Search (876 results, page 44 of 44)

  • × type_ss:"m"
  • × year_i:[2000 TO 2010}
  1. Wikipedia : das Buch : aus der freien Enzyklopädie Wikipedia ; [mit der DVD-ROM Wikipedia 2005/2006] (2005) 0.00
    2.4965435E-4 = product of:
      0.0034951607 = sum of:
        0.0034951607 = weight(_text_:information in 118) [ClassicSimilarity], result of:
          0.0034951607 = score(doc=118,freq=6.0), product of:
            0.052020688 = queryWeight, product of:
              1.7554779 = idf(docFreq=20772, maxDocs=44218)
              0.029633347 = queryNorm
            0.0671879 = fieldWeight in 118, product of:
              2.4494898 = tf(freq=6.0), with freq of:
                6.0 = termFreq=6.0
              1.7554779 = idf(docFreq=20772, maxDocs=44218)
              0.015625 = fieldNorm(doc=118)
      0.071428575 = coord(1/14)
    
    Abstract
    Das 1. "Benutzungs"-Handbuch zur freien Internet-Enzyklopädie Wikipedia gibt dem Neuling eine Einführung in das Arbeiten in und mit dem Online-Lexikon. Sowohl der passive Nutzer als auch der aktive Mitarbeiter erhält "Hilfen, Ratschläge, Anweisungen und Tipps". Das Buch richtet sich aber auch an versierte Wikipedia-Mitarbeiter, die einfach einmal schnell eine Information nachschlagen wollen. Außerdem gibt es einen Überblick über die Entstehungsgeschichte des Internetprojekts. Und das Besondere: Alle Kapitel des Buches sind aus der deutschsprachigen Wikipedia zusammengestellt und dort nachschlagbar. Dazu gibt es die DVD-ROM mit der über 300.000 Artikel umfassenden Offline-Version des Lexikons. Redaktionsstand: Oktober 2005.
    Footnote
    Kritisiert wird, dass viele der Einträge der Wikipedia einfach ein Sammelsurium aus bereits vorhandenen Lexikatexten darstellen oder dass komplette Beiträge aus DDR-Lexika eingestellt werden, ohne dass auf diese Tatsache hingewiesen wird. Rassistische Diskurse aus dem 19. und 20. Jahrhundert werden vielfach fortgeschrieben und nur moderat modernisiert. So werden in den Meinungsforen unter anderem Begriffe wie »Indianer« für die amerikanischen Ureinwohner benutzt mit der Begründung, der Begriff sei dank Karl May gar nicht negativ besetzt. Ebenso wie ein stark christliches Bias vielfach kritisiert wird, das von der Tatsache ablenkt, dass der überwiegende Teil der Menschheit anderen Religionen oder gar keiner anhängen. Diese christliche Orientierung scheint für die deutsche Version der Wikipedia typisch zu sein, andere Versionen des Netzwerkes kommen ohne christliche Symbolik aus, darunter sogar die italienische oder die spanische. Die zahlreichen Vorwürfe sorgten für eine Änderung des Publikationsverfahrens innerhalb der Wikipedia: jeder Autor eines neuen Artikels muss sich registrieren lassen, bevor der Artikel frei geschaltet wird. Allerdings findet keine echte Authentifizierung statt. Mittlerweile erstreckt sich die Kontrolle auch auf Änderungen an vorhandenen Artikeln -das Publikationsverhalten bei den verschiedenen Versionen ist durchaus unterschiedlich: während in der englischen Version die Tendenz besteht neue Artikel zu schreiben, werden in der deutschen Version gerne vorhandene Artikel modifiziert. Obwohl die Wikipedia Anlass zu Kritik bietet, so sollte sie - neben hierarchisch, in geschlossenen Systemen erstellten Nachschlagewerken -durchaus konsultiert werden. Es gibt viele Themen, zu denen in Allgemeinenzyklopädien wenig Information steht, so dass eine Fachenzyklopädie sicherlich in vielen Fällen vorzuziehen ist. Sie zu ermitteln dürfte keine Mühe bereiten. Es ist allerdings nicht tragbar, die Wikipedia als einzige Quelle zu akzeptieren. Immerhin dürfte sie das einzige lexikalische Projekt sein, an dem Menschen in mehr als 10o Sprachen mitarbeiten. Und wie gut die Selbstregulierungsmechanis men funktionieren, zeigt beispielhaft die Tatsache, dass die illegal aus DDR-Lexika eingestellten Texte von anderen Mitarbeitern entdeckt worden waren, obwohl sie ausschließlich gedruckt vorlagen und nicht durch Suchmaschinen gefunden werden konnten. Dies ändert nichts daran, dass manche Texte von miserabler Qualität einfach für lange Zeit unbearbeitet bleiben.
    Die Vermarktungsmaschinerie der Wikipedia arbeitet bewusst mit der Förderung eines Gemeinschaftsgefühls der Mitarbeiter. So sind die Wachstumsraten der regionalen Versionen der Wikipedia ein Indiz für ein solches Gemeinschaftsgefühl, welches allein aus dem Reiz großer Zahlen genügend Stoff für eine stetige Selbstrekrutierung neuer Anhänger gewinnt - wir leben in einem Zeitalter geschickten Marketings entbehrlicher Inhalte. An der Tatsache, dass die Artikel nur Momentaufnahmen darstellen, die praktisch nie zitierfähig sind, ändert dies nichts. Das, was bei Britannica und Co. ein Nachteil ist, wird bei der Wikipedia ins gegenteilige Extrem verkehrt. So ergibt sich der praktische Wert der Wikipedia daraus, dass man sich grob über ein vollkommen unbekanntes Thema informieren und dann eruieren kann, welches Fachlexikon eventuell für eine genaue Information geeignet wäre. Für zuverlässige Fakten ist sie vielfach unbrauchbar. Letztlich muss man ein Lexikon an seinen schlechten Einträgen messen. Ein ernstes Problem ist bei der Wikipedia das Phänomen der »edit wars« - im Schnitt wird jeder Artikel zehnmal geändert, bisweilen in sich gegenseitig ausschließenden Richtungen, und es ist nicht selten, dass ein neuer Forschungsstand mit einem 30 Jahre alten überschrieben wird. Allerdings führt dies mitunter zu fruchtbaren Diskussionen und einer Gegenüberstellung von neuem und altem Forschungsstand, was mehr ist als eine klassische Enzyklopädie bietet. Bisweilen werden umkämpfte Artikel gesperrt. So steht das Projekt vor dem Problem, einen gesicherten Forschungsstand kenntlich zu machen, der zitierfähig wäre. Auffallend ist die Bildung von regelrechten Bearbeiterkartellen, die als Wiki-Darwinismus bezeichnet werden können.
  2. Devlin, K.: ¬Der Mathe-Instinkt (2005) 0.00
    2.3898274E-4 = product of:
      0.0033457582 = sum of:
        0.0033457582 = product of:
          0.010037274 = sum of:
            0.010037274 = weight(_text_:22 in 5944) [ClassicSimilarity], result of:
              0.010037274 = score(doc=5944,freq=2.0), product of:
                0.103770934 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.029633347 = queryNorm
                0.09672529 = fieldWeight in 5944, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.01953125 = fieldNorm(doc=5944)
          0.33333334 = coord(1/3)
      0.071428575 = coord(1/14)
    
