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  1. Li, L.; Shang, Y.; Zhang, W.: Improvement of HITS-based algorithms on Web documents 0.25
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    Content
    Vgl.: http%3A%2F%2Fdelab.csd.auth.gr%2F~dimitris%2Fcourses%2Fir_spring06%2Fpage_rank_computing%2Fp527-li.pdf. Vgl. auch: http://www2002.org/CDROM/refereed/643/.
  2. Kaeser, E.: ¬Das postfaktische Zeitalter (2016) 0.06
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    Abstract
    In der digitalen Welt wäscht ein Permaregen der Informationen ganz zentrale Standards wie Objektivität und Wahrheit aus. Die Folge: eine Demokratie der «Nichtwissenwollengesellschaft».
    Content
    "Es gibt Daten, Informationen und Fakten. Wenn man mir eine Zahlenreihe vorsetzt, dann handelt es sich um Daten: unterscheidbare Einheiten, im Fachjargon: Items. Wenn man mir sagt, dass diese Items stündliche Temperaturangaben der Aare im Berner Marzilibad bedeuten, dann verfüge ich über Information - über interpretierte Daten. Wenn man mir sagt, dies seien die gemessenen Aaretemperaturen am 22. August 2016 im Marzili, dann ist das ein Faktum: empirisch geprüfte interpretierte Daten. Dieser Dreischritt - Unterscheiden, Interpretieren, Prüfen - bildet quasi das Bindemittel des Faktischen, «the matter of fact». Wir alle führen den Dreischritt ständig aus und gelangen so zu einem relativ verlässlichen Wissen und Urteilsvermögen betreffend die Dinge des Alltags. Aber wie schon die Kurzcharakterisierung durchblicken lässt, bilden Fakten nicht den Felsengrund der Realität. Sie sind kritikanfällig, sowohl von der Interpretation wie auch von der Prüfung her gesehen. Um bei unserem Beispiel zu bleiben: Es kann durchaus sein, dass man uns zwei unterschiedliche «faktische» Temperaturverläufe der Aare am 22. August 2016 vorsetzt.
    - Das Amen des postmodernen Denkens Was nun? Wir führen den Unterschied zum Beispiel auf Ablesefehler (also auf falsche Interpretation) zurück oder aber auf verschiedene Messmethoden. Sofort ist ein Deutungsspielraum offen. Nietzsches berühmtes Wort hallt wider, dass es nur Interpretationen, keine Fakten gebe. Oder wie es im Englischen heisst: «Facts are factitious» - Fakten sind Artefakte, sie sind künstlich. Diese Ansicht ist quasi das Amen des postmodernen Denkens. Und als besonders tückisch an ihr entpuppt sich ihre Halbwahrheit. Es stimmt, dass Fakten oft das Ergebnis eines langwierigen Erkenntnisprozesses sind, vor allem heute, wo wir es immer mehr mit Aussagen über komplexe Systeme wie Migrationsdynamik, Meteorologie oder Märkte zu tun bekommen. Der Interpretationsdissens unter Experten ist ja schon fast sprichwörtlich.
    - Als eine regelrechte Sumpfblüte aus dem Szenario des «Bullshits» präsentiert sich der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump. Aber Künstlichkeit des Faktischen bedeutet nun gerade nicht Unverbindlichkeit. Dieser Fehlschluss stellt sich nicht nur für die Erkenntnistheorie als ruinös heraus, sondern vor allem auch für die Demokratie. Zur Erläuterung benütze ich drei politische Szenarien: jenes der Wahrheit, jenes der Macht und jenes des «Bullshits». Im Szenario der Wahrheit überprüfen wir eine Aussage, bis wir den robusten Konsens für einen Entscheid gefunden haben: Die Aussage ist wahr oder falsch, tertium non datur. Lügner werden überführt, wie US-Aussenminister Colin Powell, der 2003 in der Uno die Intervention im Irak mit falschen faktischen Behauptungen begründete. Dieser Makel haftet ihm bis heute an. Dies gerade auch - und das muss man ihm zugutehalten -, weil Powell das Szenario der Wahrheit anerkennt. George W. Bush und seine Kamarilla im Irakkrieg etablierten dagegen das Szenario der Macht.
    Ron Suskind, Journalist bei der «New York Times», zitierte 2004 einen Chefberater der Regierung Bush. «Er sagte, Typen wie ich gehörten, wie das genannt wurde, der <realitätsbasierten> Gemeinschaft an», schreibt Suskind. Aber so funktioniere die Welt nicht mehr: «Wir sind jetzt ein Weltreich», so der Berater, «und wenn wir handeln, schaffen wir unsere eigene Realität. Und während Sie in dieser Realität Nachforschungen anstellen, handeln wir schon wieder und schaffen neue Realitäten, die Sie auch untersuchen können, und so entwickeln sich die Dinge. Wir sind die Akteure der Geschichte, und Ihnen, Ihnen allen bleibt, nachzuforschen, was wir tun.» Als eine regelrechte Sumpfblüte aus dem Szenario des «Bullshits» präsentiert sich der gegenwärtige republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump. Mit demonstrativer Schamlosigkeit produziert er Unwahrheiten und Widersprüche und schert sich einen Dreck um die Folgen. Paradoxerweise macht ihn diese Unglaubwürdigkeit umso glaubwürdiger, weil er sich im «Bullshit» geradezu suhlt. Er tritt auf mit dem Habitus: Seht doch, ich bin der, als den ihr Politiker schon immer sehen wolltet - ein Behaupter, Wortverdreher, Lügner! Ich bin nur ehrlich - ehrlich unehrlich! Das postfaktische Zeitalter lässt sich nun einfach dadurch charakterisieren, dass in ihm das Szenario der Wahrheit gegenüber den beiden anderen Szenarien immer mehr an Gewicht verliert. ...
    - Bewirtschaftung von Launen Bewirtschaftung von Launen: Das ist die politische Verlockung des postfaktischen Zeitalters. Ihr kommt die Internetgesellschaft als «Nichtwissenwollengesellschaft» entgegen. Wir fragen nicht, wie man objektives Wissen gewinnt und wie es begründet ist. Wir googeln. Wir haben die Suchmaschine bereits dermassen internalisiert, dass wir Wissen und Googeln gleichsetzen. Das führt zum gefährlichen Zustand erkenntnistheoretischer Verantwortungslosigkeit. Google-Wissen ist Wissensersatz. Es treibt uns das «Sapere aude» Kants aus: Wagnis und Mut, nach Gründen zu fragen, eine Aussage zu prüfen, bis wir herausgefunden haben, ob sie stimmt oder nicht. Demokratie ist der politische Raum, der uns das Recht für dieses Fragen und Prüfen gibt. In ihm beugt sich die Macht dem Argument, nicht das Argument sich der Macht. Allein schon indem man dies ausspricht, muss man zugeben, dass von einem gefährdeten Ideal die Rede ist. Die Zersetzung der Demokratie beginnt mit der Zersetzung ihrer erkenntnistheoretischen Grundlagen. Das heisst, sie ist bereits im Gange. Zeit, dass wir uns bewusstmachen, was auf dem Spiel steht."
  3. Deep Search : Politik des Suchens jenseits von Google; Deep Search-Konferenz ; (Wien) : 2008.11.08; eine Veröffentlichung des World-Information Institute (2009) 0.05
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    Abstract
    Suchmaschinen wie Google stehen im Zentrum unseres digitalen Lebens. Hinter ihrem einfachen Interface verbirgt sich jedoch eine politische Philosophie in Form von komplexen digitalen Codes. Auf dem Spiel steht nichts weniger als die Frage, wie wir individuell und kollektiv etwas über die Welt in Erfahrung bringen werden.
