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  • × author_ss:"Fugmann, R."
  1. Fugmann, R.: ¬Die Grenzen des Thesaurus-Verfahrens bei der Wiedergabe von Begriffsrelationen (1975) 0.05
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  2. Fugmann, R.: ¬Das Buchregister : Methodische Grundlagen und praktische Anwendung (2006) 0.05
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    Abstract
    1. Im täglichen Leben oder im Beruf steht man oftmals vor der Aufgabe, nach Wissen zu suchen, das man in einem Buch gefunden hat oder das man darin vermutet. Dann ist es für den Suchenden lästig oder sogar unzumutbar, wenn er bei dieser Suche auf planloses Blättern angewiesen ist, bis er fündig geworden ist oder bis er schließlich zu dem Schluss gelangt, dass das Gesuchte im Buch wohl nicht enthalten ist, dies vielleicht nur irrtümlich, weil er wegen Zeitmangels vorzeitig aufgeben musste. 2. Jedes Buch, in welchem wiederverwertbares Wissen niedergelegt ist und welches nicht ausschließlich der Unterhaltung dient, sollte deswegen ein Register haben. Inhaltsverzeichnisse allein können wegen ihres allzu allgemeinen Charakters keinen ausreichend gut gezielten Zugang zum Wissen des Buches vermitteln. Als Suchender würde man allzu viel Zeit brauchen, um das momentan Interessierende darin aufzufinden. 3. Buchregister werden schon seit Jahrhunderten in unterschiedlichen Varianten angefertigt, in Abhängigkeit von der Eigenart der betreffenden Bücher, von der Verfügbarkeit von Platz und Zeit, und damit auch in Abhängigkeit von dem für das Register verfügbare Geld, abhängig aber auch von Erfahrung und Sachkundigkeit der Indexer und von den verfügbaren technischen Hilfsmitteln. 4. Ein gutes Register macht das im Buch enthaltene Wissen leicht und lückenlos wiederauffindbar und wiederverwertbar. So erlangt ein Buch erst dann seinen vollen Wert, wenn es für das gezielte (Wieder-) Auffinden von darin enthaltenem Wissen in der Weise inhaltlich erschlossen ist, dass man einen gesicherten Zugriff auf das Gesuchte hat. Dies gilt besonders für Lehr- und Anleitungsbücher. Dies ist eine Erfahrung, die schon fast so alt ist wie der Buchdruck selbst (Wellisch 1986, 1994A). 5. Mehr Bücher als jemals zuvor werden heutzutage produziert, aller Konkurrenz durch die elektronischen Medien zum Trotz. An der Notwendigkeit, das Wissen in diesen Büchern zu nutzen, hat sich nichts geändert und auch nichts an der Notwendigkeit, den Inhalt dieser Bücher leicht wiederauffindbar zu machen. Man möchte möglichst vollständig zu denjenigen Stellen im Buch hingeleitet werden, wo der Gegenstand des momentanen Interesses abgehandelt ist, und man möchte hierbei möglichst wenigem Ballast an Hinweisen auf thematisch nichteinschlägige Passagen ausgesetzt sein, denn dem Menschen steht immer nur ein sehr beschränktes Maß an Zeit und Aufmerksamkeit zum Suchen zur Verfügung. Dies sind kostbare Ressourcen, mit denen sorgsam umgegangen werden muss. Es gilt das 4. Gesetz der Bibliothekswissenschaft (Ranganathan 1967): "Save the time of the reader".
