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  1. Burblies, C; Pianos, T.: National, regional, lokal : Workshop in Der Deutschen Bibliothek (2003) 0.03
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    Content
    "Anfang März fand in Der Deutschen Bibliothek in Frankfurt a.M. ein Workshop der nationalen Projekte im Bereich Digitale Bibliothek sowie der regionalen bzw. lokalen Projekte statt. Zunächst wurde vascoda, das gemeinsam von BMBF und DFG geförderte Portal, vorgestellt. Derzeit arbeiten die Virtuellen Fachbibliotheken, die Informationsverbünde und die Elektronische Zeitschriftenbibliothek (EZB) an der Realisierung von vascoda, einem zentralen Portal, das auf der IFLA in Berlin im August 2003 vorgestellt werden soll. Es wurde der momentane Stand der Entwicklung präsentiert und die Möglichkeiten der Kooperation aufgezeigt. Ferner stellten die Bibliotheksverbünde und jeweils eine Bibliothek jedes Verbundes sowie die Zeitschriftendatenbank (ZDB), Die Deutsche Bibliothek (DDB) und die Deutsche Internetbibliothek (DBV mit Bertelsmann Stiftung) ihre Tätigkeit in Hinblick auf eine digitale Bibliothek vor. Der Workshop war gemeinsam organisiert vom Deutschen Bibliotheksverband (DBV) für die regionalen Verbünde, Repräsentanten der Bibliotheken, Der Deutschen Bibliothek und ZDB einerseits sowie von der Koordinierungsstelle von vascoda für die Informationsverbünde und Virtuellen Fachbibliotheken andererseits. Er war als Informationsveranstaltung konzipiert, sollte also als Einstiegsveranstaltung für eine intensive Zusammenarbeit aller Beteiligten dienen. So sollte insbesondere der Austausch über die Aktivitäten aller Beteiligten im Hinblick auf laufende Projekte zur Informationsvermittlung im Zeitalter des Internet im Mittelpunkt stehen. Zu diesem Zweck wurde vascoda - in einem Überblicksvortrag und in Einzelvorträgen über die Tätigkeiten in einzelnen Arbeitsgruppen und Fachgebieten - vorgestellt. Die Sprecherinnen der Arbeitsgruppen erläuterten die Zielsetzungen und bereits zu verzeichnenden Erfolge in den Bereichen Content und Technik. In Überblicksvorträgen und kurzen Statements wurden die Angebote der Einzelprojekte in den Fachbereichen Geisteswissenschaften und Regionen, Ingenieur- und Naturwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Sozialwissenschaften / Psychologie und im Bereich Medizin vorgestellt. Außerdem wurde erläutert, wie die EZB ihre Angebote in das gemeinsame Portal einbringen wird bzw. welche Erweiterungen es geben wird. Die Bibliotheksverbünde und die ZDB erläuterten jeweils ihre eigenen Vorhaben und bekundeten Interesse an einer Zusammenarbeit mit vascoda. Eine vollständige Übersicht über die gehaltenen Vorträge und die dazugehörigen Folien sind unter der folgenden Adresse abgelegt: http://www.dlforum.de/foren/vascoda/index.html. Insgesamt besteht bei den nationalen Projekten weiterhin ein großer Abstimmungsbedarf auch im Hinblick auf eine strategische Neuausrichtung nach der Vereinigung der durch BMBF und DFG geförderten Projekte. Vor allem in den Bereichen Contentakquise, Metadaten und Technik muss es weitere Absprachen und Vereinheitlichungen geben. Das durch das gemeinsame Angebot abgedeckte Fächerspektrum muss in Zukunft kontinuierlich erweitert werden. In allen Bibliotheksverbünden wird derzeit an Projekten im Bereich digitale Bibliothek gearbeitet, die meist auf eine lokale oder regionale Portallösung ausgerichtet sind. Bei dem Gemeinschaftsprojekt Verteilter Zeitschriftenserver (VZS) wird an einer überregionalen Lösung gearbeitet. Besonders in diesem Fall ist eine enge Abstimmung mit vascoda anzustreben. In allen Beiträgen wurde deutlich, dass die Bereitschaft und der Wille zur Kooperation vorhanden ist. Die Bereiche einer möglichen Zusammenarbeit und die Details werden in weiteren Sitzungen einzelner Beteiligter zu besprechen sein. Die organisatorische Struktur der Kooperation ist noch nicht absehbar. Vorschläge dazu werden in einem Gespräch von vascoda, der AG Verbundsysteme und des DBV erarbeitet werden. Insgesamt geht es darum, ein Kompetenznetzwerk zu organisieren und eine arbeitsteilige Struktur umzusetzen.
    Zu klären sind neben der Verfügbarkeitsrecherche und Fernleih- bzw. Dokumentlieferkomponente auch Fragen der Einkaufspolitik und der Lizenzpolitik. Es gilt eine Strategie zu finden, die die Relationen von kostenpflichtig vs. kostenlos beachtet aber auch die Eigenproduktion von Hochschulen berücksichtigt. Vascoda ist kein geschlossenes System und prinzipiell für weitere Partner offen. Die fachliche Modularisierung wird als sehr wichtig hervorgehoben. Man kann weder grundsätzlich von einem lokalen noch grundsätzlich von einem zentralen Einstieg ausgehen. Vielmehr werden die Nutzerinnen und Nutzer auf verschiedene Weise die Angebote von vascoda und der anderen Partner nutzen. Die Strukturen sollen nicht zentral sondern arbeitsteilig angelegt sein, so dass einzelne Institutionen einzelne Aufgaben erfüllen. Bei überregional zu lösenden Aufgaben soll der fachliche Ansatz im Mittelpunkt stehen. Vascoda soll prinzipiell in alle lokalen digitalen Bibliotheken integrierbar sein. Gleichzeitig müssen alle Nachweisinstrumente, die in Deutschland zur Verfügung stehen, für vascoda nutzbar sein. Abschließend ist festzuhalten, dass es weiterhin lokale Bibliotheksportale geben wird. Darüber hinaus wird es allerdings - gerade für die Bedienung des Spitzenbedarfs - auch ein nationales Portal geben. Der Workshop kann als Beginn einer deutlichen Verbesserung der Dienstleistungen für die Nutzerinnen und Nutzer gesehen werden."
  2. axk: Fortschritt im Schneckentempo : die Deutsche Digitale Bibliothek (2012) 0.03
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    "Die Bestände von rund 30.000 deutschen Kulturinstitutionen sollen als Online-Kopie zukünftig in der Deutschen Digitalen Bibliothek (DDB) zu finden sein. Doch dahin scheint es noch ein langer Weg zu sein: Das Online-Portal läuft bislang nur im internen Testbetrieb. Und die öffentliche Hand kann den Aufwand für die Digitalisierung der ganzen Werke kaum alleine stemmen, wie Kulturstaatsminister Bernd Neumann (CDU) bereits mehrfach betonte. Um die Verwandlung von gemeinfreien Kulturgütern in Bits und Bytes schneller voranzubringen, sollte über eine im April 2011 veröffentlichte Ausschreibung ein großes Unternehmen als Digitalisierungspartner gewonnen werden. Der Konzessionsinhaber hätte dann die Rahmenvereinbarung abnicken und auf dieser Basis die Verträge mit den einzelnen Kulturinstitutionen aushandeln müssen. Bei der Digitalisierung hätte der potentielle Partner aus der Wirtschaft der jeweiligen Einrichtung eine digitale Kopie überlassen müssen und ein nicht-exklusives Verwertungsrecht an der eigenen Kopie erhalten - all das auf "eigenes wirtschaftliches Risiko". Informierten Kreisen zufolge war diese Ausschreibung von vornherein auf den Suchmaschinenriesen Google zugeschnitten. Der kooperiert seit 2007 mit der Bayerischen Staatsbibliothek und digitalisiert auf eigene Kosten urheberrechtsfreie Bücher aus deren Beständen. Man ging wohl davon aus, dass sich Google aus Imagegründen auch für die unattraktiv gestaltete Lizenz zur deutschlandweiten Digitalisierung interessieren würde - was aber nicht der Fall war. Stattdessen musste die Ausschreibung mangels passender Bewerber erfolglos zurückgezogen werden, wie im Juni 2012 bekannt gemacht wurde. Neue Ausschreibungen für exklusive Partnerschaften soll es laut der Pressestelle des Kulturstaatsminister nicht geben, aber einzelne Kooperationen mit verschiedenen Unternehmen. Hier sollen bereits Verhandlungen mit nicht weiter benannten Interessenten laufen.
    Immer wieder in die Kritik gerät die angesetzte Finanzierung der DDB: So sind seit 2011 jährlich 2,6 Millionen Euro für den Betrieb der Plattform vorgesehen, für die Digitalisierung von Inhalten stehen aber keine direkten Bundesmittel zur Verfügung. Dr. Ellen Euler zufolge, der Geschäftsführerin der Deutschen Digitalen Bibliothek, seien Aufstockungen zumindest im Gespräch. Von den Dimensionen der 750 Millionen Euro, die der damalige französische Premier Nicholas Sarkozy für die Digitalisierung in seinem Land zusagte, dürfte man jedoch noch weit entfernt sein. Derzeit wird die Digitalisierung der Inhalte vor allem von den Ländern und den ihnen unterstellten Einrichtungen vorangetrieben. So plant etwa das Land Berlin laut einer parlamentarischen Anfrage (PDF-Datei) 2012 und 2013 jeweils 900.000 Euro für ein eigenes "Kompetenzzentrum Digitalisierung" bereitzustellen, das die Arbeit von Bibliotheken, Archiven und Museen koordinieren soll. Inwgesamt richte sich ein Großteil der Bemühungen der Länder auf vom Verfall bedrohte Bestände, wie Dr. Euler verriet. Eine übergreifende Strategie seitens der Bundesregierung, wie sie auch von der Opposition gefordert wurde, gibt es derzeit nicht.
    Der Anfang des Jahres vom Bundestag beschlossene Antrag für eine "Digitalisierungsoffensive" (PDF-Datei) überlässt es "vor allem auch Angebot und Nachfrage", was digitalisiert wird. Für den Ausgleich der Interessen sollen dabei das Kompetenznetzwerk Deutsche Digitale Bibliothek sorgen, in dem 13 große Einrichtungen vertreten sind, sowie ein Kuratorium mit Vertretern aus Bund, Länder und Kommunen. Immerhin plant die DDB laut Euler ein zentrales Register, mit dem die verschiedenen Institutionen ihre Vorhaben abgleichen könnten, um unnötige Doppeldigitalisierungen zu vermeiden. Nach wie vor offen ist auch noch, wann die Beta-Version der DDB nun endlich öffentlich zugänglich gemacht wird: Ursprünglich für Ende 2011 angekündigt, nennt die Webseite des Kulturstaatsministers zur Stunde noch das inzwischen abgelaufene zweite Quartal 2012 als Starttermin. Dr. Euler von der DDB sprach vom Herbst 2012, im September werde möglicherweise ein konkreter Termin bekanntgegeben."