    Content
    Inhalt: - Geschichte Paul Duguid: Die Suche vor grep: Eine Entwicklung von Geschlossenheit zu Offenheit? Robert Darnton: Die Bibliothek im Informationszeitalter: 6000 Jahre Schrift Geert Lovink: Die Gesellschaft der Suche: Fragen oder Googeln Katja Mayer: Zur Soziometrik der Suchmaschinen: Ein historischer Überblick der Methodik - Grundrechte Claire Lobet-Maris: Vom Vertrauen zur Spurenauswertung: Eine neue Sicht der Technikfolgenabschätzung loris van Hoboken: Suchmaschinen-Gesetzgebung und die Frage der Ausdrucksfreiheit: Eine europäische Perspektive Felix Stalder, Christine Mayer: Der zweite Index: Suchmaschinen, Personalisierung und Überwachung
    - Macht Theo Röhle: Die Demontage der Gatekeeper: Relationale Perspektiven zur Macht der Suchmaschinen Bernhard Rieder: Demokratisierung der Suche? Von der Kritik zum gesellschaftlich orientierten Design Matteo Pasquinelli: Googles PageRank: Diagramm des kognitiven Kapitalismus und Rentier des gemeinsamen Wissens Konrad Becker: Die Macht der Klassifizierung: Abgründe des Wissens an den Klippen der Ordnung - Sichtbarkeit Richard Rogers: Zur Frage der Vergoogelung: Hin zu einer unkritisierbaren Maschine? Metahaven: Periphere Kräfte: Zur Relevanz von Marginalität in Netzwerken Lev Manovich: Auf den Spuren der globalen digitalen Kulturen: Kulturanalytik für Anfänger
    Footnote
    Viele Beiträge in diesem Band wurden zuerst auf der Deep Search-Konferenz vorgestellt, die am 8. November 2008 in Wien stattfand. Lizenzausgabe 2010 bei der Bundeszentrale für Politische Bildung, Bonn. Rez. in: ZfBB 58(2011) H.3/4, S.236-237 (M. Dörr)
  4. Souron, S.: Wir wollens wissen (2006) 0.04
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    Content
    "Wenn man es genau nimmt, existiert die Internet-Adresse www.blinde-kuh.de nur wegens eines Mädchens namens Pia. Als Pia Müller (rundes Foto) elf Jahre alt war, setzte sie sich gerne auf die Knie ihres Vaters und spielte am Computer. Ihr Vater saß damals stundenlang vor dem Bildschirm. Auf der Suche nach Seiten, auf denen etwas über Philosophie stand, surfte er jeden Tag im Internet. Das Netz war damals noch lange nicht so groß wie heute. Noch nicht mal die "Tagesschau" hatte damals eine eigene Internet-Seite. Pia interessierte die Philosophie reichlich wenig, sie liebte Pferde, Dinosaurier und das Weltall. Wenn sie auf dem Schoß ihres Vaters saß, durfte sie mit ihm zusammen das Netz erobern - immer auf der Suche nach Pferdeseiten, Dino-Links und Weltraumbildern. "Die URL-Adressen von diesen Seiten haben wir dann auf einer Diskette gespeichert, damit ich sie immer wieder finden konnte", erinnert sich Pia. Die Diskette hat sie bis heute aufgehoben. Das, was darauf gespeichert ist, ist did` Keimzelle der ,,Blinden Kuh". Heute ist die Suchmaschine eine der beliebtesten Internet-Seiten für Kinder zwischen zehn und vierzehn Jahren in Deutschland. Zwölf Millionen Mal wurde sie in diesem Jahr bereits angeklickt, das sind etwa 50 000 Klicks am Tag. In diesem Jahr wurde das Team um Pia und ihren Vater, den Geschäftsführer Stefan Müller, mit dem Grimme Online Award ausgezeichnet. Der Preis wird jedes Jahr für herausragend gestaltete Internet-Seiten vergeben. Die Mischung aus Spielangeboten und Suchfunktion wurde besonders gewürdigt, aber auch der Sicherheitsaspekt erwähnt. Denn die Redaktion achtet darauf, dass niemand zu Schmuddelseiten weitergeleitet wird. Wer die Seite öffnet, dem wird ein breites, aktuelles Angebot präsentiert. Hinter eher brav gezeichneten Symbolen verbergen sich Themenschwerpunkte wie Umwelt und Technik oder Tiere und Pflanzen. Dazu noch Rätsel und Spiele, Sicherheitshinweise mit Tipps, wie man sich beispielsweise vor Viren schützt. Und Nachrichten. "Die werden im Durchschnitt alle zehn Minuten aktualisiert. Auch wenn andere Kinderseiten Neuigkeiten verkünden, müssen die kurze Zeit später in der Suchmaschine zu finden sein", sagt Pias Vater. Aktualität ist ihm wichtig.
    Was noch bemerkenswert ist: Auf der Homepage ist keine Werbung zu sehen. Auch das hatte die Jury bei der Preisverleihung lobend erwähnt. Aber bei genauer Betrachtung fällt doch auf, dass geworben wird: Seit Bundeskanzlerin Angela Merkel und Fa milienministerin Ursula von der Leyen das Projekt mit Geld unterstützen, ist eine Zeichnung zu sehen, auf der die Familienministerin poträtiert wird. Sie sitzt freundlich winkend an ihrem Schreibtisch. Es gibt sogar einen direkten Link zu der Kinderseite von Frau Merkel - nicht aber zu anderen Politikern, die sich um Kinderfragen kümmern. Pia ist heute 21 Jahre alt, sie trägt Jeans und Turnschuhe und erzählt ein bisschen schüchtern ihre Geschichte. Manchmal wird sie von ihrem Vater unterbrochen. Er weiß ja eigentlich viel besser, wie alles angefangen hat, dann verstummt Pia für ein paar Sekunden und schaut auf ihre Turnschuhe. Wenn ihr Vater dann wieder ruhig ist (was ein bisschen dauern kann, denn er erzählt sehr gerne), redet Pia weiter, und als sie mit ihrer Geschichte fertig ist, entschuldigt sie sich höflich: "Ich muss jetzt wieder an den Computer." Wie ihr Vater arbeitet auch Pia in der Redaktion. Sie ist Redaktionsassisétin, Das Büro liegt am Rande des Hamburger Schanzenviertels, dort wo abends die Studenten gerne zum, Feiern hingehen. Am Eingang zur Redaktion wird man von einer riesigen schwarz-weiß gefleckten Papp-Kuh begrüßt, deren Pupillen mit Farbe übermalt wurden. Eine Kollegin von Pia ist Birgit Bachmann. Zusammen mit Pias Vater hat sie am Anfang ehrenamtlich gearbeitet. Sie weiß noch genau, wieso der Name Blinde Kuh gewählt wurde. "Blinde Kuh ist ein uraltes Suchspiel für Kinder. Und weil unsere Seite für Kinder gemacht ist, die etwas suchen, sind wir auf diesen Namen gekommen." Das war vor zehn Jahren, seither ist die Blinde Kuh immer weiter gewachsen.
    Stefan Müller hat früher als Software-Entwickler gearbeitet und Computer-Programme geschrieben. Jeden Morgen geht er in sein Büro, setzt sich an seinen Computer, der sich hinter einem Tresen versteckt. Davor stehen ein altes Sofa und ein kleiner Tisch - falls mal Gäste vorbeikommen. Müller surft acht Stunden im Netz und fährt den Computer erst abends wieder herunter. "Und eigentlich bin ich dann immer noch nicht fertig", sagt er. "Diese Suchmaschine ist echt ein großer Tüdelkram." "Tüdelkram" ist eines von Müllers Lieblingsworten. Er spricht ein bisschen wie Käpt'n Blaubär - dass er aus Norddeutschland kommt, hört man deutlich heraus. Der "Tüdelkram" ist also die größte Aufgabe der "Blinden Kuh". Denn wenn Kinder ein Suchwort in die Suchmaschine eingeben, "dann sollen "Seiten herauskommen, die nur für Kinder gemacht sind". Etwa 1200 Seiten schaut sich die Redaktion pro Tag an, bewertet sie und nimmt geeignete Seiten in die Suchmaschine auf. Bei "Lilipuz", "Logo" und "Geolind" werden die Mitarbeiter oft fündig, manchmal schreiben, aber auch Kinder, denn in den vergangenen zehn Jahren hat sich das Suchverhalten verändert. "Am Anfang waren die jungen User passiv, heute wollen sie selber Dinge tun", sagt Stefan Müller. Bei der Online-Zeitung der Blinden Kuh "Kids-'e-zine", können Kinder selbst Geschichten schreiben. Frau Bachmann, die auch für die Witze zuständig ist, bekommt beispielsweise pro Tag etwa zehn zugeschickt, "die besten, schaffen es auf die Seite", sagt sie. Witze wie dieser: Was ist blau und klebt an einem Stein? Schlumpfkacke. Tabuthemen gibt es bei der Blindem Kuh nicht. Auch Suchworte wie "Sex" oder "Tod" liefern Treffer. Und in weltpolitischen Krisenzeiten versucht die Redaktion, die Nutzer auf den neuesten Stand zu bringen. Als die Amerikaner im Irak einmarschierten, schnellte die Suchanfrage für "Krieg", "Soldaten" und "Irak" in die Höhe. Noch stärker waren die Reaktionen beim Kosovo-Krieg. Die "Blinde Kuh" gab es noch nicht so lange, doch viele Kinder diskutierten bereits im Chat, wie sie den Gleichaltrigen im ehemaligen. Jugoslawien helfen könnten. "Und dann hatten die Kinder auf einmal die Idee mit den Spielzeugpaketen", erinnert sich Bachmann. Die Redaktion rief zusammen mit anderen Kinderseiten ihre User dazu auf, Spielzeug zu sammeln und an eine Hamburger Adresse zu schicken. Von dort aus würden die Sachen mit einem Konvoi in den Kosovo geschickt. Die Reaktionen waren überwältigend: "Wir hatten allein einen ganzen Raum voll mit Barbie-Puppen, sagt Müller. Die Kinder im Kosovo haben sich gefreut, sogar das Fernsehen hat über die Aktion berichtet."
