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  1. Neue visuelle Welt für digitale Eingeborene : Claire Hart über die Zukunft Factivas und der Branche (2005) 0.02
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  2. INFODATA-eDepot (2004) 0.02
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    "Das Informationszentrum sammelt, erschließt und vermittelt Fachinformationen zu folgenden Gebieten: - Informationsvermittlung, innerbetriebliche Information, Informationsmanagement - Literaturdokumentation, Fakten-, Daten- und Objektdokumentation - Inhaltliche Erschließung, Ordnungssysteme (Klassifikation und Thesauri) Information Retrieval, Suchstrategien - Fachinformationsdatenbanken und Informationssysteme - Veröffentlichungswesen und Elektronisches Publizieren - Künstliche Intelligenz und Expertensysteme - Neue Medien und Kommunikationstechnologien, Bürokommunikation - Informationsverarbeitung und Informationsnetze (Hard- und Software) - Informationspolitik und Informationsrecht - Ausbildung und Berufsfragen im Bereich Fachinformation, Bibliothek, Informatik, Bibliotheksfragen, Bibliotheksautomation Das Informationszentrum produziert seit 1976 die Literaturdatenbank INFODATA, die zurzeit ca. 95.ooo Dokumentationseinheiten enthält. Die Datenbank INFODATA verfügt über einen festen Kundenstamm von ca. 6oo verschiedenen Institutionen und Einrichtungen. Zu den Kunden gehören sowohl die informationswissenschaftlichen Ausbildungseinrichtungen als auch Institutionen aus allen Bereichen der Wirtschaft. Das jährliche Recherchevo lumen in der Datenbank beträgt etwa 20.000 Anfragen.
    Somit verfügt das Informationszentrum über umfangreiche Erfahrungen in der klassischen Datenbankproduktion. Auf der anderen Seite bestehen aber auch mehrjährige Erfahrungen bei der Erstellung elektronischer Dienstleistungsangebote: seit 1999 existiert ein eigener Current Contents Service (http://wwwfh-potsdam.de/~BiB/neu/iz/CC/cc.htm), der Inhaltsverzeichnisse von 50 informationswissenschaftlichen Fachzeitschriften zu den Themen Informationsmanagement, Neue Medien und Künstliche Intelligenz aufbereitet und kostenlos über das Internet vermittelt. Diese Dienstleistung wird inzwischen ca. 14.00o-mal im Jahr nachgefragt. Gemeinsam mit der Bibliothek der Fachhochschule Potsdam betreut das Informationszentrum den DFG-Sammelschwerpunkt 24.11 "Nicht konventionelle Materialien des Informations- und Dokumentationswesens". In diesem Publikationsbereich vollziehen sich gegenwärtig umfassende Änderungen. Der "Graue Buchmarkt" existiert praktisch fast nicht mehr. Materialien, die nicht über den klassischen Vertriebsweg Buchhandel verbreitet werden, werden jetzt kostenlos über das Medium Internet verteilt. Für diese fachlich oft sehr interessanten elektronischen Ouellen müssen neue Modelle der Erfassung und Vermittlung entwickelt werden. Aus diesem Grunde nahm das Informationszentrum Kontakt zur Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis (DGI) und dem Hochschullehrerverband der Informationswissenschaft (HI) auf, um mit beiden Einrichtungen die Entwicklung eines Publikationsservers für den Bereich Information und Dokumentation zu erörtern. Ein besonderes Interesse galt dabei den zahlreichen elektronischen Materialien, die im Rahmen der informationswissenschaftlichen Ausbildung entstehen (Vorlesungen, Scripte, Referate usw.) bzw. in diesem Zusammenhang genutzt werden (Veröffentlichungen aller Art). Gemeinsam mit den beiden Verbänden entstand die Idee, einen Ausbildungsserver für die Informationswissenschaft zu aufzubauen, der die zahlreichen und vielfältigen elektronischen Materialien sammelt - den Publikationsserver INFODATAeDepot (http://www.infodata-edepot.de/). Ziele der Datenbank INFODATA-eDepot sind - die Sammlung der verteilt existierenden elektronischen informationswissenschaftlichen Dokumente in einer Datenbank und damit die Gewährleistung eines einheitlichen Zugriffs auf diese Dokumente, - die professionelle fachinformatorische Erschließung der Dokumente mittels der klassischen INFODATA-Erschließungsmittel ergänzt durch Metadaten, - die Organisation professioneller kostenloser Zugriffsmöglichkeiten auf die Daten und Volltexte, - die dauerhafte Archivierung dieser elektronischen Materialien. Weiterhin wird dieses zentrale Dienstleistungsangebot diejenigen Kapazitäten entlasten, die in den einzelnen Ausbildungsstätten für die Vorhaltung elektronischer Angebote notwendig sind. Es soll Synergieeffekte zwischen Ausbildungseinrichtungen schaffen und den Studierenden des Fachs Informationswissenschaft eine umfangreiche Ressource an elektronischen Materialien zur Verfügung stellen.
