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  1. Schetsche, M.; Lehmann, K.; Krug, T.: ¬Die Google-Gesellschaft : Zehn Prinzipien der neuen Wissensordnung (2005) 0.01
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    Abstract
    Suchmaschinen gelten bei Reisen durch den Datendschungel als nützliche Gefährten und können sogar Leben retten: Wie der Sender BBC im August 2004 berichtete, wurde der im Irak entführte Journalist John Martinkus auf Grund von Internet-Recherchen freigelassen. Die Entführer überprüften Martinkus' Aussagen per Google-Suche und stellten so sicher, dass dieser weder für ein US-Unternehmen oder den CIA arbeitet noch US-Amerikaner ist. Der australische Journalist kam mit einem gehörigen Schrecken davon; dass seine journalistischen Berichte online gelesen werden konnten, rettete ihm das Leben. Auf den ersten Blick irritiert und verwundert diese Episode zwar, beim zweiten Blick wird jedoch deutlich, dass das Internet inzwischen die Rolle ausfüllt, die Experten immer wieder prophezeit hatten: die eines globalen Gedächtnisses, einer Bibliothek menschlichen Wissens; zugänglich in allen Winkeln der Erde, gewinnt es in stets neuen - oft unvorhergesehenen - Zusammenhängen an Bedeutung. Die Internet-Recherche, da sind sich alle einig, ist heute zu einer zentralen Kulturtechnik geworden. Sie stellt ein Werkzeug dar, über das immer größere Erfahrungsbereiche des wissensgesellschaftlichen Alltags erschlossen werden. Dies verweist auf zwei andere Aspekte von Suchmaschinen: Wer das Internet mit seinen enormen Potenzialen nutzen will, kommt ohne sie nicht aus. Und das spiegelt sich zunehmend auch in ihrer wirtschaftlichen Bedeutung wider. Als börsennotierte Unternehmen besitzen sie einen enormen Wert - ohne ein anfassbares Produkt herzustellen, geschweige denn für ihre wichtigste Dienstleistung, das Suchen nach Informationen, Geld zu verlangen.
    Content
    Enthält die Kapitel: Mythos Google Wissen war gestern, googlen ist heute und die Prinzipien: 1. Die Suchmaschine als Universalschnittstelle 2. Die mediale Erschaffung der Wirklichkeit 3. Neue Wirklichkeit, neue Öffentlichkeit 4. Ungleichheit durch Gerechtigkeit 5. Unhintergehbare technische Normen 6. Wiederverzauberung der Welt 7. Die neue Ökonomie 8. Der Kampf um Aufmerksamkeit 9. Information als Transaktionsressource 10. Dissoziative UmOrdnung des Wissens
    Field
    Kommunikationswissenschaften
    Source
    ¬Die Google-Gesellschaft: Vom digitalen Wandel des Wissens. Hrsg.: K. Lehmann, M. Schetsche
  2. cw: ¬Die Google-Falle (2008) 0.01
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    Abstract
    Kaum ein Internetnutzer kommt heutzutage ohne Google aus. Ob als Startseite eingerichtet, als Suchinstrument frequentiert, als Webmail-Account geführt, als Kalender genutzt oder zur Routenplanung verwendet. Kaum eine Online-Funktion wird vom Internetriesen nicht angeboten. Und während andere Monopolisten und Großfirmen oft nicht den besten Ruf in der Bevölkerung innehaben, ist es bei Google beinahe umgekehrt. Jeder scheint Google zu schätzen und findet das Unternehmen attraktiv, modern und transparent. Doch ist das alles nur Fassade?
    Content
    "Einer der ersten Journalisten, der sich kritisch mit Google auseinander gesetzt hat, ist Gerald Reischl. Er hinterfragte gängige Praktiken Googles, analysierte Fakten und wertete Stellungsnahmen aus, so dass er zum Schluss kam, dass Google "die unkontrollierte Weltmacht im Internet ist". Zu seinem Buch, "Die Google Falle", meint Reischl, "Das Buch soll zur Bewusstseinsbildung beitragen und aufzeigen, in welchem Zwiespalt Internet-Nutzer leben, welche Versäumnisse Europa gemacht hat und worauf wir achten sollten, wenn wir das Internet für unsere Zwecke nutzen." Datensammlung Worin liegt aber die Gefahr von Google? Alleine die Fakten, dass Google der eifrigste Datensammler der Welt ist und rund 2.000 Patente, unter anderem auf Methoden, wie User verfolgt, analysiert und kategorisiert werden können, besitzt, lassen schon Gefahrenherde erahnen. Das Einsammeln von Daten wird Google dabei leicht gemacht, wendet das Unternehmen doch den "Gratis Trick" an. Denn fast alle Google-Dienste sind kostenlos zu nutzen. Als Gegenzug beschafft sich Google Informationen. Schließlich gibt der Internetuser mit jeder Suchanfrage, jedem Mail oder jeder Routenplanung Informationen von sich preis, die Google helfen, den User zu analysieren und so die Werbeeinnahmen und Profite zu erhöhen. Auf der anderen Seite versteht Google dieses Sammeln von Informationen aber auch als Dienst an dem User. Insbesondere für den Suchalgorithmus kann es von Bedeutung sein, mehr über den Nutzer zu wissen, um ihn mit den besten Suchtreffern zu "entschädigen". Vor allem in Zeiten des semantischen Webs sollen auch die Suchergebnisse in Zukunft personalisiert werden. Ein diesbezügliches Patent ("Programmable Search Engine", kurz PSE) wurde bereits eingereicht.
