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  1. Collins, H.; Pinch, T.: ¬Der Golem der Forschung : Wie unsere Wissenschaft die Natur erfindet (1999) 0.01
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    Abstract
    Anhand von 7 konkreten Fallbeispielen (u.a. Relativitätstheorie, Sexualverhalten von Eidechsen, Gedächtnis von Würmern) wird über Forschungsmethoden, Experimente und deren Auswirkung auf der Suche nach der Wahrheit kritisch berichtet. "Nicht der experimentelle "Beweis" gibt den Ausschlag für das, was "wahr" sein wird, sondern die innerhalb der Gesellschaft ablaufende Einigung über einen neuen Konsens". Das ist einer der Kernsätze dieses Werkes über Forschungsmethoden, über Experimente und ihre Auswertung in den Naturwissenschaften. Die Autoren, ein Wissenschaftssoziologe und ein Wissenschaftshistoriker, beschreiben 7 Fallgeschichten (u.a. Relativitätstheorie, kalte Kernfusion, Sexualverhalten von Eidechsen, Gedächtnis von Würmern) und erörtern dabei vor allem die Kontroversen um die Interpretation der Ergebnisse, um die Suche nach "Wahrheit". Diese wird, so zeigen sie, öfter von Eitelkeit und Rechthaberei bestimmt, als die Naturwissenschaftler selbst zugeben wollen. Das - natürlich - kontrovers diskutierte Buch (in den USA liegt bereits die 2. Auflage vor) kann nicht nur Studenten und Wissenschaftlern sehr empfohlen werden.
    Classification
    Nat 22
    SFB
    Nat 22
  2. Fleck, L.: Entstehung und Entwicklung einer wissenschaftlichen Tatsache : Einführung in die Lehre vom Denkstil und Denkkollektiv (1980) 0.01
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    Abstract
    Flecks Studie ist die wohl erste soziologische Untersuchung der Produktion wissenschaftlichen Wissens: Wissen kann nicht losgelöst von den Menschen betrachtet werden, die es besitzen. Neben empirischen und spekulativen Wissenselementen spielen immer auch soziale und psychische eine Rolle, die sich im Denkverkehr der Wissenschaftler untereinander bilden. Wissen ist dabei immer spezifisch für sein jeweiliges Denkkollektiv, der Gemeinschaft der an ihm beteiligten Wissenschaftler. Dieses Denkkollektiv schafft die gemeinsame Grundlage, auf der forschende und lehrende Wissenschaft audgeübt werden. Die nicht artikulierten Überzeugungen der Wissenschaftler bezeichnet Fleck als den Denkstil eines Kollektivs, der die Grundlage aller wissenschaftlichen Arbeit bilde
  3. Popper, K.R.: Logik der Forschung (1994) 0.00
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    Abstract
    Dieses Werk ist der Wissenschaft gewidmet, der Geschichte und über die Logik der Forschung, über die Rolle, die die Hypothesen spielen und die Einbildungskraft und über die Methode der Nachprüfung. Es gibt Bücher, die werden als Klassiker bezeichnet, weil sie zwei Eigenschaften haben: (1) Jeder ist der Meinung, dieses Buch müsse man gelesen haben, und (2) niemand hat es wirklich gelesen. Im Zeitablauf bildet sich dann der Mythos, dieses Werk zähle zur Rubrik der Klassiker oder Must-Reads. Karl Poppers "Klassiker" (im positiven Sinne) gehört mit Sicherheit in diese Kategorie. Schade ist daran, daß "Logik der Forschung" aus diesem Grunde scheinbar mit einer ungebührlichen Ehrfurcht und Scheu betrachtet wird. Dabei ist es nicht nur verständlich geschrieben, sondern in Teilen geradezu unterhaltsam zu lesen! (Das glaubt jetzt wahrscheinlich wieder keiner!) "Logik der Forschung" bietet jedem wissenschaftlich Interessierten einen grundlegenden Zugang zu den Methoden der empirischen Wissenschaft. Dort, wo viele Bücher über wissenschaftliche und/oder statistische Methoden anfangen, geht Popper noch einen oder zwei Schritte zurück, indem er dem Leser erst einmal plausibel macht, WARUM es eigentlich nötig ist, Althergebrachtes neu zu hinterfragen und sich von traditionellen Vorstellungen zu lösen. Jedem, der wissenschaftlich arbeiten oder nur kritisch denken will, sei dieses Buch ans Herz gelegt. Denn jede noch so moderne wissenschaftliche Methode läßt sich nicht zweckmäßig anwenden und vor allem interpretieren, wenn einem nicht z.B. die Induktionsproblematik geläufig ist, die Tatsache, daß sich Theorien und Modelle empirisch nicht verifizieren, sondern nur falsifizieren lassen. (Nach dem Motto: "Ich habe bisher nur schwarze Raben gesehen, also sind alle Raben schwarz!") Dieses Buch schult den kritischen Geist und ist deshalb eigentlich für jeden interessant. Darüber hinaus ist es wirklich gut geschrieben, vor allem im ersten Teil. Eine wirklich lohnende Investition. Laßt es nicht zum verstaubten "Klassiker" verkommen!!!
    Classification
    QB 100 Wirtschaftswissenschaften / Allgemeines. Methoden der Wirtschaftswissenschaften. Unterrichts- und Ausbildungsmethoden in den Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftspädagogik / Allgemeines / Reichweite und Methoden der Wirtschaftswissenschaften
    RVK
    QB 100 Wirtschaftswissenschaften / Allgemeines. Methoden der Wirtschaftswissenschaften. Unterrichts- und Ausbildungsmethoden in den Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftspädagogik / Allgemeines / Reichweite und Methoden der Wirtschaftswissenschaften

Classifications