    6. In diesem Buch wird in den Kapiteln 2 bis 5 ein Grundkursus zur Theorie der Inhaltserschließung angeboten, wobei die Möglichkeiten und Grenzen von natursprachiger und indexsprachiger Ausdrucksweise geklärt werden, sowie auch der Unterschied zwischen Ausdruck und Begriff, zwischen den Recherchetypen von Erinnerung und Entdeckung, zwischen den Indexierungstypen von Zuteilung und Extraktion und auch der Unterschied zwischen Register und Konkordanz. Auf einer solchen Grundlage kann der Indexer besser den Nutzen der einzelnen Indexierungswerkzeuge abschätzen, sowie auch die nachteiligen Folgen, welche durch den Verzicht auf das eine oder das andere dieser Werkzeuge zwangsläufig eintreten. In der Literatur ist zwar der Standpunkt anzutreffen, dass "allzu viel Theorie" zu vermeiden sei, weil sie doch so "grau" sei. Aber wir schließen uns lieber dem Standpunkt des Physikers Ludwig Boltzmann an: "Nichts ist praktischer als Theorie", wenn eine solche Theorie das Beobachtbare erklären und das Zukünftige voraussagen kann. 7. Im Kapitel 7 werden die Bestandteile des Schlagwort-Registers in Gestalt von Schlagwort und Fundstelle, Untereintrag und Verweisung abgehandelt und das Zusammenfügen dieser Komponenten zum Register der herkömmlichen indikativen Art. Dieser Registertyp ist gekennzeichnet durch seine Beschränkungen bezüglich der Inanspruchnahme von Platz für den Druck und durch seine Beschränkungen bezüglich des Aufwandes an Zeit und Geld zu seiner Erstellung. Es werden die hiermit zwangläufig verbundenen Mängel dargelegt. 8. Im Kapitel 8 wird die Überwindung dieser Mängel durch die Einführung von reichlichen und ausführlichen Untereinträgen gezeigt. Das Register nimmt hierdurch einen ausgesprochen informativen Charakter an. Zugleich werden auf diesem Weg auch Wesen und Nutzen eines systematischen Registers dargelegt, welches zusätzlich zum herkömmlichen alphabetischen Register vorgelegt wird. 9. Die Möglichkeit zu alledem eröffnet sich dadurch, dass eine hochentwickelte Software eingesetzt wird und dass ein außergewöhnlicher Arbeitsaufwand aufseiten des Indexers nicht gescheut wird, verbunden mit entsprechend hohen Kosten. Dieser Aufwand ist erforderlich für die Formulierung von zahlreichen und ausführlichen Untereinträgen, zum Aufbau eines systematischen, thesaurusgestützten Schlagwort-Vokabulars und für eine besonders sorgfältige Indexierung. 10. Dieses Modell eines kompletten informativen Registers ist als eine Art Werkzeugkasten zu verstehen, aus welchem man diejenigen gedanklichen und technischen Werkzeuge auswählen und miteinander kombinieren kann, welche der jeweils herrschenden Bedarfslage am besten angemessen sind. Man wird von diesen Werkzeugen besonders dann ausgiebig Gebrauch machen, wenn hohe Anforderungen an die Treffsicherheit und Leichtigkeit der Recherche gestellt werden, Anforderungen, welche mit einem Register der herkömmlichen indikativen Art nicht erfüllbar sind. Der hohe Aufwand für ein gutes Register ist natürlich nur dann gerechtfertigt, wenn aufseiten der Leser auch wirklich Bedarf zum Nachschlagen besteht. Man wird kein Register für ein Buch anlegen, welches nur zur Unterhaltung und Erbauung gelesen und dann für alle Zeiten beiseite gelegt wird.
    Footnote
    Rez. in: Information - Wissenschaft und Praxis 58(2007) H.3, S.186 (J. Bertram): "Bei aller Kritik: Das Buch gemahnt eindrücklich daran, dass ein gutes Register sowohl den Anforderungen einer Entdeckungsrecherche als auch denen einer Erinnerungsrecherche dienlich sein sollte, um es mit Fugmanns Worten auszudrücken. Heißt: Es soll nicht nur denen zugute kommen, die das Buch gelesen haben, sondern eben gerade auch denjenigen, die es nicht gelesen haben. Nicht nur erinnerte Wortlaute sollen mit ihm wieder auffindbar sein, vielmehr soll das Register auch schnelle Antworten auf die Frage ermöglichen, ob ein Buch zum interessierenden Thema Ergiebiges enthält. Und dass für das zweite Anliegen ein Aufwand zu betreiben ist, der über ein reines Stichwortregister hinausgeht, wird von Fugmann anschaulich und überzeugend dargestellt. Auch seinem Wunsch, dass bei der Rezension vor Büchern Vorhandensein und Qualität des Registers (stärkere) Berücksichtigung finden mögen, ist uneingeschränkt zuzustimmen. Dass das vor ihm produzierte Register des Guten zu viel tut, steht auf einem anderen Blatt."