  5. epd: Kaiserslauterer Forscher untersuchen Google-Suche (2017) 0.04
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    Content
    "Bei der Suche nach Politikern und Parteien über Suchmaschinen wie Google spielt Personalisierung einem Forschungsprojekt zufolge eine geringere Rolle als bisher angenommen. Bei der Eingabe von Politikernamen erhalten verschiedene Nutzer größtenteils die gleichen Ergebnisse angezeigt, lautet ein gestern veröffentlichtes Zwischenergebnis einer Analyse im Auftrag der Landesmedienanstalten. Die Ergebnisse stammen aus dem Forschungsprojekt "#Datenspende: Google und die Bundestagswahl2017" der Initiative AIgorithmWatch und der Technischen Universität Kaiserslautern. Im Durchschnitt erhalten zwei unterschiedliche Nutzer demnach bei insgesamt neun Suchergebnissen sieben bis acht identische Treffer, wenn sie mit Google nach Spitzenkandidaten der Parteien im Bundestagswahlkampf suchen. Die Suchergebnisse zu Parteien unterscheiden sich allerdings stärker. Bei neun Suchanfragen gebe es hier nur fünf bis sechs gemeinsame Suchergebnisse, fanden die Wissenschaftler heraus. Die Informatikprofessorin Katharina Zweig von der TU Kaiserslautern zeigte sich überrascht, dass die Suchergebisse verschiedener Nutzer sich so wenig unterscheiden. "Das könnte allerdings morgen schon wieder anders aussehen", warnte sie, Die Studie beweise erstmals, dass es grundsätzlich möglich sei, Algorithmen von Intermediären wie Suchmaschinen im Verdachtsfall nachvollziehbar zu machen. Den Ergebnissen zufolge gibt es immer wieder kleine Nutzergruppen mit stark abweichenden Ergebnislisten. Eine abschließende, inhaltliche Bewertung stehe noch aus. Für das Projekt haben nach Angaben der Medienanstalt bisher fast 4000 freiwillige Nutzer ein von den Forschern programmiertes Plug-ln auf ihrem Computer- installiert. Bisher seien damitdrei Millionen gespendete Datensätze gespeichert worden. Das Projekt wird finanziert von den Landesmedienanstalten Bayern, Berlin-Brandenburg, Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Sachsen." Vgl. auch: https://www.swr.de/swraktuell/rp/kaiserslautern/forschung-in-kaiserslautern-beeinflusst-google-die-bundestagswahl/-/id=1632/did=20110680/nid=1632/1mohmie/index.html. https://www.uni-kl.de/aktuelles/news/news/detail/News/aufruf-zur-datenspende-welche-nachrichten-zeigt-die-suchmaschine-google-zur-bundestagswahl-an/.
    Date
    22. 7.2004 9:42:33
  6. Lovink, G.: ¬Die Gesellschaft der Suche : Fragen oder Googeln (2009) 0.03
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    Abstract
    Ein Gespenst geht um unter den intellektuellen Eliten der Welt: Informationsüberlastung. Das gemeine Volk hat sich strategische Ressourcen unter den Nagel gerissen und verstopft einst sorgfältig überwachte Medienkanäle. Vor dem Internet beruhte die Macht der Mandarinklasse auf der Idee, dass man "Geschwätz" von "Wissen" trennen könne. Mit dem Aufstieg von Internetsuchmaschinen ist es jedoch nicht mehr möglich, zwischen patrizischen Einsichten und plebejischem Tratsch zu unterscheiden. Die Trennung von high und low, dem Ernsten und dem Trivialen, und ihre Vermischung zu Zeiten des Karnevals stammen aus vergangenen Zeiten. Sie sollten uns nicht weiter beunruhigen. Heute gibt ein völlig neues Phänomen Anlass zur Sorge: Die Listen der Suchmaschinen gehorchen dem Gebot der Popularität, nicht der Wahrheit. Zu suchen bestimmt heute unser Leben. Mit dem dramatischen Anwachsen aufrufbarer Information sind wir von Werkzeugen der Informationsgewinnung abhängig geworden. Wir suchen nach Telefonnummern, Adressen, Öffnungszeiten, Namen von Personen, Flugdaten und Schnäppchen. Und wenn uns das rasend macht, deklarieren wir den stetig wachsenden Berg grauer Materie als "Datenmüll". Bald werden wir uns darin nur noch verlieren, wenn wir suchen. Die alten Hierarchien der Kommunikation sind nicht nur implodiert, die Kommunikation selbst hat eine Form angenommen, die einem Angriff auf das zerebrale System gleichkommt. Nicht nur ist das Rauschen des Populären zu unerträglicher Lautstärke angeschwollen, wir haben auch nicht mehr die Kraft, noch eine weitere Anfrage wichtiger Kollegen zu beantworten. Selbst freundliche Grüße von Freunden und Verwandten sind mit der lästigen Erwartung verbunden, beantwortet zu werden. Was die gebildeten Klassen aber am meisten beschäftigt, ist die Tatsache, dass das Geplapper die bis dahin geschützten Bereiche von Wissenschaft und Philosophie erreicht hat, während man sich eigentlich Sorgen darüber machen müsste, wer das zunehmend zentralisierte Computernetz kontrolliert.
  7. Behnert, C.: Kriterien und Einflussfaktoren bei der Relevanzbewertung von Surrogaten in akademischen Informationssystemen (2019) 0.02
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    Abstract
    In diesem Beitrag wird ein Nutzermodell für Relevanzbewertungen in akademischen Informationssystemen unter Berücksichtigung von Popularitätsdaten vorgestellt. Das Modell stellt erstmals eine systematische Darstellung der Einflussgrößen von Relevanzbewertungen vor und nimmt eine explizite Unterscheidung zwischen Relevanzmerkmalen, Relevanzkriterien und Relevanzfaktoren vor. Der Fokus liegt auf Suchergebnissen, die neben den üblichen Elementen wie Titel und Beschreibung auch Popularitätsdaten enthalten, wie zum Beispiel Zitations- oder Downloadzahlen zu einem Werk.
  8. Günzel, C.: Wir sind die Guten! : Das Google-Monopol? (2006) 0.02
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    Abstract
    Wird Google zum Microsoft der Suchmaschinen? Google muss sich gegen Monopolvorwürfe zur Wehr setzen
    Content
    "Mit 30 Milliarden Seiten im Index sortiert Google inzwischen das, was die Welt wissen will. Die Firma will drahtlose InternetZugänge gratis anbieten, treibt die Entwicklung der kostenfreien Bürosoftware Open Office voran und speichert in Zukunft vielleicht Texte und Dokumente im Internet. Die Kalifornier kauften sich in den letzten Jahren mehr als ein Dutzend Technologiefirmen zusammen. Das Usenet-Archiv Dejanews verleibte sich das Unternehmen ebenso ein wie WeblogAnbieter Pyra Labs (Blogger.com), den Bilderdienst Picasa, Satellitenfoto-Anbieter Keyhole oder Dodgeball, eine Social Software für Handys, mit der einsame Mobiltelefonierer Freunde finden (www.internetmarketing-news.de/2005/11/06/die-uebernahmen-von-google). Viele Beobachter des Suchmarktes sehen mit Sorge auf diese um sich greifende Marktmacht, während Google zunehmend Probleme mit dem Image bekommt. Von schmutzigen Dingen ist die Rede: Google soll Kunden ausspionieren, private Daten horten, ein gefährliches Monopol errichten - einzig mit dem Ziel, auf jede Lebenslage perfekt zugeschnittene Werbung zu verkaufen. Sogar Microsoft, der Software-Gigant und Herrscher über die Betriebssysteme von Milliarden Computern, erscheint manchem plötzlich in milderem Licht. Und selbst das hehre Ziel, 15 Millionen Bücher online zugänglich zu machen, fliegt Google um die Ohren: Nicht um das Aufpolieren verstaubten Wissens aus fünf Bibliotheken ginge es, schimpfen die Kritiker. Nein, Google wolle Kontrolle über geistiges Eigentum gewinnen (print.google.de). "Suchmaschinen sind Knotenpunkte der Meinungsbildung, keine neutralen Dienstleister", mahnt Wolfgang Schulz, Direktordes Hamburger Hans-Bredow-Instituts für Medienforschung (siehe Interview). Googles Algorithmus, sein Suchverfahren, ist eine Interpretation von Netzrealität und beeinflusst die öffentliche Kommunikation, glaubt der Jurist: "Was auf den Google-Ergebnislisten auftaucht oder nicht, hat Bedeutung. Nur, wer es auf die ersten zehn Listenplätze von Google schafft, existiert." Nur reichlich neun Prozent der Internet-Nutzer klicken sich weiter auf Seite 2 der Trefferlisten, weitere knapp sechs Prozent schaffen es bis zur dritten Seite.
