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  1. Kaiser, R.: Bibliotheken im Web 2.0 Zeitalter : Herausforderungen, Perspektiven und Visionen (2008) 0.05
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    Area
    Wissenschaftliche Bibliotheken
    Footnote
    Rez. in: MittVÖB 62(2009) H.3, S.91-92 (H. Prillinger): "Ronald Kaiser beschäftigt sich in diesem Buch mit den Technologien, die unter den Schlagworten "Web 2.0" und "Bibliothek 2.0" zur verbesserten Kommunikation und Interaktion zwischen Bibliotheken und deren Nutzerinnen eingesetzt werden können. Dabei ist der Titel ein wenig irreführend, den der Schwerpunkt des Buches liegt nicht auf "Bibliotheken", sondern auf "Web 2.0". Kaiser gibt einen guten Überblick über die technischen Möglichkeiten, die unter"Web 2.0" zusammengefasst sind, und stellt Weblogs, RSS-Feeds, Videos, Podcasts und Wikis in einer Form vor, von der sowohl Anfängerinnen als auch Personen mit Grundkenntnissen profitieren können. Bei jedem dieser Medien geht Kaiser sowohl auf die dahinter stehende Technik und Implementierung als auch auf wichtige Grundregeln der Benützung bei der Inhaltserstellung ein (z.B. 15 Tipps für attraktive Blogangebote, oder was beim Drehen eines Videos beachtet werden sollte) und ergänzt jedes Kapitel durch ein Interview, in dem ein Experte zum jeweiligen Medium Erfahrungen, Anregungen oder wichtige Überlegungen einbringt. Die Vorstellung der Web 2.0-Technologien ist gelungen, verständlich, und für Bibliotheken, die in dieser Hinsicht aktiv werden wollen, auch sehr hilfreich; nicht ganz so erfolgreich ist das Buch leider dabei, die Relevanz dieser Technologien für Bibliotheken darzustellen.
    Trotz des Titels Bibliotheken im Web 2.0 Zeitalter geht Kaiser nur am Rande darauf ein, in welcher Rolle sich Bibliotheken zum derzeitigen Zeitpunkt tatsächlich befinden, auf welche Herausforderungen sie reagieren müssen, und warum es deshalb hilfreich oder gar notwendig ist, Web 2.0-Konzepte zu übernehmen und umzusetzen. Auch die erwarteten oder potenziellen Wirkungen werden leider nur sehr sparsam oder gar nicht angesprochen. Vielmehr entsteht der Eindruck, dass es sich bei "Web 2.0" um ein post factum handelt, das einfach übernommen werden muss. Auch bei der Besprechung der einzelnen Web 2.0-Medien wird die Frage nach dem Warum nie gestellt; dass die Einrichtung eines Blogs oder eines Wikis nicht die Lösung aller Probleme darstellt, sondern im Gegenteil nur sehr spezifische Wirkungen hat, wird nicht thematisiert; ebenso wenig wird nicht darauf eingegangen, welche neuen Probleme möglicherweise durch den Einsatz dieser Technologien geschaffen werden. Für mich ist das Grundproblem dieses Buches, dass Kaiser zwar sehr ausführlich auf die Bedürfnisse jener Bibliotheken eingeht, die noch keine Erfahrungen bei der technischen Umsetzung dieser Technologien haben, aber gleichzeitig beim Großteil seiner Leserinnen umfangreiche theoretische Grundkenntnisse über eben diese Technologien vorauszusetzen scheint. Das Buch wirkt daher ein wenig so, als ob ihm eine Hälfte fehlen würde, und es fehlt eben jene Hälfte, die die Relevanz und die Wirkungspotenziale dieser Technologien für Bibliotheken enthalten sollte. Eventuell wäre ein Titel wie "Web 2.0-Technologien für Bibliotheken" zutreffender und hilfreicher gewesen, um nicht einen falschen Eindruck zu erwecken. Bibliotheken, die über Relevanz und Wirkungspotenziale bereits nachgedacht haben und den Schluss gezogen haben, dass der Einsatz dieser Technologien vorteilhaft ist, finden darin nämlich durchaus brauchbare und praxisrelevante Informationen."
