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  • × theme_ss:"Suchmaschinen"
  1. Gillitzer, B.: Yewno (2017) 0.04
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    Abstract
    Yewno findet Themen und Konzepte (Suchbegriffe und ihre Abstraktionen) in englischsprachigen digitalen Texten mit Methoden des maschinellen Lernens und der künstlichen Intelligenz. Als Ergebnis Ihrer Suchanfrage werden die Konzepte, die Ihre Anfrage betreffen, in vielfältigen sachlichen Beziehungen als graphisches Netzwerk präsentiert, über das Sie einfach navigieren können. Auch versteckte thematische Beziehungen werden hier sichtbar gemacht, die vom Bekannten zu neuen Entdeckungen führen. Im Rahmen einer Pilotphase können Sie über einen interdisziplinären Ausschnitt aus aktuellen englischsprachigen Fachzeitschriften verschiedenster Fachgebiete recherchieren. Die zu den Themen gehörigen Artikel werden in Ausschnitten unmittelbar angezeigt und können in den meisten Fällen direkt als Volltext aufgerufen werden.
    "Die Bayerische Staatsbibliothek testet den semantischen "Discovery Service" Yewno als zusätzliche thematische Suchmaschine für digitale Volltexte. Der Service ist unter folgendem Link erreichbar: https://www.bsb-muenchen.de/recherche-und-service/suchen-und-finden/yewno/. Das Identifizieren von Themen, um die es in einem Text geht, basiert bei Yewno alleine auf Methoden der künstlichen Intelligenz und des maschinellen Lernens. Dabei werden sie nicht - wie bei klassischen Katalogsystemen - einem Text als Ganzem zugeordnet, sondern der jeweiligen Textstelle. Die Eingabe eines Suchwortes bzw. Themas, bei Yewno "Konzept" genannt, führt umgehend zu einer grafischen Darstellung eines semantischen Netzwerks relevanter Konzepte und ihrer inhaltlichen Zusammenhänge. So ist ein Navigieren über thematische Beziehungen bis hin zu den Fundstellen im Text möglich, die dann in sogenannten Snippets angezeigt werden. In der Test-Anwendung der Bayerischen Staatsbibliothek durchsucht Yewno aktuell 40 Millionen englischsprachige Dokumente aus Publikationen namhafter Wissenschaftsverlage wie Cambridge University Press, Oxford University Press, Wiley, Sage und Springer, sowie Dokumente, die im Open Access verfügbar sind. Nach der dreimonatigen Testphase werden zunächst die Rückmeldungen der Nutzer ausgewertet. Ob und wann dann der Schritt von der klassischen Suchmaschine zum semantischen "Discovery Service" kommt und welche Bedeutung Anwendungen wie Yewno in diesem Zusammenhang einnehmen werden, ist heute noch nicht abzusehen. Die Software Yewno wurde vom gleichnamigen Startup in Zusammenarbeit mit der Stanford University entwickelt, mit der auch die Bayerische Staatsbibliothek eng kooperiert. [Inetbib-Posting vom 22.02.2017].
    Date
    22. 2.2017 10:16:49
    Theme
    Semantisches Umfeld in Indexierung u. Retrieval
  2. Horch, A.; Kett, H.; Weisbecker, A.: Semantische Suchsysteme für das Internet : Architekturen und Komponenten semantischer Suchmaschinen (2013) 0.04
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    Abstract
    In der heutigen Zeit nimmt die Flut an Informationen exponentiell zu. In dieser »Informationsexplosion« entsteht täglich eine unüberschaubare Menge an neuen Informationen im Web: Beispielsweise 430 deutschsprachige Artikel bei Wikipedia, 2,4 Mio. Tweets bei Twitter und 12,2 Mio. Kommentare bei Facebook. Während in Deutschland vor einigen Jahren noch Google als nahezu einzige Suchmaschine beim Zugriff auf Informationen im Web genutzt wurde, nehmen heute die u.a. in Social Media veröffentlichten Meinungen und damit die Vorauswahl sowie Bewertung von Informationen einzelner Experten und Meinungsführer an Bedeutung zu. Aber wie können themenspezifische Informationen nun effizient für konkrete Fragestellungen identifiziert und bedarfsgerecht aufbereitet und visualisiert werden? Diese Studie gibt einen Überblick über semantische Standards und Formate, die Prozesse der semantischen Suche, Methoden und Techniken semantischer Suchsysteme, Komponenten zur Entwicklung semantischer Suchmaschinen sowie den Aufbau bestehender Anwendungen. Die Studie erläutert den prinzipiellen Aufbau semantischer Suchsysteme und stellt Methoden der semantischen Suche vor. Zudem werden Softwarewerkzeuge vorgestellt, mithilfe derer einzelne Funktionalitäten von semantischen Suchmaschinen realisiert werden können. Abschließend erfolgt die Betrachtung bestehender semantischer Suchmaschinen zur Veranschaulichung der Unterschiede der Systeme im Aufbau sowie in der Funktionalität.
