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  • × author_ss:"Sixtus, M."
  1. Sixtus, M.: Verirrter Wegweiser : Die Suchmaschine Google findet nicht immer die korrekte Richtung - wie ein ungewöhnlicher Wettbewerb zeigt (2004) 0.01
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    Content
    - Eine Chance für die Konkurrenz - Des einen Dilemma könnte des anderen Chance sein: Schon seit Monaten arbeitet der Software-Riese Microsoft an einer eigenen Suchmaschinen-Technik, um Google Marktanteile abzujagen. Vor wenigen Tagen ging eine Vorabversion der neuen MSN-Suche online. Die Startseite präsentiert sich schlicht und aufgeräumt, auch der Index wirkt aktuell. An der Relevanzbewertung scheint der Redmonder Konzern jedoch noch zu arbeiten. Eine Testsuche nach "Quitten" lieferte als ersten Treffer das Profil eines russischen Nutzers der Tagebuchschreiber-Gemeinschaft Live Journal, während die gleiche Anfrage bei Google zur Website Quitten -fast vergessene Köstlichkeiten der WDR-Sendung Hobbythek führte. Zweifellos die bessere Wahl. Einen Schritt weiter als Microsoft ist der Portalanbieter Yahoo. Bereits seit Februar indiziert er mit einer selbst entwickelten Technik das Netz. Die Qualität der Ergebnisse kann mit dem Marktführer durchaus konkurrieren, wie Fachleute bestätigen. Kein Wunder: Der Algorithmus orientiert sich an der Seitenbewertungstechnik des großen Vorbilds. Auch von grafisch beladenen Seiten nimmt Yahoo wohl Abschied - die neue Abfragemaske wirkt für YahooVerhältnisse geradezu spartanisch. Einen anderen Ansatz, die Recherche im Web zu vereinfachen, probiert das deutsche Portal Web.de. Das "Smart Search" genannte Verfahren blendet neben der Ergebnisliste einen Themenbaum ein, der helfen soll, die Treffer' einzuordnen. Die Anfrage "Koch" liefert beispielsweise die Ergänzungsvorschläge "Kochbuch" und "Rezepte`; aber auch "Robert Koch". Ein "Ministerpräsident" wurde jedoch nicht angeboten, und Begriffe wie "moved" (verschoben) oder "offers" (Angebote) dürften bei der Suche kaum weiterhelfen. Auch fällt die mangelnde Aktualität des Datenbestands negativ auf, den das Karlsruher Unternehmen vom Zulieferer Inktomi bezieht. Sollte die Konkurrenz von Google wieder stärker werden, könnte das möglicherweise auch den Deutschen Bundestag ein wenig beruhigen. Der Unterausschuss des Parlaments für Neue Medien sorgt sich um den Suchmaschinenmarkt. Um Monopolbildungen und Manipulationen vorzubeugen, sinnierte man in Berlin über die Notwendigkeit einer "öffentlich-rechtlichen" Suchmaschine. Besonders die Grünen befürchten eine mögliche Einschränkung des Rechts auf Informationsfreiheit, sollten nur wenige Unternehmen die Recherchen im Internet anbieten."
    Date
    22. 7.2004 9:40:10
  2. Sixtus, M.: Wikipedia im Meinungsstrudel (2005) 0.01
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    Content
    "Was Medienberater ihren Schützlingen aus Politik, Popmusik und Sport als erste Lektion einbläuen, musste in diesem Monat auch die Community um die freie Online-Enzyklopädie Wikipedia lernen: Die Windrichtung der öffentlichen Meinung dreht sich bisweilen blitzartig um 180 Grad. Im Jahr 2005 war das erste Mal eine breite Öffentlichkeit auf das Wikipedia-Projekt aufmerksam geworden. Die Berichterstattung oszillierte meist zwischen Staunen, Wohlwollen und Euphorie. Doch zum Jahresende kippt nun die Stimmung. Auslöser war ein wütender Artikel, den der Publizist John Seigenthaler Anfang Dezember in Amerikas meistgelesener Tageszeitung USA Today veröffentlichte. "Ich habe keine Ahnung, welches kranke Hirn sich das ausgedacht hat", schimpfte Segenthaler und meinte damit einen unbekannten Vandalen, der etliche falsche Aussagen in die Wikipedia-Version von Seigenthalers Biografie hineingepfuscht hatte. Die Stimmung kippt So konnte man dort lesen, es habe der Verdacht bestanden, er sei am Kennedy-Attentat beteiligt gewesen und habe später mehrere Jahre in der Sowjetunion gelebt. "Ich dachte, mit 78 Jahren könnte mich nichts mehr überraschen oder verletzen, was an Negativem über mich gesagt wird, schrieb Seigenthaler und fügte hinzu: "Das stimmt nicht." Was ihn besonders aufregte: 132 Tage lang hatte niemand die falschen Behauptungen korrigiert, obwohl das jedermann möglich gewesen wäre. Im