  2. Weilenmann, A.-K.: Fachspezifische Internetrecherche : für Bibliothekare, Informationsspezialisten und Wissenschaftler (2001) 0.03
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    Footnote
    Weitere Rez: Information - Wissenschaft und Praxis 58(2007) H.5, S.317-318 (M. Katzmayr): "Fazit: Mit diesem Band ist eine interessante und relevante Zusammenstellung wichtiger Ausgangspunkte für thematische Webrecherchen geglückt, aufgrund seiner praktischen Relevanz ist ihm eine weite Verbreitung zu wünschen. Insbesondere Bibliothekare im fachlichen Auskunftsdienst in wissenschaftlichen oder größeren öffentlichen Bibliotheken können aus dieser gut sortierten Fundgrube hochwertiger Internetquellen einen großen Nutzen ziehen."
    RSWK
    Wissenschaftliche Datenbank / Internet / Verzeichnis (SWB)
    Subject
    Wissenschaftliche Datenbank / Internet / Verzeichnis (SWB)
  3. Guba, B.: Unbekannte Portalwelten? : der Wegweiser! (2003) 0.03
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    Footnote
    Rez. in: Mitt. VOEB 61(2008) H.2, S.70-72 (M. Katzmayr): "Beate Guba beschäftigt sich im vorliegenden Buch mit Webportalen, wobei insbesondere Universitätsportale behandelt werden. Tatsächlich kann sich das Informationsmanagement an Hochschulen über einen Mangel an Herausforderungen nicht beklagen: wie die Autorin einleitend darstellt, haben diese nämlich sowohl administrative als auch wissenschaftliche Informationen in sehr großer Menge zu verwalten. Dabei sind die für spezifische Informationen benötigten Datenquellen sowohl im administrativen als auch wissenschaftlichen Bereich oft voneinander isoliert und befinden sich in heterogenen Systemen - unerwünschte Redundanzen und Inkonsistenzen sind die Folge. Verbunden mit der verstärkten Nachfrage nach elektronisch vorliegenden Fachinformationen im Wissenschaftsbetrieb ist ein planmäßiges, strukturiertes und effizientes Umgehen mit Informationen notwendig. Ein Portal kann hier wertvolle Dienste leisten - doch was ist darunter eigentlich genau zu verstehen? Nach einer Auseinandersetzung mit der einschlägigen Literatur gelangt Guba zu folgender Arbeitsdefinition: "Ein Portal ist [...] ein virtueller Ort für die Bereitstellung und Distribution von (über verschiedene Anwendungen verteilte) Daten und Informationen und ermöglicht eine durchgängig IT-gestützte Prozessteuerung übertechnische Systemgrenzen hinweg [...] Ein universitäres Informations- und Kommunikationsportal hat also die Funktion, auf der einen Seite den Universitätsbetrieb und auf der anderen Seite die grundlegenden Bestandteile des Wissenschaftsprozesses, nämlich die Gewinnung, Speicherung, Publikation und Vermittlung von Informationen bzw. Wissen sowie die wissenschaftliche Kommunikation, zu unterstützen". Als weiteres wesentliches Merkmal von Portalen kommt noch die Möglichkeit der Personalisierung der Funktionen hinzu.