    Date
    22. 7.2006 20:12:41
  3. Kageura, K.: ¬The dynamics of terminology : a descriptive theory of term formation and terminological growth (2002) 0.00
    2.3898274E-4 = product of:
      0.0033457582 = sum of:
        0.0033457582 = product of:
          0.010037274 = sum of:
            0.010037274 = weight(_text_:22 in 1787) [ClassicSimilarity], result of:
              0.010037274 = score(doc=1787,freq=2.0), product of:
                0.103770934 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.029633347 = queryNorm
                0.09672529 = fieldWeight in 1787, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.01953125 = fieldNorm(doc=1787)
          0.33333334 = coord(1/3)
      0.071428575 = coord(1/14)
    
    Date
    22. 3.2008 18:18:53
  4. Seckel, A.: Optische Illusionen (2004) 0.00
    2.16207E-4 = product of:
      0.0030268978 = sum of:
        0.0030268978 = weight(_text_:information in 2168) [ClassicSimilarity], result of:
          0.0030268978 = score(doc=2168,freq=2.0), product of:
            0.052020688 = queryWeight, product of:
              1.7554779 = idf(docFreq=20772, maxDocs=44218)
              0.029633347 = queryNorm
            0.058186423 = fieldWeight in 2168, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              1.7554779 = idf(docFreq=20772, maxDocs=44218)
              0.0234375 = fieldNorm(doc=2168)
      0.071428575 = coord(1/14)
    
    Abstract
    Für uns alle ist Sehen selbstverständlich. Es benötigt wenig Anstrengung. Doch das Sehen von Bildern, Objekten, Tiefen und Bewegung ist ein komplexer Prozess. Erst im letzten Jahrhundert bzw. den letzten 2O Jahren konnten Wissenschafter Fortschritte im Verstehen von Sehvermögen und Wahrnehmung erzielen. Nehmen Sie sich kurz Zeit und beobachten Sie die Welt um sich. Wenn Sie etwa den Kopf neigen, neigt sich da nicht auch die WeIt? Wenn Sie ein Auge schließen, verringert das nicht Ihre Tiefenwahrnehmung? Beachten Sie, was mit Farbe passiert, wenn Sie unterschiedlich beleuchtet wird. Gehen Sie um ein Objekt herum: Die Form verändert sich, doch die Wahrnehmung bleibt die gleiche. "Dahinterkommen" ist ein wirklich wunderbarer Vorgang. Hauptsächlich spielt sich dieser jedoch im Gehirn ab und nicht in ihrem Auge! Lichtwellen gelangen in die Augen und dringen in die fotorezeptiven Zellen der Netzhaut ein. Die Bilder, die so auf Ihrer Netzhaut entstehen, seien diese nun zwei- oder dreidimensional, werden zu flachen Darstellungen auf einer gewölbten Oberfläche. Diese bewirken eine natürliche Doppeldeutigkeit der Bilder, die auf Ihre Netzhaut gelangen. Für jedes Bild auf der Netzhaut gibt es unendlich viele Möglichkeiten für dreidimensionale Situationen, die genau dieses gleiche Bild verursachen können. Ihr Auge jedoch entscheidet sich gewöhnlich für die korrekte Interpretation. Genau das tut Ihr Gehirn: Es interpretiert! Es gibt einige sehr starke Einschränkungen, wie es dazu kommt. Außerdem muss Ihr Sehapparat die "Antwort" schnell finden. Alles in allem funktionieren diese Einschränkungen. In der realen WeIt sehen Sie nicht viele Illusionen, da Ihr Sehsystem viele Möglichkeiten kennt, Mehrdeutigkeiten auszuschließen. Viele dieser Möglichkeiten stützen sich auf die Regelmäßigkeiten der Welt, in der wir leben. Visuelle Wahrnehmung ist auf jeden Fall ein Prozess, der Mehrdeutigkeiten ausschließt. Doch Fehler können auch hier passieren. Zu Zeiten kommt es zu Illusionen, wenn das Bild, das wir aufnehmen, nicht genügend Information besitzt, um Mehrdeutigkeit auszuschließen. Es fehlen etwa wichtige Hinweise, die in der realen WeIt existieren und Mehrdeutigkeit ausschließen könnten.
  5. Gemeinsam Online Lernen : Vom Design bis zur Evaluation kooperativer Online-Übungen (2004) 0.00
    2.16207E-4 = product of:
      0.0030268978 = sum of:
        0.0030268978 = weight(_text_:information in 3193) [ClassicSimilarity], result of:
          0.0030268978 = score(doc=3193,freq=2.0), product of:
            0.052020688 = queryWeight, product of:
              1.7554779 = idf(docFreq=20772, maxDocs=44218)
              0.029633347 = queryNorm
            0.058186423 = fieldWeight in 3193, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              1.7554779 = idf(docFreq=20772, maxDocs=44218)
              0.0234375 = fieldNorm(doc=3193)
      0.071428575 = coord(1/14)
    
