis Scheck, ARD Druckfrisch, 2. Juli 2017) "A thoughtful look of what may be in store for humanity (...). It is a deeply engaging book with lots of stimulating ideas (...). It makes you think about the future, which is another way of saying it makes you think about the present." (Bill Gates, via Facebook, 4. Juni 2017) "Yuval Noah Harari's insights are compelling." (Paul Collier, TLS, 25. November 2016 ) "Challenging, readable and thought-provoking." (Bill Gates, Gates Notes, Bill Gates' Sommer-Buchtipps, 22. Mai 2017) "Man sollte alle Geschichtslehrer von Harari coachen lassen." (Christian Jostmann, Die Furche, 20. April 2017) "Vielleicht brauchen wir ja düstere Szenarien, wie Hararis Buch 'Homo Deus', um den Mut für neue Utopien zu finden." (Sven Waskönig, ARD ttt, 30. April 2017)
    "In einer verblüffenden Tour d'Horizon durch die Menschheitsgeschichte beschreibt Harari, wie der Mensch in einem Akt wachsender Selbstermächtigung zum Homo Deus avanciert." (Adrian Lobe, Zeit Online, 10. April 2017) "(Harari) hat ein anmaßendes Buch geschrieben. Und ein aufregendes." (Erik Raidt, Stuttgarter Nachrichten Online, 31. März 2017) "Intelligent, scharfsinnig und manchmal sogar überraschend witzig (...) eröffnet einen ganz anderen Blick auf Geschichte." (Klaus Bittermann, taz literataz, 22. März 2017) "Überraschend, informativ, abwechslungsreich und leicht zu lesen." (Hildegard Lorenz, Münchner Merkur, 21. März 2017) "Sehen, wie die Welt ist, ohne auf die Bremse zu treten. Das ist der Sound von Yuval Noah Hararis 'Homo Deus'." (Adolf Holl, Die Presse, 18. März 2017) "Hararis packendes Buch ist ein Bekenntnis zum Humanismus." (Thomas Vasek, P.M., 10. März 2017) "Überaus anregende und fesselnde Lektüre." (Wolfgang Schneider, SWR2, 19. Februar 2017) "Fulminant, klug und düster." (Deutschlandradio Kultur, März 2017)
  3. Kurzweil, R.: Menschheit 2.0 : die Singularität naht (2014) 0.03
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    BK
    54.72 Künstliche Intelligenz
    Classification
    54.72 Künstliche Intelligenz
    Date
    22. 1.2018 17:33:05
    RSWK
    Wissenschaftlich-technischer Fortschritt / Künstliche Intelligenz / Zukunft
    Subject
    Wissenschaftlich-technischer Fortschritt / Künstliche Intelligenz / Zukunft
  4. Levy, P.: ¬Die kollektive Intelligenz : für eine Anthropologie des Cyberspace (1997) 0.03
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    RSWK
    Kultur / Intelligenz / Cyberspace
    Subject
    Kultur / Intelligenz / Cyberspace
  5. Vowinkel, B.: Maschinen mit Bewusstsein : wohin führt die künstliche Intelligenz? (2006) 0.02
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    Abstract
    Die künstliche Intelligenz hat in den letzten Jahrzehnten gewaltige Fortschritte gemacht. Setzt sich dieser Fortschritt in den nächsten Jahren mit der gleichen Geschwindigkeit fort, so werden unsere Personal Computer bis etwa zum Jahr 2015 die gleiche Leistungsfähigkeit wie das menschliche Gehirn erreicht haben. Die entscheidende Frage ist, ob diese Maschinen dann auch all die geistigen Fähigkeiten erwerben können, die als zutiefst menschlich empfunden werden. Im Zentrum steht dabei vor allem die Frage nach dem Bewusstsein. Gelingt es tatsächlich, Computer mit allen geistigen Fähigkeiten des Menschen auszustatten, so reicht unsere Fantasie kaum aus, die dadurch bedingten langfristigen Folgen für unsere Zivilisation vorauszusagen. Da die künstliche Intelligenz nicht den Einschränkungen des biologischen Lebens unterliegt, ist eine Entwicklung weit über die Fähigkeiten menschlicher Intelligenz hinaus denkbar. Dies schließt sogar eine potenzielle Unsterblichkeit ein - und somit den Abschied von der Wunschvorstellung, daß der Mensch die Krone der Schöpfung sei.