    Bei der Einteilung von Portalen in verschiedene Typen herrscht in der Literatur eine große Vielfalt an Ansätzen. Ausgehend von der fehlenden Stringenz und Vollständigkeit der verwendeten Typologien wird von Guba eine eigene Klassifikation präsentiert, die die Portale nach ihren jeweils primären Funktionen einteilt: so werden Rechercheportale zur Recherche nach Fachinformationen, lnformations- und Kommunikationsportale zur organisationalen Aufgabenerfüllung (Corporate Portals) bzw. privaten Endnutzung (nicht-transaktionsorientierte Consumer Portals) sowie Geschäftsportale zur Abwicklung von Geschäftsvorgängen als die drei Hauptklassen definiert, in die sich die weiteren Portaltypen einordnen lassen. Auf drei dieser weiteren Portaltypen - Fachinformations-, Bibliotheksund Universitätsportale - geht die Autorin näher ein und bringt auch einige Praxisbeispiele. Erstere stellen Rechercheportale dar, in denen von einem virtuellen Ort aus verteilte, heterogene Datenquellen ohne Medienbrüche durchsucht und genutzt werden können. Im deutschsprachigen Raum sind sie als Virtuelle Fachbibliotheken schon seit einigen Jahren bekannt und verbreitet. Bibliotheksportale, die ebenfalls zu den Rechercheportalen gehören, sind im deutschsprachigen Raum jedoch noch kaum zu finden. Sie zeichnen sich durch personalisierbare Zugänge zum Literatur- und Fachinformationsangebot spezifischer Bibliotheken aus und gehen somit weit über die üblichen Benutzerinnenkontos in Online-Bibliothekskatalogen hinaus. Universitätsportale als spezielle Ausprägung von Informations- und Kommunikationsportalen werden durch drei Fallbeschreibungen ausführlicher präsentiert. Sie sind - zumindest in Deutschland - schon häufiger vorhanden, was wohl nicht zuletzt an der finanziellen Förderung dieses Portaltyps durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft DFG liegt. Im praktischen Teil zeigt die Autorin am Beispiel der Donau-Universität Krems, wie mittels einer Analyse des Informationsbedarfes der Zielgruppe Portale hinsichtlich ihres Funktionsumfanges konzipiert werden können. Sie führte hierzu eine Befragung unter Studierenden durch und gewann daraus Erkenntnisse, die nun als Ausgangspunkt herangezogen werden können, um für die Donau-Universität ein Portal für Studierende als primäre Zielgruppe zu realisieren.
  4. Verfügbarkeit von Informationen : 60. Jahrestagung der DGI, Frankfurt am Main, 15. bis 17. Oktober 2008 / 30. Online-Tagung der DGI. Hrsg. von Marlies Ockenfeld. DGI, Deutsche Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis (2008) 0.02
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    BK
    02.16 / Wissenschaftliche und kulturelle Zusammenarbeit
    Classification
    02.16 / Wissenschaftliche und kulturelle Zusammenarbeit
  5. Medienkompetenz : wie lehrt und lernt man Medienkompetenz? (2003) 0.01
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    Abstract
    Die Vermittlung von Informationskompetenz wird künftig zu den Kernaufgaben der Bibliotheken gehören müssen. Dies ist auch eines der Hauptarbeitsfelder des Rezensenten, der aus eigener Praxis sieht, welche Schwierigkeiten sich hierbei finden: Viele Klienten erkennen ihren eigenen Informationsbedarf nicht, können ein fachliches nicht von einem informatorischen Problem trennen, sind nicht in der Lage, für ihr spezifisches Problem potenzielle Informationsquellen zu finden und haben vor allem Probleme, die Verbindung zwischen elektronischer und gedruckter WeIt zu schaffen, die somit praktisch unverbunden nebeneinander existieren (vgl. Rainer Strzolka: Vermittlung von Informationskompetenz als Informationsdienstleistung? Vortrag, FH Köln, Fakultät für Informations- und Kommunikationswissenschaften, Institut für Informationswissenschaft, am 31. Oktober 2003). Der Brückenschlag zwischen diesen beiden Welten gehört zu den Aufgaben professioneller Informationsvermittler, die nicht nur in der Digitalwelt firm sein müssen, aber auch dort. Nicht zuletzt müssen die gefundenen Informationen ergebnisorientiert genutzt und kritisch bewertet werden und die gefundenen Antworten zur Problemlösung eingesetzt werden. Die Informationslandschaft ist mit ihren verschiedenen Wissensmarktplätzen und Informationsräumen inzwischen so komplex geworden, dass eine kleine Handreichung dazu geeignet erscheint, vor allem die eigene Position des Informationsvermittlers zu überdenken. Zudem ist die aktive Informationsvermittlung noch ein dürres Feld in Deutschland. Die vorliegende kleine Erfahrungsstudie schickt sich an, dies zu ändern. Der Ansatz geht davon aus, dass jeder Vermittler von Medienkompetenz Lehrer wie Lernender zugleich ist; die Anlage ist wie bei allen BibSpider-Publikationen international ausgerichtet. Der Band ist komplett zweisprachig und versammelt Erfahrungsberichte aus der Bundesrepublik Deutschland, den USA und Südafrika, die eher als Ansatz zur Bewusstseinsbildung denn als Arbeitsanleitung gedacht sind. Eingeleitet wird der Band von einer terminologischen Herleitung des Begriffs aus dem Angelsächsischen und den verschiedenen Bedeutungsebenen, die durch unterschiedliche Bildungs- und Informationskulturen bedingt sind. Angerissen werden verschiedene Arbeitsgebiete und -erfahrungen.