    Google als Instanz des Massengeschmacks. Millionen Menschen huldigen der Maschine allein in Deutschland und wählten sie mit einem Marktanteil von über 80 Prozent zur Herrscherin im Reich der Suchhilfen. "Es ist ein hartnäckiges Gerücht, dass Suchmaschinen neutral sind. Schließlich haben Menschen die Regeln erdacht, nach denen die Maschinen suchen und gewichten", sagt Stefan Karzauninkat, Manager bei der Suchmaschine Seekport und Autor der Suchfibel (www.suchfibel.de). Seit Google ein Milliarden-Unternehmen ist, steht jeder seiner Schritte unter Beobachtung (Google Watch Blog: www.jmboard.com/gw). Durch Weblogs wabern Gerüchte überein Betriebssystem, an dem im Googleplex angeblich gebastelt wird, oder über eine neue Kleinanzeigendatenbank, mit der Google angeblich eBay vernichtet. Krude Verschwörungstheorien von Weltherrschaft und Künstlicher Intelligenz versetzen inzwischen sogar Wal Mart in Angst. Der Handelsriese fürchtet, ein allgegenwärtiges Google könne Kunden helfen, Produkte anderswo billiger zu bekommen - meldet zumindest die New York Times. In der Google-Zentrale in Mountain View hält man sich bedeckt- oder heizt mit nebulösen Bemerkungen die Diskussion an (google blog.blogspot.com). Über die Geheimniskrämerei im Silicon Valley beschwert sich der deutsche Suchmaschinenpapst Wolfgang Sander-Beuermann. "Es ist fast unmöglich, bei Google hineinzuschauen. Selbst der Parkplatz vor der Firma ist tabu. Im letzten Jahrverwehrte mir die Security sogar den Zutritt. Vor vier Jahren durften Besucher zumindest noch in die Empfangshalle", berichtet der Leiter des Suchmaschinenlabors der Universität Hannover. Weil Sander-Beuermann den Zugang zum Weltwissen durch Suchmaschinenmonopole gefährdet sieht, gründete er im letzten Jahr einen Verein zur Förderung des freien Wissenszugangs (su ma-ev.de). "Das Problem bei Monopolen ist, dass sie nicht kontrollierbar sind"' meint der Suchmaschinen-Spezialist. "Keiner weiß, ob sie Suchergebnisse manipulieren oder wie sie die gesammelten Daten nutzen." Nur eines sei klar: Googles E-Mail-Dienst GMail klebe ein Cookie auf die Festplatte, das bis zum Jahr 2038 gilt. "Auch bei der Suche werden Cookies gesetzt. Die gewonnenen Daten könnte Google verbinden und jede persönliche Suche mitlesen."
    "Wir verkaufen keine Daten, erstellen keine Profile"' hält Google-Sprecher Stefan Keuchel dagegen. Google sei auch keine Internet-Polizei . "Google-Bashing ist gerade aktuell. Wir werden in einen Topf geworfen mit Microsoft", klagt der deutsche Googler. "Aber an unserer Philosophie 'Tu nichts Böses' lassen wir uns messen. Wir sind die Guten!" Doch andere wollen die Besseren werden. Googles Vorsprung schmilzt, meint Stefan Karzauninkat, weil sein Wertungssystem zunehmend ausgehebelt wird: Dritte verdienen am Verkauf von Links und dem Frisieren der Ergebnislisten Geld: "Das kostet zwischen 10 und tausenden Euro im Monat, je nach Position." Google-Konkurrentenarbeiten an neuen Ideen, genauso wie Suchmaschinenpapst Sander-Beuermann. Der träumt zum Beispiel vom Durchbruch der Peer-to-PeerSuchmaschine YaCy (www.suma-lab.de/ ya cy): "Wenn es genügend Leuten beim Gedanken an eine Suchmaschinen-Supermacht ungemütlich wird, erreicht ein solches Open-Source-Modell die kritische Masse." Mal schauen."
  9. Charlier, M.: Netgeschichten: http://sexygirls.com (1997) 0.02
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    Abstract
    Mit einer kurzen Geschichte der Entwicklung von Yahoo durch Jerry Yang und David Filo.
  10. Luetzow, G.: Jeder googelt jeden : Analyse (2004) 0.02
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    Abstract
    Der Siegeszug der Suchmaschinen sorgt für eine Informationsflut, verändert den Recherchekunst-Begriff und kann sich sogar auf Verabredungen auswirken.
    Content
    "Rasende Reporter haben es auch nicht leicht. Letzten Freitag beispielsweise klingelt das Telefon: Am anderen Ende eine Amerikanerin mit leichtem russischem Akzent, gerade in der deutschen Hauptstadt zu Gast und beinahe verwandt mit entfernten Bekannten. Lohnt sich das, rein wirtschaftlich, so einen Kontakt zu knüpfen? Diese Frage beantwortet heutzutage Google - man weiß schließlich in einer Stadt wie Berlin nie, wer Leute wirklich sind oder sein könnten. Agenten vielleicht oder, noch schlimmer, nervige Lebenszeitabsauger, die von tausend Projekten erzählen und keines gebacken bekommen. Vorname und Nachname ergeben gegoogelt verdächtig wenig: Ein einziger Hinweis auf ein in den Neunzigern absolviertes Praktikum in einer New Yorker Galerie, deren Nichtexistenz für die Kunstwelt auch keine Katastrophe wäre. Also der Nachname: Es finden sich eine Aachener Lyrikerin aus Riga, etwas mit Landkarten und jemand aus der Chruschtschow-Administration. Das Date geht in Ordnung, und beim Treffen entfaltet sich ein charmantes Hintergrundgespräch, bis der Hinweis auf Chruschtschow fällt. "Du hast mich gegoogelt?" Anderes Thema: Die Sache mit dem Archiv und den Informanten. Journalisten, so war das früher, bekamen einen Auftrag. In der guten alten Gewissheit, dass Nachrichten nur das sind, was derzeit irgendjemand versucht, nicht publik werden zu lassen, begann dann der lange Marsch in die Archive, Dossiers wurden angefertigt, Verbindungen hergestellt, Thesen entwickelt und bisweilen traf man sich nächtens mit Informanten in Tiefgaragen zu vertraulichen Gesprächen. So weit, so ehrenhaft - aber außer Seymour Hersh macht so etwas niemand mehr. Wie desolat die Recherche-Lage ist, zeigt unfreiwillig die Erfolgsmeldung eines öffentlich-rechtlichen Senders, der unlängst mit stolzgeschwellter Investigatorenbrust verkündete, eine eigene Recherche-Redaktion mit sage und schreibe vier Mitarbeitern aufzubauen. Was genau die restlichen Mitarbeiter eigentlich machen, möchte man lieber gar nicht wissen. Oder doch? Mal schnell "Gottschalk" und "Schleichwerbung" googeln, immerhin, 492 Hits, könnte eine Geschichte sein. Grund für diese verbreitete Form der Instant-Aufklärung ist neben schlichter Bequemlichkeit auch die desolate Lage der vielen freien Autoren, die vor der Wahl stehen, entweder für ein Monatseinkommen in der Region von Hartz IV seriös und ergebnisoffen zu arbeiten, oder eben die nötige Anzahl Geschichten "rund" und vor allem schnell zu liefern. Doch was in der Vergangenheit meist unter Kollegen bekannt war, aber wenigstens nicht publiziert wurde, findet ;sich inzwischen auch in Texten: "Ein Thema, das bewegt - zum Begriff XYZ finden'sich so und so viele Hits bei Google." Das, denkt sich der Leser, kann ich eigentlich auch, schmeißt selber die Suchmaschine an und wird so zum Journalisten- oder was er dafür hält. Der Vorteil daran ist, dass so bisweilen Informationen ans Licht der Welt drängen, die es garantiert nicht aus eigener Kraft auf FOX News geschafft hätten.
