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  • × classification_ss:"08.36 Philosophische Anthropologie"
  1. Kaminski, B.: Geborgenheit und Selbstwertgefühl : eine Untersuchung auf der Grundlage der Forschungen von Otto Friedrich Bollnow in "Das Wesen der Stimmungen" und in "Neue Geborgenheit" sowie der "Analytik des Daseins" von Martin Heidegger in "Sein und Zeit" (2003) 0.03
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    Abstract
    Die Untersuchung von Geborgenheit und Selbstwertgefühl bezieht sich auf deren Einbindung in das Leben des Menschen sowie auf die Voraussetzungen für die volle Befriedigung und den inneren Zusammenhang. Geborgenheit und Selbstwertgefühl erweisen sich als die beiden Säulen der gehobenen Stimmung in ihrer das menschliche Leben aufschließenden Kraft. Entsprechend dieser Schlüsselstellung für das emotionale Leben des Menschen ist das Streben nach Geborgenheit und Selbstwertgefühl die grundlegende Motivation des Lebens zwischen Selbstsein und Selbstentfremdung. Grundlage für die Untersuchung ist die Auseinandersetzung mit der philosophischen Anthropologie von Otto Friedrich Bollnow in ihrem Verhältnis zu der Fundamentalontologie von Martin Heidegger. Sie erfolgt im Rahmen der für beide Ansätze zentralen Frage nach der Einbindung der Angst in das Leben des Menschen, insbesondere ihrer Erschließungsfunktion für das Sein des Daseins. Dies bedingt die Herausarbeitung des Unterschieds und des Verhältnisses zwischen Stimmungen und Gefühlen. Die Ergebnisse der Untersuchung sind für alle pädagogischen und psychotherapeutischen Bemühungen von Interesse.
    RSWK
    Heidegger, Martin, 1889-1976. Sein und Zeit / Bollnow, Otto Friedrich, 1903-1991 / Kontroverse / Geborgenheit/ Motiv / Angst/ Motiv (SBPK)
    Subject
    Heidegger, Martin, 1889-1976. Sein und Zeit / Bollnow, Otto Friedrich, 1903-1991 / Kontroverse / Geborgenheit/ Motiv / Angst/ Motiv (SBPK)
  2. Sorgner, S.L.: Transhumanismus - "die gefährlichste Idee der Welt"!? (2016) 0.03
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    Abstract
    Der Transhumanismus thematisiert zentrale aktuelle Herausforderungen und verdeutlicht, welche radikalen Paradigmenwechsel gegenwärtig im Gange sind, z.B. eine Revision des "Menschenwürde"-Begriffs, eine Abwendung vom Speziesismus, neue Familien-Konzepte, Genanalysen und genetische Modifikationen als Zukunft der elterlichen Erziehung, die Entstehung der Metahumanities. Dieses Buch gibt eine umfassende Einführung in diese kulturelle und philosophische Bewegung. Es bietet eine allgemeine Übersicht der Geschichte und der wichtigsten Anliegen des Transhumanismus und verknüpft sie mit kontroversen Diskursen zum Themenfeld Enhancement.
  3. Bunge, M.; Mahner, M.: Über die Natur der Dinge : Materialismus und Wissenschaft (2004) 0.03
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    Abstract
    Für den Idealismus stellt das menschliche Bewusstsein das Zentrum der Welt dar, für den Materialismus dagegen ist die reale Welt das Primäre und der Mensch ihr Produkt. Obwohl der Materialismus so alt ist wie die Philosophie selbst, bildete er stets die Minderheitenposition. Nun scheinen vor allem die Naturwissenschaften die materialistische Sicht der 'Natur der Dinge' zu bestätigen. Doch ist die Wissenschaft wirklich materialistisch? Und was können Philosophen in unserer Zeit noch über die Natur der Dinge sagen, wo doch hier die Naturwissenschaftler das Wort führen? Dieses Buch zeigt, was dies im Sinne eines modernen Materialismus sein kann. Der Materialismus hatte seit seiner Entstehung in der griechischen und indischen Antike immer einen starken aufklärerischen und emanzipatorischen Aspekt, weil er sich stets gegen die herrschenden Illusionen wandte. Dadurch wirkte er zugleich befreiend und bedrohlich. Auch dieser Aspekt der materialistischen Tradition kommt hier zur Sprache.