    Aber auch die anderen Dienste sind fleißig am Analysieren. Zum Beispiel scannt Google Mail gesendete und empfangene Nachrichten, um anhand des Inhalts zielgerichtete Werbung zu schalten. Und mit iGoogle, der personalisierten Startseite, Google Calendar und Google Talk wird Pinselstrich für Pinselstrich ein aussagekräftigeres Bild vom User gemalt. Werbemogul Vor allem in den USA ist Google aber auch schon außerhalb des Internets sehr aktiv. Zum Beispiel stieg Google dort bereits in den Werbemarkt für Zeitungen, Radio und Fernsehen ein. Als Steigbügelhalter fungierte ein Patent, das unabhängig vom Medium zielgerichtete Werbung auf Basis von Inhalten serviert. Dabei tritt Google als Berater auf und empfiehlt Unternehmen, wie sie ihren Werbeetat auf die verschiedenen Medien aufteilen sollen. Zudem hat Google mit Google Print Ads schon namhafte Medien-Partner (unter anderem "The New York Times") gewonnen. Der Service bietet dem Kunden die Möglichkeit, online in einer Liste auszuwählen, in welcher Zeitung und in welcher Region er werben will und wie viel Geld er dafür bezahlen möchte. Als Komplettanbieter sorgt Google bei Bedarf sogar für die Gestaltung der Anzeige. Auch der Werbemarkt für Radio und TV - begünstigt durch neue IPTV-Technologien - wird für Google zunehmend interessanter. Ja, und nicht einmal vor Plakatwänden macht Google halt, denn auch diesbezüglich existiert eine Patentlösung."
  3. Sixtus, M.: Verirrter Wegweiser : Die Suchmaschine Google findet nicht immer die korrekte Richtung - wie ein ungewöhnlicher Wettbewerb zeigt (2004) 0.01
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    Content
    Kennen Sie "Nigritude Ultramarine"? Nein? Fragen Sie doch Anil Dash. Oder vielleicht Google - aber dann könnten-Sie ebenfalls bei Dash landen. Der Internetautor ist Sieger eines ungewöhnlichen Wettbewerbs der Online-Werbefirma Darkblue: Einen Monat lang sollten Webseitenmacher Google veräppeln - und dafür sorgen, dass ihre Seite oben steht, wenn Surfer nach dem Phantasiebegriff suchen. Fast eine halbe Million Seiten stehen nun in der Ergebnisliste. Das stärkt Kritiker, die schon lange warnen, Google sei manipulierbar. Zugleich sammelt mit Yahoo und Microsoft die Konkurrenz ihre Kräfte. Die Lage für den Marktführer wird schwieriger - und das just in der Zeit, in der Google an die Börse strebt. Fachleute spekulieren, das Unternehmen wolle noch in diesem Monat seine Aktien über eine Internet-Auktion verkaufen. Die Stärke wird zur Schwäche Googles "Nigritude Ultramarine"-Schwäche ist die Folge einer eigentlichen Stärke: Die Suchmaschine merkt sich die Inhalte von Webseiten - und sie bewertet darüber hinaus deren Wichtigkeit. Als Maßstab prüft sie, wie viele andere Seiten auf die gefundene Adresse verweisen. Die Logik dahinter: Nennen viele Webautoren eine bestimmte Seite, muss sie interessanter sein als andere mit ähnlichem Inhalt. Google schaut zudem nach, mit welchen Begriffen Surfer auf weitere Angebote verwiesen werden - diese Link-Texte sind besonders wichtig für die Bewertung der Zielseiten. Politische Aktivisten nutzen das manchmal aus. Sie sorgen etwa dafür, dass bei einer Suche nach "miserable failure" ("klägliches Versagen") die Biografie von US-Präsident George W. Bush die Ergebnisliste anführt. Auch konservative Internetkenner arbeiten mit dem Trick: Eine Recherche nach "Waffles" (Geschwafel) führt zum Herausforderer John Kerry. Wesentlich ärgerlicher als solche Politik-spielereien sind' die Machenschaften vieler so genannter Search Engines Optimizers, kurz SEO. Der boomende Wirtschaftszweig lebt davon, die Webangebote der Kunden auf Trefferlisten möglichst weit nach oben zu bugsieren. Webmaster aus der Pornobranche nehmen die Grauzonen-Dienstleistungen gerne in Anspruch. Auch professionelle Ebay-Händler und Partner des Webkaufhauses Amazon arbeiten mit Tricks, um ihre Adressen mit allen nur erdenklichen Suchanfragen zu verknüpfen. Die neueste Masche: Die SEO-Branche lässt eine Software auf das Internet los, die automatisiert und massenweise Kommentare schreibt. Die austauschbaren Stellungnahmen der Güteklasse "coole Website" oder "interessanter Text" enthalten einen Verweis zu der Seite, für die geworben werden soll. Das Kalkül dabei: Google findet die Einträge und erhöht die Bewertung der verlinkten Seite. "In einer Nacht sammelten sich Hunderte der Kommentar-Spams in meinem Weblog an", stöhnt der Düsseldorfer Blogger Siggi Becker, "allesamt führten sie zu Porno-Websites des untersten Niveaus." Ihn ärgert der Arbeitsaufwand, um die Roboter-Hinterlassenschaften zu löschen. Und er fügt hinzu: "Man fühlt sich ein wenig beschmutzt."