    Footnote
    Rez. in: Information - Wissenschaft und Praxis 56(2005) H.1, S.62 (S. Büttner): "E-Learning, online-Lernen, Telelernen - Synonyme für ein Thema, das in aller Munde ist. Die Zahl der Titel ist rasch wachsend. Um es vorweg zunehmen: Das vorliegende Buch hebt sich positiv von einer Vielzahl dieser Publikationen ab. Es ist das Ergebnis des vom BMBF geförderten Projekts ALBA im Rahmen des Programms "Neue Medien in der Bildung". Dabei konnte auf das Projekt L3 (Lebenslanges Lernen) zurückgegriffen werden. Die Gesamtprojektleitung lag dabei beim Fraunhofer-Institut für Integrierte Publikations- und Informationssysteme (IPSI). Zielgruppe sind Weiterbildungsanbieter, die die Kooperation stärken möchten bzw. pädagogische Fachkräfte, die Übungen entwickeln, durchführen und optimieren wollen. Das Buch richtet sich dabei sehr konkret an Autoren, Tutoren und Evaluatoren von Lernprozessen. Diese Rollen ziehen sich durch das gesamte Buch. Das Buch gliedert sich in einen Grundlagenteil mit sieben Kapiteln und einen Praxisteil. Die Bezeichnung Kap. 1 ist etwas irreführend, wird doch in diesem Kapitel in die Thematik eingeführt, die Zielgruppe definiert und der Überblick über das Buch sowie die beigefügte Software gegeben. Anschließend folgt ein Glossar. Erst mit Kap. 2 beginnt dann der tatsächliche Grundlagenteil. Der gemeinsame Lernprozess von Kleingruppen, also Gruppen von zwei bis fünf Teilnehmern, wird betrachtet. Diese Kleingruppe steht auch im Fokus des gesamten Buchs. Stringent wird der Lernprozess analysiert und strukturiert in: Phasengliederung - Entwurf von Lernaktivitäten - Interaktion von Rollen. Eine zentrale Rolle spielt die Evaluation. Der Oualitätssicherung für netzbasierte kooperative Übungen wird in Kap. 3 nachgegangen. Dies ist in einem stark von Projekten dominierten Bereich, wie dem E-Learning, durchaus hervorhebenswert. Beispielhaft ist die Visualisierung der Arbeitsphasen und Rollen (Autor -Tutor - Evaluator) bei der Entwicklung kooperativer Online-Übungen (S. 40).
  6. Stafford, T.; Webb, M.: Mind hacks : tips & tools for using your brain (2005) 0.00
    2.16207E-4 = product of:
      0.0030268978 = sum of:
        0.0030268978 = weight(_text_:information in 10) [ClassicSimilarity], result of:
          0.0030268978 = score(doc=10,freq=2.0), product of:
            0.052020688 = queryWeight, product of:
              1.7554779 = idf(docFreq=20772, maxDocs=44218)
              0.029633347 = queryNorm
            0.058186423 = fieldWeight in 10, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              1.7554779 = idf(docFreq=20772, maxDocs=44218)
              0.0234375 = fieldNorm(doc=10)
      0.071428575 = coord(1/14)
    
    Theme
    Information
  7. Pill, I. (Red.): Vom Schwarzen Brett zum Intranet : Interne Kommunikation in Unternehmen (2006) 0.00
    2.16207E-4 = product of:
      0.0030268978 = sum of:
        0.0030268978 = weight(_text_:information in 84) [ClassicSimilarity], result of:
          0.0030268978 = score(doc=84,freq=2.0), product of:
            0.052020688 = queryWeight, product of:
              1.7554779 = idf(docFreq=20772, maxDocs=44218)
              0.029633347 = queryNorm
            0.058186423 = fieldWeight in 84, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              1.7554779 = idf(docFreq=20772, maxDocs=44218)
              0.0234375 = fieldNorm(doc=84)
      0.071428575 = coord(1/14)
    
    Footnote
    Rez. in: Information - Wissenschaft und Praxis 57(2006) H.8, S.444-445 (M. Katzmayr): "Die Nachrichten aus der Eisenbibliothek liefern jährlich interessante technikgeschichtliche Einblicke mit Schwerpunkt auf die Eisen- und Stahlindustrie. In der aktuellen Ausgabe - zugleich Tagungsband der Beiträge zur 28. Technikgeschichtlichen Tagung der Eisenbibliothek am 4. und 5. November 2005 - finden sich auch für das betriebliche Dokumentations- und Informationswesen einige interessante Aufsätze. Im Folgenden sollen drei herausgegriffen und näher besprochen werden. Von den theoretischen Beiträgen zur internen Kommunikation in Unternehmen ist insbesondere jener von Peter Szyszka hervorzuheben. Sein Aufsatz "Innenansichten - Interne Kommunikation als aktuelles Problem angewandter Kommunikationsforschung" bietet eine gute begriffliche Standortbestimmung und kann somit auch als kompakte Einführung in den Themenbereich dienen. Dabei wird interne Kommunikation im organisationssoziologischen Sinn in drei Kategorien unterteilt: Einerseits fällt hierunter die formelle Kommunikation, diese dient etwa zur Entscheidungsfindung, zur Informationsvermittlung in Managementprozessen oder zur Kommunikation in der Leistungserstellung. Davon kann die informelle Kommunikation unterschieden werden, die abseits formeller Strukturen eigene Netzwerke zur organisationsinternen sozialen Kommunikation bildet und die formelle Kommunikation begleitet. Schließlich wird die Trias komplettiert durch die instrumentelle Kommunikation: diese nimmt mit geeigneten Kommunikationsmitteln und Vermittlung ausgewählter Wissensbestände Einfluss auf die Wertschöpfung der Mitarbeiter. Für die Informationswissenschaften wird das Themenfeld der internen Kommunikation spätestens dann interessant, wenn der Fokus auf die Anwendungs- bzw. Nutzenperspektive gelegt wird, d.h., die mediale Ebene der internen Kommunikation betrachtet wird. Gestützt auf aktuelle empirische Erhebungen wird von Szyszka die These vertreten, dass in großen Unternehmen das Intranet zwar als neues Leitmedium fungieren mag; fraglich bleibt jedoch, ob dies auch für kleinere Unternehmen der Fall ist: so ist es plausibel, dass das Schwarze Brett überall dort ein zentrales Kommunikationsmedium bleibt, wo eine räumliche Bindung von Mitarbeitern gegeben ist. Speziell für eine vertiefte Auseinandersetzung mit Inhalten bleibt auch die klassische Mitarbeiterzeitung weiterhin ein zentrales Medium. Als Fazit wird festgehalten, "dass die Auswahl und Zuordnung der Medien interner Kommunikation organisationsspezifisch erfolgen muss. So ist das Schwarze Brett zwar alt, aber nicht vergessen, die Mitarbeiterzeitschrift in ihren Potentialen nicht ausgeschöpft und das Intranet kein Allheilmittel. In der Regel wird es sich um einen Medien-Mix handeln, der die verfügbaren Medien sinnvoll integriert".
  8. Dueck, G.: E-Man : die neuen virtuellen Herrscher (2002) 0.00
    2.16207E-4 = product of:
      0.0030268978 = sum of:
        0.0030268978 = weight(_text_:information in 655) [ClassicSimilarity], result of:
          0.0030268978 = score(doc=655,freq=2.0), product of:
            0.052020688 = queryWeight, product of:
              1.7554779 = idf(docFreq=20772, maxDocs=44218)
              0.029633347 = queryNorm
            0.058186423 = fieldWeight in 655, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              1.7554779 = idf(docFreq=20772, maxDocs=44218)
              0.0234375 = fieldNorm(doc=655)
      0.071428575 = coord(1/14)
    
