Search (12 results, page 1 of 1)

  • × author_ss:"Beuth, P."
  1. Beuth, P.: Wie Google, nur belesen : Suchmaschine, die sich selbst nicht kennt - Cuil vs. Google (2008) 0.01
    0.011879723 = product of:
      0.056428682 = sum of:
        0.01062014 = weight(_text_:web in 6083) [ClassicSimilarity], result of:
          0.01062014 = score(doc=6083,freq=2.0), product of:
            0.08415349 = queryWeight, product of:
              3.2635105 = idf(docFreq=4597, maxDocs=44218)
              0.025786186 = queryNorm
            0.12619963 = fieldWeight in 6083, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              3.2635105 = idf(docFreq=4597, maxDocs=44218)
              0.02734375 = fieldNorm(doc=6083)
        0.01062014 = weight(_text_:web in 6083) [ClassicSimilarity], result of:
          0.01062014 = score(doc=6083,freq=2.0), product of:
            0.08415349 = queryWeight, product of:
              3.2635105 = idf(docFreq=4597, maxDocs=44218)
              0.025786186 = queryNorm
            0.12619963 = fieldWeight in 6083, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              3.2635105 = idf(docFreq=4597, maxDocs=44218)
              0.02734375 = fieldNorm(doc=6083)
        0.029074477 = weight(_text_:semantische in 6083) [ClassicSimilarity], result of:
          0.029074477 = score(doc=6083,freq=2.0), product of:
            0.13923967 = queryWeight, product of:
              5.399778 = idf(docFreq=542, maxDocs=44218)
              0.025786186 = queryNorm
            0.20880887 = fieldWeight in 6083, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              5.399778 = idf(docFreq=542, maxDocs=44218)
              0.02734375 = fieldNorm(doc=6083)
        0.0061139264 = product of:
          0.012227853 = sum of:
            0.012227853 = weight(_text_:22 in 6083) [ClassicSimilarity], result of:
              0.012227853 = score(doc=6083,freq=2.0), product of:
                0.09029883 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.025786186 = queryNorm
                0.1354154 = fieldWeight in 6083, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.02734375 = fieldNorm(doc=6083)
          0.5 = coord(1/2)
      0.21052632 = coord(4/19)
    
    Content
    "Als kleines Internet-Start-Up gleich den Marktführer Google anzugreifen, ist wie barfuß gegen einen Öltanker zu treten: Man kann sich nur wehtun. Umso verwegener ist der Plan, wenn sich das Start-Up unter anderem aus ehemaligen Angestellten von Google zusammensetzt, die es besser wissen müssten. Sie tun es trotzdem. Cuil heißt ihre neue Suchmaschine, was wie "cool" ausgesprochen wird und auf Gälisch so viel wie Wissen bedeutet. Und weil gegen den Branchenprimus nur Klotzen hilft, nennen die Davids gleich mal eine Hausnummer: 120.000.000.000. So viele Seiten will Cuil indiziert haben: 120 Milliarden - und damit nach eigenen Angaben bis zu viermal mehr als Goliath Google. Zudem arbeitet Cuil etwas anders als Google: Die Suchergebnisse werden nicht als lange Linkliste präsentiert, sondern in Spalten geordnet, als Teaser mit Bild. Bewertet wird nicht wie bei Google die Anzahl der Links auf die jeweiligen Treffer, also die Popularität einer Webseite. Vielmehr wird deren gesamter Inhalt von Cuil automatisch durchsucht. Dabei soll die neue Maschine erkennen, ob ein Wort mehrere Bedeutungen hat und als Ergebnis entsprechende Kategorien anbieten. Das beste Argument für einen Gewohnheitswechsel ist jedoch die Datenschutz-Politik der Neulinge: Im Gegensatz zu Google speichert Cuil nicht, über welche IP-Adresse eines Rechners wann und wonach gesucht wurde. "Wir wollen das Web analysieren, nicht die Nutzer", sagen sie. Um bei Google unerfasst zu bleiben, kann der User immerhin einen kleinen Umweg nutzen: die Seite scroogle.org schaltet sich zwischen Nutzer und Google, löscht dessen Cookie und liefert anonymisiert die gewohnten Googletreffer. Der sorgsame Umgang mit Userdaten gehört zu den Alleinstellungsmerkmalen, die die Herausforderer dringend nötig haben. Immerhin beschäftigt Google 20.000 Mitarbeiter und investiert jedes Jahr gewaltige Summen in die Verbesserung seiner Suchtechniken. Zuletzt hat Microsoft deshalb die kleine Firma Powerset und deren halb-semantische Suchmaschine aufgekauft: Powerset versteht simpel formulierte Fragen wie "Wer ist...?" und "Was ist ein...?" und beantwortet sie mit passenden Treffern - durchsucht bislang aber nur Wikipedia und die Datenbank Freebase. Das bringt bei Google keinen um den Schlaf, ist aber ein Vorgeschmack auf künftige Suchmaschinen. Natürlich laboriert auch Cuil noch an Kinderkrankheiten. So sind die Server unter dem ersten Ansturm sofort zusammengebrochen. Zudem zeigt Cuil zu vielen Seiten Bilder, die gar nichts mit dem Treffer zu tun haben. Den bislang entscheidenden Minuspunkt aber gibt es für die schlechten Suchergebnisse: Da tauchen an prominenter Stelle veraltete Seiten und irrelevante Informationen auf, die gesuchten Hauptseiten dafür manchmal gar nicht. Bestes Beispiel ist peinlicherweise Cuil selbst. Der Suchbegriff führt zu Immobilienanzeigen in Irland und Downloads der irischen Band The Chieftains. Umso ärgerlicher für Cuil, dass der alte Tanker Google bereits jede Menge Infos über die neue Konkurrenz ausspuckt."
