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  • × author_ss:"Heiner-Freiling, M."
  1. Heiner-Freiling, M.: Einführung und Nutzung der DDC im deutschen Sprachraum (2000) 0.02
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    Abstract
    So lautet der Titel einer Studie, die im Auftrag der Konferenz für Regelwerksfragen und mit Unterstützung des Deutschen Bibliotheksinstituts zwischen Dezember 1998 und Januar 2000 von der Arbeitsgruppe Klassifikatorische Erschließung verfasst wurde. Auftrag dieser Arbeitsgruppe, in der die deutschen Bibliotheksverbünde, das öffentliche Bibliothekswesen, Die Deutsche Bibliothek, ein Experte aus dem Fachhochschulbereich und Gäste aus Österreich und der Schweiz vertreten waren, sollte die Weiterentwicklung der Vorschläge sein, die in dem im September 1998 vorgelegten Gutachten "Klassifikationen für wissenschaftliche Universalbibliotheken in Deutschland" für die Verwendung von Klassifikationen gemacht wurden. Dabei war es das Ziel, die dort ausgesprochene Empfehlung der Dewey-Dezimalklassifikation (DDC) für die Zwecke der nationalbibliographischen Erschließung auf ihre praktische Umsetzbarkeit in näherer Zukunft hin zu überprüfen und Wege aufzuzeigen, sie mit anderen, z.B. für die Freihand-Aufstellung genutzten Klassifikationen (das Gutachten empfiehlt hierfür die Regensburger Verbundklassifikation), aber auch mit der für die verbale Sacherschließung eingeführten, auf den Regeln für den Schlagwortkatalog (RSWK) basierenden Schlagwortnormdatei (SWD) zu verknüpfen. Die für eine solche Machbarkeitsstudie zur Verfügung stehende Zeit war knapp bemessen. Nicht nur die bevorstehende Auflösung des Deutschen Bibliotheksinstituts und die damit verbundenen grundsätzlichen Veränderungen in der bisherigen Gremienarbeit ließen es notwendig erscheinen, bis zum Beginn des Jahres 2000 Arbeitsergebnisse vorzulegen. Auch die Nachfrage in der bibliothekarischen Offentlichkeit nach einem allgemein akzeptierten klassifikatorischen Verfahren in Ergänzung zu der durch den punktuellen Zugriff über das enge Schlagwort nicht immer befriedigenden verbalen Erschließung mit RSWK hat sich in den letzten Jahren verstärkt und verlangte nach schnell realisierbaren Lösungen. Nicht zuletzt hat die rasche Verbreitung elektronischer Publikationen und das unendliche, aber mit den herkömmlichen Suchmaschinen nur zweifelhaft erschlossene Angebot im World Wide Web dafür gesorgt, dass das Bedürfnis nach allgemein akzeptierten, zuverlässigen und weltweit verbreiteten, also auch nicht an eine Sprache gebundenen Instrumenten für die sachliche Recherche gewachsen ist. Wenn Deutschland hier den Anschluss nicht verlieren und seine wissenschaftlich relevanten Web-Texte ebenso wie die herkömmlichen gedruckten Publikationen international nutzbar machen will, bietet sich die DDC als die in Nationalbibliographien wie im Internet am meisten verwendete Universalklassifikation an
    Series
    Gemeinsamer Kongress der Bundesvereinigung Deutscher Bibliotheksverbände e.V. (BDB) und der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. (DGI); Bd.1)(Tagungen der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V.; Bd.3
    Source