daraufhin losbrechenden Kritik- und Empörungs-Sturm, der durch die internationale Presse fegte, schwingt fast ein wenig Erleichterung mit, darüber, dass die selbst gebaute Wissenssammlung doch nicht perfekt ist. Berufszyniker, die schon immer gewusst hatten, dass die Menschen nun mal schlecht sind und in deren Weltbild eine Gemeinschaft altruistischer Informationssammler partout nicht passen will, triumphierten in aller Öffentlichkeit. So hetzte das britische, im Dauer-Sarkasmus-Modus laufende Online-Magazin The Register. "Es gibt keinen Wikipedia-Eintrag für Moralische Verantwortung." Andere Register-Redakteure freuten sich diebisch, dass es ihnen gelang, eine Fake-Information in die Biografie von Wikipedia-Gründer Jimmy Wales hineinzuschummeln. "Jimmy Wales wurde am 12. Dezember 2005 von einem Freund John Seigenthalers erschossen; stand dort plötzlich zu lesen - laut EditierLog allerdings nur präzise eine Minute lang. Der Software-Entwickler Dave Winer beschwerte sich in seinem Blog lautstark über einen "schlampigen" Artikel, der ihn falsch zitiert. Andere suchten und fanden weitere Haare in der freien Wissens-Suppe. Auch die Tageszeitung Die Welt will plötzlich entdeckt haben, dass sich in der Wikipedia "mehr und mehr Ungereimtheiten, Fehlinformationen, Verdrehungen, Propaganda und Lügen" ansammeln.
    Arne Klempert, zweiter Vorsitzender und Sprecher der Wikimedia e.V sieht die aktuelle Kritikwelle erstaunlich gelassen. "Uns war bei all dem vorangegangenen Lob und all der Schwärmerei der Medien selbst etwas unwohl" beschreibt er die Stimmung unter den Internet-Enzyklopädisten. Vielleicht sei der Hagelsturm sogar förderlich für das Projekt: "Maßnahmen zur Qualitätssicherung und -steigerung diskutieren wir innerhalb der Gemeinschaft bereits seit Jahren." Die Krise als Chance: Nun könnten vielleicht auch Wiki-Puristen und Offenheits-Dogmatiker einsehen, dass grenzenlose Freiheit für jedermann nicht grundsätzlich der beste Weg ist. Die ersten Einschränkungen sind bereits auf den Weg gebracht. So soll es künftig stabile Artikelversionen geben, in die Änderungen erst nach Abnahme durch die Gemeinschaft gelangen können. "Der Nutzer wird dann die Wahl haben, ob er sich die stabile oder die aktuelle Artikelversion anzeigen lässt", erläutert Klempert. "Dieser Schritt war schon länger geplant", weist Arne Klempert einen Zusammenhang mit der aktuellen Qualitätsdebatte zurück. In der deutschen Wikipedia-Version sei diese Hürde jedoch nicht vorgesehen. "Die deutsche Ausgabe hat keinen exponentiellen Zuwachs an neu angelegten Artikeln. Das ist in dein USA ein viel größeres Problem." Doch wer weiß? Vielleicht befindet sich das Medienpendel ja bereits wieder auf dem Rückweg in wohlwollendere Gefilde? Das Wissenschaftsmagazin Nature verglich jüngst Artikel des Online-Lexikons mit ihren Gegenstücken aus der renommierten Enzyclopedia Britannica und kam zu dem Ergebnis: Beide Nachschlagewerke enthalten einige Fehler und Auslassungen, die Wikipedia nur ein wenig mehr. Dieser Umstand reicht offenbar bereits aus, den Blätterwald wieder jubilieren zu lassen. Die Rheinische Post spricht von einem "Ritterschlag für die Online-Enzyklopädie" und auch Die Welt hat ihre erst jüngst so dramatisch vorgetragenen Bedenken schon über Bord geworfen und feiert stattdessen den "Triumph der Lexikon-Amateure". Diese Reaktionen sind Arne Klempert schon wieder entschieden zu hochgestimmt. Er relativiert: "Schließlich waren in diesem Vergleich unsere Artikel nur annähernd so gut wie die professionell geschriebenen und nicht etwa besser." Ein wenig Medienschelte hat er auch dabei: "Wir sagen in Interviews eigentlich immer wieder ganz deutlich, dass die Wikipedia weit von einer eventuellen Perfektion entfernt ist, aber nur die wenigsten Journalisten wollen das hören.""
  3. Sixtus, M.: Füttern erlaubt : Webseiten versorgen zunehmend "Feedreader" mit Informationen - das erlaubt gezieltes Lesen statt langem Surfen (2003) 0.00
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    26. 9.2003 12:42:22
  4. Sixtus, M.: ¬Das Gemeinschaftsnetz : Im Wiki-Web können alle Surfer Seiten umschreiben und hinzufügen - so entstehen ganze Enzyklopädien (2003) 0.00
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    17. 7.1996 9:33:22