    Date
    17. 7.1996 9:33:22
  2. Beuth, P.: To bing or not to bing : Entdeckungen beim Selbstversuch (2009) 0.00
    0.0041426537 = product of:
      0.07871042 = sum of:
        0.07871042 = weight(_text_:suche in 2872) [ClassicSimilarity], result of:
          0.07871042 = score(doc=2872,freq=20.0), product of:
            0.12883182 = queryWeight, product of:
              4.996156 = idf(docFreq=812, maxDocs=44218)
              0.025786186 = queryNorm
            0.6109548 = fieldWeight in 2872, product of:
              4.472136 = tf(freq=20.0), with freq of:
                20.0 = termFreq=20.0
              4.996156 = idf(docFreq=812, maxDocs=44218)
              0.02734375 = fieldNorm(doc=2872)
      0.05263158 = coord(1/19)
    
    Content
    "Ich binge, du bingst, er/sie/es bingt. Bis sich das nicht mehr komisch anhört, wird es wohl noch eine Weile dauern. Aber ein erster Test zeigt: Bingen hat durchaus das Potenzial, ein Verb zu werden. Dazu muss der neue Dienst aber so schnell wie möglich vereinheitlicht werden. Auf Deutsch ist bisher nur eine Beta-Version verfügbar, und die bietet nichts, womit Bing einen Google-User bekehren könnte. Vielversprechender ist die US-Version, aufrufbar über die Ländereinstellung am rechten oberen Bildschirmrand. Sie zeigt, was Bing alles kann. Oberstes Ziel und Prinzip von Microsoft ist offenbar, dem Nutzer nach Eingabe eines Suchbegriffs so viele Filter und Voransichten zu liefern, dass er möglichst beim ersten Klick auf einen Link genau dort landet, wo seine Anfrage auch wirklich beantwortet wird. Suche nach Orten: Wer nach "Frankfurt" sucht, bekommt von Bing eine Trefferliste, die nach Kategorien wie Tourismus, Karten und Restaurants geordnet ist. Neben jedem Link taucht beim "Mouse-Over" ("Drüberfahren" mit der Maus) ein Vorschaufenster mit den ersten Informationen über den Inhalt der jeweiligen Seite auf. Das hilft, wenn aus einem Linktitel in der Trefferliste nicht sofort ersichtlich wird, was sich dahinter verbirgt. Der Kategorisierung fallen allerdings wichtige Verweise zum Opfer, die Google sofort anbietet, etwa Links auf die Uni Frankfurt, die Buchmesse oder die Eintracht. Suche nach Bildern: Auch hier werden für jeden Suchbegriff verschiedene Filter angeboten. Ähnlich wie bei Google kann man etwa nur nach Gesichtern oder Illustrationen suchen. Das Blättern in den Suchergebnissen entfällt dagegen, beim Scrollen lädt Bing einfach immer neue Bilder nach. Ein Klick auf ein Bild führt den Nutzer nicht gleich auf die Zielseite, sondern lädt diese im Bing-Rahmen. So bleibt Platz für die Vorschau auf andere Suchergebnisse. Suche nach Videos: Hier hat Microsoft eine äußerst ansprechende Lösung gefunden. Suchergebnisse werden als Thumbnail, also als Kleinbild angezeigt - und ein einfaches Mouse-Over genügt, damit Auszüge des Videos in dieser Größe abgespielt werden. Das funktioniert als Vorschau so gut, dass als erstes die Pornofans jubelten: Mit Bing sei es wunderbar einfach, eine Sexfilm-Sammlung anzulegen. Dafür muss man nur den voreingestellten Jugendschutzfilter deaktivieren, was mit drei Klicks erledigt ist.
    Suche nach Personen: Beim "Ego-Bingen", also bei der Suche nach dem eigenen Namen, hat die Microsoft-Maschine noch Aufholbedarf. Profile von sozialen Netzwerken wie Xing etwa sind nicht immer unter den Bing-Treffern. Google findet außerdem mehr und relevantere Ergebnisse, sowohl bei weniger bekannten Menschen als auch bei Prominenten, weshalb man bei der Suche nach Personen mit dem Marktführer besser bedient ist. Suche nach News: Noch eine Baustelle, auf der Microsoft tätig werden muss. Die US-Version von Bing zeigt zu deutschen Nachrichtenthemen wie Arcandor nur englische Quellen. Zeitfilter, die Google News anbietet, fehlen ganz. Gar nicht sortierbar sind derzeit die Ergebnisse der deutschen News-Suche bei Bing. Dafür kann man sich wie schon beim Vorgänger Windows Live Search persönliche "Alerts" einrichten, also Benachrichtigungen, die automatisch verschickt werden, wenn es Neuigkeiten zu dem ausgewählten Thema gibt. Suche nach Dokumenten: Die erweiterten Einstellungen von Google ermöglichen es, etwa nur nach PDF-Dokumenten zu suchen. Bei Bing gibt es zwar auch eine erweiterte Suche, die ist aber erst in der Trefferliste der Standardsuche aufrufbar - und sie enthält weniger Filter. Wer die jeweiligen Operatoren kennt, in diesem Fall "filetype:pdf", kann sich allerdings auch von Bing ausschließlich PDF-Dokumente anzeigen lassen."
