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  • × classification_ss:"001 / DDC22ger"
  • × year_i:[2010 TO 2020}
  1. Neuser, W.: Wissen begreifen : zur Selbstorganisation von Erfahrung, Handlung und Begriff (2013) 0.03
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    Abstract
    Das Internet, elektronische Medien und intelligente Wissenssysteme haben unseren Umgang mit Wissen grundlegend verändert - und mit ihm unsere traditionellen Begriffe von Wissen und Rationalität. Wolfgang Neuser, Philosophieprofessor an der TU Kaiserslautern, stellt in seiner begriffstheoretischen Untersuchung einen Wissensbegriff vor, der einen neuen Schlüssel zum Verständnis ideengeschichtlicher Epochen, kultureller Traditionen und Konflikte in traditionellen und nichttraditionellen Entwicklungsphasen einer Gesellschaft liefert: Wissen ist ein sich selbst organisierendes und stabilisierendes System, in dem der Mensch seine Mittelpunktstellung als denkendes Subjekt verloren hat: Was von den menschlichen Akteuren bleibt, ist das Individuum, das sein individuelles Wissen aus der Interaktion mit Allgemeinwissen bezieht.
    BK
    02.10 Wissenschaft und Gesellschaft
    02.00 Wissenschaft und Kultur allgemein: Allgemeines
    Classification
    02.10 Wissenschaft und Gesellschaft
    02.00 Wissenschaft und Kultur allgemein: Allgemeines
    Content
    1. Historische Einordnung der Wissensgesellschaft 2. Dynamik des Wissens (mit einem Abschnitt zur Geschichte des Denkens als Dynamik von Wissenskonzepten) 3. Das Individuum im Wissenskosmos und der Verlust des Subjektes, schließlich noch 4. Methoden. Das Fortschreiten zur Stabilisierung des Wissens und - abgesehen von einem Leitfaden durch dieses Buch - noch das 5. Kapitel: Wissen in der Kultur und die Kultur des Wissens.
    Footnote
    Rez. in: iwp 64(2013) H.4, S.232-233 (W. Löw): "Der verdienstvolle Vorsatz Neusers durch begriffstheoretische Untersuchung einen Wissensbegriff zu entwickeln, der einen neuen Schlüssel zum Verständnis ideengeschichtlicher Epochen und kultureller Traditionen bietet, erreicht mich leider nicht. Ich kann auch nur soweit folgen, dass Wissen ein sich selbst organisierendes und stabilisierendes System ist. Dass aber der Mensch seine Mittelpunktstellung als denkendes Subjekt verloren hat, darf bestritten werden (auch wenn manche Alltagserfahrung dem Autor und nicht mir Recht gibt). Oder will der Autor dem alten, ironisch gemeinten Buchtitel von Weizenbaum "Die Macht der Computer und die Ohnmacht der Vernunft" (dt. Suhrkamp, 1978) doch weiter zum Durchbruch verhelfen? Immerhin sagt Neuser, was von den menschlichen Akteuren bleibe, sei das Individuum, welches sein individuelles Wissen aus der Interaktion mit Allgemeinwissen bezieht. Diesbezüglich hat Weizenbaum einmal zu mir gesagt, dass das Beste das eigene Denken ist. Vielleicht ein Rat für eine Nachauflage, den außerordentlich interdisziplinär denkenden Joseph Weizenbaum in die ansonsten beachtliche Bibliographie mit aufzunehmen. Sie wird auch ein Grund dafür sein, dass das Buch einen Platz in meinem Bücherschrank finden wird." 2017 in einer 2. Aufl. erschienen.
  2. Open initiatives : Offenheit in der digitalen Welt und Wissenschaft (2012) 0.02
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    Abstract
    Initiativen, die Transparenz, offenen und möglichst einfachen Zugang zu Informationen, etwa in Wissenschaft und Verwaltung fordern und herstellen, gewinnen rasant an Bedeutung und beginnen sich immer weiter zu differenzieren. Die Forderungen reichen von freiem (im Sinne von kostenlosem) Zugang zu Informationen bis hin zu offenem Zugang analog den Prinzipien der Open Source Community. Manche Initiativen und Phänomene fokussieren stärker auf Transparenz als auf Offenheit, wie z.B. die Whistleblower-Plattform Wikileaks, während wiederum andere (z.B. Open Government oder Open Access zu Forschungsdaten) die Forderungen nach Transparenz und Offenheit kombinieren oder sich an der Bereitstellung nicht-proprietärer Informationen versuchen (wie das Geodaten-Projekt OpenStreetMap oder die Open Metrics Konzepte im Wissenschaftskontext). Zwölf Autorinnen und Autoren aus Open Data Projekten und aus den Bereichen Open Access, Open Science, Journalismus und Recht beschreiben und analysieren die besagten und andere Open Initiatives, diskutieren deren Gemeinsamkeiten und Grenzen sowie radikale Offenheitskonzepte wie WikiLeaks und Anonymous.
    BK
    06.99 (Information und Dokumentation: Sonstiges)
    Classification
    06.99 (Information und Dokumentation: Sonstiges)
    Content
    Inhalt: Offenheit und wissenschaftliche Werke: Open Access, Open Review, Open Metrics, Open Science & Open Knowledge - Ulrich Herb Offener Zugang zu Forschungsdaten - Jens Klump Wissenschaft zum Mitmachen, Wissenschaft als Prozess: Offene Wissenschaft - Daniel Mietchen Open Access hinter verschlossenen Türen oder wie sich Open Access im und mit dem Entwicklungsdiskurs arrangiert - Jutta Haider The European sciences: How "open" are they for women? - Terje Tüür-Fröhlich Wie erwirbt der Mensch Wissen, wie wendet er es an und wie behandelt das Recht diesen Vorgang? - Eckhard Höjfner Collateral Copyright: Modularisierte Urheberrechtsfreigaben für die Wissenschaft - John Hendrik Weitzmann Open Data - Am Beispiel von Informationen des öffentlichen Sektors - Nils Barnickel, Jens Kiessmann Offene Geodäten durch OpenStreetMap - Roland Ramthun Wikileaks und das Ideal der Öffentlichkeit - Christiane Schulzki-Haddouti Open Collectivity - Carolin Wiedemann
  3. Riethmüller, J.: ¬Der graue Schwan : Prolegomena zum Wissen der Wissensgesellschaft (2012) 0.00
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    Abstract
    Die beliebte Diagnose der "Wissensgesellschaft" verdeckt, dass keineswegs geklärt scheint, von welchem Wissen hier die Rede ist. Vor der zeitdiagnostischen Analyse muss daher in epistemologischer Hinsicht eine kritische, transdisziplinär angelegte Begriffsarbeit stehen. Bleibt dies aus, prägen weiter zahllebige Mythen unser Wissen vom Wissen; der graue Schwan steht dann bildhaft für jenen eigenartigen Zwang, diesbezüglich Zentrales leichthin zu ignorieren: Weder besteht Wissen aus einem geheimnisvollen physikalischen Stoff Information, der beliebig zwischen unterschiedlich strukturierten Systemen hin- und her übertragen oder von diesen umstandslos gespeichert werden könnte, noch ist es sinnvoll als Gut, Rohstoff oder gar Ware zu begreifen. Wissen generiert den Erscheinungen der Welt kognitiv und kommunikativ ihre (stabile) Bedeutung.