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  • × classification_ss:"08.36 Philosophische Anthropologie"
  1. Sorgner, S.L.: Transhumanismus - "die gefährlichste Idee der Welt"!? (2016) 0.02
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    Abstract
    Der Transhumanismus thematisiert zentrale aktuelle Herausforderungen und verdeutlicht, welche radikalen Paradigmenwechsel gegenwärtig im Gange sind, z.B. eine Revision des "Menschenwürde"-Begriffs, eine Abwendung vom Speziesismus, neue Familien-Konzepte, Genanalysen und genetische Modifikationen als Zukunft der elterlichen Erziehung, die Entstehung der Metahumanities. Dieses Buch gibt eine umfassende Einführung in diese kulturelle und philosophische Bewegung. Es bietet eine allgemeine Übersicht der Geschichte und der wichtigsten Anliegen des Transhumanismus und verknüpft sie mit kontroversen Diskursen zum Themenfeld Enhancement.
  2. Becker, A.: Verstehen und Bewußtsein (2000) 0.02
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    Abstract
    Was ist primär, das Bewußtsein, die Kenntnis der eigenen Gedanken und Gefühle, oder das Verstehen, die Kenntnis der Gedanken und Gefühle anderer? Hier wird der Vorschlag gemacht, Verstehen als primär zu betrachten. Bewußtsein bildet sich durch die Internalisierung von Verstehensakten und ist daher ein soziales Phänomen. In diesem Buch werden einige theoretische Grundlagen für eine solche Sicht auf das Bewußtsein gelegt. Darüberhinaus geht es u.a. um die Frage, welche Rolle die Kunst in diesem Rahmen für die Bewußtmachung von Wahrnehmungen und Gefühlen spielen kann.
  3. Görnitz, T.; Görnitz, B.: ¬Der kreative Kosmos : Geist und Materie aus Information (2002) 0.01
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    Footnote
    Durch die Bildung von neuen, räumlich ausgedehnten Quantenzuständen aus ursprünglich getrennten Zuständen könne schließlich zum einen das »Bindungsproblem« der Hirnforschung gelöst werden, wie nämlich Informationen über ein Objekt an unterschiedlichen Orten im Gehirn zusammengefasst und als Einheit erlebt werden können. Zum anderen enthielten solche kombinierten Quantenzustände die Antworten auf gänzlich neue »Fragen«. Diese Antworten könnten bei Feststellungen oder Entscheidungen zu Fakten werden, die in den Ausgangszuständen gar nicht enthalten waren. So könne im Rahmen der Quantenphysik tatsächlich Neues entstehen. Wie der Titel andeutet, geht das Buch über die hier geschilderten Aspekte hinaus. Es verankert den universellen Informationsbegriff in der Kosmologie, nach dem Vorbild Carl Friedrich von Weizsäckers, dessen Ure in der heutigen Terminologie zu Quantenbits geworden sind, und zeichnet die Evolution der Information von der Strukturbildung in der Natur bis zur Schaffung von Bedeutung in Gehirnen nach. Gleichzeitig sucht es in den Arbeiten von Sigmund Freud und Carl Gustav Jung nach Analogien zur Quantentheorie, versucht etwa das »kollektive Unbewusste« Jungs mit der Quanteninformation im Unbewussten in Beziehung zu setzen. Das Buch ist für einen breiten Leserkreis geschrieben und auch tatsächlich geeignet. Seine Stärke liegt darin, dass es aus einer tiefen Kenntnis der Quantentheorie heraus entstanden ist und deren Möglichkeiten konsequent weiterdenkt. Wenn man dabei auch nicht jedem Argument folgen oder jede Analogie für plausibel halten mag, so ist doch insgesamt ein konsistenter Rahmen geschaffen, der sogar experimentell - durch Introspektion - überprüft werden kann, noch bevor zukünftige Messmethoden Quantenzustände in Gehirnen nachweisen können. Eine wesentliche Frage wird dann sein, ob es im Gehirn makroskopisch ausgedehnte Quantenzustände gibt. Dies dürften viele Physiker bezweifeln. Die Autoren vermuten vor allem Photonen, also elektromagnetische Felder, als Träger von Quanteninformation. Damit haben sich die Autoren nichts weniger vorgenommen als eine Lösung des notorischen Leib-Seele-Problems: Ist alles Denken Folge physiologischer Prozesse und wegen deren Determiniertheit die erlebte Freiheit des Geistes eine Illusion, oder muss man zu einem nichtkausalen Dualismus zwischen Geist und Materie übergehen? Die meisten Naturwissenschaftler wählen die erste Alternative, einige wenige die zweite - und die Autoren eine dritte. Sie erklären die Information zur primären Substanz, räumen Gedanken und anderen erlebten Zuständen denselben Status ein wie materiellen Einheiten; die Kausalität bleibt erhalten, indem die Quantenmechanik zur grundlegenden Theorie der Information erhoben wird. Damit können nicht nur körperliche Zustände zur Ursache von Gedanken werden, sondern insbesondere auch Gedanken körperliche Zustände verursachen. Gibt es in diesem Rahmen eine Chance für die Freiheit des Denkens und Wollens? Die Autoren sehen sie in dem Wechselspiel von durch Fakten bestimmter Notwendigkeit und dem neue Möglichkeiten eröffnenden Zufall, wie es in der Schichtenstruktur von klassischer und Quantenphysik vorgeprägt sei. Diese Antwort vermag zwar noch nicht zu überzeugen. Vermutlich ist es aber auch gar nicht die Aufgabe der Naturwissenschaft, die Freiheit des Menschen zu erklären oder zu beweisen. Die Autoren sprechen deshalb auch nur von einem Rahmen, der Freiheit innerhalb einer naturwissenschaftlichen Weltbeschreibung zu denken erlaube. Die Schaffung dieses Rahmens, der mit der Lösung des Dilemmas zwischen Subjektivität und Kausalität zusammenhängt, ist die wesentliche Leistung dieses außergewöhnlichen Buches."