    Date
    22. 3.2008 18:05:16
  6. Wegweiser im Netz : Qualität und Nutzung von Suchmaschinen (2004) 0.01
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    Abstract
    Suchmaschinen sind die neuen »Gatekeeper« im Internet. Sie kanalisieren unsere Aufmerksamkeit und haben entscheidenden Einfluss darauf, welche Inhalte wie zugänglich sind. Ohne sie sind Informationen im Netz nur schwer auffindbar. Allerdings: Nur wenige Nutzer wissen, wie man Suchmaschinen optimal bedient und wie sie funktionieren. Sie sind anfällig für Manipulationen (»Spamming«) und verschaffen auch ungewollt Zugang zu illegalen und jugendgefährdenden Inhalten. Wie können Suchmaschinen trotzdem ihrer Verantwortung als zentrale Informationssortierer gerecht werden? Eine groß angelegte Untersuchung der Bertelsmann Stiftung stellt diese Beobachtungen auf eine wissenschaftliche Basis. Eine Nutzerbefragung, ein Laborexperiment und ein Leistungsvergleich geben Aufschluss über Image, Bedienerfreundlichkeit und Qualität von Suchmaschinen. Aus dieser Analyse entwickeln die Autoren einen Code of Conduct für Suchmaschinenbetreiber, der einen möglichst objektiven und transparenten Zugang zu Informationen im Netz garantieren soll. Das Buch ist dreigeteilt: Im ersten umfangreichen Teil (bis Seite 490) werden, nach einer Einführung in die Suchmaschinenproblematik und ihr Umfeld, Qualität und Nutzung erforscht: Nach der Marktanalyse der deutschsprachigen Suchdienste werden ausgewählte einem Leistungsvergleich unterzogen. Der Gefährdung von Kindern und Jugendlichen widmet sich das Kapitel Problemanalyse. Wie erfolgreich Spamversuche die Suchergebnisse beeinflussen können, wird anschließend dargestellt. Den Kenntnissen und Einstellungen von Nutzern von Suchdiensten widmet sich ein ausführliches Kapitel. Nutzungshäufigkeit, Suchprozesse und Vorgehensweisen sind detailliert untersucht worden. Die Ergebnisse der Laborexperimente liefern konkrete Einsichten, auf über 100 Seiten verständlich beschrieben. In Kapitel 6 werden die angewandten Methoden ausführlich erläutert. Das angefügte Glossar könnte ausführlicher sein. Der zweite Teil appelliert an die gesellschaftliche Verantwortung der deutschen Suchdienstbetreiber, indem ein Code of Conduct für Suchmaschinen entworfen wird. Im dritten Teil wird auf die Entwicklungen in der Suchmaschinenlandschaft eingegangen, die sich durch Firmenübernahmen und die Monopolstellung von Google ergeben haben.