  3. dpa/EB: "Wiki"-Gemeinde erklärt die Welt : 1. Kongress der Wikipedianer - Qualität des Online-Dienstes teils mangelhaft (2005) 0.02
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    "Das Wort "Wiki" kommt aus Hawaii und heißt schnell. Diesen Anspruch hat die Internet-Enzyklopädie Wikipedia eingelöst: In nur vier Jahren hat das kostenlose Online-Nachschlagewerk den Globus erobert. Weltweit bringt es Wikipedia in mehr als 60 Sprachen auf über zwei Millionen Einträge, allein in Deutschland haben über 10.000 Freiwillige rund 270.000 Artikel erstellt. Noch bis Sonntag will die Wiki-Gemeinde in Frankfurt, gemeinsam mit dem Vater der Enzyklopädie, Jimmy Wales, auf ihrer ersten internationalen Konferenz über Zukunft, Erfolge und Probleme sprechen. Neben Software-Fragen wird es um die Zuverlässigkeit der Artikel gehen, die von sehr unterschiedlicher Qualität sind. Wie das Bildungsportal "Bildungsklick" herausgefunden hat, enthält im Schnitt jeder Text vier Rechtschreibfehler. Dies ist auch deshalb bedenklich, weil der kostenlose Online-Dienst von und für notorisch unterfinanzierte Schulen empfohlen wird. Die Internet-Philosophie des 38-jährigen Amerikaners Wales aus Florida ist einfach: Informationen sollen für alle frei zugänglich sein, und alle Internetnutzer können bei der Enzyklopädie mitmachen. Jeder Artikel oder Eintrag kann von anderen verbessert oder erweitert werden. Dabei kann immer festgestellt werden, wie und von wem ein Artikel verändert wurde. Zur weltweiten Verbreitung seiner Idee rief Wales 2003 die Wikimedia-Stiftung ins Leben. Die deutsche Wikipedia-Community, zweitgrößte nach den USA, ist bunt. "Wir haben 13-Jährige genauso wie 80Jährige, die für uns arbeiten", sagt Kurt Jansson, der 28 Jahre alte Vorsitzende des deutschen Fördervereins. Überdurchschnittlich viele Beiträge kommen von Studenten, der Altersdurchschnitt liege bei 30 Jahren, schätzt Jansson, der Soziologie in Berlin studiert. Bei allem idealistischen Anspruch sind jedoch auch Kontrolleure nötig. In Deutschland gibt es um die 160 Administratoren, die Einträge aus dem Web entfernen können. Sie forsten die Einträge auf Fehler durch und überprüfen Fakten auf Zuruf ihrer User. Denn auf deren Mithilfe sind sie angewiesen. Immer wieder gibt es Scherzbolde, die Artikel erfinden. Dann gibt es Artikel, die wegen fehlender Substanz jeder zur Diskussion stellen, kann. Über die ständig aktualisierte Streichliste entscheidet dann einender Administratoren. Die Administratoren müssen auch eingreifen, wenn zwei Autoren zum Beispiel bei einem Artikel über einen Politiker eine private Kontroverse austragen oder PR in eigener Sache machen. Vollständig haben sie die Worterläuterungen dabei jedoch nicht im Blick. Täglich kommen auf Deutsch 400 neue Artikel dazu und 60 verschwinden wieder. Die gesamte Verwaltung von Wikipedia gemeinnützige deutsche Förderverein finanziert sich nach eigenen Angaben - wie auch die gesamte internationale Wikipedia-Bewegung - nur aus Spenden. Die Organisation betreibt auch noch anderen Projekte wie das Nachrichtenportal Wikinews."