  3. Fugmann, R.: Inhaltserschließung durch Indexieren : Prinzipien und Praxis (1999) 0.03
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    Abstract
    Das Buch ist ein umfassendes Kompendium der Inhaltserschließung. Es informiert gleichermaßen kompetent über theoretische Grundlagen und Methoden der inhaltlichen Erschließung wie auch über die im praktischen Einsatz auftretenden Probleme der Fragen und zeigt Wege zu ihrer Lösung auf. Der Wert eines Thesaurus als Basis geordneten Wissens wird ebenso behandelt wie verschiedene Arten klassifikatorischer Systeme und ihre Handhabung beim Aufbau von Datenbanken und Dokumentationen. Indexierungspraxis und ihre Auswirkung auf die Qualität der Dokumentation und die späteren Retrievalmöglichkeiten werden in einer leichtnachvollziehbaren, aus gründlicher Überlegung und intensiver praktischer Erfahrung rührenden Form vermittelt. Das Buch eignet sich gleichermaßen als Lehrbuch an Hochschulen wie auch als Nachschlagewerk, Ratgeber und Entscheidungshilfe in der praktischen Arbeit, wozu auch das ungewöhnlich ausführliche Register beiträgt
  4. Fugmann, R.: Informationstheorie: Der Jahrhundertbluff : (Teil 1] (2007) 0.03
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    Abstract
    In ihrer "Mathematical Theory of Communication" beschrieben Shannon und Weaver zur Mitte des vergangenen Jahrhunderts die Technik einer möglichst ungestörten und wirtschaftlichen Nachrichten-Übertragung. Die Einbeziehung der Deutung (Interpretation und Semantik) und der Nutzung der Nachrichten (Pragmatik) blieben der späteren Entwicklung überlassen. Ohne dass es zu dieser Fortentwicklung gekommen wäre, wurde der Geltungsbereich der Theorie jedoch bald auf den gesamten Kommunikationsprozess ausgedehnt. Dies geschah dadurch, dass diese Theorie in "Information Theory" umbenannt wurde, mancherlei Widersprüchen aus der Fachwelt zum Trotz. Noch immer wurde kein Unterschied zwischen Nachricht und Information gemacht, und einer jeglichen Nachricht und jeglichem Signal wurde eine neu definierte Art von "Informationsmenge" zugewiesen. Dieser rein statistische Begriff ist weit entfernt von der ureigentlichen Bedeutung des Wortes "Information". Was eine Nachricht bedeutet und ob sie für den Empfänger verständlich, interessant und nützlich ist, bleibt in dieser Theorie außer Betracht. Die Ursachen, der Verlauf und die Folgen dieser Verirrung werden untersucht und kritisiert. Wenn und so lange auch die Informatik einen solchen "Informations"-Begriff zu ihrer Grundlage hat, entbehrt sie jeglicher Kompetenz auf dem Gebiet dessen, was traditionell und umgangsprachig unter Information verstanden wird. Durch die ungerechtfertigte Beanspruchung und Durchsetzung von Zuständigkeit für das Gesamtgebiet der Information hat die "Informations"-Theorie weitverbreitet großen Schaden verursacht. Dies gilt bei aller Anerkennung der großen Fortschritte in der Informatik bei der reinen Technik der Datenverarbeitung, die aufgrund dieser Theorie ebenfalls erzielt worden sind. Teil 1 behandelt die index-relevanten Aspekte der "Informationstheorie".