    RSWK
    Suchmaschine / Semantic Web / Information Retrieval
    Suchmaschine / Information Retrieval / Ranking / Datenstruktur / Kontextbezogenes System
    Subject
    Suchmaschine / Semantic Web / Information Retrieval
    Suchmaschine / Information Retrieval / Ranking / Datenstruktur / Kontextbezogenes System
    Theme
    Semantisches Umfeld in Indexierung u. Retrieval
  3. epd: Kaiserslauterer Forscher untersuchen Google-Suche (2017) 0.04
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    Content
    "Bei der Suche nach Politikern und Parteien über Suchmaschinen wie Google spielt Personalisierung einem Forschungsprojekt zufolge eine geringere Rolle als bisher angenommen. Bei der Eingabe von Politikernamen erhalten verschiedene Nutzer größtenteils die gleichen Ergebnisse angezeigt, lautet ein gestern veröffentlichtes Zwischenergebnis einer Analyse im Auftrag der Landesmedienanstalten. Die Ergebnisse stammen aus dem Forschungsprojekt "#Datenspende: Google und die Bundestagswahl2017" der Initiative AIgorithmWatch und der Technischen Universität Kaiserslautern. Im Durchschnitt erhalten zwei unterschiedliche Nutzer demnach bei insgesamt neun Suchergebnissen sieben bis acht identische Treffer, wenn sie mit Google nach Spitzenkandidaten der Parteien im Bundestagswahlkampf suchen. Die Suchergebnisse zu Parteien unterscheiden sich allerdings stärker. Bei neun Suchanfragen gebe es hier nur fünf bis sechs gemeinsame Suchergebnisse, fanden die Wissenschaftler heraus. Die Informatikprofessorin Katharina Zweig von der TU Kaiserslautern zeigte sich überrascht, dass die Suchergebisse verschiedener Nutzer sich so wenig unterscheiden. "Das könnte allerdings morgen schon wieder anders aussehen", warnte sie, Die Studie beweise erstmals, dass es grundsätzlich möglich sei, Algorithmen von Intermediären wie Suchmaschinen im Verdachtsfall nachvollziehbar zu machen. Den Ergebnissen zufolge gibt es immer wieder kleine Nutzergruppen mit stark abweichenden Ergebnislisten. Eine abschließende, inhaltliche Bewertung stehe noch aus. Für das Projekt haben nach Angaben der Medienanstalt bisher fast 4000 freiwillige Nutzer ein von den Forschern programmiertes Plug-ln auf ihrem Computer- installiert. Bisher seien damitdrei Millionen gespendete Datensätze gespeichert worden. Das Projekt wird finanziert von den Landesmedienanstalten Bayern, Berlin-Brandenburg, Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Sachsen." Vgl. auch: https://www.swr.de/swraktuell/rp/kaiserslautern/forschung-in-kaiserslautern-beeinflusst-google-die-bundestagswahl/-/id=1632/did=20110680/nid=1632/1mohmie/index.html. https://www.uni-kl.de/aktuelles/news/news/detail/News/aufruf-zur-datenspende-welche-nachrichten-zeigt-die-suchmaschine-google-zur-bundestagswahl-an/.
    Date
    22. 7.2004 9:42:33
  4. Werner, K.: das Confirmation/Disconfirmation-Paradigma der Kundenzufriedenheit im Kontext des Information Retrieval : Größere Zufriedenheit durch bessere Suchmaschinen? (2010) 0.04
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    Abstract
    In der vorgestellten Studie aus dem Bereich des interaktiven Information Retrieval wurde erstmals die Erwartungshaltung von Suchmaschinennutzern als mögliche Determinante der Benutzerzufriedenheit untersucht. Das experimentelle Untersuchungsdesign basiert auf einem betriebswirtschaftlichen Modell, das die Entstehung von Kundenzufriedenheit durch die Bestätigung bzw. Nicht-Bestätigung von Erwartungen erklärt. Ein zentrales Ergebnis dieser Studie ist, das bei der Messung von Benutzerzufriedenheit besonders auf den Messzeitpunkt zu achten ist. Des Weiteren konnte ein von der Systemgüte abhängiger Adaptionseffekt hinsichtlich der Relevanzbewertung der Benutzer nachgewiesen werden.
  5. Tober, M.; Hennig, L.; Furch, D.: SEO Ranking-Faktoren und Rang-Korrelationen 2014 : Google Deutschland (2014) 0.04
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    Abstract
    Dieses Whitepaper beschäftigt sich mit der Definition und Bewertung von Faktoren, die eine hohe Rangkorrelation-Koeffizienz mit organischen Suchergebnissen aufweisen und dient dem Zweck der tieferen Analyse von Suchmaschinen-Algorithmen. Die Datenerhebung samt Auswertung bezieht sich auf Ranking-Faktoren für Google-Deutschland im Jahr 2014. Zusätzlich wurden die Korrelationen und Faktoren unter anderem anhand von Durchschnitts- und Medianwerten sowie Entwicklungstendenzen zu den Vorjahren hinsichtlich ihrer Relevanz für vordere Suchergebnis-Positionen interpretiert.
    Date
    13. 9.2014 14:45:22
  6. Lewandowski, D.; Krewinkel, A.; Gleissner, M.; Osterode, D.; Tolg, B.; Holle, M.; Sünkler, S.: Entwicklung und Anwendung einer Software zur automatisierten Kontrolle des Lebensmittelmarktes im Internet mit informationswissenschaftlichen Methoden (2019) 0.04
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    Abstract
    In diesem Artikel präsentieren wir die Durchführung und die Ergebnisse eines interdisziplinären Forschungsprojekts zum Thema automatisierte Lebensmittelkontrolle im Web. Es wurden Kompetenzen aus den Disziplinen Lebensmittelwissenschaft, Rechtswissenschaft, Informationswissenschaft und Informatik dazu genutzt, ein detailliertes Konzept und einen Software-Prototypen zu entwickeln, um das Internet nach Produktangeboten zu durchsuchen, die gegen das Lebensmittelrecht verstoßen. Dabei wird deutlich, wie ein solcher Anwendungsfall von den Methoden der Information-Retrieval-Evaluierung profitiert, und wie sich mit relativ geringem Aufwand eine flexible Software programmieren lässt, die auch für eine Vielzahl anderer Fragestellungen einsetzbar ist. Die Ergebnisse des Projekts zeigen, wie komplexe Arbeitsprozesse einer Behörde mit Hilfe der Methoden von Retrieval-Tests und gängigen Verfahren aus dem maschinellen Lernen effektiv und effizient unterstützt werden können.
