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  • × author_ss:"Kübler, H.-D."
  1. Kübler, H.-D.: Aufwachsen mit dem Web : Surfen eher selten: zwei Studien zur Internetnutzung von Kindern (2005) 0.01
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    Content
    "Als Generation @ werden Kinder und Jugendliche in der Öffentlichkeit bereits gefeiert, insbesondere Marketing und Werbung schwärmen vom geschickten, unermüdlichen Surfen im WWW, von kinderleichter Handhabung des Equipments, spielerischem Edutainment und spannenden Verlockungen des digitalen Lernens, und zwar schon für die Kleinsten ab dem Kindergartenalter. Mehrheit noch offline Imposant sind auch die quantitativen Daten zur Haushaltsausstattung und PC- beziehungsweise Internetnutzung, vor allem ihre Wachstumsraten, die die Studie von Christine Feil und Co-Autoren referiert und miteinander abgleicht. Susanne Richter (S. 18) hingegen weiß nichts von ihrer Existenz, zumal Angaben aus kommerziellen Kontexten meist zu Obertreibungen neigen. Seriöser sind die Angaben des so genannten Medienpädagogischen Forschungsverbundes Südwest, der seit 1999 die Studie »Kinder und Medien« (»KIM-Studie«) durchführt, 2003 zum vierten Mal. Danach hatten 57 Prozent der bundesdeutschen Haushalte mit 6- bis 13-jährigen Kinder Internet zu Hause (Feil S. 15),42 Prozent der 6-bis 13-Jährigen besuchen hin und wieder das Internet, nur etwa gut zwölf Prozent sind täglich oder mehrmals in der Woche nach Schätzungen durchschnittlich zwischen einer halben und einer Stunde im Netz, werden aber von kommerzieller Seite bereits als »Heavy User« apostrophiert (Feil S. 18). Etwa bei zehn, elf Jahren lag 2003/2004 das Einstiegsalter für das Internet, bei Mädchen und bei Kindern aus niedrigeren Einkommens- und Sozialschichten etwas später. Offenbar haben die inzwischen - auch schon im Primarbereich - gut ausgestatten Schulen noch »kaum kompensatorische Wirkung im Sinne gleicher Zugangschancen für alle Kinder« entfaltet, »sondern allenfalls den Anteil der Kinder mit Sowohl-als-auch-Zugang« erhöht (Feil S. 21). So zeichnen sich tendenziell zwar jeweils steigende Beteiligungen ab, aber »die Mehrheit der Kinder« ist noch »offline«. Und der Zugang der Kinder zum Netz allein »gibt weder Aufschluss über ihre Nutzungskompetenzen noch über die Bedeutung der Kommunikationsund Informationsfunktion des Internets für Kinder« (Feil S. 30), so die sicherlich stimmige Ausgangsthese.
    Tipps von Freunden Beide Studien beschränken sich nicht nur auf die Darstellung der empirischen Befunde: Außer der Aufbereitung der quantitativen Nutzungsdaten findet sich in der DJI-Studie noch ein informativer Abriss über »neuere Entwicklungen im deutschen Kinderweh«. Darin werden die neuen Kinder- und Jugendschutzregelungen abgehandelt sowie jüngste formale und inhaltliche Entwicklungen der Internetseiten für Kinder skizziert. Damit setzt das DJI seine Bestandsaufnahmen und Sichtungen von Kindersoftware und -selten, die es seit 1999 vornimmt, fort.* In einer Datenbank (unter www. kinderseiten.de) sind sie jeweils aktuell abzurufen. Insgesamt wachse die »Ökonomisierung des Kinderweh«; gerade die für Kindermedien symptomatischen Medienverbundstrategien werden durch das Web enorm verstärkt, wie es umgekehrt von ihnen profitiert, sodass sich Werbung und Inhalt immer intensiver vermischen (und kaum das gesetzliche Gebot nach Trennung einhalten). Nicht-kommerzielle Angebote, die es gleichwohl in Fülle im Netz gibt, haben es gegenüber solch geballter Marktmacht zunehmend schwerer, überhaupt die Aufmerksamkeit der Kinder zu finden, das heißt, überhaupt von ihnen entdeckt zu werden. Denn Kinder diesen Alters, darin stimmen beide Studien überein, surfen