    Footnote
    Rez. in: Spektrum der Wissenschaft 2006, H.2, S.100-101 (O. Walkenhorst): "Um seinen Zeitgenossen die Furcht vor den Göttern und dem Tod zu nehmen, verfasste der römische Dichter und Philosoph Lukrez (97-55 v. Chr.) sein von der materialistischen Atomlehre der griechischen Antike geprägtes Lehrgedicht "De rerum natura" (»Über die Natur der Dinge«) - und wurde so zu einem einflussreichen Popularisierer eines aufgeklärten wissenschaftlichen Weltbildes. Mit dem respektvoll von Lukrez entlehnten Titel erinnern der argentinische Physiker und Philosoph Mario Bunge und der Biologe Martin Mahner an diese alte materialistische Tradition. In erster Linie aber wollen sie einen breiten Leserkreis vom modernen Materialismus überzeugen. Warum ist ihnen das wichtig? Erstens versuchen sie zu zeigen, dass nur der Materialismus konsistente philosophische Voraussetzungen für die Realwissen schaften schaffen kann, obwohl deren Vertreter sich nicht einmütig zu ihm bekennen und manchmal sogar glauben, ganz ohne Philosophie auskommen zu können. Zweitens wollen sie das emanzipatorische Potenzial des Materialismus konsequent nutzbar machen und so Argumente gegen Pseudowissenschaft, Religion und Esoterik liefern. Seit der Antike stehen sieh mit dem Idealismus und dem Materialismus zwei radikal verschiedene philosophische Weltbilder gegenüber. Dabei geht es grob gesprochen um die Frage, ob ausschließlich das Geistig-Ideelle oder ausschließlich das Materielle real existiert. Als Materialisten vertreten Bunge und Mahner den zweiten Standpunkt; aber auch der Materialismus kennt noch zahlreiche Spielarten. Die Autoren grenzen sich insbesondere vom Physikalismus und vorn Dialektischen Materialismus ab: An Ersterem kritisieren sie die reduktionistische These, die Welt könne allein von der Physik her erklärt werden; bei Letzterem nehmen sie Anstoß an einigen der so genannten Gesetze der Dialektik. Ein Objekt ist nach Bunge und Mahner genau dann materiell - und damit real existent -, wenn es veränderbar ist, das heißt, wenn der Wert mindestens einer Eigenschaft des Objekts sich im Lauf der Zeit ändern kann. Dieses Kriterium ist brauchbarer als andere häufig verwendete Kriterien wie sinnliche Wahrnehmbarkeit, Massehaltigkeit oder raumzeitliche Lokalisierbarkeit. Auf diese Weise können nämlich unter anderem auch elektromagnetische Felder als materiell angesehen werden. Energie gilt nicht als immateriell, da sie als Eigenschaft materieller Objekte interpretiert wird. Die von Bunge und Mahner vertretene Form des Materialismus heißt »emergentistisch« und ist charakterisiert durch eine starke Betonung des Systemgedankens: Jedes Ding ist ein System oder Bestandteil eines Systems. Und Systeme haben emergente Eigenschaften, das sind solche, die keiner der Bestandteile des Systems besitzt. Als Paradebeispiele gelten die Flüssigkeit von Wasser (einzelne Moleküle sind nicht flüssig) oder die Lebendigkeit einer Zelle (einzelne Moleküle sind nicht lebendig). Die Existenzweise des Geistig-Ideellen, also abstrakter Objekte wie Zahlen oder mythologischer Personen, ist für Materialisten meist eine harte Nuss. Die Autoren verstehen abstrakte Objekte als Äquivalenzklassen von möglichen Gedanken, das heißt als das, was ähnlichen Gedanken, die in verschiedenen Gehirnen gedacht werden können, gemeinsam ist. Abstrakten Objekten kommt daher bloß der Status der fiktiven Existenz zu, die gleichsam zeitlos ist, da sich in Wirklichkeit immer nur die denkenden Gehirne verändern. Gemäß dieser Auflassung gibt es keine Gedanken ohne denkende Gehirne und somit auch keine Ideen im Sinne Platons, die in einem »idealen Begriffs-Steinbruch« abgebaut werden könnten. In diesem Zusammenhang lehnen die Autoren auch die bei Naturwissenschaftlern und Hobbyphilosophen beliebte Drei-Welten-Lehre von Popper als »Monster traditioneller Metaphysik« ab.
