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  1. Scalla, M.: Auf der Phantom-Spur : Georges Didi-Hubermans neues Standardwerk über Aby Warburg (2006) 0.00
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    Content
    Didi-Huberman liefert eine grundsolide Rekonstruktion von Warburgs Methode der Bildanalyse. Er erklärt, warum dessen kunsttheoretische Arbeiten zur Florentiner Renaissance bereits bei ihrem Erscheinen seit Ende des 19. Jahrhunderts als bahnbrechend galten: Sie erweiterten die Grenzen des Fachs Kunstgeschichte durch eine kulturhistorische Perspektive, als noch tout le monde sich auf eine rein ästhetische Einflusshistorie kaprizierte. Ohne weiteres wird klar, warum Warburg (1866-1929) in den 1990er Jahren, als eine neue Bildwissenschaft und ihr "iconic turn" vollends die Fachgrenzen in Frage stellten und der neumedialen Bildproduktion mit kunsthistorischer Qualifikation zu Leibe rückten, zum Fixstern aufstieg. Walter Benjamin entdeckte in der Welt der Pariser Passagen eine Erscheinung, anhand deren er eine Gesellschaftstheorie wie eine Geschichtsphilosophie entfalten konnte. Aby Warburg versenkte sich in das "bewegte Beiwerk", den Faltenwurf von Gewändern oder die von Windstößen aufgewühlten Haare in den Bildern der frühen Florentiner Renaissance, vor allem in Botticellis "Geburt der Venus" und "Frühling". Didi-Huberman weist detailliert nach, wie Warburg darin zunächst ein konkretes "Nachleben der Antike" in der Renaissance entschlüsselt. Das allein wäre nicht sonderlich überraschend. Den Zeitgenossen müsste jedoch die Einsicht missfallen haben, dass ihre Vorstellung vom Renaissance-Menschen als säkularem, rationalem homo faber nur eine Projektion der eigenen Epoche war.
    Date
    6. 1.2011 11:22:12
  2. Bredekamp, H.: Theorie des Bildakts : über das Lebensrecht des Bildes (2005) 0.00
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    Abstract
    Seit dem byzantinischen Bilderstreit und dem Bildersturm der Reformation ist nicht mehr in solcher Intensität über Bilder nachgedacht worden wie in den letzten Jahrzehnten. Neben der Archäologie und der Kunstgeschichte haben sich zahlreiche weitere Fächer an Fragestellungen rund um das Bild geradezu festgebissen. Angesichts dessen geht einer der bedeutendsten Kunsthistoriker der Gegenwart der Frage nach, warum Begriff und Geltung sowie Macht und Ohnmacht von Bildern so hartnäckig verfolgte Themen unserer Tage geworden sind. Vordergründig geht dieser Boom auf die nie zuvor dagewesene Dominanz des Visuellen in fast allen Lebensbereichen zurück. Dahinter verbirgt sich jedoch ein tieferliegendes Problem als Paradoxon: Bilder besitzen zwar als von Menschen geschaffene Artefakte kein autonomes Leben, entwickeln aber immer wieder eine Präsenz, die sie mehr sein läßt als nur toter Stoff. Darauf gründet die Erwartung, daß das Nachdenken über sie mehr hervorzubringen vermag als der bloße Blick auf sie. Im Doppelspiel von lebloser Starre und Lebendigkeit liegt die handlungsstiftende Kraft von Bildern. Mit Blick darauf entwirft Bredekamp eine Theorie des Bildakts als Gegenstück zur Lehre vom Sprechakt und verfolgt das Phänomen wirkkräftiger Bilder in drei Bereichen: der künstlichen Lebendigkeit, des Austausches von Bild und Körper und der Eigentätigkeit der Form. Das Buch ist die stark erweiterte Fassung seiner im Jahr 2007 gehaltenen und vielbeachteten Frankfurter Adorno-Vorlesungen - und die Summe jahrzehntelanger Forschungen zur bildaktiven Phänomenologie.
  3. Lepsky, K.; Müller, T.; Wille, J.: Metadata improvement for image information retrieval (2010) 0.00
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    Abstract
    This paper discusses the goals and results of the research project Perseus-a as an attempt to improve information retrieval of digital images by automatically connecting them with text-based descriptions. The development uses the image collection of prometheus, the distributed digital image archive for research and studies, the articles of the digitized Reallexikon zur Deutschen Kunstgeschichte, art historical terminological resources and classification data, and an open source system for linguistic and statistic automatic indexing called lingo.