im eigentlichen Sinne kaum; sie merken sich die Adressen (URLs) aus Zeitschriften, von Fernsehsendungen oder bekommen sie von Freunden. Nur selten suchen sie welche gezielt mittels Suchmaschinen oder Katalogen; und auch spezielle Kindersuchmaschinen wie die viel gelobte Blinde Kuh (www.blindekuh.de) kommen nur selten in ihr Gesichtsfeld. Auch Richter beginnt - wohl typisch Dissertation - recht allgemein, mit der Darstellung (kontroverser) Medienbegriffe, von Web-Geschichte und -funktionalitäten und gängigen Gestaltungskriterien, was für das eigentliche Thema nicht unbedingt erforderlich ist. Aufschlussreich für den bibliothekarischen Kontext sind hingegen ihre Ausführungen zur Lesekompetenz und ihre Relationen zu speziellen Internetkompetenzen, die die Autorin auch empirisch erhärten kann: Denn Kinder, die flüssig, gut und sicher lesen können, erfassen natürlich nicht nur die Web-Inhalte besser, sie finden sich auch schneller auf den Web-Seiten zurecht und erkennen deren Strukturen (Linkpfade, Navigationsleisten, Buttons und so weiter) leichter und genauer als die Leseschwächeren. Ob man solchen Umgang sogleich als kompetentes Informationsverhalten und Surf-Aktivität werten will oder nicht, ist wohl Definitionssache. Denn auch Richter räumt ein, dass die meisten Kinder vornehmlich über das Internet spielen oder aber ihnen schon bekannte Seiten für ihre Hobbys, über Stars, Musik und Chat aufrufen. Dabei ist ihnen vor allem das Design der Seiten wichtig: Bunt, mit Bildern und Fotos sollen sie gestaltet sein, aber nicht überladen und durch Animationen in ihrer Ladezeit zu langwierig. Fachliches Computerwissen haben die Kinder gemeinhin nicht, nur wenige Freaks brillieren mit nicht immer ganz begriffenem Vokabular; und sie brauchen es auch kaum, denn sie lernen den Internetumgang durch Zugucken und kurze Handling-Tipps von Eltern und älteren Kindern. Eine systematische Internetdidaktik, wie sie Richter fordert, wurde vor vier Jahren offenbar noch kaum praktiziert.
  2. Kübler, H.-D.: Medienqualität - was macht sie aus? : Zur Qualität einer nicht beendeten, aber wohl verstummenden Debatte (1996) 0.00
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    Series
    Beiträge zur Medienethik; Bd.3
  3. Kübler, H.-D.: Nachrichtenrezeption, Informationsnutzung, Wissenserwerb : Diskrepanzen wissenschaftlicher Zugänge (2002) 0.00
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    Abstract
    Wer sich mit so gängigen, inzwischen auch inflationär gebrauchten Termini wie Nachricht, Information und Wissen analytisch auseinandersetzt, der muß zunächst gewärtigen, daß es - zumal in reichlicher Pluralität oder gar Widersprüchlichkeit - alltägliche Verständnisse dieser Begriffe und der sie repräsentierenden Sachverhalte gibt. Die sogenannte "neuere Wissenssoziologie"' von Peter L. Berger und Thomas Luckmann hat diese Einsicht bekanntlich zur epistemologischen Prämisse ihres Erkenntnisinteresses erklärt und setzt voraus, daß sich die "Wissenssoziologie [...] mit allem beschäftigen [muß], was in der Gesellschaft als Wissen gilt". Deshalb kann eine erste These lauten: Wir alle wissen intuitiv - oder wie sich auch sagen läßt: alltagstheoretisch -, was wir unter Wissen bzw. unter vergleichbaren und verwandten Begriffen verstehen. Mit anderen Worten: Wir haben ein gewisses intuitives, habituelles Metawissen über die Sachverhalte oder mentalen Phänomene, die wir mit Nachricht, Information, Wissen oder noch anders umschreiben. Jede/r von uns kann dafür Vorstellungen, Beschreibungen und Erklärungen abrufen, wie nun an einigen alltagstheoretischen Sondierungen mit Ausblicken auf ihren wissenschaftlichen Niederschlag exemplarisch gezeigt werden soll.