  3. Burblies, C.: vascoda - was lange währt, wird endlich gut!? (2006) 0.03
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    Content
    "In der zweiten Projektphase, die in diesem Jahr begonnen hat, wird vascoda bis zum Jahr 2007 mit dem Einsatz von moderner Suchmaschinentechnologie zu einer nutzerorientierten und transparenten Dienstleistung ausgebaut werden. vascoda ist ein Gemeinschaftsunternehmen zahlreicher leistungsstarker wissenschaftlicher Bibliotheken und Informationseinrichtungen und wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. vascoda ist das deutsche Internetportal für wissenschaftliche Information in allen Fächern von Anglistik über Pädagogik zu Wirtschaftswissenschaften. Es bietet die Möglichkeit einer interdisziplinären Suche und der Navigation zu zahlreichen Fachportalen. vascoda ist entstanden durch die Kooperation der zwei wesentlichen wissenschaftlichen Fördereinrichtungen in Deutschland, dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Unter dem Dach von vascoda sind die durch das BMBF finanzierten Informationsverbünde (EconDoc, Getlnfo, infoconnex, MedPilot) und die von der DFG geförderten Virtuellen Fachbibliotheken sowie die von beiden Förderern unterstützte Elektronische Zeitschriften Bibliothek (EZB), die ZDB und die AG Verbundsysteme eine strategische Allianz eingegangen. Inzwischen ist es gelungen, vascoda in eine tragfähige Organisationsform zu überführen. Vertreterinnen und Vertreter aus 26 deutschen Bibliotheken und Fachinformationseinrichtungen haben im September in Hannover den Verein vascoda gegründet, seit November 2005 ist vascoda ein eingetragener Verein (e.V.). Insgesamt arbeiten mehr als 40 deutsche Bibliotheken und Informationseinrichtungen an der Weiterentwicklung von vascoda mit. Hierbei stellt gerade die Vielfalt der beteiligten Einrichtungen und deren oftmals unterschiedliche Interessenslagen eine besondere Herausforderung dar. Beteiligt sind neben Bibliotheken und anderen Einrichtungen auch so genannte Fachinformationszentren, deren Hauptaufgabe es ist, kommerzielle Datenbanken zu erstellen und zu vertreiben.
    Eine der wesentlichen Aufgaben des Vereins wird es sein, ein tragfähiges Geschäftsmodell für vascoda zu entwickeln. Die Zusammenarbeit der unterschiedlichen Partner wird inhaltlich über so genannte Kompetenzzentren organisiert. Zuständig für den Betrieb und die Weiterentwicklung des vascoda Portals ist seit April 2006 das hbz in Köln. Die Verantwortung für Evaluation und Qualitätsmanagement teilen sich die ULB Münster und die ZB MED in Köln. Die Geschäftsstelle vascoda, zuständig für Koordinierung, Vereinsmanagement und zentrales Marketing ist an der TIB in Hannover angesiedelt. Diese Kompetenzzentren werden bis Ende 2007 vom BMBF gefördert. Unter der Federführung der SUB Göttingen werden gemeinsam mit der SUB Hamburg und Der Deutschen Bibliothek in Frankfurt am Main die Themenbereiche "Metadaten, Standards und Heterogenitätsbehandlung" bearbeitet. Dieser Bereich wird durch die DFG gefördert. Ebenso ein Kompetenzzentrum zur Homogenisierung der Fachangebote. Hier soll durch einen intensivierten Wissenstransfer zwischen den beteiligten Einrichtungen und durch die Entwicklung neuer einheitlicher Funktionalitäten der Auftritt der Fachportale übersichtlicher gestaltet werden. Federführend ist hier die ZBW in Kiel, die gemeinsam mit dem IZ Sozialwissenschaften in Bonn dieses Aufgabenfeld bearbeitet. Das Ziel von vascoda ist es, mit dem gemeinsamen Portal eine fachübergreifende Recherche in verteilten einschlägigen Datenbeständen mit dem Zugriff auf die gewünschten Dokumente zu verknüpfen und damit den Nutzerinnen und Nutzern Orientierung im zum Teil unüberschaubaren "Anbieterdschungel" zu bieten. vascoda bietet über die gemeinsame Suche Zugriff auf Volltexte, Internetressourcen, bibliographische und andere Fachdatenbanken sowie auf fachspezifische Suchmaschinen. Die einzelnen Fachportale wiederum bieten den Zugriff auf Internet Ressourcen, Bibliotheks-OPACs, Online Contents Datenbanken, Elektronische Zeitschriften, Dokumentlieferdienste, Online-Tutorien und vieles mehr. Die primäre Zielgruppe von vascoda sind Nutzerinnen und Nutzer aus Forschung und Lehre in Hochschulen, Bibliotheken, aber auch außeruniversitären Forschungseinrichtungen sowie in der Wirtschaft.
    Funktionsweise Momentan basiert die vascoda-Suche auf einer Metasuche in verschiedenen Datenbanken (27 einzelne Datenbanken im Herbst 2005). Über eine Web-ServiceArchitektur werden diese Datenbanken abgefragt und liefern die Antworten. Die Verknüpfung zum Volltext wird dort - wo sie bereits realisiert ist - durch die Anbieter, und parallel durch die Elektronische Zeitschriften Bibliothek (EZB) gewährleistet. Diese Struktur soll zukünftig durch eine Verfügbarkeitsrecherche ersetzt werden, die dann eine Übersicht über die unterschiedlichen Zugriffsmöglichkeiten auf den Volltext bietet. Das Konzept der Verfügbarkeitsrecherche und der Einbindung vorhandener lokaler Linkresolver sieht in der vascoda-Ergebnisanzeige für jeden Treffer einen Verfügbarkeitsbutton vor. Über diesen Button wird dann eine Standortauswahl eingeblendet, über die der Nutzer seine Institution auswählen kann. Nach der jeweiligen Zuordnung wird der Nutzer/die Nutzerin direkt zum OpenURL-Resolver seiner Einrichtung weitergeleitet. Nutzerinnen, die keine Auswahl treffen können, bekommen via vascoda-Portal eine standortunabhängige Verfügbarkeitsrecherche auf Basis der nationalen Nachweissysteme (z. B. EZB, ZDB, Verbundkataloge, ...) angeboten. Zukünftig wird vascoda umfassend durch mehr Content erweitert werden. So sollen eine Vielzahl der Angebote der einzelnen Fachportale sowie die Angebote der Bibliotheksverbünde integriert werden. Auf diese Weise wird eine gemeinsame Suche über alle relevanten Bestände möglich. Ferner wird in Zukunft intelligente Suchmaschinentechnologie bei vascoda zum Einsatz kommen, die gegenüber der bisher eingesetzten klassischen Metasuche eine Reihe von Vorteilen aufweist: Es werden Antwortzeiten im Millisekundenbereich erreicht, die Recherche wird durch den Einsatz von linguistischen Verfahren auf der Ebene der Indexierung optimiert, es erfolgt eine automatische Rechtschreibkorrektur bzw. die Einblendung von Rechtschreibvorschlägen, die Ergebnisliste kann durch ein Ranking der Treffer nach einstellbaren Kriterien (nach Relevanz, Erscheinungsjahr, Dokumenttyp, Systematik, Sprache etc.) aufbereitet werden. Das hbz Köln wird in der Erprobungsphase die Software FAST Data Search zum Einsatz bringen. Diese Software ist bislang u.a. schon bei www.scirus.com und bei der hbz-Suchmaschine (http://suchen.hbz-nrw.de) im Einsatz."
    Source
    Spezialbibliotheken zwischen Auftrag und Ressourcen: 6.-9. September 2005 in München, 30. Arbeits- und Fortbildungstagung der ASpB e.V. / Sektion 5 im Deutschen Bibliotheksverband. Red.: M. Brauer
  4. Schmölders, C.: Europa als Wunderkammer : Die EU-Kommission will eine virtuelle Arche Noah der europäischen Kulturgüter schaffen (2008) 0.03
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    Content
    "Seit einigen Tagen kann man es nun wirklich sehen, das Wunderwerk der europäischen Kulturbehörde. Denn endlich hat die Europa-Kommissarin für Information und Gesellschaft, Viviane Reding, das vielleicht ehrgeizigste Projekt ihrer Digitalen Abteilung vorgestellt, "europeana" heißt es, und eine digitale Meisterleistung ist es schon jetzt in seiner prototypischen Form. Nichts weniger als eine neue Bibliothek von Alexandria ist angestrebt, eine Art Arche Noah der europäischen Kulturgüter, zugänglich für jedermann, der über einen geeigneten Zugang ins Internet verfügt. Seit 2005 arbeiten mehrere Technikgruppen daran, diese Güter auf einer einzigen Website digital zu versammeln, unter Mitarbeit von mehr als tausend europäischen Institutionen. Der Prototyp enthält jetzt schon rund drei Millionen Datensätze; die Zielvorstellung für das Jahr 2010 liegt bei zehn Millionen, vorausgesetzt natürlich, alle 27 Länder der EU beteiligen sich wie vorgesehen. Freilich, bis jetzt ist nur ein geringer Teil der existierenden Kulturgüter in diesem Bereich auch wirklich schon digital erfasst. Bezogen auf die aktuellen Datensätze gilt das leider besonders für den deutschen Beitrag. Nur ein Prozent der jetzt vorgestellten Objekte stammt aus Deutschland, dagegen 52 Prozent aus Frankreich, der Rest aus anderen Ländern. Sollte die Finanzkrise von heute das gesamte Projekt einfrieren, bliebe die deutsche Kultur für die zukünftigen Benutzer aus aller Welt also in tiefem Schatten. Man stelle es sich also vor: Europäische Bücher, Bilder, Filme, Kompositionen, gesprochene Literatur, Bauwerke, Archive, Museen, Bibliotheken im Netz. Jedes einzelne Objekt wird kommentiert, jedes wird sich zoomen und womöglich auch ausdrucken lassen. Jeder Mensch soll sich seine eigene Seite zusammenstellen können: My Europeana, mein Europa im Netz.