    Gleichzeitig ist Google ein Paradies für Paranoiker: Einmal schnell so etwas wie "Bilderberger" und "Illuminaten" eingegeben, schon ist die Weltverschwörung entdeckt (628 Hits). Ebenfalls interessant: Die 11200 Hinweise auf einen pakistanischstämmigen Amerikaner, von dem man nicht genau weiß, was er nun eigentlich ist: Ein New Yorker Investment-Banker, der mit durchaus schillernden Persönlichkeiten verbunden zu sein scheint? Ein politischer Kommentator in Fragen des Terrorismus? Ein fleißiger Parteispender? Oder bloß ein bescheidener Privatmann, der zufälligerweise der Clinton-Administration das Auslieferungsangebot in Sachen bin Laden aus Sudan überbrachte? So etwas macht ungeschulte Köpfe schnell sehr nachdenklich. Wer sogar für solche Situationen ausgebildet ist, erlebt mit Google einen Zugewinn an Zeit - alle anderen jedoch laufen Gefahr, durch die Informationsflut komplett und gezielt desinformiert zu werden..Schließlich kann man auch die Platzierung der Treffer kaufen oder durch technische Tricks beeinflussen - was bisweilen durchaus lustige Seiten hat: Hacker beispielsweise sorgten mit einer "Google-Bombe" dafür, dass der erste Treffer für "miserable failure" kein Geringerer als George W. Bush ist. Wie übrigens die Geschichte mit der russischen Amerikanerin weitergegangen ist? Auch sie hatte natürlich den Autoren gegoogelt - und er hatte nichts anderes erwartet."
    Date
    17. 7.1996 9:33:22
  11. feu: Wildes Browsen (2002) 0.02
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    Abstract
    Eine Enttäuschung mehr: Die Studierenden von heute unterscheiden sich nicht vom Durchschnittsbürger, wenn sie via Computer Wissenswertes aufspüren. Das belegt eine Studie des Landesinstituts Sozialforschungsstelle Dortmund, das im Auftrag des Bundesbildungsministeriums bei Studierenden an Universitäten und Fachhochschulen vorfühlte. Demnach lässt die "Nutzung elektronischer wissenschaftlicher Information in der Hochschulausbildung" ziemlich viele Wünsche offen. Wer von rosigen Zeiten mit virtuellen Universitäten, vernetzten Rechnern und multimedialen Lehrbüchern schwärmt, hat sicher mehr erhofft als das wilde "Browsen" des akademischen Nachwuchses. Der Dortmunder Erhebung zufolge werden die versteckten Schätze in Online-Bibliothekskatalogen und elektronischen Fachzeitschriften, bei Volltexttrechercheund Bestelldiensten und in Fachdatenbanken nur unzureichend gehoben, weil es an Findigkeit und Kompetenz in Informationsbeschaffung mangelt. Systematische Suche ist eher die Ausnahme. Adressen wie der Karlsruher virtuelle Katalog und Online-Datenbanken von Fachinformationszentren? So gut wie noch nie gehört. Stattdessen verlassen sich die Studierenden hauptsächlich auf konventionelle, vertraute Pfade im Internet. Am häufigsten bedienen sie sich der üblichen Suchmaschinen. Die nächsten Ränge auf der Beliebtheitsskala: E-Mail-Austausch mit Kommilitonen, Recherche auf dem lokalen Server der Unibibliothek. Vom Ertrag des Stöberns sind die Studierenden nicht gerade begeistert: viel Durcheinander und nicht Verwertbares, reichlich Zufälliges, eine Menge Frust. Ehrlich bekennen 32 Prozent ihr "geringes" Wissen, um in elektronischen Quellen an Brauchbares heranzkommen. 44,4 Prozent schätzen ihren Fundus als "mittel" ein. Auch die Hochschullehrer mäkeln, die Qualität des elektronisch recherchierten Materials sei dürftig. Man merke das an schriftlichen Arbeiten. Die Lernenden könnten häufig nicht einschätzen, was bei der Suche herausspringe und ob das aus dem Netz Gefischte relevant sei. Der springende Punkt: Das Gros der Studierenden bringt sich rudimentäre "Informationskompetenz" selbst bei - durch Versuch und Irrtum. Wer nicht weiterkommt, sucht Rat bei Kommilitonen. Nur 15,7 Prozent der Befragten hat sich vom Bibliothekspersonal professionell helfen lassen. Was liegt also näher als der Ruf nach Aufnahme des Themas ins Grundlagen-Lehrprogramm?
    Series
    Der Lämpel
  12. Mayer, K.: Zur Soziometrik der Suchmaschinen : ein historischer Überblick der Methodik (2009) 0.02
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    Abstract
    Der vorliegende Text rekonstruiert die wechselvolle Geschichte einer Methode, die allen heutigen Suchmaschinen zugrunde liegt: Die Bestimmung der Autorität eines Datensatzes über seine Verlinkung - und die mit dieser Methode verbundenen sozialen Visionen. Ausgehend von Referenzen, die die Konstrukteure der Suchmaschinen selbst zur historischen Verankerung ihrer Techniken angeben, folge ich multiplen Spuren auf der Suche nach der so vorgenommenen Bestimmung von Autorität. Ich werde fündig in Konzepten zu sozialen Beziehungen und deren Wandel zu soziotechnischen Kommunikationen, die heute selbstverständlich erscheinen.
  13. Krempl, S.: Google muss zerschlagen werden (2007) 0.02
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    Abstract
    Eine Studie der TU Graz warnt mit drastischen Worten vor der "Bedrohung der Menschheit" durch Google. Der Suchmaschinenprimus schicke sich nicht nur an, den Schutz der Privatsphäre auf dem Müllhaufen der Geschichte zu entsorgen, heißt es in dem 187-Seiten umfassenden Bericht "über die Gefahren und Chancen großer Suchmaschinen unter besonderer Berücksichtigung von Google" (PDF-Datei). Das "monopolistische Verhalten" des Marktführers bedrohe vielmehr, "wie wir die Welt sehen und wie wir als Individuen wahrgenommen werden". Damit gerate sogar die gesamte Weltwirtschaft in Gefahr. Google habe in unerhörter Art und Weise Macht angehäuft, sodass ein Gegenangriff überfällig sei.