  7. Context: nature, impact, and role : 5th International Conference on Conceptions of Library and Information Science, CoLIS 2005, Glasgow 2005; Proceedings (2005) 0.01
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    Footnote
    Mehrere Beiträge befassen sich mit dem Problem der Relevanz. Erica Cosijn und Theo Bothma (Pretoria) argumentieren, dass für das Benutzerverhalten neben der thematischen Relevanz auch verschiedene andere Relevanzdimensionen eine Rolle spielen und schlagen auf der Basis eines (abermals auf Ingwersen zurückgehenden) erweiterten Relevanzmodells vor, dass IR-Systeme die Möglichkeit zur Abgabe auch kognitiver, situativer und sozio-kognitiver Relevanzurteile bieten sollten. Elaine Toms et al. (Kanada) berichten von einer Studie, in der versucht wurde, die schon vor 30 Jahren von Tefko Saracevic3 erstellten fünf Relevanzdimensionen (kognitiv, motivational, situativ, thematisch und algorithmisch) zu operationalisieren und anhand von Recherchen mit einer Web-Suchmaschine zu untersuchen. Die Ergebnisse zeigten, dass sich diese fünf Dimensionen in drei Typen vereinen lassen, die Benutzer, System und Aufgabe repräsentieren. Von einer völlig anderen Seite nähern sich Olof Sundin und Jenny Johannison (Boras, Schweden) der Relevanzthematik, indem sie einen kommunikationsorientierten, neo-pragmatistischen Ansatz (nach Richard Rorty) wählen, um Informationssuche und Relevanz zu analysieren, und dabei auch auf das Werk von Michel Foucault zurückgreifen. Weitere interessante Artikel befassen sich mit Bradford's Law of Scattering (Hjørland & Nicolaisen), Information Sharing and Timing (Widén-Wulff & Davenport), Annotations as Context for Searching Documents (Agosti & Ferro), sowie dem Nutzen von neuen Informationsquellen wie Web Links, Newsgroups und Blogs für die sozial- und informationswissenschaftliche Forschung (Thelwall & Wouters). In Summe liegt hier ein interessantes und anspruchsvolles Buch vor - inhaltlich natürlich nicht gerade einheitlich und geschlossen, doch dies darf man bei einem Konferenzband ohnedies nicht erwarten. Manche der abgedruckten Beiträge sind sicher nicht einfach zu lesen, lohnen aber die Mühe. Auch für Praktiker aus Bibliothek und Information ist einiges dabei, sofern sie sich für die wissenschaftliche Basis ihrer Tätigkeit interessieren. Fachlich einschlägige Spezial- und grössere Allgemeinbibliotheken sollten das Werk daher unbedingt führen.
  8. Wikipedia : das Buch : aus der freien Enzyklopädie Wikipedia ; [mit der DVD-ROM Wikipedia 2005/2006] (2005) 0.01
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    Footnote
    Rez. in: ZfBB 53(2006) H.6, S.319-321 (R. Strzolka): "Bespricht man ein Buch, welches der Wikipedia - vorsichtig ausgedrückt, nahe steht -, so ist es sinnvoll, dies im Bewusstsein einer Öffentlichkeit zu tun, die zwischen berechtigter Kritik und kritikloser Sektenhaftigkeit der Wikipedianer oszilliert. Wirklich gleichgültig ist die Wikipedia kaum jemandem, der sich mit Informationsvermittlung beschäftigt. Einer der Vorzüge ist zugleich die Achillesferse des Projektes: der offene Zugang ermöglicht zum einen für jedermann die Mitarbeit, öffnet andererseits aber auch Tür und Tor für Manipulationen. Dass die Offenheit des WikipediaKonzeptes als Gefahr empfunden wird, zeigt die Tatsache, dass Chinas größte Suchmaschine Baidu im Mai 2006 eine eigene Alternative zur Wikipedia ins Netz stellte und der Zugang zur allgemeinen Wikipedia gesperrt wurde. Die an