    Date
    3. 5.1997 8:44:22
  4. Wissen, D.: Mediografie und Wikigrafie als Modelle für die Bibliografie der Zukunft : Ergebnisse einer Expertenbefragung (2008) 0.02
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    Abstract
    Wenn wir an eine Bibliografie denken, haben wir dann ein Schriftenverzeichnis vor Augen? Oder verstehen wir unter Bibliografie heute eher ein kommunikatives, offenes und vernetztes Webportal, das Eingang zu einem Informationsraum bietet? Wenn man Opacs, Datenbanken und andere bibliografische Angebote im Internet genauer betrachtet, bieten diese mehr als lediglich die Verzeichnung von Schriften. Es zeigt sich, dass Bibliografien nicht mehr »nur« einfache Literaturverzeichnisse sind. Vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen in Richtung Web 2.0 stellt sich die Frage, in welcher Form Bibliografien künftig ihren Nutzen haben werden. - Im Rahmen seiner Promotion hat der Autor vierzig Experten nach der Zukunft der Bibliografie befragt. Dieser Beitrag fasst die wesentlichen Ergebnisse der Studie zusammen.
    Content
    Zusammenfassung von: Wissen, D.: Zukunft der Bibliographie - Bibliographie der Zukunft: eine Expertenbefragung mittels Delphi-Technik in Archiven und Bibliotheken in Deutschland, Österreich und der Schweiz ; vom Schriftenverzeichnis zum Informationsraum ; die Entwicklung bibliographischer Informationen, hin zu mediographischen Daten für die germanistische Applikation bei Literaturportalen wie beispielsweise einer Mediographie bzw. Wikigraphie. Berlin: Logos 2008. 456 S. ISBN 3-8325-1777-4 (Berliner Arbeiten zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft ; Bd. 20)
  5. Neue Informationswissenschaftliche Fachdatenbank auf STN (2005) 0.01
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    "Seit kurzem bietet FIZ Karlsruhe über seinen in Wissenschaft und Technik führenden Online-Dienst STN International eine neue informationswissenschaftliche Datenbank von Cambridge Scientific Abstracts (USA) an. Damit stehen nun insgesamt 27 CSA-Datenbanken auf STN zur Verfügung. Die bibliografische Datenbank LISA (Library and Information Science Abstracts) enthält Informationen - von 1969 bis heute - zu Bibliothekswesen, Informationswissenschaft und verwandten Gebieten, darunter künstliche Intelligenz, Informatikanwendungen, Informations- und Wissensmanagement, Internettechnologie,Telekommunikation, Bibliotheksmanagement u.v. m. Die Zitate umfassen bibliografische Angaben, kontrolliertes Vokabular und Abstracts. Titel sind in der Originalsprache und in englischer Übersetzung verfügbar. Quellen sind über 440 Fachzeitschriften aus über 68 Ländern in mehr als 20 verschiedenen Sprachen; Aktualisierungen erfolgen zweimal pro Monat. Auf die Informationen in LISA kann über STN mit effizienten Suchfunktionen zugegriffen werden. Suchbegriffe können einzeln, aber auch logisch verknüpft als Kombinationsfrage eingegeben werden. Als Suchergebnis erscheinen nur Publikationen, die alle vorgegebenen Kriterien erfüllen. Ebenfalls möglich ist im Basic