    Information und Öffentlichkeit: 1. Gemeinsamer Kongress der Bundesvereinigung Deutscher Bibliotheksverbände e.V. (BDB) und der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. (DGI), Leipzig, 20.-23.3.2000. Zugleich 90. Deutscher Bibliothekartag, 52. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. (DGI). Hrsg.: G. Ruppelt u. H. Neißer
  2. Heiner-Freiling, M.: Umfrage zur Neugestaltung der Deutschen Nationalbibliographie : Ergebnisse und Vorschläge (2002) 0.01
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    Content
    "Die Deutsche Bibliothek hat in den vergangenen Monaten die Bezieher der Deutschen Nationalbibliographie (DNB) mit einem Fragebogen um ihre Meinung zu möglichen Änderungen in der sachlichen Gliederung der DNB gebeten (wie in dem Beitrag von M. Heiner-Freiling "Dewey in der Deutschen Nationalbibliographie?" in: BIBLIOTHEKSDIENST 36.2002, Heft 6, S. 709-715 angekündigt). Sinn dieser Umfrage war es vor allem, die im Zusammenhang mit dem Projekt DDC Deutsch geplante Einführung der Dewey Decimal Classification (DDC) als Gliederungsprinzip der deutschsprachigen Nationalbibliographien durch eine Benutzerbefragung zu ergänzen, damit trotz der notwendigen Veränderungen die bisherigen Dienstleistungen dort in der gewohnten Qualität aufrecht erhalten werden können. Die Struktur der DDC führt zu Änderungen im Zuschnitt der einzelnen Fächer, Umstellungen in der Reihenfolge und ermöglicht an einigen Stellen nicht mehr die bisher gewohnte Unterteilung von Fächern. Wo dies von den Beziehern für nötig gehalten wird, sollten gewohnte Recherchemöglichkeiten weiterhin angeboten werden, dabei aber die Konformität mit der internationalen DDC-Praxis gewahrt und eine weitgehende Übereinstimmung mit den beiden anderen deutschsprachigen Nationalbibliographien erzielt werden. Das Schweizer Buch hat bereits 2001 eine auf den beiden obersten DDC-Ebenen (den Second Summaries) basierende Gliederung eingeführt, abweichend davon nur zwei speziellere Sachgruppen für Schweizer Geschichte und Landeskunde berücksichtigt. Ähnliches ist für die Österreichische Bibliographie ab 2004 geplant. Insgesamt wurden 188 ausgefüllte Fragebogen zurückgesandt, in Einzelfällen mehrere aus einer Institution, 16 öffentliche und 107 wissenschaftlichen Allgemeinbibliotheken beteiligten sich, darunter neben Universitätsbibliotheken auch etliche Fachhochschul- und Landesbibliotheken. Hinzu kamen zahlreiche Spezialbibliotheken mit juristischer, wirtschaftswissenschaftlicher, technischer und theologischer Ausrichtung, einzelne Buchhändler und Verlage sowie Forschungseinrichtungen und interessierte Einzelne. Ist allein schon diese Bereitschaft ein erfreuliches Zeichen des Interesses, so zeigen die zusätzlichen Kommentare auf den Fragebogen (insgesamt 44), wie wichtig für die Literaturauswahl neben der Bereitstellung der bibliographischen Daten auch eine sachliche Zuordnung der Titel zu einzelnen Fachgebieten ist. Ganz überwiegend sprachen sich die Teilnehmer an der Umfrage für die Umstellung auf die DDC aus, obwohl jede Veränderung, auch die Aufgabe der bisherigen WVSachgruppen, sicher an vielen Stellen mit Aufwand, Umorganisation und zusätzlichem Informationsbedarf verbunden ist. Für die am Projekt DDC Deutsch beteiligten Institutionen ist dieses positive Signal eine Ermutigung, den eingeschlagenen Weg zur Internationalisierung in der klassifikatorischen Inhaltserschließung weiterzugehen.