sich reizvolle Grundidee, dass ein offenes Projekt sich von selbst justiert und Fehler auf diese Weise binnen kurzer Zeit korrigiert werden, scheint sich nicht so selbstverständlich zu verwirklichen wie die Initiatoren der Wikipedia 200s dachten, als das Projekt online ging. Während die Kritik in den populären Massenmedien wie dem SPIEGEL sich vor allem um spektakuläre Manipulationen von Biographien Prominenter dreht, kritisiert die wissenschaftliche Diskussion eher Fragen kultureller Gleichschaltung durch einen globalen Diskurs. Die Diskussion um Fälschungen zur Biographie eines führenden Siemens-Mitarbeiters schlug Mitte 2006 hohe Wogen, doch wurden auch Angaben zu Bill Gates oder Jane Fonda gefälscht oder der Journalist John Seigentler verdächtigt, in die Ermordung von John und Robert Kennedy verwickelt gewesen zu sein (Wikipedia in der Kritik www.heute.de/ZDFheute/inhalt/14/0,3672,3022414.htm). Der Journalist Nicholas Carr hatte ein Jahr zuvor schon in einem Blog die Qualität der Wikipedia drastisch kritisiert und der WikipediaMitbegründer Jimmy Wales hatte ihm in einem Kommentar dazu in weiten Teilen Recht gegeben (www.roughtype.com/ archives/2005/10/the_amorality_0.php). Allerdings verblüfft die Art Qualitätsstandard, die Wales anstrebt, weil er zugab, dass die Artikel über Fonda und Gates schlecht seien - dies wäre schlimmer als handelte es sich um Einträge zu einem Dichter des 13. Jahrhunderts. Gerade bei solchen Randthemen aber ist eine Enzyklopädie interessant, nicht bei Klatsch über Prominente, für die es genügend andere Quellen gibt.
  9. Thissen, F.: Screen-Design-Handbuch : Effektiv informieren und kommunizieren mit Multimedia (2001) 0.00
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    Date
    22. 3.2008 14:35:21
  10. Huemer, H.: Semantische Technologien : Analyse zum Status quo, Potentiale und Ziele im Bibliotheks-, Informations- und Dokumentationswesen (2006) 0.00
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    Content
    Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 2. Bibliothekspolitik 3. Begriffsdefinitionen 3.1. Bibliothek - 3.2. Archiv - 3.3. Museum - 3.4. Information und Dokumentation - 3.5. Information - 3.6. Semantik und semantische Technologien - 3.7. Ontologie - 3.8. Recall und Precision 4. Bibliotheken aus statistischer Sicht - Kennzahlen 5. Bibliographische Tools 5.1. Austauschformate 5.1.1. MAB / MAB2 - 5.1.2. Allegro-C - 5.1.3. MARC 2 - 5.1.4. Z39.50 - 5.1.5. Weitere Formate 5.2. Kataloge / OPACs 5.2.1. Aleph 500 - 5.2.2. Allegro-C - 5.2.3. WorldCat beta 5.3. Dokumentationssysteme 5.4. Suchmaschinen 5.4.1. Convera und ProTerm - 5.4.2. APA Online Manager - 5.4.3. Google Scholar - 5.4.4. Scirus - 5.4.5. OAIster - 5.4.6. GRACE 5.5. Informationsportale 5.5.1. iPort - 5.5.2. MetaLib - 5.5.3. Vascoda - 5.5.4. Dandelon - 5.5.5. BAM-Portal - 5.5.6. Prometheus 6. Semantische Anreicherung 6.1. Indexierung - 6.2. Klassifikation - 6.3. Thesauri 38 - 6.4. Social Tagging 7. Projekte 7.1. Bibster - 7.2. Open Archives Initiative OAI - 7.3. Renardus - 7.4. Perseus Digital Library - 7.5. JeromeDL - eLibrary with Semantics 8. Semantische Technologien in BAM-InstitutionenÖsterreichs 8.1. Verbundkatalog des Österreichischen Bibliothekenverbunds - 8.2. Bibliotheken Online - WebOPAC der Öffentlichen Bibliotheken - 8.3. Umfrage-Design - 8.4. Auswertung 9. Fazit und Ausblick 10. Quellenverzeichnis 11. Web-Links 12. Anhang Vgl.: http://www.semantic-web.at/file_upload/1_tmpphp154oO0.pdf.