    Aber hat nicht die Quantenmechanik die Grundannahmen des Materialismus letztendlich widerlegt? Diese Frage verneinen die Autoren entschieden, obwohl aus der Kopenhagener Deutung und der Heisenberg'schen Unschärferelation »viele subjektivistische und indeterministische Philosophen Honig gesaugt haben«. In Wirklichkeit jedoch beschreibe die Quantenmechanik die objektive Realität unabhängig von Messgerät und Beobachter, und der quantenmechanische Determinismus reiche auf Grund seiner stochastischen Komponente zwar über den klassischen Determinismus hinaus, sei aber weit entfernt von einem radikalen Indeterminismus. Ebenso entschieden wenden sich Bunge und Mahner gegen nichtmaterialistische Lösungen des Gehirn-Geist-Problems. Geist sei eben nicht immateriell, sondern eine emergente Eigenschaft des materiellen Systems Gehirn. Und Dinge könnten - im Gegensatz zur Auffassung des Physikalismus - nicht nur physikalische Eigenschaften haben, sondern auch biotische, soziale oder mentale. Schließlich begeben sich die Autoren auf das Feld von Ethik und Religion. Dass beide notwendig miteinander verbunden seien, erklären sie zum »populären Irrtum«; darüber hinaus lassen sie an der christlichen Ethik samt Gebotstheorie und Naturrechtslehre kein gutes Haar. Stattdessen betonen sie die Fortschrittlichkeit einer materialistischen Ethik, in der Werte nicht an sich existieren, sondern nur in Bezug auf bestimmte Organismen und abhängig von deren Bedürfnissen und Interessen. Im Übrigen seien das wissenschaftliche und das religiöse Weltbild wegen unauflöslicher Konflikte absolut unvereinbar. Umso verwunderlicher also, dass viele herausragende Wissenschaftler wie zum Beispiel Isaac Newton zutiefst religiös waren und kurioserweise durch ihre Forschung den Plan des Schöpfers enträtseln wollten. Das alles ist nun im Einzelnen nicht neu. Aber es ist übersichtlich und systematisch zusammengestellt, und die philosophischen Begriffe werden stets präzise und verständlich eingeführt. Die Autoren sezieren ihre Gegner gründlich und können dabei im Großen und Ganzen auch überzeugen. Der Text bleibt allerdings - trotz des Bemühens um einen lockeren Stil mit zahlreichen polemischen Spitzen - streckenweise etwas trocken. Zudem ist inhaltlich einiges zu kritisieren: Bei der ethischen Diskussion um »Personenrechte statt Menschenrechte« bleibt die klare Distanzierung von radikalen Bioethikern wie Peter Singer aus; irritierend ist auch die Einteilung ethischer Probleme in mini-ethische (zum Beispiel Abtreibung und Euthanasie) und mega-ethische (zum Beispiel Armut und Überbevölkerung), wobei angeblich nur letztere einer ergänzenden politischen Philosophie bedürfen. Ebenso verspürt man Unbehagen bei dem recht traditionellen Wissenschaftsverständnis von Bunge und Mahner, die mindestens unterschwellig den Mythos der Objektivität und Rationalität von Wissenschaft permanent verteidigen. Dabei würde auch der Wissenschaft ein weniger idealisiertes Bild letztlich eher nutzen als schaden."
