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  • × classification_ss:"CC 3200 Philosophie / Systematische Philosophie / Allgemeine Wissenschaftstheorie / Abhandlungen zur allgemeinen Wissenschaftstheorie"
  1. Collins, H.; Pinch, T.: ¬Der Golem der Forschung : Wie unsere Wissenschaft die Natur erfindet (1999) 0.04
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    Abstract
    Anhand von 7 konkreten Fallbeispielen (u.a. Relativitätstheorie, Sexualverhalten von Eidechsen, Gedächtnis von Würmern) wird über Forschungsmethoden, Experimente und deren Auswirkung auf der Suche nach der Wahrheit kritisch berichtet. "Nicht der experimentelle "Beweis" gibt den Ausschlag für das, was "wahr" sein wird, sondern die innerhalb der Gesellschaft ablaufende Einigung über einen neuen Konsens". Das ist einer der Kernsätze dieses Werkes über Forschungsmethoden, über Experimente und ihre Auswertung in den Naturwissenschaften. Die Autoren, ein Wissenschaftssoziologe und ein Wissenschaftshistoriker, beschreiben 7 Fallgeschichten (u.a. Relativitätstheorie, kalte Kernfusion, Sexualverhalten von Eidechsen, Gedächtnis von Würmern) und erörtern dabei vor allem die Kontroversen um die Interpretation der Ergebnisse, um die Suche nach "Wahrheit". Diese wird, so zeigen sie, öfter von Eitelkeit und Rechthaberei bestimmt, als die Naturwissenschaftler selbst zugeben wollen. Das - natürlich - kontrovers diskutierte Buch (in den USA liegt bereits die 2. Auflage vor) kann nicht nur Studenten und Wissenschaftlern sehr empfohlen werden.
    Classification
    Nat 22
    SFB
    Nat 22
  2. Breidbach, O.: Neue Wissensordnungen : wie aus Informationen und Nachrichten kulturelles Wissen entsteht (2008) 0.04
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    Date
    22. 7.2009 13:43:50
    Footnote
    Rez. in: BuB 61(2009) H.4, S.281-282 (J. Eberhardt): "Die Bücher der im letzten Jahr gestarteten »Edition UnseId« sind dünn und preisgünstig, sie zielen damit auf ein größeres Publikum. Anspruchsvoll streben die ersten Bände der Edition danach, den Lesern die Welt zu erklären, oder kantischer noch, die Bedingungen einer solchen Welterklärung zu diskutieren. In diese Kategorie fällt auch der Band von Olaf Breidbach über die »Neuen Wissensordnungen«, der eben nicht bestimmtes Wissen vermitteln möchte, sondern das Wissen für sich als kulturelles und historisches Phänomen in den Blick nimmt. Das lässt eigentlich - für Bibliothekare als Arbeiter an oder in der Wissensordnung zumal - interessante Lektüre erwarten. Doch dürfte es auch außerhalb unseres Berufsstandes nicht allzu viele Leser geben, die Honig aus dem Büchlein saugen können, weil der Jenaer Professor für die Geschichte der Naturwissenschaften mehr Mühe auf die Ausbreitung seines reichen Materials denn auf seine Aufbereitung verwandt hat. Das Buch wird regiert von zwei Grundgedanken, die Breidbach verschiedentlich wiederholt. Der erste steckt auch im Titel: »Information« und »Wissen« sind nicht dasselbe, sondern Wissen entsteht erst aus Information, und zwar durch Interpretation und Reflexion. Wissen ist »interpretierte Information« (Seite 12, 168 und weitere). Der zweite betrifft das Wesen der Interpretation: Eine neue Information kann nur interpretiert werden, indem man sie in Beziehung setzt zu dem, was schon gewusst wird, also indem man sie in das »Netz« seines Wissens einbezieht - und dies führt notwendig dazu, dass das Netz sich verändert. Wissensordnung muss man dynamisch verstehen, nicht statisch! Das Buch versucht zu erklären, was diese beiden Gedanken bedeuten und welche Folgen sie haben dafür, wie Wissensordnung zu modellieren wäre. Dem ersten Gedanken nähert man sich vielleicht am einfachsten über einen Vergleich mit der platonischen Wissensauffassung, die als Diskussionsfolie auch noch die zeitgenössische Erkenntnistheorie regiert. . . .
    ... ist Interessierten eher David Weinbergers weniger anspruchsvolle, dafür aber ansprechendere und mehr an der bibliothekarischen Praxis orientierte, gut gelaunte kleine Kultur- und Handlungsgeschichte der Wissensordnung »Everything is miscellaneous« zu empfehlen (siehe auch die Rezension von Jürgen Plieninger in BuB Heft 10/2007, Seite 750/751). Das Buch liegt mittlerweile in deutscher Übersetzung (»Das Ende der Schublade«, Hanser 2008) vor."
  3. Janich, P.: Was ist Information? : Kritik einer Legende (2006) 0.02
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    Abstract
    Information ist ein allgegenwärtiger Begriff im Alltag, in den Wissenschaften und in der Philosophie. Heute wird er immer mehr von den Naturwissenschaften als ureigenster Gegenstand reklamiert: Er wird »naturalisiert«. Das Buch zeichnet den Weg nach, wie aus Physik und Mathematik Auffassungen entstehen, die über die Wissenschaftstheorie und die Sprachphilosophie zur Grundlage der Nachrichtentechnik und der Kybernetik werden, um schließlich bei der »Erbinformation« und anderen Naturgegenständen zu landen. So entsteht eine mißverstandene Form des Körper-Geist- Problems: Wie kommen technische Objekte, aber auch Moleküle im menschlichen Genom zu Eigenschaften, die ursprünglich der menschlichen Sprache vorbehalten waren? Dieses Buch korrigiert Mißverständnisse, weist heute übliche Ausdrucksweisen als (teilweise irrtümliche) Metaphern aus und rekonstruiert das menschliche Handeln und Sprechen als Grundlage von technischen und natürlichen Formen der Informationsverarbeitung.