  7. Kaeser, E.: ¬Das postfaktische Zeitalter (2016) 0.03
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    Content
    "Es gibt Daten, Informationen und Fakten. Wenn man mir eine Zahlenreihe vorsetzt, dann handelt es sich um Daten: unterscheidbare Einheiten, im Fachjargon: Items. Wenn man mir sagt, dass diese Items stündliche Temperaturangaben der Aare im Berner Marzilibad bedeuten, dann verfüge ich über Information - über interpretierte Daten. Wenn man mir sagt, dies seien die gemessenen Aaretemperaturen am 22. August 2016 im Marzili, dann ist das ein Faktum: empirisch geprüfte interpretierte Daten. Dieser Dreischritt - Unterscheiden, Interpretieren, Prüfen - bildet quasi das Bindemittel des Faktischen, «the matter of fact». Wir alle führen den Dreischritt ständig aus und gelangen so zu einem relativ verlässlichen Wissen und Urteilsvermögen betreffend die Dinge des Alltags. Aber wie schon die Kurzcharakterisierung durchblicken lässt, bilden Fakten nicht den Felsengrund der Realität. Sie sind kritikanfällig, sowohl von der Interpretation wie auch von der Prüfung her gesehen. Um bei unserem Beispiel zu bleiben: Es kann durchaus sein, dass man uns zwei unterschiedliche «faktische» Temperaturverläufe der Aare am 22. August 2016 vorsetzt.
    - Das Amen des postmodernen Denkens Was nun? Wir führen den Unterschied zum Beispiel auf Ablesefehler (also auf falsche Interpretation) zurück oder aber auf verschiedene Messmethoden. Sofort ist ein Deutungsspielraum offen. Nietzsches berühmtes Wort hallt wider, dass es nur Interpretationen, keine Fakten gebe. Oder wie es im Englischen heisst: «Facts are factitious» - Fakten sind Artefakte, sie sind künstlich. Diese Ansicht ist quasi das Amen des postmodernen Denkens. Und als besonders tückisch an ihr entpuppt sich ihre Halbwahrheit. Es stimmt, dass Fakten oft das Ergebnis eines langwierigen Erkenntnisprozesses sind, vor allem heute, wo wir es immer mehr mit Aussagen über komplexe Systeme wie Migrationsdynamik, Meteorologie oder Märkte zu tun bekommen. Der Interpretationsdissens unter Experten ist ja schon fast sprichwörtlich.
    - Als eine regelrechte Sumpfblüte aus dem Szenario des «Bullshits» präsentiert sich der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump. Aber Künstlichkeit des Faktischen bedeutet nun gerade nicht Unverbindlichkeit. Dieser Fehlschluss stellt sich nicht nur für die Erkenntnistheorie als ruinös heraus, sondern vor allem auch für die Demokratie. Zur Erläuterung benütze ich drei politische Szenarien: jenes der Wahrheit, jenes der Macht und jenes des «Bullshits». Im Szenario der Wahrheit überprüfen wir eine Aussage, bis wir den robusten Konsens für einen Entscheid gefunden haben: Die Aussage ist wahr oder falsch, tertium non datur. Lügner werden überführt, wie US-Aussenminister Colin Powell, der 2003 in der Uno die Intervention im Irak mit falschen faktischen Behauptungen begründete. Dieser Makel haftet ihm bis heute an. Dies gerade auch - und das muss man ihm zugutehalten -, weil Powell das Szenario der Wahrheit anerkennt. George W. Bush und seine Kamarilla im Irakkrieg etablierten dagegen das Szenario der Macht.
    Ron Suskind, Journalist bei der «New York Times», zitierte 2004 einen Chefberater der Regierung Bush. «Er sagte, Typen wie ich gehörten, wie das genannt wurde, der <realitätsbasierten> Gemeinschaft an», schreibt Suskind. Aber so funktioniere die Welt nicht mehr: «Wir sind jetzt ein Weltreich», so der Berater, «und wenn wir handeln, schaffen wir unsere eigene Realität. Und während Sie in dieser Realität Nachforschungen anstellen, handeln wir schon wieder und schaffen neue Realitäten, die Sie auch untersuchen können, und so entwickeln sich die Dinge. Wir sind die Akteure der Geschichte, und Ihnen, Ihnen allen bleibt, nachzuforschen, was wir tun.» Als eine regelrechte Sumpfblüte aus dem Szenario des «Bullshits» präsentiert sich der gegenwärtige republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump. Mit demonstrativer Schamlosigkeit produziert er Unwahrheiten und Widersprüche und schert sich einen Dreck um die Folgen. Paradoxerweise macht ihn diese Unglaubwürdigkeit umso glaubwürdiger, weil er sich im «Bullshit» geradezu suhlt. Er tritt auf mit dem Habitus: Seht doch, ich bin der, als den ihr Politiker schon immer sehen wolltet - ein Behaupter, Wortverdreher, Lügner! Ich bin nur ehrlich - ehrlich unehrlich! Das postfaktische Zeitalter lässt sich nun einfach dadurch charakterisieren, dass in ihm das Szenario der Wahrheit gegenüber den beiden anderen Szenarien immer mehr an Gewicht verliert. ...
    - Bewirtschaftung von Launen Bewirtschaftung von Launen: Das ist die politische Verlockung des postfaktischen Zeitalters. Ihr kommt die Internetgesellschaft als «Nichtwissenwollengesellschaft» entgegen. Wir fragen nicht, wie man objektives Wissen gewinnt und wie es begründet ist. Wir googeln. Wir haben die Suchmaschine bereits dermassen internalisiert, dass wir Wissen und Googeln gleichsetzen. Das führt zum gefährlichen Zustand erkenntnistheoretischer Verantwortungslosigkeit. Google-Wissen ist Wissensersatz. Es treibt uns das «Sapere aude» Kants aus: Wagnis und Mut, nach Gründen zu fragen, eine Aussage zu prüfen, bis wir herausgefunden haben, ob sie stimmt oder nicht. Demokratie ist der politische Raum, der uns das Recht für dieses Fragen und Prüfen gibt. In ihm beugt sich die Macht dem Argument, nicht das Argument sich der Macht. Allein schon indem man dies ausspricht, muss man zugeben, dass von einem gefährdeten Ideal die Rede ist. Die Zersetzung der Demokratie beginnt mit der Zersetzung ihrer erkenntnistheoretischen Grundlagen. Das heisst, sie ist bereits im Gange. Zeit, dass wir uns bewusstmachen, was auf dem Spiel steht."