  4. Görnitz, T.; Görnitz, B.: ¬Der kreative Kosmos : Geist und Materie aus Information (2002) 0.02
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    Footnote
    Rez. in: Spektrum der Wissenschaft. 2003, H.10, S.95-96 (S. Stier): "Die Quantentheorie ist die erfolgreichste naturwissenschaftliche Theorie. In keinem einzigen Fall sind ihre Vorhersagen bisher mit den experimentellen Ergebnissen in Widerspruch geraten, und mit enormer Genauigkeit beschreibt sie Phänomene im Bereich der Elementarteilchen, Atome und Moleküle, aber auch im makroskopischen Bereich. Kann diese Theorie auch einen Beitrag zur Erklärung des menschlichen Geistes liefern? Bisher sind derartige Theorien eher als Kuriositäten einzustufen. Die prominenteste stammt von Roger Penrose: Be wusstsein entstehe in den das Gehirn durchziehenden »Mikrotubuli« durch bestimmte informationsverarbeitende Prozesse, die der Auswertung »nicht berechenbarer Funktionen« im Sinne der Mathematik entsprechen und daher für Computer prinzipiell nicht durchführbar sind (siehe die Rezension in Spektrum der Wissenschaft 8/1996, S. 118). Dazu postuliert Penrose eine erweiterte Theorie, in der im Gegensatz zur heutigen Form der Zufall keine Rolle mehr spielt und die auch die seit langem gesuchte Quantentheorie der Gravitation umfasst. Nur dem Ruhm des genialen Wissenschaftlers und Autors Penrose dürfte es zu verdanken sein, dass diese Theorie überhaupt ernsthaft diskutiert wird. Dagegen müssen Thomas Görnitz, Professor für Didaktik der Physik in Frankfurt am Main, und Brigitte Gör nitz, Psychotherapeutin und Dozentin in der Erwachsenenbildung, keinen Ruhm zu Hilfe nehmen, sondern können sich ganz auf die Kraft ihrer Argumente verlassen. Ihre grundlegende Annahme ist: Die allem Sein zu Grunde liegende »Substanz« ist »Information«; sie unterliegt den Gesetzen der Quantentheorie. Fundamental sind demnach nicht bestimmte materielle Einheiten wie etwa Elementarteilchen, sondern das, was unterschieden werden kann. Insbesondere sind geistige Zustände und Materie nur zwei Erscheinungsformen derselben Ur-Sache: »Die Gedanken sind so real wie die Atome«, lautet einer der Kernsätze des Buches. Information wird hier zunächst in ihrem alltäglichen Sinne verstanden: Sie ist »etwas, von dem es nicht prinzipiell unmöglich erscheint, dass es gewusst werden könnte«, und ist nur denkbar zusammen mit einem Begriff oder einer Struktur, deren Bestimmung sie dient. In der einfachsten Form geschieht dies durch jaNein-Entscheidungen, die im Computer durch Bits dargestellt werden. Diese »klassische« Information beruht auf Fakten, ist also das Ergebnis tatsächlicher Ereignisse und wird durch die klassische Physik beschrieben. Nun ist es notwendig, in einigen Bereichen der Natur von der klassischen Physik zur Quantentheorie überzugehen. Dem entspricht ein Übergang zur »Quanteninformation«, welche die zukünftigen Möglichkeiten von Quantenobjekten beschreibt. Eine dieser Möglichkeiten wird zufällig durch ein irreversibles Ereignis, zum Beispiel eine Messung, zu einem Faktum, also zu klassischer Information.
