Concepts in Context

Cologne Conference on Interoperability and Semantics in Knowledge Organization

 
English

Referenten

Felix Boteram ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Informationsmanagement (IIM) an der Fachhochschule Köln. Zurzeit ist er im RESEDA-Projekt tätig, dessen Ziel die Entwicklung theoretischer und datentechnischer Repräsentationsmodelle für begriffliche Daten und der zwischen ihnen bestehenden Beziehungen zur adäquaten Modellierung sprachlichen Wissens ist. Seine Interessenschwerpunkte sind Verfahren der Wissensorganisation, Wissensrepräsentation und semantische Technologien.

Stella Dextre Clarke ist unabhängige Beraterin für Entwicklung und Implementierung von Thesauri und anderen Wissensorganisationssytemen. Derzeit leitet sie das Projekt ISO NP 25964 zur Aktualisierung und Revision internationaler Thesaurusstandards. Davor war sie Vorsitzende der Arbeitsgruppe zur Entwicklung des Standards BS 8723. 2006 bekam sie den Tony Kent Strix Award für herausragende Leistungen im Bereich Information Retrieval, in Anerkennung der von ihr entwickelten Standards sowie für ihre Arbeit für IPSV (Integrated Public Sector Vocabulary).

Gordon Dunsire ist Leiter des Centre for Digital Library Research an der University of Strathclyde in Glasgow, Schottland. Er ist Mitglied der IFLA Sektion Klassifikation und Indexierung und der FRBR Review Group. Er ist Fachberater des FRBR-Namespace-Projekts und der ISBD XML TasK Group sowie Co-Chair der DCMI RDA Task Group. Er ist zudem Mitglied im CILIP-BL Committee on RDA und des CILIP Committee on DDC und leitet die Technical Issues Working Group der European DDC Users Group. Seine Forschungsinteressen umfassen Metadaten, Interoperabilität sowie Information Retrieval und Semantic Web.

Claudia Effenberger ist Bibliothekarin und Informationswirtin. Im Rahmen ihres Masterstudiums „Information Science and Engineering / Informationswissenschaft“ an der Hochschule Darmstadt absolviert sie ihre berufspraktische Phase an der Deutschen Nationalbibliothek und beschäftigt sich dort mit der Versionierung der DDC zu Retrievalzwecken.

Winfried Gödert ist Professor für Inhaltserschließung und Information Retrieval am Institut für Informationswissenschaft der Fachhochschule Köln. Seine derzeitigen fachlichen Interessen liegen im Bereich der Wissensorganisation und der Repräsentationsmodelle semantischer Daten zur Nutzung in unterschiedlichen Retrievalkontexten. Am Standort Köln leitet er das gemeinsam mit der Deutschen Nationalbibliothek durchgeführte DFG-Projekt CrissCross. Er ist zudem Leiter des RESEDA-Projekts.

Julia Hauser ist Bibliothekarin und arbeitet in der IT-Abteilung der Deutschen Nationalbibliothek. Dort beschäftigt sie sich mit der Repräsentation der DNB-Daten im Semantic Web.

Jessica Hubrich ist wissenschaftliche Bibliothekarin und arbeitet als Teamleiterin des DFG-Projekts CrissCross am Institut für Informationsmanagement (IIM) an der Fachhochschule Köln.

Antoine Isaac ist wissenschaftlicher Koordinator für Europeana und Forscher an derVrije Universiteit in Amsterdam. Er beschäftigt sich bereits seit einigen Jahren mit der Nutzung von Semantic-Web-Technologien mit Schwerpunkt auf Repräsentation und Interoperabilität von Beständen und ihren Vokabularien (STITCH, TELplus und EuropeanaConnect). Er ist Mitglied der W3C Semantic Web Deployment Working Group, war an der Entwicklung von SKOS beteiligt und steht nun der SKOS-Gemeinschaft als Ansprechpartner für das W3C zur Verfügung.

Jan-Helge Jacobs ist Bibliothekar und arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Projekt CrissCross am Institut für Informationsmanagement (IIM) an der Fachhochschule Köln.