  8. Franke-Maier, M.; Rüter, C.: Discover Sacherschließung! : Was machen suchmaschinenbasierte Systeme mit unseren inhaltlichen Metadaten? (2015) 0.03
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    Abstract
    Discovery Systeme erlauben einen neuen und anderen Zugriff auf verfügbare Ressourcen einer Bibliothek als die traditionellen Online-Kataloge. Daraus ergeben sich Probleme, aber auch Chancen für die Nutzung und Sichtbarkeit der bibliothekarischen Sacherschließung. Der Vortrag gibt einen Einblick in die Funktionalitäten und Funktionsweisen von Discovery Systemen am Beispiel eines großen Players, Primo von ExLibris, sowie die Auswirkungen auf bibliothekarische inhaltliche Metadaten. Es werden Chancen und Grenzen der Technik beleuchtet. Der Vortrag schließt mit der Reflektion der Implikationen für die Arbeit im Fachreferat.
  9. Haubner, S.: Was uns Google vorenthält : Alternativen zum Marktführer gibt es beim Suchen im Internet kaum - Wir erklären, wie der Suchmaschinen-Gigant "Google" funktioniert. (2012) 0.03
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    Content
    "Ganze "230 Adressen im World Wide Web, 250 Server und 100 per E-Mail zugängliche Informationsquellen". So stand es 1995 in der "Updated Internet Services List". Die manuell zusammengetragene Adressliste, nach ihrem Urheber auch als "Yanoff-Liste" bekannt, war einer der ersten Versuche, die anschwellende Informationsflut des Internet zu kanalisieren. Aus einem dieser Verzeichnisse, das zunächst von Studenten zusammengetragen wurde, entstand kurze Zeit später mit Yahoo die Mutter aller Suchmaschinen. Die englische Wortkombination "Search Engine" ist allerdings irreführend. Denn dahinter steckt in Wahrheit eine Software, die automatisch einen Index der Internetinhalte erstellt. Denn der Fleiß einer Handvoll Studenten reichte schon bald nicht mehr aus, das sich explosionsartig ausbreitende Web auch nur ansatzweise zu erfassen.
    Keine ernsthafte Konkurrenz Damit ist die Geschichte der Suchmaschinen weitestgehend erzählt - außer, dass Yahoo praktisch keine Rolle mehr spielt. Um das Gesuchte in den Weiten des Netzes zu finden, benutzt man heute Google. Mehr als 90 Prozent aller Suchanfragen in Deutschland laufen Schätzungen zufolge über die Rechenzentren des US-Konzerns. Ernsthafte Konkurrenten? Keine. Einst erfolgreiche Dienste wie Excite, Infoseek, AltaVista oder Lycos sind längst von der Bildfläche verschwunden. Liefert nicht Google zu allen erdenklichen Suchbegriffen zigtausend Ergebnisse? Mehr, so die allgemeine Auffassung, kann sowieso kein Mensch verarbeiten. Dahinter steht der naive Glaube, Google bilde die digitale Welt in ihrer Gesamtheit ab. Oder, schlimmer noch, gar die reale Welt. Dabei könnte nichts weiter von der Realität entfernt sein, wie Dr. Wolfgang Sander-Beuermann, Leiter des Suchmaschinenlabors der Leibniz-Universität Hannover erklärt. Denn Google entscheidet, nach welchen Kriterien die digitale Welt durchkämmt wird. Google legt fest, welche Webseiten unter den ersten zehn Ergebnissen zu einer Suche angezeigt werden. Da die Mehrheit der Nutzer ohnehin nur diese wahrnimmt, bestimmt ein einzelnes Unternehmen, welchen Ausschnitt der Wirklichkeit die Menschheit zu sehen bekommt. Und die Algorithmen, nach denen die Suchmaschine funktioniert, hält der Konzern streng unter Verschluss: "Google entscheidet, welches Wissen wahrgenommen wird, und welches nicht; was im Internet existiert und was nicht." Die Macht, die dem Konzern damit zukomme, reiche weit über die Kontrolle des Wissenszugangs durch Suchmaschinen hinaus. "Was wir hier beobachten, ist eine Monokultur mit gravierenden Folgen für die Informations- und Wissenskultur", warnt der Wissenschaftler, der deshalb bereits vor Jahren "SuMa e.V.", einen "Verein für freien Wissenszugang", gegründet hat. Er setzt sich dafür ein, "globale Online-Oligopole besser zu kontrollieren". Um den freien Zugang zu dem im Internet gespeicherten Wissen für möglichst viele Menschen zu ermöglichen, sei es außerdem "von entscheidender Bedeutung, die dahinterstehende Technologie zu entwickeln und zu fördern - auch und gerade in Deutschland." Doch genau das wurde in den vergangenen zehn Jahren versäumt.