    - Eine Chance für die Konkurrenz - Des einen Dilemma könnte des anderen Chance sein: Schon seit Monaten arbeitet der Software-Riese Microsoft an einer eigenen Suchmaschinen-Technik, um Google Marktanteile abzujagen. Vor wenigen Tagen ging eine Vorabversion der neuen MSN-Suche online. Die Startseite präsentiert sich schlicht und aufgeräumt, auch der Index wirkt aktuell. An der Relevanzbewertung scheint der Redmonder Konzern jedoch noch zu arbeiten. Eine Testsuche nach "Quitten" lieferte als ersten Treffer das Profil eines russischen Nutzers der Tagebuchschreiber-Gemeinschaft Live Journal, während die gleiche Anfrage bei Google zur Website Quitten -fast vergessene Köstlichkeiten der WDR-Sendung Hobbythek führte. Zweifellos die bessere Wahl. Einen Schritt weiter als Microsoft ist der Portalanbieter Yahoo. Bereits seit Februar indiziert er mit einer selbst entwickelten Technik das Netz. Die Qualität der Ergebnisse kann mit dem Marktführer durchaus konkurrieren, wie Fachleute bestätigen. Kein Wunder: Der Algorithmus orientiert sich an der Seitenbewertungstechnik des großen Vorbilds. Auch von grafisch beladenen Seiten nimmt Yahoo wohl Abschied - die neue Abfragemaske wirkt für YahooVerhältnisse geradezu spartanisch. Einen anderen Ansatz, die Recherche im Web zu vereinfachen, probiert das deutsche Portal Web.de. Das "Smart Search" genannte Verfahren blendet neben der Ergebnisliste einen Themenbaum ein, der helfen soll, die Treffer' einzuordnen. Die Anfrage "Koch" liefert beispielsweise die Ergänzungsvorschläge "Kochbuch" und "Rezepte`; aber auch "Robert Koch". Ein "Ministerpräsident" wurde jedoch nicht angeboten, und Begriffe wie "moved" (verschoben) oder "offers" (Angebote) dürften bei der Suche kaum weiterhelfen. Auch fällt die mangelnde Aktualität des Datenbestands negativ auf, den das Karlsruher Unternehmen vom Zulieferer Inktomi bezieht. Sollte die Konkurrenz von Google wieder stärker werden, könnte das möglicherweise auch den Deutschen Bundestag ein wenig beruhigen. Der Unterausschuss des Parlaments für Neue Medien sorgt sich um den Suchmaschinenmarkt. Um Monopolbildungen und Manipulationen vorzubeugen, sinnierte man in Berlin über die Notwendigkeit einer "öffentlich-rechtlichen" Suchmaschine. Besonders die Grünen befürchten eine mögliche Einschränkung des Rechts auf Informationsfreiheit, sollten nur wenige Unternehmen die Recherchen im Internet anbieten."
    Date
    22. 7.2004 9:40:10
  4. Schulz, U.: Search engine usability : über die Nutzungsqualität von Suchmaschinen (2001) 0.01
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    Abstract
    Web Usability konnte sich als Forschungsbereich zunächst nur in größeren Firmen der Internet-Branche wie z. B. Icon Medialab etablieren. Mit zunehmender Konkurrenz und ersten Pleiten im E-Commerce entsteht die Einsicht oder bittere Erfahrung, dass bunte, multimediale Internetpräsenz nicht alles ist: Die Nutzungsqualität von Websites tritt in den Vordergrund und damit ein neuer Arbeitsmarkt für Informationsarchitekten und HCI- bzw. Usability-Spezialisten. Suchmaschinen sind eine besondere Kategorie von Website. Sie entstehen in einem Spannungsfeld zweier unterschiedlicher Interessen: Mit kommerziellen Websites teilen sie den Wettbewerb um Kunden und die Art der Kunden: den ungeduldigen gelegentlichen Anwender. Mit der akademischen Welt teilen sie das forschende Bemühen um die Optimierung von Features und Funktionen und die déformation professionelle der Eingeweihten. Am Beispiel zweier Untersuchungen wird deutlich, wie es der richtige 'Methodenmix' ermöglicht, bei der Evaluation der Nutzungsqualität von Suchmaschinen ganz unterschiedlicher Art (a) diesen Interessenkonflikt bewusst zu machen, (b) Empathie für die Nöte der Kunden zu entwickeln und c) allgemeingültige Kriterien zur Entwicklung gebrauchstauglicher Suchmaschinen aufzustellen. Beide Untersuchungen fanden im Rahmen des Projekts Jorschung und Forschungsumgebung für Web Usability« unter Mitwirkung von Studierenden am Fachbereich Bibliothek und Information der FH Hamburg statt
    Series
    Tagungen der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis; 4
    Source
    Information Research & Content Management: Orientierung, Ordnung und Organisation im Wissensmarkt; 23. DGI-Online-Tagung der DGI und 53. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V. DGI, Frankfurt am Main, 8.-10.5.2001. Proceedings. Hrsg.: R. Schmidt
  5. Stalder, F.; Mayer, C.: ¬Der zweite Index : Suchmaschinen, Personalisierung und Überwachung (2009) 0.01
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    Abstract
    Googles Anspruch ist bekanntermaßen, "die auf der Welt vorhandene Information zu organisieren". Es ist aber unmöglich, die Information der Welt zu organisieren, ohne über ein operatives Modell der Welt zu verfügen. Am Höhepunkt der westlichen Kolonialmacht konnte Melvil(le) Dewey (1851-1931) einfach die viktorianische Weltsicht als Grundlage eines universalen Klassifikationssystems heranziehen, das zum Beispiel alle nicht-christlichen Religionen in eine einzige Kategorie zusammenfasste (Nr. 290 "Andere Religionen"). Ein derartig einseitiges Klassifizierungssystem kann, bei all seiner Nützlichkeit in Bibliotheken, in der multikulturellen Welt der globalen Kommunikation nicht funktionieren. Tatsächlich kann ein uniformes Klassifizierungssystem grundsätzlich nicht funktionieren, da es unmöglich ist, sich auf einen einzigen kulturellen Begriffsrahmen zu einigen, aufgrund dessen die Kategorien definiert werden könnten. Dies ist neben dem Problem der Skalierung der Grund, weshalb Internet-Verzeichnisse, wie sie von Yahoo! und dem Open Directory Project (demoz) eingeführt wurden, nach einer kurzen Zeit des Erfolgs zusammenbrachen. Suchmaschinen umgehen dieses Problem, indem sie die Ordnung der Ausgabe für jede Anfrage neu organisieren und die selbstreferenzielle Methode der Linkanalyse einsetzen, um die Hierarchie der Ergebnisse zu konstruieren (vgl. Katja Mayers Beitrag in diesem Band). Dieses Ranking hat den Anspruch, objektiv zu sein und die reale Topologie des Netzwerks zu spiegeln, die sich ungeplant aus den Verlinkungen, die durch die einzelnen Informationsproduzenten gesetzt werden, ergibt. Aufgrund ihrer Kenntnis dieser Topologie bevorzugen Suchmaschinen stark verlinkte Knoten gegenüber wenig verlinkten peripheren Seiten. Diese spezifische Art der Objektivität ist eines der Kernelemente von Suchmaschinen, denn sie ist problemlos skalierbar und genießt das Vertrauen der Nutzer.