    BK
    54.72 Künstliche Intelligenz
    Classification
    54.72 Künstliche Intelligenz
    RSWK
    Künstliche Intelligenz / Zukunft
    Künstliche Intelligenz / Zukunft
    Künstliche Intelligenz / Computerentwicklung / Computertechnik (VÖB)
    Subject
    Künstliche Intelligenz / Zukunft
    Künstliche Intelligenz / Zukunft
    Künstliche Intelligenz / Computerentwicklung / Computertechnik (VÖB)
  6. Yogeshwar, R.: Nächste Ausfahrt Zukunft : Geschichten aus einer Welt im Wandel (2017) 0.02
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    Abstract
    Dieses Buch kommt zur rechten Zeit. Wir befinden uns inmitten eines epochalen Wandels: Die digitale Revolution, Fort-schritte in der Gentechnik oder die Entwicklungen der künstlichen Intelligenz greifen auf fundamentale Weise in unser Leben ein und verändern ganze Branchen, aber auch Lebensmodelle und ganz konkret unseren Alltag. Das Smartphone ist erst zehn Jahre alt, aber hat von Amazon bis WhatsApp, von Airbnb bis Uber unser Leben umgekrempelt. Und was mag da noch alles kommen, und wie rasch? Viele fürchten sich vor einer Welt, die so anders sein wird als alles, was wir kennen. Yogeshwar stellt die aktuellen und zukünftigen Umbrüche auf verständliche Weise in ihrer ganzen Breite dar: von der Digitalisierung bis zur Gentechnik, von der Totalüberwachung bis zum (Alb-)Traum vom ewigen Leben. Er berichtet von seinen Besuchen in einem Klon-Labor in Südkorea, im Forschungslabor für künstliche Intelligenz in Schweden und in der Ruine eines Atomkraftwerks in Japan. Er schildert seine Fahrt im Prototyp eines autonomen Fahrzeugs, testet in einem Selbstversuch, wie man mit einem »infizierten« Handy abgehört werden kann, und erinnert sich an seine Kindheit in Indien, dem Subkontinent, auf dem Vergangenheit und Zukunft eine spannende Symbiose eingegangen sind. Yogeshwar ordnet die gegenwärtigen Entwicklungen auch in die Menschheitsgeschichte ein, die immer eine Geschichte des Fortschritts war. Entscheidend wird sein, das ruft er uns zu, dass wir die Chancen, die mit dem Wandel auch verbunden sind, wahrnehmen und die Gestaltung der Zukunft nicht anderen überlassen, sondern selbst in die Hand nehmen.
