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  1. Kuhlen, R.: Universal Access : Wem gehört Wissen? (2002) 0.02
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    Abstract
    Die Frage nach dem Besitz an Wissen wird als die Frage nach dem Zugriff (Access) auf Wissen bzw. auf Information reformuliert. Antworten darauf entscheiden über die Entwicklung der Informationsgesellschaft. Die Präferenz dieser Bezeichnung gegenüber "Wissensgesellschaft" wird aus dem pragmatischen Informationsbegriff begründet. Von den insgesamt 6 vorgestellten Sichten auf "Informationsgesellschaft" wird näher auf die derzeit dominierende funktionale Sicht auf Wissen und Information eingegangen. Diese erklärt die gegenwärtigen Tendenzen der Kommerzialisierung und Wissensverwertung, aber auch der Transformation der Verhaltensformen gegenüber Wissen (z.B. Wechsel vom Kauf von Wissen zu dessen Leasing) mit den Konsequenzen des "Pricing for Information" und entsprechenden Kontrollverfahren des "Digital Rights Management". Im Ausgang von Differenzierungen im Begriff des "Access" werden Begründungen für "Universal access" vorgestellt, vor allem aus informationsethischer und normativ-prinzipalistischer Sicht. Ausführlich werden einige gegenwärtige Gefährdungen von "Universal access" an den Beispielen Filtern bzw. Abblocken, Manipulation von Metainformationsdiensten und des Leasing bzw. des "Digital Rights Management" diskutiert. "Digital Rights Management" ohne vertrauenssicherndes "User Rights Management" hat alle Potenziale, zum Folterinstrument der Informationsgesellschaft zu werden, aber auf der anderen Seite auch alle Potenziale, durch sozial gesteuerte Rechte- und Benutzerverwaltung das Instrument für Interessenausgleich und damit Informationsfrieden zu werden. Abschließend werden einige Vorschläge unterbreitet, wie das Prinzip des "Universal access" und damit der freie öffentliche Zugang zu Wissen und Information gesichert, zumindest gefördert werden kann. Aus der Diskussion leiten sich verschiedene mögliche Szenarien und die Schlußfolgerung ab, daß jede Zeit unter Anerkennung der technologischen und medialen Rahmenbedingungen ihren Konsens zwischen öffentlichem und privatem Interesse an Verwertung bzw. Austausch von Wissen und am Zugriff auf Wissen neu bestimmen muß.
  2. Donsbach, W.: Wahrheit in den Medien : über den Sinn eines methodischen Objektivitätsbegriffes (2001) 0.02
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    Source
    Politische Meinung. 381(2001) Nr.1, S.65-74 [https%3A%2F%2Fwww.dgfe.de%2Ffileadmin%2FOrdnerRedakteure%2FSektionen%2FSek02_AEW%2FKWF%2FPublikationen_Reihe_1989-2003%2FBand_17%2FBd_17_1994_355-406_A.pdf&usg=AOvVaw2KcbRsHy5UQ9QRIUyuOLNi]
  3. dpa: Struktur des Denkorgans wird bald entschlüsselt sein (2000) 0.01
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    22. 7.2000 19:05:41
  4. afp: Gehirn von Taxifahrern passt sich an : Größerer Hippocampus (2000) 0.01
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    Date
    22. 7.2000 19:05:18
  5. Capurro, R.: Gedehnter Blick und beharrliche Langsamkeit : Gegen das Mythologem der beschleunigten Wissensgesellschaft (2004) 0.01
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    Abstract