  3. Beuth, P.: Kurz und fündig : Microsoft setzt jetzt auf Kurzmeldungen (2009) 0.00
    0.0037276056 = product of:
      0.035412252 = sum of:
        0.030171745 = weight(_text_:suche in 3203) [ClassicSimilarity], result of:
          0.030171745 = score(doc=3203,freq=4.0), product of:
            0.12883182 = queryWeight, product of:
              4.996156 = idf(docFreq=812, maxDocs=44218)
              0.025786186 = queryNorm
            0.23419482 = fieldWeight in 3203, product of:
              2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                4.0 = termFreq=4.0
              4.996156 = idf(docFreq=812, maxDocs=44218)
              0.0234375 = fieldNorm(doc=3203)
        0.0052405084 = product of:
          0.010481017 = sum of:
            0.010481017 = weight(_text_:22 in 3203) [ClassicSimilarity], result of:
              0.010481017 = score(doc=3203,freq=2.0), product of:
                0.09029883 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.025786186 = queryNorm
                0.116070345 = fieldWeight in 3203, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.0234375 = fieldNorm(doc=3203)
          0.5 = coord(1/2)
      0.10526316 = coord(2/19)
    
    Content
    "Das große Gerangel um die Suchmaschine der Zukunft geht in die nächste Runde. Erst gab Microsoft am gestrigen Donnerstag bekannt, künftig auch die Nachrichten von Twitter- und Facebook-Nutzern in seine Suchergebnisse aufzunehmen. Und nur wenige Stunden später verkündete Google, einen ganz ähnlichen Deal mit Twitter abgeschlossen zu haben. Der mit Facebook könnte bald folgen. Die Konkurrenten integrieren damit in ihre Suchergebnisse, was sie bislang nicht hatten: die Echtzeit-Suche. Google-Vizepräsidentin Marissa Mayer nennt in einem Blog-Eintrag selbst ein Beispiel: "Wenn Sie das nächste Mal nach etwas suchen, bei dem Echtzeit-Beobachtungen hilfreich sind - sagen wir aktuelle Schneebedingungen in Ihrem Lieblings-Skigebiet - werden Sie bei Google auch Twitter-Einträge von Leuten finden, die bereits in dem Gebiet sind und von dort die neuesten Informationen verbreiten." Bei Twitter und Facebook, wo Millionen Nutzer zu jeder Zeit neue Nachrichten zu jedem beliebigen Thema verfassen, kommt bislang keine Suchmaschine mit. So schnell, wie in den Netzwerken etwas Neues veröffentlicht wird, ist keiner der Roboter, die für Google und Microsofts Suchmaschine Bing die Inhalte des Internets durchstöbern.
    Wie genau eine Suche nach Tweets über eine Suchmaschine aussehen wird, kann man bislang nur bei Microsoft in einer Betaversion unter bing.com/twitter sehen. Das Fachblog Search Engine Land erklärt den Ablauf: An oberster Stelle befindet sich ein Feld mit den derzeit meistdiskutierten Begriffen bei Twitter. Das ist ein erster Gradmesser für die Relevanz eines Themas. Wer dann einen Suchbegriff eingibt, etwa "Dan Brown", bekommt zwei Felder angezeigt. In einem stehen die jüngsten Twitter-Einträge, die sogenannten Tweets, zum Thema Dan Brown. Die jüngsten heißt im besten Fall: veröffentlicht vor einer Minute. Im zweiten Feld stehen die wichtigsten Links zum Thema Dan Brown, die aktuell über Twitter verbreitet werden. Entscheidend für die Qualität der Suchergebnisse ist der Filter von Microsoft. Die Suchmaschine durchwühlt nicht selbst alle Twitterprofile, sonder Twitter liefert in Echtzeit alle veröffentlichten Tweets an Bing über eine Art Standleitung. Dort werden zunächst möglichst alle Duplikate und nicht jugendfreien Inhalte aussortiert. Dann wird ein Ranking erstellt. Kriterien für die Filter sind die Popularität des Twitterers (abzulesen an der Zahl seiner Beobachter, der sogenannten Follower), die Zahl der Weiterleitungen (Retweets) und die Aktualität des Tweets. Das alles dauert noch einige Sekunden. In einer ausgereiften Version aber soll sie in der Lage sein, das millionenfache Gezwitscher nutzerfreundlich und ohne Verzögerung zu sortieren."