  7. Zimmerli, W.C.: Jenseits von Zähmung oder Züchtung : Die Ablösung der künstlichen Intelligenz durch den Netzwerk-Menschen (2000) 0.02
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    Abstract
    Manchmal beschleicht uns die bange Frage: Was sind wir als Menschen eigentlich, wenn wir uns als Menschen die Aufgabe stellen, uns als Menschen zu verändern? Man kann diese komplex formulierte Frage auch einfacher und griffiger ausdrücken, wie der verstorbene Philosoph Hans Jonas das gemacht hat, als er fragte: Gott schuf bekanntlich den Menschen nach seinem Bilde. Nach wessen Bilde sollen wir Menschen nun aber den Menschen schaffen? Und dann nochmals komprimierter: Wenn uns unsere biowissenschaftlichen Erfolge die Möglichkeit an die Hand geben würden, Menschen nach Maß zu schaffen, dann fragt sich immer noch: nach welchem Maß? Seit dem Sophisten Protagoras wissen wir, daß der Mensch das Maß aller Dinge ist. Und damit wären wir wieder beim Anfang, denn wenn der Mensch das Maß aller Dinge ist und wir Menschen uns selber genetisch verändern können, ist immer noch offen, in welche Richtung die Veränderung gehen soll. Wenn wir also enhancement therapy als eine Therapie, die auf Verbesserung und nicht nur auf Wiederherstellung der Gesundheit des Patienten abzielt, bedenken, dann fragt sich, was daran 'besser' bedeutet. Für das Gewicht, daß diese Frage hat, und für die Einsicht, wie wenig selbstverständlich sie ist, genügt ein Blick auf einige der Antworten, die auf sie gegeben worden sind. Dazu muß man nicht unbedingt das schwere Geschütz des irregeleiteten Grauens auffahren, das im Dritten Reich mit dem Begriff der 'Eugenik' verbunden wurde. Es reicht, sich klar zu machen, daß auch die wissenschaftlich-technische Zivilisation unmittelbar nach der molekularbiologischen Revolution im Zusammenhang ihrer zukunftsorientierten Euphorien ihre abstrusen Vorstellungen von genetischer Verbesserung hervorgebracht hat. Große Köpfe wie Joshua Lederberg etwa haben in allem Ernst vorgeschlagen, man solle, weil ja die Zukunft des Menschen draußen im Weltall und der Schwerelosigkeit liege, versuchen, die Menschen weltraumfähig zu machen. Ganz offenkundig sind wir nämlich nicht sehr gut für ein Leben unter Bedingungen der Schwerelosigkeit geeignet, da wir mit unseren Händen nur über zwei Greifwerkzeuge verfügen, während die Greiffähigkeit unserer Füße verkümmert ist. Der Vorschlag ging also dahin, enhancement therapy, Verbesserungstherapie oder besser: -züchtung zu betreiben, damit die Menschen der Zukunft nicht nur greiffähige Hände, sondern auch greiffähige Füße hätten! Wenn man sich dies vor Augen führt und dabei zugleich in Rechnung stellt, daß wir über die kombinatorischen Effekte unserer Eingriffe und über deren Kontext nur wenig wissen, dann erinnert man sich unwillkürlich an die berühmte Geschichte von George Bernhard Shaw, die - obwohl nicht politisch korrekt - ein grelles Schlaglicht auf die Fähigkeit der Menschen wirft, ihre biologische Zukunft zu planen. George Bernhard Shaw soll einmal bei einem Dinner als Tischherr einer überdurchschnittlich schönen Dame von dieser gefragt worden sein: "Wäre es nicht herrlich, wenn wir zusammen ein Kind hätten? Denken Sie nur: Ihre Intelligenz und meine Schönheit!" Daraufhin soll George Bernhard Shaw nur trocken erwidert haben: "Mylady, das lassen wir lieber, denn es könnte unter Umständen genau umgekehrt herauskommen"; und wer weiß, wie George Bernhard Shaw aussah, kann sich vorstellen, wie intelligent die Dame gewesen sein muß
  8. Bostrom, N.: Superintelligenz : Szenarien einer kommenden Revolution (2016) 0.02
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    Abstract
    Was geschieht, wenn es uns eines Tages gelingt, eine Maschine zu entwickeln, die die menschliche Intelligenz auf so gut wie allen Gebieten übertrifft? Klar ist: Eine solche Superintelligenz wäre enorm mächtig und würde uns vor riesige Kontroll- und Steuerungsprobleme stellen. Mehr noch: Vermutlich würde die Zukunft der menschlichen Spezies in ihren Händen liegen, so wie heute die Zukunft der Gorillas von uns abhängt. Nick Bostrom nimmt uns mit auf eine faszinierende Reise in die Welt der Orakel und Genies, der Superrechner und Gehirnsimulationen, aber vor allem in die Labore dieser Welt, in denen derzeit fieberhaft an der Entwicklung einer künstlichen Intelligenz gearbeitet wird. Er skizziert mögliche Szenarien, wie die Geburt der Superintelligenz vonstattengehen könnte, und widmet sich ausführlich den Folgen dieser Revolution. Sie werden global sein und unser wirtschaftliches, soziales und politisches Leben tief greifend verändern. Wir müssen handeln, und zwar kollektiv, bevor der Geist aus der Flasche gelassen ist - also jetzt! Das ist die eminent politische Botschaft dieses so spannenden wie wichtigen Buches.