    Die beschleunigte Wissensgesellschaft ist jene Gesellschaft, in der sich jede/r ständig vergewissern muss und will, wo er/sie sich gerade befindet. "Ich bin hier - wo bist Du?" Diese typische Frage eines Handy-Nutzers zeigt zunächst eine scheinbar banale Veränderung gegenüber dem herkömmlichen Telefon. In Wahrheit bedeutet es aber dass wir ständig und überall ansprechbar sind. Man ist nicht mehr bereit für eine alltägliche oder geschäftliche Antwort lange zu warten. Die Konsequenz dieser Beschleunigung lautet meistens Hektik und Stress. Diese Veränderung der Kommunikationsverhältnisse - und Kommunikation ist der Kitt menschlichen Zusammenseins - vollzieht sich auf der Grundlage der digitalen Weltvernetzung bekannt als das Internet. Das Handy ist nicht nur die bloße Summe herkömmlicher Geräte, nämlich Telefon, Kamera Fax und dergleichen, sondern diese Summe auf Internet-Basis. Das verändert grundlegend nicht nur unsere Arbeits- sondern auch unsere sonstigen Lebensverhältnisse in nicht geringerem Maße als es bei den Transport- und Kommunikationsmitteln im 19. und 20. Jahrhundert der Fall gewesen ist. Der springende Punkt ist dabei zweifellos die Interaktivität und zwar im Unterschied zu jenen Formen der Verbreitung digitaler Botschaften, die das Monopol der Massenmedien des 20. Jahrhunderts bildeten. Das Neue besteht nämlich in der Möglichkeit eines jeden im digitalen Netz Eingeloggten messages nicht nur an Einzelne, sondern auch an viele zu senden oder sie von ihnen zu empfangen und mit solchen messages direkt oder indirekt eine Wirkung zu erzielen. Diese interaktive und wirkungsmächtige Struktur der digitalen Vernetzung stellt jene hierarchische Monopolstruktur der Massenmedien in Frage, die aus dem Empfänger der Sendung nur einen Rezipienten machen, während jetzt im Prinzip jeder Empfänger zugleich ein potenzieller Sender und ein digital Handelnder wird' jenseits der individualistischen Version des klassischen Telefons. Wenn wir davon ausgehen, dass menschliches Wissen das Produkt sozialer Interaktion und die Grundlage unseres politischen, kulturellen und ökonomischen Lebens ist' dann leuchtet ein, dass eine solche Veränderung der Kommunikationstechnik zugleich eine Beschleunigung in der Wissensproduktion, -verbreitung und -nutzung mit sich bringt, die sich hinter dem verbrauchten Schlagwort von der Wissensgesellschaft oder auch von der Informationsgesellschaft verbirgt. Diese Beschleunigung führt zu einem neuen Selbstverhältnis im Sinne nämlich eines vernetzten Subjekts, das die Spannung zwischen Autonomie und Heteronomie im digitalen Netz anders begreifen und gestalten lernen muss als bisher. Wir sind digital vernetzt. Das ist der Grundsatz der vernetzten Wissensgesellschaft. Was wir über die Welt wissen, wissen wir nicht mehr bloß durch die Massenmedien, wie noch Niklas Luhmann behauptete, sondern durch vielfältige interaktive digitale Kanäle' die inzwischen weitgehend die Basis unseres In-der-Welt-seins bilden. Wer aber sind 'wir'? Die digitalen Kanäle verbinden und spalten uns zugleich, sofern sie nämlich aus unterschiedlichen Gründen, für einen großen Teil der Weltbevölkerung de facto unzugänglich bleiben. Wir sind vernetzt gespalten. Wir pflegen diesen Zustand mit dem Ausdruck, digitale Spaltung, (digital divide) zu kennzeichnen, wohl wissend' dass damit bisherige ökonomische, politische, technische und kulturelle Spaltungen berührt sind. Die ethisch-politische Debatte um die künftige Wissensgesellschaft beschäftigt zur Zeit den von den Vereinten Nationen einberufenen Weltgipfel über die Informationsgesellschaft (World Summit an the Information Society), worauf ich noch zu sprechen komme.