  11. Thissen, F.: Screen-Design-Manual : Communicating Effectively Through Multimedia (2003) 0.00
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  12. Multimedia content and the Semantic Web : methods, standards, and tools (2005) 0.00
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    Classification
    006.7 22
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    DDC
    006.7 22
  13. Research and advanced technology for digital libraries : 7th European conference, ECDL2003 Trondheim, Norway, August 17-22, 2003. Proceedings (2003) 0.00
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  14. Research and advanced technology for digital libraries : 10th European conference ; proceedings / ECDL 2006, Alicante, Spain, September 17 - 22, 2006 ; proceedings (2006) 0.00
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  15. Jeanneney, J.-N.: Googles Herausforderung : Für eine europäische Bibliothek (2006) 0.00
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    Footnote
    Weitere Rez. in: ZfBB 53(2006) H.3/4, S.215-217 (M. Hollender): "Die Aversion des Präsidenten der Französischen Nationalbibliothek, Jean-Noël Jeanneney, gegen die Pläne von Google zur Massendigitalisierung kann nach der breiten Erörterung in der Tagespresse als zumindest in Grundzügen bekannt vorausgesetzt werden. Nunmehr liegt seine im März 2005 entstandene »Kampfschrift« (S.7) aktualisiert und mit einem Nachwort von Klaus-Dieter Lehmann versehen, auch in einer deutschen Übersetzung vor. So viel vorab: selten erhält man für 9,90 Euro so wenig und zugleich so viel: so viel Polemik, Selbstpreisgabe und Emphase und so wenig konkrete strategisch weiterführende Ideen. Dem Leser fällt vor allem der plumpe Antiamerikanismus, der dem gesamten Büchlein zugrunde liegt, über kurz oder lang unangenehm auf. Jeanneney moniert die »unvermeidliche amerikanische Ichbezogenheit« (S. 9). Wer aber mag es Google verdenken, sein Projekt zunächst mit angloamerikanischen Bibliotheken zu starten? Die Bereitschaft der britischen Boolean Library, ihre exzellenten Bestände vor 1900 von Google ebenfalls digitalisieren zu lassen, wird von Jeanneney im Stile einer Verschwörungstheorie kommentiert: »Wieder einmal wurde uns die altbekannte angloamerikanische Solidarität vorgeführt.« (S.19) Mit derselben Emphase könnte man sich darüber freuen, dass Google sich der Bestände hochbedeutender Forschungsbibliotheken versichert - nicht aber Jeanneney. Fazit: die »US-Dominanz, die mit einer mehr oder weniger bewussten Arroganz einhergeht«, bewirke, dass »alles, was der amerikanischen Weltsicht widerspricht, aussortiert« werde (S. 23). Wer derart voreingenommen wie Jeanneney an die Google-Pläne herangeht, verbaut sich selber die Chancen auf eine konstruktive und kooperative Lösung des Google-Problems. ...