    BK
    54.72 (Künstliche Intelligenz)
    Classification
    54.72 (Künstliche Intelligenz)
    RSWK
    Künstliche Intelligenz
    Subject
    Künstliche Intelligenz
  9. Perske, J.: Trendforscher Horx : Künstliche Intelligenz wird überschätzt (2018) 0.01
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    Abstract
    Der Hype um autonomes Fahren und KI schaffe gefährliche Illusionen, glaubt Horx. "Digitale Ehrlichkeit" gestehe ein, dass Computer keine realen Probleme lösten. Der Trend- und Zukunftsforscher Matthias Horx hält das Thema Künstliche Intelligenz für ziemlich überschätzt. Es sei "eine Art Fetisch geworden - ein Hype, der gefährliche Illusionen schafft", sagte der Soziologe und Leiter des Zukunftsinstituts in Frankfurt am Main in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur. "Die meisten realen Probleme sind viel zu komplex und "lebendig", als dass sie von Datensystemen gelöst werden können." Das gelte auch fürs autonome Fahren. Es sei Zeit für eine "digitale Ehrlichkeit": "Computer und Roboter können weder die Pflege regeln, noch Armut mildern, noch den Verkehr entstauen. Dazu brauchen wir intelligentere soziale, humane Systeme."
    Source
    https://www.heise.de/newsticker/meldung/Trendforscher-Horx-Kuenstliche-Intelligenz-wird-ueberschaetzt-4260107.html?view=print
  10. Seefried, E.: ¬Die Gestaltbarkeit der Zukunft und ihre Grenzen : zur Geschichte der Zukunftsforschung (2015) 0.01
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    Abstract
    Dieser Beitrag beleuchtet die Geschichte der Zukunftsforschung in der Bundesrepublik und in den westlichen Industriegesellschaften vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Er charakterisiert die Vorläufer der modernen Zukunftsforschung am Beginn der europäischen "Hochmoderne" um 1900, stellt aber die Formierungs- und Transformationsphase der 1950er- bis frühen 1980er-Jahre in den Mittelpunkt. Zentrale Faktoren für die Konzeptionierung einer Meta-Disziplin Zukunftsforschung waren der Systemwettlauf des Kalten Krieges, welcher der Entwicklung von Methoden der Vorausschau und Planung Dynamik verlieh, und ein teilweise frappantes wissenschaftliches Vertrauen in diese neuen methodisch-theoretischen Zugänge und Techniken der Vorausschau - insbesondere die Kybernetik -, welche die Zukunft prognostizierbar und damit plan- und steuerbar zu machen schienen. Den Kontext bildeten eine gesellschaftliche Aufbruchstimmung und eine hohe politische Technik- und Planungsaffinität der 1960er-Jahre, welche das Verständnis der Zukunftsforschung bestärkten, dass der Mensch aus der Fülle der möglichen Zukünfte wählen und so die Zukunft geradezu frei gestalten könne. Dieses überzogene Machbarkeitsdenken betraf insbesondere die bundesdeutsche Zukunftsforschung. In den 1970er-Jahren wurden allerdings die Grenzen dieses Anspruchs deutlich. In der Folge pragmatisierte sich die Zukunftsforschung in methodischer Hinsicht. Nicht zuletzt trug dieser übersteigerte Machbarkeitsglaube der 1960er-Jahre dazu bei, dass die Zukunftsforschung in der Bundesrepublik lange wenig institutionalisiert war.
