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  1. Bredekamp, H.: Theorie des Bildakts : über das Lebensrecht des Bildes (2005) 0.01
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    Abstract
    Seit dem byzantinischen Bilderstreit und dem Bildersturm der Reformation ist nicht mehr in solcher Intensität über Bilder nachgedacht worden wie in den letzten Jahrzehnten. Neben der Archäologie und der Kunstgeschichte haben sich zahlreiche weitere Fächer an Fragestellungen rund um das Bild geradezu festgebissen. Angesichts dessen geht einer der bedeutendsten Kunsthistoriker der Gegenwart der Frage nach, warum Begriff und Geltung sowie Macht und Ohnmacht von Bildern so hartnäckig verfolgte Themen unserer Tage geworden sind. Vordergründig geht dieser Boom auf die nie zuvor dagewesene Dominanz des Visuellen in fast allen Lebensbereichen zurück. Dahinter verbirgt sich jedoch ein tieferliegendes Problem als Paradoxon: Bilder besitzen zwar als von Menschen geschaffene Artefakte kein autonomes Leben, entwickeln aber immer wieder eine Präsenz, die sie mehr sein läßt als nur toter Stoff. Darauf gründet die Erwartung, daß das Nachdenken über sie mehr hervorzubringen vermag als der bloße Blick auf sie. Im Doppelspiel von lebloser Starre und Lebendigkeit liegt die handlungsstiftende Kraft von Bildern. Mit Blick darauf entwirft Bredekamp eine Theorie des Bildakts als Gegenstück zur Lehre vom Sprechakt und verfolgt das Phänomen wirkkräftiger Bilder in drei Bereichen: der künstlichen Lebendigkeit, des Austausches von Bild und Körper und der Eigentätigkeit der Form. Das Buch ist die stark erweiterte Fassung seiner im Jahr 2007 gehaltenen und vielbeachteten Frankfurter Adorno-Vorlesungen - und die Summe jahrzehntelanger Forschungen zur bildaktiven Phänomenologie.
    Theme
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  2. Scalla, M.: Auf der Phantom-Spur : Georges Didi-Hubermans neues Standardwerk über Aby Warburg (2006) 0.01
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    Content
    "Der Bildtheoretiker Georges Didi-Huberman hat sich viel vorgenommen: Er will ein Phantom beschreiben. Wer so etwas beginnt, möchte das flüchtige Wesen am Ende auch zuverlässig dingfest machen. In seiner Studie über den Hamburger Kunstwissenschaftler Aby Warburg leistet Didi-Huberman beeindruckende Rekonstruktionsarbeit - aber am Ende trägt das Phantom den Sieg davon. Didi-Hubermans Buch kann als Standardwerk das bisherige des Warburg-Schülers Erwin Panofsky ablösen, und doch bleibt der einflussreiche Intellektuelle Warburg schwer zu fassen. Warburgs zentrale Begriffe, wie "bewegtes Beiwerk" oder "Pathosformel", wurden in den vergangenen Jahrzehnten häufig zitiert, aber wie es so ist, wenn Wörter und Termini inflationär gebraucht werden, verflüchtigt sich bald der Gehalt - zumal im Falle Warburgs wenig Hemmnisse in Form stabiler Rezeptionsmuster, Werkausgaben oder einer gesicherten Tradierung seiner Grundthesen vorliegen. Immerhin gibt es mittlerweile einen Band mit Warburgs Schriften, der zwar nicht alles, aber das meiste Wichtige enthält (Suhrkamp Verlag). Darüber hinaus besteht Warburgs Werk nach wie vor aus Manuskripten, Notaten, Entwürfen, Essays sowie einem "Mnemosyne"-Atlas mit etwa 1500 Fotografien von Bildern unklarer Anordnung - ein riesiges Archiv für die Nachwelt, die sich einen ganz eigenen Reim auf die jeweiligen Trouvaillen machen kann.