  14. Lehmkuhl, F.: Suchmaschinen : Griff in die Ideenkiste (2003) 0.01
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    Content
    "Die Macher der Suchmaschine Fireball wissen, was Surfer glücklich macht. Fakten, na klar, aber auch feminine Formen, vorzugsweise in Großaufnahme. Deshalb versprechen sie auf ihrer Website reichlich Detailansichten der Latinoschönheit Jennifer Lopez. Über 4000 Hingucker wirft die Software der Suchspezialisten auf Wunsch auf den Monitor: die Sängerin, knapp bekleidet, auf einem Motorrad; beim Filmkuss oder halb nackt im Strandsand. Wer will, kann gleich per Klick CDs mit Hits der Popdiva in Web-Shops bestellen. Mit frivolen Promi-Fotos, direkten Verbindungen zum Internet-Handel oder verbesserter Technik versuchen Fireball & Co., ihre leeren Kassen zu füllen und die Vorherrschaft von Google zu brechen. Das Spähprogramm der US-Firma gilt seit Jahren als effektivster Helfer beim Fahnden nach Wissen im Web. Google hat sich weltweit zum Marktführer entwickelt und hilft in Europa etwa 30 Prozent der Internet-Nutzer schnell bei der Suche", weiß Stefan Karzauninkat, Autor von suchfibel.de, einer Seite mit Erklärungen zu Suchdiensten aller Art. Die Pole-Position sichert sich das Unternehmen aus Kalifornien mit der Page-Rank-Technologie: In den Rankings landen nur Websites vorn, auf die möglichst viele Homepages verweisen. Hingegen durchforsten die Programme anderer Anbieter das Internet meist nach Schlagworten und kehren von ihren Touren oft mit kümmerlichen Ergebnissen oder gleich ganz erfolglos zurück. "Google hat mit Innovationen den Markt umgekrempelt", meint Suchmaschinenexperte Karzauninkat. Die Konkurrenz kopiert jetzt das Erfolgsmodell - in der Hoffnung, mit aufgefüllten Trefferlisten Nutzer zu gewinnen. "Wir haben von Google gelernt", gesteht Detlev Kalb, der beim Internet-Portal Lycos die europaweite Suche der Marken Fireball und Hotbot sowie auf der Lycos-Homepage verantwortet. Die überarbeitete Fireball-Seite, die noch in diesem Sommer online gehen soll, wird das Page-Rank-Popularitätskriterium integrieren und mit der eigenen aufgepeppten Technik verschmelzen. Viel versprechende Neulinge wie Teoma gehen noch einen Schritt weiter: Die Amerikaner haben das Popularitäts- um ein Expertenkriterium bereichert. Sie platzieren nur Homepages an der Spitze ihrer Link-Übersichten, die besonders viele Fachleute und Fachseiten empfehlen. "Wenn jemand etwas zum Thema Tennis wissen will, fragt er doch nicht wahllos seine ganzen Freunde", erklärt Sprecherin Alexa Rudin, "sondern solche, die etwas von dem Sport verstehen." Technische Innovationen allein freilich polieren die rot gefärbten Bilanzen nicht auf, über die fast alle Suchhelfer klagen. Viele von ihnen lassen deshalb Teile ihrer Rankings sponsern. Ganz oben finden sich die Unternehmen wieder, die am meisten zahlen. Auch Google setzt auf diese Finanzspritze. "Wir kooperieren mit 100 000 Werbetreibenden weltweit", sagt Mitgründer Sergey Brin.
    Erfolgreichster Verfechter dieses Geschäftsmodells ist Overture. Die weltweit agierende Firma mit Stammsitz im kalifornischen Pasadena erwirtschaftet das Gros ihres Umsatzes mit bezahlten Ergebnislisten. "Durchschnittlich 37 Cent bekommen wir von Firmen, wenn wir über einen Link einen unserer Nutzer an sie weiterleiten", erklärt Deutschland-Chef Manfred Klaus. Das Prinzip ist so lukrativ, dass sich Overture mit schwarzen Zahlen und kräftigen Investitionen zu einem der Hauptkonkurrenten von Google mausern konnte. So kaufte der Konzern den Daten-Guide Altavista. Für den norwegischen Suchtechnikanbieter Fast legten die Amerikaner 30 Millionen US-Dollar auf den Tisch - eine wichtige Akquisition, denn Tausende von Suchdiensten im Web arbeiten lediglich mit drei Techniken: Google, Yahoos Inktomi und Overtures Fast. Der Newcomer aus den USA sucht nun in Deutschland etwa für Seitenbesucher von T -Online, Freenet oder AOL. In die Tiefen des Web dringt jedoch keines der Systeme vor. "Auch Google kennt nur 25 Prozent des Netzes", erklärt Fachmann Karzauninkat. Weil beispielsweise viele Datenbanken ihre Türen für die großen Web-Fahnder nicht öffnen, schwenken viele Surfer auf Spezial-Suchmaschinen, etwa für Medizin oder Online-Shopping, um (siehe Kasten Seite 87). Als größte Gefahr, die exponierte Marktstellung einzubüßen, entpuppt sich für Google allerdings kein aufstrebender Widersacher, sondern neuerdings der eigene hohe Bekanntheitsgrad. Er reizt Verbreiter unerwünschter Massenwerbung. Ideales Einfallstor für sie ist die Page-Rank-Technik. "Spammer bauen Internet-Seiten, die möglichst oft aufeinander verweisen. Damit kommen sie ganz weit oben in die Trefferlisten", erklärt Stefan Karzauninkat. So stoßen Suchende bei Google nach Eingabe des gewünschten Begriffs zunehmend auf seitenweise WebsiteTipps. Gefüllt mit Marketingmüll."
  15. Gasser, U.; Thurman, J.: Themen und Herausforderungen der Regulierung von Suchmaschinen (2007) 0.01
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    Abstract
    Mit der rasanten Entwicklung der Suchmaschinentechnologien sowie der wachsenden Marktkraft von einzelnen Suchmaschinenanbietern und deren steigender Bedeutung im Blick auf den Informationszugang verändert sich nicht nur die Anzahl, sondern auch die Qualität derjenigen Konflikte, welche die Gerichte, Gesetzgeber und Behörden in den USA und in Europa beschäftigen. Das vorliegende Kapitel zeichnet - basierend auf einer andernorts vorgelegten Detailanalyse - in groben Umrissen diese Geschichte der Entstehung eines >Rechts der Suchmaschinen< nach und diskutiert sodann ausführlicher, welche Debattenthemen in der sich entfaltenden Regulierungsdiskussion eine besonders prominente Rolle spielen und die eher punktuellen rechtlichen Interventionen aus der ersten Regulierungswelle abzulösen scheinen. Daran anschließend werden die zentralen Herausforderungen beleuchtet, welchen sich nationale Gesetzgeber bei ihren Regulierungsbemühungen gegenüber sehen. Im letzten Teil des Kapitels wird der Bedarf nach einer systematischen Evaluation von alternativen (und teilweise konkurrierenden) Ansätzen der Suchmaschinenregulierung illustriert und zum Schluss grundlegende Wertungen eines demokratisch strukturierten informationellen Ökosystems diskutiert, aus welchen normative Kriterien für die kritische Beurteilung von nunmehr in steigender Kadenz vorgelegten Vorschlägen zur >Suchmaschinen-Governance< abgeleitet werden können.
    Source
    Macht der Suchmaschinen: The Power of Search Engines. Hrsg.: Machill, M. u. M. Beiler
  16. Battelle, J.: ¬Die Suche : Geschäftsleben und Kultur im Banne von Google & Co. (2006) 0.01
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    Abstract
    Die Internet-Suchmaschinen von Google, Yahoo, Lycos & Co. liefern längst mehr als nur eine inhaltliche Orientierung im unübersichtlichen Webseiten-Dschungel. Mit ihrem Geschäftsmodell, die gesammelten Kundendaten für Anzeigenkunden zu erschließen, haben die Suchmaschinenbetreiber der Internetwirtschaft kommerzielles Leben eingehaucht. Dass sich vor allem die Google-Gründer Brin und Page damit nicht nur Freunde geschaffen haben, beschreibt Autor John Battelle ebenso, wie er die Notwendigkeit darlegt, dem Internet geschäftlich tragfähige Strukturen zu geben. Seine Erfahrung als Insider der Internetwirtschaft - er ist Mitgründer des Magazins "Wired" - kommt der faktenreichen Analyse zugute. Wir empfehlen dieses Buch allen Internetnutzern, die wissen wollen, was hinter Google & Co. steckt und wie die Suchmaschinen unser Leben beeinflussen. --- Eine ebenso profunde wie lesbare Geschichte der Online-Suche und ihrer Erlösmodelle erzählt der Suchmaschinenexperte John Battelle. Faszinierend ist, sich wieder einmal vor Augen zu führen, * dass von den Altavistas und Excites der frühen Internettage quasi nur Yahoo überlebt hat. * dass Google, 1998 gegründet, erst seit gut 5 Jahren die Internetsuche bestimmt * dass die Google Adwords als Einnahmequelle auf der Google-Seite erst seit etwa 4 Jahren existieren * dass das Google Adsense Konzept (Google-Kleinanzeigen auf beliebigen Homepages) erst vor drei Jahren eingeführt wurde. John Battelle geht davon aus, dass sich bei der Internetsuche noch so viel tun wird, dass er sich nicht auf die Google-Geschichte beschränken wollte. So macht er aus der Not eine Tugend und beschreibt die Wellen der Internetsuche. Er macht deutlich, warum sich bestimmte Konzepte und Ideen durchgesetzt haben und kehrt immer wieder zur Kernidee zurück: Die perfekte Suche erkennt die Absicht des Suchenden. Die Relevanz der Ergebnisse ist das A und O. Sie zu erhöhen, daran arbeiten sämtliche bekannten und noch unbekannten Anbieter. Fazit: Ein Buch, das für Google-Fans genauso interessant ist wie für die, die sich über die Bedeutung und den Einfluss der Suche auf unser Leben klar werden wollen. Suchalgorithmen sind ein hochtechnisches Gebiet. Battelle gelingt es jedoch, auch die technischen Ansätze allgemein verständlich zu beschreiben.