    Date
    3. 5.1997 8:44:22
  4. Beuth, P.; Funk, V.: ¬Ein Artikel, der nie fertig wird : Der Einfluss von Twitter auf den Journalismus hat sich gewandelt - und soll es wieder tun (2009) 0.00
    0.0032636153 = product of:
      0.031004345 = sum of:
        0.02489042 = weight(_text_:suche in 3201) [ClassicSimilarity], result of:
          0.02489042 = score(doc=3201,freq=2.0), product of:
            0.12883182 = queryWeight, product of:
              4.996156 = idf(docFreq=812, maxDocs=44218)
              0.025786186 = queryNorm
            0.19320087 = fieldWeight in 3201, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              4.996156 = idf(docFreq=812, maxDocs=44218)
              0.02734375 = fieldNorm(doc=3201)
        0.0061139264 = product of:
          0.012227853 = sum of:
            0.012227853 = weight(_text_:22 in 3201) [ClassicSimilarity], result of:
              0.012227853 = score(doc=3201,freq=2.0), product of:
                0.09029883 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.025786186 = queryNorm
                0.1354154 = fieldWeight in 3201, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.02734375 = fieldNorm(doc=3201)
          0.5 = coord(1/2)
      0.10526316 = coord(2/19)
    
    Content
    Spannend für Medienmacher ist an Twitter, dass seine Nutzer oft über Themen schreiben, die den Medien sonst entgehen würden. So wie die einst belächelten Blogs längst zu einer wichtigen Quelle geworden sind, entwickelt sich auch Twitter langsam zu einer Hilfe bei der Suche nach Themen und Protagonisten. Dass nun auch Suchmaschinen wie Bing Twitter durchsuchen, werde aktuelle Nachrichtenströme deutlich beschleunigen, sagt Professor Christoph Neuberger, der am Institut für Kommunikationswissenhaft der Uni Münster den Einfluss des Internet auf den Journalismus untersucht. Dank Echtzeitsuche sei es zwar möglich zu sehen, welches Thema die Netz-Community beschäftig. "Es wäre aber fatal, wenn Journalisten allein daraus Trends für Themen ableiten." Schließlich twittern in Deutschland nur einige Zehntausend Menschen, die nicht repräsentativ für die Bevölkerung oder auch nur die Stammleserschaft einer Zeitung sein können. Der Forscher sieht in dem Dienst aber auch noch ganz andere Chancen: Journalisten müssten im digitalen Zeitalter stärker die Rolle der Moderatoren einnehmen, sagt er. "Ein Artikel ist nicht mit dem letzten Punkt fertig. Die Geschichte entwickelt sich weiter, wenn Journalisten darüber mit Lesern diskutieren, Ideen aufnehmen oder Belege im Netz suchen." Zeitmangel größtes Hindernis - Das kann über Twitter sehr gut funktionieren: Wird ein Artikel eifrig kommentiert und per Link weitergereicht, kann sich der Autor in die Diskussion einschalten und die Reaktionen einarbeiten - etwa wenn Nutzer einen Fehler entdeckt haben oder weitere Informationen und Links anbieten. Dafür müssten sich die Journalisten aber erstens vom Sockel der Allwissenheit bewegen und akzeptieren, dass es immer jemanden gibt, der mehr über ein Thema weiß als sie selbst. Und zweitens müssen sie die Zeit haben, einen Artikel notfalls mehrfach zu aktualisieren."
    Date
    3. 5.1997 8:44:22
  5. Beuth, P.: ¬Ein Freund weckt Vertrauen : Experten sehen im Online-Portal Twitter ein neues Massenmedium heranwachsen (2008) 0.00
    0.002235819 = product of:
      0.02124028 = sum of:
        0.01062014 = weight(_text_:web in 4273) [ClassicSimilarity], result of:
          0.01062014 = score(doc=4273,freq=2.0), product of:
            0.08415349 = queryWeight, product of:
              3.2635105 = idf(docFreq=4597, maxDocs=44218)
              0.025786186 = queryNorm
            0.12619963 = fieldWeight in 4273, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              3.2635105 = idf(docFreq=4597, maxDocs=44218)
              0.02734375 = fieldNorm(doc=4273)
        0.01062014 = weight(_text_:web in 4273) [ClassicSimilarity], result of:
          0.01062014 = score(doc=4273,freq=2.0), product of:
            0.08415349 = queryWeight, product of:
              3.2635105 = idf(docFreq=4597, maxDocs=44218)
              0.025786186 = queryNorm
            0.12619963 = fieldWeight in 4273, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              3.2635105 = idf(docFreq=4597, maxDocs=44218)
              0.02734375 = fieldNorm(doc=4273)
      0.10526316 = coord(2/19)
    
    Content
    Die Spielzeuge des Web 2.0 werden in solchen Situationen trotzdem zu Nachrichtenkanälen, ungefiltert und schneller als etablierte Medien. Ihr Reiz ist gerade die Subjektivität, die Emotionalität und die Vernetzung von Tausenden Personen rund um den Erdball. Die reinen Fakten gibt es woanders. "Social Media" heißen solche Dienste schließlich. Trotzdem werden sie ernstgenommen. Nach Untersuchungen der Harvard-Soziologin Shoshana Zuboff glauben die Menschen heutzutage in erster Linie ihren Freunden, während das Vertrauen in Unternehmen und Institutionen abnimmt. Übertragen auf das Internet bedeutet das: Wenn Informationen von Freunden aus der jeweiligen Online-Community stammen, vertraut man ihnen schneller, als wenn sie von einem unbekannten Redakteur irgendeiner Zeitung verbreitet werden. Im Fall Bombay zeigten die Reaktionen vieler sogenannter "Follower", also Leser von Twitter-Einträgen einer Person: Hier wird nicht viel hinterfragt. Hier wird kopiert und weitergeschickt, an die eigenen Follower. Für manche markiert der 24-stündige Sturm von 140-Zeichen-Meldungen nicht weniger als eine "epochale Veränderung des Nachrichtenflusses". So diktierte es etwa der New Yorker Journalismus-Professor Jeff Jarvis dem Handelsblatt-Blogger Thomas Knüwer. Der legt sich, wie auch der prominenteste TechBlogger der USA, Michael Arrington von TechCrunch, fest: "Der heutige Tag wird ein Durchbruch werden auf dem Weg Twitters zum Massenmedium.""