    Footnote
    Beitrag in einem Themenheft, das Ergebnis einer Tagung "Mit Information zum Wissen - Durch Wissen zur Information" am 25./26.9.2000 in Wolfenbüttel ist
    Source
    Wolfenbütteler Notizen zur Buchgeschichte. 27(2002) H.2, S.219-254
  4. Kübler, H.-D.: Schlüsselqualifikation oder Leerformel : Medienkompetenz in der Erwachsenenbildung (1997) 0.00
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    Date
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  5. Kübler, H.-D.: Medienpolitische Stückwerke : Wie und warum die Enquete-Kommissionen des Bundestags versagten (1999) 0.00
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    Abstract
    Hinsichtlich des prognostizierten Wandels hin zu einer Informationsgesellschaft wurden die Ergebnisse der verschiedenen Kommissionen zur Untersuchung der neuen IuK-Techniken wirtschafts- und gesellschaftspolitisch zu wenig beachtet
  6. Kübler, H.-D.: Surfing, Chatting, Mailing ... : Wieviel und was für eine Pädagogik braucht Internet? (1997) 0.00
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  8. Kübler, H.-D.: Medienkompetenz : Dimensionen eines Schlagwortes (1999) 0.00
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  9. Kübler, H.-D.: Statt »Abschalten« ist Kompetenz gefragt : Simpel gestrickte Antworten helfen in der Medienforschung nicht weiter / Neue Studien zeigen differenziertes Bild (2008) 0.00
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    Abstract
    Immer wieder schlägt eine simpel gestrickte Medienkritik hohe Wellen in der Presse, ganz besonders dann, wenn mal wieder ein neuer publizistischer Schnellschuss zur desaströsen Wirkung von Fernsehen und Computern auf den Markt geworfen wird. In schöner Regelmäßigkeit trifft die Medienhysterie vor allem in bildungsbürgerlichen Kreisen auf große Resonanz. Da heißt es zum Beispiel gerne, dass Bildschirmmedien Kinder dick, dumm und sexuell frühreif machen, dass Computerspiele Aggressionen hervorrufen und dass das Internet die Welt in unbeherrschbare Risiken treibt. Ganz schön simpel - aber keinesfalls wissenschaftlich fundiert, wie Prof. Hans-Dieter Kübler überzeugt ist. Er stellt im Folgenden anhand einiger Neuerscheinungen detaillierte Fakten zur Mediennutzung vor. Und er zeigt auf, dass fortschrittliche Ansätze schon lange viel mehr danach fragen, was die Nutzer mit den Medien tatsächlich tun, wozu und in welcher Intensität sie diese nutzen, anstatt eine eindimensionale und per se schädliche Wirkung zu unterstellen.