    Alle Objekte sollen von den einzelnen Mitglieds-Nationen ausgewählt werden mit Hinblick auf ihre nationalkulturelle Bedeutsamkeit. Eine Art Welterbe-Großbewegung ist da im Gang; nach dem Vorbild der Unesco, die ihrerseits, zusammen mit der Congress-Library, unter dem Namen der World Digital Library, ein ganz ähnliches, ganz globales Projekt verfolgt. Doch global ist natürlich auch schon das europäische Unternehmen, soll es sich doch in den sechs Amtssprachen der Union präsentieren. Und mehr noch: Gebäude sollen dreidimensional zugänglich werden. Irgendwann könnte man sich also etwa nach Chartres klicken, um die Kirche herumlaufen, eintreten und die Fenster von innen nach außen betrachten. Jede Ansicht könnte man zoomen; man könnte baukünstlerische Details erkennen, auch und gerade in größter Höhe und aus größter Nähe, die dem Normalbesucher sonst niemals zugänglich sind. Für all das sind natürlich enorme technische Voraussetzungen zu erfüllen. Die massive Unterstützung der elektronischen Industrie unter der französischen Ratsherrschaft ist bekannt; die technische Zentrale des Ganzen liegt bei der Königlichen Bibliothek in Den Haag. Doch wie gesagt, die meisten Artefakte sind eben noch gar nicht digital vorhanden. Rund 2,5 Milliarden Bücher besitzen die europäischen Bibliotheken zusammen, aber erst ein Prozent davon ist digital erfasst. Besser als bei den Büchern sieht es schon bei den visuellen Werken aus: die Filmwirtschaft hat ja bereits im "European Film Gateway" ihren Einstieg ins digitale Zeitalter vollzogen. Die Musikindustrie ist ohnehin auf diesem für sie nicht nur einträglichen, sondern zugleich auch mörderischen Trip in den état numérique, den Zahlenzustand, wie die Franzosen es nennen. Der Ausdruck ist wunderbar. Er zeigt an, dass wir mit der Erfindung des Internet versuchen, unsere Geisteswelt in Zahlen zu verwandeln. Zahlen sind die Hardware des Geistes; Bilder und Töne und Sprache dagegen nur Schaum.
    Aber zurück zu www.europeana.eu. Viviane Reding will aus verschiedenen Töpfen für die beiden kommenden Jahre noch einmal 120 Millionen Euro bereitstellen. Es ist Geld vor allem für die technischen Arbeiten der Standardisierung und Langzeitarchivierung. Beides klingt für den Normalmenschen nach Fachchinesisch und ist es natürlich auch. Doch ist vorstellbar, dass die diversen Datensätze einheitlich formatiert sein müssen, damit man ungehindert von einem zum andern schweifen kann. Schweifen soll man auch. Man soll in der Kultur flanieren können wie ein ungemein bildungswilliger Tourist, der nun die Mühen der körperlichen Ebene nicht mehr auf sich nehmen will, sei es, weil er zu alt oder zu jung, zu arm oder zu behindert ist, oder der einfach nur neugierig sucht, wohin wohl die nächste Reise gehen soll. "Wer die 'Gioconda' sehen möchte", sagte Präsident José Manuel Barroso in der Eröffnungsrede, "muss nicht mehr vor dem Louvre Schlange stehen: Über Europeana kann jedermann das Lächeln der Mona Lisa auf dem eigenen Computerbildschirm bewundern und dann den virtuellen Spaziergang weiter in Richtung Venedig zum dort ausgestellten 'Vitruvischen Mann' fortsetzen. Ein Physikstudent aus Finnland kann in den digitalen Seiten von Isaac Newtons 'Principia Mathematica' blättern, einfach per Mausklick und ohne Gefahr, das aus dem Jahr 1687 stammende Original zu beschädigen." Dergestalt also wird unter anderem die Verstreuung eines Gesamtwerks auf die verschiedensten Museen sichtbar und gewissermaßen rückgängig gemacht. Endlich kann man sämtliche Werke eines Malers oder Handschriften eines Komponisten an sämtlichen europäischen Orten aufsuchen; Links auf außereuropäische Standorte werden natürlich mitgeliefert. Für Studenten der Kunst- und Kulturgeschichte zum Beispiel ist das ein unschätzbarer Vorteil. Dass für Wissenschaftler der Blick auf die Originale unerlässlich bleibt, versteht sich von selbst.
    Zieht man alle Hindernisse ab, denen das Projekt begegnen kann - Einfrieren der Gelder angesichts der Finanzkatastrophe, Rückstände im Erfüllen der Aufgaben bei den einzelnen Nationen, technische Unfälle - zieht man also diese Hindernisse ab und konzentriert sich auf das utopische Projekt, dann hat man hier das idealistische kunstfertige Europa in einer Nussschale. Besser: in einer intellektuellen Nussschale. Das Europa der Bildung ist eben nicht identisch mit dem ökonomischen, es wäre nicht das politisch mühsam geeinte, es wäre nicht überschattet von religiösen Grenzziehungen und Tabus. Jedermann könnte sich nun von einer Handschrift des Korans zu einer Handschrift der Tora und von dort wiederum zu Dokumenten der Französischen Revolution bewegen. Unter dem Diktat der mächtigen Emotion, die unsere Wissenschaften antreibt, unter dem Diktat der Neugier, könnte jeder in jedes Land reisen und es von seiner besten Seite kennen lernen. Und umgekehrt hätte jedes Land einen Anstoß, sich gebührend um seine Schätze zu kümmern. Denn schließlich sollte ja der Kulturtourist doch einmal die Koffer packen und nach Chartres fahren, mit all dem Wissen im Kopf, das er zuvor erlangen konnte. Gibt es etwas daran zu bemängeln? Nun ja. Es ist einfach die Frage, ob die einheitliche Formatierung der europäischen Wunderkammer für ein neunzehn Zoll großes Bild nicht als solche doch wieder Züge eines Attentats auf die Bildung trägt. Eine Kathedrale ist eben kein Bild. Eine Sinfonie will nicht durch Pixel-Pakete transportiert und von nanokleinen Lautsprechern wiedergegeben werden. Bissig könnte man auch von einer Fingernagel-Kultur sprechen oder von einer Memorial-Kammer. Möglich geworden ist all das nicht zuletzt durch das Unternehmen Google. Google wird Millionen von Objekten digitalisieren. Und millionenfache Vernetzungen mit Amazon oder anderen Firmen, denen es ums Verkaufen geht, werden diesem Kulturzentrum schließlich auch eine ganz andere, eben ökonomische Attraktivität verleihen. Man kann nur hoffen, dass es gelingt, Kultur und Geschäft auf elegante Weise zu verschalten, dass also der wirklich Bildungssuchende im Tempel unserer Schätze nicht von lauten Händlern gestört wird."
  5. Hümmer, C.: TELOTA - Aspekte eines Wissensportals für geisteswissenschaftliche Forschung (2010) 0.02
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    Abstract
    TELOTA (The Electronic Life of the Academy) ist eine Initiative der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, in verstärktem Maße die Möglichkeiten und Chancen der Informationstechnologie für die Akademie und ihre Forschungsvorhaben zu explorieren und umzusetzen. TELOTA betreut die Akademievorhaben in Hinblick auf die Einführung von elektronischen Arbeits- und Publikationsstrategien und trifft deshalb auf sehr unterschiedliche Bedürfnisse und Ausgangssituationen. Nach einer ersten Projektphase, in der vor allem die Breite der Möglichkeiten des elektronischen Mediums exploriert wurden, widmete sich TELOTA zwischen März 2007 und Dezember 2008 der Entwicklung von projektübergreifenden Lösungen für die Bereiche Digitale Edition, Personendatenbanken und elektronische Wörterbücher. Für die Zukunft gibt es erste Ansätze, die elektronischen Ressourcen der Akademie zu einem vernetzten Wissensportal für geisteswissenschaftliche Grundlagenforschung auszubauen. Aufgaben und Ziele von TELOTA Der vorliegende Artikel gibt einen Überblick über die Arbeit der TELOTA-Initiative der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW). Auf Initiative der "Arbeitsgruppe elektronisches Publizieren" ins Leben gerufen, widmet sich TELOTA seit 2002 der Aufgabe, moderne Informationstechnologie bewusst, geplant und nachhaltig für die Belange der BBAW nutzbar zu machen. Diese Aufgabe versteht sich sowohl im Sinne eines verstärkten Einsatzes zur Unterstützung des Forschungsprozesses als auch im Sinne einer kostenfreien Online-Präsentation von Daten und Ergebnissen für die interessierte Öffentlichkeit. Darüber hinaus soll die verstärkte "Digitalisierung" der Akademievorhaben auch den wissenschaftlichen Austausch und die Kommunikation unter Fachwissenschaftlern erleichtern und fördern (vgl. den Bericht der Arbeitsgruppe "Elektronisches Publizieren" an den Vorstand 2001). Das Akronym TELOTA steht - zusammenfassend für diese Aufgabengebiete - für "The Electronic Life of the Academy".
    Series
    Fortschritte in der Wissensorganisation; Bd.11
    Source
    Wissensspeicher in digitalen Räumen: Nachhaltigkeit - Verfügbarkeit - semantische Interoperabilität. Proceedings der 11. Tagung der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation, Konstanz, 20. bis 22. Februar 2008. Hrsg.: J. Sieglerschmidt u. H.P.Ohly
  6. Portal der Zentralen Fachbibliotheken GOPORTIS nimmt Fahrt auf (2007) 0.02
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    Abstract
    Nun ist es heraus: Unter dem Namen "GOPORTIS" wird zukünftig die Kooperation der drei Deutschen Zentralen Fachbibliotheken (ZFB), zu denen die Technische Informationsbibliothek (TIB), die Zentralbibliothek für Medizin (ZB MED) sowie die Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften (ZBW) gehören, vorangetrieben. GOPORTIS löst somit den bisherigen Arbeitstitel "Esplanade" ab. Der Name GOPORTIS wurde von einer Namensagentur kreiert. Er lässt verschiedene Assoziationen zu - Port wie Tür, Portal oder Hafen. "Das Go am Anfang suggeriert Aktivität und hat Aufforderungscharakter: Geh' zum Portal und hol' Dir Wissen", so Ulrich Korwitz, Direktor der ZB MED. Betont wird der Wortbeginn auch graphisch. Das Design zum Schriftzug schlägt einen Bogen von den Schmuckelementen, die die drei Institutionen symbolisieren, über das GO. "Das von einer Werbeagentur erarbeitete Coporate Design zeigt eine gelungene Farbkomposition, die sehr harmonisch wirkt und sich von den bestehenden Farbgebungen der Partner bewusst abhebt", erklärt Horst Thomsen, Direktor der ZBW. Und Uwe Rosemann ergänzt (TIB): "Wir sind sehr zufrieden. Der Name samt Claim "Eine Quelle. Alles Wissen" im Rahmen der gefundenen Corporate Identity hat das Potential, unsere gemeinsamen Strategien und Ziele für die Zukunft zu verwirklichen." Und die Ziele sind ambitioniert: Noch in diesem Jahr soll ein neues gemeinsames Portal für die Bestellung wissenschaftlicher Dokumente online gehen - ein viel geäußerter Wunsch der Kunden. Zukünftig können dann die Fachgebiete Technik, Naturwissenschaften, Medizin, Ernährung, Umwelt, Agrarwissenschaften und Wirtschaft aus einer Hand bedient werden. An der Implementierung des Portals wird bereits unter Hochdruck gearbeitet. Jede Bibliothek bringt Ihre Stärken und Kompetenzen mit vorhandenen Systemen wie TIBORDER, MedPilot und ECONIS ein. Das GOPORTIS-Portal soll erstmals auf der Online Information Conference im Dezember in London vorgestellt werden. In 2008 werden dann neben dem operativen Betrieb des Portals und des Bestelldienstes die Weiterentwicklung der gemeinsamen Dienstleistungen und das weitere Zusammenwachsen der Partner im Vordergrund stehen.