    Date
    22. 6.2018 13:47:33
  11. Levy, P.: Collective intelligence : mankind's emerging world in cyberspace (1997) 0.01
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    RSWK
    Kultur / Intelligenz / Cyberspace
    Subject
    Kultur / Intelligenz / Cyberspace
  12. Kurzweil, R.: Homo s@piens : Leben im 21. Jahrhundert - Was bleibt vom Menschen? (1999) 0.01
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    Abstract
    Wir befänden uns auf dem Weg ins "Zeitalter der spirituellen Maschinen" (so der Originaltitel) und seien schon (z.B. mit Schach-, Poesie- und Übersetzungs-Computern, an deren Entwicklung und Vermarktung der Autor wesentlich beteiligt war) weit auf diesem Weg vorangekommen. Das Buch selbst ist - "mit Hilfe eines Spracherkennungsprogramms" teilweise direkt in den PC diktiert und mit vielen Internet-Quellen-Hinweisen versehen - ein weiteres Beispiel hierfür. Diese Entwicklung gehe weiter, nicht etwa nur linear, sondern "mit wachsenden Ertragszuwächsen", d.h. exponentiell. Was das konkret für Bildung, Behinderte(n-Integration), Kommunikation, Wirtschaft, Politik, Kunst, Militär und Medizin bedeuten könnte, wird mit Prognosen für 2009, 2019, 2029 und einem Ausblick auf 2099 erläutert. Zur Plausibilität seiner Prognosen verweist der Autor ausführlich und stolz darauf, daß wesentliche Prognosen seines Werkes "KI: das Zeitalter der künstlichen Intelligenz" punktgenau eingetroffen seien. Ein anregendes, durch Personen- und Sach-Register gut erschlossenes Werk.
    RSWK
    Künstliche Intelligenz / Zukunft
    Künstliche Intelligenz / Mensch / Evolution (HBZ)
    Subject
    Künstliche Intelligenz / Zukunft
    Künstliche Intelligenz / Mensch / Evolution (HBZ)
  13. Ball, R.: Digitale Disruption (2016) 0.01
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    Source
    Forschung und Lehre. 23(2016) H.9, S.xx-xx
  14. Bostrom, N.: ¬Die Zukunft der Menschheit : Aufsätze (2018) 0.01
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    Abstract
    Es stehen dramatische Zeiten bevor: In den nächsten Jahrzehnten könnten Technologien wie die Künstliche Intelligenz und die Gentechnik das Ende der Menschheit herbeiführen oder aber ein goldenes Zeitalter einläuten, das wir uns noch kaum ausmalen können. Oder leben wir etwa heute schon in der Matrix, wie der schwedische Philosoph und Bestsellerautor Nick Bostrom (Superintelligenz) in seinem berühmten Simulationsargument behauptet? In den sechs hier versammelten Aufsätzen, von denen einige bereits Klassikerstatus besitzen, wagt Bostrom einen ebenso nüchternen wie detaillierten Blick in unsere Zukunft. Manches liest sich (noch) wie Science-Fiction, könnte aber aktueller und ernster kaum sein.
  15. Tegmark, M.: Wie wir durch KI gestärkt und nicht überwältigt werden (2018) 0.01
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    Abstract
    Viele KI-Forscher erwarten, dass die KI in wenigen Jahrzehnten bei allen Tätigkeiten und Jobs besser sein wird als die Menschen und dadurch eine Zukunft ermöglicht, die nicht mehr durch die Grenzen unserer Intelligenz, sondern nur noch durch die Gesetze der Physik limitiert ist. Der Physiker und KI-Forscher Max Tegmark vom MIT trennt die realen Chancen und Bedrohungen von den Mythen und beschreibt die konkreten Schritte, mit denen wir sicherstellen müssen, dass KI am Ende das Beste sein wird, was der Menschheit je widerfahren ist -- und nicht das Schlimmste.