    Die Autoren betonen, dass weder die klassische Information noch die Quanteninformation allein eine vollständige Beschreibung der Wirklichkeit liefern können. Nötig sei vielmehr das »gegenseitige Bedingen und Auseinander-Hervorgehen« von Fakten und Möglichkeiten, was sie als »Schichtenstruktur von klassischer Physik und Quantenphysik« bezeichnen. Da die Autoren von der Universalität der Information ausgehen, vermuten sie genau diese Schichtenstruktur auch als Grundlage der Informationsverarbeitung im Gehirn. Entscheidend sei nicht der Unterschied zwischen dem Unbewussten und dem Bewussten, die beide nur eine Form von Information seien, sondern zwischen der klassischen und der Quanteninformation. Das Selbsterleben habe nun neben dem Zugang zu Fakten auch Zugang zu Quanteninformation: »Denkendes Selbst erleben bildet einen individuellen Quantenprozess, der in seinem Kern bis zum Tod des Lebewesens nicht klassisch wird.« Damit überschreiten die Autoren in einem wesentlichen Punkt das heutige Verständnis der Quantentheorie, demzufolge einem Beobachter der Zugang zur Quanteninformation stets versagt ist, da diese durch eine Messung stets zerstört wird. Quanteninformation beschreibt alle zukünftigen Möglichkeiten eines bestimmten Quantenzustands zugleich, samt deren Veränderungen in der Zeit. Die Autoren sehen hierin eine Erklärung für die Assoziativität des Denkens und die »Nichtentschiedenheit« des Unbewussten. Aber gibt es in unserem Bewusstsein tatsächlich das gleichzeitige Erleben einander ausschließender Möglichkeiten? Dies scheint zunächst wenig plausibel, erleben wir unser Denken doch als grundsätzlich sequenziell, auch wenn wir rasch zwischen den verschiedensten Gegenständen wechseln und dabei mehrere Aspekte dieser Gegenstände im Auge behalten können. Aber auch wenn tiefergehende Introspektion gewisse Aspekte von Parallelität aufzeigen mag, droht hier doch die Schlussfolgerung, dass der Zugang zur Quanteninformation nur ein vermittelter ist, was die ursprüngliche Annahme in Frage stellen würde. Dies bedürfte umso mehr der Klärung, als die Autoren argumentieren, die enorme Geschwindigkeit des Gehirns bei der Lösung komplexer Aufgaben sei nur durch das gleichzeitige Durchdenken aller Möglichkeiten zu erklären: die einem Quantencomputer inhärente Parallelverarbeitung.
    Durch die Bildung von neuen, räumlich ausgedehnten Quantenzuständen aus ursprünglich getrennten Zuständen könne schließlich zum einen das »Bindungsproblem« der Hirnforschung gelöst werden, wie nämlich Informationen über ein Objekt an unterschiedlichen Orten im Gehirn zusammengefasst und als Einheit erlebt werden können. Zum anderen enthielten solche kombinierten Quantenzustände die Antworten auf gänzlich neue »Fragen«. Diese Antworten könnten bei Feststellungen oder Entscheidungen zu Fakten werden, die in den Ausgangszuständen gar nicht enthalten waren. So könne im Rahmen der Quantenphysik tatsächlich Neues entstehen. Wie der Titel andeutet, geht das Buch über die hier geschilderten Aspekte hinaus. Es verankert den universellen Informationsbegriff in der Kosmologie, nach dem Vorbild Carl Friedrich von Weizsäckers, dessen Ure in der heutigen Terminologie zu Quantenbits geworden sind, und zeichnet die Evolution der Information von der Strukturbildung in der Natur bis zur Schaffung von Bedeutung in Gehirnen nach. Gleichzeitig sucht es in den Arbeiten von Sigmund Freud und Carl Gustav Jung nach Analogien zur Quantentheorie, versucht etwa das »kollektive Unbewusste« Jungs mit der Quanteninformation im Unbewussten in Beziehung zu setzen. Das Buch ist für einen breiten Leserkreis geschrieben und auch tatsächlich geeignet. Seine Stärke liegt darin, dass es aus einer tiefen Kenntnis der Quantentheorie heraus entstanden ist und deren Möglichkeiten konsequent weiterdenkt. Wenn man dabei auch nicht jedem Argument folgen oder jede Analogie für plausibel halten mag, so ist doch insgesamt ein konsistenter Rahmen geschaffen, der