  6. Beuth, P.: Voyeure gesucht : Böse Nachbarn (2008) 0.00
    0.001916416 = product of:
      0.018205952 = sum of:
        0.009102976 = weight(_text_:web in 2226) [ClassicSimilarity], result of:
          0.009102976 = score(doc=2226,freq=2.0), product of:
            0.08415349 = queryWeight, product of:
              3.2635105 = idf(docFreq=4597, maxDocs=44218)
              0.025786186 = queryNorm
            0.108171105 = fieldWeight in 2226, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              3.2635105 = idf(docFreq=4597, maxDocs=44218)
              0.0234375 = fieldNorm(doc=2226)
        0.009102976 = weight(_text_:web in 2226) [ClassicSimilarity], result of:
          0.009102976 = score(doc=2226,freq=2.0), product of:
            0.08415349 = queryWeight, product of:
              3.2635105 = idf(docFreq=4597, maxDocs=44218)
              0.025786186 = queryNorm
            0.108171105 = fieldWeight in 2226, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              3.2635105 = idf(docFreq=4597, maxDocs=44218)
              0.0234375 = fieldNorm(doc=2226)
      0.10526316 = coord(2/19)
    
    Content
    Man kann das Schadenfreude nennen - oder auch einfach nur Unterhaltung. Den unbestritten gibt es unter den Web-Denunzianten talentierte Entertainer. Das berühmteste Beispiel ist derzeit die Britin Tricia Walsh. Sie stellte ein Video über ihren Scheidungskrieg auf Youtube, in dem sie peinliche Details über ihren Gatten ausplaudert. Sie verrät aller Welt, dass sie wegen des Bluthochdrucks ihres Mannes keinen Sex mit ihm hatte, er aber Kondome, Viagra und Pornos in einer Schublade hortete. Vier Millionen User haben das Video schon gesehen. Für Psychologin Schwab ein typisches Beispiel für eskalierende Konflikte: "In einem bestimmten Stadium will man dem anderen unbedingt schaden, auch wenn man dabei selbst Schaden nimmt." Genauso kam es: Den Scheidungskrieg verlor Tricia Walsh nicht trotz, sondern wegen des Videos. "Sie hat versucht, das Leben ihres Mannes in eine Seifenoper zu verwandeln, indem sie ein Melodram schrieb und spielte", schimpfte der Richter und bestätigte den klar zu Gunsten des Gatten ausfallenden Ehevertrag als rechtmäßig. Die Schauspielerin und Drehbuchautorin, die nie über Jobs für Mayonnaise-Werbung, billige Horrorfilme und die "Benny Hill Show" hinausgekommen war, flog aus der gemeinsamen Wohnung. Mit Fortsetzungen zum ersten Youtube-Film versucht sie sich nun im Gespräch zu halten - mit abnehmendem Erfolg. Das aktuelle Video, in dem sie ankündigt, die Kondome ihres Ex bei Ebay zu verkaufen, klickten nur noch 70000 Schadenfreudige an. Das Internet vergisst vielleicht nie, aber seine User umso schneller."