    Didi-Huberman liefert eine grundsolide Rekonstruktion von Warburgs Methode der Bildanalyse. Er erklärt, warum dessen kunsttheoretische Arbeiten zur Florentiner Renaissance bereits bei ihrem Erscheinen seit Ende des 19. Jahrhunderts als bahnbrechend galten: Sie erweiterten die Grenzen des Fachs Kunstgeschichte durch eine kulturhistorische Perspektive, als noch tout le monde sich auf eine rein ästhetische Einflusshistorie kaprizierte. Ohne weiteres wird klar, warum Warburg (1866-1929) in den 1990er Jahren, als eine neue Bildwissenschaft und ihr "iconic turn" vollends die Fachgrenzen in Frage stellten und der neumedialen Bildproduktion mit kunsthistorischer Qualifikation zu Leibe rückten, zum Fixstern aufstieg. Walter Benjamin entdeckte in der Welt der Pariser Passagen eine Erscheinung, anhand deren er eine Gesellschaftstheorie wie eine Geschichtsphilosophie entfalten konnte. Aby Warburg versenkte sich in das "bewegte Beiwerk", den Faltenwurf von Gewändern oder die von Windstößen aufgewühlten Haare in den Bildern der frühen Florentiner Renaissance, vor allem in Botticellis "Geburt der Venus" und "Frühling". Didi-Huberman weist detailliert nach, wie Warburg darin zunächst ein konkretes "Nachleben der Antike" in der Renaissance entschlüsselt. Das allein wäre nicht sonderlich überraschend. Den Zeitgenossen müsste jedoch die Einsicht missfallen haben, dass ihre Vorstellung vom Renaissance-Menschen als säkularem, rationalem homo faber nur eine Projektion der eigenen Epoche war.
    Warburg mokiert sich über den Reisetypus des "Übermenschen in den Osterferien, mit Zarathustra in der Tasche seines Lodenmantels". Wo ein Nietzscheaner vermutet wurde, residierte ein braver Florentiner Bürger, der in seiner Kapelle zu Gott betete und sich die Glaubensstätte durch qualifizierte Malfachkräfte ausschmücken ließ. Der Autor rekapituliert philologisch die Begriffe, auf die sich Warburgs Denken fokussieren lässt: Nachleben, Dynamogramm, Einfühlung, Pathosformel. Das Phantom gewinnt Konturen. Der Begriff Nachleben etwa bezeichnet hier eben nicht nur ein Bildmotiv, eine Geste, die früher schon einmal da war, eine Zeit lang verschwand, und auf einmal in den Kunstwerken wiederkehrt - wie es innerhalb der bürgerlich-linearen, an einem Fortschrittsbegriff orientierten Geschichtsmodelle interpretiert wurde: "Nachleben bedeutet für ihn nichts anderes als eine Erhöhung der Komplexität geschichtlicher Zeit, die Wahrnehmung spezifischer, nichtnatürlicher Zeiten in der Welt der Kultur." Diese Komplexität versucht Didi-Huberman durch Wendungen wie "Verschlingung", "wimmelnder Schlangenhaufen" oder "Dynamographie verschlungener Polaritäten" auszudrücken. Das klingt nach französischem Begriffszauber - auch die notorischen Rhizome arbeiten sich hier wieder durch den Text -, doch durch den Wirbel hindurch gelingt ein erkenntnisfördernder Blick auf ein heute noch faszinierendes Werk. Wenige Kunsthistoriker haben vergleichbar die sinnliche Dimension von Gemälden zu erspüren und erfassen gesucht. Für eine Zeit, die vom menschlichen Körper fasziniert, zuweilen sogar besessen ist, sind Warburgs Texte ein einzigartiger Bezugspunkt. Wenn am Ende dem Phantom Warburg der Sieg über den Interpreten Didi-Huberman gelingt, liegt das am "Bildhintergrund". Der zeithistorische Hintergrund verblasst nämlich in diesem Buch, die Lage des deutschen Bürgertums vor dem Ersten Weltkrieg oder in der jungen Weimarer Republik tritt nur schemenhaft zutage. So bleiben die Konturen unscharf, und das Phantom kann weiter durch die Zeiten geistern."
    Date
    6. 1.2011 11:22:12
    Footnote
    Vgl.: http://www.fr-online.de/kultur/literatur/auf-der-phantom-spur/-/1472266/5062826/-/index.html. Besprechungsaufsatz zu: Didi-Huberman, Georges: Das Nachleben der Bilder: Kunstgeschichte und Phantomzeit nach Aby Warburg. Frankfurt: Suhrkamp 2010.