Index-Feld die Suche mit einem Wortstamm, an dem Vor- und/oder Nachsilbe durch ein Fragezeichen substituiert werden. Regelmäßige Profilläufe (Alert Services) sind ebenfalls verfügbar. Hierbei wird bei jeder Aktualisierung der Datenbank geprüft, ob für ein zuvor vom Kunden gespeichertes Suchprofil zutreffende Antworten vorhanden sind; diese werden dem Kunden dann zugeschickt. Volltexte derjeweiligen Dokumente können im Anschluss an die Datenbankrecherche über die verschiedenen Volltextliefersysteme der STN Full-Text Solution oder FIZ Karlsruhes Volltextvermittlungsdienst FIZ AutoDoc online bestellt werden (http://autodoc.fizkarlsruhe.de). Auf die Informationen in LISA und den übrigen rund 220 Online-Datenbanken auf STN kann über proprietäre Datennetze zugegriffen werden sowie über das Internet über »STN an the Web« mit einem üblichen Web-Browser (http://stnweb.fiz-karlsruhe.de). LISA wird voraussichtlich zu einem späteren Zeitpunkt auch über »STN Easy«, die Web-Oberfläche für Anfänger und Schnellrecherchen, angeboten werden (http://stneasy.fiz-karlsruhe.de)."
  6. Buchholz, B.; Melzer, C; Ranniko, J.: ¬Das Wissen geht ins Netz : Brockhaus-Enzyklopädie bald nur noch online und gratis (2008) 0.01
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    Mehrere Millionen Euro Verlust für 2007 Auch eine Sonderedition von Armin Müller-Stahl kam bei Menschen und Medien zwar gut an, konnte den Verkauf aber nicht ankurbeln. Allein aus Prestigegründen könne der Verlag keine neue Auflage herausbringen: ,Wir sind sehr skeptisch, ob es eine 22. Auflage geben wird." Der Verlag hat einen Verlust von mehreren Millionen Euro für 2007 angekündigt. Das Geschäft mit Duden, Schulbuch und Kalendern laufe dagegen gut, sagte Holoch. Auch Themenlexika wie "Brockhaus Wein" sei en sehr erfolgreich. Auch Angebote wie der Brockhaus auf CD-Rom werden bleiben. In den vergangenen sechs, sieben Jahren habe der klassische Lexikon-Markt bereits gebröckelt. "Jetzt scheint das Internet den absoluten Durchbruch geschafft zu haben." Dass der Verlag die Kehrtwende zu spät vollzogen habe, bestreitet Holoch. Bei der Vorbereitung des Online-Angebots sei der Verlag aber "von der Marktentwicklung überholt" worden. Und: Beim Print Thema wollten wir wirklich alles probiert haben." Rund 60 Mitarbeiter in der Leipziger Online-Redaktion kümmern sich nun um das neue Produkt. "Der Stamm der Mannschaft, die an der letzten, seit Ende 2006 vollständigen Printausgabe arbeitete, wurde mit Online-Profis ergänzt", erklärt Holoch. Chefredakteurin wird Sigrun Albert, die zuvor die Redaktionen von "Brigitte.de" und "YoungMiss.de" leitete. Meyers Lexikon - es gehört ebenfalls zum Verlag Bibliographisches Institut & F.A. Brockhaus AG - ist bereits seit einem guten Jahr online: "Das war unser Testfeld, es hat sich gut entwickelt." Zu Meyers Lexikon können User selbst mit Artikeln beitragen, die von der Redaktion geprüft und ergänzt werden. Das soll beim Brockhaus anders sein, sagt Holoch, verspricht aber: Wir werden auch auf Web 2.0-Bedürfnisse eingehen."