    Verständlich erscheint gerade aus der Sicht der Bibliotheken mit bestimmter fachlicher Schwerpunktsetzung der Wunsch nach größerer Ausdifferenzierung im eigenen Interessenbereich. Trotzdem ergab die Umfrage insgesamt kaum Bedarf an zusätzlichen Sachgruppen, selbst die bisher in der DNB in mehrere Teildisziplinen unterteilten Ingenieurwissenschaften, die so in der DDC nicht problemlos wiederzugeben sind, können nach Auffassung der weitaus meisten Umfrageteilnehmer im Gesamtfach Technik zusammengefasst werden. Eine qualifizierte Minderheit aus den technischen Universitäts- und Fachhochschulbibliotheken plädiert hier aber für mindestens der bisherigen Differenzierung entsprechende Untergliederungen, teilweise werden bis zu zehn verschiedene Teildisziplinen in den Ingenieurwissenschaften vorgeschlagen. Ähnliches gilt für den Wegfall der Slawistik, die in der DDC unter die Sprachen und Literatur der übrigen Welt subsummiert wird, was kaum beanstandet wurde, aber bei einigen Bibliotheken mit wichtigen Beständen auf diesem Gebiet natürlich weiterhin für wünschenswert gehalten wird. Aus diesem Umfeld gibt es sogar weitergehende Bedürfnisse zur Ausweisung einzelner außereuropäischer Sprachgruppen. Dagegen hat sich eine deutliche Mehrheit dafür ausgesprochen, die Belletristik und die Kinder- und Jugendliteratur wie bisher von den philologischen Disziplinen, also der dazu gehörigen Sekundärliteratur, getrennt aufzuführen, bei Schul- und Berufsschulbüchern sind die Befürworter einer eigenständigen Sachgruppe ganz knapp in der Minderheit. Interessant sind bei den eingegangenen Kommentaren solche, die auf weitere wichtige Gestaltungs- und Gliederungsaspekte hinweisen; das reicht vom Hinweis, die Sachgruppen so zu begrenzen, dass sie zweispaltig gedruckt und übersichtlich auf eine Seite passen, bis zur Frage nach den bisherigen Nebensachgruppen, wobei die Sachgruppe 03 für Bibliographien und Lexika bei der Lesesaalbestückung und für bibliographische Zusammenstellungen offenbar besonders wichtig war. Die DDC, die primär als Aufstellungssystematik konzipiert ist, sieht Doppel- oder Nebenstellen nicht vor und legt auch für interdisziplinäre Sachverhalte eindeutige fachliche Zuordnungen fest. In DDCstrukturierten Nationalbibliographien wie dem Schweizer Buch finden sich daher auch keine Verweisungen auf Titel an anderer Stelle, wie dies bisher in der DNB Praxis war und für bestimmte Recherchen etwa nach Fachbibliographien genutzt wurde. So lässt sich aus den Umfrageergebnissen neben der grundsätzlichen Befürwortung einer Umstellung auf eine international verbreitete Klassifikation wie die DDC sicher auch ein Appell nach zusätzlichen und weiter gehenden klassifikatorischen Zugriffsmöglichkeiten auf speziellere Fachgebiete wie Ernährungswissenschaft, Pharmazie, Tiermedizin, Ethnologie, Archäologie und vor allem auf die Teildisziplinen der Technik herauslesen, dem nur durch eine umfassendere Anwendung der DDC, die über die 100 oder sogar 1000 obersten Hierarchiestufen hinausgeht, Genüge getan werden kann. Hier für die Zukunft zusätzliche Angebote auf bestimmte Fächer vorzubereiten wird ein wichtiger Teil des Gesamtprojekts DDC Deutsch sein, vor allem auch dort, wo die DDC keine eindeutige Zuordnung zu einem bestimmten Fach vorsieht, wie etwa bei der Archäologie, die nur im Zusammenhang mit der Alten Geschichte aufgeführt ist. Daneben gilt es, durch Register, typographische Signale oder andere Strukturierungsmaßnahmen die gezielte Suche nach einzelnen Literaturgruppen wie Bibliographien, Schul- und Ausbildungsliteratur, Kinder- und Jugendbüchern und Belletristik zu ermöglichen. Notwendig ist daneben eine Orientierung von Benutzern und Anwendern der DDC-Sachgruppen, für die mehrheitlich eine Kurzübersicht mit einer Konkordanz zwischen alten und neuen WVSachgruppen gewünscht wurde.