sogar experimentell - durch Introspektion - überprüft werden kann, noch bevor zukünftige Messmethoden Quantenzustände in Gehirnen nachweisen können. Eine wesentliche Frage wird dann sein, ob es im Gehirn makroskopisch ausgedehnte Quantenzustände gibt. Dies dürften viele Physiker bezweifeln. Die Autoren vermuten vor allem Photonen, also elektromagnetische Felder, als Träger von Quanteninformation. Damit haben sich die Autoren nichts weniger vorgenommen als eine Lösung des notorischen Leib-Seele-Problems: Ist alles Denken Folge physiologischer Prozesse und wegen deren Determiniertheit die erlebte Freiheit des Geistes eine Illusion, oder muss man zu einem nichtkausalen Dualismus zwischen Geist und Materie übergehen? Die meisten Naturwissenschaftler wählen die erste Alternative, einige wenige die zweite - und die Autoren eine dritte. Sie erklären die Information zur primären Substanz, räumen Gedanken und anderen erlebten Zuständen denselben Status ein wie materiellen Einheiten; die Kausalität bleibt erhalten, indem die Quantenmechanik zur grundlegenden Theorie der Information erhoben wird. Damit können nicht nur körperliche Zustände zur Ursache von Gedanken werden, sondern insbesondere auch Gedanken körperliche Zustände verursachen. Gibt es in diesem Rahmen eine Chance für die Freiheit des Denkens und Wollens? Die Autoren sehen sie in dem Wechselspiel von durch Fakten bestimmter Notwendigkeit und dem neue Möglichkeiten eröffnenden Zufall, wie es in der Schichtenstruktur von klassischer und Quantenphysik vorgeprägt sei. Diese Antwort vermag zwar noch nicht zu überzeugen. Vermutlich ist es aber auch gar nicht die Aufgabe der Naturwissenschaft, die Freiheit des Menschen zu erklären oder zu beweisen. Die Autoren sprechen deshalb auch nur von einem Rahmen, der Freiheit innerhalb einer naturwissenschaftlichen Weltbeschreibung zu denken erlaube. Die Schaffung dieses Rahmens, der mit der Lösung des Dilemmas zwischen Subjektivität und Kausalität zusammenhängt, ist die wesentliche Leistung dieses außergewöhnlichen Buches."
  5. Tetens, H.: Geist, Gehirn, Maschine : Philosophische Versuche über ihren Zusammenhang (1994) 0.02
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    Abstract
    In sechs Kapiteln führt der Verfasser in das Leib-Seele-Problem ein. Das Buch beginnt mit einem Prolog, worin Tetens zwei «Gemeinplätze» miteinander kollidierten lässt: Psychische Phänomene sind einerseits prinzipiell anderer Natur als physische, stehen aber doch in kausaler Wechselbeziehung mit physischen. Da nun das menschliche Verhalten auf Grund des Energieerhaltungssatzes, wonach Energie weder plötzlich erzeugt noch vernichtet werden kann, sondern lediglich aus der einen Form in eine andere verwandelt wird, kausal geschlossen ist, kann kein nichtphysisches Phänomen menschliches Verhalten verursachen. Andererseits halten wir gleichwohl an der Wechselwirkungsthese fest. Deshalb scheint das menschliche Verhalten doch nicht kausal geschlossen zu sein. Die weiteren vier Kapitel variieren dieses Paradox unter besonderer Berücksichtigung des Erlebnisgehaltes mentaler Zustände und der Philosophie der Künstlichen Intelligenz. Im letzten Kapitel - dem Nekrolog - versucht Tetens zu zeigen, dass das Problem abdankt, wenn sich unser Gebrauch psychologischer Wörter genügend naturalisiert hat: Auf die Frage «Sind mentale Zustände Teil der übrigen physischen Welt?» wäre dann nur noch eine Gegenfrage der Antwort adäquat: «Was sollten sie sonst sein?» Freilich scheinen mentale Zustände damit ihre Eigentümlichkeit gegenüber der physischen Welt und insbesondere ihren subjektiven Erlebnisgehalt zu verlieren. Auch wenn eine naturalistische Beschreibung mentaler Zustände aus der Sicht des Neurowissenschafters der einzig gangbare Weg ist, so erschöpft dieser Weg noch nicht die Bedeutung, welche wir mit dem Begriff mentaler Zustände verbinden. Es bleibt am Ende also doch die Vermutung, dass das totgesagte Problem wieder aufersteht.