    Theme
    Information Resources Management
  9. CSCL-Kompendium : Lehr und Handbuch zum computerunterstützten kooperativen Lernen (2004) 0.00
    2.16207E-4 = product of:
      0.0030268978 = sum of:
        0.0030268978 = weight(_text_:information in 3972) [ClassicSimilarity], result of:
          0.0030268978 = score(doc=3972,freq=2.0), product of:
            0.052020688 = queryWeight, product of:
              1.7554779 = idf(docFreq=20772, maxDocs=44218)
              0.029633347 = queryNorm
            0.058186423 = fieldWeight in 3972, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              1.7554779 = idf(docFreq=20772, maxDocs=44218)
              0.0234375 = fieldNorm(doc=3972)
      0.071428575 = coord(1/14)
    
    Footnote
    Rez. in: Information - Wissenschaft und Praxis 56(2005) H.2, S.122-123 (R. Gunzenhäuser): " CSCL ist die seit 1989 übliche Abkürzung für "Computer Supported Cooperative Learning", wobei das zweite "C" auch für "Collaborative", manchmal sogar für "Collective", "Competitive° oder "Conversational" stehen kann. Anders als der Computerunterstützte Unterricht des vergangenen Jahrhunderts und anders als das derzeitige netzbasierte E-Learning ist CSCL nicht auf Lernen als individuellen Wissenserwerb ausgerichtet, sondern auf neue Wege, wo Lernende miteinander neues Wissen erarbeiten und dieses - in Diskussionen, Projektarbeiten oder auch Rollenspielen - vertiefen. Schon seit 1995 gibt es internationale Tagungen über CSCL, seit 2001 auch eine europäische. In Deutschland spielt CSCL eine Rolle in den Tagungsreihen "Mensch & Computer", der Wirtschaftsinformatik sowie bei den GMW-Jahrestagungen. Zahlreiche CSCL-Forscher haben sich in der "CSCL-Community" im Rahmen der 2002 gegründeten International Society of the Learning Sciences organisiert. Es ist schon heute schwierig, sich in der Flut von Fachpublikationen, Tagungsberichten und Internet-Beiträgen über CSCL zurecht zu finden. Auch das vorliegende Werk nennt als Literatur auf über 6o Seiten mehr als 1.00o solcher Beiträge. Wie kann man hier den Überblick behalten? Auf diese Frage versuchen die Herausgebern Jörg M. Haake (FernUniversität in Hagen), Gerhard Schwabe (Universität Zürich) und Martin Wessner (Fraunhofer IPSI in Darmstadt) mit dem von ihnen herausgegebenen CSCL-Kompendium eine Antwort. Um es vorweg zu nehmen: Die fachliche Breite des Werks, seine klare Strukturierung und die dabei zu Tage tretende Fachkompetenz der insgesamt 54 Autorinnen und Autoren überzeugen. Das Werk liest sich überwiegend flüssiger als manches einschlägige Lehrbuch und ist doch gleichzeitig als CSCL-Handbuch geeignet. Obwohl es kein Sachwortverzeichnis gibt, findet man sich in den mehr als 45o Textseiten durch den klaren Aufbau des Werks, durch die Verkettung der Fachbegriffe und durch die durchweg klare Sprache gut zurecht. Das erste Kapitel des Werks befasst sich mit wichtigen Grundlagen und Forschungsmethoden des CSCL - unter Einschluss der pädagogischen und didaktischen Grundlagen. Besonders interessant ist der Beitrag von R. Hartwig und M. Herczeg über Informatikgrundlagen und Mensch-Computer-Kommunikation.
  10. Hofstadter, D.R.: I am a strange loop (2007) 0.00
    2.038419E-4 = product of:
      0.0028537866 = sum of:
        0.0028537866 = weight(_text_:information in 666) [ClassicSimilarity], result of:
          0.0028537866 = score(doc=666,freq=4.0), product of:
            0.052020688 = queryWeight, product of:
              1.7554779 = idf(docFreq=20772, maxDocs=44218)
              0.029633347 = queryNorm
            0.054858685 = fieldWeight in 666, product of:
              2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                4.0 = termFreq=4.0
              1.7554779 = idf(docFreq=20772, maxDocs=44218)
              0.015625 = fieldNorm(doc=666)
      0.071428575 = coord(1/14)
    
