Search (13 results, page 1 of 1)

  • × author_ss:"Capurro, R."
  1. Capurro, R.: Medienwirklichkeit versus Bibliothekskultur (1996) 0.02
    0.02076419 = product of:
      0.08305676 = sum of:
        0.07108676 = weight(_text_:zukunft in 5487) [ClassicSimilarity], result of:
          0.07108676 = score(doc=5487,freq=2.0), product of:
            0.16249868 = queryWeight, product of:
              4.949301 = idf(docFreq=851, maxDocs=44218)
              0.032832656 = queryNorm
            0.4374605 = fieldWeight in 5487, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              4.949301 = idf(docFreq=851, maxDocs=44218)
              0.0625 = fieldNorm(doc=5487)
        0.011970002 = product of:
          0.035910007 = sum of:
            0.035910007 = weight(_text_:29 in 5487) [ClassicSimilarity], result of:
              0.035910007 = score(doc=5487,freq=2.0), product of:
                0.11549502 = queryWeight, product of:
                  3.5176873 = idf(docFreq=3565, maxDocs=44218)
                  0.032832656 = queryNorm
                0.31092256 = fieldWeight in 5487, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5176873 = idf(docFreq=3565, maxDocs=44218)
                  0.0625 = fieldNorm(doc=5487)
          0.33333334 = coord(1/3)
      0.25 = coord(2/8)
    
    Abstract
    Das Verhältnis zwischen Bibliotheken und neuen Medien wird seitens der Bibliotheken als eine Existenzbedrohung, manchmal als eine Integrationsaufgabe aufgefaßt. In diesem Beitrag wird für die Integration plädiert, ohne aber die Differenzen zwischen ihnen aufzuheben. Im ersten Teil werden einige Fakten über bestehende Integrationsformen dargelegt. Der zweite Teil behandelt 3 sich daraus ableitende Themen, nämlich: die Zukunft der Bibliotheken im Zeitalter ihrer technischen Reproduzierbarkeit, die Auswirkungen der Vernetzung auf die lokalen Aufgaben der Bibliotheken in der Demokratie
    Date
    23.10.1996 17:26:29
  2. Capurro, R.; Treude, L.: Information, Zeichen, Kompetenz : Fragen an Rafael Capurro zu aktuellen und grundsätzlichen Fragen der Informationswissenschaft von Linda Treude (2011) 0.01
    0.0084029855 = product of:
      0.067223884 = sum of:
        0.067223884 = weight(_text_:alltag in 4306) [ClassicSimilarity], result of:
          0.067223884 = score(doc=4306,freq=2.0), product of:
            0.22347672 = queryWeight, product of:
              6.806538 = idf(docFreq=132, maxDocs=44218)
              0.032832656 = queryNorm
            0.30080932 = fieldWeight in 4306, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              6.806538 = idf(docFreq=132, maxDocs=44218)
              0.03125 = fieldNorm(doc=4306)
      0.125 = coord(1/8)
    