    Date
    22. 8.2007 11:53:36
  7. Schaer, P.: Integration von Open-Access-Repositorien in Fachportale (2010) 0.02
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    Abstract
    Open Access Repositorien sind Online-Archive für frei im Internet zugängliche Publikationen im Volltext. Open Access Materialien oder die Open Access Repositorien selbst sind allerdings nur unzureichend in zentrale Fachportale (z.B. virtuelle Fachbibliotheken) eingebunden. Der Beitrag stellt SSOAR - Social Science Open Access Repository, einen disziplinären Open Access Volltextserver für die Sozialwissenschaften vor und zeigt wie dieser in das sozialwissenschaftliche Fachportal Sowiport integriert wird.
    Series
    Fortschritte in der Wissensorganisation; Bd.11
    Source
    Wissensspeicher in digitalen Räumen: Nachhaltigkeit - Verfügbarkeit - semantische Interoperabilität. Proceedings der 11. Tagung der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation, Konstanz, 20. bis 22. Februar 2008. Hrsg.: J. Sieglerschmidt u. H.P.Ohly
  8. Kaizik, A.; Gödert, W.; Milanesi, C.: Erfahrungen und Ergebnisse aus der Evaluierung des EU-Projektes EULER im Rahmen des an der FH Köln angesiedelten Projektes EJECT (Evaluation von Subject Gateways des World Wide Web (2001) 0.02
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    Abstract
    Der Umfang und die Heterogenität des Informationsangebotes erfordert immer differenzierte Methoden und Hilfsmittel für das gezielte und möglichst ballastfreie Auffinden von Informationsquellen im Kontext eines bestimmten Fachgebietes oder einer wissenschaftlichen Disziplin. Um dieses Ziel zu erreichen, wurden in der letzten Zeit eine Reihe sog. Subject Gateways entwickelt. Bislang liegen weder viele Untersuchungen zur Qualität derartiger Hilfsmittel vor noch ist eine differenzierte Methodik für solche Bewertungen entwickelt worden. Das Projekt Evaluation von Subject Gateways des Internet (EJECT) verfolgte daher die Ziele: durch Analyse bereits realisierter Subject Gateways die Verwendungsvielfalt des Begriffes aufzuzeigen und zu einer Präzisierung der Begriffsbildung beizutragen; einen methodischen Weg zur qualitativen Bewertung von Subject Gateways aufzuzeigen; diesen Weg anhand einer Evaluation des Subject Gateways EULER zu testen, das im Rahmen eines EU-Projektes für das Fachgebiet Mathematik entwickelt wurde. Die Resultate der Evaluation werden hier in verkürzter Form vorgestellt und es wird aufgezeigt, inwieweit eine Übertragung auf die Bewertung anderer Gateways möglich ist
    Date
    22. 6.2002 19:42:22
    Series
    Tagungen der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis; 4
    Source
    Information Research & Content Management: Orientierung, Ordnung und Organisation im Wissensmarkt; 23. DGI-Online-Tagung der DGI und 53. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. DGI, Frankfurt am Main, 8.-10.5.2001. Proceedings. Hrsg.: R. Schmidt
  9. Woldering, B.: ¬Die Europäische Digitale Bibliothek nimmt Gestalt an (2007) 0.02
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    Abstract
    Der Aufbau der Europäischen Digitalen Bibliothek wurde im Herbst 2007 auf soliden Grund gestellt: Mit der European Digital Library Foundation steht eine geschäftsfähige Organisation als Trägerin der Europäischen Digitalen Bibliothek zur Verfügung. Sie fungiert zunächst als Steuerungsgremium für das EU-finanzierte Projekt EDLnet und übernimmt sukzessive die Aufgaben, die für den Aufbau und die Weiterentwicklung der Europäischen Digitalen Bibliothek notwendig sind. Die Gründungsmitglieder sind zehn europäische Dachorganisationen aus den Bereichen Bibliothek, Archiv, audiovisuelle Sammlungen und Museen. Vorstandsmitglieder sind die Vorsitzende Elisabeth Niggemann (CENL) die Vize-Vorsitzende Martine de Boisdeffre (EURBICA), der Schatzmeister Edwin van Huis (FIAT) sowie Wim van Drimmelen, der Generaldirektor der Koninklijke Bibliotheek, der Nationalbibliothek der Niederlande, welche die Europäische Digitale Bibliothek hostet. Der Prototyp für die Europäische Digitale Bibliothek wird im Rahmen des EDLnet-Projekts entwickelt. Die erste Version des Prototyps wurde auf der internationalen Konferenz »One more step towards the European Digital Library« vorgestellt, die am 31. Januar und 1. Februar 2008 in der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) in Frankfurt am Main stattfand. Die endgültige Version des Prototyps wird im November 2008 von der EU-Kommissarin für Informationsgesellschaft und Medien, Viviane Reding, in Paris vorgestellt werden. Dieser Prototyp wird direkten Zugang zu mindestens zwei Mio. digitalisierten Büchern, Fotografien, Karten, Tonaufzeichnungen, Filmaufnahmen und Archivalien aus Bibliotheken, Archiven, audiovisuellen Sammlungen und Museen Europas bieten.
    Content
    Darin u.a. "Interoperabilität als Kernstück - Technische und semantische Interoperabilität bilden somit das Kernstück für das Funktionieren der Europäischen Digitalen Bibliothek. Doch bevor Wege gefunden werden können, wie etwas funktionieren kann, muss zunächst einmal festgelegt werden, was funktionieren soll. Hierfür sind die Nutzeranforderungen das Maß aller Dinge, weshalb sich ein ganzes Arbeitspaket in EDLnet mit der Nutzersicht, den Nutzeranforderungen und der Nutzbarkeit der Europäischen Digitalen Bibliothek befasst, Anforderungen formuliert und diese im Arbeitspaket »Interoperabilität« umgesetzt werden. Für die Entscheidung, welche Inhalte wie präsentiert werden, sind jedoch nicht allein technische und semantische Fragestellungen zu klären, sondern auch ein Geschäftsmodell zu entwickeln, das festlegt, was die beteiligten Institutionen und Organisationen in welcher Form zu welchen Bedingungen zur Europäischen Digitalen Bibliothek beitragen. Auch das Geschäftsmodell wird Auswirkungen auf technische und semantische Interoperabilität haben und liefert die daraus abgeleiteten Anforderungen zur Umsetzung an das entsprechende Arbeitspaket. Im EDLnet-Projekt ist somit ein ständiger Arbeitskreislauf installiert, in welchem die Anforderungen an die Europäische Digitale Bibliothek formuliert, an das Interoperabilitäts-Arbeitspaket weitergegeben und dort umgesetzt werden. Diese Lösung wird wiederum an die Arbeitspakete »Nutzersicht« und »Geschäftsmodell« zurückgemeldet, getestet, kommentiert und für die Kommentare wiederum technische Lösungen gesucht. Dies ist eine Form des »rapid prototyping«, das hier zur Anwendung kommt, d. h. die Funktionalitäten werden schrittweise gemäß des Feedbacks der zukünftigen Nutzer sowie der Projektpartner erweitert und gleichzeitig wird der Prototyp stets lauffähig gehalten und bis zur Produktreife weiterentwickelt. Hierdurch verspricht man sich ein schnelles Ergebnis bei geringem Risiko einer Fehlentwicklung durch das ständige Feedback."
    Date
    22. 2.2009 19:10:56
  10. Getlnfo: Wissensportal für Naturwissenschaften und Technik (2007) 0.02
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    Abstract
    Das Getlnfo-Portal (http://www.getinfo.de) ist eine Kooperation der Technischen Informationsbibliothek (TIB) in Hannover und der deutschen Fachinformationszentren FIZ Technik Frankfurt, FIZ Karlsruhe und FIZ CHEMIE Berlin. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.
    Content
    "Ob Zeitschriftenaufsätze, Fachartikel oder Studiendokumentationen - Getlnfo liefert elektronische und gedruckte Publikationen aus Technik und Naturwissenschaften. Getlnfo ermöglicht den Nutzern einen zentralen Zugang zu den führenden Datenbanken, Verlagen und Bibliothekskatalogen im Bereich der Naturwissenschaften und Technik. Suchende sparen durch den Vorteil einer einzigen Such-Oberfläche bei der Recherche nicht nur Zeit, sondern profitieren auch von einer einzigartigen Breite und Tiefe der Literatur. Die Qualität der Dokumente gewährleistet Getlnfo durch die exzellente Auswahl der beteiligten Partner aus dem In- und Ausland. Weiterhin unterliegen die Fachinformationen von Getlnfo einem aufwendigen Qualifizierungsprozess: Experten, Wissenschaftler, Fachreferenten und -redakteure prüfen die Beiträge auf wissenschaftlichen Gehalt und fachliches Niveau und fassen die Inhalte vieler Veröffentlichungen in einem Abstract zusammen. Literaturnachweise und -empfehlungen aus Datenbanken und Katalogen setzen auf Qualitätskriterien von Fachzeitschriften und Verlagen auf. Getlnfo selektiert diese nach dem informativen Wert für seine Nutzer und übernimmt die Bestellung der gewünschten Publikationen.
