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  1. Prinz, W.: Bewusstsein erklären (2021) 0.02
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    Abstract
    Bewusstsein erklären - was heißt das und wie geht das? Die zentrale Idee von Wolfgang Prinz, die in diesem Buch vorgestellt wird, versteht Bewusstsein als eine soziale Institution, die auf Selbstrepräsentation beruht. Bewusstsein erklären heißt deshalb, das mentale Selbst erklären. Die Diskussion richtet sich zum einen auf die Begründung und Ausarbeitung der Idee selbst, zum anderen auf die Charakterisierung der sozialen Interaktionsprozesse, die sie realisieren. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, wie das Zusammenspiel von kognitiven Mechanismen und sozialen Praktiken Selbstrepräsentation und also Bewusstsein hervorbringen kann.
    Footnote
    Rez. in: Spektrum der Wissenschaft. 2021, H.12, S.92-93 (Tobias Keil): "... Das Werk ist in drei große Abschnitte geteilt. Der erste handelt von der Psychologie als wissenschaftlicher Disziplin und attestiert ihr zunächst nicht nur mangelnde Kompaktheit, sondern auch fehlendes Selbstbewusstsein. Fundiert legt der Autor dar, was das Fach leisten kann und muss - oder eben nicht, wenn es um die Erklärung von Bewusstsein geht. Die tief gehende Auseinandersetzung dient auch dazu, den Geist in Anlehnung an Brentano auf die »implizite Anwesenheit eines Ichs« zurückzuführen. Wird das Ich hingegen als Produkt des Bewusstseins verstanden, müsste man die schwierigere Frage beantworten, woher dieses stammt. Aber wie kommt in einem sonst subjektlosen Universum Subjektivität in die Welt, und wozu ist sie gut? ..."
  2. Koch, C.: Bewusstsein : Bekenntnisse eines Hirnforschers (2013) 0.01
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    Abstract
    Wie kann Aktivität im Gehirn Gefühle auslösen? Wie kann "bloßes Fleisch" - so wird der Körper in Cyberpunkromanen oft abfällig genannt -- subjektives Empfinden hervorbringen? Oder allgemeiner gesagt: Wie kann etwas Physisches etwas Nichtphysisches, subjektive Zustände erzeugen? Ob es der Zahnschmerz ist, die Freude beim Anblick der eigenen Kinder oder der Geschmack eines edlen Weins, sie alle haben denselben Ursprung in der Aktivität von Nervengewebe, im Bewusstsein. Christof Koch forscht seit Jahren über das Thema Bewusstsein. In einer Art Bestandsaufnahme zeigt er den derzeitigen Stand der Forschung auf, an dem auch maßgeblich Wissenschaftler wie Francis Crick, Ned Block, David Chalmers, Stanislas Dehaene, Giulio Tononi und Wolf Singer mitgewirkt haben. Ihm erscheint nicht als Widerspruch, mit naturwissenschaftlichen, empirischen Methoden erklären zu wollen, wie Gefühle entstehen. Wir sind uns der meisten Dinge, die in unserem Kopf vorgehen, nicht bewusst. Koch postuliert, dass Zombies ohne Bewusstsein in weiten Teilen unser Leben steuern, auch wenn wir der festen Überzeugung sind, darüber selbst zu bestimmen. Seiner Meinung nach wird es gelingen, empfindungsfähige Maschinen zu bauen - er liefert eine erste Vorlage hierfür im Buch. Er reflektiert so diverse Aspekte wie die Unterscheidung zwischen Aufmerksamkeit und Bewusstsein, das Unbewusste, die Physik und Biologie des freien Willen, Hunde, den Ring der Nibelungen, den Glauben an einen persönlichen Gott und Traurigkeit. Kochs Buch ist mehr als ein wissenschaftlicher Überblick - es ist zudem Bekenntnis, Autobiographie und futuristische Spekulation.
    Issue
    Aus d. Engl. übersetzt von Monika Niehaus und Jorunn Wissmann.