    Footnote
    Rez. in: Mitt. VÖB 59(2006) H.2 (M. Buzinkay): "Zum Autor: John Battelle ist freischaffender Journalist, Mitbegründer und Redakteur bei Wired sowie in weiteren Medienunternehmen der USA tätig. John Battelle betreibt seinen eigenen Fachblog, es ist unter http://battellemedia.com/ zu erreichen. Zum Inhalt: Die Geschichte der Suche ist so alt wie die der Menschheit - oder so ähnlich. Information und Wissen verschafften uns seit je her den Vorsprung, den wir zum Überleben brauchten, aber diese Ressourcen waren bis zuletzt nur begrenzt verfügbar. Im Zeitalter des Web scheint diese Grenze nicht mehr zu gelten, das Web offeriert 'alles'. John Battelle geht in seinem Buch diesem Mythos der Suche im Web-Zeitalter nach und zeichnet in einer anschaulichen und spannenden Art und Weise eine Geschichte von den Ursprüngen des Internets bis hin zu modernen Suchmaschinen. Er sieht in der Suche ein kulturelles Artefakt, und eine Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine. Die Faszination, die Suchmaschinen auf den Autor ausüben, sind augenscheinlich: er bezeichnet ihren Index als Datenbank der Absichten, als die weltgrößte Sammlung an Ideen, Gedanken, Motiven, die die Menschheit je hervorgebracht hat. Durch die Suchbegriffe und die Handlungen, die im Web gesetzt werden, werden Interessen und Bedürfnisse offenbar und gleichzeitig dokumentiert und miteinander verbunden. Googles Zeitgeist ist nur die Spitze des Eisbergs - die Suchmaschinen haben ihre Fühler über uns ausgestreckt. Nach einer ausführlichen Einführung zum Thema Wie funktioniert eine Suchmaschine überhaupt?' erzählt uns Battelle die Geschichten von AltaVista, Yahoo, Google und vielen anderen Web-Pionieren, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, das Wissen und die Informationen der Welt zu ordnen und damit auch ihr Geschäft zu machen. In den sehr authentischen Schilderungen gelingt es Battelle zu vermitteln, dass die Geschichte von Google & Co ganz anders hätte verlaufen können. Für europäische Leser sind das die faszinierendsten Seiten des Buches - wie können es zwei Studenten aus ihrem Studentenzimmer schaffen, das halbe Web zu durchleuchten, dann eine Firma zu gründen und innerhalb von fünf Jahren zu einem der mächtigsten Unternehmen der Welt aufzusteigen? Die unglaubliche Geschichte von Google wird an den beiden Gründern Page und Brin aufgehängt. Somit gelingt es Battelle, das einzelne Detail der Google-Story lebendig und nah darzustellen, aber auch viele Einsichten in die Psyche von Google zu präsentieren.
    So gehen die Autoren dem Motto von Google, "don't be evil", nach und beschreiben die vielen Reibungspunkte, die Google als börsenorientiertes Unternehmen zum einen, und ihre Ideale der perfekten Suche zum anderen, verursachen. Ein besonderes Augenmerk widmet Battelle dem Geschäftsmodell von Google und anderer Suchdienste - der Werbung. Mit dem unaufhaltsamen Aufstieg des e-Commerce ist auch die Such-Wirtschaft zig Milliarden Dollar schwer geworden - die Symbiose ist nahezu perfekt. Viele (kleine) Unternehmen hängen direkt oder indirekt von Suchmaschinen ab, beziehen zu einem Großteil ihre Kunden direkt über deren Trefferlisten. Es ist daher nicht verwunderlich, dass Spam und Anti-Spam-Maßnahmen der Suchmaschinen ein Wettrennen ist, welches weite Kreise zieht. Im letzten Drittel des Buches verlässt Battelle die Vergangenheit und wendet sich den Trends und den künftigen Absichten der Such-Industrie zu. Hier bleibt alles spekulativ; Trends werden vorsichtig angerissen. Die Branche ist zu dynamisch, um hier eine klarere Vision zu entwickeln, doch der Autor nennt zahlreiche Möglichkeiten, Gefahren und Grenzen, die in Zukunft Google & Co begegnen werden. Empfehlung: Das Buch, welches auch ohne technischen Hintergrund sehr gut verständlich bleibt, ist sehr locker geschrieben. Es ist eine gute, sehr persönliche Einführung in die Geschichte der Suchmaschinen und der Suche allgemein, der Focus auf Google ist jedoch bestimmend. Das Interesse des Autors für geschäftliche Vorgänge, Strategien und Geschäftsentscheidungen ist für die Börsen-interessierten Leserinnen besonders spannend. Themen wie Informationsethik kommen am Rande vor, sind aber meist im Zusammenhang mit Googles Unternehmensphilosophie beschrieben und werden nicht in der Tiefe diskutiert. Ohne Zweifel, das Buch lebt am Puls der Zeit."
  17. Gugerli, D.: Suchmaschinen : die Welt als Datenbank (2009) 0.01
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    Abstract
    Plötzlich diese Übersicht. Milliarden von Seiten, in Sekundenbruchteilen durchsucht, als Trefferliste sauber angezeigt, mit der größten Selbstverständlichkeit sortiert nach Rang und Namen. Google bestimmt die Routinen des Alltags und ist dennoch nicht die Suchmaschine schlechthin. Auch außerhalb des World Wide Web gibt es zahllose, technisch hochgerüstete Prozeduren des Suchens. Die gegenwärtige Selbstverständlichkeit der einen Suchmaschine läßt leicht übersehen, daß Suchmaschinen einen Interessenkonflikt induzieren zwischen jenen, die sie einsetzen wollen, und jenen, auf die sie angesetzt werden. Ihr prekärer Status im Spannungsfeld zwischen Übersicht und Überwachung wird verdrängt. Anhand von vier Fallstudien zeigt David Gugerli die Entwicklung der Suchmaschine auf, von den frühen Fernseh-Ratespielen, von Robert Lembkes Unterhaltungsshow »Was bin ich?«, über Eduard Zimmermanns Fahndungssendung »Aktenzeichen XY« und Horst Herolds »Kybernetik der Polizei« bis zu der von Ted Codd ausgehenden Entwicklung der relationalen Datenbank. Während Lembke auf die Feststellung von Normalität ausgerichtet war, suchte Zimmermann die Devianz, Herold die Muster und Codd die allgemeingültige Such- und Abfragesprache für in Form gebrachte Wissensbestände, die man seit Mitte der sechziger Jahre Datenbanken nennt. »Die Geschichte der Suchmaschine ist eine eminent politische. Mit Suchmaschinen lassen sich Hoffnungen auf Fundamentaldemokratisierung und informationelle Emanzipation ebenso verbinden wie Horrorvisionen eines Orwellschen Überwachungsstaats, der über ein technokratisches Wissensmonopol verfügt.«
    RSWK
    Suchmaschine / Geschichte 1960-1980 / Fallstudiensammlung
    Subject
    Suchmaschine / Geschichte 1960-1980 / Fallstudiensammlung
  18. Charisius, H.: Gängige Suchmaschinen übersehen weite Bereiche des Internet, neue Dienste helfen beim Heben der Info-Schätze : Mehr drin, als man denkt (2003) 0.01
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    Content