    Die Grundlage für das heutige Monopol wurde Ende der 90er-Jahre geschaffen. Damals hatten die beiden Google-Gründer Larry Page und Sergei Brin das Glück, zum richtigen Zeitpunkt mit der besten Technik aufwarten zu können. Kurz darauf führte die so genannte Dotcom-Krise zum Versiegen der Geldquellen und leitete den Niedergang der Mitbewerber ein. Ausgestattet mit frischem Geld und einer überlegenen Technologie nutze das Unternehmen die Gunst der Stunde und wuchs zu einem mittlerweile rund 25000 Mitarbeiter zählenden Konzern heran. Seitdem muss man sich in Mountain View nicht mehr großartig mit Kritik auseinandersetzen. Vom kalifornischen Hauptsitz aus wird praktisch im Alleingang über die Zukunft des Internet entschieden. So werden dem Nutzer mittlerweile personalisierte Ergebnisse angezeigt, die auf dessen bisherigen Suchanfragen beruhen. "Sie freuen sich vielleicht, dass bei dem für Sie wichtigen Suchwort ihre Homepage ganz vorn bei Google erscheint, worauf Sie Google ganz besonders toll finden", erklärt Sander-Beuermann. "Tatsächlich liegt das daran, dass Sie Ihre Homepage selber angeklickt haben. Ihr Nachbar kann völlig andere Ergebnisse erhalten." Wie diese Informationsbewertung genau funktioniere, gehöre allerdings zum Betriebsgeheimnis. Ebenso wie eine Fülle weiterer Faktoren, die eine Rolle bei der Auswahl der angezeigten Suchergebnisse spiele. So fließt auch die jeweilige geografische Position in die Zusammenstellung und Reihenfolge der angezeigten Links ein.
    Neue Entwicklungen im Netz Doch es gibt durchaus Ansätze, dem Goliath Google die Stirn zu bieten. Zu den Davids, die das versuchen, gehört Michael Schöbel. Seit 1999 betreibt er die deutsche Suchmaschine Acoon - als Gründer, Geschäftsführer und einziger Angestellter. Schöbel gibt sich jedoch keinen besonderen Illusionen hin. "Allein vom Datenumfang her kann ich mit den von Google erfassten 50 Milliarden erfassten Webseiten natürlich nicht konkurrieren." Die Erfassung koste eine Menge Geld, ebenso wie die Server, die man zum Speichern solcher Datenbestände bereitstellen müsste. Dennoch hält es der Einzelkämpfer für wichtig, "dem rein amerikanischen Blick auf die Welt eine eigene Sichtweise entgegenzusetzen." Weil Acoon auf einen vollkommen eigenständigen Suchindex setze, erhalte der Nutzer Suchergebnisse, "die gut sind, ohne dabei dem Einheitsbrei zu entsprechen." Hoffnung macht Google-Kritikern derzeit aber vor allem eine Firma, die bislang nicht unbedingt im Verdacht konterrevolutionärer Aktivitäten stand: Microsoft. Dessen Suchmaschine Bing konnte Google bereits einige Marktanteile gewinnen - freilich nicht, ohne zuvor selbst eine Reihe kleinerer Anbieter geschluckt zu haben. Auch das einst so einflussreiche Webverzeichnis Yahoo! bezieht seine Ergebnisse mittlerweile aus dem Bing-Index.
    Und natürlich schlägt Microsoft in die gleiche Kerbe wie Google. Denn auch die Bing-Suche steht ganz im Zeichen der "Individualisierung" der Ergebnisse. "Social Search" nennt sich die (noch) optionale Möglichkeit, Facebook-Einträge von Freunden als Suchkriterien zu verwenden. Schließlich, so die Meinung des Konzerns, beeinflusse der "Freunde-Effekt" die Entscheidung von Menschen in der Regel mehr als andere Faktoren. Die Entwicklung zeigt eindrucksvoll, wie schnell sich die beiden letzten Großen im Suchmaschinen-Geschäft neue Entwicklungen im Netz aneignen. Im Web 2.0 bildeten Blogs und Soziale Netzwerke bislang gewissermaßen ein demokratisches Gegengewicht zum Meinungsmonopol. Doch auch hier ist der Internet-Goliath bereits am Start. Wer sich schon immer mal gefragt hat, warum der Such-Gigant praktisch monatlich mit neuen Angeboten wie etwa Google+ aufwartet, findet hier eine Antwort. Mit dem kostenlosen Smartphone-Betriebssystem Android sicherte man sich eine gewichtige Position auf dem expandieren Markt für mobile Plattformen. Trotz ihrer momentanen Allmacht erkennen die Konzernlenker also durchaus die Gefahr, irgendwann einmal selbst vom Zug der Zeit überrollt zu werden. Für die meisten Konkurrenten kommt diese Einsicht zu spät."
  10. ¬Die Googleisierung der Informationssuche : Suchmaschinen zwischen Nutzung und Regulierung (2014) 0.03
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    Abstract
    Suchmaschinen ermöglichen den Zugang zu Informationen im Internet und machen es als grenzenloses Informationsportal nutzbar. Netzinhalte, die nicht durch Suchmaschinen auffindbar sind, existieren für die Internetnutzer gar nicht - ein großes Gefahrenpotenzial für den einzelnen Nutzer und die Gesellschaft. Der vorliegende Band beleuchtet das Phänomen aus kommunikationswissenschaftlicher, rechtlicher, pädagogischer und technischer Perspektive.
    Footnote
    Rez. in: Mitt. VOEB 68(2015) H.1, S.180-183 (O.Oberhauser): "Aus dieser kurzen Skizze geht hervor, dass der vorliegende Band eine Reihe interessanter und mitunter auch brisanter Teilthemen beinhaltet. Wer an der Diskussion um die Rolle der meistgenutzten Suchmaschine in unserer Gesellschaft Interesse hat, findet in diesem Buch reichlich Material und Ideen. Jeder Beitrag wird zudem durch ein Literaturverzeichnis ergänzt, in dem weiterführende Quellen genannt werden. Die Beiträge sind durchweg "lesbar" geschrieben und nur in mässigem Ausmass von soziologischem oder rechtswissenschaftlichem Fachjargon durchsetzt. In stilistischer Hinsicht ist der Text dennoch nicht ohne Probleme, zumal bereits im ersten Absatz der Einleitung ein als Hauptsatz "verkaufter" Nebensatz auffällt ("Denn Suchmaschinenbetreiber wie Google ermöglichen und gestalten den Zugang zu Informationen im Netz.") und die gleiche stilistische Schwäche allein in der 19-seitigen Einleitung in über einem Dutzend weiterer Fälle registriert werden kann, vom nächsten Beitrag gar nicht zu sprechen. Ein funktionierendes Verlagslektorat hätte derlei rigoros bereinigen müssen. Es hätte eventuell auch dafür Sorge tragen können, dass am Ende des Bandes nicht nur ein Verzeichnis der Autorinnen und Autoren aufscheint, sondern auch ein Sachregister - ein solches fehlt nämlich bedauerlicherweise. In optischer Hinsicht ist der Hardcover-Band ansprechend gestaltet und gut gelungen. Der Preis liegt mit rund 80 Euro leider in der Oberklasse; auch die E-Book-Version macht die Anschaffung nicht billiger, da kein Preisunterschied zur gebundenen Ausgabe besteht. Dennoch ist das Buch aufgrund der interessanten Inhalte durchaus zu empfehlen; grössere Bibliotheken sowie kommunikations- und informationswissenschaftliche Spezialsammlungen sollten es nach Möglichkeit erwerben."