  16. Braun, M.: ¬Die Bibliothek der Fünfzigtausend : Eine Wunschphantasie vom Hort, der die wichtigsten Bücher vor Entführung schützt (2004) 0.01
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    Content
    "Büchernarren haben manchmal finstere Träume. Wie zum Beispiel der Privatgelehrte Peter Kien, ein Romanheld Elias Canettis, der die Errichtung einer vollkommen gegen die Außenwelt abgedichteten und nach allen Seiten abgeschlossenen Bibliothek zu seinem Lebensziel erhob. In dieser fensterlosen Bibliothek sind sämtliche Wände bis zur Decke rnit Büchern ausgekleidet. "Kein überflüssiges Möbelstück, kein überflüssiger Mensch", so fordert Canettis Bibliomane, soll ihn von seinen Gedanken ablenken können. Diese Phantasie ist in ihrer Weltverneinung mindestens genauso erschreckend wie die Utopie der "unendlichen Bibliothek", für die der argentinische Weltautor Jorge Luis Borges leichtsinnigerweise bewundert worden ist. "Das Universum (das andere die Bibliothek nennen)", so Borges, "setzt sich aus einer unbegrenzten und vielleicht unendlichen Zahl sechseckiger Galerien zusammen, mit weiten Entlüftungsschächten in der Mitte, die mit sehr niedrigen Geländern eingefasst sind." Diese Bibliothek versammelt zwar das gesamte Wissen über die Welt, birgt aber in sich eine furchtbare Symmetrie, die alle Unterschiede in Form und Inhalt, jede individuelle Gestalt des Wissens auslöscht: "Auf jede Wand jeden Sechsecks kommen fünf Regale; jedes Regal fasst zweiunddreißig Bücher gleichen Formats; jedes Buch besteht aus vierhundertzehn Seiten, jede Seite aus vierzig Zeilen, jede Zeile aus achtzig Buchstaben vom schwarzer Farbe." Nein, in dieser Bibliothek von labyrinthischer Monotonie kann niemand lesen - oder gar leben. Zwar werden unseren traditionsschweren Bücher-Tempeln immer wieder ehrfürchtige Loblieder gesungen; zuletzt der vom Feuer schwer versehrten Anna-Amalia-Bibliothek in Weimar. Aber wer wirklich eine dieser legendären Groß-Bibliotheken betritt, wie die Herzog August Bibliothek im niedersächsischen Wolfenbüttel, die wegen ihres Bücherreichtums dereinst als achtes Weltwunder gefeiert wurde, glaubt sich in einen Hochsicherheitstrakt versetzt. Ein halbes Dutzend hoch motivierter Sicherheitskräfte wacht mit Argusaugen über die kostbaren Büchersammlungen; Leibesvisitationen sind nicht ausgeschlossen. Meine Erfahrung ist: Je monströser eine Bibliothek ist, desto unbenutzbarer wird sie. Der Gebrauchswert einer Büchersammlung wächst dagegen mit ihrer Übersichtlichkeit. Gefordert ist daher nicht die uferlose Ausweitung der Bestände, sondern ihre Begrenzung. Meine Wunschbibliothek ist eigentlich eine zuverlässige Präsenzbibliothek von - sagen wir - 50.000 kanonischen Büchern aus der europäischen Geistes- und Wissenschafts-Geschichte, die niemand leihweise entführen kann.