    Abstract
    Information ist zu einem omnipräsenten Begriff geworden. Wir begegnen ihm in der Wissenschaft ebenso wie in unserem Alltag. Man spricht von der Informationsgesellschaft, von Informationsprozessen, von Informatik und wahlweise von Informationsflut oder -mangel. Information wird als Ding, als Eigenschaft, als Relation oder Ware betrachtet. Aber was meinen wir (jeweils), wenn wir von Information sprechen? Der Philosoph und Informationswissenschaftler Rafael Capurro beschäftigte sich bereits in seiner 1978 erschienenen Dissertation mit dem Titel "Information. Ein Beitrag zur etymologischen und ideengeschichtlichen Begründung des Informationsbegriffs" mit den verschiedenen Dimensionen des Informationsbegriffs. Die Motivation zu einer solchen Arbeit gab Capurro vor allem die fehlende philosophische Auseinandersetzung mit dem Informationsbegriff in Deutschland. Der konkrete Anlass jedoch war die Lektüre der Schriften Carl Friedrich von Weizsäckers, bei der er auf Sätze stieß, die ihm die Bedeutung des Problems klar vor Augen stellten. Weizsäcker formulierte es wie folgt: "Man beginnt sich [...] heute daran zu gewöhnen, daß Information als eine dritte, von Materie und Bewußtsein verschiedene Sache aufgefaßt werden muß. Was man aber damit entdeckt hat, ist an neuem Ort eine alte Wahrheit. Es ist das platonische Eidos, die aristotelische Form, so eingekleidet, daß auch ein Mensch des 20. Jahrhunderts etwas von ihnen ahnen lernt." Dieser ideengeschichtliche Rückgriff gab Capurros Werk seine besondere Ausrichtung. Rafael Capurro setzt sich seitdem besonders mit Problemen der Informationsethik auseinander. Angesichts der technischen Entwicklung und ihrer Folgen ist heute zu fragen, wie Begriffsklärung, Anwendungsmöglichkeit und gesellschaftliche Bedeutung in Bezug gesetzt werden können. Im Umgang, vor allem mit digitalen Medien ist scheinbar eine neue Kompetenz oder sogar eine neue Kulturtechnik erforderlich. Als Reaktion darauf entstehen im bibliothekarischen Bereich immer neue Projekte, die den Begriff der "Informationskompetenz" im Titel tragen. Derartige Vermittlungskonzepte, welche eine steigende Konjunktur erfahren, sind mit der angesprochenen terminologischen Unklarheit konfrontiert und zeigen so eine Lücke zwischen Theorie und Praxis im informationswissenschaftlichen Diskurs auf. Welche Forderungen an die Informationswissenschaft ergeben sich daraus? Die Diskussion dieser Problematik und deren Lösungsansätze, wie sie beispielsweise die Semiotik bieten könnte, bilden den Hintergrund für das folgende Interview.
  3. Capurro, R.: Skeptisches Wissensmanagement (2003) 0.01
    0.007352612 = product of:
      0.058820896 = sum of:
        0.058820896 = weight(_text_:alltag in 750) [ClassicSimilarity], result of:
          0.058820896 = score(doc=750,freq=2.0), product of:
            0.22347672 = queryWeight, product of:
              6.806538 = idf(docFreq=132, maxDocs=44218)
              0.032832656 = queryNorm
            0.26320815 = fieldWeight in 750, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              6.806538 = idf(docFreq=132, maxDocs=44218)
              0.02734375 = fieldNorm(doc=750)
      0.125 = coord(1/8)
    