Yvonne Jahns ist Fachreferentin für Recht und Wirtschaft an der Deutschen Nationalbibliothek. Sie ist für die Erschließung der fachwissenschaftlichen Literatur sowie für die SWD-Pflege verantwortlich. Sie hat in den vergangenen Jahren an Mapping-Projekten zwischen der Schlagwortnormdatei (SWD) und Fachthesauri mitgearbeitet und war an der Einführung der Dewey-Dezimalklassifikation (DDC) in die Dienste der Deutschen Nationalbibliothek beteiligt. Sie ist seit 2005 Mitglied des Ständigen Ausschusses der IFLA-Sektion für Indexierung und Klassifikation.

Ulrike Junger ist Diplom-Psychologin und Diplom-Theologin (Evangelische Theologie) und seit 2009 Leiterin der Abteilung Inhaltserschließung an der Deutschen Nationalbibliothek. Zuvor war sie Leiterin des Wissenschaftlichen Dienstes sowie Leiterin der Zeitschriftendatenbank an der Staatsbibliothek zu Berlin. Von 1995 bis 2001 war sie an der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen als Fachreferentin und stellvertretende Leiterin der Zentralredaktion Sacherschließung des GBV tätig und leitete in der Verbundzentrale des Gemeinsamen Bibliotheksverbundes Göttingen den Bereich Informationsdienste. Das Referendariat für den Wissenschaftlichen Bibliotheksdienst machte sie an der Bibliothek der Universität Konstanz und der Bibliotheksschule Frankfurt/Main.

Helga Karg ist Fachreferentin für Recht an der Deutschen Nationalbibliothek. Sie ist für die Erschließung der fachwissenschaftlichen Literatur sowie für die SWD-Pflege verantwortlich. Sie war an der Einführung der Dewey-Dezimalklassifikation (DDC) in die Dienste der Deutschen Nationalbibliothek beteiligt. Zusammen mit Prof. Winfried Gödert leitet sie das CrissCross-Projekt.

Dr. Philipp Mayr ist derzeit Vertretungsprofessor für Informationswissenschaft an der Hochschule Darmstadt, wo er Bibliotheks- und Informationswissenschaft und Informatik lehrt. Er studierte Bibliotheks- und Informationswissenschaft, Informatik und Soziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seit Ende 2004 arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften in Bonn. Seit seiner Promotion im Jahr 2009 arbeitet er als PostDoc im DFG-Projekt „Value-Added Services for Information Retrieval“. Zu seinen Forschungs-schwerpunkten gehören alle Aspekte des Information Retrieval, Modelle digitaler Bibliotheken und Webometrie.

Tina Mengel ist Übersetzerin und arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt CrissCross am Institut für Informationsmanagement (IIM) an der Fachhochschule Köln. Sie übersetzt zudem Updates der Dewey Decimal Classification (DDC) für die deutsche Version des Klassifikationsystems. Von 2002 bis 2005 war sie im Projekt DDC Deutsch tätig, in dem die Dewey Decimal Classification erstmals in die deutsche Sprache übertragen wurde.

Katrin Müller ist Bibliothekarin und arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt CrissCross am Institut für Informationsmanagement (IIM) an der Fachhochschule Köln.

Dr. Klaus-Dirk Schmitz ist Professor für Terminologiewissenschaft und Sprachdatenverarbeitung am Institut für Translation und Mehrsprachige Kommunikation der Fachhochschule Köln. Zudem ist er Vizepräsident des Deutschen Terminologie-Tags (DTT) und Obmann des DIN-Normenausschusses NA 105-00-05 AA „Systeme für die Verwaltung von Terminologie, Wissen und Content“.

Dr. Maja Žumer ist Professorin für Informationswissenschaft an der Universität von Ljubljana, Slowenien. Bevor sie Fakultätsmitglied der LIS an der Universität von Ljubljana wurde, war sie zunächst Systembibliothekarin, dann Leiterin der Abteilung für Forschung und Entwicklung an der Nationalbibliothek und Universitätsbibliothek in Ljubljana. Ihre Forschungsinteressen umfassen die Gestaltung und Evaluation von Systemen des Information Retrieval, Endnutzer-Oberflächen und insbesondere das FRBR-Modell. Zahlreiche ihrer Veröffentlichungen befassen sich mit diesen Themen. Sie ist Mitglied der FRBR Review Group, Leiterin der Arbeitsgruppe zu den Guidelines for national bibliographies in the digital age sowie Co-Chair der FRSAR Working Group.