  7. Beuth, P.: ¬Das Netz der Welt : Lobos Webciety (2009) 0.00
    0.0015970134 = product of:
      0.0151716275 = sum of:
        0.0075858138 = weight(_text_:web in 2136) [ClassicSimilarity], result of:
          0.0075858138 = score(doc=2136,freq=2.0), product of:
            0.08415349 = queryWeight, product of:
              3.2635105 = idf(docFreq=4597, maxDocs=44218)
              0.025786186 = queryNorm
            0.09014259 = fieldWeight in 2136, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              3.2635105 = idf(docFreq=4597, maxDocs=44218)
              0.01953125 = fieldNorm(doc=2136)
        0.0075858138 = weight(_text_:web in 2136) [ClassicSimilarity], result of:
          0.0075858138 = score(doc=2136,freq=2.0), product of:
            0.08415349 = queryWeight, product of:
              3.2635105 = idf(docFreq=4597, maxDocs=44218)
              0.025786186 = queryNorm
            0.09014259 = fieldWeight in 2136, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              3.2635105 = idf(docFreq=4597, maxDocs=44218)
              0.01953125 = fieldNorm(doc=2136)
      0.10526316 = coord(2/19)
    
    Content
    "Es gibt Menschen, für die ist "offline" keine Option. Sascha Lobo ist so jemand. Zwölf bis 14 Stunden täglich verbringt er im Internet. "Offline sein ist wie Luft anhalten", hat er mal geschrieben. Der Berliner ist eine große Nummer in der Internet-Gemeinde, er ist Blogger, Buchautor, Journalist und Werbetexter. Er ist Mitarbeiter der Firma "Zentrale Intelligenz-Agentur", hat für das Blog Riesenmaschine den Grimme-Online-Award bekommen, seine Bücher ("Dinge geregelt kriegen - ohne einen Funken Selbstdisziplin") haben Kultstatus. Und politisch aktiv ist er auch: Er sitzt im Online-Beirat der SPD. Für die Cebit 2009 hat er den Bereich Webciety konzipiert. Dazu gehört der "Messestand der Zukunft", wie er sagt. Alles, was der Aussteller mitbringen muss, ist ein Laptop. Youtube wird dort vertreten sein, die Macher des Social Bookmarking-Werkzeugs "Mister Wong", aber auch Vertreter von DNAdigital, einer Plattform, auf der sich Unternehmen und Jugendliche über die Entwicklung des Internets austauschen. Webciety ist ein Kunstbegriff, der sich aus Web und Society zusammensetzt, und die vernetzte Gesellschaft bedeutet. Ein Großteil der sozialen Kommunikation - vor allem innerhalb einer Altersstufe - findet inzwischen im Netz statt. Dabei sind es nicht nur die Teenager, die sich bei SchülerVZ anmelden, oder die BWL-Studenten, die bei Xing berufliche Kontakte knüpfen wollen. Laut der aktuellen Studie "Digitales Leben" der Ludwig-Maximilians-Universität München ist jeder zweite deutsche Internetnutzer in mindestens einem Online-Netzwerk registriert. "Da kann man schon sehen, dass ein gewisser Umschwung in der gesamten Gesellschaft zu bemerken ist. Diesen Umschwung kann man durchaus auch auf der Cebit würdigen", sagt Lobo. Er hat angeblich 80 Prozent seiner Freunde online kennen gelernt. "Das hätte ich nicht gemacht, wenn ich nichts von mir ins Netz gestellt hätte." Für ihn sind die Internet-Netzwerke aber keineswegs die Fortsetzung des Poesiealbums mit anderen Mitteln: "Wovor man sich hüten sollte, ist, für alles, was im Netz passiert, Entsprechungen in der Kohlenstoffwelt zu finden. Eine Email ist eben kein Brief, eine SMS ist keine Postkarte."
  8. Beuth, P.: Sternzeichen Google (2008) 0.00
    0.0015970134 = product of:
      0.0151716275 = sum of:
        0.0075858138 = weight(_text_:web in 2298) [ClassicSimilarity], result of:
          0.0075858138 = score(doc=2298,freq=2.0), product of:
            0.08415349 = queryWeight, product of:
              3.2635105 = idf(docFreq=4597, maxDocs=44218)
              0.025786186 = queryNorm
            0.09014259 = fieldWeight in 2298, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              3.2635105 = idf(docFreq=4597, maxDocs=44218)
              0.01953125 = fieldNorm(doc=2298)
        0.0075858138 = weight(_text_:web in 2298) [ClassicSimilarity], result of:
          0.0075858138 = score(doc=2298,freq=2.0), product of:
            0.08415349 = queryWeight, product of:
              3.2635105 = idf(docFreq=4597, maxDocs=44218)
              0.025786186 = queryNorm
            0.09014259 = fieldWeight in 2298, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              3.2635105 = idf(docFreq=4597, maxDocs=44218)
              0.01953125 = fieldNorm(doc=2298)
      0.10526316 = coord(2/19)
    
    Content
    Eltern sollen von Kindern lernen Für Gasser ist das eine gute Nachricht. Denn je mehr das Internet zur wichtigsten Informationsquelle wird, desto wichtiger wird es, mit diesen Informationen umgehen zu können. Dabei machen die Digital Natives insgesamt eine gute Figur, sei es bei der langsam zunehmenden Sensibilisierung für den Datenschutz oder der überraschend gut ausgeprägten Fähigkeit, Informationen auf ihren Wahrheitsgehalt überprüfen zu können: "Je mehr man sich im Netz bewegt, desto größer ist interessanterweise die Kompetenz im Umgang mit dem Medium", fasst Gasser entsprechende Studien zusammen. Wenn es etwa darum geht, die Qualität eines Wikipedia-Artikels zu überprüfen, nutzen diejenigen, die länger im Netz sind, diese Zeit auch, um die Quellen des Artikels zu überprüfen und zu vergleichen. Dass viele Menschen künftig praktisch rund um die Uhr online sein werden, ist Gasser und Palfrey bewusst. Schon jetzt nutzen zehn Millionen Deutsche das mobile Web, in Japan so gut wie jeder. Die Forscher fordern deshalb Eltern und Lehrer auf, "ihre Kenntnis der Digitaltechnik zu verbessern" - dabei könne ihnen niemand so gut helfen wie die Digital Natives selbst. Erwachsene bräuchten unbedingt "ein eigenes Verständnis davon, wie diese Technologie funktioniert, die unsere Kids tagein, tagaus nutzen." Vor allem diejenigen, die immer noch diese rückständigen, langsamen E-Mails schreiben."