    Classification
    AN 93000 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Informationswissenschaft / Grundlagen, Theorie / Informationstheorie, Kybernetik
    RVK
    AN 93000 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Informationswissenschaft / Grundlagen, Theorie / Informationstheorie, Kybernetik
  4. Mohr, H.: Wissen : Prinzip und Ressource ; [die Zukunft gehört der Wissensgesellschaft] (1999) 0.02
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    Abstract
    In seinem neuen Buch stellt der Biologe und Erkenntnistheoretiker Hans Mohr die Bedeutung des Wissens für die moderne Welt in den Brennpunkt seiner Betrachtungen. Von den Formen des Wissens - Sachwissen und Orientierungswissen - geht er über auf den Sonderstatus des wissenschaftlichen Wissens und dessen Eigenschaft als Kulturgut und Produktionsfaktor, die Verwandlung von Information in Wissen und Innovation bis hin zu den ethischen, technischen und politischen Dimensionen
  5. Wie wird Wissen wirksam? (1997) 0.02
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    Abstract
    Wie kann das von wissenschaftlichen Instituten produzierte Wissen in die Entscheidungen und Arbeitsweisen anderer Systeme wirksam eingebracht werden? Welcher Stellenwert kommt in einer Gesellschaft, deren Probleme in wachsendem Maße hochspezialisierte Organisationen bearbeiten, der Qualifizierung und Aufklärung von Personen zu? Was bedeutet es, wissenschaftliche Arbeit als Intervention in soziale Systeme zu begreifen? Dieser Band beschreibt die Konzepte, Ideen und Methoden, die das IFF verwendet, um diesen Herausforderungen zu begegnen. Die Überlegungen stammen aus den Erfahrungen in den Arbeitsgebieten des IFF: Ökologie, Schulentwicklung, Organisationsentwicklung des Gesundheitswesens und Reform der Universität. Das Buch soll Wissenschaftler, Führungskräfte und Professionelle zum fachlichen Diskurs, aber auch zu organisatorischer Selbstreflexion anregen
  6. Maasen, S.: Wissenssoziologie (1999) 0.01
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    Content
    Rez.: "Neuerdings beschreibt sich die moderne Gesellschaft selbst als "Wissensgesellschaft". Wissen wird als zentrale Ressource begriffen. Vor diesem Hintergrund konstatiert Sabine Maasen in ihrem Buch "Wissenssoziologie", das in der Reihe "Einsichten. Soziologische Themen" im Transcript-Verlag erschienen ist, eine neue Aufgabe für die etwas aus der Mode gekommene Wissenssoziologie. Die Vielfalt der soziologischen Problematisierungsmöglichkeiten von Wissen zeigt die Autorin dabei anhand eines theoriegeschichtlichen Abrisses von der Tradition der Ideologiekritik bis zu den Wissenstheorien eines Foucault oder eines Luhmann. Die große Leistung dieses Buches besteht aber vor allem in der Skizzierung der Aufgabe, diese wissenssoziologischen Konzepte für den aktuellen Diskurs über die "Wissensgesellschaft" fruchtbar zu machen, der bislang gerade unter einem soziologisch defizitären Wissensbegriff leidet. Insgesamt eröffnet der Band sowohl ideengeschichtliche Perspektiven auf die Wissenssoziologie als auch systematische Perspektiven auf die "Wissensgesellschaft". Die klare und präzise Darstellung bietet dabei auch nicht vorinfomierten Lesern eine nützliche Einführung in dieses Themenfeld"
  7. Schurz, G.; Weingartner, P.: Koexistenz rivalisierender Paradigmen : eine post-kuhnsche Bestandsaufnahme zur Struktur gegenwärtiger Wissenschaft (1997) 0.01
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    Abstract
    Das Buch dokumentiert die Resultate einer interdisziplinären Projektgruppe an der Universität Salzburg, welche sich die systematische Erforschung von Koexistenzformen und Kooperationsmöglichkeiten rivalisierender Paradigmen zum Ziel gesetzt hat. Die Beiträge behandeln u.a. die folgenden Themen: Koexistenzweisen rivalisierender Paradigmen. Eine begriffserklärende und problemtypologisierende Studie Rivalisierende Paradigmen im Fach Geographie Paradigmen: Konkurrenz in der Wissenschaft - Komplementarität im Alltagshandeln? Überlegungen zum Theorie-Praxis-Bezug in der Erziehungswissenschaft Paradigmen bei Planerstellungsmethoden in der Künstlichen Intelligenz Paradigmenkonkurrenz in den Rechtswissenschaften am Beispiel des Verhältnisses von Rechtsdogmatik und Rechtssoziologie. - Umschlagtext: Gemäß der weithin anerkannten These Thomas Kuhns sind wissenschaftliche Disziplinen durch die Vorherrschaft eines Paradigmas gekennzeichnet, welches in einer "revolutionären Phase" durch ein anderes abgelöst wird. Tatsächlich findet man jedoch in den meisten wissenschaftlichen Disziplinen eine langfristige Koexistenz von rivalisierenden Paradigmen vor. Diese gehen zwar historisch wechselnde Konstellationen ein, zu einer "Ablöse" im Sinne von Kuhn kommt es jedoch nicht

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