    Abstract
    "Ich bestreite, dass wir wissen, ob wir etwas wissen oder nicht wissen; noch nicht einmal das wissen wir oder wissen es nicht; noch überhaupt, ob etwas ist oder nichts ist." So lautet die gegenüber dem Sokratischen Nicht-Wissen gesteigerte Skepsis des Metrodor von Chios, eines Schülers des Demokrit, in einem von Cicero tradierten Zitat (Diels/Kranz 1956, B1). Managen läßt sich nur, was ist und wovon wir ein Wissen haben können. Also läßt sich Wissen nicht managen. Skeptisches Wissensmanagement - ein Oxymoron? Demgegenüber steht unsere heutige gewaltige Wissens- und Informationsindustrie und die durch sie mitverursachte dritte industrielle Revolution. Die Industriegesellschaft ist zu einer Wissensindustriegesellschaft geworden. Es steht also nicht nur fest, dass wir wissen, sondern, dass wir viel wissen und wissen können. Die Frage ist nur, wie wir das Wissen und das Wissenkönnen nutzen. Der Skeptiker hat kein Kriterium um wahre von falschen Meinungen zu unterscheiden. Er enthält sich deshalb des Urteils und erreicht damit die innere Ruhe (ataraxia). Er beherrscht, so Friedo Ricken, "die Kunst, 'Erscheinungen' (phainomena) und 'Gedanken' (noumena) einander entgegenzusetzen. Er ist imstande, zu jeder Wahrnehmung eine andere zu finden, die mit der ersten nicht vereinbar ist." (Ricken 1994, 105). Paradoxerweise können wir sagen, dass der Skeptiker ein Manager des Nicht-Wissens ist. Sein Ziel ist, wie schon bei Sokrates, therapeutisch: Er will nämlich vom vorschnellen Urteil sowie vom Dünkel (oiesis) heilen und dafür letztlich, im Unterschied zur sokratischen Heilkunst, den Patienten von der Wahrheitssuche befreien (Ricken 1994, 106-107). Paradox ist auch, dass der Skeptiker zwar den Dogmatiker, der nach sicherer Erkenntnis (episteme) sucht, bekämpft, aber als Ziel seiner Lebenstechnik eine Lebensform anstrebt, bei der der Wert der 'inneren Ruhe' feststeht. Dafür muß er die Wahrheitssuche und die Suche nach Werturteilen aufgeben. Dogmatiker und Skeptiker haben aber etwas gemeinsam, sie kritisieren die Einstellung der bloßen Meinung (doxa). Skeptisches Denken, so Long, "findet sich überall da, wo die Kluft zwischen göttlichem und menschlichem Verstand betont wird." (Long 1995, Sp. 940) Der Skeptiker radikalisiert die Frage des Vertrauens in göttliches Wissen, indem er seine Skepsis auf das menschliche Wissen, sei es im Alltag (doxa) oder in der Wissenschaft (episteme), ausdehnt. Aus der Sicht des Skeptikers ist Wissensmanagement eine Technik, die etwas vorgibt, was sie nicht leisten kann. Ricken stellt das Denken von Peirce, Wittgenstein und Heidegger in die skeptische Tradition, sofern sie nämlich fundamentalistische Ansprüche der mit Descartes einsetzenden neuzeitlichen Philosophie in Frage stellen. Skeptische Argumentationsfiguren, wie die fünf Tropen des Agrippa (ca. 1. Jh. v.Chr.) - der Dissens (diaphonia), der unendliche Regreß, die Relativität des Urteilenden, die Setzung einer Hypothese und der Zirkelschluß -, finden sich teilweise heute wieder zum Beispiel in der Kritik des naiven Realismus durch das 'Münchhausen-Trilemma' eines Hans Albert (Ricken 1994, 161). Die antike Philosophie wiederum reagierte auf den Skeptizismus mit unterschiedlichen Strategien. Dazu gehören zum Beispiel die Platonische Kritik des sensualistischen Seinsbegriffs und die aristotelische Differenzierung der Wissensarten. Im Folgenden soll exemplarisch gezeigt werden, wie in der gegenwärtigen betriebswirtschaftlichen Diskussion um das Wissensmanagement klassische Fragen und Argumentationsfiguren aus den skeptischen und kritischen Traditionen der Hermeneutik und der Wissenschaftstheorie sowie aus der aristotelischen Wissenstypologie zum Ausdruck kommen.
  4. Capurro, R.: Wissensmanagement in Theorie und Praxis (1998) 0.01
    0.0052133217 = product of:
      0.041706573 = sum of:
        0.041706573 = product of:
          0.06255986 = sum of:
            0.031421255 = weight(_text_:29 in 2848) [ClassicSimilarity], result of:
              0.031421255 = score(doc=2848,freq=2.0), product of:
                0.11549502 = queryWeight, product of:
                  3.5176873 = idf(docFreq=3565, maxDocs=44218)
                  0.032832656 = queryNorm
                0.27205724 = fieldWeight in 2848, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5176873 = idf(docFreq=3565, maxDocs=44218)
                  0.0546875 = fieldNorm(doc=2848)
            0.0311386 = weight(_text_:22 in 2848) [ClassicSimilarity], result of:
              0.0311386 = score(doc=2848,freq=2.0), product of:
                0.114974365 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.032832656 = queryNorm
                0.2708308 = fieldWeight in 2848, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.0546875 = fieldNorm(doc=2848)
          0.6666667 = coord(2/3)
      0.125 = coord(1/8)
    
    Date
    23.10.1996 17:26:29
    Source
    Bibliothek: Forschung und Praxis. 22(1998) H.3, S.344-353
  5. Capurro, R.: Was ist Metaphysik? : Anmerkungen zum Verhältnis zwischen Metaphysik und Wahnsinn (2005) 0.00
    0.002618438 = product of:
      0.020947505 = sum of:
        0.020947505 = product of:
          0.06284251 = sum of:
            0.06284251 = weight(_text_:29 in 8821) [ClassicSimilarity], result of:
              0.06284251 = score(doc=8821,freq=2.0), product of:
                0.11549502 = queryWeight, product of:
                  3.5176873 = idf(docFreq=3565, maxDocs=44218)
                  0.032832656 = queryNorm
                0.5441145 = fieldWeight in 8821, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5176873 = idf(docFreq=3565, maxDocs=44218)
                  0.109375 = fieldNorm(doc=8821)
          0.33333334 = coord(1/3)
      0.125 = coord(1/8)
    