  6. Zutter, S.: Alles dreht sich um die Suche : Information Online Konferenz in Sydney, Australien (2005) 0.01
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    Abstract
    Mit über 1100 Delegierten und 85 Ausstellern stellte die zwölfte Information Online auch 2005 wieder die im Raum Asien und Pazifik größte und renommierteste regionale Fachmesse für den Informationsbereich dar. Alle zwei Jahre veranstaltet der australische Informationsberufe-Verband ALIA in Sydney die Tagung mit Fachreferenten aus Australien, Asien, Europa und USA. An drei bis fünf Tagen kommen hier Bibliothekare und Informationsspezialisten aus Australien und Neuseeland, Indien, Malaysien, Amerika, und Europa zusammen, um sich anhand von Vorträgen, Workshops, einer Fachausstellung und reichlich Gelegenheiten für informelles Networking einen Überblick über den sich rasant entwickelnden Markt des elektronischen Informationsmanagement und der Informationsversorgung zu verschaffen. 60 Referenten und neun Hauptredner (Angela Abell, Kate Andrews, Liesle Capper, Peter Crowe, Prof. Brian Fitzgerald, David Hawking, Mary Lee Kennedy, Hemant Manohar, Joan Frye Williams) lieferten Forschungsergebnisse, Fallstudien, Fortschrifttsberichte und programmatische Thesen aus den Themenbereichen Informationsarchitektur, Online Archive, Content Management Systeme, Urheberrecht und WWW, Web Services für Bibliotheken und Informationsstellen, Benutzungsschemata für Web-Technologien, Schnittstellen, Datenpool, Bibliotheksautomation, Referenzservice online, Metadaten für Informationssysteme und für Organisationen, Wissenschaftliches Publizieren, Open Access, Knowledge Management und intellektuelles Kapital, Benutzerpsychologie, Online lernen, Berufsbild Informationsspezialist. Ein Drittel der Beiträge beschäftigte sich mit Fragen rund um Information beziehungsweise Knowledge Discovery Search, Search und nochmals Search. Dreht sich angesichts der kommerziellen Erfolge von Google und Konsorten denn alles nur noch um die Websuche?
    Date
    22. 5.2005 13:51:43
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 56(2005) H.3, S.189-190
  7. Schmidt, W.: ¬Die Erfolgreiche : Wie die Suchmaschine wurde, was sie ist (2006) 0.01
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    Content
    "Wer Google googelt, sieht zuallererst Google. Das klingt wie ein plattes Witzchen - ist aber schon das wesentliche Geheimnis des unheimlichen Erfolgs einer Suchmaschine, der es gelungen ist, binnen weniger Jahre das Internet, die Suche nach Informationen und die Werbewelt zu verändern und sich unentbehrlich zu machen. Googeln wurde buchstäblich zum Begriff. "Keine andere Marke hat je so schnell globale Anerkennung gefunden wie Google", schreiben David A. Vise, ein Reporter der "Washington Post", und sein Kollege Mark Malseed in ihrem Buch über den sagenhaften Aufstieg des Unternehmens, das Suchergebnisse in 35 Sprachen liefert. Allein in Deutschland nutzen heute über 22 Millionen Menschen die Suchmaschine mit den bunten Buchstaben regelmäßig - unter den Internet-Surfern hierzulande ein Marktanteil von 65 Prozent. Sie suchen nach Neuigkeiten über ihre Filmhelden, prüfen die Schreibweise von Fremdwörtern oder forschen wie Detektive nach Wissenswertem über die Frau oder den Mann, mit dem sie sich abends treffen werden - zum Rendezvous oder Geschäftsessen. Längst gelten in manchen Kreisen Menschen als Langweiler, über die selbst Google nichts weiß. Wie dieser Erfolg möglich war, beschreiben Vise und Malseed auf rund 300 Seiten. Man kann es mit dem Dichter Victor Hugo (1802-1885) aber auch kürzer sagen: "Nichts ist so mächtig wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist." Noch mächtiger freilich ist eine Idee, die von der Konkurrenz übernommen wird - in totaler Verkennung der Bedürfnisse von Internet-Nutzern. Eine solche Idee brachte 1997 Google hervor - und hat längst Wirtschafts- und Kulturgeschichte geschrieben. Der zentrale Gedanke der beiden damals 22-jährigen Google-Gründer Larry Page und Sergey Brin ist simpel: Wenn die Lawine der im Internet abrufbaren Informationen weiter derart anschwillt, dann brauchen die Nutzer des weltweiten Netzes einen exzellenten Suchhund. Nicht umsonst ist der Name der Suchmaschine abgeleitet von dem Wort Googol, womit in der Mathematik eine absurd große Zahl mit hundert Nullen bezeichnet wird - eine Anspielung auf die unermessliche und längst unüberschaubare Weite des Internets.