    RSWK
    Google / Internet / Information Retrieval / Aufsatzsammlung
    Subject
    Google / Internet / Information Retrieval / Aufsatzsammlung
  11. Lewandowski, D.: ¬Die Macht der Suchmaschinen und ihr Einfluss auf unsere Entscheidungen (2014) 0.03
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    Abstract
    Wenn man die Recherche in Suchmaschinen als Vorbereitung einer Entscheidung betrachtet, kommt diesen Suchwerkzeugen aufgrund der Masse der an sie ge­stellten Anfragen eine nicht zu unterschätzende Bedeutung zu. Macht haben Suchmaschinen vor allem dadurch, dass sie entscheiden, was ein Nutzer zu seiner Suchanfrage zu sehen bekommt, verstärkt durch die ­Entscheidung, an welcher Stelle und in welcher Darstellungsform die Ergebnisse angezeigt werden. Im Suchprozess gibt es zahlreiche Stellen, an denen das Design der Suchmaschine die Entscheidung des Nutzers für oder gegen bestimmte Ergebnisse beeinflusst. Zusammen mit der externen Beeinflussung der Suchergebnisse durch sog. Suchmaschinenoptimierung ergibt sich eine Steuerung der Nutzer hin zu bestimmten Ergebnissen und ­Ergebnisformen. Der Artikel zeigt, wo Suchmaschinen Einfluss auf unsere Entscheidungsvorbereitung bzw. Entscheidungsfindung nehmen, an welchen Punkten dem durch einen bewussteren Umgang mit den Suchmaschinen entgegengewirkt werden kann, aber auch wo die Grenzen der eigenen Entscheidungsmöglichkeiten liegen.
    Date
    22. 9.2014 18:54:11
  12. Quirmbach, S.M.: Suchmaschinen : User Experience, Usability und nutzerzentrierte Website-Gestaltung (2012) 0.02
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    Abstract
    Zeigt übersichtlich die Usability anhand des Suchprozesses und der Mensch-Maschine-Interaktion mit den entstehenden Problemen auf. Bewertet die Kritikalität der identifizierten Usability-Probleme und verdeutlicht deren Auswirkungen auf die User Experience der Suche. Die konsequente Optimierung der User Experience und der Usability einer Suchmaschine ist Basis einer erfolgreichen Entwicklung von Websites. Suchmaschinen werden nicht nur als Funktion innerhalb von Websites eingesetzt, sondern kommen auch in unterschiedlichen Ausprägungen innerhalb von Applikationen, Online-Shops oder Intranets von Unternehmen vor. Die Autorin beschreibt, welche Evaluationsmethoden eingesetzt werden, um eine Suchmaschine zu optimieren, wo typische Probleme auftreten und wie sich diese auf die User Experience auswirken. Best-Practice-Beispiele und Tipps helfen sowohl Einsteigern als auch Experten bei der Umsetzung einer übergreifenden User Experience-Strategie und geben Hilfestellung bei der wirtschaftlichen Betrachtung im Rahmen der Produktentwicklung.
  13. Handbuch Internet-Suchmaschinen 2 : Neue Entwicklungen in der Web-Suche (2011) 0.02
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    Content
    Titel der einzelnen Kapitel: Social Search Folksonomies und Kollaborative Informationsdienste: Eine Alternative zur Websuche? Query Understanding Semantic Search Suche in Multimediaarchiven und Kultureinrichtungen Wissenschaftliche Suchmaschinen Journalistische Recherche im Internet Evaluierung von Suchmaschinen Usability und User Experience in Suchmaschinen Search Engine Bias Web Monitoring Tools für das Monitoring
    RSWK
    Internet / Suchmaschine / Online-Recherche / Soziale Software / Evaluation / Web Site / Analyse
    Subject
    Internet / Suchmaschine / Online-Recherche / Soziale Software / Evaluation / Web Site / Analyse
  14. Bouidghaghen, O.; Tamine, L.: Spatio-temporal based personalization for mobile search (2012) 0.02
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    Abstract
    The explosion of the information available on the Internet has made traditional information retrieval systems, characterized by one size fits all approaches, less effective. Indeed, users are overwhelmed by the information delivered by such systems in response to their queries, particularly when the latter are ambiguous. In order to tackle this problem, the state-of-the-art reveals that there is a growing interest towards contextual information retrieval (CIR) which relies on various sources of evidence issued from the user's search background and environment, in order to improve the retrieval accuracy. This chapter focuses on mobile context, highlights challenges they present for IR, and gives an overview of CIR approaches applied in this environment. Then, the authors present an approach to personalize search results for mobile users by exploiting both cognitive and spatio-temporal contexts. The experimental evaluation undertaken in front of Yahoo search shows that the approach improves the quality of top search result lists and enhances search result precision.