  3. Heiner-Freiling, M.: Dewey-Dezimalklassifikation und nationalbibliographische Dienstleistungen : Die aktuelle Debatte um die DDC aus der Sicht Der Deutschen Bibliothek (2000) 0.01
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    Source
    Grenzenlos in die Zukunft: 89. Deutscher Bibliothekartag in Freiburg im Breisgau 1999. Hrsg.: M. Rützel-Banz
  4. Alex, H.; Heiner-Freiling, M.: DDC-Sachgruppen der Deutschen Naitonalbibliografie : Leitfaden zu ihrer Vergabe (2003) 0.00
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    22. 5.2004 11:46:52
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    Abstract
    Der vorliegende Leitfaden zur Vergabe der DDC-Sachgruppen in der Deutschen Nationalbibliografie und dem Neuerscheinungsdienst ersetzt ab Heft 1, Bibliografie-Jahrgang 2004 der Deutschen Nationalbibliografie den 1994 in zweiter Auflage erschienenen Leitfaden "Sachgruppen der Deutschen Nationalbibliographie". Basierend auf diesem Text entstandenTextteil und Register des aktuellen Leitfadens mit Unterstützung der Fachreferentinnen und Fachreferenten Der Deutschen Bibliothek in Frankfurt und Leipzig und der Schweizerischen Landesbibliothek in Bern. Er soll Bibliotheken, Verlagen und Buchhandel in den drei deutschsprachigen Ländern als Hilfsmittel zur sachlichen Zuordnung und Recherche von Neuerscheinungen dienen. Auch die Österreichische Bibliographie und das Schweizer Buch bedienen sich mit geringfügigen Abweichungen der hier vorgestellten DDC-Sachgruppen. In den deutschsprachigen Ländern gehört die Dewey-Dezimalklassifikation bisher nicht zu den im bibliothekarischen Alltag geläufigen Arbeitsinstrumenten. Mit ihrer Übersetzung ins Deutsche und ihrer zunehmenden Nutzung in den nächsten Jahren werden viele der im Folgenden geregelten Sachverhalte bekannter und damit einfacher in der Handhabung. Trotzdem werden sich zusätzliche Anregungen für Eintragungen im Register und Hauptteil dieses Leitfadens im Zuge der laufenden Arbeit damit sicherlich auch in Zukunft ergeben, wie sich auch Fehler und Ungenauigkeiten nicht vermeiden lassen. Für Hinweise, Korrekturen und Ergänzungswünsche sind wir daher dankbar.
  6. Heiner-Freiling, M.: DDC Deutsch 22 : formale, terminologische und inhaltliche Aspekte einer deutschen DDC-Ausgabe (2001) 0.00
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    Abstract
    Es werden die Überlegungen im Zusammenhang mit der Einführung der Dewey-Dezimalklassifikation im deutschen Sprachraum dargestellt, wobei die künftige deutsche DDC-Ausgabe auf der Basis der 22. Auflage der Original-DDC im Mittelpunkt steht. Dringlich für eine deutsche Ausgabe sind neben Korrekturen und Expansionen für deutsche Sachverhalte, etwa im Bereich der geografischen Hilfstafel, die Schaffung eines deutschen Begriffsinventars für das Instrumentarium der DDC selbst und eine Integration der Terminologie der Schlagwortnormdatei, soweit das mit der Struktur einer Klassifikation vereinbar ist. Daneben kommt der über eine reine Übersetzung hinausgehenden Anpassung der Beispiele und Registereinträge der DDC an die Suchgewohnheiten deutschsprachiger Benutzer eine erhebliche Bedeutung zu.