  9. Beuth, P.: Prophet und Profiteur : Jimmy Wales' Idee entwickelte ein Eigenleben (2010) 0.00
    0.0015879866 = product of:
      0.030171745 = sum of:
        0.030171745 = weight(_text_:suche in 4338) [ClassicSimilarity], result of:
          0.030171745 = score(doc=4338,freq=4.0), product of:
            0.12883182 = queryWeight, product of:
              4.996156 = idf(docFreq=812, maxDocs=44218)
              0.025786186 = queryNorm
            0.23419482 = fieldWeight in 4338, product of:
              2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                4.0 = termFreq=4.0
              4.996156 = idf(docFreq=812, maxDocs=44218)
              0.0234375 = fieldNorm(doc=4338)
      0.05263158 = coord(1/19)
    
    Content
    Als ehemaliger Börsenhändler weiß er genau, wie viel Stress er sich damit erspart. Der studierte Finanzwissenschaftler hat mit Optionen und Termingeschäften in Chicago ein kleines Vermögen verdient und damit 1996 sein erstes Internetprojekt namens Bomis gegründet, Vorläufer einer Suchmaschine, und speziell für junge Männer auf der Suche nach Autos, Sport und Frauen konzipiert. Das Unternehmen warf tatsächlich Geld ab, so dass er zusammen mit Larry Sanger die Online-Enzyklopädie Nupedia gründen konnte. Deren Inhalte wurden von Fachautoren geschrieben und vor der Veröffentlichung noch einmal aufwendig überprüft - ebenfalls von ausgewiesenen Experten. Traurige Bilanz nach 18 Monaten: ein Dutzend Artikel war online. Um das Wachstum zu beschleunigen, gründeten Wales und Sanger 2001 Wikipedia - mit Hilfe der Wiki-Software sollten alle Nutzer eigene Beiträge verfassen können, die dann überprüft werden sollten. Doch das Nebenprodukt entwickelte ein Eigenleben. Larry Sanger stieg 2002 aus beiden Projekten aus - er hatte sich mit Wales zerstritten. Der wiederum gründete ein Jahr später die Stiftung Wikimedia Foundation und gab Nupedia vollständig auf. Der Siegeszug der Wikipedia begann. Wales wurde zum "Propheten der peer production", wie das Time Magazine einst schrieb, also der Gemeinschaftsproduktion von allen für alle. Heute ist er einerseits Botschafter in Sachen Wissensverbreitung, er reist permanent durch die Welt, um die Verbreitung von freiem Wissen anzumahnen und die Wikipedia-Versionen in Asien, Afrika und überall sonst auf der Welt zu fördern. Andererseits ist Wales Geschäftsführer von Wikia, einem Unternehmen, das werbefinanzierte Wikis zu Themen wie Star Wars, Sportvereine und Computerspiele zur Verfügung stellt. Der Kapitalist in ihm ist also keineswegs verschwunden - auch wenn er in diesem Fall nicht in der Zuckerberg-Liga spielt. Um die Antwort, wie reich er wirklich ist, drückt er sich. Dass er Milliardär ist, hat er aber schon mal dementiert.
    Dabei wirkt es oft so, als würde Wales am liebsten etwas anderes tun: Lernen. Immerzu. Immer mehr. Der Wissensdurst des 44-Jährigen ist grenzenlos. Schon als Kind las er begeistert in der Encyclopedia Britannica. Im Interview mit der Frankfurter Rundschau bezeichnete er sich mal selbst als "Wissensstreber". Er interessiert sich für Spieltheorie, Politik, Segeln, er lernt zusammen mit seiner Tochter Programmiersprachen - und die deutsche Sprache, weil sie die zweitwichtigste in der Wikipedia ist. In den frühen 90er Jahren war er Moderator eines Philosophieforums, in dem es um den Objektivismus der russisch-amerikanischen Philosophin Ayn Rand ging. Wales ist ein großer Anhänger von Rands Theorien und bezeichnet sich selbst als einen "Objektivisten durch und durch". Was das bedeutet? "Das richtige moralische Ziel im Leben ist die Suche nach dem persönlichen Glück ... Das einzige gesellschaftliche System, das zu dazu passt, ist eines von vollem Respekt für die Rechte des Individuums, eingebettet in Laissez-faire-Kapitalismus." Steht jedenfalls in der englischsprachigen Wikipedia."