    Date
    20. 4.2012 13:19:22
    Source
    Next generation search engines: advanced models for information retrieval. Eds.: C. Jouis, u.a
  15. Mandalka, M.: Open semantic search zum unabhängigen und datenschutzfreundlichen Erschliessen von Dokumenten (2015) 0.02
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    Abstract
    Ob grösserer Leak oder Zusammenwürfeln oder (wieder) Erschliessen umfangreicherer (kollaborativer) Recherche(n) oder Archive: Immer öfter müssen im Journalismus größere Datenberge und Dokumentenberge erschlossen werden. In eine Suchmaschine integrierte Analyse-Tools helfen (halb)automatisch.
    Content
    Automatische Texterkennung (OCR) Dokumente, die nicht im Textformat, sondern als Grafiken vorliegen, wie z.B. Scans werden automatisch durch automatische Texterkennung (OCR) angereichert und damit auch der extrahierte Text durchsuchbar. Auch für eingebettete Bilddateien bzw. Scans innerhalb von PDF-Dateien. Unscharfe Suche mit Listen Ansonsten ist auch das Recherche-Tool bzw. die Such-Applikation "Suche mit Listen" integriert, mit denen sich schnell und komfortabel abgleichen lässt, ob es zu den einzelnen Einträgen in Listen jeweils Treffer in der durchsuchbaren Dokumentensammlung gibt. Mittels unscharfer Suche findet das Tool auch Ergebnisse, die in fehlerhaften oder unterschiedlichen Schreibweisen vorliegen. Semantische Suche und Textmining Im Recherche, Textanalyse und Document Mining Tutorial zu den enthaltenen Recherche-Tools und verschiedenen kombinierten Methoden zur Datenanalyse, Anreicherung und Suche wird ausführlicher beschrieben, wie auch eine große heterogene und unstrukturierte Dokumentensammlung bzw. eine grosse Anzahl von Dokumenten in verschiedenen Formaten leicht durchsucht und analysiert werden kann.
    Virtuelle Maschine für mehr Plattformunabhängigkeit Die nun auch deutschsprachig verfügbare und mit deutschen Daten wie Ortsnamen oder Bundestagsabgeordneten vorkonfigurierte virtuelle Maschine Open Semantic Desktop Search ermöglicht nun auch auf einzelnen Desktop Computern oder Notebooks mit Windows oder iOS (Mac) die Suche und Analyse von Dokumenten mit der Suchmaschine Open Semantic Search. Als virtuelle Maschine (VM) lässt sich die Suchmaschine Open Semantic Search nicht nur für besonders sensible Dokumente mit dem verschlüsselten Live-System InvestigateIX als abgeschottetes System auf verschlüsselten externen Datenträgern installieren, sondern als virtuelle Maschine für den Desktop auch einfach unter Windows oder auf einem Mac in eine bzgl. weiterer Software und Daten bereits existierende Systemumgebung integrieren, ohne hierzu auf einen (für gemeinsame Recherchen im Team oder für die Redaktion auch möglichen) Suchmaschinen Server angewiesen zu sein. Datenschutz & Unabhängigkeit: Grössere Unabhängigkeit von zentralen IT-Infrastrukturen für unabhängigen investigativen Datenjournalismus Damit ist investigative Recherche weitmöglichst unabhängig möglich: ohne teure, zentrale und von Administratoren abhängige Server, ohne von der Dokumentenanzahl abhängige teure Software-Lizenzen, ohne Internet und ohne spionierende Cloud-Dienste. Datenanalyse und Suche finden auf dem eigenen Computer statt, nicht wie bei vielen anderen Lösungen in der sogenannten Cloud."
    Theme
    Semantisches Umfeld in Indexierung u. Retrieval
  16. Averesch, D.: Googeln ohne Google : Mit alternativen Suchmaschinen gelingt ein neutraler Überblick (2010) 0.02
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    Content
    Wer den großen Google-Konkurrenten erst einmal im Blindtest auf den Zahn fühlen will, kann das unter http://blindsearch.fejus.com tun. Die Suchergebnisse werden im gleichen Design in drei Spal- ten nebeneinander dargestellt. Erst, wenn der Nutzer sein Votum abgegeben hat, in welcher Spalte die seiner Meinung nach besten Ergebnisse stehen, lüftet die Seite das Geheimnis und zeigt die Logos von Bing, Yahoo und Google an. Der Verein Suma zieht das Fazit, dass "The Big Three" qualitativ gleichwertig seien. Am Tempo gibt es bei den großen Suchmaschinen nichts zu bemängeln. Alle drei spucken ihre Ergebnisse zügig aus. Google und Yahoo zeigen beim Tippen Suchvorschläge an und verfügen über einen Kinder- und Jugendschutzfilter. Letzterer lässt sich auch bei Bing einschalten. Auf die Booleschen Operatoren ("AND", "OR" etc.), die Suchbegriffe logisch verknüpfen, verstehen sich die meisten Suchmaschinen. Yahoo bietet zusätzlich die Suche mit haus- gemachten Abkürzungen an. Shortcuts für die fixe Suche nach Aktienkursen, Call-byCall-Vorwahlen, dem Wetter oder eine Taschenrechnerfunktion finden sich unter http://de.search.yahoo.com/info/shortcuts. Vergleichbar ist das Funktionsangebot von Google, das unter www.google.com/intl/de/help/features.html aufgelistet ist. Das Unternehmen bietet auch die Volltextsuche in Büchern, eine Suche in wissenschaftlichen Veröffentlichungen oder die Recherche nach öffentlich verfügbarem Programmiercodes an. Bei den großen Maschinen lassen sich in der erweiterten Suche auch Parameter wie Sprachraum, Region, Dateityp, Position des Suchbegriffs auf der Seite, Zeitraum der letzten Aktualisierung und Nutzungsrechte einbeziehen. Ganz so weit ist die deutsche Suche von Ask, die sich noch im Betastudium befindet, noch nicht (http://de.ask.com). Praktisch ist aber die Voran-sicht der Seiten in einem Popup-Fenster beim Mouseover über das Fernglas-Symbol vor den Suchbegriffen. Die globale Ask-Suche (www.ask.com) ist schon weiter und zeigt wie Google direkt auch Bilder zu den relevantesten Foto- und Video-Suchergebnissen an.