  6. Kuhlen, R.: Kommunikationsrechte - "impart" oder "r2c"? (2003) 0.01
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    Abstract
    Mit Referenz auf Art. 19 der Universal Declaration of Human Rights wurde vor gut 25 Jahren eine erbitterte Auseinandersetzung um das "right to communicate" (r2c) als zentraler Bestandteil einer "New World Information and Communication Order" (NWIKO) geführt, die sich heute, unter veränderten Rahmenbedingungen, aber mit ähnlicher politischer, ökonomischer und medialerRelevanz und Brisanz, auf dem Weg zum Weltgipfel zur Informationsgesellschaft (WSIS) wiederholt. Erneut geht es zwar auch um Meinungs-/Medien-/Pressefreiheit aber in erster Linie darum, wer in globaler Hinsicht die Organisationsformen bzw. den Umgang mit Wissen und Information dominieren kann. Es werden die wesentlichen Argumente des alten Streits um die NWIKO im Lichte der aktuellen Entwicklung des WSIS reinterpretiert und zwar aus politischer, medienpolitischer und menschenrechtlicher Sicht. Der Wechsel vom Distribu-tions- zum Interaktions- und Kommunikationsparadigma macht neue Formen medialer Öffentlichkeit, kooperativer Partizipation in der Wirtschaft aber auch kollaborativer Erarbeitung von Wissen und Information und dessen Verteilung möglich. Es wird die These aufgestellt, dass die derzeit von (großen Teilen aus) Politik, Wirtschaft und den Medien mit Vehemenz betriebene Abwehr von r2c als Bestandteil der offiziellen WSIS-Verlautbarungen in ersterLinie der Besitzstandswahrung dient. Es könnte so die Chance verpasst werden, über ein zugestandenes r2c den Weg für neue, elektronischen Umgebungen angemessene Produktions-, Verteil- und Nutzungsformen für den Umgang mit Wissen und Information zu öffnen. Informationsgesellschaften können sich erst dann zu inklusiven und nachhaltigen Gesellschaften entwickeln, wenn Kommunikationsrechte tatsächlich auch von allen zur Überwindung der verschiedenen Ausprägungen des Digital divide wahrgenommen werden können.'
  7. ap: Schlaganfall : Computer-Bild zeigt den Heilungsprozess im Gehirn (2000) 0.01
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    22. 7.2000 19:05:31
  8. Nerlich, H.: Schlußveranstaltung des Kongresses 'Information und Öffentlichkeit' am 23. März 2000 in Leipzig : "Zukunft der Fachinformation" (2000) 0.01
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  9. kal: Hubert Markl zur Zukunft der Forschung (2000) 0.01
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    17. 7.1996 9:33:22
  10. Lenders, W.: Information und kulturelles Gedächtnis : Zur Speicherbarkeit kommunikativen Handelns (2006) 0.01
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    Abstract
    Klarheit über die verwendete Begrifflichkeit zu gewinnen, gehört sei je her zu den Tugenden wissenschaftlichen Arbeitens. Dies gilt besonders, wenn man es mit Begriffen zu tun hat, die auch zu den häufigsten Begriffen der Alltagssprache gehören, wie es bei 'Information' der Fall ist. Für mehr als 40 Jahre hat dieser Begriff, zusammen mit dem Begriff 'Sprache', die wissenschaftliche Arbeit von Harald Zimmermann geprägt, und Harald Zimmermann hat sich immer wieder mit der zugrunde liegenden Begrifflichkeit auseinandergesetzt. Wesentliches Element dieser Auseinandersetzung ist die Definition von Information als Prozess (Zimmermann 2004, im Anschluss an Kunz/Rittel), "der zum Zweck hat, das Wissen (den Wissenszustand) eines 'Akteurs' zu verändern" (Zimmermann 2004; ähnlich Zimmermann 1995). Der nachfolgende Beitrag greift diesen Begriff der Information auf und setzt ihn in Beziehung