    Hilfe beim Finden tut also Not. Nur reicht es eben nicht, wenn ein Recherche-Programm für einen Begriff wie "Klimawandel" möglichst viele Fundstellen auflistet, durch die man sich dann erst einmal mühsam klicken und lesen muss. Das verbesserte Betriebsklima in der Firma XY ist für die meisten eher unwichtig. Page und Brin, Informatik-Studenten an der kalifornischen Universität Stanford, erkannten schnell, dass sie eine sinnvolle Rangfolge innerhalb der Suchergebnisse zustande bringen mussten, um Google zum Erfolg zu verhelfen Ihr erster Geldgeber Andy Bechtolsheim, der 1998 hilfreiche 100 000 Dollar beisteuerte, begründete seine Investition mit den Mängeln marktüblicher Suchmaschinen: "Damals benutzte ich das Internet fast ausschließlich für Suchanfragen, und ein Teil meiner Frustration rührte daher, dass AltaVista - die Standard-Suchmaschine - nicht sehr gut war." Viele der zahlreichen Ergebnisse waren unbrauchbar. Die 1995 in den USA ebenfalls gängige Suchmaschine Inktomi fand sich damals nicht einmal selber, wenn man ihren Namen in die Suchmaske eintippte. Google hingegen findet Relevantes meist zielsicher in Bruchteilen einer Sekunde - und sich selbst natürlich zuerst. Genial war auch die bis heute konsequent umgesetzte Idee, die Google-Startseite frei von Reklame und vor allem von Fotos und albernen Mätzchen zu halten. Derartiges verursacht nicht nur zusätzliche Ladezeit - gerade auf älteren Rechnern und bei langsamen Netz-Zugängen. Es wirkt auch unseriös und vermittelt den Eindruck, dass einem auf solchen Seiten vor allem etwas angedreht werden soll. Während die Konkurrenz ihre wichtigste Seite überluden, hielten Brin und Page an ihrem asketischen Portal fest. Dieses besteht bis heute praktisch nur aus dem Namen Google, kleinen Schaltflächen für die einzelnen Dienste und dem Suchfeld. Allenfalls werden zu besonderen Anlässen wie weltweit relevanten Jubiläen, Jahrestagen oder Sport-Ereignissen einzelne Buchstaben des Namenszuges meist witzig verändert.
    Im Rückblick klingt es unglaublich, dass viele Insider noch Ende der 90er Jahre sträflich das Potenzial einer zielführenden Suchmaschine unterschätzten - darunter auch die Verantwortlichen des großen Such-Dienstes AltaVista und des redaktionell betreuten Netzverzeichnisses Yahoo, das seine Kunden mit allerlei Diensten an sich zu binden suchte. Beide lehnten es früh ab, bei Google einzusteigen - später indes kooperierte Yahoo dann doch. "Niemand konnte sich für die Finanzierung von Suchanfragen begeistern", berichtet Buchautor David Wise. Getrieben von ihrer Idee, möglichst vielen Menschen möglichst alle Informationen des globalen Datennetzes zugänglich zu machen, wussten Brin und Page hingegen genau, dass sie auf dem richtigen Weg waren - und sie verfolgten ihn so unbeirrt wie Lenkraketen. Dabei behielten sie auch finanziell immer das Steuer in der Hand - keineswegs selbstverständlich gegen Ende der 90er Jahre, als die Internet-Euphorie und der Boom so genannter Dotcom-Unternehmen dazu führten, dass nahezu jedem großmäuligen Jung-Unternehmer Millionen Dollar, Pfund oder Mark an Risiko-Kapital in den Rachen gestopft wurden. Doch Brin und Page waren nicht nur standhaft und sparsam. Sie haben von Anfang an versucht, ihrer Belegschaft das Arbeiten bei Google möglichst angenehm zu machen, indem sie ihre Mitarbeiter so unentgeltlich wie exquisit verköstigten und ihr diverse Dienste bereitstellten - vom Kindergarten über Friseur und Wäscherei bis zum FitnessStudio. Obendrein erwarten sie bis heute, dass jeder Programmierer mindestens ein Fünftel seiner Arbeitszeit komplett darauf verwendet, eigenen Einfällen nachzuspüren und Neues auszuprobieren. Die so ermunterten Mitarbeiter haben nützliche Neuerungen hervorgebracht: von der - auf die USA beschränkten - Telefonnummern-Suche durch Eingabe von Namen und Postleitzahl ins Suchfeld über die automatische Korrektur von Eingabefehlern ("Meinten Sie:... ") bis hin zum Nachrichten-Service "Google News oder zum opulenten Foto-Archiv: Die Bildersuche hält heute rund 1,2 Milliarden Stück bereit. Auch Google Earth, das Satelliten-Aufnahmen auf den heimischen PC bringt, hat Aufsehen erregt.
    Eine zentrale Stütze des Erfolges ist die gewaltige Rechnerleistung, über die Google verfügt. Verteilt auf mehrere Standorte, durchforsten bei Suchanfragen weit über hunderttausend billige, aber bedarfsgerecht optimierte PC-Rechner über acht Milliarden gespeicherte Internet-Angebote. "Keine Gesellschaft verfügt über eine größere Rechnerleistung als Google mit seinem Netzwerk gewöhnlicher, aber aufgemotzter PCs", schreiben David Vise und Mark Malseed. Das Riesenheer aus Klein-Computern hält so viele Reserven vor, dass es nicht schlimm ist, wenn immer wieder einige davon den Geist aufgeben. Sie werden einfach umgangen, und andere Rechner übernehmen ihre Arbeit. Deshalb funktioniert Google seit Jahren praktisch reibungslos und stellt seine Nutzer zufrieden - ganz anders, als es die berüchtigten "schweren Ausnahmefehler" des Microsoft-Betriebssystems Windows immer wieder getan haben. Über sie ist selbst Microsoft-Gründer Bill Gates bei Präsentationen schon manches Mal gestolpert."
    Date
    3. 5.1997 8:44:22
  8. Mayer, K.: Zur Soziometrik der Suchmaschinen : ein historischer Überblick der Methodik (2009) 0.01
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    Abstract
    Der vorliegende Text rekonstruiert die wechselvolle Geschichte einer Methode, die allen heutigen Suchmaschinen zugrunde liegt: Die Bestimmung der Autorität eines Datensatzes über seine Verlinkung - und die mit dieser Methode verbundenen sozialen Visionen. Ausgehend von Referenzen, die die Konstrukteure der Suchmaschinen selbst zur historischen Verankerung ihrer Techniken angeben, folge ich multiplen Spuren auf der Suche nach der so vorgenommenen Bestimmung von Autorität. Ich werde fündig in Konzepten zu sozialen Beziehungen und deren Wandel zu soziotechnischen Kommunikationen, die heute selbstverständlich erscheinen.