    Content
    Vgl. Teil 2 in: Information - Wissenschaft und Praxis. 59(2008) H.3, S.59-164.
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 58(2007) H.8, S.449-458
  5. Fugmann, R.: ¬Die Funktion von semantischen Kategorien in Indexierungssprachen und bei der Indexierung (1986) 0.03
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    Abstract
    Wenn man unter "Indexierung" den zweistufigen Prozeß (a) des Erkennens der Essenz eines wiederauffindbar zu machenden Textes und (b) des Wiedergebens dieser Essenz in einer ausreichend wiedergabetreuen und genügend gut voraussagbaren Form versteht, dann kann die Qualität der Indexierung gesteigert werden, wenn sie unter besonderer Beachtung der Begriffe aus einer kleinen Zahl von besonders wichtigen semantischen Kategorien erfolgt. Bei der Gestaltung der Indexierungssprache müssen die Begriffe aus diesen Kategorien in der erforderlichen Detailliertheit in den Wortschatz aufgenommen werden, und Präkombinationen, die zu "multikategorialen" Begroffen führen, sind möglichst weitgehend zu vermeiden. Präkombinationen, die ausschließlich durch Einbeziehung von häufig vorkommenden ("ubiquitätren") monokategorialen Begriffen gebildet werden, können und sollen aus pragmatischen Gründen für den Wortschatz zugelassen werden. Das Konzept des "Relationenweges" erklärt, inwiefern solche Präkombinationen für den Wortschatz nicht schädlich sind
    Source
    Die Klassifikation und ihr Umfeld: Proc. 10. Jahrestagung der Gesellschaft für Klassifikation, Münster, 18.-21.6.1986. Hrsg.: P.O. Degens
  6. Fugmann, R.: ¬Der Ordnungsbegriff in der Informationswissenschaft (1989) 0.02
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    Abstract
    Die Thermodynamik als Grenzgebiet zwischen Physik und Chemie lehrt die fundamentale Bedeutung des Ordnungsbegriffs für alles Geschehen in der unbelebten Natur; viele Vorgänge gewinnen durch ihn Erklärung und Vorausberechenbarkeit. Das Verhalten eines Informationssystems unter der Belastung seiner wachsenden Inanspruchnahme wird verständlich, wenn man jegliches Geschehen auf diesem Gebiet aus der Perspektive eines thermodynamisch und philosophisch fundierten Ordnungsbegriffs betrachtet. Die Zukunftssicherheit eines Informationssystems hängt entscheidend vom Grad der in ihm herrschenden Ordnung ab. Zum Ordnungsschaffen können die klassischen Werkzeuge der Logik wirkungsvoll eingesetzt werden
    Source
    Klassifikation und Ordnung. Tagungsband 12. Jahrestagung der Gesellschaft für Klassifikation, Darmstadt 17.-19.3.1988. Hrsg.: R. Wille
  7. Fugmann, R.: ¬Das Faule Ei des Kolumbus im Aslib-Cranfield Vergleich von Informationssystemen : Die erneute Betrachtung eines einflussreichen Experiments (2004) 0.02
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    Abstract
    Der Beitrag gibt einen kritischen Rückblick auf die Experimente des ASLIB-CranfieldProjekts, mit dem die Leistungsfähigkeit verschiedenere Methoden der Inhaltserschließung verglichen wurden. Bemängelt wird die fehlende Unterscheidung zwischen Erinnerungsrecherche und Entdeckungsrecherche sowie die Wirklichkeitsferne der Versuchsbedingungen im ASLIB-Cranfield Projekt insbesondere Abwertung der Indexierung, Wirklichkeitsferne der Suchziele, die Empfehlung zum oberflächlichen Indexieren, die vermeintliche "gesetzmäßige Umkehrrelation" zwischen Ballast und Verlust sowie die Geringschätzung von Informationsverlust. Der Autor plädiert dafür, bei der Weiterentwicklung von Methoden der Inhaltserschließung die Erfahrungen aus der Vergangenheit nicht außer Acht zu lassen.