    Date
    3. 5.1997 8:44:22
  17. Linten, M.: "Was ist eine Wanderdüne?" (2012) 0.02
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    Abstract
    Seit gefühlten Ewigkeiten stellen Kinder und Jugendliche - sei es aus Neugier oder zur Erledigung von Hausaufgaben - ihren Eltern konkrete Fragen und erwarten von diesen ad hoc verständliche und im besten Fall druckreife Antworten. Bei der Frage nach der Wanderdüne wurden erste kognitive Anstrengungen durch den Ratschlag des 10-jährigen Sohnes konterkariert: "Musst Du mal goggeln!". Um nicht als informations kompetenter Besserwisser geoutet zu werden, der vielleicht den Suchmaschinenprimus Google etymologisch und auch sonst ganz gut erklären könnte, stand recht unvermittelt die Frage im Raum, wo methodisch sinnvoll aufb ereitete Informationen für Schülerinnen und Schüler im Web zu fi nden sind bzw. welche Portale, Informationssysteme oder gar Suchmaschinen zur Annäherung an die "Wanderdüne" besonders geeignet wären. Ein schneller Klick bei Google hätte dann geschätzte bzw. zufällig generierte 434.000 Treff er (zehn Minuten später waren es schon 436.000) ergeben, wobei selbstredend zwei Wikipedia-Beiträge auf den ersten beiden Plätzen stünden. Allerdings widmet die Wikipedia der Wanderdüne keine eigene Abhandlung. Betrachtet man die weiteren fi rst page results, die ja bekanntlich von essentieller Bedeutung für unser Informationsverhalten im Web sind, so tauchen mit sylt-2000.de und reise-nach-ostpreussen. de zwei nicht-kommerzielle Sympathisanten der beiden Reiseziele auf, bevor der ein oder andere Kamelliebhaber auf Platz 5 mit dem Serendipity-Eff ekt belohnt wird: ein Exzerpt aus Kamelopedia, der freien Kamel-Enzyklopädie! Mit dem Beitrag "Wanderdünen singen, reisen und sterben" aus dem Wissensteil der überregionalen Tageszeitung "Die Welt" vom Juli 2009 fi ndet sich nach visuellen Eindrücken zum Suchwort immerhin eine Quelle, die im Hinblick auf Seriosität und inhaltlicher Qualität durchaus punkten kann - wenn auch eher für Fortgeschrittene bzw. Menschen im fortgeschrittenen Alter gedacht.
  18. Knitel, M.; Labner, J.; Oberhauser, O.: Sachliche Erschließung und die neue Suchmaschine des Österreichischen Bibliothekenverbundes (2010) 0.02
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    Abstract
    Mit der Einführung der neuen Suchmaschine Primo im Österreichischen Bibliothekenverbund wurde eine Neubewertung und Neuausrichtung der Anzeige, Indexierung und der erstmals möglichen Facettierung sacherschließender Elemente notwendig. Nach einem kurzen Überblick über die im Verbund zum Einsatz kommende Software sowie über Umfang und Art der inhaltlichen Erschließung im zentralen Katalog wird detailliert auf die angestrebte Umsetzung derselben in der neuen Suchmaschinenumgebung eingegangen, wobei der verbalen Erschließung durch RSWK-Ketten als wichtigste Form der intellektuellen Erschließung erhöhte Aufmerksamkeit zukommt. In einem zweiten Teil wird die konkrete technische Umsetzung in Primo beleuchtet, um abschließend einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen sowie projektierte Verbesserungen zu geben.
  19. Spree, U.; Feißt, N.; Lühr, A.; Piesztal, B.; Schroeder, N.; Wollschläger, P.: Semantic search : State-of-the-Art-Überblick zu semantischen Suchlösungen im WWW (2011) 0.02
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    Abstract
    In diesem Kapitel wird ein Überblick über bestehende semantische Suchmaschinen gegeben. Insgesamt werden 95 solcher Suchdienste identifiziert und im Rahmen einer Inhaltsanalyse verglichen. Es kann festgestellt werden, dass die Semantische Suche sich wesentlich von den im Rahmen des Semantic Web propagierten Technologien unterscheidet und Semantik in den betrachteten Suchmaschinen weiter zu fassen ist. Die betrachteten Suchmaschinen werden in ein Stufenmodell, welches nach dem Grad der Semantik unterscheidet, eingeordnet. Das Kapitel schließt mit 8 Thesen zum aktuellen Stand der semantischen Suche.
  20. Sünkler, S.; Kerkmann, F.; Schultheiß, S.: Ok Google . the end of search as we know it : sprachgesteuerte Websuche im Test (2018) 0.02
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    Abstract
    Sprachsteuerungssysteme, die den Nutzer auf Zuruf unterstützen, werden im Zuge der Verbreitung von Smartphones und Lautsprechersystemen wie Amazon Echo oder Google Home zunehmend populär. Eine der zentralen Anwendungen dabei stellt die Suche in Websuchmaschinen dar. Wie aber funktioniert "googlen", wenn der Nutzer seine Suchanfrage nicht schreibt, sondern spricht? Dieser Frage ist ein Projektteam der HAW Hamburg nachgegangen und hat im Auftrag der Deutschen Telekom untersucht, wie effektiv, effizient und zufriedenstellend Google Now, Apple Siri, Microsoft Cortana sowie das Amazon Fire OS arbeiten. Ermittelt wurden Stärken und Schwächen der Systeme sowie Erfolgskriterien für eine hohe Gebrauchstauglichkeit. Diese Erkenntnisse mündeten in dem Prototyp einer optimalen Voice Web Search.

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