    Doch die Konkurrenz ist groß. In dieser Woche ist auch "Spiegel Wissen online gegangen, mit dem auf Wikipedia, das BertelsmannLexikon und sämtliche Artikel des "Spiegel" und zum Teil des "Manager-Magazins" kostenlos zurückgegriffen werden kann. ,Wir glauben, dass wir damit nicht nur den Lesern, sondern auch dem "Spiegel' den größeren Gefallen tun", sagt Ressortchef Hauke Janssen. Eine besondere Stellung beansprucht Brockhaus aber weiter für sich: "Wir werden uns klar von Anbietern wie Wikipedia unterscheiden. Wir setzen auf Relevanz, Richtigkeit und Sicherheit - wir werden nicht manipulierbar sein." Eine Kritik, die man bei Wikipedia erwartungsgemäß ungern hört: »Es kann keine hundertprozentige Garantie für hundertprozentige Richtigkeit geben", sagt Klempert. "Entscheidend ist, wie schnell Fehler erkannt und beseitigt werden." Und da sorge die große Autorenschar bei Wikipedia für einen "Selbstreinigungseffekt": "Oft nach Minuten, spätestens nach wenigen Stunden sind Fehler korrigiert." Diese Selbsteinschätzung bestätigten Experten nach Tests mit Wikipedia: Bei mehreren Vergleichen mit der Encyclopedia Britannica und auch dem Brockhaus zeigte sich die kostenlose Volksenzyklopädie als ebenbürtig - und manchmal als überlegen. Jedenfalls: Von der noblen 30-bändigen Enzyklopädie zum werbefinanzierten Gratisangebot im Internet - für den Mannheimer Traditionsverlag Brockhaus ist das ein "Paradigmenwechsel", sagt Klaus Holoch. "Das tut natürlich auch ein bisschen weh, wir lieben ja alle Bücher. Aber unsere Königssubstanz bringen wir künftig ins Internet, weil die Zukunft online ist.""
    Date
    3. 5.1997 8:44:22
  7. Kleine Geschichte großer Lexika (1990) 0.01
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    Enthält: Begegnungen mit Lexika. Das Lexikon im Leben und Urteil berühmter und weniger berühmter Leute durch die Jahrhunderte. - LUDEWIG, W.: Geschichte, Gegenwart und Zukunft der enzyklopädischen Lexikographie. - Lexika, Lexikonverlage und -verleger von A bis Z. - 300 Jahre Lexikographie in Daten. - Literatur über Lexika und Lexikographie
  8. Fryba, M.: Überleben im Web : Die Zukunft der Portale (2001) 0.01
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  9. Körnig, S.: Digitale Bibliotheken und Portale : Konzepte für die Zukunft elektronischer Fachinformation (2002) 0.01
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  10. Pesch, K.: ¬Eine gigantische Informationsfülle : "Brockhaus multimedial 2004" kann jedoch nicht rundum überzeugen (2003) 0.01
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  11. Kosmos Weltatlas 2000 : Der Kompass für das 21. Jahrhundert. Inklusive Welt-Routenplaner (1999) 0.01
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  12. Schmidt, A.P.: ¬Der Wissensnavigator : Das Lexikon der Zukunft (1999) 0.01
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    Abstract
    Der Wissensnavigator ist ein Lexikon der Zukunft auf dem Weg zu einer interaktiven Enzyklopädie. Wenn Sie die elektronische Fassung online benutzen, können Sie von den einzelnen Artikeln über Hyperlinks zu Seiten im World Wide Web gelangen, die noch mehr Informationen zum jeweiligen Zukunftsbegriff enthalten. Bei der elektronischen Ausgabe des Wissensnavigators, die auch im Internet zugänglich ist handelt es sich um eine "lebende" Anwendung, die sich gerade auch durch die Mitwirkung der Nutzer weiterentwickelt. Sie sind herzlich eingeladen, zum Teilnehmer dieses Evolutionsprozesses zu werden - etwa, indem Sie neue Begriffe vorschlagen, die aufgenommen werden sollen, oder Experten benennen, die zur Bearbeitung neuer Begriffe in Frage kommen, oder auch sich selbst als Experte zu erkennen geben. Eine Redaktion, die aus dem Autor und einem Expertenteam im Verlag besteht, wird über die Aufnahme neuer Begriffe entscheiden
    Content