zum Begriff des Gedächtnisses, der in der modernen kulturwissenschaftlichen Diskussion eine zentrale Rolle spielt. Damit soll zweierlei erreicht werden: Zum einen soll der sachliche Zusammenhang zwischen Information und Gedächtnis verdeutlicht werden. Diesem Gesichtspunkt kommt deshalb Bedeutung zu, weil der heutige Sprachgebrauch eine statische Auffassung von Information im Sinne von 'Gedächtnis' suggeriert, als ob damit ein manifestes Substrat bezeichnet werde, das - gleichsam wie in einem Gedächtnis - bewahrt oder aufbewahrt wird, das aufbewahrenswert ist und das man bei Bedarf abrufen kann. Es wird sich zeigen, dass 'Gedächtnis' oder 'kulturelles Gedächtnis' die Voraussetzung von Information ist, nicht aber mit ihr identifiziert werden darf Zum anderen soll der Frage nachgegangen werden, ob Informationsprozesse, wie sie in Informationssystemen ablaufen, an eine bestimmte Form gebunden sind, die für unsere Kultur bestimmend ist, etwa an die Form des visuell oder auditiv wahrnehmbaren Dokuments und an die Möglichkeit, dieses analog oder digital zu speichern. Hintergrund dieser Frage ist die Annahme, dass Information als Prozess nicht an Schrift gebunden ist, sondern dass z.B. auch in Kulturen der Oralität, in denen keine Methoden der analogen oder digitalen Speicherung existieren, Informationsprozesse ein wesentliches Element gesellschaftlicher Kommunikation darstellen. Um diese Fragen zu klären, werden zunächst erneut wesentliche Bestimmungsstücke des Informationsbegriffs umrissen. Sodann wird, stellvertretend für einen allgemeinen Gedächtnisbegriff, der Assmansche Begriff des 'kulturellen Gedächtnisses' erörtert, woraus sich schließlich einige Schlussfolgerungen für den Umgang mit 'Information' ergeben.
  11. Logothetis, N.K.: ¬Das Sehen : ein Fenster zum Bewußtsein (2000) 0.01
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  12. Hammwöhner, R.: Besuch bei alten Bekannten : zu den Sprachspielen mit dem Informationsbegriff (2004) 0.01
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    Date
    27.11.2005 17:22:54
  13. Hapke, T.: 'In-formation' - Informationskompetenz und Lernen im Zeitalter digitaler Bibliotheken (2005) 0.01
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    Source
    Bibliothekswissenschaft - quo vadis? Eine Disziplin zwischen Traditionen und Visionen: Programme - Modelle - Forschungsaufgaben / Library Science - quo vadis? A Discipline between Challenges and Opportunities: Programs - Models - Research Assignments. Mit einem Geleitwort von / With a Preface by Guy St. Clair Consulting Specialist for Knowledge Management and Learning, New York, NY und einem Vorwort von / and a Foreword by Georg Ruppelt Sprecher von / Speaker of BID - Bibliothek & Information Deutschland Bundesvereinigung Deutscher Bibliotheksund Informationsverbände e.V. Hrsg. von P. Hauke
  14. Wissenschaftler fordern 'Open Access' : Berliner Erklärung (2003) 0.01
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    Abstract
    Gemeinsam mit den Repräsentanten der großen deutschen und internationalen Wissenschaftsorganisationen hat Prof. Peter Gruss, der Präsident der Max-Planck-Gesellschaft, am 22. Oktober die folgende »Berliner Erklärung über offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen« (Berlin Declaration an Open Access to Knowledge in the Sciences and Humanities) unterzeichnet. Vorausgegangen war eine dreitägige Konferenz in Berlin. Dabei diskutierten international führende Experten über neue Zugangsmöglichkeiten zu wissenschaftlichem Wissen und kulturellem Erbe durch das Internet.