  7. Alex, H.; Betz, A.; Heiner-Freiling, M.; Jackenkroll, M.; Mengel, T.; Preuss, M.: Dewey-Dezimalklassifikation : DDC 22 Deutsch. Übersichten (2005) 0.00
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    Abstract
    Die Dewey-Dezimalklassifikation (DDC) ist Ende 2003 in der 22. Ausgabe der Standard Edition auf Englisch erschienen und wird genau zwei Jahre später nun auch auf Deutsch veröffentlicht. Nach Übersetzungen ins Französische, Italienische, Russische und Spanische ist unter Beteiligung der drei deutschsprachigen Länder und mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft die Voraussetzung dafür geschaffen worden, dass diese international weit verbreitete Klassifikation auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz heimisch werden kann. Die hier vorgelegten Übersichten, die die drei obersten Ebenen oder 1 000 Klassen der DDC umfassen, ermöglichen einen Einblick in die Gliederung der gesamten Klassifikation und sind in dieser Form für Bibliotheken und wissenschaftliche Einrichtungen frei verfügbar, während die tieferen Ebenen der DDC durch das Urheberrecht geschützt sind. Die vollständige Ausgabe der DDC 22 Deutsch erscheint 2005 im Verlag K. G. Saur. Mit dem Webservice Melvil bietet Die Deutsche Bibliothek ab Januar 2006 eine deutsche Version von WebDewey an, ergänzt um ein Recherchetool für das Retrieval DDC-erschlossener Daten. Die DDC 22 ist von einer an der Fachhochschule Köln angesiedelten Arbeitsgruppe ins Deutsche übersetzt worden, unterstützt von einemTeam von Fachreferentinnen und Fachreferenten an zahlreichen Bibliotheken des deutschen Sprachraums und fachlich beraten von der Expertengruppe DDC Deutsch. Die organisatorische Leitung des Projekts DDC Deutsch lag bei Der Deutschen Bibliothek als federführendem Mitglied des Konsortiums DDC Deutsch. Ab 2006 wird die Deutsche Nationalbibliografie vollständige DDC-Notationen mitliefern, bereits seit Bibliografiejahrgang 2004 folgen die Sachgruppen der Deutschen Nationalbibliografie einer auf den beiden obersten Ebenen der DDC basierenden Gliederung. Die hier vorgelegte Übersetzung der DDC wurde mit der Herausgeberin der DDC, Joan Mitchell (OCLC, Dublin/Ohio) und ihren Mitherausgebern an der Library of Congress abgestimmt, denen wir für ihre Unterstützung und Beratung herzlich danken. Die kurze Einführung in die Dewey-Dezimalklassifikation, die hier folgt, stellt das gesamte System der DDC vor, das mit seinen Haupt- und Hilfstafeln mehr als 60 000 Klassen umfasst. Die Möglichkeiten zur Erschließung differenzierterThemen gehen daher weit über die hier vorgelegten obersten Klassen der DDC hinaus und berücksichtigen viele moderne Teildisziplinen, die man in den Übersichten vielleicht vermisst. Bei der Verwendung der Übersichten ist zu beachten, dass aus drucktechnischen Gründen in einigen Fällen Klassen nur verkürzt wiedergegeben werden können und nur durch ihre Position innerhalb einer Folge von Klassen genau zu verstehen sind. Daher sollten für die Erschließung auch die vollständigen Klassenbenennungen herangezogen werden, die unter www.ddc-deutsch.de im Netz zur Verfügung stehen.