    Immer öfter verlieren wir die Orientierung im Meer des Wißbaren. Die 256 Begriffe, in denen Artur Schmidts Wissensnavigator die wesentlichen Technologien, Managementgrundlagen, Lebensperspektiven und Werterhaltungen unserer Zeit zusammenfaßt, haben zum Ziel, uns auf Kurs in Richtung Zukunft zu bringen. Artikel zu den wichtigsten neuen Wissensgebieten und Technologien beiten dem Leser einen 'Leitfaden', der durch die Einzeldisziplinen hindurchführt und sie zusammenführt, um daraus eine Perspektive für die Welt von morgen zu entwickeln. Mit Hilfe der beigefügten CD kann das Lexikon der Zukunft auf dem Internet frei schwimmen, ohne dabei seine eigentliche Funktion zu verlieren - eine geistige Landkarte zur Verfügung zu stellen, mit deren Hilfe such zielführend und erfolgreich in Wissensnetzen navigieren läßt
  13. Nitzschner, H.; Flemming, A.: ¬Der Ausbau der Deutschen Internetbibliothek zu einem Netzwerk öffentlicher und wissenschaftlicher Bibliotheken (2006) 0.01
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    Abstract
    Vor vier Jahren startete die Deutsche Internetbibliothek als ein Gemeinschaftsprojekt öffentlicher Bibliotheken mit dem Ziel, besonders empfehlenswerte Internetquellen zu erschließen und unter einer zentralen Oberfläche bereitzustellen. Eine den Linkkatalog ergänzende E-Mail-Auskunft ermöglicht es, Wissensfragen unterschiedlichster Art zeitnah und kompetent beantwortet zu bekommen. Um der zunehmenden Nutzung des Auskunftsdienstes und den zum Teil sehr fachspezifischen Fragestellungen auch in Zukunft gerecht zu werden, kristallisierte sich in der Vergangenheit immer stärker die Notwendigkeit heraus, den seit 2002 bestehenden Kooperationsverbund der DIB auszubauen.
  14. Wissen, D.: Zukunft der Bibliographie - Bibliographie der Zukunft : eine Expertenbefragung mittels Delphi-Technik in Archiven und Bibliotheken in Deutschland, Österreich und der Schweiz ; vom Schriftenverzeichnis zum Informationsraum ; die Entwicklung bibliographischer Informationen, hin zu mediographischen Daten für die germanistische Applikation bei Literaturportalen wie beispielsweise einer Mediographie bzw. Wikigraphie (2008) 0.01
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    Abstract
    Für die hier vorliegende Studie wurden 40 Führungspersönlichkeiten bedeutender Archive und Bibliotheken nach der zukünftigen Entwicklung der Bibliographie befragt. Die Erhebung zu dieser Studie wurde innerhalb eines Jahres zwischen 2005 und 2006 in vier Runden nach der Delphi- Technik in Deutschland, Österreich und der Schweiz durchgeführt. Durch ein Interview, das Fragen aus betrieblichen, gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Bereichen beinhaltete, wurden Prognosen ermittelt, die in drei weiteren Befragungsrunden nochmals mittels dargestellter Szenarien hinterfragt wurden. Erkundet wurde durch diese fokussierende Untersuchung die Entwicklung der bibliographischen Information -- vom Schriftenverzeichnis zum Informationsraum -- für die germanistische Applikation. Ziel dieser Studie ist es, anhand der Prognosen von Experten zu klären, ob Bibliographien in Zeiten "Digitaler", "Elektronischer" bzw. "Virtueller Bibliotheken" auch zukünftig einem zeitgemäßen Anspruch in Hinblick auf Informationsbedarf, -nutzen und -wert genügen können und wie sich deren Zukunft gestalten wird. In Form eines Realisierungskonzepts wird im Anschluss an die Erhebungsanalyse beschrieben, wie sich den Experten zufolge bibliographische Daten in einem Prozess, hin zu mediographischen Informationen, befinden. Verdeutlicht wird die Zukunft der Bibliographien in Form von Literaturportalen bzw. Informationsräumen, die möglicherweise die Gestalt einer Mediographie oder Wikigraphie annehmen werden. Wie diese Verzeichnisse konzipiert sein sollten, wird auf Grund der Befragungsergebnisse analysiert und interpretiert und als Szenarienvarianten durch ein theoretisches Modell beschrieben.