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 55(2004) H.4, S.211-220
  8. Fugmann, R.: ¬Das Faule Ei des Kolumbus in der Informationsbereitstellung (2004) 0.02
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    Content
    "Ein Memorandum wider den Zeitgeist auf diesem Gebiet gerichtet an all Diejenigen, - welche über die Gestaltung von Informationsdiensten zu entscheiden haben oder - denen eine Argumentationshilfe für den Widerstand gegen den Druck von automatisierten Billigsystemen willkommen ist. Das Aufsuchen und die Wiederverwertung von Erfahrungen und Wissen ist lebensnotwendig für jeden Menschen und ist Vorbedingung für das Prosperieren einer jeglichen Tätigkeit eigener oder gemeinschaftlicher Art und sogar für deren gesicherten Fortbestand. Schon seit Jahrhunderten sind die Bibliotheken Dienstleister mit dieser Aufgabenstellung gewesen. Ein großer Fundus an Wissen und Erfahrungen ist auf diesem Gebiet bereits erarbeitet worden. In der Neuzeit haben die computerisierten Datenbanken große Fortschritte bei der Erfassung und beim Wiederfinden von wertvoller Information ermöglicht. Auf der Suche nach Information zu einem bestimmten Thema formuliert man Wörter oder Wortstämme, von denen man im Voraus weiß oder vermutet, dass sie in den gewünschten Texten auftreten. Ein solcher Ansatz erscheint wegen seiner Automatisierbarkeit und wegen seiner relativ geringen Kosten manch einem Neuling als das Ei des Kolumbus, insbesondere auch deswegen, weil hier die aufwändige Vorbereitung der Texte für die Einspeicherung wegfällt.
    Zahlreiche Anbieter und Forschungsgruppen propagieren diese Art der Informationssuche, dies in Unkenntnis oder in Verdrängung der Tatsache, dass auf diesem Weg fast immer nur ein kleiner Bruchteil all dessen auffindbar ist, woran ein Fragesteller interessiert ist. Der Grund hierfür liegt darin, dass es dem Fragesteller meistens nicht bekannt ist, auf welche Weise die Autoren von einschlägigen Texten das Thema des Fragestellers ausgedrückt haben könnten, es sei denn, der Fragesteller erinnert sich noch an die Wortlaute von thematisch einschlägigen Texten oder es gelingen ihm glückliche Treffer durch entsprechende Vermutungen. Obendrein ist in den Datenbanken immer nur ein kleiner Bruchteil von all dem gespeichert, was für einen Fragesteller von Interesse ist. Die Zufallstreffer, welche auf diesem Weg erzielbar sind, täuschen darüber hinweg, dass dem Fragesteller sehr Vieles entgeht, was für ihn interessant und wichtig ist. Entsprechend hoch ist zugleich auch der Schaden, welcher durch das Arbeiten unter einem Informationsdefizit dieses Ausmaßes eintritt. Schäden in Milliardenhöhe, bedingt durch vermeidbare Unkenntnis, sind in der Wirtschaft schon eingetreten. Oftmals ist bei einer solchen Suchstrategie obendrein der Ballast an nicht Zutreffendem so groß, dass die Suchergebnisse wertlos sind. Dies liegt großenteils an der Vieldeutigkeit der meisten Wörter unserer Sprache. Kaum ein Fragesteller ist bereit, unter Tausenden von Ballast-Antworten die wenigen wirklich zutreffenden Antworten aufzusuchen. Die Anbieter einer solchen, "modern" erscheinenden Textwörter-Suchstrategie und viele Forschungsgruppen auf diesem Gebiet wissen meistens nicht, dass für die Lösung dieses Recherchenproblems längst erforschte und bewährte Wege bekannt sind, erarbeitet in der traditionellen Bibliotheks- und Informationswissenschaft. Es handelt sich allerdings um Wege, welche wegen der teilweise indeterminierten Natur einer jeden wohlverstandenen Informationsbereitstellung nicht befriedigend programmierbar sind, deshalb in der Informationstechnologie jahrzehntelang keine Beachtung gefunden haben und von derselben erst in der Neuzeit nach und nach wieder entdeckt werden, in einer Periode vom fortdauernden "re-inventing the wheel" und des fortgesetzten Anbietens von "old wine in new bottles". Bei derjenigen Art von Informationssuche, welche heutzutage so stark in den Vordergrund gedrängt wird, handelt es sich nämlich nur um den Trivialfall der Erinnerungsrecherche (question of recall). Sie basiert darauf, dass der Fragesteller einige verbale Details des Gesuchten bereits kennt oder vermuten kann.