    Neben der besonderen Qualität und Quantität des Angebots von Getlnfo profitiert der Nutzer von einer Vielzahl weiterer Leistungen: So bietet das Wissensportal eine benutzerfreundliche, leicht zu bedienende Oberfläche mit verschiedenen Suchoptionen. Die Suche erfolgt datenbankübergreifend in Literaturdatenbanken, Konferenzberichten, Forschungsberichten, Bibliothekskatalogen und elektronischen Volltexten wichtiger internationaler Verlage. Neben der Verlagsliteratur wird auch "graue Literatur", die im Verlagshandel nicht erhältlich ist, in Getlnfo berücksichtigt. Für spezielle Suchen lassen sich die Datenquellen einzeln auswählen. Recherche und die Anzeige der Suchergebnisse sind bei Getlnfo gebührenfrei. Nach der erfolgreichen Recherche erhält der registrierte Anwender in bestimmten Datenbanken die passenden Abstracts. Diese von Experten erstellten Kurzzusammenfassungen der Publikationen helfen ihm dabei, sich rasch einen Überblick zu verschaffen und zu entscheiden, welche Dokumente für ihn relevant sind. Danach kann der Suchende gezielt die Dokumente bestellen. Die Lieferung erfolgt üblicherweise per E-Mail mit einer elektronischen Kopie der Veröffentlichung. Im Pay-per-view-Verfahren besteht die Möglichkeit, sich direkt die elektronischen Volltexte der gewünschten Publikationen anzeigen zu lassen. Der Direktzugriff auf Abstracts und elektronische Versionen, die Lieferung von Kopien gedruckter Texte sowie die Anzeige vollständiger Literaturnachweise sind kostenpflichtige Dienstleistungen der einzelnen Getlnfo-Partner."
    Date
    3. 8.2007 15:22:20
  11. Neuroth, H.; Lepschy, P.: ¬Das EU-Projekt Renardus (2001) 0.02
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    Abstract
    Der vollständige Projektname von Renardus lautet "Academic Subject Gateway Service Europe". Renardus wird von der Europäischen Union im 5. Rahmenprogramm mit dem Schwerpunktthema "Information Society Technologies" im zweiten Thematischen Programm "Benutzerfreundliche Informationsgesellschaft" ('Promoting a User-friendly Information Society') gefördert. Die Projektlaufzeit ist von Januar 2000 bis Juni 2002. Insgesamt zwölf Partner (Principal und Assistant Contractors) aus Finnland, Dänemark, Schweden, Großbritannien, den Niederlanden, Frankreich und Deutschland beteiligen sich an diesem Projekt. Die Europäische Union unterstützt das Projekt mit 1,7 Mio. EURO, die Gesamtkosten belaufen sich inklusive der Eigenbeteiligungen der Partner auf 2,3 Mio. EURO. Das Ziel des Projektes Renardus ist es, über eine Schnittstelle Zugriff auf verteilte Sammlungen von "High Quality" Internet Ressourcen in Europa zu ermöglichen. Diese Schnittstelle wird über den Renardus Broker realisiert, der das "Cross-Searchen" und "Cross-Browsen" über verteilte "Quality-Controlled Subject Gateways" ermöglicht. Ein weiteres Ziel von Renardus ist es, Möglichkeiten von "metadata sharing" zu evaluieren und in kleinen Experimenten zwischen z. B. Subject Gateways und Nationalbibliothek zu testen bzw. zu realisieren
    Date
    22. 6.2002 19:32:15
  12. Johnen, R.: Europas kulturelles Gedächtnis jetzt online : Die Europäische Union präsentiert Gutenbergs Bibel ebenso wie Mozarts Noten (2008) 0.02
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    Abstract
    "Europeana", das wohl ehrgeizigste nichtkommerzielle Online-Produkt der europäischen Geschichte, geht heute an den Start.
    Content
    "Die Ambitionen sind groß: Wenn heute im niederländischen Den Haag die Internetseiten von Europeana freigeschaltet werden, wird der virtuelle Raum um ein Portal bereichert, das Zugang zu nicht weniger als zwei Millionen Exponaten verschafft. Die enorme Sammlung bündelt in digitaler Form 2000 Jahre europäischer Kulturgeschichte - unter Verwendung von Texten und Bildern, aber auch von Video- und Audio-Dateien. Wenn der annoncierte Umfang der Realität entspricht, würde das neue zentrale Gedächtnis der europäischen Kulturgeschichte schon zum Start über etwa zweieinhalb Mal so viele Einträge verfügen wie die deutschsprachige Ausgabe der Open-Source-Enzyklopädie Wikipedia. Ob die hohen Ansprüche des von der Europäischen Union initiierten Projektes auch gehalten werden, konnte bis zur Freischaltung nur sporadisch verifiziert werden. Auf der Homepage zeigte ein kurzes Demonstrationsvideo (zu den streng genommen uramerikanischen Klängen von Lee Hazlewoods "These boots are made for walking") lediglich einen hektisch montierten Querschnitt von all dem, was die Wissbegierigen erwartet: Ein virtu- elles Zwischending aus Archiv, Ausstellungshaus, Museum und Bibliothek. Angesiedelt ist Europeana in der Königlichen Niederländischen Bibliothek in Den Haag. Hier wurden in rund zwei Jahren Vorbereitungszeit alle virtuellen Kulturgüter gesammelt und inventarisiert, die aus den Museen, Nationalbibliotheken, Forschungseinrichtungen und anderweitigen Sammlungen der 27 EU-Mitgliedsstaaten' , eingereicht wurden. Leiterin des Projekts, in das bis zum Jahre 2010 rund 120 Millionen Euro investiert werden, ist die Luxemburgerin Viviane Reding, die das Amt der EU-Kommissarin fir Informationsgesellschaft und Medien bekleidet. Reding lokalisiert die primäre Zielsetzung von Europeana darin, einen kostenlosen und möglichst kompletten Zugang zur kulturellen Vielfalt des Kontinents zu gewähren.-
    Wer etwa zu Mozart recherchiert, soll künftig mit Hilfe der Meta-Datenbank auf das mühsame Aufrufen verschiedener Seiten verzichten können. Sowohl Musikdateien als auch biografische und wissenschaftliche Arbeiten stehen den Usern über eine Suchmaschine zur Verfügung. Hinzu kommen Briefe, Manuskripte und Porträts. In ähnli- cher Weise soll die Abbildung einzelner Epochen etwa der Architek- turgeschichte oder der bildenden Kunst funktionieren. Insgesamt 90 Partnerinstitute aus ganz Europa haben die entsprechenden Daten bereitgestellt - darunter auch das Bundesarchiv und die Deutsche Nationalbibliothek. De- ren Generaldirektorin Elisabeth Niggemann hatte im Februar anlässlich der Präsentation des Projektes erklärt, dass die Europeana die europäische Informationsgesellschaft stärke. "Damit kommen wir dem Traum von der Verfügbarkeit des Weltwissens auf Knopfdruck einen wichtigen Schritt näher. Was das geschriebene Wort angeht, sind die Ambitionen besonders groß. Hier reicht die Bandbreite vom Original der Gutenberg-Bibel bis hin zu in Deutschland zurzeit nicht erhältlichen Werken zahlreicher Schriftsteller. Texte wurden zunächst in allen 23 offiziellen Sprachen der Europäischen Union eingelesen - mit der Option, später auch auf Werke zurückzugreifen, die in regionalen Dialekten oder in Mundart verfasst sind. Schon in zwei Jahren soll die Gesamtzahl der digitalisierten Objekte laut Reding auf sechs bis zehn Millionen anwachsen. Mit ihrem ehrgeizigen Ansatz tritt die virtuelle Zentralbibliothek ganz nebenbei auch in Konkurrenz zum Internet-Giganten Google, Dessen Mammutprojekt, eine Datenbank fur digitalisierte Bücher anzulegen, versucht Europeana in den Schatten zu stellen. An die Grenzen seiner Möglichkeiten freilich stößt das Portal bei Werken aus der jüngeren Vergangenheit, denn der Urheberschutz muss beachtet werden. Es existieren jedoch Überlegungen, im Einzelfall spezielle Internet-Lizenzen mit Rechteinhabern auszuhandeln."
    Date
    22. 2.2009 19:11:10
  13. Academic LinkShare : Metadata Sharing - kooperative Erschließung von Internetquellen (2006) 0.02
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    Abstract
    Nach mehr als 4 Jahren Erfahrung in der kooperativen Erschließung von Internetquellen öffnet sich der Verbund Academic LinkShare für neue Partner aus den Geistes-, Regional- und Sozialwissenschaften. Academic LinkShare ist ein Netzwerk wissenschaftlicher Bibliotheken. Gemeinsam bauen sie einen interdisziplinären Datenpool fachlich relevanter Internetquellen auf, aus dem sich alle Partner gleichberechtigt bedienen können. Nach mehr als vier Jahren gemeinsamer Entwicklungs- und Erschließungsarbeit lässt sich der Erfolg des Modells heute quantifizieren. Seit der Aufnahme des ersten Datensatzes Mitte 2001 sind weit mehr als 20.000 Quellen aus dem politik-, rechts-, wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Umfeld dazugekommen. Sie werden präsentiert in den Fachinformationsführern (qualifizierten Linksammlungen) von ViFaPol (Politikwissenschaft - http://www.vifapol.de), EconBiz (Wirtschaftswissenschaften - http://www.econbiz.de) und ViFa Recht (Rechtswissenschaft - http://www.vifa-recht.de). Jüngstes Mitglied des Verbundes sind die Europäischen Dokumentationszentren mit ihrem Rechercheportal ArchiDok (http://archidok.uni-mannheim.de). Die Einsparpotentiale liegen vor allem im hohen Überschneidungsgrad der Quellen, der - ohne Volltexte - bei ca. 30% liegt. Die Schaffung einer gemeinsamen technischen Infrastruktur allein begründet noch nicht den Erfolg des Modells. Viel schwieriger als die Entwicklung eines Erfassungssystems ist der Aufbau eines funktionierenden Netzwerks wissenschaftlicher Einrichtungen und Bibliotheken, das sich nachhaltig für den Aufbau des Datenpools verantwortlich zeichnet. Vor dem Hintergrund überaus knapper Zeitressourcen hat Academic LinkShare technische und organisatorische Lösungen entwickelt, die den Voraussetzungen der Kooperationspartner gerecht werden. Dieses Win-Win-Prinzip zahlt sich aus. Neben den fünf Verbundpartnern von Academic LinkShare beteiligen sich heute mehr als 40 wissenschaftliche Einrichtungen an der Erschließung der Quellen. Das Interesse an dem Modell des Metadata Sharing ist beachtlich - der Kreis der Mitwirkenden wächst kontinuierlich an. Academic LinkShare bietet Interessenten aus dem sozial-, geistes- und regionalwissenschaftlichen Umfeld die Möglichkeit, dem Verbund beizutreten, und unterstützt sie dabei auf der Basis der vorhandenen technischen Lösungen beim Aufbau und Betrieb einer eigenen Virtuellen Fachbibliothek. Für Rückfragen steht Ihnen zur Verfügung: Tobias Buck, Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, buck@sub.uni-hamburg.de, [040] 4 28 38-22 24
  14. Meiert, M.: Elektronische Publikationen an Hochschulen : Modellierung des elektronischen Publikationsprozesses am Beispiel der Universität Hildesheim (2006) 0.01
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    Abstract
    Das Internet verändert die Rahmenbedingungen des wissenschaftlichen Publikationswesens einschneidend. Wissenschaftliche Dokumente sind zunehmend elektronisch verfügbar und beginnen, die klassischen Wissenschaftsmedien wie Fachbücher und Fachzeitschriften zu verdrängen. Die Implementierung eines elektronischen Publikationsprozesses ist Voraussetzung für die erfolgreiche Verbreitung wissenschaftlicher Dokumente per Internet. Die Umsetzung setzt jedoch die Einhaltung bestimmter Vorgaben und Regularien voraus, sonst drohen Inkompatibilitäten zwischen den Systemen. Im Kontext von Urheberrechtsnovellierung und Open Access-Bewegung erläutert dieser Beitrag technische und rechtliche Rahmenbedingungen von Online-Publikationen und stellt Projekte und Initiativen vor, die sich auf dem Feld des wissenschaftlichen Publikationswesens betätigen. Ausführlich wurden Problembereiche des aktuellen Publikationsprozesses von Abschlussarbeiten im Studiengang Internationales Informationsmanagement an der Universität Hildesheim mit Hilfe von Interviews untersucht. Auf Grundlage der Zustandsanalyse wurde anschließend der elekronische Publikationsprozess modelliert.