    Content
    Vgl. auch: Wissen, D.: Mediografie und Wikigrafie als Modelle für die Bibliografie der Zukunft: Ergebnisse einer Expertenbefragung. In: BuB. 60(2008) H.9, S.664-669.
    Footnote
    Zugl.: Wien, Univ., Diss., 2007. - Rez. in: ZfBB 55(2008) H.6, S.360-361 (L. Heller): "Was grenzt eine Bibliographie von einem Bibliothekskatalog oder auch einem Literaturverzeichnis ab? Welche Gegenstände, Personen(gruppen) und Räume sind lohnende Objekte einer jeweils eigenständigen und möglichst umfassenden bibliographischen Erschließung? Wie kann eine solche Erschließung für die Literatursuchenden wirklich nützlich sein? - Fragen wie diese zeigen, wie groß und wie schwer zu fassen das Konzept »Bibliographie« bisher schon immerwar. Wie viel komplexer und anspruchsvoller das Bereitstellen einer zeitgemäßen, nützlichen bibliographischen Dienstleistung im Internetzeitalter ist, hat sich der Bibliothekar Dirk Wissen in seinem Buch »Zukunft der Bibliographie - Bibliographie der Zukunft« gefragt. Es dürfte sich um eine der ersten deutschsprachigen Dissertationsschriften handeln, die explizit den Themenbereich »Bibliothek 2.0« und »Archiv 2.0« behandeln. Diese beiden Stichworte spielen auf das »Web 2.0« an, einen Begriff, mit dem der Computer-Buchverleger Tim O'Reilly 2005 eine grobe begriffliche Zusammenfassung neuerer, partizipativer Entwicklungen im Internet, wie beispielsweise das freie Online-Lexikon Wikipedia, prägte. Wissen versucht, anhand von Einschätzungen und Erwartungen der Leiter einiger bedeutender Archive, Bibliotheken und Informationseinrichtungen im deutschen Sprachraum herauszufinden, wie bibliographische Dienstleistungen der nahen Zukunft aussehen könnten. Kommerzielle Unternehmen sind dabei nur mit einer Institution vertreten, dem ekz, während traditionelle Universitätsbibliotheken recht zahlreich repräsentiert sind. Akkurat und nachvollziehbar führte der Autor über mehrere Runden Interviews mit diesem Personenkreis durch, legt den Befragten Thesen vor und lässt sie diese bewerten.
