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  1. Baumgärtel, T.: "Mosaic" der Datenwelt : Vor zehn Jahren erschien der erste einfache Webbrowser - und damit die Grundlage für den Erfolg des Internets (2003) 0.00
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    Content
    "Kornfelder. Nichts als Kornfelder, so weit das Auge reichte. Das sah Tim Berners-Lee aus dem Autofenster, als er auf dem Weg zum National Center of Supercomputing Applications (NCSA) in Urbana-Champaign zum ersten Mal in seinem Leben durch Illinois fuhr. Ein Elite-Informatik-Institut ist so ziemlich das Letzte, was man indem landwirtschaftlich geprägten amerikanischen Bundesstaat im mittleren Westen erwarten würde. Doch das NCSA spielt in der kurzen Geschichte des Internets eine entscheidende Rolle. An dem kaum bekannten Forschungsinstitut wurde vor zehn Jahren ein Computerprogramm entwickelt, dessen Bedeutung Technikhistoriker schon jetzt mit der der Dampfmaschine; oder des Telefons vergleichen: Am 22. April 1993 veröffentlichten Studenten und Mitarbeiter im Internet den Webbrowser "Mosaic" - eine Software, mit der man durch das Netz surfen kann. Auch wenn das Programm einer Öffentlichkeit jenseits von Informatikern und Netzfreaks unbekannt sein dürfte, ist seine Bedeutung gar nicht zu überschätzen: Vor "Mosaic" gab es auf der ganzen Welt einige hundert Websites, Ende 1993 waren es bereits einige tausend, und in den nächsten Jahren sollte sich ihre Zahl manchmal im Wochenrhythmus verdoppeln. Der Siegeszug des Internets begann mit "Mosaic". Das Programm hat das Internet zu einem Massenmedium gemacht. Ohne "Mosaic" gäbe es heute keine Online-Publizistik und keinen E-Commerce, kein Amazon und kein E-Bay. Nach einem halben Jahr hatten eine Million Internet-Surfer das Programm heruntergeladen. Heute finden sich Nachfolgerprogramme wie der "Netscape Navigator" oder der "Internet Explorer" auf so gut wie jedem Computer mit Internet-Anschluss. Schöpfer der historischen Software waren der Student Marc Andreessen und der wissenschaftliche Mitarbeiter Eric Bina: In einem Keller des NCSA hatte sie mit einigen Kommilitonen in nächtelangen Programmier-Sessions die erste Version von "Mosaic" geschrieben. Diese Leute wollte Tim Berners-Lee im März 1993 treffen, denn er war selbst der Schöpfer des World Wide Web (WWW): 1990 hatte der britische Physiker am Kernforschungszentrum Cern in Genf einige technische Regeln definiert, die es leichter machen sollten, im Internet, einem damals noch weitgehend unbekannten akademischen Computernetzwerk, Informationen zu veröffentlichen und zu lokalisieren. Das Web erfreute sich unter Wissenschaftlern schnell einer gewissen Beliebtheit, aber die Programme, mit denen man sich im WWW bewegte, waren für Laien zu schwierig und konnten nur Text anzeigen. "Mosaic" dagegen wurde per Mouse-Klick bedient und zeigte Bilder und Grafiken. Darauf hatte Berners-Lee schon seit einiger Zeit gewartet. Denn der Wissenschaftler mit dem bescheidenen, ja fast schüchternen Auftreten hatte eine große Vision: Er wollte aus dem Internet "ein einzigartiges, universelles und leicht zu bedienendes Hypertext-Medium machen, mit dem man jede Art von Information teilen kann, wie er später in Vorträgen und Interviews immer wieder betonte. Darum hatte er in der Anfang der 90er Jahre noch kleinen und unüberschaubaren InternetSzene geduldig und mit viel Diplomatie darauf hingearbeitet, dass sein Internet-Code namens Hypertext Markup Language (HTML) als Quasi-Standard für Daten im Web akzeptiert wurde. Nachdem ihm das gelungen war, musste nun ein Programm her, das die Daten lesen konnte. Berners-Lee unterstützte die Programmierer der ersten viel versprechenden Browser -"Cello", "Arena" oder "Lynx" - per E-Mail. Die Gruppe aus dem NSCA dagegen hatte es Anfang 1993 ganz unabhängig von ihm geschafft: ein Programm für das Internet, das nicht nur Informatiker bedienen konnten! Wie ein Besessener schrieb Andreessen, der sich zeitweise von Milch und Keksen ernährte, mit seinen Kommilitonen an immer neuen und verbesserten Versionen von "Mosaic".