    Diese Suchstrategie versagt im Fall von Entdeckungsrecherchen (question of discovery), dann also, wenn man sich auf der Suche nach Unbekanntem befindet, wie es auf den Gebieten von Forschung und Entwicklung in der Praxis der Regelfall ist. Das Gesuchte kann auf unbegrenzt vielfältige Weise von den Autoren einschlägiger Texte ausgedrückt worden sein. Es entzieht sich damit der Textwörtersuche, denn man kann nicht unbegrenzt viele Textwörter und Kombinationen von ihnen zur Suchbedingung machen. Den größten Schaden richtet eine solche Suchstrategie dort an, wo sie auch für die Dienste eines hausinternen Intranet eingesetzt wird, dort also, wo es vorrangig auf hochgradige Vollständigkeit der Suchergebnisse ankommt und wo man sich nicht allein auf die Erinnerung an Verfassernamen oder an Ort- und Zeitdaten von Dokumenten stützen kann und darf. Mangelt es an Erfahrung oder an Weitblick, dann stellen sich die Unzulänglichkeiten der Textwörtersuche erst dann heraus, wenn man einige Zeit mit derselben praktisch gearbeitet hat. Dann wird dem Anwender klar, dass es sich bei all dem, worauf er so sehr vertraut hat, und was in der Erinnerungsrecherche auch meistens gut funktioniert, in Wirklichkeit um ein faules Kolumbus-Ei gehandelt hat, um ein Produkt von trügerisch positivem Anschein also, jedoch mit versteckten, erst spät in Erscheinung tretenden Mängeln. Die immensen "Kooperationsschwierigkeiten', welche heutzutage zwischen Anbietern und Anwendern bestehen, dürften großenteils auf die unerfüllbaren Versprechungen von unseriösen Anbietern zurückzuführen sein oder auf die Illusionen von Forschungsgruppen, welche sich im Zustand einer geradezu skandalösen Ignoranz auf dem Informationsgebiet bewegen, mögen sie auch die InformationsTechnologie brilliant beherrschen. Nicht nur ist der Schaden bei dem getäuschten und enttäuschten Anwender groß, sondern es ist auch die ganze Branche der professionellen Informationsexperten gefährdet. Den Anwendern werden verführerisch billige automatisierte Techniken zum Kauf angeboten, bei denen vermeintlich auf die sachverständige Mitwirkung des Informationsexperten verzichtet werden kann. Dass die Brauchbarkeit dieser Produkte auf den Typ der Erinnerungsrecherche beschränkt ist, wird verkannt, verdrängt oder von der Werbung bewusst verschwiegen. Eine effektive und wettbewerbsfähige Arbeit auf jeglichem Gebiet kann es nur dort geben, wo sich auch das Management des (nicht quantifizierbaren) Nutzens von treffsicher und prompt bereitgestellter Information bewusst ist und hierfür auch zu investieren bereit ist, dies nicht nur in Computertechnologie, sondern auch in sachkundiges und geschultes Personal. Bei Fortdauer dieser Entwicklung werden immer mehr Informationssuchende im Zustand eines fortgesetzt wachsenden Informationsdefizits zu arbeiten gezwungen sein, sehr zu ihrem Schaden und zum Schaden der Gemeinschaft, in welcher sie sich befinden. Dies wäre durch die bessere Nutzung des Wissens und der Erfahrungen aus der traditionellen Informationsbereitstellung vermeidbar."