    Date
    29. 1.1997 18:49:05
  6. Capurro, R.: Ethos des Cyberspace (1999) 0.00
    0.002618438 = product of:
      0.020947505 = sum of:
        0.020947505 = product of:
          0.06284251 = sum of:
            0.06284251 = weight(_text_:29 in 614) [ClassicSimilarity], result of:
              0.06284251 = score(doc=614,freq=2.0), product of:
                0.11549502 = queryWeight, product of:
                  3.5176873 = idf(docFreq=3565, maxDocs=44218)
                  0.032832656 = queryNorm
                0.5441145 = fieldWeight in 614, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5176873 = idf(docFreq=3565, maxDocs=44218)
                  0.109375 = fieldNorm(doc=614)
          0.33333334 = coord(1/3)
      0.125 = coord(1/8)
    
    Date
    29. 1.1997 18:49:05
  7. Capurro, R.: Buchkultur im Informationszeitalter : Überlegungen zum Bezug zwischen Bibliotheken, Datenbanken und Nutzern (1984) 0.00
    0.0025948836 = product of:
      0.020759068 = sum of:
        0.020759068 = product of:
          0.0622772 = sum of:
            0.0622772 = weight(_text_:22 in 2684) [ClassicSimilarity], result of:
              0.0622772 = score(doc=2684,freq=2.0), product of:
                0.114974365 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.032832656 = queryNorm
                0.5416616 = fieldWeight in 2684, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.109375 = fieldNorm(doc=2684)
          0.33333334 = coord(1/3)
      0.125 = coord(1/8)
    
    Pages
    22 S
  8. Capurro, R.: Informationsethik : eine Standortbestimmung (2004) 0.00
    0.001870313 = product of:
      0.014962504 = sum of:
        0.014962504 = product of:
          0.04488751 = sum of:
            0.04488751 = weight(_text_:29 in 2444) [ClassicSimilarity], result of:
              0.04488751 = score(doc=2444,freq=2.0), product of:
                0.11549502 = queryWeight, product of:
                  3.5176873 = idf(docFreq=3565, maxDocs=44218)
                  0.032832656 = queryNorm
                0.38865322 = fieldWeight in 2444, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5176873 = idf(docFreq=3565, maxDocs=44218)
                  0.078125 = fieldNorm(doc=2444)
          0.33333334 = coord(1/3)
      0.125 = coord(1/8)
    
    Date
    29. 1.1997 18:49:05
  9. Capurro, R.: Digitale Weltvernetzung und Kapital (2006) 0.00
    0.0011221878 = product of:
      0.008977503 = sum of:
        0.008977503 = product of:
          0.026932506 = sum of:
            0.026932506 = weight(_text_:29 in 5075) [ClassicSimilarity], result of:
              0.026932506 = score(doc=5075,freq=2.0), product of:
                0.11549502 = queryWeight, product of:
                  3.5176873 = idf(docFreq=3565, maxDocs=44218)
                  0.032832656 = queryNorm
                0.23319192 = fieldWeight in 5075, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5176873 = idf(docFreq=3565, maxDocs=44218)
                  0.046875 = fieldNorm(doc=5075)
          0.33333334 = coord(1/3)
      0.125 = coord(1/8)
    
    Date
    29. 1.1997 18:49:05
  10. Capurro, R.: ¬Die Welt - ein Traum? : Wie die Welt zum Schein wurde (1999) 0.00
    9.351565E-4 = product of:
      0.007481252 = sum of:
        0.007481252 = product of:
          0.022443755 = sum of:
            0.022443755 = weight(_text_:29 in 5006) [ClassicSimilarity], result of:
              0.022443755 = score(doc=5006,freq=2.0), product of:
                0.11549502 = queryWeight, product of:
                  3.5176873 = idf(docFreq=3565, maxDocs=44218)
                  0.032832656 = queryNorm
                0.19432661 = fieldWeight in 5006, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5176873 = idf(docFreq=3565, maxDocs=44218)
                  0.0390625 = fieldNorm(doc=5006)
          0.33333334 = coord(1/3)
      0.125 = coord(1/8)
    