    Date
    22. 7.2004 9:42:33
  17. Web 2.0-Pionier ortet kollektive Intelligenz im Internet : Technologieschübe kommen über mobile Endgeräte und Spracherkennung (2007) 0.01
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    Content
    "Die Vision von der künstlichen Intelligenz wird Wirklichkeit, sagt Computerbuchverleger und Web 2.0-Pionier Tim O'Reilly. Das Leben mit dem Internet sei viel weiter als manche ahnungslose Nutzer meinten. Und es gebe keinen Weg zurück. O'Reilly ist sich allerdings nicht sicher, ob der nächste große Technologie-Schub mit dem WorldWideWeb verbunden ist. " Wenn wir über unseren Umgang mit Computern reden, verbinden wir das immer noch damit, vor einem Bildschirm zu sitzen und auf einer Tastatur zu tippen. Aber Computer werden immer mehr in den Hintergrund gedrängt. Die offensichtliche Veränderung ist zunächst - was ja viele Menschen auch schon beschrieben haben-, dass auch mobile Endgeräte oder Mobiltelefone als Plattform dienen. Damit ist auch verbunden, dass Spracherkennung immer besser wird. Oder dass Fotoapparate mittlerweile mit GPS ausgestattet sind. Wenn Sie damit ein Foto machen, ist der Ort automatisch Teil des Fotos und damit Teil der Information, die Sie zum Beispiel auf eine Web-2.0-Anwendung wie flickr stellen. Und plötzlich lernt das globale Gehirn etwas, was Sie gar nicht beabsichtigt haben", betont O'Reilly. Microsoft habe eine Software vorgestellt, die Photosynth heißt. Mit ihr könnten aus aneinander gereihten Digitalfotos 3-D Modelle entworfen werden. Man müsse die Fotos nur mit "Tags" versehen, also markieren, und jemand anderes nutzt das und führt alles zu einem 3-D Modell zusammen. "Wir bewegen uns also in Richtung künstlicher Intelligenz. Allerdings ist immer noch ein Mensch dahinter, der dem Programm sagt, was es tun soll. Aber das Beispiel zeigt, was mit der Nutzung kollektiver Intelligenz gemeint ist. Wir geben immer mehr Daten in das globale Netzwerk ein, und Menschen schreiben Programme, die neue Verbindungen erstellen. Es ist, als würden die Synapsen des kollektiven Gehirns wachsen. Ich glaube, wir dürfen Überraschungen erwarten", meint O'Reilly.
  18. Speer, A.: Wovon lebt der Geist? (2016) 0.01
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    Source
    Forschung und Lehre. 23(2016) H.9, S.xx-xx
  19. Rachinger, J.: Vision 2025 : Wissen für die Welt von morgen (2012) 0.01
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    Abstract
    In ihrer Vision 2025 definiert die Österreichische Nationalbibliothek ihre Rolle als Quelle des Wissens für die Welt von morgen. Auf Basis klar benannter Werte werden fünf Kernthemen behandelt: 1. Unsere Bestaände sind digitalisiert. 2. Wir sammeln und sichern Wissen in jeder Form. 3. Der Zugang zu unserem Wissen ist einfacher. 4. Durch uns ist Forschung vielfältiger und effektiver. 5. Wir bereichern das kulturelle und gesellschaftliche Leben.