  2. Siegle, J.: @lles hat ein Ende : Im Sog der kriselnden Web-Wirtschaft kämpfen immer mehr Internet-Zeitschriften um ihr Überleben (2001) 0.00
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    17. 7.1996 9:33:22
  3. Schwartz, C.: Sorting out the Web : approaches to subject access (2001) 0.00
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  4. Hirko, B.; Ross, M.B.: Virtual reference training : the complete guide to providing anytime anywhere answers (2004) 0.00
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    Footnote
    The real core of the SRVP, that is, the VRT training activities actually utilized by Washington State, are presented in Chapter Seven in roughly the same order as they took place in the course (train the trainer, orientation, chat practice, multitasking skills, virtual field trips, secret patron, transcript review, checking out the competition, policy and procedure review, sharing via a discussion list, and online meetings). Most interestingly, Chapter Eight deals with behavior, an issue rarely discussed in the context of librarianship, let alone providing reference services. As stated by the authors, "the most difficult aspect of digital reference service involves incorporating model reference interview techniques into an online transaction" (p. 74). The SVRP utilized an "online secret patron scenario" as a training tool that helped the student get the question straight, kept the customer informed, and provided the information required by the patron. The final chapter of the book reviews the important tasks of evaluation, modification, and follow-up. To that end, evaluative material is described and linked to Appendix A (assessment tools). In addition, evaluative tasks such as trainer debriefings and consultation with others participating in the SVRP are described. Finally, the chapter includes examples of unexpected consequences experienced in evaluating VRT services (from total inability to handle online transactions to poor marketing or branding of online services). Many useful appendices are included in this book. Appendix A provides examples of several assessment tools used during the "Anytime, Anywhere Answers" program. Appendix B consists of actual transcripts (edited) designed to illustrate good and bad virtual reference transactions. The transcripts illustrate transactions involving helping with homework, source citing, providing an opinion, suggesting print materials, and clarifying a question. This appendix should be required reading as it provides real-world examples of VRT in action. Appendix C is a copy of a VRT field trip questionnaire. The next appendix, like Appendix B, should be required reading as it includes an actual transcript from seven secret patron scenarios. A policies and procedures checklist is provided in Appendix E. Yet another critical source of information is presented in Appendix F, online meeting transcript. This transcript is the result of an online meeting conducted during a VRSP training class held in 2003. According to the authors, it is an example of the positive working relationship developed during a five-week learning course. The remaining appendices (G through 1) present information about support materials used in the VSRP, the VSRP budget, and trainer notes and tips. Clearly, VRT is a skill and resource that information professionals need to embrace, and this book does a fine job of outlining the essentials. It is apparent that the Washington State experience with VRT was a pioneering venture and is a model that other information professionals may seek to embrace, if not emulate, in developing their own VRT programs. However, this book is not a "complete guide" to VRT. There is too rapid development in virtual environments for any one to claim such an achievement. However, it is likely the most "complete" guide to the Washington State experience that will be published; therefore, this book should serve as a thorough and revelatory guide to VRT for several years to come."
  5. Web 2.0 in der Unternehmenspraxis : Grundlagen, Fallstudien und Trends zum Einsatz von Social-Software (2009) 0.00
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    Footnote
    Rez. in: IWP 60(1009) H.4, S.245-246 (C. Wolff): "Der von Andrea Back (St. Gallen), Norbert Gronau (Potsdam) und Klaus Tochtermann herausgegebene Sammelband "Web 2.0 in der Unternehmenspraxis" verbindet in schlüssiger Weise die systematische Einführung in die Themen Web 2.0 und social software mit der Darstellung von Möglichkeiten, solche neuen Informationssysteme für Veränderungen im Unternehmen zu nutzen und zeigt dies anhand einer ganzen Reihe einzelner Fallstudien auf. Auch zukünftige Anwendungen wie das social semantic web werden als Entwicklungschance erörtert. In einer knappen Einleitung werden kurz die wesentlichen Begriffe wie Web 2.0, social software oder "Enterprise 2.0" eingeführt und der Aufbau des Bandes wird erläutert. Das sehr viel umfangreichere zweite Kapitel führt in die wesentlichen Systemtypen der social software ein: Erläutert werden Wikis, Weblogs, Social Bookmarking, Social Tagging, Podcasting, Newsfeeds, Communities und soziale Netzwerke sowie die technischen Besonderheiten von social software. Die Aufteilung ist überzeugend, für jeden Systemtyp werden nicht nur wesentliche Funktionen, sondern auch typische Anwendungen und insbesondere das Potenzial zur Nutzung im Unternehmen, insbesondere mit Blick auf Fragen des Wissensmanagements erläutert. Teilweise können die Autoren auch aktuelle Nutzungsdaten der Systeme ergänzen. Auch wenn bei der hohen Entwicklungsdynamik der social software-Systeme ständig neue Formen an Bedeutung gewinnen, vermag die Einteilung der Autoren zu überzeugen.
