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  1. Sommer, D.: VD16, VD17, VD18 : Diversität und Integration (2010) 0.01
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    Abstract
    Die Verzeichnisse der im deutschen Sprachraum erschienenen Drucke des 16., 17. und 18. Jahrhunderts verfolgen, ungeachtet ihrer höchst unterschiedlichen Projektgeschichte, gegenwärtig und in Zukunft prinzipiell das gleiche Ziel: bibliographischer Nachweis und Präsentation der Drucke in digitaler Form. Es sind nationalbibliographische Großprojekte, die bisher wesentlich von der DFG gefördert wurden. Sie bilden somit die historische Basis einer künftigen Deutschen Digitalen Bibliothek. Angesichts langjähriger Projektlaufzeiten überraschen methodische Unterschiede dieser Verzeichnisse nicht, etwa hinsichtlich der formalen und sachlichen Erschließung sowie der Organisation der Projekte selbst. Bei aller Diversität der Projekte sowie im sicheren Bewusstsein der bloß formalen zeitlichen Einteilung in Jahrhunderte bleibt als Herausforderung die Integration der Katalogisate sowie der Digitalisate in ein umfassendes Portal. Der Artikel gibt einen Einblick in die Entstehung, Zielsetzung und die Perspektiven der nationalbibliographischen Verzeichnisse, die ein wichtiger Träger der kulturellen Überlieferung der historischen Druckproduktion sind. Er gibt einen Überblick zum Stand der Erschließung wie auch der Digitalisierung, wie sie gegenwärtig von verschiedenen Bibliotheken geleistet wird und vermittelt so einen Einblick in den Stand der Arbeiten an den historischen deutschen Nationalbibliographien im digitalen Zeitalter.
  2. Sommer, D.: Zwölf Jahre Projektarbeit am VD 17 in der Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt - eine Bilanz (2008) 0.00
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    Content
    Vorläufer, Vorarbeiten Zwölf Jahre sind für die Arbeit an einem DFG-Projekt eine außerordentlich lange Zeit: es lässt sich allein aus dieser Dauer ablesen, dass zum einen umfangreiche finanzielle Mittel eingesetzt worden sein dürften, zum anderen aber auch, dass eine erhebliche Arbeitsaufgabe zu bewältigen war. Eine Bestandsaufnahme der Literatur des 17. Jahrhunderts galt jahrzehntelang als ein großes Desiderat des deutschen Bibliothekswesens und wurde immer wieder eingefordert. Gerhard Dünnhaupt, der das Wort vom barocken Eisberg prägte , wies mit diesem Bild eindringlich auf die große unbekannte Masse der Literatur des 17. Jahrhunderts hin. Sein Bibliographisches Handbuch der Barockliteratur, das allein 200 Personalbibliografien deutscher Autoren des 17. Jahrhunderts versammelt, lässt bereits Vielfalt und den Umfang der Texte der Zeit erkennen. Dünnhaupts Verdienste um die Erschließung der deutschen Barockliteratur sind bekanntlich außerordentlich. Der Verfasser der bislang einzigen kommentierten Bibliografie zur deutschen Barockliteratur stammt übrigens aus der Region des heutigen Bundeslandes Sachsen-Anhalt - er wurde in Bernburg als Sohn eines Köthener Buchdruckers geboren. Aber auch er konnte mit seiner Bibliografie, die mittlerweile als Standardwerk gilt und mit dem internationalen Prix Triennal de Bibliographie ausgezeichnet wurde, die Verzeichnung der Drucke des 17. Jahrhunderts nicht vollständig abbilden. Die Bibliografie hat den Focus nämlich auf literarischen Werken.