  8. Heiner-Freiling, M.: Dewey in der Deutschen Nationalbibliographie? (2002) 0.00
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    Abstract
    Betrachtet man die derzeitige Struktur der Deutschen Nationalbibliographie, des Schweizer Buchs und der Österreichischen Nationalbibliographie, so zeigt sich ein recht heterogenes Bild. Die Schweizerische Landesbibliothek hat sich für ihr nationalbibliografisches Verzeichnis 2001 zu einer Umstellung entschlossen, die einem internationalen Trend folgt: circa 50 % aller Nationalbibliografien weltweit untergliedern ihre Grundverzeichnisse auf der Basis der Dewey Decimal Classification (DDC), zum Teil nur grob nach größeren Sachgebieten, innerhalb derer die einzelnen Titel in alphabetischer Reihenfolge angezeigt werden, zum größeren Teil konsequent in der Reihenfolge der vollständigen DDC-Notationen. In Österreich hält man an einer bis 1981 auch im Wöchentlichen Verzeichnis der damaligen Deutschen Bibliographie verwendeten Gliederung in 24 Hauptgruppen mit einigen Untergruppen fest. In der Bundesrepublik hatte man sich 1982 auf Grund des gestiegenen Literaturaufkommens und differenzierterer Benutzerwünsche zu einer Umstellung auf 65 Sachgruppen entschlossen, die in der Anordnung, aber nicht in ihrer Struktur der Universalen Dezimalklassifikation folgen. Die Deutsche Bibliothek plant eine Umstellung der Sachgruppen für ihre Wöchentlichen Verzeichnisse im Vorlauf zu der voraussichtlich ab 2005 erfolgenden kompletten DDC-Erschließung, worunter eine Vergabe vollständiger synthetisierter DDC-Notationen (unter Einbeziehung der Schlüsselungen der DDC über die sogenannten Hilfstafeln) zu verstehen ist. Voraussetzung dafür ist das Vorliegen einer deutschsprachigen DDC-Ausgabe und einer darauf basierenden Datenbank, die als deutsche Version von WebDewey allen DDC Anwendern zur Verfügung steht - Arbeitsinstrumente, mit deren Fertigstellung erst nach Ablauf des im Oktober 2002 beginnenden DFG-Projekts DDC Deutsch zu rechnen ist. Bis dahin erfolgt eine Zuordnung der Titel nur zu den etwa 100 DDC Sachgruppen und auch für die weitere Zukunft ist daran gedacht, schon aus Gründen der Personalkapazität nicht für alle Titel die aufwändigere vollständige Erschließung zu leisten. So kämen insbesondere solche Publikationen, die im internationalen Kontext nicht von Interesse sind, auch auf längere Sicht nur in den Genuss der groben DDC-Sachgruppe, also z. B. nicht-wissenschaftliche Publikationen wie Kinder- und Jugendliteratur, Schulbücher und weite Bereiche der Populärliteratur. Genaue Kriterien für diese Auswahl sind in den nächsten Jahren in Zusammenarbeit mit Bibliotheken und Buchhandel, aber auch im Kontakt mit der internationalen "DDC Community" zu entwickeln. Bei größerer Vertrautheit mit der DDC auf Seiten der klassifizierenden wie der recherchierenden deutschsprachigen Nutzer könnte der Anteil der komplett erschlossenen Literatur schrittweise ausgebaut werden.
  9. Alex, H.; Heiner-Freiling, M.: Melvil (2005) 0.00
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    Abstract
    Ab Januar 2006 wird Die Deutsche Bibliothek ein neues Webangebot mit dem Namen Melvil starten, das ein Ergebnis ihres Engagements für die DDC und das Projekt DDC Deutsch ist. Der angebotene Webservice basiert auf der Übersetzung der 22. Ausgabe der DDC, die im Oktober 2005 als Druckausgabe im K. G. Saur Verlag erscheint. Er bietet jedoch darüber hinausgehende Features, die den Klassifizierer bei seiner Arbeit unterstützen und erstmals eine verbale Recherche für Endnutzer über DDCerschlossene Titel ermöglichen. Der Webservice Melvil gliedert sich in drei Anwendungen: - MelvilClass, - MelvilSearch und - MelvilSoap.