    Date
    29. 1.1997 18:49:05
  11. Capurro, R.: Was ist Information? (2006) 0.00
    9.351565E-4 = product of:
      0.007481252 = sum of:
        0.007481252 = product of:
          0.022443755 = sum of:
            0.022443755 = weight(_text_:29 in 456) [ClassicSimilarity], result of:
              0.022443755 = score(doc=456,freq=2.0), product of:
                0.11549502 = queryWeight, product of:
                  3.5176873 = idf(docFreq=3565, maxDocs=44218)
                  0.032832656 = queryNorm
                0.19432661 = fieldWeight in 456, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5176873 = idf(docFreq=3565, maxDocs=44218)
                  0.0390625 = fieldNorm(doc=456)
          0.33333334 = coord(1/3)
      0.125 = coord(1/8)
    
    Date
    29. 1.1997 18:49:05
  12. Capurro, R.: Gedehnter Blick und beharrliche Langsamkeit : Gegen das Mythologem der beschleunigten Wissensgesellschaft (2004) 0.00
    7.188147E-4 = product of:
      0.005750518 = sum of:
        0.005750518 = product of:
          0.02875259 = sum of:
            0.02875259 = weight(_text_:kommunikation in 3050) [ClassicSimilarity], result of:
              0.02875259 = score(doc=3050,freq=2.0), product of:
                0.16876343 = queryWeight, product of:
                  5.140109 = idf(docFreq=703, maxDocs=44218)
                  0.032832656 = queryNorm
                0.17037216 = fieldWeight in 3050, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  5.140109 = idf(docFreq=703, maxDocs=44218)
                  0.0234375 = fieldNorm(doc=3050)
          0.2 = coord(1/5)
      0.125 = coord(1/8)
    
    Abstract
    Die beschleunigte Wissensgesellschaft ist jene Gesellschaft, in der sich jede/r ständig vergewissern muss und will, wo er/sie sich gerade befindet. "Ich bin hier - wo bist Du?" Diese typische Frage eines Handy-Nutzers zeigt zunächst eine scheinbar banale Veränderung gegenüber dem herkömmlichen Telefon. In Wahrheit bedeutet es aber dass wir ständig und überall ansprechbar sind. Man ist nicht mehr bereit für eine alltägliche oder geschäftliche Antwort lange zu warten. Die Konsequenz dieser Beschleunigung lautet meistens Hektik und Stress. Diese Veränderung der Kommunikationsverhältnisse - und Kommunikation ist der Kitt menschlichen Zusammenseins - vollzieht sich auf der Grundlage der digitalen Weltvernetzung bekannt als das Internet. Das Handy ist nicht nur die bloße Summe herkömmlicher Geräte, nämlich Telefon, Kamera Fax und dergleichen, sondern diese Summe auf Internet-Basis. Das verändert grundlegend nicht nur unsere Arbeits- sondern auch unsere sonstigen Lebensverhältnisse in nicht geringerem Maße als es bei den Transport- und Kommunikationsmitteln im 19. und 20. Jahrhundert der Fall gewesen ist. Der springende Punkt ist dabei zweifellos die Interaktivität und zwar im Unterschied zu jenen Formen der Verbreitung digitaler Botschaften, die das Monopol der Massenmedien des 20. Jahrhunderts bildeten. Das Neue besteht nämlich in der Möglichkeit eines jeden im digitalen Netz Eingeloggten messages nicht nur an Einzelne, sondern auch an viele zu senden oder sie von ihnen zu empfangen und mit solchen messages direkt oder indirekt eine Wirkung zu erzielen. Diese interaktive und wirkungsmächtige Struktur der digitalen Vernetzung stellt jene hierarchische Monopolstruktur der Massenmedien in Frage, die aus dem Empfänger der Sendung nur einen Rezipienten machen, während jetzt im Prinzip jeder Empfänger zugleich ein potenzieller Sender und ein digital Handelnder wird' jenseits der individualistischen Version des klassischen Telefons. Wenn wir davon ausgehen, dass menschliches Wissen das Produkt sozialer Interaktion und die Grundlage unseres politischen, kulturellen und ökonomischen Lebens ist' dann leuchtet ein, dass eine solche Veränderung der Kommunikationstechnik zugleich eine Beschleunigung in der Wissensproduktion, -verbreitung und -nutzung mit sich bringt, die sich hinter dem verbrauchten Schlagwort von der Wissensgesellschaft oder auch von der Informationsgesellschaft verbirgt. Diese Beschleunigung führt zu einem neuen Selbstverhältnis im Sinne nämlich eines vernetzten Subjekts, das die Spannung zwischen Autonomie und Heteronomie im digitalen Netz anders begreifen und gestalten lernen muss als bisher. Wir sind digital vernetzt. Das ist der Grundsatz der vernetzten Wissensgesellschaft. Was wir über die Welt wissen, wissen wir nicht mehr bloß durch die Massenmedien, wie noch Niklas Luhmann behauptete, sondern durch vielfältige interaktive digitale Kanäle' die inzwischen weitgehend die Basis unseres In-der-Welt-seins bilden. Wer aber sind 'wir'? Die digitalen Kanäle verbinden und spalten uns zugleich, sofern sie nämlich aus unterschiedlichen Gründen, für einen großen Teil der Weltbevölkerung de facto unzugänglich bleiben. Wir sind vernetzt gespalten. Wir pflegen diesen Zustand mit dem Ausdruck, digitale Spaltung, (digital divide) zu kennzeichnen, wohl wissend' dass damit bisherige ökonomische, politische, technische und kulturelle Spaltungen berührt sind. Die ethisch-politische Debatte um die künftige Wissensgesellschaft beschäftigt zur Zeit den von den Vereinten Nationen einberufenen Weltgipfel über die Informationsgesellschaft (World Summit an the Information Society), worauf ich noch zu sprechen komme.
  13. Capurro, R.: Hermeneutik der Fachinformation (1986) 0.00
    7.188147E-4 = product of:
      0.005750518 = sum of:
        0.005750518 = product of:
          0.02875259 = sum of:
            0.02875259 = weight(_text_:kommunikation in 3613) [ClassicSimilarity], result of:
              0.02875259 = score(doc=3613,freq=2.0), product of:
                0.16876343 = queryWeight, product of:
                  5.140109 = idf(docFreq=703, maxDocs=44218)
                  0.032832656 = queryNorm
                0.17037216 = fieldWeight in 3613, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  5.140109 = idf(docFreq=703, maxDocs=44218)
                  0.0234375 = fieldNorm(doc=3613)
          0.2 = coord(1/5)
      0.125 = coord(1/8)
    
