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  • × author_ss:"Gernert, J."
  • × theme_ss:"Suchmaschinen"
  1. Gernert, J.: ¬Das Superhirn : Jerry Young brachte mit Yahoo Ordnung ins Netz, jetzt wird er von Microsoft umworben (2008) 0.01
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    Content
    Als Yang vor einigen Tagen auf einer Konferenz die Neuentwicklungen für Mobiltelefone vorstellte, stand er lange alleine auf der Bühne. Seinen blassen Kompagnon Filo holte er erst am Ende kurz dazu. Yang, gewohnt leger im blauen Pulli mit V-Ausschnitt und beiger Hose, begann seinen Vortrag mit einem Scherz: "Sie wollen den neuen Look von Yahoo sehen, das neue Gesicht. Ich werde Sie enttäuschen müssen. Es ist immer noch das alte." Nämlich seines. Er ist der Mann fürs Rampenlicht, zumindest wenn es sein muss. Im vergangenen Jahr hat Yang im Konzern wieder die Leitung übernommen. Der vorherige Chef wechselte wegen der schwachen Börsenkurse in den Aufsichtsrat. Den Titel "Chief Yahoo!" hatte der gebürtige Taiwanese ohnehin nie abgelegt. Das Silicon Valley gehört zu seiner Erfolgsgeschichte wie sein Lebenslauf. Mit seiner Mutter und seinem Bruder kam er im Alter von zehn Jahren im kalifornischen San José an, der selbsternannten Hauptstadt des High-Tech-Tals, in dem die Start-up-Millionäre wohnen. Apple, Ebay, Google, alle haben in dieser Gegend angefangen. Als Yang nach San José kam, soll er nur ein englisches Wort gekannt haben: Shoes. Er lernte schnell andere Wörter dazu, in der Schule war er ein Mathe-Ass. Und obwohl Stanford erklärte, ihn finanziell nicht umfangreich mit Stipendien unterstützen zu können, beschloss er, genau dort, auf dem Campus im Silicon Valley, sein Studium zu beginnen. Während seiner Promotion legte er zusammen mit David Filo ein Netzverzeichnis an, das sie "Jerry's Guide to the World Wide Web" nannten. Schon da stand sein Name im Vordergrund. Die Büros der beiden waren klein und recht unordentlich, aber bei Yang lagen zwischen den Büchern und Zetteln immerhin keine T-Shirts und dreckigen Socken wie bei Filo. Wahrscheinlich haben all diese Anekdoten dem Image der beiden eher geholfen als geschadet, jedenfalls bekamen sie eine Million Dollar von einem Wagnis-Kapital-Geber. Als sie wenig später an die Börse gingen, stieg der Kurs am ersten Tag um 154 Prozent. Ihre kleine Firma war trotz der überschaubaren Umsätze plötzlich 800 Millionen Dollar wert. Yang ließ seine Promotion ruhen. Bis heute. Trotzdem ist er alles andere als ein lässiger Abhänger. Er war immer smart, strebsam und arbeitete, wenn es sein musste, Tag und Nacht. Damit erfüllte er in den Jahren des Internet-Booms jenes Klischee, das asiatischen Einwanderern nachgesagt wurde. Nur hatte das jetzt keinen negativen Touch mehr. "Sie sind so etwas wie die Helden der Jahrhundertwende", schrieb das Time Magazin über erfolgreiche asiatische Einwanderer. Ein Beispiel: Jerry Yang.
    Date
    5. 1.1997 9:39:22
  2. Gernert, J.: Googles Gegner : Jime Wales, Mitgründer von Wikipedia, drängt mit einer eigenen Suchmaschine ins Netz (2007) 0.00
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    Content
    "Wenn jemand erst einmal den Namenszusatz "Internet-Revolutionär" trägt, hört ihm sofort jeder zu, sobald er von einem neuen Projekt spricht. Der Amerikaner Jimmy Wales hat vor sechs Jahren das Internet-Lexikon Wikipedia mitgegründet. Das Unerhörte an dieser digitalen Enzyklopädie war die Tatsache, dass sie von ihren Nutzern selbst verfasst wurde. Eine offene Online-Gemeinschaft schuf ein Wissensarsenal. Während Kritiker immer wieder an der Seriosität der "anarchischen Wiki-Welt" zweifelten, fanden Studien heraus, dass die Einträge durchaus mit althergebrachten Lexika mithalten konnten, wenn nicht sogar besser waren. Jetzt plant Jimmy Wales wieder etwas Neues: Er will den Suchmaschinenmarkt aufmischen. Ein Programm namens "Wikia Search" soll Google Konkurrenz machen. In einer Mail vom 24. Dezember schrieb Wales, dass die seit langem angekündigte Suchmaschine ab 7. Januar 2008 öffentlich zugänglich sein soll. Die Internet-Welt ist gespannt. Seit dem Erfolg von Wikipedia ist der 41 Jahre alte Wales zu einem Dauervortragsreisenden geworden. "Ich bin 250 Tage im Jahr unterwegs", hat er mal gesagt. Er trägt dabei gern Schwarz, weil da die Rotweinflecken nicht so auffallen. Snacks isst er immer in Viererschritten: je vier Nüsse, Trauben, Chips. Mit seiner Frau und der sechs Jahre alten Tochter wohnt er in Florida, das sei billiger als Kalifornien, sagt er. Die heimische Bibliothek sortiert er nach einem speziellen System: Er bringt Etiketten auf jedem Buchrücken an. Solche Marotten weisen ihn durchaus als "Nerd" aus, als einen der Welt nicht immer ganz zugewandten Computerfreak. Mit Gedrucktem, vor allem mit Lexika, hat Wales schon als Schüler viel Zeit verbracht. Auch für Computer und das Internet hat er sich bereits zu einer Zeit interessiert, als das die wenigsten taten.