  3. Scalla, M.: Bilder sehen Dich an : Horst Bredekamp auf den Spuren von Max Horkheimer und Theodor W. Adorno (2005) 0.01
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    Content
    "Als Colin Powell im Februar 2003 im Gebäude der Vereinten Nationen in New York saß und die Weltöffentlichkeit von der Notwendigkeit eines Krieges überzeugen wollte, hing hinter ihm ein Wandteppich mit den Motiven von Picassos "Guernica". Allerdings konnte ihn niemand sehen; er wurde verhängt, denn natürlich hätten die berühmten Szenen ausgesprochen kontraproduktiv gewirkt. Die große Weltmacht hatte Angst vor einem Bild, und diese Angst führt mitten hinein in die Gemengelage um aktuelle Bilderkämpfe und hin zu Fragen, wie in diesem "Iconoclash", diesem Krieg der Bilder, die friedensstiftende Vernunft gestärkt werden kann. Nichts anderes war der Versuch des Berliner Kunsthistorikers Horst Bredekamp 2007 bei den Adorno-Vorlesungen, die nun als Buch herausgekommen sind. Bredekamp will aufklären - und er möchte Horkheimers und Adornos "Dialektik der Aufklärung", die noch nichts von einem "Iconic turn" wissen konnte, fortschreiben. Zu diesem Zweck nimmt er eine "lebendige Eigenkraft des Bildes" an. Dieses ist körperlich zu spüren. Es blickt den Betrachter nicht nur an, vielmehr entfaltet es, wie der amerikanische Bildtheoretiker W.J.T. Mitchell es formulierte, einen "Medusa-Effekt": Es möchte aus dem Betrachter wiederum ein Bild für den eigenen Blick machen. Diese Fähigkeit des Bildes hat in der Geschichte häufig zu ikonoklastischen Aktionen geführt. Die Taliban etwa wehrten sich militant gegen die Bildkraft und zerstörten Buddha-Statuen. Aber auch das Gegenteil, die Idolatrie, ist ein heimtückischer Gegner. Bilder werden Bredekamp zufolge zu "Primärwaffen", wenn Terrorkrieger Soldaten der Gegenseite exekutieren, nur um Videos von dieser Tat zu drehen und auf westlichen Bildschirmen Furcht und Schrecken verbreiten zu können.
    Zwischen den Extremen muss also vermittelt, ein Maß gefunden werden. Bredekamp hat einen besonderen und theoretisch herausragenden Weg gefunden. Angelehnt an die Sprechakttheorie von John Austin und John Searle entwickelt er eine Theorie des Bildaktes, in der er drei Bildakte untescheidet: den schematischen, den substitutiven und den intrinsischen. Ersterer bezeichnet die Verbindung von Bild und Körper, wie sie in den Tableaux vivants oder in den modernen Visionen, in denen sich Menschen mit Maschinen verbinden, erscheinen; der zweite Bildakt dreht sich um den Austausch von Bild und Körper und reicht vom Abbild Christi im Tuch bis zu gegenwärtigen Bilderstürmen. Der dritte Bildakt ist derjenige, der der Aufklärung den Weg weisen könnte. Dieser Akt führt, ganz auf der Linie Adornos, über die Form. Durch die Wahl einer bestimmten Form gewinnen Bilder oder Zeichnungen eine Kraft, die nur aus ihnen selbst kommt - daher der Ausdruck "intrinsisch" - und keiner Autorintention oder eines sonstigen äußeren Anstoßes bedarf. Sie wurde hergestellt, steckt aber ausschließlich im Werk selber. Als Charles Darwin die Evolution in der Gestalt eines Baumes visualisierte, gewann das Bild schnell eine Eigendynamik, wurde populär und verstellte letztlich die Vorstellung von der Evolution als einem komplexen, von vielen Faktoren abhängenden Prozess. Nicht minder einflussreich war das Bild der Doppelhelix, deren Form sich aus einer Zeichnung von Odile Crick, der Frau des Entdeckers der DNA, Francis Crick, herleitet. Es beherrschte aufgrund der Bildkraft die Vorstellung weit über die Fachgrenzen hinweg - und hat doch nicht sehr viel mit der biologischen Realität zu tun.