    In dieser so genannten Delphi-Studie kristallisiert sich der Wunsch nach einem Web-Portal heraus, das Eigenschaften heutiger bibliographischer Datenbankangebote mit Eigenschaften des Web 2.0 ergänzt. Bis ungefähr 2015 soll den Befragungs-Ergebnissen zufolge ein von mehreren Einrichtungen als »Wikigraphie« oder »Mediographie« kooperativ betriebenes Literaturportal entstehen können. Die Betonung liegt dabei auf »können« - Wissen legt wert darauf, weder die Befragten über alternative Szenarien entscheiden zu lassen, noch eine Prognose zu treffen. Vielmehr habe sein Szenario einen >orientierendem Charakter. Das Szenario einer Mediographie stehe dabei für die Integration von bibliographischer Information und dem Vollzugriff auf die (textuellen und nicht-textuellen) Medieninhalte. Wikigraphie meint eine »Schicht« der Benutzerinteraktion eines Portals, das eine unter ökonomischen und qualitativen Aspekten wünschenswerte Anreicherung qualitätsgesicherter Stammdaten< durch Benutzer erlaubt. Nun weckt der Begriff »Portal« unweigerlich Assoziationen an Vorstellungen zentralisierter Informationsverzeichnisse im Web, wie sie in den 90er-Jahren verbreitet waren. Dem Autor der Studie kann man das nur bedingt zum Vorwurf machen. Er erfüllt lediglich die selbstgestellte Aufgabe, aus den Aussagen der deutschen Bibliotheks-Entscheiderderen Vorstellung von einer »Zukunft der Bibliographie« zu destillieren. Es überrascht kaum, dass sich diese Vorstellung vom in der Fachöffentlichkeit vorherrschenden Bild der Bibliothek 2.0 unterscheidet - denn dort wird die Bearbeitung dieses Themas gern einer ganz anderen Generation überlassen, sozusagen den »jungen Wilden« des Bibliothekswesens.
    Das ist deshalb bedauerlich, weil die für das Internet charakteristische Dezentralisierung der bibliographischen Informationsströme gerade durch Dienste wie CiteULike einen erheblichen Popularitäts- aber auch Forschungs- und Entwicklungsschub erfahren hat. Man betrachte nur die Flut der fachlichen Veröffentlichungen über bibliographische Social-Bookmarking-Dienste in den fachlichen Repositories DUST und E-LIS sowie in den anglophonen Fachzeitschriften seit etwa 2004. Einige mit diesen Diensten zusammenhängende Themen werden von Wissen durchaus berührt. Er findet zum Beispiel mit den Experten heraus, dass das Semantic Web Bestandteil des medio- bzw. wikigraphischen Portals sein müsse (S. 203). Aber die bloße Nennung des Semantic Web lässt nichts von den Spannungen ahnen, die es für das soziale Verhältnis von Zentrum und Peripherie der bibliographischen Information birgt, wenn die partizipativen Strukturen des Web 2.0 und das Semantic Web zusammenkommen. Web 2.0-typische Webservices kombiniert mit den Normdateien der Deutschen Nationalbibliothek würden etwa bedeuten, dass jeder, überall, auch in einem Dienst wie CiteULike, in Wikisource oder in einem eigenen Weblog, Verknüpfungen zu einem Schlagwort erzeugen kann. Ohne also abzuwarten, ob ihm im Jahr 2015 in einem zentralen Portal der traditionellen bibliographischen Diensteanbieter eine >Mitmach-Schicht< zugewiesen wird, in der er dann ein wenig miterschließen darf. Der Autor gibt in seinem Resümee zu erkennen, dass er durchaus um die Eigendynamik seines Gegenstands und die Eigenwilligkeit der Benutzer weiß (S.326f.). Ob das auch für die interviewten Sprecher dieses Delphi-Orakels der bibliographischen Zukunft gilt, muss nach der Lektüre des Buchs allerdings dahingestellt bleiben."
  15. Rowley, J.: Current awareness in an electronic age (1998) 0.01
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    Online and CD-ROM review. 22(1998) no.4, S.277-279
  16. MacLeod, R.: Promoting a subject gateway : a case study from EEVL (Edinburgh Engineering Virtual Library) (2000) 0.01
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  17. Grobe, K.: Da wird die Goldprägung blaß : Lehrt die Konkurrenz das Fürchten: Die Encarta-Enzyklopädie von Microsoft (1998) 0.01
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  18. Wollschläger, H.: Welt-Archiv der Vergangenheit (1994) 0.01
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    Source
    Süddeutsche Zeitung. Nr.xx vom 21./22./23.5.1994, S
  19. Stock, W.G.: Endnutzersystem für internationale Geschäftsinformationen (1998) 0.01
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    Source
    Password. 1998, H.10, S.22-28
  20. Schult, T.J.: World Book 1999 (1999) 0.01
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    Date
    6. 3.1999 12:36:22

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