  20. Albrecht, C.: Begrabt die Bibliotheken! : Unser Kulturauftrag ist die Digitalisierung (2002) 0.01
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    Content
    ""Gebt ihr das lebende Kind, nur tötet es nicht." Verzicht aus echter mütterlicher Liebe und Sorge - jeden Leser der Bibel ergreift die Weisheit des Königs Salomo, der den Streit der beiden Mütter auf paradoxe Weise sich selbst entscheiden ließ. Denn höchste Staatsklugheit drückt sich bei ihm in der Drohung höchsten Staatsversagens aus: in der Drohung, das strittige Kind mit dem Schwert zu zerteilen, den Streit buchstäblich gegenstandslos zu machen. Die Computerisierung des Lebens läßt uns spüren, wie sehr wir selbst noch archaischen Familienwerten verhaftet sind, statt uns an digitale Beziehungslosigkeit angepaßt zu haben. Beispielhaft für unsere inneren Kämpfe ist der 92. Deutsche Bibliothekartag, der vergangene Woche in Augsburg stattfand. Die Bibliothek gehört zu unseren ehrwürdigsten Institutionen. Wer mit dem einen oder anderen Bibliothekar gesprochen hat, weiß die Vertreter dieser Institution zu schätzen: Sie zeichnen sich aus durch persönliche Integrität, Loyalität gegenüber ihrer Institution, leidenschaftliche Liebe zum Beruf, Verantwortungsgefühl gegenüber der Gesellschaft. Diese Eigenschaften drückten sich auch aus in den Herausforderungen, die in fast vierzig Themenkreisen und über sechzig Arbeitssitzungen zur Sprache kamen. Dazu gehörten etwa die betriebswirtschaftliche Prozeßoptimierung, der Einsatz moderner Methoden für Leistüngsmessung, die Ausbildung des Personals und sein effizientester Einsatz im Interesse der Nutzer und der steuerzahlenden Öffentlichkeit. Dazu gehörte die Verantwortung der Bibliotheken als Vermittler von Informationskompetenz, als Anbieter mullmedialer Lehr- und Lernmittel sowie als Verleger elektronischer Publikationen. Im letztgenannten Bereich geht es darum, zu den kommerziellen Verlagen in bestimmten Bereichen in Konkurrenz zu treten, um eine Senkung der exorbitant steigenden Preise für den Bezug wissenschaftlicher Informationen zu bewirken und die damit verbundene "Bibliothekskrise" im Interesse der Wissenschaft zu mildern. Schließlich drückt sich das hohe Ethos unserer deutschen Bibliothekare im Willen zu Selbstkritik und Veränderung aus, in der Bereitschaft, den "Spagat" zwischen "Kulturauftrag" und "Informationsmanagement", das Nebeneinander von Beständen traditionellen, gedruckten Wissens und moderner digitaler Informationshäppchen', die Probleme der sogenannten "hybriden Bibliothek" zu meistern. Wir können soviel Problembewußtsein nur bewundern - und müssen den sich darin ausdrückenden Idealismus doch kritisieren. Die Bibliothekare sorgen sich, wie sie mit so vielen neuen Aufgaben fertig werden sollen, und rufen nach mehr Geld, um Zeitschriften und Bücher überhaupt noch kaufen, die digitale Infrastruktur ausbauen und das Personal schulen zu. können. Aber sie wollen das Sorgerecht für ein Kind, das im Begriff ist, erwachsen und selbständig zu werden. Die Bibliotheken werden wie die echte Mutter in der Geschichte vom weisen König Salomo lernen müssen, ihren Zögling loszulassen, um ihn noch besitzen zu können. Die Technik selbst ist dabei nur eine von drei Triebkräften. Möglich ist es heute durch zahlreiche internetgestützte Informationsangebote, Güter und Dienstleistungen in globalem Maßstab zu vergleichen: Das betrifft alles, was irgendwie standardisierbar ist, und das ist sehr viel, etwa Bücher, Versicherungs- oder Bankprodukte, Maschinen und Zulieferteile, Rohstoffe und Handwerksleistungen am Bau. Der öffentliche Sektor ist dem Vergleich bislang am wenigsten ausgesetzt. Er fällt unter den Generalverdacht derjenigen, die den Konkurrenzdruck ertragen müssen. Lehrer beispielsweise gelten pauschal als "faul". Das ist stupid, liegt aber in der Logik der Sache. Politiker kümmern sich nicht ums Gemeinwohl und sind korrupt - das ist ebenso stupid, aber der Kölner Klüngel zeigt die Notwendigkeit, Ausschreibungen für öffentliche Projekte transparent zu machen: das Internet bietet dafür alle Möglichkeiten.
    Date
    26. 4.2002 11:22:22

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