    Diese "lebendige Eigenkraft" der Bilder kann gefährlich, kann auch lästig werden, wenn sie zu unzulässiger Simplifizierung führt. Unschädlich lässt sie sich auf keinen Fall mehr machen, denn Bredekamp verortet sie bereits in frühen menschlichen Kulturen und erklärt sie zu einer anthropologischen Konstante. Verständnis und Distanz sind die Losungsworte des Wissenschaftlers. Die Menschen sollen Distanz gegenüber ihren autonomen Artefakten gewinnen. Wenn sie das schaffen, gilt: "Das Ich wird stärker, wenn es sich gegenüber der Aktivität des Bildes relativiert." Bredekamps Theorie hat unbestreitbar rationalisierende Effekte im Bilderkrieg. Doch ob das hier wahrlich nicht zum ersten Mal bemühte Ego das letzte Wort sein kann, ist eine offene Frage. Das wäre mehr "Minima moralia" als "Dialektik der Aufklärung". Wer soll dieses Ich sein? Der kunstgebildete Museumsbesucher, der Fälle von Idolatrie in der Gegenwart sofort entziffert? Der immun ist gegenüber ikonoklastischen Versuchungen? Oder ergibt sich aus dieser Theorie ein gesellschaftskritischer Ansatzpunkt, der institutionelle Hinweise für Museen, Medien oder Gesetzgeber enthält? Schließlich ist nicht nur die Moderne, sondern auch die Aufklärung ein unvollendetes Projekt." Besprechungsaufsatz zu: Bredekamp, H. Theorie des Bildakts. Frankfurt: Suhrkamp 2010.
    Theme
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  4. Didi-Huberman, G.: ¬Das Nachleben der Bilder : Kunstgeschichte und Phantomzeit nach Aby Warburg (2010) 0.00
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    Abstract
    Wie kann man ein Bild verstehen? Indem man die Erinnerung und das Gedächtnis befragt, die in einem Bild am Werk sind, das »Nachleben«, so die Antwort Georges Didi-Hubermans. Im Anschluß an diesen aus seiner Sicht zu Unrecht aufgegebenen Begriff Aby Warburgs nähert sich Didi-Huberman dem Phantomcharakter der Bilder, ihrer Fähigkeit zu spukhafter Wiederkehr. Aby Warburg hat das »Nachleben« der Bilder als erster zum zentralen Motiv seiner anthropologischen Erforschung der westlichen Kunst gemacht. In seiner meisterhaften Studie untersucht Didi-Huberman dieses Motiv im Hinblick auf seine Logik, seine Quellen und seine philosophischen Hintergrundannahmen. Indem er Warburg mit Jacob Burckhardt, Friedrich Nietzsche und Sigmund Freud ins Gespräch bringt, wirft er einen faszinierenden Blick auf das paradoxe Leben der Bilder zwischen Zeitgebundenheit und Ewigkeit. »Das fruchtbare und originelle Denken von Georges Didi-Huberman hört nicht auf, uns zu beflügeln.«
  5. British Library stellt über eine Million gemeinfreie Bilder in Netz (2013) 0.00
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    Abstract
    Die British Library hat über eine Million eingescannter Bilder im Web veröffentlicht. Die gemeinfreien, also frei verwendbaren Bilder, die über die Flickr-Seite der britischen Nationalbibliothek erhältlich sind, stammen aus Büchern des 17., 18. und 19. Jahrhundert, wie aus einer Mitteilung hervorgeht. Sie wurden von Microsoft aus 65.000 Büchern digitalisiert. Der Softwarekonzern und die British Library hatten vor acht Jahren eine Zusammenarbeit vereinbart. Die Inhalte von 100.000 Büchern sollten zunächst über Microsofts Buchsuchprojekt recherchierbar sein. Alle Abbildungen sind mit Herkunftsangaben und dem Erscheinungsjahr versehen. Im nächsten Schritt plant die British Library ein Crowdsourcing-Projekt, um die Bilder automatisch inhaltlich zu klassifizieren. Die Daten zu den Bildern hat die British Library auf Github bereitgestellt. Der Code soll unter eine offene Lizenz gestellt werden.
  6. Farbensuche im Internet (2006) 0.00
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    Abstract
    Die Bilder-Suchmaschine "Yotophoto" kann nicht nur nach Begriffen suchen, sondern auch nach Farben. Wer zum Beispiel Gelb als Farbton und "Flower" als Suchbegriff eingibt, erhält als Ergebnis Sonnen- und Butterblumen angezeigt. Die Suche ist einfach gestaltet: Als Farbe kann man zwar nicht einfach "Rot" oder "Grün" eintippen. Dafür lässt sich der gewünschte Farbton über eine Pipette aus einer Palette auswählen. Gut: Der Nutzer kann die Suche auf vier verschiedene Lizenztypen beschränken, etwa uni nach kostenfrei verwendbaren Bildern für die eigene Homepage zu suchen. Yotophoto hat nach eigenen Angaben über 250.000 Bilder von Seiten wie Flickr oder Wikipedia in seinen Katalog aufgenommen. Praktisch: Ein Firefox-Plug-in ermöglicht den schnellen Zugriff auf den Dienst.