  9. Duguid, P.: ¬Die Suche vor grep : eine Entwicklung von Geschlossenheit zu Offenheit? (2009) 0.01
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    Abstract
    In den vergangenen Jahren wurde das Internet zunehmend durch Praktiken des Suchens definiert: seine Ressourcen werden meist durch ein Suchfeld erreicht. Das Internet ist neu, aber das Durchsuchen von Informationsammlungen natürlich nicht. Und obwohl es so aussieht, als hätten die modernen Suchmethoden viel des alten Apparats hinter sich gelassen, und als sei Information "frei" und autonom, kann ein historisches Verständnis der Entwicklung dieses Apparats zur Klärung dessen beitragen, was tatsächlich neu ist, und vielleicht auch Aufschluss darüber geben, was in der entstehenden Welt der digitalen Suche möglich ist und was nicht. Dieser Essay versucht in einer sehr spekulativen, unvollständigen und fragmentarischen Form eine Vorstellung davon zu entwickeln, wie eine solche Geschichte aussehen könnte.
    Field
    Kommunikationswissenschaften
  10. Hastik, C.; Schuster, A.; Knauerhase, A.: Wissenschaftliche Suchmaschinen : Usability Evaluation und Betrachtung des Suchverhaltens potentieller Nutzer (2009) 0.01
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    Abstract
    Wissenschaftliche Suchmaschinen haben es nicht leicht in einer "Amazoogle" gestalteten Welt. Dabei ist nicht nur die Einfachheit der Benutzerschnittstelle d.h. die Umsetzung von Usability-Anforderungen entscheidend für den Erfolg, sondern ebenso die Qualität der Suchergebnisse. Im Rahmen des Masterprojektes "Wissenschaftliche Suchmaschinen" an der Hochschule Darmstadt werden benutzerspezifische Bedürfnisse, Anforderungen und Aspekte der Wahrnehmung in Relation zum individuellen Informationssuchverhalten aufgerollt und methodisch evaluiert. Es wird der Fragestellung nachgegangen, was die Informationssuche auszeichnet und welche Rolle die Informationskompetenz der Nutzer in diesem Rahmen spielt. Anschließend werden die Ergebnisse detailliert skizziert, analysiert und daraus Rückschlüsse auf die zielgruppenspezifischen Anforderungen und Bedürfnisse hinsichtlich der Gestaltung von wissenschaftlichen Suchmaschinen gezogen.
    Date
    23. 3.2009 14:49:22
    Source
    Information - Wissenschaft und Praxis. 60(2009) H.2, S.61-74
  11. Dresel, R.; Hörnig, D.; Kaluza, H.; Peter, A.; Roßmann, A.; Sieber, W.: Evaluation deutscher Web-Suchwerkzeuge : Ein vergleichender Retrievaltest (2001) 0.01
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    Abstract
    Die deutschen Suchmaschinen, Abacho, Acoon, Fireball und Lycos sowie die Web-Kataloge Web.de und Yahoo! werden einem Qualitätstest nach relativem Recall, Precision und Availability unterzogen. Die Methoden der Retrievaltests werden vorgestellt. Im Durchschnitt werden bei einem Cut-Off-Wert von 25 ein Recall von rund 22%, eine Precision von knapp 19% und eine Verfügbarkeit von 24% erreicht
    Source
    nfd Information - Wissenschaft und Praxis. 52(2001) H.7, S.381-392
  12. Höfer, W.: Detektive im Web (1999) 0.01
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    Abstract
    Ohne Altavista, Excite & Co. wären Internet-Surfer aufgeschmissen. Wie die Daten-Spürhunde arbeiten, wie Sie ihre Website anmelden und welche Tools helfen, steht in diesem Suchmaschinen-Special
    Date
    22. 8.1999 20:22:06
  13. Rensman, J.: Blick ins Getriebe (1999) 0.01
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    Abstract
    Der Internet-Surfer bekommt nur die Eingabeaufforderung und das Suchergebnis zu sehen. Hinter der Maske einer Suchmaschine laufen jedoch komplizierte Mechanismen ab
    Date
    22. 8.1999 21:22:59
  14. Röhle, T.: Machtkonzepte in der Suchmaschinenforschung (2007) 0.01
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    Abstract
    Suchmaschinen und Macht - nicht nur in der Wissenschaft, sondern auch in der Presse werden diese Begriffe immer häufiger in einem Atemzug genannt. Angesichts Googles Dominanz des Suchmaschinenmarkts mehren sich Bedenken über Monopolbildung, Datenschutz, Zensur und Manipulation, die sich in Artikeln mit so illustrativen Überschriften wie »Der Datenkrake«, »Das Imperium« oder »The Evil Thing« äußern. Die Verbindung zwischen Suchmaschinen und Macht erschließt sich intuitiv ohne Weiteres: »Sie lenken die Aufmerksamkeit der Nutzer und haben damit Macht«. Die Frage aber, wie sich diese Macht genauer konzeptualisieren und verorten lässt und inwiefern frühere Vorstellungen von Medienmacht und Medieneffekten in diesem neuen Feld relevant sind, ist in der Suchmaschinenforschung bisher nur sehr schematisch beantwortet worden. Ein grundlegendes Problem ist darin zu sehen, dass Suchmaschinen eine in vielen Aspekten neue und machttheoretisch ungeklärte Nutzungssituation schaffen. Technikhistorisch lassen sich Suchmaschinen zwar eindeutig als Nachfolger früherer Information-Retrieval-Systeme einordnen. Da diese jedoch hauptsächlich von kompetenten Nutzern für spezifische Recherchen in homogenen und vollständigen Datenbeständen eingesetzt wurden, kam der Frage der Macht hier keine größere Bedeutung zu. Völlig anders stellt sich die Situation bei den Suchmaschinen dar: Als integraler Bestandteil der Internetnutzung betreffen ihre Relevanzkriterien einen wesentlich größeren Kreis von Nutzern, die mit sehr unterschiedlichen Motivationen eine Auswahl des Datenbestands durchsuchen.