  10. Beuth, P.: Wolframen statt googeln (2009) 0.00
    0.0014971681 = product of:
      0.028446194 = sum of:
        0.028446194 = weight(_text_:suche in 31) [ClassicSimilarity], result of:
          0.028446194 = score(doc=31,freq=2.0), product of:
            0.12883182 = queryWeight, product of:
              4.996156 = idf(docFreq=812, maxDocs=44218)
              0.025786186 = queryNorm
            0.220801 = fieldWeight in 31, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              4.996156 = idf(docFreq=812, maxDocs=44218)
              0.03125 = fieldNorm(doc=31)
      0.05263158 = coord(1/19)
    
    Content
    Seine Wissensmaschine "füttert" der Nutzer unter wolframalpha.com mit Fragen statt mit einzelnen Suchbegriffen. Die werden in Rechenaufgaben umformuliert und von Algorithmen mit Hilfe einer gigantischen Datenbank gelöst. Diese Datenbank wiederum soll Fakten und Zusammenhänge aus Politik und Wissenschaft, Kultur, Technik und anderen Gebieten enthalten. Alle diese Daten sind angeblich von einem etwa 100 Personen starken Team geprüft und für zuverlässig befunden worden. Auf die Qualität der Daten muss sich der Nutzer allerdings blind verlassen, während eine Google-Suche in der Regel den Vergleich mehrerer Quellen ermöglicht. Meinungen und überhaupt alles Nicht-Faktische kann "Wolfram Alpha" nicht abbilden. Nova Spivack, Pionier auf dem Gebiet des semantischen Internets, durfte sich "Wolfram Alpha" bislang als Einziger genauer ansehen und beschreibt es als "überaus mächtigen Taschenrechner, mit dem man nicht nur Rechenaufgaben lösen kann". So kann es zum Beispiel die momentane Position der Internationalen Raumstation ISS berechnen. Die Antworten sind laut Spivack aber dermaßen detailliert, dass man einen Universitätsabschluss im jeweiligen Fachgebiet brauche, um sie zu verstehen. Das Genie hat eine Wissensmaschine für Genies entwickelt - für alle anderen eine Wahnsinnsmaschine." Vgl.: http://www.wolframalpha.com
  11. Beuth, P.: Nicht genug für die Weltherrschaft : Watson soll uns reich und gesund machen (2010) 0.00
    0.0013116306 = product of:
      0.024920981 = sum of:
        0.024920981 = weight(_text_:semantische in 4340) [ClassicSimilarity], result of:
          0.024920981 = score(doc=4340,freq=2.0), product of:
            0.13923967 = queryWeight, product of:
              5.399778 = idf(docFreq=542, maxDocs=44218)
              0.025786186 = queryNorm
            0.17897904 = fieldWeight in 4340, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              5.399778 = idf(docFreq=542, maxDocs=44218)
              0.0234375 = fieldNorm(doc=4340)
      0.05263158 = coord(1/19)
    
    Content
    "Nicht mehr lange, glaubt Jeopardy-Kandidat Ken Jennings, der im Wettstreit gegen den IBM-Computer Watson chancenlos blieb. "Ich grüße unsere neuen Computer-Herrscher", schrieb er bei der letzten Frage in sein Antwortfeld. Ziemlich lange, glaubt Stefan Wrobel, Leiter des Fraunhofer-Institutes für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS in Sankt Augustin. Das Gespräch mit der Frankfurter Rundschau muss er per Handy führen, der Strom in seinem Institut ist komplett ausgefallen. "So viel zum Thema Computerherrschaft", sagt er. "Watsons Sieg bei Jeopardy war beeindruckend", findet allerdings auch der Experte für Datenanalyse und Künstliche Intelligenz. Aber der IBM-Computer sei nur eine auf die Spitze getriebene Spezialanwendung aus Technologien, die es im Alltag längst gebe, etwa bei Suchmaschinen. Sein Institut arbeitet selbst bei einem Programm mit, das die semantische Technologie weiter in den Alltag integrieren soll. Es heißt Theseus und wird vom Bundeswirtschaftsministerium unterstützt. Ziel ist ein "Internet der Dienste": Wer dort eingibt "Ich möchte von Berlin nach Hamburg ziehen", soll von dem Computerprogramm die passenden Wohnungs- und Umzugsangebote sowie die Anmeldung beim Bürgeramt vorgeschlagen und koordiniert bekommen. Die Grenze der Computer bleibt laut Wrobel aber auch in Zukunft dort, "wo es darum geht, Informationen neu zu schaffen oder auf kreative Weise neu zu kombinieren."
  12. Beuth, P.: ¬Die Jagd nach Nutzer-Profilen (2009) 0.00
    2.7581624E-4 = product of:
      0.0052405084 = sum of:
        0.0052405084 = product of:
          0.010481017 = sum of:
            0.010481017 = weight(_text_:22 in 3033) [ClassicSimilarity], result of:
              0.010481017 = score(doc=3033,freq=2.0), product of:
                0.09029883 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.025786186 = queryNorm
                0.116070345 = fieldWeight in 3033, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.0234375 = fieldNorm(doc=3033)
          0.5 = coord(1/2)
      0.05263158 = coord(1/19)
    
    Date
    17. 7.1996 9:33:22