  7. Jesdanun, A.: Streitbare Suchmaschine : Polar Rose ermöglicht Internet-Recherche mit Gesichtserkennung (2007) 0.00
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    Abstract
    Probleme für den Schutz der Persönlichkeitsrechte wirft das Projekt einer schwedischen Firma auf, die eine Internet-Suchmaschine mit Gesichtserkennung entwickelt. Die Technik der Firma Polar Rose scannt öffentlich verfügbare Fotos ein, sortiert sie nach rund 90 verschiedenen Merkmalen und erstellt so eine Datenbank. Die Suchmaschine soll in der Lage sein, ein beliebiges Foto mit diesen Daten abzugleichen, die Identität der gezeigten Person zu ermitteln und eine Liste mit Web-Seiten zu liefern, auf denen diese Person zu sehen ist. Bei Tests. mit 10 000 Fotos habe es in 95 Prozent der Fälle eine zuverlässige Erkennung gegeben, sagt der Vorstandschef von Polar Rose, Nikolaj Nyholm. Allerdings schränkt er ein, dass die Genauigkeit mit wachsender Datenbasis vermutlich geringer wird, weil bei Millionen und vielleicht Milliarden von Personenfotos die Wahrscheinlichkeit zunimmt, dass sich zwei oder mehr Personen sehr ähnlich sehen. Deshalb sollen die Nutzer des geplanten Internet-Dienstes selbst Informationen beisteuern, etwa die Namen von abgebildeten Personen. Polar Rose verfolgt das Konzept, die zahllosen Fotos, die sich etwa bei Flickr oder Myspace finden, besser durchsuchbar zu machen, als bei der herkömmlichen Bildersuche. Auch Personen, die nur im Hintergrund eines Fotos zu sehen sind, sollen auf diese Weise erfasst werden. Was aber ist, wenn Arbeitgeber, Polizei oder misstrauische Partner auf diese Weise die Anwesenheit einer Person an einem bestimmten Ort aufdecken, die eigentlich vertraulich bleiben sollte? "Ich glaube nicht, dass wir da schon alle Antworten haben", räumt Nyholm ein. Der Leiter der Organisation Privacy International, Simon Davies, sieht sich durch Techniken wie die von Polar Rose in seiner Einschätzung bestätigt, dass es Grenzen für die Internet-Suche geben müsse. Andernfalls werde die Suche im Internet in Dimensionen vorstoßen, "die unendlich mächtiger sind, als wir es uns jemals vorstellen konnten". Davies fordert eine Debatte über eine Begrenzung der Internet-Suche und über ein Mitspracherecht von einzelnen Personen bei der Nutzung ihrer Daten. Die Verfügbarkeit von Fotos im Internet sei kein Freibrief für massenhafte Aufbereitung in Datenbanken.
  8. Lepsky, K.; Müller, T.; Wille, J.: Metadata improvement for image information retrieval (2010) 0.00
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    Abstract
    This paper discusses the goals and results of the research project Perseus-a as an attempt to improve information retrieval of digital images by automatically connecting them with text-based descriptions. The development uses the image collection of prometheus, the distributed digital image archive for research and studies, the articles of the digitized Reallexikon zur Deutschen Kunstgeschichte, art historical terminological resources and classification data, and an open source system for linguistic and statistic automatic indexing called lingo.
  9. Rorissa, A.: ¬A comparative study of Flickr tags and index terms in a general image collection (2010) 0.00
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    Abstract
    Web 2.0 and social/collaborative tagging have altered the traditional roles of indexer and user. Traditional indexing tools and systems assume the top-down approach to indexing in which a trained professional is responsible for assigning index terms to information sources with a potential user in mind. However, in today's Web, end users create, organize, index, and search for images and other information sources through social tagging and other collaborative activities. One of the impediments to user-centered indexing had been the cost of soliciting user-generated index terms or tags. Social tagging of images such as those on Flickr, an online photo management and sharing application, presents an opportunity that can be seized by designers of indexing tools and systems to bridge the semantic gap between indexer terms and user vocabularies. Empirical research on the differences and similarities between user-generated tags and index terms based on controlled vocabularies has the potential to inform future design of image indexing tools and systems. Toward this end, a random sample of Flickr images and the tags assigned to them were content analyzed and compared with another sample of index terms from a general image collection using established frameworks for image attributes and contents. The results show that there is a fundamental difference between the types of tags and types of index terms used. In light of this, implications for research into and design of user-centered image indexing tools and systems are discussed.