    Footnote
    Die Murmel liefert das Hauptthema des Buchs. Die Seele, das Ich, ist eine Illusion. Es ist eine »seltsame Schleife« (a strange loop), die ihrerseits von einer Unzahl von Schleifen auf einem niedrigeren Niveau erzeugt wird. So kommt es, dass der Klumpen Materie innerhalb unseres Schädels nicht nur sich selbst beobachtet, sondern sich dessen auch bewusst ist. Seltsame, genauer: selbstbezügliche Schleifen faszinieren Hofstadter seit jeher. Er sieht sie überall. Sie sind das Herzstück von Gödels berühmtem Unbeweisbarkeitssatz. Sie lauern in den »Principia Mathematica« von Russell und Whitehead, stets bereit, die Fundamente der Mathematik zu untergraben. Ihre kürzeste Form sind logische Paradoxa wie »Dieser Satz ist falsch« oder die Karte, auf deren einer Seite steht »Der Satz auf der Rückseite ist wahr« und auf der anderen »Der Satz auf der Rückseite ist falsch«. In Kapitel 21 führt er ein verstörendes Gedankenexperiment ein, das auch Thema zahlreicher Sciencefiction-Geschichten ist: Ein Mann wird, wie in »Raumschiff Enterprise«, auf einen fremden Planeten und zurück gebeamt, indem eine Maschine ihn Molekül für Molekül abscannt und die Information an den Zielort übermittelt, wo sie zur Herstellung einer exakten Kopie dieses Menschen dient. Wenn dabei das Original zerstört wird, entsteht kein philosophisches Problem. Wenn es aber erhalten bleibt - oder mit derselben Information zwei Kopien hergestellt werden -, entsteht ein Paar identischer Zwillinge mit identischen Erinnerungen. Ist der so gebeamte Mensch derselbe wie das Original oder ein anderer?
  11. Wilke, H.: Systematisches Wissensmanagement : Mit Fallstudien von Carsten Krück u.a. (2001) 0.00
    1.8017249E-4 = product of:
      0.0025224148 = sum of:
        0.0025224148 = weight(_text_:information in 1018) [ClassicSimilarity], result of:
          0.0025224148 = score(doc=1018,freq=2.0), product of:
            0.052020688 = queryWeight, product of:
              1.7554779 = idf(docFreq=20772, maxDocs=44218)
              0.029633347 = queryNorm
            0.048488684 = fieldWeight in 1018, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              1.7554779 = idf(docFreq=20772, maxDocs=44218)
              0.01953125 = fieldNorm(doc=1018)
      0.071428575 = coord(1/14)
    
    Footnote
    Rez. in B.I.T online 5(2002) H.3, S.274-276 (R. Ball): "Das handliche rote Taschenbuch über systemisches Wissensmanagement enthält fünf Kapitel mit vier theoretischen Teilen (Einleitung, Wissensarbeit, Wissensmanagement und Wissensgesellschaft) und ein Praxiskapitel mit sechs verschiedenen Fallstudien über die Anwendung von Wissensmanagement. Aufgabe des Buches, so definiert der Autor, ist es, "Wissensmanagement als Element eines Zusammenhanges gesellschaftlicher, organisationaler, technologischer und individueller Faktoren zu betrachten" (S. 6). Dabei geht es dem Autor nicht um ein weiteres Buch über Wissensmanagement, deren es schon so unzählig viele gibt', sondern um die konkrete Frage nach systemischem Wissensmanagement. Der Autor umgeht dabei die undankbare Aufgabe, die Termini "Daten", "Information", "Wissen" und "Weisheit" genau zu definieren und voneinander abgrenzen zu müssen und vermeidet es, damit eine weitere unbefriedigende Antwort auf diese zu oft gestellten Fragen zu geben. Überhaupt verzichtet Willke in seinem Buch auf allzu viel theoretisches Gedankengut. Aber es gelingt ihm in seiner Einleitung und in den theoretischen Kapiteln, die eigentlichen Fragen des systemischen Wissensmanagements aufzuzeigen, der Definition, Anwendung, Umsetzung und vor allem die Konsequenzen für die Wissensgesellschaft. Willke leistet eine gute Hinführung zum Thema, differenziert personales Wissen von organisationalem Wissen, und wer die Einführung über 18 Seiten aufmerksam gelesen hat weiß, wovon die Rede ist und wovon im weiteren Verlauf des Buches die Rede sein wird. Dass Wissensarbeit die Basis von modernen Gesellschaften sein muss und sein wird, dass sich Wissensarbeit aber dennoch von Wissenschaftlerarbeit klar unterscheidet, macht der Autor im 2. Kapitel "Wissensarbeit' deutlich. Besonders wichtig ist dem Autor das Zusammenspiel von Person und Organisation, vor dessen Hintergrund die Expertise des einzelnen einer kontinuierlichen Revision unterworfen ist. Wissensarbeit ist die veränderte Arbeit unter Bedingung von wissensbasierten Gesellschaften und Organisation, und Willke erarbeitet ein System, das personales Wissen in organisationales Wissen überleitet. Statt Geld und Macht in traditionellen Organisationen ist die Expertise das Steuerungselement wissensbasierter Gesellschaften. Die entscheidende Erkenntnis - und für Willke einer der wichtigsten Punkte - ist die Notwendigkeit, personales und organisationales Wissen zu organisieren. Eine Abkehr von der Fixierung auf die Person ist erforderlich, wenn es um das Wissen geht. Für den Umgang mit organisationalem Wissen stellt Willke drei Forderungen auf: 1. die Organisation selbst muss über geeignete Beobachtungsinstrumente verfügen, 2. die Organisation benötigt eigenständige Relevanzkriterien für die Bewertung von Daten und Informationen und 3. muss die Organisation dafür sorgen, dass ein zusammenhängender Erfahrungskontext geschaffen und lebendig gehalten wird.
  12. Thesaurus der exakten Wissenschaften : Unter Mitarb. von Charles Auffray u.a (2001) 0.00
    1.8017249E-4 = product of:
      0.0025224148 = sum of:
        0.0025224148 = weight(_text_:information in 2414) [ClassicSimilarity], result of:
          0.0025224148 = score(doc=2414,freq=2.0), product of:
            0.052020688 = queryWeight, product of:
              1.7554779 = idf(docFreq=20772, maxDocs=44218)
              0.029633347 = queryNorm
            0.048488684 = fieldWeight in 2414, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              1.7554779 = idf(docFreq=20772, maxDocs=44218)
              0.01953125 = fieldNorm(doc=2414)
      0.071428575 = coord(1/14)
    