    BK
    77.02 Philosophie und Theorie der Psychologie
    Classification
    CC 5500 Philosophie / Systematische Philosophie / Philosophie des Geistes / Abhandlungen
    PI 2760 Rechtswissenschaft / Allgemeine Rechtslehre und Rechtstheorie, Rechts- und Staatsphilosophie, Rechtssoziologie / Geschichte der Staats- und Rechtsphilosophie / Staats- und Rechtsphilosophie im 20. Jahrhundert und 21. Jahrhundert / Quellenschriften
    77.02 Philosophie und Theorie der Psychologie
    Content
    Enthält folgende Kapitel: Ein philosophischer Wegweiser durch das Leib-Seele-Problem; Philosophische Reflexionen im Lehnstuhl: was hat der Geist mit dem Gehirn zu tun?; Der Geist zum Anfassen: von Gehirnen und anderen Geistmaschinen; Abschied vom Leib-Seele-Problem. Vgl. für die Argumentationslinien: Tetens, H.: Die Rettung der mentalen Phänomene?: Eine kurze Regieanweisung für eine nicht-reduktiven Materialismus. In: Bewußtsein: philosophische Beiträge. Tagung über Geist und Bewußtsein - Zur Klärung einer strittigen Beziehung, 1994 Bad Homburg v. d. Höhe. Hrsg. S. Krämer. Frankfurt am Main: Suhrkamp 1996. S.155-166.
    RVK
    CC 5500 Philosophie / Systematische Philosophie / Philosophie des Geistes / Abhandlungen
    PI 2760 Rechtswissenschaft / Allgemeine Rechtslehre und Rechtstheorie, Rechts- und Staatsphilosophie, Rechtssoziologie / Geschichte der Staats- und Rechtsphilosophie / Staats- und Rechtsphilosophie im 20. Jahrhundert und 21. Jahrhundert / Quellenschriften
  6. Bewußtsein : philosophische Beiträge. Tagung über Geist und Bewußtsein - Zur Klärung einer strittigen Beziehung, 1994 Bad Homburg v. d. Höhe (1996) 0.02
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    Abstract
    Ein Überblick über die Vielfalt, aber auch die möglichen Kreuzungspunkte der hier vertretenen Positionen läßt sich mit vier Fragen gewinnen, die in der einen oder anderen Form bei fast allen Autoren eine Rolle spielen: (1) Wie verhalten sich phänomenale und repräsentationale Aspekte des Bewußtseins zueinander? (2) Ist das Phänomen des Bewußtseins naturalisierbar? (3) Das Bewußtsein - ein Faktum oder eine Fiktion? (4) Welche Rolle spielen sprachanalytische Erwägungen für die Klärung des Bewußtseinsbegriffes?