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 55(2004) H.2, S.72
  9. Fugmann, R.: ¬Die Nützlichkeit von semantischen Kategorien auf dem Gebiet der Informationsbereitstellung (2006) 0.02
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    Abstract
    Unter den verschiedenen Möglichkeiten, das Wissen der Menschen zu ordnen, um sich den Überblick darüber zu erhalten, haben die Kategorien schon seit dem Altertum eine wichtige Rolle gespielt. Speziell auf dem Gebiet des Bibliothekswesens und der Informationsbereitstellung hat Ranganathan (1967) mit der Einführung von "Fundamental Categories" (Personality, Matter, Energy, Space, Time) schon in den 30-er Jahren des 20. Jahrhunderts neue Wege beschritten, ohne damit allerdings große Resonanz in der Fachwelt auszulösen zu können. Im traditionellen Bibliothekswesen hätte der Übergang auf ein kategoriengestütztes Informationssystem dieser Art wohl eine allzu große Umstellung bewirkt. Bei einem Neubeginn, wie er in der jüngeren Vergangenheit zu vielen Malen stattgefunden hat, hat man sich in Unkenntnis oder Abneigung dem Einsatz dieses ordnungschaffenden Werkzeuge verschlossen. Dabei lassen sich gerade bei der Verfügbarkeit von Computertechnologie große Fortschritte erzielen, wenn sich die Indexsprachen auf eine Gruppe von semantischen Kategorien stützen. Die Gestaltung und Fortentwicklung solcher Sprachen zu hoher Effizienz ist sogar ohne ein Fundament von semantischen Kategorien noch nicht gelungen und auch nicht denkbar. Bei den semantischen Kategorien handelt es sich um Begriffstypen, welche auf dem betreffenden Gebiet in den dortigen Publikationen und Fragestellungen eine besonders große Rolle spielen und deswegen besondere Aufmerksamkeit erfordern. In Ergänzung der Ausführungen von Bauer (2004) zu den Einsatzmöglichkeiten von Kategorien in der Wissensorganisation allgemein werden nachfolgend sieben Anwendungen eines Konzepts von semantischen Kategorien kurz erörtert. Sie haben in einem Großsystem zum Patentwesen in der Chemie zu einem Informationssystem von bisher noch immer unübertroffen großer Leistungsfähigkeit geführt. Das ursprüngliche ranganathansche Kategorienkonzept für das Bibliothekswesen ist dort dem Bedarf auf dem Gebiet der reinen und angewandten Chemie angepasst worden (vgl. Fugmann 1999, S. 23, 49-64). Es umfasst: STOFF, LEBEWESEN, Vorrichtung, VORGANG, ATTRIBUT von den vorgenannten kategorialen Gegenständen, d.h. Eigenschaft und Verwendung von Stoff, Lebewesen, Vorrichtung, Vorgang. Nachfolgend werden sieben solcher Einsatzmöglichkeiten in einem System zur gezielten Informationsbereitstellung aufgezählt: 1. Die Definition von schlagwörtern oder Deskriptoren 2. Der Inhalt der Indexsprache 3. Das Ordnen des Wortschatzes der Indexsprache 4. Der Unterteilungsgesichtspunkt 5. Die Begriffsanalyse 6. Die Begriffssynthese 7. Die Vermeidung unerfüllbarer Suchbedingungen
    Source
    Wissensorganisation und Verantwortung: Gesellschaftliche, ökonomische und technische Aspekte. Proceedings der 9. Tagung der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation Duisburg, 5.-7. November 2004. Hrsg. von H.P. Ohly u.a
  10. Fugmann, R.: ¬Die Grenzen der Wiedergabe von Begriffsrelationen in einer Klassifikation (1977) 0.02
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    Abstract