    Abstract
    Im dritten Teil schließlich werden jene hermeneutischen Fragen aufgeworfen, die sich in Zusammenhang mit dem Information Retrieval, d.h. mit der Speicherung und Wiedergewinnung von Fachinformationen aus dem Computer, stellen. Diese Beiträge zur Hermeneutik des Information Retrieval erfolgen vorwiegend am Beispiel der bibliographischen Datenbasen. Dabei wird auch die Tragweite unseres Ansatzes im Hinblick auf andere Möglichkeiten der elektronischen Informationsspeicherung und -wiedergewinnung zum Ausdruck kommen. Die Erörterung des Information Retrieval als Beitrag zur Sozialisation der Fachinformation beschließt diese Untersuchungen. Der besondere Charakter einer Hermeneutik der Fachinformation, zu deren Kern zweifellos gegenwärtig die sich aus dem Information Retrieval ergebenden Fragen gehören, kann folgendermaßen hervorgehoben werden: Es geht um das Verstehen im Sinne einer Grundstruktur des Mensch-seins. Von hier aus soll der Zusammenhang der zwischenmenschlichen Kommunikation, insbesondere im Hinblick auf die Vermittlung von schriftlich fixiertem Wissen bzw. von Texten erläutert werden. Es geht also bei dieser Hermeneutik weder um das Verstehen von Naturerscheinungen noch von geschichtlichen Ereignissen. Ferner, und im Unterschied zu anderen Hermeneutiken, die sich auch mit dem Verstehen von Texten befassen und sich dabei z.B. auf ein bestimmtes Gebiet beschränken, geht es hier um fachliche Texte in einem umfassenden Sinne. Schließlich werden diese Texte, ihrem ursprünglichen Mitteilungscharakter entsprechend, als Fachinformation verstanden. Als besondere Problematik des Verstehens von Fachinformationen stellt sich hier nicht so sehr die Frage nach dem Verstehen von gedruckten Texten, wie es bisher die "Texthermeneutiken" getan haben, sondern die nach dem Verstehen von im Computer gespeicherten Fachinformationen. In unserer Darstellung werden wir exemplarisch auf die hermeneutischen Fragen, die sich im Falle von bibliographischen Datenbasen stellen, eingehen. Die Schnittmengen aus diesen unterschiedlichen Sachverhalten bilden das Ziel und die Grenze dieser Untersuchungen.

Years

Types