    Abstract
    Wissen, Wissenschaft, Wissensmacht. Das Informationszeitalter blickt misstrauisch und -mutig, aber immer noch mit Respekt, mit Ehrfurcht, auf die Jahrhunderte hinter uns zurück: in denen es eine Einheit gab von Wissen, Reflexion und Handeln. Heute ist Information alles, aber was kann da Wissen noch sein? Vor drei Jahren haben Michel Serres. und Nayla Farouki mit ihren Kollegen eine praktische Antwort versucht - einen "Thesaurus der exakten Wissenschaften", der nun auf Deutsch vorliegt. Ein Thesaurus, eine Schatzkammer also. Jener Ort, in einem Heiligtum, wo ein Schatz gehütet wurde. Der Schatz des Wissens, der exakten Wissenschaften genau gesagt, umfasst Astrophysik, Biochemie, Chemie, Genetik, Geowissenschaften, Informatik, Mathematik und Physik. Was ist dieses Wissen und wie kann es sich darstellen: "Jorge Luis Borges erzählt eine wunderbare Geschichte, in der berichtet wird, hier und da seien auf der Welt noch die Reste einer im Maßstab 1:1 angefertigten Weltkarte zu besichtigen ... Im Extremfall stößt die Geometrie auf den leeren, glatten homogenen, transparenten Raum oder das Fraktal verliert sich in seien sich endlos auffächernden Singularitaten. Das sind die beiden Grenzen, die die unüberbrückbare, widersprüchliche Kluft zwischen Realem und Formalem markieren. Welt und platonische Vernunft behalten wir immer beide zugleich in den Augen. Freilich nicht ohne zu schielen." Dieser Strabismus ist der schönste Effekt des gewaltigen Buches von Serres / Farouki, gerade richtig für ein Werk, in dem sich Hypertrophie und Bescheidenheit paaren. Das Wissen der Welt noch einmal zwischen zwei Buchdeckeln zu sammeln - was könnte absurder, verführerischer, beunruhigender sein. "Wir suchen nach dem Wissen nicht mehr wie nach einer einsamen Insel im unermesslichen Meer des Nichtwissens. Unser Streben gilt vielmehr einem besonderen, ausgewählten, bestätigten Wissen im Meer der Erkenntnis, einem 'Schatz' in der unförmigen Masse des Wissens. Hier ist er beschrieben, dieser 'Schatz', dieser Thesaurus, und doch auch immer wieder in Frage gestellt von Autoren, die sich als Forscher verstehen, dem Leser aber kaum voraus sind. Kein Buch für den wissenschaftlichen Zirkel - der circulus vitiosus zwischen Lesern und Autoren hat seit vielen Jahren seine Kraft verloren. Das ThesaurusProjekt, das klingt wie ein Roman von Robert Ludlum, dem großen Spannungsautor, der vor wenigen Tagen gestorben ist. ... von einem exakten Thriller - die reine Neugier ist der Antrieb, beim Leser, bei den Schreibenden. Das Buch spannt ein Netz des Wissens auf - aber mit den nervösen Internet-Link-Geschichten, von denen heute vollmundig die Rede ist, hat es nichts zu tun. Das Buch beansprucht Dauer, auch wenn es sich im Moment seines Erscheinens bereits als überholt erweisen könnte. Es ist modern, weil. es sich den Postulaten der Moderne widersetzt, nimmt Zeitlosigkeit in Anspruch für sich, wenigstens für einen Augenblick. Serres hat sich in seiner Arbeit von Anfang an auf Borges und Jules Verne berufen - beide hätten sich für die neuen Kommunikationsmedien sicher aufgeschlossen gezeigt. Im Moment engagiert Serres selbst sich für die Möglichkeiten der Wissenschaft im E-Book-Bereich. Enzyklopädie, Wissensbilanz ... Die meisten der Artikel des Thesaurus haben keinen einzelnen Autor, sind von zwei, drei, manchmal von allen Mitarbeitern verfasst worden. Das erklärt ihre nüchterne Zurückhaltung - die immer wieder aber in einen magischen Surrealismus umschlägt. Der Roman des Jahrhunderts, auch dies ein Fazit des Thesaurus, wird also nicht von den Literaten geschrieben, sondern wahrscheinlich von den Wissenschaftlern. "Das Ganze erzählt sich anders als die Summe aller Unterschiede. Jede einzelne Wissenschaft deduziert, experimentiert und räsonniert in ihrem eigentümlichen Dialekt, die Umgangsspraehe erzählt die Wissenschaft. Die Erzählung vervollständigt die Wissensbereiche. Wie zur Entlastung Körperfunktionen oder seelische Fähigkeiten auf äußere Objekte ausgelagert werden, um für Neues gewappnet zu sein, so werden die Konzepte der Wissenschaft in dieser Erzählung oder diesem Lexikon deponiert und befreien den Forscher, entlasten uns alle, damit sie und wir uns neuen Anschauungen zuwenden können ... Einst stand die Wissenschaft in förmlichem Gegensatz zu den Erzählungen, heute übernimmt die Erkenntnis deren Form." Wissen, Wissenschaft, Wissensdurst. Das Buch ist auf merkwürdige Weise anachronistisch, und am Ende durch und durch moralisch - wie jede Moderne moralisch ist. Wissen verpflichtet, so finden wir am Ende der Einleitung eine Art hippokratischen Eid
  13. Devlin, K.: ¬Das Mathe-Gen : oder wie sich das mathematische Denken entwickelt und warum Sie Zahlen ruhig vergessen können (2001) 0.00
    1.8017249E-4 = product of:
      0.0025224148 = sum of:
        0.0025224148 = weight(_text_:information in 4019) [ClassicSimilarity], result of:
          0.0025224148 = score(doc=4019,freq=2.0), product of:
            0.052020688 = queryWeight, product of:
              1.7554779 = idf(docFreq=20772, maxDocs=44218)
              0.029633347 = queryNorm
            0.048488684 = fieldWeight in 4019, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              1.7554779 = idf(docFreq=20772, maxDocs=44218)
              0.01953125 = fieldNorm(doc=4019)
      0.071428575 = coord(1/14)
    