  10. Heiner-Freiling, M.: DDC German - the project, the aims, the methods : new ideas for a well-established traditional classification system (2006) 0.00
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    Abstract
    The paper will give a short outline of the project DDC German. The project is not limited to a mere translation of DDC 22, but aims at the implementation of Dewey in the library networks of the German-language countries. Use of DDC mainly for retrieval purposes, not for shelving, leads to certain new aspects in classifying with Dewey which are described in detail and presented together with the German web service Melvil. Based an the German experience of cooperation and data exchange in the field of verbal indexing the paper develops some ideas an future Dewey cooperation between European and American libraries.
  11. Friedl, J.; Heiner-Freiling, M.: Dewey in der Praxis : Studienreisen zur Library of Congress und der British Library (2004) 0.00
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    Content
    "Klassifikatorische Sacherschließung gilt in der bibliothekarischen Profession gemeinhin als Glasperlenspiel, und nur bei der systematischen Aufstellung von Freihandbeständen macht man von dieser Regel eine Ausnahme. An ihrem Kundennutzen wird aber sonst massiv gezweifelt, weil Benutzer im Zeitalter der "Googleisierung" kaum mit Hilfe von Notationen recherchieren. Viele bibliothekarische Führungskräfte betrachten die Vergabe von Notationen als Vergeudung kostbarer Arbeitszeit. Noch gibt es eine Vielzahl lokaler Systematiken, aber weder sind Bibliothekare bereit noch werden sie dazu angehalten, in die ständige Weiterentwicklung dieser Instrumente zu investieren. Dadurch geraten lokale Systematiken in eine evolutionäre Sackgasse. Irgendwann sterben sie einfach aus. Niemand scheint sie zunächst zu vermissen. Auf den ersten Blick könnte es plausible Gründe geben, keine weiteren Investitionen mehr in das klassifikatorische Humankapital zu tätigen. Auf den zweiten Blick zeigt sich aber, dass die Klassifizierung weiterhin integraler Bestandteil der inhaltlichen Erschließung bleiben sollte. Seit längerer Zeit wird die Pflege von Klassifikationen als sinnvolle Ergänzung der verbalen Sacherschließung für OPACs eingefordert. Schlagwörter alleine ermöglichen vielfach nur eine punktuelle Suche. Die gängigen Suchmaschinen mit ihrer Überfülle von Treffern haben das Interesse an Möglichkeiten zur systematischen Suche nach hochrelevanten Dokumenten im Netz gefördert. Und zu guter Letzt stellt sich auch nach wie vor die Frage nach vor Ort verfügbaren und über eine hierarchische fachliche Gliederung erschlossenen Bibliotheksbeständen. Recherchieren und Klassifizieren mit der Dewey-Dezimalklassifikation wird in den kommenden Jahren in den Bibliotheken der deutschsprachigen Länder zumindest für einen Teil des Sacherschließungspersonals zum Berufsalltag gehören. Bereits jetzt verwenden einige geistes- und sozialwissenschaftliche Spezialbibliotheken und virtuelle Fachbibliotheken die DDC 22 und WebDewey für die Erschließung. Die Schweizerische Landesbibliothek und eine Reihe international orientierter kleinerer Fachbibliotheken in Deutschland nutzen die DDC als Aufstellungssystematik. In Österreich wird sie, um es mit äußerster Vorsicht zu sagen, manchmal in Erwägung gezogen. Allen Widerständen und mancher berechtigter Kritik zum Trotz scheint die DDC im deutschsprachigen Raum an Verbreitung zu gewinnen. Wenn das DFG-Projekt DDC Deutsch in einigen Monaten zum Abschluss kommt, wird nicht nur eine deutsche Ausgabe der 22. Auflage der Dewey-Dezimalklassifikation vorliegen, sondern auch ein deutscher Dewey-Web-Service von Der Deutschen Bibliothek angeboten werden. Spätestens dann sollte einer breiteren Anwendung der DDC im deutschsprachigen Raum nichts mehr im Wege stehen. Die DDC könnte zu einem Wachstumsmarkt werden.