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  • × author_ss:"Bee, G."
  • × theme_ss:"Normdateien"
  1. Bee, G.: CrissCross (2006) 0.01
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    Content
    "»Simplify your life«, heißt einer der großen Sachbuchbestseller der letzten Jahre. Dessen Quintessenz: In einer zusehends komplexer werdenden Welt sind Vereinfachungen (über)lebensnotwendig. Dies gilt für alle Lebensbereiche, in besonderem Maße aber für die Suche nach Informationen. Um Bibliotheksbenutzer an die von ihnen gewünschte Literatur heranzuführen, kann seitens der Bibliotheken sicher noch einiges an Vereinfachungsleistung erbracht werden - insbesondere dann, wenn der Benutzer sich bei der Suche nicht mit den Beständen seines nationalen Bibliothekssystems begnügt, sondern die Möglichkeit nutzt, weltweit online zu recherchieren. Eine Suche unter Zuhilfenahme von Titelstichwörtern bereitet heute nur wenig Kopfzerbrechen, ist aber oft unbefriedigend für die sachliche Suche. Leider gestaltet sich der hier deutlich zielführende Rückgriff auf Sacherschließungsdaten in der Praxis erheblich schwieriger. Der Benutzer ist mit einer Vielzahl unterschiedlicher Erschließungssysteme konfrontiert, die vielfach unverbunden nebeneinander existieren. Da die Bestände der weitaus meisten Bibliotheken heterogen erschlossen sind, müsste der Benutzer alle Erschließungsverfahren kennen und nacheinander anwenden, um sicherzustellen, dass ihm keine Informationen verloren gehen.
    An diesem Punkt setzt das neue Projekt CrissCross an, das gemeinsam von der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) und der Fachhochschule Köln betrieben und von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert wird. CrissCross schafft Verbindungslinien zwischen einigen besonders verbreiteten und bewährten Erschließungsinstrumenten: Der deutschsprachigen Schlagwortnormdatei (SWD), den besonders im angloamerikanischen Raum verbreiteten Library of Congress Subject Headings (LCSH), der französischen Dokumentationssprache Répertoire d'autorité-matière encyclopédique et alphabétique unifié (Rameau) und der Dewey Decimal Classification (DDC) als dem international am meisten verbreiteten Klassifikationssystem. CrissCross kann dabei auf zwei wichtigen Vorgängerprojekten aufbauen. Hier ist zum einen das ebenfalls von DNB und der Fachhochschule Köln gemeinsam betriebene Vorgängerprojekt »DDC Deutsch« zu nennen. Bereits während dessen Laufzeit war deutlich geworden, wie vorteilhaft sich eine Anreicherung des DDC-Registers mit dem Schlagwortbestand der SWD auf die Klassifikationspraxis auswirken könnte. Genau dieser Schritt wird nun vollzogen, wobei sich die Projektarbeit auf die Sachschlagwörter konzentriert - kein kleines Unterfangen, beläuft sich doch die Zahl der zurzeit in der SWD befindlichen Datensätze mit dem Indikator s auf über 154.000.
    Ein weiteres Fundament sind die Vorarbeiten aus dem gemeinsam von DNB, der Schweizerischen Landesbibliothek und anderen Partnern betriebenen Projekt Multilingual Access to Subjects (MACS). Im Rahmen von MACS wurden in größerem Umfang LCSH und Rameau-Datensätze miteinander verknüpft; einigen der dabei entstandenen Schlagwortpärchen wurde dabei bereits ein SWD-Äquivalent zugeordnet. Dreierverbindungen dieses Typs, erweitert um DDC-Notationen, werden auch im Rahmen von CrissCross entstehen. Die unterschiedliche Strukturierung der einzelnen Schlagwortsprachen sorgt allerdings für eine Vielzahl von Problemen, die das Projektteam bewältigen muss. Durch die Verlinkung der Schlagwortsprachen und die Verknüpfung mit der DDC erstellt CrissCross ein multilinguales verbales Recherchevokabular. Ungewöhnlich und innovativ ist dabei vor allem die Verbindung von verbaler und klassifikatorischer Sacherschließung, die zu einer bedeutenden Erweiterung der Recherchemöglichkeiten führen wird. Dies wird vor allem dann der Fall sein, wenn in Onlineumgebungen nutzbare Hilfsmittel wie das von der DNB zurzeit entwickelte Normdatenrecherchetool zur Verfügung stehen. In naher Zukunft wird der Nutzer dann bei seiner Suche auf eine Vielzahl unterschiedlich erschlossener Werke stoßen, ohne dass ihm die im Hintergrund vollzogene Auswertung von Normdaten bewusst sein muss. Er braucht im Grunde genommen überhaupt kein Vorwissen über Sacherschließungsinstrumente mitzubringen. »Simplify your search«, könnte das Motto dieser Vorgehensweise lauten. Die Nutzerfreundlichkeit der Bibliotheken wird durch den Einsatz derartiger Instrumente eine deutliche Steigerung erfahren. CrissCross wird seinen Teil dazu beitragen."
  2. Bee, G.; Horstkotte, M.; Jahns, Y.; Karg, H.; Nadj-Guttandin, J.: Wissen, was verbindet: . O-Bib. Das Offene Bibliotheksjournal / Herausgeber VDB, 10(1), 1-15. : GND-Arbeit zwischen Terminologie und Redaktion (2023) 0.01
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    Abstract
    Die Gemeinsame Normdatei (GND) ist aus dem Bibliothekswesen nicht mehr wegzudenken und wird künftig verstärkt auch in anderen Einrichtungen aus Kultur und Wissenschaft zum Einsatz kommen. Von entscheidender Bedeutung für ihre Weiterentwicklung ist die kooperative Redaktionstätigkeit der im deutschsprachigen Raum tätigen Verbundpartner*innen, die im vorliegenden Beitrag näher vorgestellt wird. Nach einem kurzen historischen Überblick werden die Schwerpunkte und Besonderheiten der gegenwärtigen Terminologiearbeit anhand von Beispielen veranschaulicht. Im Anschluss daran wird der Frage nachgegangen, wie die Redaktionsarbeit an der GND an zukünftige Herausforderungen (z. B. den zunehmenden Einsatz maschineller Erschließung und die Vernetzung mit anderen Vokabularen) angepasst werden kann.

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