    Werden in einem Retrievalsystem gehobene Ansprüche an die Treffsicherheit der Recherchen gestellt, so müssen die Relationen zum Ausdruck gebracht werden, die in einem einzuspeichernden Dokument zwischen den einzelnen Begriffen seiner Inhaltsbeschreibung herrschen. Mit den Mitteln des Wortschatzes allein läßt sich diese Aufgabe auf die Dauer nicht lösen. Die hochgradig präkoordinierenden Deskriptoren (Schlagwörter, Klassifikationsnotationen), die man hierzu bilden müßte, würden bald überhand nehmen. Sie würden auch zu einer derart intensiven Verzweigung der 'Relationenwege' im Wortschatz führen, daß sie in der Praxis der Schlagwortgebung doch wieder weitgehend ungenutzt blieben. Diese Relationenwege muß man leicht und schnell verfolgen können, um zuverlässig zu den jeweils bestpassenden Deskriptoren für ein Dokument hinzufinden. Setzt man hingegen zur Wiedergabe von Begriffsrelationen mindestens teilweise die Werkzeuge der Grammatik, insbesondere der Syntax ein, so lassen sich diese Schwierigkeiten vermeiden. Allerdings darf die Aufgabenteilung zwischen Wortschatz und Grammatik nicht von den Zufälligkeien der natürlichsprachlichen Ausdrucksweise gesteuert sein. Sie muß sich vielmehr nach den semantischen Kategorien richten, die für das betreffende Sachgebiet wesentlich sind
  11. Fugmann, R.: ¬The glamour and the misery of the thesaurus approach : treatise 4 on information retrieval theory (1974) 0.01
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  12. Fugmann, R.: DIN 31623 oder die Problematik des genormten Indexierens (1979) 0.01
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  13. Fugmann, R.: ¬Die wissenschaftliche Dokumentation aus der Perspektive des Forschungsmanagement (1970) 0.01
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  14. Fugmann, R.: Zur Frage der Vereinheitlichung des Indexierens (1978) 0.01
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  15. Fugmann, R.; Winter, J.H.: Durch mechanisierte Klassifikation zum Analogieschluß (1979) 0.01
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    Source
    Klassifikation und Erkenntnis I. Proc. der Plenarvorträge und der Sektion 1 "Klassifikation und Wissensgewinnung" der 3. Fachtagung der Gesellschaft für Klassifikation, Königstein/Ts., 5.-6.4.1979
  16. Fugmann, R.: Über die Möglichkeiten und Grenzen der programmierten Informationsbereitstellung (2016) 0.01
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    Abstract
    In der Vergangenheit haben Fehleinschätzungen über die Programmierbarkeit intellektueller Arbeiten zum Abbau von Personal in Informationsabteilungen geführt. Es existiert jedoch eine Grenze, welche die determinierten und damit programmierbaren Prozesse von den nicht determinierten und damit nicht zufriedenstellend programmierbaren Prozessen trennt. Der Autor ruft dazu auf, nicht alle klassischen Arbeiten der Auswertung und Bereitstellung von Informationen in die altertümliche Ecke zu verbannen.
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 67(2016) H.2/3, S.105-116
  17. Fugmann, R.: ¬Die Aufgabenteilung zwischen Wortschatz und Grammatik in einer Indexsprache (1979) 0.01
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  18. Fugmann, R.; Braun, W.; Vaupel, W.: GREMAS: ein Weg zur Klassifikation und Dokumentation in der Organischen Chemie (1963) 0.01
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  19. Fugmann, R.: Informationstheorie: Der Jahrhundertbluff : Eine zeitkritische Betrachtung (Teil 2) (2008) 0.01
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    Content
    Vgl. Teil 1 in: Information - Wissenschaft und Praxis. 58(2007) H.8, S.449-458.
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 59(2008) H.3, S.159-164
  20. Fugmann, R.; Nickelsen, H.; Nickelsen, I.; Winter, J.H.: TOSAR: ein topologisches Verfahren zur Wiedergabe von synthetischen und analytischen Relationen von Begriffen (1970) 0.01
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      0.16666667 = coord(1/6)