    Source
    Journal of the American Society for Information Science and Technology. 61(2010) no.11, S.2230-2242
  10. Lee, C.-Y.; Soo, V.-W.: ¬The conflict detection and resolution in knowledge merging for image annotation (2006) 0.00
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    Abstract
    Semantic annotation of images is an important step to support semantic information extraction and retrieval. However, in a multi-annotator environment, various types of conflicts such as converting, merging, and inference conflicts could arise during the annotation. We devised conflict detection patterns based on different data, ontology at different inference levels and proposed the corresponding automatic conflict resolution strategies. We also constructed a simple annotator model to decide whether to trust a given piece of annotation from a given annotator. Finally, we conducted experiments to compare the performance of the automatic conflict resolution approaches during the annotation of images in the celebrity domain by 62 annotators. The experiments showed that the proposed method improved 3/4 annotation accuracy with respect to a naïve annotation system.
    Source
    Information processing and management. 42(2006) no.4, S.1030-1055
  11. Drolshagen, J.A.: Pictorial representation of quilts from the underground railroad (2005) 0.00
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    Abstract
    The Underground Railroad was a network of people who helped fugitive slaves escape to the North and Canada during the U.S. Civil War period, beginning in about 1831. Quilting was used as a form of information representation (Breneman 2001). This simple classification was designed to relate the symbolic transmission of escape routes and locations of sanctuary. Because it was for use in a children's library, symbolic representations were used to anchor the classes. Symbols are based in the African graphic arts, the Adinkra symbols of Ghana (West African wisdom. 2001), and also from actual quilt practice (Threads of Freedom 2001 and Breneman 2001).
  12. Fukumoto, T.: ¬An analysis of image retrieval behavior for metadata type image database (2006) 0.00
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    Source
    Information processing and management. 42(2006) no.3, S.723-728
  13. Rorissa, A.: Relationships between perceived features and similarity of images : a test of Tversky's contrast model (2007) 0.00
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    Source
    Journal of the American Society for Information Science and Technology. 58(2007) no.10, S.1401-1418
  14. Kim, C.-R.; Chung, C.-W.: XMage: An image retrieval method based on partial similarity (2006) 0.00
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    Source
    Information processing and management. 42(2006) no.2, S.484-502
  15. Ménard, E.: Image retrieval : a comparative study on the influence of indexing vocabularies (2009) 0.00
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    Abstract
    This paper reports on a research project that compared two different approaches for the indexing of ordinary images representing common objects: traditional indexing with controlled vocabulary and free indexing with uncontrolled vocabulary. We also compared image retrieval within two contexts: a monolingual context where the language of the query is the same as the indexing language and, secondly, a multilingual context where the language of the query is different from the indexing language. As a means of comparison in evaluating the performance of each indexing form, a simulation of the retrieval process involving 30 images was performed with 60 participants. A questionnaire was also submitted to participants in order to gather information with regard to the retrieval process and performance. The results of the retrieval simulation confirm that the retrieval is more effective and more satisfactory for the searcher when the images are indexed with the approach combining the controlled and uncontrolled vocabularies. The results also indicate that the indexing approach with controlled vocabulary is more efficient (queries needed to retrieve an image) than the uncontrolled vocabulary indexing approach. However, no significant differences in terms of temporal efficiency (time required to retrieve an image) was observed. Finally, the comparison of the two linguistic contexts reveal that the retrieval is more effective and more efficient (queries needed to retrieve an image) in the monolingual context rather than the multilingual context. Furthermore, image searchers are more satisfied when the retrieval is done in a monolingual context rather than a multilingual context.
  16. Stvilia, B.; Jörgensen, C.: Member activities and quality of tags in a collection of historical photographs in Flickr (2010) 0.00
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    Source
    Journal of the American Society for Information Science and Technology. 61(2010) no.12, S.2477-2489