  6. Büssow, J.; Tauss, J.; Scheithauer, I.; Bayer, M.: ¬Ein Kampf gegen den Rechtsextrimismus - oder gegen das Internet? : Der Düsseldorfer Regierungspräsident Jürgen Büssow und der Medienexperte Jörg Tauss (beide SPD) streiten über Sperren und Filter für das Web (2002) 0.00
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  7. Johannsen, J.: InetBib 2004 in Bonn : Tagungsbericht: (2005) 0.00
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  8. Jünger, G.: ¬Ein neues Universum (2003) 0.00
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    Eine stetige Erfahrung der Techniksoziologie und -geschichte besagt, dass sich wirklich neue Konzepte, die ihrer Zeit vorauseilen, am Ende nicht durchsetzen können. Erfolg haben stattdessen mittelmäßige Nachbildungen der ersten Idee, die dann, um periphere Funktionen und Dekorationen erweitert, als große Innovationen auftreten. Beispiele für zweitbeste Lösungen, von denen jeder weiß, dass sie nur Krücken sind, liefert gerade die Informatik in großer Zahl. Das Gespann der Programmiersprachen Smalltalk und C++ gehört dazu, aber auch das World Wide Web, das wir heute kennen, bleibt weit hinter Konzepten eines universalen, globalen Informationssystems zurück, die lange vor der Definition des Hypertext-Protokolls durch Tim Berners-Lee entwickelt worden sind. Die Frage nach der technischen Vorgeschichte und ihren verpassten Chancen ist keineswegs nur von akademischem Interesse. Das "Xanadu" genannte System, das zum ersten Mal das weltweit vorhandene Wissen in digitaler Form radikal demokratisieren wollte, kann sehr gut als Folie dienen für die Diskussion über die zukünftige Entwicklung des WWW. Zweifellos ist der Wunsch, möglichst viel Wissen anzuhäufen, uralt. Er hat die Errichter der Bibliothek von Alexandria angetrieben, die kopierenden und kommentierenden Mönche des Mittelalters oder die Enzyklopädisten des 18. Jahrhunderts in Frankreich. Spätestens seit dem 20. Jahrhundert war die pure Menge des nun Wissbaren so nicht mehr zu bewältigen. Über die materielle Ablage der Dokumente hinaus mussten neue Organisationsprinzipien gefunden werden, um den Berg zu erschließen und seine Bestandteile untereinander in nutzbarer Weise zu verbinden. Nur dann konnte eine Wissenschaftlerin oder ein Wissenschaftler jetzt noch in vertretbarer Zeit zum aktuellen Wissensstand auf einem Gebiet aufschließen. Im Epochenjahr 1945 entwarf Vannevar Bush, ein wissenschaftlicher Berater von Roosevelt während des Zweiten Weltkriegs, eine erste Antwort auf die Frage nach einem solchen Organisationsprinzip. Er nannte sein System "Memex" (Memory Extender), also "Gedächtniserweiterer". Wissen sollte in der Form von Mikrofilmen archiviert und die dabei erzeugten Einzelbestandteile sollten so mit einander verknüpft werden, dass das sofortige Aufsuchen von Verweisen möglich würde. Technisch misslang das System, mit Hilfe von Mikrofilmen ließ es sich wohl kaum realisieren. Aber der Gedanke war formuliert, dass große Wissensbestände nicht unbedingt in separaten Dokumenten und überwiegend linear (Seite 2 folgt auf Seite 1) angeordnet zu werden brauchten. Sie können durch interne Verknüpfungen zwischen Einzelseiten zu etwas Neuem zusammengefügt werden. Der Flugzeugingenieur Douglas Engelbart las schon in den Vierzigerjahren von Bushs Idee. Ihm gebührt das Verdienst, sie auf die neue Technik der digitalen Computer übertragen zu haben. Eine Sitzung der "Fall Joint Computer Conference" im Jahr 1968 demonstrierte seine "NLS" (oN Line System) genannte Verwirklichung des Memex-Konzepts in der Praxis und war für viele Teilnehmer die Initialzündung zu eigenen Versuchen auf diesem Gebiet. NLS war ein riesiges Journal von einzelnen Memos und Berichten eines Vorgängerprojekts, das es den beteiligten Wissenschaftlern erlaubte, über adressierte Verweise unmittelbar zu einem benachbarten Dokument zu springen - ein Netz aus Knoten und `Kanten, dem nur noch ein geeigneter Name für seine neue Eigenschaft fehlte:

Languages

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  • More… Less…

Types

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