    Date
    1. 9.2006 13:22:15
  15. Karl, A.; Mühlschlegel, U.; Ullrich, R.: cibera: Virtuelle Fachbibliothek Ibero-Amerika / Spanien / Portugal (2005) 0.01
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    Abstract
    cibera - die Virtuelle Fachbibliothek Ibero-Amerika / Spanien / Portugal - bildet nun bereits seit einem Jahr einen zentralen Einstiegspunkt für die InternetRecherche nach Fachinformationen zum spanischen und portugiesischen Sprach- und Kulturraum. Ein guter Zeitpunkt, um das Projekt ausführlich vorzustellen, eine erste Bilanz zu ziehen und einen Ausblick auf geplante Entwicklungen zu geben. cibera ist eines von zzt. 40 DFG- sowie BMBF-finanzierten Fachportalen (davon sind zzt. 35 online), die gemeinsam das interdisziplinäre wissenschaftliche Informationssystem vascoda bilden, eine Suchmaschine für die Fachwissenschaften (www.vascoda.de). Die einzelnen Virtuellen Fachbibliotheken ähneln einander im Aufbau und haben das gleiche Ziel: Sie sollen wissenschaftliche Information für ihre Disziplin bündeln, nachweisen, übersichtlich anbieten und mit Zugriff auf elektronische Volltexte, Dokumentenlieferdienste und Pay-perview-Optionen den Nutzern möglichst leicht zugänglich machen. Die Anzahl von Fachportalen im vascoda-Verbund wächst beständig, perspektivisch sollen alle Fachgebiete abgedeckt werden. Die ersten Virtuellen Fachbibliotheken sind bereits seit Jahren online, andere sind gerade erst in der Planung. Da die Technologie sich rasant weiterentwickelt und die Erwartungen der Nutzer an elektronische Informationssysteme sich ebenso rasant steigern, unterscheiden sich die einzelnen Fachportale trotz der vergleichbaren Zielsetzung in Realisierung und verwendeter Technik doch zum Teil bereits erheblich voneinander. cibera konnte bei der Konzeption und insbesondere bei der technischen Umsetzung bereits auf die Erfahrungen verschiedener anderer Portale zurückgreifen und sich an den neuesten im Rahmen von vascoda erarbeiteten Standards orientieren.
    Date
    22. 1.2006 18:49:39
  16. Sonnberger, H.: Digitale Zukunft der Vergangenheit : Multimediales Museum "Europeana" - EU stellt kulturellen Reichtum ins Netz (2008) 0.01
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    Content
    "Europas kulturelle Vergangenheit bekommt eine digitale Zukunft. Mozart und die Magna Carta, der Mauerfall, Descartes, Dante und Vermeer - das reiche Erbe der Europäer steht seit gestern per Mausklick zur Verfügung. Auf dem Internetportal "Europeana" sind zunächst fast drei Millionen Manuskripte und Bücher, Gemälde, Filme und Fotografien kostenlos abrufbar. Bis 2010 soll die digitale Bibliothek sogar zehn Millionen historische Zeugnisse in allen EU-Sprachen präsentieren. In den ersten Stunden nach seiner Freischaltung brach das Portal allerdings erstmal zusammen, weil mehr als zehn Millionen Internetnutzer darauf zugreifen wollten. Die Zahl der Server wurde inzwischen von drei auf sechs verdoppelt. "Wir hätten uns in unseren kühnsten Träumen nicht vorstellen können, dass es einen solchen Ansturm gibt", sagte EU-Medienkommissarin Viviane Reding in Brüssel. "Europeana bietet die Chance, die reichen Schätze des europäischen Kulturraums und seine starke Vernetzung über alle historischen und politischen Entwicklungen hinweg sichtbar zu machen", meint Elisabeth Niggemann, die Vorsitzende der Trägerstiftung European Digital Library Foundation. Wer nach Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) sucht, findet auf dem Portal zum Beispiel Gemälde des österreichischen Komponisten und die Geburtsurkunden seiner Kinder ebenso wie mehr als hundert Tonaufnahmen oder das Drama "Mozart und Salieri" des russischen Schriftstellers Alexander Puschkin. Mehr als 1000 Archive, Museen und Bibliotheken aus ganz Europa steuerten bereits digitalisiertes Material bei. Die 27 Mitgliedstaaten sind allerdings sehr unterschiedlich vertreten. Gut die Hälfte aller eingescannten Werke stammt aus Frankreich. Deutschlands Beitrag macht erst rund ein Prozent der virtuellen Kollektion aus. Länder wie Malta, Dänemark oder Bulgarien liegen deutlich darunter.
    "Wir können und dürfen den Ländern nicht bei der Digitalisierung helfen, das ist ein ureigener kulturpolitischer Bereich", sagt Kommissionssprecher Martin Selmayr. Die EU will in den kommenden zwei Jahren aber weitere 119 Millionen Euro bereitstellen, um die Erforschung und Entwicklung von Technologien zur Digitalisierung voranzubringen. Die Slowakei habe mit dem Geld etwa einen früheren Militärkomplex mit drei Robotern ausgestattet, die Buchseiten automatisch einlesen. Die digitalisierten Objekte werden von einem Team aus Archivaren, Bibliothekaren und IT-Spezialisten in der Königlichen Bibliothek in Den Haag geordnet, vernetzt und auf Europeana bereitgestellt. Was auf die Plattform gelangt, entscheiden die Museen. Sie stehen auch dafür gerade, dass das Urheberrecht beachtet wird. "Wir müssen einen entscheidenden Schritt unternehmen, um ein Schwarzes Loch im 20. Jahrhundert zu vermeiden, so Europeana-Direktorin Jill Cousin. Es müssten Lösungen gefunden werden, um etwa auch Filme aus den 30er Jahren abspielen zu können. Für den Unterhalt des Portals zahlt die Kommission pro Jahr zwei Millionen Euro, die Mitgliedsländer schießen insgesamt noch einmal 500 000 Euro hinzu. Bisher ist freilich nur ein Prozent aller europäischen Kulturgüter digitali- siert. Um die Zahl von zehn Millionen Werken bis 2010 zu erreichen, müssen die Staaten nach Schätzung der Kommission weitere 350 Millionen Euro in die Hand nehmen. Dass das Internetarchiv eines Tages Europas Museen die Besucher abspenstig machen könnte, glauben die Verantwortlichen nicht. "Museumsfans können auf Europeana herausfinden, wo ihre liebsten Gemälde hängen sagt Portal-Sprecher John Purday. Eine niederländische Studie habe gezeigt, dass solche Angebote das Interesse an Museen im Gegenteil eher wecken. Auch die Vermutung, dass Europeana ein Rivale der digitalen Büchersammlung von Google werden könne, weist die Kommission weit von sich. "Europeana ist keine europäische Antwort auf ein kommerzielles Projekt", sagt Selmayr. "Genau wie ein Buchladen und eine Bibliothek nicht in Konkurrenz stehen." Google biete eine fortgeschrittene Suchmaschine für Bücher, Europeana sei hingegen ein multimediales Museum."
    Date
    3. 5.1997 8:44:22
    22. 2.2009 19:10:23
  17. Johannsen, J.: InetBib 2004 in Bonn : Tagungsbericht: (2005) 0.01
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    Content
    "Mittlerweile schon zum achten Mal fand vom 3. bis 5. November 2004 in Bonn die Tagung der InetBib-Mailingliste statte. Zehn Jahre nach Gründung der Liste "Internet in Bibliotheken" an der Universitätsbibliothek Dortmund haben sich die Tagungen gleichen Namens als eine der bundesweit bedeutendsten Veranstaltungsreihen zum Themenkomplex Bibliotheken und neue Medien in der Informationsgesellschaft etabliert - ein Ruf, dem auch diese Tagung gerecht wurde. Als Veranstalter fungierten im Jubiläumsjahr neben der Dortmunder UB die Universitäts- und Landesbibliothek Bonn, die Firma ImageWare Components GmbH sowie die Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES), in deren Räumen die Tagung stattfand. Die Wahl des Veranstaltungsortes kann als äußerst geglückt gelten, und zwar nicht nur, weil sich die Räumlichkeiten als sehr gut für eine Tagung dieser Größenordnung (über 400 Teilnehiner, mehr als 40 Vorträge in zum Teil parallelen Sektionen) geeignet erwiesen, sondern auch, weil die Bibliothek der FES als Beispiel dafür gelten kann, wie sehr sich wissenschaftliche Bibliotheken auch außerhalb der Hochschulen durch die Einführung neuer Informationstechniken und Kommunikationsmedien im vergangenen Jahrzehnt verändert haben. Bibliothekshomepage, Online-Katalog, Retrokonversion, elektronischer Volltext, Digitalisierung historischer Quellen, Archivierung von lnternetseiten, bibliothekarische Kooperation in virtuellen Fachbibliothek - dies sind Aspekte, die das Gesicht dieser international bedeutenden Spezialbibliothek zur Geschichte und Gegenwart der Arbeiterbewegung seit Mitte der 1990er Jahre in immer stärkerem Maße prägen. Die Bilanz kann sich sehen lassen kann, was auch durch die beiden von Bibliothek und Archiv der FES gestalteten Sektionen zu Fragen der digitalen Archivierung eindrucksvoll illustriert wurde.