    Field
    Kommunikationswissenschaften
  15. Rogers, R.: Zur Frage der Vergoogelung : Hin zu einer unkritisierbaren Maschine? (2009) 0.01
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    Abstract
    Die Illustration Googles von Jude Buffum kann als stenografischer Hinweis auf die "Vergoogelung" gelesen werden, ein Terminus, der 2003 eingeführt wurde, um das Einsickern der Suchtechnologien und Ästhetik dieses Medienunternehmens in immer mehr Web-Applikationen und Kontexte, sogar in traditionsreiche Einrichtungen wie Bibliotheken zu bezeichnen. Der Medienwissenschaftler Siva Vaidhyanathan schreibt in einem Blog-Eintrag über sein Buch The Googlization of Everything, dass Google die "Spielregeln für mindestens sechs Wirtschaftsbranchen geändert hat: Werbung, Software, geographische Dienste, E-Mail, das Verlagswesen und den Online-Handel selbst".
    Field
    Kommunikationswissenschaften
  16. Kuhlen, R.: Macht Google autonom? : Zur Ambivalenz informationeller Autonomie (2005) 0.01
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    Abstract
    Jeder weiß, was Google und andere Anbieter von Metainformationen leisten. Keine Frage, dass sie die Möglichkeit zum informationell autonomen Handeln erhöhen. Jeder denkt dabei zuerst an die Suchmaschine Google. Was immer auch deren unzählige Bewertungen im Detail besagen - einig sind sich in der Praxis alle: Man benutzt Google. Und die Konsequenz ist auch klar: Mit den Websuchdiensten, allen voran Google, hat sich die Art, wie wir auf Informationen zugreifen, und unsere Einstellung zu Wissen und Information grundlegend verändert. Aber Suchmaschinen sind inzwischen nicht mehr nur zum Suchen da: Google und seine Konkurrenten erweitern ihr Angebot, indem sie die Produkte anderer übernehmen und weiterentwickeln. Ein Beispiel ist die Bildersuch- und -verwaltungssoftware von Picasa. Der Vorteil für den Verbraucher ist dabei, dass die Software jetzt kostenlos nutzbar und in den Google-Blogger-Service und natürlich den Google-Mail-Dienst Gmail integrierbar ist. Nutzen werden viele auch die Google-DesktopSoftware, mit der die Dateien auf dem eigenen Rechner komfortabel durchsucht werden können - bevorzugt solche, die mit Microsoft-Software erstellt wurden. Und so wird es weiter gehen: Googles Ziel »to organize the world's information, making it universally accessible and useful« ist fest im Blick. Zukünftig wird Googles Angebot eine virtuelle Bibliothek einschließen, in der die gesamten Bestände großer Hochschulbibliotheken wie Stanford, Harvard oder Oxford elektronisch aufbereitet zugänglich sind - zwei Jahrzehnte wird es nach Schätzung von Google dauern, bis dieses Projekt abgeschlossen ist. Der Einstieg in das Publikationsgeschäft wurde jüngst mit CrossRef Search gemacht: Google bereitet die Daten eines kommerziellen Dokumentlieferdienst auf und bietet die Ergebnisse auf der Website der beteiligten Verlage im Google-Format zur Suche an.
    Source
    ¬Die Google-Gesellschaft: Vom digitalen Wandel des Wissens. Hrsg.: K. Lehmann, M. Schetsche
  17. Google Answers vor Start in Deutschland? (2005) 0.01
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    Abstract
    Euroforum-Jahrestagung "Zukunftsforum Medien" in Köln. Google erwägt, noch in diesem Jahr in Deutschland einen Suchservice gegen Bezahlung herauszubringen. Dies teilte Yuri Narciss, Google-Manager für Vertikale Märkte in Deutschland mit. "Google Answers"laufe bereits erfolgreich in den Vereinigten Staaten. Der Nutzer als Auftraggeber legt fest, was ihm die Antwort wert ist. Der maximale Einsatz beträgt 200 Dollar. Die Antwort kommt aus dem Kreis von 500 Experten, die von Google geprüft und zertifiziert worden sind. Anschließend steht die bezahlte Antwort allen Nutzern kostenfrei zur Verfügung. "Etwa ein Drittel aller Anfragen in unserer Suchmaschine haben einen kommerziellen Hintergrund," so Narciss.
    Content
    "Für Google werde 2005 das "Jahr der Internationalisierung" sein. Alle bislang nur in den USA eingeführten Dienste sollten so rasch wie möglich in weiteren Ländern eingeführt werden. "Froogle", der Dienst für Produkt- und Preisinformationen, solle künftig auch als Dienst für das Handy verfügbar sein. Neu wolle man Location Based Services herausbringen. Die Voralberger Nachrichten bemühen sich verstärkt um die Koppelung gedruckter Seiten mit Online-Inhalten wie Downloads von Ergebnislisten, Formularen, Bauanträgen, Bilanzen und Liedertexten, wie Geschäftsführer Eugen Russ erklärte. Mittlerweile habe man mehr als 1.000 registrierte Nutzer. Dies gäben nicht nur die Themen für die Lokalausgaben vor, sondern beteiligten sich darüber hinaus teilweise als freie Mitarbeiter. Wie man mit Inhalten im Internet Geld verdienen kann, mache America Online seit Jahren vor. Das meinte Simone Brecht, Vice President Progamming für AOL Deutschland. Das wichtigste USP ist aus ihrer Sicht die einfache Abrechnung mit dem Kunden. Hinzukommen exklusive Inhalte. Bei Music an Demand ist AOL derzeit mit 500.000 Kunden nach T-Online und iTunes von Apple der drittgrößte Anbieter in Deutschland. Neu wird Internet-Telefonie auch für Nicht-Abonnenten angeboten. Hier hebt AOL die gute Sprachqualität des eigenen Angebots hervor."
  18. Google im Kaufrausch (2007) 0.01
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    Abstract
    Die Suchmaschine kauft sich ein Firmen-Imperium zusammen und sammelt immer genauere User-Profile.