  15. ws: Informations-Overkill (2004) 0.01
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    Content
    "Die Studie 'How much information? 2003' der Universität Berkeley, Kalifornien in Zusammenarbeit mit namhaften, USamerikanischen IT Konzernen hat ergeben, dass im Jahr 2002 jeder Mensch der Erde im Schnitt Daten im Volumen von 800 Megabyte produziert hat - das entspricht etwa 10 Regalmetern in Buchform. Seit 1999 hat sich die Menge an neuen Daten, die auf Papier, Film sowie optischen und magnetischen Medien gespeichert wurde, jährlich um 30 Prozent vergrößert und beträgt nun fünf Exabyte (= 5 * 1.0246 Byte). Wollte man diese Informationen in Buchform archivieren, bräuchte man dafür eine halbe Million Bibliotheken in der Größe der US Library of Congress. Übertroffen wird das noch von den 18 Exabyte an Daten, die 2002 über Telefon, Radio, Fernsehen und Internet ausgetauscht wurden. 92 Prozent der neu generierten Informationen werden übrigens auf magnetischen Medien wie Festplatten gespeichert."
  16. "Berliner Erklärung über offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen" unterzeichnet (2003) 0.01
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    Abstract
    Gemeinsam mit den Repräsentanten der großen deutschen und internationalen Wissenschaftsorganisationen hat Prof. Peter Gruss, der Präsident der Max-Planck-Gesellschaft, am Mittwoch, den 22. Oktober, die "Berliner Erklärung über offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen" (Berlin Declaration an Open Access to Knowledge in the Sciences and Humanities) unterzeichnet. Vorausgegangen war eine dreitägige Konferenz im Berlin-Dahlemer Harnack-Haus der Max-Planck-Gesellschaft. Dabei diskutierten international führende Experten über neue Zugangsmöglichkeiten zu wissenschaftlichem Wissen und kulturellem Erbe durch das Internet.
  17. Roth, G.; Eurich, C.: ¬Der Begriff der Information in der Neurobiologie (2004) 0.01
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    Date
    5. 4.2013 10:22:54
  18. Jochum, U.: Informationskompetenz, Bibliothekspädagogik und Fachreferate (2003) 0.01
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    Abstract
    Die Strecke dieser vermeintlich rein praktischen Anschlusswechsel mit unterstelltem innovativem Potential ist lang und reicht von der "Bibliothek als speziellem Informationssystem" über die "Self-renewing library", die "virtuelle Bibliothek", die "hybride Bibliothek" bis hin zu der im Netz des "New Public Management" gefangenen Bibliothek. Immer wieder ein neues Paradigma, immer wieder breite Debatten um die Umsetzung des jeweils neuesten Trends, und immer wieder nur geringe Lust, von der Seite der Theorie die Implikationen des jeweiligen Paradigmas und seine genaue Reichweite für die Bibliotheken zu klären. Dafür aber ein rascher Wechsel offiziöser "Berufsbilder", die die begriffliche Atemlosigkeit aufs bürokratische Streckbett diverser Ausbildungsordnungen spannen, um auf diesem Weg zu oktroyieren, was vor dem Forum der Theorie unausgewiesen bleibt. Die gegenwärtige Debatte um das neue bibliothekarische Arbeitsfeld der "Informationskompetenz" wiederholt das bekannte Muster aufs schönste: die zunächst im außerbibliothekarischen Raum kursierenden Schlagworte von der "Information literacy" und "Informationskompetenz" wurden rasch auf die Mühlen der Bibliotheken geleitet, um dort flugs das neue Paradigma von der "Teaching library" zu kreieren, die nicht nur in der Informationsflut eine Orientierung bieten soll, sondern auch einen "Paradigmenwechsel von der objektorientierten hin zur kundenorientierten Bibliothek" verlange. Dabei stellt man sich den geforderten Paradigmenwechsel so vor, dass die "Teaching library" ihre Leistung durch den Nutzen der jeweiligen Schulungsveranstaltung "für die konkrete Arbeit oder für das Lehren und Lernen" definiert, was man durch geeignete Evaluierungsmethoden dann auch gleich messen will.
  19. Gödert, W.: Aufbereitung und Rezeption von Information (2003) 0.01
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    Date
    22. 4.2003 11:45:29
  20. Bredemeier, W.: Was ist die deutsche Informationspolitik wert? : BMBF-Positionspapier - Studie von Arthur D. Little (2002) 0.00
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