    Footnote
    Rez. in: Spektrum der Wissenschaft 2002, H.4, S.104-105 (S. Welke): "Wenn es ein Gen für Mathematik-Begabung gäbe, würden die vielen Menschen, denen Mathematik eine Quälerei ist, das vielleicht als Trost empfinden. Dann wären sie ja nicht selbst für ihre schlechten Noten verantwortlich ... Pech gehabt, sagt der Mathematiker, Wissenschaftsjournalist und Sachbuchautor Keith Devlin. Es gibt nämlich gar kein Mathe-Gen. Die Eigenschaften, die den Menschen zum Betreiben von Mathematik befähigen, sind dieselben, die ihm auch Sprechen und abstraktes Denken ermöglichen. Ohne Sprache keine Mathematik. Zur Begründung führt er den Leser auf eine Gedankenreise durch Mathematik, Sprachwissenschaft und Evolutionstheorie. Auf der ersten Station dieser Reise fasst er zusammen, was er bereits in "Muster der Mathematik" (Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1998) ausgebreitet hat: Mathematik ist die Wissenschaft von den Mustern - realen oder vorgestellten. Es kann sich um geometrische, logische oder auch grammatische Muster handeln. In einem eigenen Kapitel erläutert Devlin das mit Beispielen aus Geometrie und Gruppentheorie. Zahlen sind nur ein Aspekt unter vielen, und Mathematik beginnt erst da, wo der Zahlensinn aufhört. Darauf bezieht sich der zweite Teil des Untertitels. Und da für Devlin das menschliche Gehirn keine Rechenmaschine ist, sondern ein Apparat zur Mustererkennung, ist es bestens für die Beschäftigung mit Mathematik geeignet. Professionelle Mathematiker denken zwar zweifellos anders als andere Menschen, aber sie haben keine anderen Gehirne. Numerische und algorithmische Kompetenz, die Fähigkeit zu abstrahieren und Bezüge herzustellen, der Sinn für Ursache und Wirkung und damit die Fähigkeit, eine längere Kausalkette zu konstruieren und zu verfolgen, logisches Denken und räumliches Vorstellungsvermögen sind nach Devlin die Fähigkeiten, die den Menschen in die Lage versetzen, Mathematik zu betreiben. Lässt man den ersten und den letzten Punkt dieser Aufzählung fort, dann wird klar, wie Devlin zu seiner Kernaussage von der gemeinsamen Wurzel von Mathematik und Sprache gelangt. - Offline-Denken - Dazu zitiert Devlin ausgiebig Fachleute auf den Gebieten der biologischen und der Sprachevolution und gibt dann seine eigene Interpretation, die von den Erkenntnissen der Fachleute nicht gerade erzwungen, aber doch plausibel gemacht wird. Sprache ist für ihn mehr als bloße Kommunikation. Im Gegensatz zu Protosprachen wie dem - durchaus Information vermittelnden - Schwänzeltanz der Bienen hat sie eine Struktur, eine Grammatik. Nach den Forschungsergebnissen des Linguisten Noam Chomsky und seiner Nachfolger ist die Grundstruktur dieser Grammatik in allen menschlichen Sprachen im Wesentlichen dieselbe. Damit ist belegt, dass allen Menschen eine Fähigkeit zur Musterbildung gemeinsam ist - und damit auch eine Fähigkeit zur Mathematik. Devlin geht noch einen Schritt weiter. Im Gegensatz zur gängigen Ansicht sei Kommunikation nicht die evolutionäre Triebkraft der Entwicklung zur grammatisch strukturierten Sprache, sondern deren Neben- oder Folgeeffekt, ein "Nebenprodukt der Fähigkeit unserer Urahnen, die Welt, in der sie lebten, mehr und mehr zu verstehen - sowohl ihre physische Umgebung als auch ihre zunehmend komplexer werdende soziale Welt". Der entscheidende Entwicklungsschritt zum Verstehen der Welt ist in seinen Augen die Fähigkeit zum "offline- Denken". Gemeint ist die Fähigkeit, äußere Reize zu simulieren, sich eine Vorstellung von - etwa - einem Mammut zu machen, ohne es leibhaftig vor Augen zu haben. In der Folge kann das Gehirn Strukturen, insbesondere eine Grammatik, in der Vorstellung selbst bilden.
  14. Fugmann, R.: ¬Das Buchregister : Methodische Grundlagen und praktische Anwendung (2006) 0.00
    1.8017249E-4 = product of:
      0.0025224148 = sum of:
        0.0025224148 = weight(_text_:information in 665) [ClassicSimilarity], result of:
          0.0025224148 = score(doc=665,freq=2.0), product of:
            0.052020688 = queryWeight, product of:
              1.7554779 = idf(docFreq=20772, maxDocs=44218)
              0.029633347 = queryNorm
            0.048488684 = fieldWeight in 665, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              1.7554779 = idf(docFreq=20772, maxDocs=44218)
              0.01953125 = fieldNorm(doc=665)
      0.071428575 = coord(1/14)
    
    Footnote
    Rez. in: Information - Wissenschaft und Praxis 58(2007) H.3, S.186 (J. Bertram): "Bei aller Kritik: Das Buch gemahnt eindrücklich daran, dass ein gutes Register sowohl den Anforderungen einer Entdeckungsrecherche als auch denen einer Erinnerungsrecherche dienlich sein sollte, um es mit Fugmanns Worten auszudrücken. Heißt: Es soll nicht nur denen zugute kommen, die das Buch gelesen haben, sondern eben gerade auch denjenigen, die es nicht gelesen haben. Nicht nur erinnerte Wortlaute sollen mit ihm wieder auffindbar sein, vielmehr soll das Register auch schnelle Antworten auf die Frage ermöglichen, ob ein Buch zum interessierenden Thema Ergiebiges enthält. Und dass für das zweite Anliegen ein Aufwand zu betreiben ist, der über ein reines Stichwortregister hinausgeht, wird von Fugmann anschaulich und überzeugend dargestellt. Auch seinem Wunsch, dass bei der Rezension vor Büchern Vorhandensein und Qualität des Registers (stärkere) Berücksichtigung finden mögen, ist uneingeschränkt zuzustimmen. Dass das vor ihm produzierte Register des Guten zu viel tut, steht auf einem anderen Blatt."
  15. Schmeh, K.: ¬Die WeIt der geheimen Zeichen : die faszinierende Geschichte der Verschlüsselung (2004) 0.00
    1.8017249E-4 = product of:
      0.0025224148 = sum of:
        0.0025224148 = weight(_text_:information in 1445) [ClassicSimilarity], result of:
          0.0025224148 = score(doc=1445,freq=2.0), product of:
            0.052020688 = queryWeight, product of:
              1.7554779 = idf(docFreq=20772, maxDocs=44218)
              0.029633347 = queryNorm
            0.048488684 = fieldWeight in 1445, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              1.7554779 = idf(docFreq=20772, maxDocs=44218)
              0.01953125 = fieldNorm(doc=1445)
      0.071428575 = coord(1/14)
    