    Content
    Es fällt schwer, sich das Internet ohne Google vorzustellen. Denn was die beliebte Suchmaschine nicht findet, das existiert für die meisten Surfer nicht. Doch Google ist weit mehr als eine Suchmaschine. Egal ob E-Mails, Landkarten oder Weblogs, Oberall treffen Surfer auf Produkte des Internet-Riesen. Die Angebote kosten keinen Cent. Trotzdem zahlen die Nutzer dafür - indem sie einen Teil ihrer Privatsphäre Preisgehen. Denn Google sammelt fleißig User-Daten für den Verkauf von personalisierter Werbung. Und jeder neue G-Service verrät dem US-Unternehmen ein neues Detail über seine Fans. Beispiel YouTube: Zum Preis von 1,65 Milliarden Dollar übernahm Google das führende Videoportal und dominiert seitdem mit 60 Prozent den amerikanischen Markt für Kurzfilme im Web. Das Ziel auch hier: personalisierte Werbung in den Clips und detaillierte Informationen Ober die Nutzer - darüber etwa, welche Videoschnipsel sie mögen. Geldquelle: Google braucht User-Profile für die Werbung Gespenstisch muten die "zielgerichteten Anzeigen" beim E-Mail-Service Google Mail an: Wer hier mit Freunden über anstehende Urlaubsreisen mailt, bekommt nur Stunden später Werbung für die passenden Flüge und Hotels. Die Sammelwut von Google erschreckt auch Experten. So warnt Hendrik Speck, Professor für interaktive Online-Medien an der Fachhochschule Kaiserslautern: "Das vermeintlich kostenlose Suchangebot kommt einer Daten-Prostitution gleich, wenn wie bei Google Cookies gespeichert werden, die eine eindeutige Nutzer-Identifizierung bis zum Jahr 2038 vorsehen." Immerhin auf diese Kritik hört die Suchmaschine: Künftig verfallen die Cookies schon nach zwei Jahren.
    Das große Problem ist aber, dass Google gar nicht anders kann als Daten sammeln. Denn die auf einzelne Surfer speziell zugeschnittene Werbung ist fast die einzige Einnahmequelle des Web-Giganten: Im ersten Quartal dieses Jahres erwirtschaftete die Suchmaschine einen Umsatz von 3,66 Milliarden US-Dollar - die Werbe-Abteilung des Konzerns lieferte 98 Prozent davon. Zukunft: Neue 3D-Pläne für Werbung in Landkarten Kein Wunder also, dass Google bei jedem neuen Firmenkauf und jedem neuen Service nach Werbemöglichkeiten sucht. Jüngstes Opfer der Anzeigen-Flut sind RSS-Feeds, die üblicherweise News von Webseiten in einer Art Abo zusammenfassen. Mit der Übernahme der Firma FeedBurner dominiert Google nun auch in diesem Markt. FeedBurner sammelt RSS-Feeds und versieht sie mit Werbung. Genial für Google: Die Lesegewohnheiten der Nutzer sind eine erstklassige Grundlage für noch genauer zugeschnittene personalisierte Werbung. Doch die RSS-Schlagzeilen sind nur eine Kleinigkeit im Vergleich zum nächsten Coup: Derzeit durchkreuzen Autos US-Großstädte und fertigen mit Hilfe mehrerer Kameras Rundum-Aufnahmen an. Die Fotos werden in Google Earth eingebunden. Eigentlich ein netter Service für die User - aber auch eine geniale Werbefläche: Wer demnächst eine Kochshow bei YouTube abruft oder via Mail Freunde zum Essen einlädt, der bekommt bald einen Anzeigen-Link zum nächsten Supermarkt - inklusive 3D-Foto und animiertem Anfahrtsplan.
  19. Becker, F.: Internet-Suchmaschinen : Funktionsweise und Beurteilung (1999) 0.01
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    Abstract
    Nach einer kurzen Darstellung der Entwicklung der Suchdienste wird das Suchretrieval von AltaVista näher beschrieben. Es werden Kriterien für die Beurteilung der Suchdienste festgelegt. Danach folgt die Beschreibung der Möglichkeiten der einzelnen Suchdienste und ihre Beurteilung. Zum Schluß wird über die Auswahl eines Suchdienstes diskutiert.
    Date
    22. 3.2008 14:04:11
    Footnote
    Überarbeitete Ausgabe der Diplomarbeit im Studiengang Öffentliche Bibliotheken bei der Fachhochschule Stuttgart, Hochschule für Bibliotheks- und Informationswesen.
    Source
    Bibliothek: Forschung und Praxis. 23(1999) H.2, S.205-211
  20. Oehler, A.: Analyse von Suchdiensten im Internet : Kriterien und Probleme (1998) 0.01
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    Abstract
    Die enorme Menge an im Internet verfügbaren Daten und die gleichzeitig fehlende Möglichkeit einer zentralen Koordination der Inhalte haben dazu geführt, daß zahlreiche Dienste für die Suche und den Nachweis von Internetressourcen (im folgenden Suchdienste genannt) entstanden sind. Gegenwärtig existieren Hunderte von Suchdiensten mit großen Unterschieden in der Arbeitsweise, dem Umfang und den angebotenen Funktionalitäten. Die Zahl der großen, globalen Suchdienste ist zwar in den letzten Jahren relativ konstant geblieben, doch sind gerade diese Dienste durch ständige Veränderungen gekennzeichnet. Sie bieten immer mehr Retrievalfunktionen an und erweitern den Umfang an Zusatzangeboten, die über die reine Suche in einer Datenbank hinausgehen, ständig. Dies führt dazu, daß Informationssuchende Schwierigkeiten bei der Auswahl der für ihre Fragestellung passenden Dienste haben. Besonders gelegentlichen Nutzern von Internet-Suchdiensten fällt es schwer, sich einen Überblick zu verschaffen und Dienste differenziert zu einzusetzen
    Source
    Herausforderungen an die Wissensorganisation: Visualisierung, multimediale Dokumente, Internetstrukturen. 5. Tagung der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation Berlin, 07.-10. Oktober 1997. Hrsg.: H. Czap u.a

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