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  • × author_ss:"Sixtus, M."
  • × theme_ss:"Informationsmittel"
  1. Sixtus, M.: Füttern erlaubt : Webseiten versorgen zunehmend "Feedreader" mit Informationen - das erlaubt gezieltes Lesen statt langem Surfen (2003) 0.01
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    Content
    "Wer im Jahr 2003 in seinen Lieblingsthemen detailliert informiert sein möchte, klappert täglich Dutzende von News-Sites und Webmagazinen ab. Ein Unterfangen, das mitunter recht mühselig sein kann: Neben, über und unter den gewünschten Nachrichten quälen sich bei jedem Aufruf Menüleisten, Banner und Grafiken durch die Leitung, und oft genug wurde die Seite seit seinem vergangenen Besuch nicht einmal aktualisiert. RSS-Clients, auch Feedreader genannt, könnten künftig Surfern die zeitaufwendige Handarbeit abnehmen. Das Prinzip ist denkbar einfach: Die Betreiber von Webangeboten stellen - neben den HTML-Seiten, die übliche Browser benötigen - einen so genannten Newsfeed zur Verfügung. Genau genommen handelt es sich dabei um nichts Weiteres. als eine speziell kodierte Textdatei mit berschriften, Zusammenfassungen und Textausschnitten der jeweils jüngsten Meldungen. Der Feedreader dreht in regelmäßigen Abständen seine Runden, holt diese Dateien und - wieder daheim - präsentiert die enthaltenen Informationen übersichtlich lesbar. Erst ein Klick auf eine Überschrift lädt den entsprechenden Originalartikel schließlich in den Webbrowser. Statt sich der Reizüberflutung auf Dutzenden, unterschiedlich gestylten Websites auszusetzen, genügt so ein Blick auf die systematisch geordneten Texteinträge im Fenster des Feedreaders, um zu entscheiden, welche Beiträge einer genaueren Betrachtung würdig sind und welche nicht. Diese Sammel-und-Zeige-Programme gibt es mittlerweile in vielen Geschmacksrichtungen und für nahezu jedes Betriebssystem (siehe "Feedreade"). Der Haken: Die Betreiber der Webangebote müssen den Dienst unterstützen und die nötigen RSS-Dateien zur Verfügung stellen. Da sich die meisten News-Magazine allerdings mit Bannerwerbung finanzieren, standen ihre Herausgeber dieser Verbreitung ihrer Texte bisher skeptisch gegenüber. Doch langsam denken viele um: Immerhin kann das System Besucher anlocken. Und nicht irgendwelche. Die Leser sind ausgesprochen interessiert und motiviert, da sie sich explizit für ein bestimmtes Angebot entschieden haben - und nicht zufällig oder unter Zeitdruck durch die einzelnen Seiten stolpern. Spätestens seit mit Yahoo einer der großen Anbieter seine aktuellen Meldungen als Newsfeed verbreitet, darf man davon ausgehen, dass etliche Mitbewerber folgen werden. So könnte die praktische Technologie in absehbarer Zeit zum nützlichen Alltagswerkzeug werden. Bis das soweit ist, übernehmen spezialisierte Dienste den Job des Mittlers zwischen den Welten: Unter NewsIsFree.com kann sich jeder User seine individuelle Auswahl an RSSFeeds zusammenstellen. Sollte das betreffende Internet-Angebot die Technik noch nicht unterstützen, wird einfach kurzerhand der notwendige Feed extern generiert - ob es dem Betreiber nun passt oder nicht. Der Service ist in der Basis-Version kostenlos. RSS steht für "Rich Site Summary". Doch zuletzt werden die drei Buchstaben häufiger als Akronym für "Really Simple Syndication" eingesetzt. Die Idee geht zurück auf das Jahr 1999, als das mittlerweile beinahe verblichene Unternehmen Netscape mit Hilfe dieses Verfahrens die Popularität seines Portals MyNetscape.com erhöhen wollte. Der Durchbruch kam mit der Verbreitung der Weblogs. Angeregt durch die Integration des RSS-Standards in das beliebte Blog-Tool Radio Userland, übernahmen die Hersteller anderer Publishing-Systeme schnell diese Strategie, und heute kommt kaum noch ein Online-Journal ohne eigenen Newsfeed aus - erkennbar am kleinen XML-Button auf der Startseite.
    Date
    26. 9.2003 12:42:22
    Theme
    Internet
  2. Sixtus, M.: ¬Das Gemeinschaftsnetz : Im Wiki-Web können alle Surfer Seiten umschreiben und hinzufügen - so entstehen ganze Enzyklopädien (2003) 0.01
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    Date
    17. 7.1996 9:33:22
    Theme
    Internet
  3. Sixtus, M.: Wikipedia im Meinungsstrudel (2005) 0.00
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    Content
    Arne Klempert, zweiter Vorsitzender und Sprecher der Wikimedia e.V sieht die aktuelle Kritikwelle erstaunlich gelassen. "Uns war bei all dem vorangegangenen Lob und all der Schwärmerei der Medien selbst etwas unwohl" beschreibt er die Stimmung unter den Internet-Enzyklopädisten. Vielleicht sei der Hagelsturm sogar förderlich für das Projekt: "Maßnahmen zur Qualitätssicherung und -steigerung diskutieren wir innerhalb der Gemeinschaft bereits seit Jahren." Die Krise als Chance: Nun könnten vielleicht auch Wiki-Puristen und Offenheits-Dogmatiker einsehen, dass grenzenlose Freiheit für jedermann nicht grundsätzlich der beste Weg ist. Die ersten Einschränkungen sind bereits auf den Weg gebracht. So soll es künftig stabile Artikelversionen geben, in die Änderungen erst nach Abnahme durch die Gemeinschaft gelangen können. "Der Nutzer wird dann die Wahl haben, ob er sich die stabile oder die aktuelle Artikelversion anzeigen lässt", erläutert Klempert. "Dieser Schritt war schon länger geplant", weist Arne Klempert einen Zusammenhang mit der aktuellen Qualitätsdebatte zurück. In der deutschen Wikipedia-Version sei diese Hürde jedoch nicht vorgesehen. "Die deutsche Ausgabe hat keinen exponentiellen Zuwachs an neu angelegten Artikeln. Das ist in dein USA ein viel größeres Problem." Doch wer weiß? Vielleicht befindet sich das Medienpendel ja bereits wieder auf dem Rückweg in wohlwollendere Gefilde? Das Wissenschaftsmagazin Nature verglich jüngst Artikel des Online-Lexikons mit ihren Gegenstücken aus der renommierten Enzyclopedia Britannica und kam zu dem Ergebnis: Beide Nachschlagewerke enthalten einige Fehler und Auslassungen, die Wikipedia nur ein wenig mehr. Dieser Umstand reicht offenbar bereits aus, den Blätterwald wieder jubilieren zu lassen. Die Rheinische Post spricht von einem "Ritterschlag für die Online-Enzyklopädie" und auch Die Welt hat ihre erst jüngst so dramatisch vorgetragenen Bedenken schon über Bord geworfen und feiert stattdessen den "Triumph der Lexikon-Amateure". Diese Reaktionen sind Arne Klempert schon wieder entschieden zu hochgestimmt. Er relativiert: "Schließlich waren in diesem Vergleich unsere Artikel nur annähernd so gut wie die professionell geschriebenen und nicht etwa besser." Ein wenig Medienschelte hat er auch dabei: "Wir sagen in Interviews eigentlich immer wieder ganz deutlich, dass die Wikipedia weit von einer eventuellen Perfektion entfernt ist, aber nur die wenigsten Journalisten wollen das hören.""