  7. Intentionalität zwischen Subjektivität und Weltbezug (2003) 0.02
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    Abstract
    Die Intentionalität bzw. der repräsentationale Gehalt mentaler Zustände und sprachlicher Äußerungen steht nach wie vor im Zentrum der Sprachphilosophie und der Philosophie des Geistes. Auf das Problem der Naturalisierbarkeit von Intentionalität ist heute der Funktionalismus die vorherrschende Antwort, der jedoch von zwei Seiten her in Frage gestellt wird: zum einen von jenen, die eine externalistische Individuierung mentaler Zustände propagieren und damit einer intern-funktionalistischen Individuierung widersprechen, und zum andern von jenen, die argumentieren, dass sich der phänomenale Charakter mentaler Zustände funktionalistisch nicht beschreiben lässt. Die Erörterung dieser Fragen wird zudem von der Schwierigkeit überlagert, dass sich nur über eine Untersuchung der komplexen Formen der Zuschreibung intentionaler Zustände erschließt, wovon bei intentionalen Zuständen die Rede ist. Die im Band versammelten Beiträge kreisen um die genannten Probleme und legen die aktuellen Auffassungen prominenter deutscher Philosophen zu diesen Fragen dar. Mit Beiträgen von: A. Beckermann, D. Bodrozic, U. Haas-Spohn, H.-D. Heckmann, F. Hofmann, H Kamp, A. Kemmerling, N. Kompa, M. Kupffer, T. Metzinger, U. Meyer, A. Newen, M. Nida-Rümelin, K. Saporiti, M. Siebel, W. Spohn, M. Textor.
    Issue
    [Tagung ... am 23. und 24. März 2000 im Rahmen der DFG-Forschergruppe "Logik in der Philosophie" an der Universität Konstanz].
  8. Jonas, H.: ¬Das Prinzip Leben : Ansätze zu einer philosophischen Biologie (1977) 0.01
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    Abstract
    Hans Jonas zeigt mit seiner Naturphilosophie einen Weg, wie sich Sinnsuche und wissenschaftliche Erkenntnis versöhnen lassen.
    "Organismus und Freiheit" erschienenen und 1994 im Insel-Verlag publizierten Sammlung mit Abhandlungen von Hans Jonas (1903-1993) zur Naturphilosophie (die früheren Ausgaben wurden hier nicht angezeigt). Seine "ontologische" Interpretation biologischer Phänomene und organischer Abläufe ist nach wie vor interessant, stellenweise aber auch recht speziell.
    BK
    42.02 Philosophie und Theorie der Biologie
    Classification
    DF 4500: D Pädagogik / DF Systematische Pädagogik / Allgemeines und Deutschland
    42.02 Philosophie und Theorie der Biologie
    Footnote
    Originaltitel: The phenomenon of life <dt.>. Erstveröff. im Verl. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1973 u.d.T.: Jonas, Hans: Organismus und Freiheit.
    RVK
    DF 4500: D Pädagogik / DF Systematische Pädagogik / Allgemeines und Deutschland
  9. Becker, A.: Verstehen und Bewußtsein (2000) 0.01
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    Abstract
    Was ist primär, das Bewußtsein, die Kenntnis der eigenen Gedanken und Gefühle, oder das Verstehen, die Kenntnis der Gedanken und Gefühle anderer? Hier wird der Vorschlag gemacht, Verstehen als primär zu betrachten. Bewußtsein bildet sich durch die Internalisierung von Verstehensakten und ist daher ein soziales Phänomen. In diesem Buch werden einige theoretische Grundlagen für eine solche Sicht auf das Bewußtsein gelegt. Darüberhinaus geht es u.a. um die Frage, welche Rolle die Kunst in diesem Rahmen für die Bewußtmachung von Wahrnehmungen und Gefühlen spielen kann.
  10. Nida-Rümelin, J.: Über menschliche Freiheit (2005) 0.00
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    Abstract
    Julian Nida-Rümelin, Professor für politische Theorie und Philosophie in München, widmet sich in fünf Kapiteln einem der großen klassischen Themen der Philosophie: Warum die Annahme menschlicher Freiheit begründet ist - Warum Entscheidungen notwenig frei sind - Warum es keine Verantwortung ohne Freiheit gibt - Warum der Zufall moralisch irrelevant ist - Warum Menschenwürde auf Freiheit beruht.

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