    Es empfiehlt sich, an die Google-Vorhaben mit einer gehörigen Portion Unvoreingenommenheit heranzutreten und von einem Projekt, das noch in den Kinderschuhen steckt, keine Wunderdinge zu erwarten; unbestreitbare Leistungen aber auch als solche würdigend anzuerkennen. ... Das in Digitalisierungsfragen noch immer schläfrige, wenn nicht gar schlafende Europa, ist zweifellos zunächst von Google geweckt und anschließend von Jeanneney alarmiert worden. Jeanneney hat aus einem zunächst harmlos anmutenden privatwirtschaftlichen Vorhaben ein Politikum gemacht; dass er hierbei immer wieder über sein hehres Ziel einer europäischen Gegenoffensive hinausschießt, kann die Debatte nur beleben. Er wendet sich gegen den neoliberalen Glauben, die Kräfte des freien kapitalistischen Marktes seien in der Lage, allen Seiten gerecht zu werden, und fordert eine Dominanz des staatlichen Sektors, der zumindest komplementär tätig werden müsse, um die Auswüchse von Google gegensteuernd zu bremsen. Dort, wo Jeanneney die antiamerikanische Schelte verlässt und die europäische Antwort skizziert, zeigen sich seine Stärken. Google arbeitet zwar mit Bibliotheken zusammen, ob die Intensität dieser Kooperation aber ausreichend hoch ist, um bewährte bibliothekarische Standards verwirklichen zu können, ist zumindest fraglich. Die >Suchmaske> erlaubt keine spezifizierenden Anfragen; die formale Erschließung der digitalisierten Werke ist völlig unzureichend; eine inhaltliche Erschließung existiert nicht. Hier könnten die europäischen Bibliothekare in der Tat ihre spezifischen Kenntnisse einbringen und statt der von Jeanneney kritisierten Bereitstellung »zusammenhangsloser] Wissensfragmente« (S.14) eine Anreicherung der Digitalisate mit Metadaten anbieten, die das Datenmeer filtert. Wer aber - in der Bibliothekslandschaft sicherlich unstrittig - die exakte Katalogisierung der Digitalisate und ihre Einbindung in Bibliothekskataloge wünscht, damit die Bücher nicht nur über Google, sondern auch über die Portale und Katalogverbünde zugänglich sind, sollte auf Google zugehen, anstatt Google zu provozieren.
  16. New directions in cognitive information retrieval (2005) 0.00
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    Footnote
    Sämtliche Beiträge sind von hohem Niveau und bieten anspruchsvolle Lektüre. Verallgemeinert formuliert, fragen sie nach der Verknüpfung zwischen dem breiteren Kontext des Warum und Wie der menschlichen Informationssuche und den technischen bzw. sonstigen Randbedingungen, die die Interaktion zwischen Benutzern und Systemen bestimmen. Natürlich liegt hier kein Hand- oder Lehrbuch vor, sodass man - fairerweise - nicht von einer systematischen Behandlung dieses Themenbereichs oder einem didaktischen Aufbau ausgehen bzw. derlei erwarten darf. Das Buch bietet jedenfalls einen guten und vielfältigen Einstieg und Einblick in dieses interessante Forschungsgebiet. Fachlich einschlägige und größere allgemeine Bibliotheken sollten es daher jedenfalls in ihren Bestand aufnehmen. Schon die Rezension des oben zitierten zweiten Buches des Herausgeber-Duos Spink-Cole enthielt einen kritischen Hinweis auf das dortige Sachregister. Der vorliegende Band erfordert noch stärkere Nerven, denn der hier als "Index" bezeichnete Seitenfüller spottet geradezu jeder Beschreibung, umso mehr, als wir uns in einem informationswissenschaftlichen Kontext befi nden. Was soll man denn tatsächlich mit Einträgen wie "information" anfangen, noch dazu, wenn dazu über 150 verschiedene Seitenzahlen angegeben werden? Ähnlich verhält es sich mit anderen allgemeinen Begriffen wie z.B. "knowledge", "model", "tasks", "use", "users" - allesamt mit einer gewaltigen Menge von Seitenzahlen versehen und damit ohne Wert! Dieses der Leserschaft wenig dienliche Register ist wohl dem Verlag anzulasten, auch wenn die Herausgeber selbst seine Urheber gewesen sein sollten. Davon abgesehen wurde wieder einmal ein solide gefertigter Band vorgelegt, der allerdings wegen seines hohen Preis eher nur institutionelle Käufer ansprechen wird."
  17. Information visualization in data mining and knowledge discovery (2002) 0.00
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    Date
    23. 3.2008 19:10:22

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  • d 10
  • e 8

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