    Wie sehr sich die Verhältnisse seit den Anfangstagen der Liste gewandelt haben, machte InetBib-Initiator Michael Schaarwächter (Dortmund) in seinem Eröffnungsvortrag schlaglichtartig deutlich, als er die damaligen Bedenken zitierte, die Freigabe des Internets für öffentliche PCs in der UB könnte den Anschluss der Einrichtung an das Wissenschaftsnetz ("64 kB für die ganze Uni") über Gebühr belasten. Eine solche Rückschau blieb jedoch die Ausnahme, vielmehr widmete sich die Jubiläumstagung intensiv der Bestandsaufnahme und dem Ausblick. Dabei verdichtete sich über die drei Tage hinweg der Eindruck, daß die technologischen Herausforderungen, denen die Bibliotheken heute gegenüberstehen, nur eine - und vielleicht nicht die am schwierigsten zu bewältigende - Seite des sich revolutionierenden elektronischen Informationsmarktes darstellen. Gerade in den Sektionen, die sich schwerpunktmäßig mit dem elektronischen Publizieren, dem E-Learning, mit Suchmaschinen und Fachportalen und mit der Situation der elektronischen Dokumentenlieferdienste beschäftigten, wurde deutlich, dass konstruktive Kommunikations- und Kooperationsstrukturen zwischen der Wissenschaft und den Bibliotheken eine zentrale Voraussetzung für die Herausbildung einer funktionierenden Wissens- und Informationsversorgung darstellen. Zur Herstellung solcher Kommunikationsstrukturen könnten nicht zuletzt auch die InetBib-Tagungen beitragen, wenn sie in Zukunft verstärkt Wissenschaftler und Bibliothekare ins Gespräch über das Machbare und das Wünschenswerte brächten. Dass die gerne gebrauchten Begriffe "Information" und "Kommunikation" im Verhältnis zwischen wissenschaftlichen Forschungseinrichtungen und ihren bibliothekarischen und informationellen Infrastruktureinrichtungen zur Zeit häufig noch mit Inhalten zu füllen sind, zeigte Thomas Kamphusmann vom Fraunhofer-Institut für Software- und Systemtechnik (Dortmund) mit seinen Ausführungen zur technischen Unterstützbarkeit wissenschaftlicher Kommunikation auf. Nur durch das Verständnis wissenschaftlicher Arbeitsund Kommunikationsprozesse, so die am Beispiel elaborierter Benachrichtigungssysteme erläuterte These, lassen sich bibliothekarische Dienstleistungen aus der Sicht ihrer Nutzer optimieren. Andererseits scheint wiederum das Bewusstsein, gegenwärtig eine Informations- und Beschaffungskrise zu erleben, das als ein Kristallisationspunkt gemeinsamen Vorgehens fungieren könnte, bei Bibliothekaren weiter verbreitet zu sein, als bei vielen Wissenschaftlern.
    Dies wurde nicht zuletzt in der Diskussion zu dem äußerst informativen Referat von Uwe Rosemann (Hannover) zur aktuellen Urheberrechtsdebatte und zur Klage gegen subito beklagt - Bibliothekare seien hier zur Schaffung des Problembewusstseins an ihren Hochschulen aufgefordert, so der Konsens der Diskutanten. Bedauert wurde in dieser Sektion die kurzfristige Absage des Rechtswissenschaftlers Thomas Hoeren (Münster), dessen Ausführungen zu aktuellen Rechtsfragen der Bibliotheken sich jedoch mittlerweile online nachlesen lassen. Ein Beispiel für unbefriedigende Kommunikation- und Kooperationsstrukturen im Bereich des wissenschaftlichen Bibliothekswesens führte Silke Schomburg vom Hochschulbibliothekszentrum NRW (Köln) in ihrer Bestandsaufnahme zum Thema Open Archives Initiative in Deutschland an. Sie wies darauf hin, dass wissenschaftliche Dokumente trotz verfügbarer Standards immer noch viel zu häufig auf Servern ohne OAI-Schnittstelle liegen, was zu einer Situation führt, die weder im Interesse der Produzenten und Nutzer dieses Wissens sein kann, noch in dem der Bibliotheken, die zu seiner Erschließung aufwändigen Ressourceneinsatz betreiben. Angesichts knapper personeller und finanzieller Spielräume sollte die verstärkte Kooperation von Data- und Service-Providern von beiden Seiten als eine Selbstverständlichkeit angesehen werden, was aber, so das auch in der Diskussion bestätigte Fazit, noch zu selten der Fall ist. Hans-Joachim Wätjen (Oldenburg) machte in diesem Zusammenhang mit seinem Beitrag zum Thema Open Access in Deutschland deutlich, dass die Versäumnisse durchaus auch auf Seiten der Bibliotheken zu suchen sind. Weder komme es zwischen den Bibliotheken in ausreichendem Maße zum Datenaustausch über Open Access-Publikationen, noch würden solche Publikationen durch die Bibliotheken systematisch eingesammelt. Wenn aber die "Bringschuld" bei den Wissenschaftlern verbleibe, die darüber hinaus noch von "lästigen Metadaten- und Upload-Formularen" abgeschreckt würden, so trage dies nicht zur Attraktivitätssteigerung des Open Access-Gedankens bei ihnen bei. Auf die Wissenschaftler - also die Produzenten und Konsumenten wissenschaftlicher Informationen - kommt es, so war auf der Tagung wiederholt zu hören, schlussendlich an, wenn es um die Etablierung neuer Publikations- und Archivierungsmodelle unter Beteiligung der Bibliotheken geht.
    Ein solches Modell stellt auch die vom Land Nordrhein-Westfalen ins Leben gerufene Open Access-Initiative Digital Peer Publishing' dar, die sich die Kooperation von Wissenschaftlern und Bibliothekaren explizit auf die Fahne geschrieben hat: bei acht elektronischen Fachzeitschriften sollen "Redaktionstandems" aus Fachwissenschaftlern und Hochschulbibliothekaren gemeinsam neue Wege der Informationsversorgung beschreiten. Das geschichtswissenschaftliche E-Journal "Zeitenblicke" wurde als ältestes dieser Projekte von der Kölner Historikerin Gudrun Gersmann vorgestellt. Hier präsentierte sich eine gehaltvolle E-Zeitschrift, deren Inhalte gelegentlich im Schnittfeld sowohl des historischen als auch des bibliothekarischen Interesses liegen. Leider wurde dabei nicht völlig klar, welche Rolle die beteiligten Bibliotheken (hier die USB Köln) beim DiPP-Projekt konkret spielen. Ähnliches lässt sich zu einigen der Präsentationen im Bereich E-Learning und Wissensmanagement sagen. So bot zwar die Präsentation von Ulrike Wigger (Köln) zum "Wissensmanagement an der Deutschen Sporthochschule Köln" eine durchaus beeindruckende Übersicht über die technischen Möglichkeiten multimedialen E-Learnings. Hier wie auch in den eher allgemeinen Überlegungen von Ute Engelkenmeier (Dortmund) blieb jedoch die entscheidende Frage nach einer überzeugenden Gesamtkonzeption der "universitären Integration" (Wigger) des Wissensmanagements unter Einschluss der Hochschulbibliotheken zu weiten Teilen unbeantwortet.
    Ein etwas zwiespältiges Gefühl hinterließ auch die von Berndt Dugall (Frankfurt) ebenso amüsant wie schonungslos vorgetragene Leistungsbewertung des Internetportals www.vascoda.de. Dugall dokumentierte aus der Nutzerperspektive einige von ihm mit zweifelhaftem Erfolg durchgeführte Recherchen in diesem Portal, wobei er fraglos auf ähnliche Erfahrungen vieler seiner Zuhörerinnen und Zuhörer rekurrieren konnte. Die Erkenntnis, dass der Auftritt von vascoda Schwächen hat, ist freilich nicht neu und wird nicht einmal von Seiten der vascoda-Gremien bestritten. Eine Kritik, die vor allem darauf aufbaut, dass Fachwissenschaftler für die Informationssuche mit ihrem jeweiligen Fachportal besser bedient sind als mit vascoda, geht jedoch an vascodas eigentlichem Ziel vorbei. Die potentielle Stärke von vascoda kann und soll nicht darin liegen, virtuelle Fachbibliotheken zu ersetzen. Im Gegenteil: als betont interdisziplinärer Sucheinstieg kann dieses Dachportal im Idealfall helfen, das Angebot der einzelnen Fachportale auch für weitere, aus verschiedenen Disziplinen stammende Wissenschaftskreise zu öffnen und Informationssuchende zur weiteren Recherche in Fächern anzuregen, die ihnen ansonsten eventuell verschlossen geblieben wären. Dieser Vorteil einer zusätzlichen übergreifenden Recherche kommt freilich, hier ist Dugall zuzustimmen, momentan durch die sachliche und formale Heterogenität der abgefragten Bestände häufig nicht zum Tragen, so dass das Motto von vascoda -"Entdecke Information" - im Alltagsbetrieb hin und wieder eine unfreiwillig komische Komponente entwickelt. Wenn eine Recherche einerseits eine nicht mehr zu bewältigende Masse von Nachweisen bei einigen der in das Portal eingebundenen Angebote ergibt (etwa weil in großer Zahl Volltexte und Abstracts durchsucht werden), andererseits aber eigentlich zu erwartende, da thematisch nahe liegende Treffer ausbleiben (weil allein der Fachinformationsführer der entsprechenden Fachbibliothek in die Metasuche eingebunden ist), so ergibt dies ein schiefes Bild, das kaum Rückschlüsse auf die Relevanz des recherchierten Begriffs in den einzelnen Wissenschaften erlaubt. Nun mag zwar vascoda seinem ehrgeizigen Anspruch (noch?) nicht gerecht werden - aber ist der Anspruch deswegen schon vermessen? In gewisser Weise spiegeln die Probleme von vascoda die schwierigen Seiten der vielgestaltigen wissenschaftlichen Bibliotheks- und Informationslandschaft in Deutschland wieder, zu deren Verbesserung nun mal ehrgeizige politische, institutionelle und technische Infrastrukturmaßnahmen notwendig sind. Vascoda stellt eine solche Infrastrukturmaßnahme dar, deren Bedeutung am Beginn der zweiten Ausbauphase vielleicht immer noch mehr in der visionären Idee als in der aktuellen Realisierung liegt. Kritik an Funktionalität und Performanz von vascoda ist vor diesem Hintergrund nicht nur berechtigt, sondern auch notwendig, kann aber wohl nur fruchtbar werden, wenn die Verbesserung des interdisziplinären wissenschaftlichen Informationswesens von den Bibliotheken und Informationszentren im Sinne ihrer Nutzer als gemeinsam zu bewältigende Aufgabe begriffen wird. Wenn sowohl die Mailingliste als auch die Tagungen sich weiterhin dieser Aufgabe stellen und beide darüber hinaus noch stärker zu Foren des Austausches zwischen Bibliothekaren und Wissenschaftlern werden, so wird man sich um "die InetBib" in den nächsten zehn Jahren wenig Sorgen machen müssen - allen Kommunikationsstörungen zum Trotze."