    "Wenn Chris Sherman über das Internet spricht, schweift er mitunter ab zu den Sternen. "Wie das Universum ist auch das Web voll dunkler Materie", sagt der Suchmaschinenexperte aus Los Angeles. "Die Astronomen erzählen uns, dass selbst das stärkste Teleskop höchstens zehn Prozent der Himmelskörper im All aufspüren kann. " Der Rest sei dunkel und somit unsichtbar. Genauso verhalte es sich mit Informationen im Web. "Das meiste Wissen", so Sherman, "bleibt selbst den besten Suchmaschinen verborgen." Höchstens ein Zehntel des Internet können die digitalen Spürhunde durchwühlen. Der Rest bleibt unter der Oberfläche im so genannten Deep Web verborgen, verteilt auf Datenbanken, Archive und Foren, oder treibt unverlinkt im Info-Meer - unerreichbar für Suchmaschinen. Eine Studie von Brightplanet, einer US-Firma für Suchtechnologie, rechnet vor, dass im Deep Web 400- bis 550-mal mehr Daten liegen als im oberflächlichen Surface-Web, in dem Google & Co. fischen können." Wenn Informationen die wichtigste Ware im 21. Jahrhundert sind, dann ist das tiefe Web unschätzbar wertvoll", sagt Michael Bergman aus dem Brightplanet-Vorstand. Um ihren Index zu pflegen und zu erweitern, schicken Suchmaschinen ihre Spione, so genannte Spider oder Crawler, durchs Netz. Diese Software-Roboter hangeln sich von Link zu Link und speichern jede neue Seite, die sie erreichen. "Millionen unverlinkter Web-Auftritte oder dynamisch aus Datenbanken erzeugte Dokumente gehen ihnen dabei durch die Maschen", schätzt Wolfgang Sander-Beuermann, Leiter des Suchmaschinenlabors der Uni Hannover. Andere Seiten sperren die Agenten bewusst aus. Ein versteckter Hinweis oder eine Passwortabfrage blockt die Spider ab, zum Beispiel am Eingang zu Firmen-Intranets. An manche Inhalte kommen die Spider nicht heran, weil sie mit deren Datenformat nichts anfangen können: Musikdateien, Bilder und Textdokumente sind schwer verdauliche Brocken für die Agenten, die auf den Internet-Code HTML spezialisiert sind. Den größten Teil des Deep Web füllen "Datenbanken mit gesichertem und für jedermann zugänglichem Wissen", weiß Netz-Ausloter Sherman, der zusammen mit dem Bibliothekar und Informationsspezialisten Gary Price in dem Buch "The Invisible Web" die Tiefenregionen des Internet erstmals für die breite Masse der Anwender sichtbar macht. Zu den wertvollsten Informationsquellen zählen kostenlose Archive, die Kataloge öffentlicher Bibliotheken, Datenbanken von Universitäten, Behörden, Patentämtern oder des Statistischen Bundesamts, ferner Newsgroups, das sind themenspezifische Schwarze Bretter im Netz, und digitale Produktkataloge. "Die Suchmaschinen können nicht in diesen Schätzen stöbem, weil sie erst gar nicht hineingelangen", erklärt Sherman. Vor dem Zugriff zum Beispiel auf das kostenlose Archiv von FOCUS muss der Nutzer per Eingabemaske nach Schlagwörtern recherchieren. Die Crux für Google & Co. bringt Sherman auf den Punkt: "Sie können nicht tippen" -und müssen deshalb draußen bleiben. Dasselbe Spiel beim größten deutschen Buchkatalog: Die digitalen Fahnder finden ihn zwar und führen den Suchenden zur Deutschen Bibliothek unter www.ddb.de. In dem Verzeichnis, das über acht Millionen Druckerzeugnisse listet, muss der Gast dann selbst weitersuchen. Für Suchmaschinen ist der Index unsichtbar. Auch an der gezielten Recherche nach Albert Einsteins Lebenslauf scheitern automatische Findhilfen. So meldet Google zwar 680 000 Treffer für Albert Einstein. Nur die Vita, die neben 25 000 weiteren im Archiv von www.biography.com liegt, findet der beliebte Generalist nicht.
    Auch an die Daten der Flugverbindungen zwischen Berlin und New York kommt Google nicht heran. Die spuckt hingegen www.trip.com binnen Sekunden inklusive Preisen und Buchungsmöglichkeit aus. Um solche Quellen künftig anzuzapfen, verfolgen Suchdienste unterschiedliche Strategien. Die in South Dakota ansässige Firma Brightplanet katalogisiert unter der ambitionierten Adresse www.completeplanet.com nach eigenen Angaben 103 000 Datenbanken und Spezialsuchmaschinen. Dazu verkauft das Unternehmen den Rechercheautomaten Lexibot, ein kleines Programm, das mehr als 4300 Wissenssammlungen auf einen Rutsch abfragen kann. Andere Hersteller bieten ähnliche Software-Agenten, die im Deep Web schürfen (s. Kasten). Auch die klassischen Suchhilfen dringen in immer tiefere Regionen vor. Der deutsche Anbieter Acoon liefert testweise Links zu Musikdateien in der Tauschbörse eDonkey in der Trefferliste. Wolfgang Sander-Beuermann entwickelt derzeit mit Kollegen im Hannoveraner Suchmaschinenlabor das forschungsportal.net "für das deutsche Hochschulwissen, das bei den beliebten Allzwecksuchern in der Treffermasse untergeht", so Sander-Beuermann. Branchenprimus Google kann seit geraumer Zeit News von 4000 ausgewählten Nachrichtenquellen abgreifen, Textdokumente lesen, Fotos und Grafiken finden und in einem riesigen Archiv nach Newsgroups-Einträgen fahnden. "Das Archiv unter groups.google.com beherbergt Foren zu fast jedem denkbaren Thema", erklärt Suchspezialist Sander-Beuermann. "Immer wenn ich im Web nicht weiterkomme, suche ich in diesem Teil des Internet." Den jüngsten Coup landete der beliebte Dienst, der inzwischen fast 3,1 Milliarden Dokumente erfasst hat, vor einigen Tagen mit dem auf Produkte spezialisierten Zusatzangebot froogle.com. "Wir haben Froogle auf vielfachen Wunsch unserer Nutzer entwickelt", erzählt die Leiterin der Google-Forschungsabteilung Monika Henzinger. Auch Konkurrent Altavista fahndet nach Musikdateien, Fotos, Videos und Nachrichten. Eine viel versprechende Strategie verfolgt auch Northem Light. Der Dienst durchsucht gleichzeitig den von Spidem erstellten Index und ausgewählte Spezialdatenbanken. "Solche Hybride vereinigen die unterschiedlichen Welten des Web, ein sinnvoller Ansatz", meint Wolfgang Stock, Professor für Informationswissenschaft an der Uni Düsseldorf und FH Köln. Leider sei der Index teilweise veraltet und recht klein, klagt der Computerexperte, der mit seinen Studenten die Qualität von Suchmaschinen untersucht hat. Den Umfang des in Datenbanken schlummernden Wissens schätzt Stock nüchterner ein als Michael Bergman von Brightplanet: "Das Unternehmen hat nicht die einzelnen Dokumente ausgewertet, sondem den benötigten Speicherplatz ermittelt." Wenn man sich an der Zahl der Datensätze orientiere, sei "deren Größenschätzung wahrscheinlich zehnmal zu hoch", kalkuliert Stock. Solange die meisten Suchdienste nur den kleineren Teil des Internet im Blick haben, bleibt der Expertenstreit über die Größe des gesamten Netzes folgenlos. "Trotz aller Verbesserungen kann keine Suchmaschine alle Anfragen gleichermaßen gut beantworten", sagt der Berliner Suchmaschinenspezialist und Betreiber des Ratgebers at-web.de, Klaus Patzwaldt. "Dazu müssten Computer so intelligent wie Menschen sein." "
  19. Rensman, J.: Blick ins Getriebe (1999) 0.01
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    Abstract
    Der Internet-Surfer bekommt nur die Eingabeaufforderung und das Suchergebnis zu sehen. Hinter der Maske einer Suchmaschine laufen jedoch komplizierte Mechanismen ab
    Date
    22. 8.1999 21:22:59
  20. Duguid, P.: ¬Die Suche vor grep : eine Entwicklung von Geschlossenheit zu Offenheit? (2009) 0.01
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    Abstract
    In den vergangenen Jahren wurde das Internet zunehmend durch Praktiken des Suchens definiert: seine Ressourcen werden meist durch ein Suchfeld erreicht. Das Internet ist neu, aber das Durchsuchen von Informationsammlungen natürlich nicht. Und obwohl es so aussieht, als hätten die modernen Suchmethoden viel des alten Apparats hinter sich gelassen, und als sei Information "frei" und autonom, kann ein historisches Verständnis der Entwicklung dieses Apparats zur Klärung dessen beitragen, was tatsächlich neu ist, und vielleicht auch Aufschluss darüber geben, was in der entstehenden Welt der digitalen Suche möglich ist und was nicht. Dieser Essay versucht in einer sehr spekulativen, unvollständigen und fragmentarischen Form eine Vorstellung davon zu entwickeln, wie eine solche Geschichte aussehen könnte.

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