  10. Kübler, H.-D.: Mediale Kommunikation (2000) 0.00
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    Abstract
    Dieser Band führt in die Theorie und Forschung medialer Kommunikation ein und sucht die nunmehr traditionellen Ansätze der Massenkommunikationsforschung mit neueren Forschungsperspektiven zu verknüpfen, die sich für die digitalen und interaktiven Medien stellen. Nach einem kurzen Abriß der Mediengeschichte wird an verschiedenen Medienbegriffen gezeigt, wie weit und disparat inzwischen Forschungen zur medialen Kommunikation geworden sind und weiterhin sein werden. Unter funktionalen Gesichtspunkten werden Leistungen und Risiken medialer Kommunikation für moderne Gesellschaften diskutiert und anhand komplexer Ansätze der Stand der Forschung aufgezeigt. Nach wie vor interessieren vorrangig die >Wirkungen< der Medien, vor allem für die Bereiche Gewalt und Werbung. Daher werden im letzten Kapitel Erkenntnisse und Grenzen der Medienwirkungsforschung dargestellt und es wird nach neuen Forschungsperspektiven gefragt
  11. Klassen, R.; Kübler, H.-D.: Strukturwandel des wissenschaftlichen Publikationsmarktes : Perspektiven und Aufgaben für die Forschung (2009) 0.00
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    Date
    22. 7.2009 13:09:48
  12. Kübler, H.-D.: Mythos Wissensgesellschaft : Gesellschaftlicher Wandel zwischen Information, Medien und Wissen. Eine Einführung (2005) 0.00
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    Abstract
    Geändert haben sich jeweils die technischen Optionen, die Rekonstruktions-, Distributions- und Verbreitungsmodalitäten - gemeinhin: die Medien - und damit natürlich die Parameter der Zugänglichkeit, Quantität, Beschleunigung, Vervielfältigung, Dokumentation und Speicherung, die Codierungen und Formen, nicht aber die relative Qualität und Relevanz von Wissen und Information. Damit wäre das kurante Label kein überzeugendes und ausreichendes Unterscheidungskriterium für den gegenwärtigen gesellschaftlichen Wandel. Deshalb votieren viele dafür, im gegenwärtigen Wandel ein neues, gewiss besonderes und untersuchungswürdiges Stadium der Industriegesellschaft - oder kritischer: des Spätkapitalismus - zu sehen, das zweifelsohne gravierende Metamorphosen, auch Einschnitte für das gesellschaftliche, wirtschaftliche und kulturelle Leben, allerdings in den jeweiligen Gesellschaften unterschiedlich, zeitigt, nicht aber eine gänzlich neue und klar identifizierbare Gesellschaftsformation konstituiert. Aber letztlich wird sich diese Frage nicht aus zeitgenössischer, sondern nur aus retrospektiver Sicht entscheiden lassen. Immerhin lässt sich erkennen, dass gegenwärtige Zeitgenossenschaft eher dazu neigt, Wandlungen als revolutionär zu kennzeichnen und als Zäsuren zu bewerten, während in früheren Epochen eher Kontinuität und graduelle Evolution apostrophiert worden sind. Nicht zuletzt die gewaltig vervielfältigten und omnipräsenten Medien sind auf sensationelle Akzentuierungen und eingängige Übertreibungen geeicht, um in der überbordenden _ Masse von Informationen, Nachrichten und Meinungen jeweils für sich Aufmerksamkeit zu erregen, das Publikum an sich zu fesseln, sich interessant zu machen und im öffentlichen Gespräch zu halten. So ist es derzeit einigermaßen gerechtfertigt, auch die Begriffe "Informations-" und "Wissensgesellschaft" eher noch als Mythen zu verstehen. Denn Mythen sind komplexe, aber nicht gänzlich rational begründete, sondern weithin irrational oder gar transzendent geschöpfte Gedankengebäude/Konstrukte oder Vorstellungswelten zur Legitimation unerklärlicher Zusammenhänge, die man glauben möchte, ohne sie durchschauen zu können; und oft genug nehmen sie sogar unbestreitbaren Dogmencharakter an. Dabei enthalten sie meist Spuren von Wahrheit, aber sie fügen sie so in emotionale Kontexte ein, dass sie einerseits zu fixen Sinninterpretationen oder Lebensorientierungen gerinnen können, andererseits für jedwede ideologische Vereinnahmung und Umdeutung anfällig sind. Nach Roland Barthes (1964; 2003) verwandeln sie Inhalte in formale Abstraktionen und entpolitisieren sie gewissermaßen. So klingt "Informations"- und/oder Wissensgesellschaft" neutral, angenehm und verführerisch fortschrittlich, technologisch fast zwingend und bar jeden politischen und instrumentellen Interesses, jedenfalls im Vergleich zu früher gehandelten Etiketten wie Industriegesellschaft und erst recht wie Spätkapitalismus.