    Date
    22. 1.2005 19:05:37
  18. "Europeana", die digitale Bibliothek Europas, ist online (2009) 0.01
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    "Seit Ende 2008 ist Europeana, die multimediale Online-Bibliothek Europas, für die Öffentlichkeit zugänglich. Unter www.europeana.eu haben Internetnutzer aus aller Welt nun Zugriff auf über zwei Millionen Bücher, Landkarten, Aufnahmen, Fotografien, Archivdokumente, Gemälde und Filme aus Nationalbibliotheken und Kulturinstituten der 27 EU-Mitgliedstaaten. Europeana eröffnet neue Wege zur Erkundung des kulturellen Erbes Europas: jeder, der sich für Literatur, Kunst, Wissenschaft, Politik, Geschichte, Architektur, Musik oder Kino interessiert, hat freien Zugang zu Europas größten Sammlungen und Meisterwerken über ein einziges virtuelles Bibliotheksportal, das in allen EU-Sprachen verfügbar ist. Aber das ist erst der Anfang: 2010 wird Europeana den Zugang zu Millionen Objekten eröffnen, die Europas reiche kulturelle Vielfalt widerspiegeln, und interaktive Bereiche, beispielsweise Gemeinschaften für besondere Interessen, bieten. Zwischen 2009 und 2011 werden rund zwei Millionen Euro jährlich dafür bereitgestellt. Die Kommission will ferner den privaten Sektor in den weiteren Ausbau der digitalen Bibliothek Europas einbeziehen. Im September 2007 befürwortete das Europäische Parlament in einer mit überwältigender Mehrheit angenommenen Entschließung die Einrichtung einer digitalen europäischen Bibliothek. José Manuel Barroso, Präsident der Europäischen Kommission, erklärte: »Mit Europeana kombinieren wir Europas Wettbewerbsvorsprung in den Kommunikations- und Netztechnologien mit unserem reichen kulturellen Erbe. Die Europäer haben nun schnell und einfach über ein einziges Portal Zugang zu den riesigen Beständen unserer großartigen Sammlungen. Europeana ist mehr als eine Bibliothek: sie inspiriert die Europäer des 21. Jahrhunderts dazu, der Kreativität ihrer innovativen Vorfahren nachzueifern, wie es die treibenden Kräfte der Renaissance taten. Allein die Möglichkeiten, die Europeana Studenten, Kunstliebhabern oder Schülern bietet, sind faszinierend: sie haben online Zugang zu den Kulturschätzen aller Mitgliedstaaten, können sie kombinieren und gezielt suchen. Europeana ist ein deutlicher Beleg dafür, dass die Kultur im Zentrum der europäischen Integration steht.«
    Die für die Informationsgesellschaft und die Medien zuständige EU-Kommissarin Viviane Reding sagte: »Europeana ermöglicht eine Reise über Zeiten und Grenzen hinweg und regt zu neuen Gedanken darüber an, was unsere Kultur ausmacht. Mehr noch: sie verbindet Menschen mit ihrer Geschichte und - über interaktive Seiten und Werkzeuge - miteinander. Ich rufe nun alle europäischen Kulturinstitutionen, Verlage und Technologieunternehmen auf, Europeana mit weiteren digitalen Inhalten zu füllen. Europeana sollte allen Menschen die Gelegenheit bieten, interaktiv und kreativ ihr eigenes Stück europäischer Kultur zu schaffen und es mit anderen zu teilen. Mein Ziel ist, dass Europeana im Jahr 2010 mindestens 10 Millionen Objekte enthält.« Elisabeth Niggemann, Generaldirektorin der Deutschen Nationalbibliothek und Vorsitzende der European Digital Library Foundation (der Organisation hinter Europeana), fügte hinzu: »Durch Europeana werden kulturelle Einrichtungen interessanter für die Generation Web 2.0 - eine Generation, die zur gleichen Zeit am gleichen Ort Texte lesen, Videos sehen, Laute hören und Bilder sehen möchte. Dieses vollständige Multimediaangebot bringtjungen Menschen Europas Kultur, Vergangenheit und Zukunft näher.« Europeana ermöglicht es, die digitalisierten Sammlungen europäischer Bibliotheken, Archive und Museen gleichzeitig zu durchsuchen, d. h. die Nutzer können Themen erforschen, ohne eine Vielzahl von Internetseiten besuchen oder durchsuchen zu müssen. Im Jahr 2005 von der Europäischen Kommission initiiert, wurde Europeana in enger Zusammenarbeit der Nationalbibliotheken und anderer kultureller Einrichtungen der Mitgliedstaaten sowie mit nachdrücklicher Unterstützung des Europäischen Parlaments aufgebaut. Europeana wird von der European Digital Library Foundation betrieben, in der sich die wichtigsten europäischen Verbände von Bibliotheken,Archiven, Museen, audiovisuellen Archiven und kulturellen Einrichtungen zusammengeschlossen haben. Verwaltet wird Europeana von der niederländischen Nationalbibliothek, der Koninklijke Bibliotheek. Über -.000 Kulturorganisationen aus ganz Europa, etwa der Louvre in Paris und das Rijksmuseum in Amsterdam, haben Material, z. B. digitalisierte Gemälde und Objekte aus ihren Sammlungen, für Europeana bereitgestellt. Wichtige nationale Dokumente aus Staatsarchiven sind verfügbar und das Institut National de l'Audiovisuel (Frankreich) hat 80.000 Rundfunksendungen geliefert, die das gesamte 2o.Jahrhundert abdecken, angefangen mit einer Übertragung von den französischen Schlachtfeldern aus dem Jahr 1914. Nationalbibliotheken aus ganz Europa haben ferner gedrucktes und handschriftliches Material beigesteuert, darunter digitalisierte Kopien der »großen« Bücher, die der Welt neue Ideen geschenkt haben.
    In den Jahren 2009 bis 2010 werden im Rahmen des Europäischen Forschungsprogramms rund 69 Millionen Euro für die Forschung zu digitalen Bibliotheken bereitgestellt. Im gleichen Zeitraum werden aus dem Teil »Informationsgesellschaft« des Rahmenprogramms für Wettbewerbsfähigkeit und Innovation rund 5o Millionen Euro für die Verbesserung des Zugangs zum kulturellen und wissenschaftlichen Erbe Europas bereitgestellt. Hintergrund Die Europäische Kommission befasst sich bereits seit 2000 damit, wie kulturelles Material digitalisiert und online verfügbar gemacht werden kann. Zwischen 2000 und 2005 hat sie mehrere Forschungsprojekte kofinanziert und die bessere Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten gefördert, die ihr kulturelles Erbe online verfügbar machen wollten. Im Juni 2005 machte Kommissarin Reding die digitale Bibliothek Europas zu einer Vorreiterinitiative der »i2010-Initiative« der EU für eine europäische Informationsgesellschaft, durch die Wachstum und Beschäftigung gefördert werden (IP/05/643). Im September 2005 skizzierte die Kommission die erforderlichen Massnahmen, um Europas kulturelles und wissenschaftliches Erbe allen zugänglich zu machen (IP/05/1202). Im August 2008 forderte die Kommission die Mitgliedstaaten auf, ihre Anstrengungen im Hinblick auf einen Beitrag zu Europeana zu verstärken, insbesondere durch die Bereitstellung von mehr Mitteln für die Digitalisierung und klare Zahlenangaben zu dem Material, das sie zu digitalisieren beabsichtigen (IP/08/1255, MEMO/08/546). Die Arbeit der Kommission an der digitalen europäischen Bibliothek wurde begleitet von einer hochrangigen Expertengruppe aus dem öffentlichen und dem privaten Sektor in der kulturelle Einrichtungen, IKT-Industrie und Inhaber von Rechten vertreten waren. Die offizielle Eröffnung von Europeana fand am Donnerstag, den 20. November 2008 im »Palais de Charles de Lorraine« in der Nationalbibliothek in Brüssel statt. Anwesend waren Kommissionspräsident José Manuel Barroso, Kommissarin Viviane Reding (Informationsgesellschaft und Medien), die französische Kulturministerin und amtierende Präsidentin des EU-Rates der Kulturminister, Christine Albanel, die für Kultur und audiovisuelle Medien zuständigen Minister sowie Vertreter kultureller Einrichtungen Europas."
    Date
    22. 2.2009 19:08:56
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    Abstract
    Eine ganze Anzahl von Bibliotheken in Europa befaßt sich mit der Entwicklung von Internet Subject Gateways - einer Serviceleistung, die den Nutzern helfen soll, qualitativ hochwertige Internetquellen zu finden. Subject Gateways wie SOSIG (The Social Science Information Gateway) sind bereits seit einigen Jahren im Internet verfügbar und stellen eine Alternative zu Internet-Suchmaschinen wie AltaVista und Verzeichnissen wie Yahoo dar. Bezeichnenderweise stützen sich Subject Gateways auf die Fertigkeiten, Verfahrensweisen und Standards der internationalen Bibliothekswelt und wenden diese auf Informationen aus dem Internet an. Dieses Referat will daher betonen, daß Bibliothekare/innen idealerweise eine vorherrschende Rolle im Aufbau von Suchservices für Internetquellen spielen und daß Information Gateways eine Möglichkeit dafür darstellen. Es wird einige der Subject Gateway-Initiativen in Europa umreißen und die Werkzeuge und Technologien beschreiben, die vom Projekt DESIRE entwickelt wurden, um die Entwicklung neuer Gateways in anderen Ländern zu unterstützen. Es wird auch erörtert, wie IMesh, eine Gruppe für Gateways aus der ganzen Welt eine internationale Strategie für Gateways anstrebt und versucht, Standards zur Umsetzung dieses Projekts zu entwickeln
    Date
    22. 6.2002 19:35:35
  20. Koch, T.: Quality-controlled subject gateways : definitions, typologies, empirical overview (2000) 0.01
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    Content
    Mit einem Anhang, der in fachlicher Ordnung vorhandene Subject gateways auflistet; vgl. unter: http://www.lub.lu.se/tk/SBIGs.html
    Date
    22. 6.2002 19:37:55

Languages

  • d 145
  • e 28