  4. Tetens, H.: Geist, Gehirn, Maschine : Philosophische Versuche über ihren Zusammenhang (1994) 0.01
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    Abstract
    In sechs Kapiteln führt der Verfasser in das Leib-Seele-Problem ein. Das Buch beginnt mit einem Prolog, worin Tetens zwei «Gemeinplätze» miteinander kollidierten lässt: Psychische Phänomene sind einerseits prinzipiell anderer Natur als physische, stehen aber doch in kausaler Wechselbeziehung mit physischen. Da nun das menschliche Verhalten auf Grund des Energieerhaltungssatzes, wonach Energie weder plötzlich erzeugt noch vernichtet werden kann, sondern lediglich aus der einen Form in eine andere verwandelt wird, kausal geschlossen ist, kann kein nichtphysisches Phänomen menschliches Verhalten verursachen. Andererseits halten wir gleichwohl an der Wechselwirkungsthese fest. Deshalb scheint das menschliche Verhalten doch nicht kausal geschlossen zu sein. Die weiteren vier Kapitel variieren dieses Paradox unter besonderer Berücksichtigung des Erlebnisgehaltes mentaler Zustände und der Philosophie der Künstlichen Intelligenz. Im letzten Kapitel - dem Nekrolog - versucht Tetens zu zeigen, dass das Problem abdankt, wenn sich unser Gebrauch psychologischer Wörter genügend naturalisiert hat: Auf die Frage «Sind mentale Zustände Teil der übrigen physischen Welt?» wäre dann nur noch eine Gegenfrage der Antwort adäquat: «Was sollten sie sonst sein?» Freilich scheinen mentale Zustände damit ihre Eigentümlichkeit gegenüber der physischen Welt und insbesondere ihren subjektiven Erlebnisgehalt zu verlieren. Auch wenn eine naturalistische Beschreibung mentaler Zustände aus der Sicht des Neurowissenschafters der einzig gangbare Weg ist, so erschöpft dieser Weg noch nicht die Bedeutung, welche wir mit dem Begriff mentaler Zustände verbinden. Es bleibt am Ende also doch die Vermutung, dass das totgesagte Problem wieder aufersteht.
  5. Bunge, M.; Mahner, M.: Über die Natur der Dinge : Materialismus und Wissenschaft (2004) 0.01
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    Abstract
    Für den Idealismus stellt das menschliche Bewusstsein das Zentrum der Welt dar, für den Materialismus dagegen ist die reale Welt das Primäre und der Mensch ihr Produkt. Obwohl der Materialismus so alt ist wie die Philosophie selbst, bildete er stets die Minderheitenposition. Nun scheinen vor allem die Naturwissenschaften die materialistische Sicht der 'Natur der Dinge' zu bestätigen. Doch ist die Wissenschaft wirklich materialistisch? Und was können Philosophen in unserer Zeit noch über die Natur der Dinge sagen, wo doch hier die Naturwissenschaftler das Wort führen? Dieses Buch zeigt, was dies im Sinne eines modernen Materialismus sein kann. Der Materialismus hatte seit seiner Entstehung in der griechischen und indischen Antike immer einen starken aufklärerischen und emanzipatorischen Aspekt, weil er sich stets gegen die herrschenden Illusionen wandte. Dadurch wirkte er zugleich befreiend und bedrohlich. Auch dieser Aspekt der materialistischen Tradition kommt hier zur Sprache.