    Footnote
    Das Buch beeindruckt durch eine große Vielfalt von Themen. So wird auch das Problem angesprochen, dass ein eigentlich sicheres Verfahren dadurch gefährdet sein kann, dass dem Angreifer Seitenkanäle der Information, wie etwa der Stromverbrauch einer Chipkarte, zur Verfügung stehen. Potenzielle Bedrohungen gegenwärtiger Verschlüsselungsverfahren sind der DNA-Computer und der Quantencomputer. Aber man hat die Aussicht, den Teufel mit dem Beelzebub auszutreiben, nämlich den Quantencomputer mit der Quantenkryptografie. Nicht ausdrücklich in dem Buch angesprochen ist das Problem der Authentifikation von Nachrichten. Der Empfänger einer Nachricht muss sich vergewissern, dass ihr Sender der ist, der er zu sein vorgibt. Sonst könnte sich ein Obeltäter bereits beim Schlüsselaustausch unbemerkt zwischen die beiden Parteien drängen und von da an jede Kommunikation unter ihnen unentdeckt verfälschen. Dagegen hilft auch das einzige nachweislich unknackbare Verschlüsselungsverfahren, der One-Time-Pad, nicht, da ein Angreifer gezielt »Bits kippen« und so die Nachricht, ohne sie zu entschlüsseln, verfälschen kann. Da selbst Fachbücher kaum auf dieses Problem hinweisen, wurde der One-Time-Pad bereits - nutzlos - in kommerzielle quantenkryptografische Programme eingebaut. Die in dem Buch besprochenen digitalen Signaturen können solche Probleme lösen, solange man nicht auf nachweislicher Unknackbarkeit besteht. Schmeh widmet sich auch den so genannten Hash-Funktionen, die aus einer großen Datei eine kurze Kennnummer errechnen und damit etwa Signaturverfahren beschleunigen können, da es genügt, diese Kennnummer zu signieren.
  16. Koch, C.: Bewusstsein : ein neurobiologisches Rätsel (2005) 0.00
    1.8017249E-4 = product of:
      0.0025224148 = sum of:
        0.0025224148 = weight(_text_:information in 4559) [ClassicSimilarity], result of:
          0.0025224148 = score(doc=4559,freq=2.0), product of:
            0.052020688 = queryWeight, product of:
              1.7554779 = idf(docFreq=20772, maxDocs=44218)
              0.029633347 = queryNorm
            0.048488684 = fieldWeight in 4559, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              1.7554779 = idf(docFreq=20772, maxDocs=44218)
              0.01953125 = fieldNorm(doc=4559)
      0.071428575 = coord(1/14)
    
    Footnote
    Rez. in: Spektrum der Wissenschaft 2006, H.6, S.101-102 (M. Springer): "Wir erforschen den Kosmos, um zu erfahren, woher wir kommen, und die Welt der Elementarteilchen, weil wir erkennen wollen, woraus wir letztlich bestehen. Nun wenden wir uns mit dem in Jahrhunderten gewonnenen Wissen dem nächstliegenden Forschungsobjekt zu: dem eigenen Gehirn. Das ist ein Schwindel erregendes Unternehmen, denn dabei beugt sich gewissermaßen das Gehirn wissbegierig über sich selbst. Geht das? Kann eine ursprünglich zur Analyse der unbelebten, bewusstlosen Natur entwickelte Methode jemals erklären, wie unser Gehirn Bewusstsein produziert? Muss nicht zwischen physikalisch-chemischen Hirnvorgängen und unserem sinnlichen Erleben von Farben, Schmerzen und Emotionen die notorische »Erklärungslücke« der Bewusstseinsforschung klaffen? Es kommt auf den Versuch an. Wer wissen will, was die Naturwissenschaft - konkret die Neurobiologie - bisher über die materielle Basis unseres bewussten Erlebens herausgebracht hat, sollte dieses Buch lesen. Christof Koch sucht empirisch nach den »neuronalen Korrelaten des Bewusstseins« (neuronal correlates of consciousness, NCCs) - dem kleinsten Satz neuronaler Ereignisse, der für eine bestimmte bewusste Wahrnehmung hinreichend ist. Gewiss vermag unser Gehirn noch viel mehr, als bloß Sinneserlebnisse zu vermitteln: Wir können sprechen, Erlebnisse reflektieren, zählen, logisch denken und so weiter. Das vergleichsweise bescheidene Projekt, NCCs für bewusste visuelle Wahrnehmung zu suchen, hat Koch gemeinsam mit Francis Crick, dem Mitentdecker des genetischen Codes, bis zu dessen Tod 2004 verfolgt, weil die beiden darin den einfachsten Zugang zum Rätsel des Bewusstseins sahen. Damit wiederholte Crick eine Vorgehensweise, mit der er schon 1953 erfolgreich war: zur Erforschung des bislang Unvorstellbaren zunächst ein möglichst einfaches Beispiel zu studieren. Bevor Crick zusammen mit James Watson die Struktur der DNA aufdeckte, konnten die Biologen sich nicht vorstellen, wie ein einzelnes Molekül die Information über den Aufbau eines lebenden Organismus enthalten sollte. Analog hofften später Crick und Koch, aus der Struktur der Neuronen und ihren Wechselwirkungen auf die physische Grundlage des Bewusstseins schließen zu können.

Authors

Languages

  • e 452
  • d 395
  • m 10
  • f 4
  • es 2
  • i 1
  • More… Less…

Types

  • s 259
  • i 25
  • b 8
  • x 8
  • el 7
  • r 2
  • fi 1
  • n 1
  • More… Less…

Themes

Subjects

Classifications