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  1. Schrettinger, M.: Handbuch der Bibliothek-Wissenschaft besonders zum Gebrauch der Nicht-Bibliothekare, welche ihre Privat-Büchersammlungen selbst einrichten wollen : Auch als Leitfaden zu Vorlesungen über die Bibliothek-Wissenschaft zu gebrauchen (2003) 0.06
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    Abstract
    Martin Schrettinger (1772-1851) gehört neben Christian Molbech und Friedrich Adolf Ebert zu den bedeutendsten Theoretikern der Bibliothekswissenschaft Anfang des 19. Jahrhunderts. Als Praktiker war der ehemalige Benediktinermönch lebenslang im Bibliotheksdienst tätig, unter anderem an der Königlichen Hofbibliothek in München, wo er sich durch die Anlage eines handschriftlich verfassten Realkatalogs verdient gemacht hat. In seinen theoretischen Arbeiten erläuterte Schrettinger eingehend die in der Bibliothekspraxis gemachten Erfahrungen, bietet Begriffsdefinitionen an und setzte sich für die Etablierung des Bibliothekarberufs und der dafür notwendigen Wissenschaftstheorie ein. Er prägte als erster den Begriff "Bibliothekswissenschaft". Martin Schrettinger veröffentlichte ab 1808 die vier Hefte "Versuch eines vollständigen Lehrbuches der Bibliothek Wissenschaft" und wurde damit zum Pionier einer Wissenschaft, die zur damaligen Zeit noch gar nicht anerkannt war. Das theoretische Schaffen des Bibliothekars aus München gipfelte in seinem "Handbuch der Bibliothek-Wissenschaft, besonders zum Gebrauche der Nicht-Bibliothekare; welche ihre Privat-Büchersammlung selbst einrichten wollen" (erstmalig veröffentlicht 1834 in der Beck'schen Universitäts-Buchhandlung zu Wien), in welchem er seine Lehren in konzentrierter und lebendiger Form darlegte. Das interessante und lesenswerte Lehrbuch ist heute nur noch in sehr wenigen und schützenswerten Exemplaren zu finden. Es sollte aber für eine breite Öffentlichkeit von Bibliothekaren, Wissenschaftlern, Studenten und anderen bibliothekshistorisch Interessierten wieder erhältlich sein. Dieses Ziel verfolgen Studenten der Bibliotheksund Informationswissenschaft der HTWK Leipzig. Auf der Grundlage des in der Universitätsbibliothek Leipzig vorhandenen und selten gut erhaltenen Exemplars wird ein originalgetreuer Nachdruck erstellt und durch ein Nachwort zu Leben und Werk Martin Schrettingers sowie durch eine ausgewählte Bibliographie ergänzt.
    Footnote
    Rez. in: ZfBB 51(2004) H.5/6, S.359-360 (V. Henze): "Martin Schrettinger? - Bei Absolventen der Bibliotheksschulen und -wissenschaften mag dieser Name eine vage Erinnerung auslösen, ihn schon einmal als einen der Begründer der modernen Bibliothekswissenschaft in Deutschland gehört zu haben. Tatsächlich hat Schrettinger im Jahre 18o8 als erster den Begriff »Bibliothek-Wissenschaft« geprägt. Doch mit der Nennung dieses Stichworts wird es üblicherweise auch schon sein Bewenden gehabt und wird Schrettinger das Los mit anderen Begründern fachlicher Disziplinen geteilt haben: genannt und gerühmt, aber kaum jemals gelesen worden zu sein. Dass dies nun künftig anders werden könnte, ist der Weidmannschen Verlagsbuchhandlung in Hildesheim zu verdanken, die einen vorzüglich ausgestatteten, mit einem ausführlichen Nachwort sowie einer Bibliografie versehenen faksimilierten Nachdruck von Martin Schrettingers Hauptwerk verlegt hat, dem im Jahr 1834 erstmals erschienenen »Handbuch der Bibliothek-Wissenschaft, besonders zum Gebrauche der Nicht-Bibliothekare, welche ihre Privat=Büchersammlungen selbst einrichten wollen«. Dass wir es dabei nicht nur mit einem aus historischen Gründen lobenswerten, sondern vor allem auch lohnenswerten Unterfangen zu tun haben, wird schnell deutlich:Wer den schmalen, insgesamt nicht einmal 200 Druckseiten umfassenden Band in der Erwartung, vielleicht auch ein wenig in der Hoffnung aufschlägt, einen amüsierten Blick in das historische Kuriositätenkabinett werfen zu können, wird schnell eines Besseren belehrt. Der 1772 in Neumarkt in der Oberpfalz geborene und 1851 in München gestorbene Bibliothekar der Königlichen Hof- und Staatsbibliothek München schreibt nicht nur in einer prägnanten, sondern auch 170 Jahre nach Erscheinen seines Werkes äußerst lesbaren Diktion, die manchem zeitgenössischen Fachtext zu wünschen wäre. Sein Handbuch ist als Arbeitsgrundlage für die Praxis gedacht, die alle Fragen bibliothekarischen Arbeitens abdecken soll-bis hin zu der Frage, an welcher Stelle des Buches die Signaturetiketten aufzubringen sind. Ohne Umschweife kommt Schrettingerjeweils auf den Punkt und formuliert bereits auf der zweiten Seite seines Buches als obersten Grundsatz der Bibliotheks-Wissenschaft: »Da nun jedes literarische Bedürfniß in einer Bibliothek nur allein durch Herbeischaffung der dahin einschlägigen Bücher befriedigt werden kann, so erscheint der Zweck jeder Bibliothek-Einrichtung als möglichst schnelles Auffinden der Bücher, und dieser Zweck muß notwendig als oberster Grundsatz der Bibliothek-Wissenschaft aufgestellt werden.«
    Es kann nicht schaden, sich von Zeit zu Zeit eine solche Formulierung in dieser Deutlichkeit ins Gedächtnis zu rufen, insbesondere als sie bereits vor 170 Jahren niedergeschrieben wurde und schon damals von Schrettinger keinesfalls bloß als hehrerAnspruch gemeintwar.Schrettingerwusste,wovon er sprach. Nach der Auflassung von 150 bayerischen Klosterbibliotheken und der Übernahme der 100.000 Bände umfassenden Mannheimer Hofbibliothek platzte die Münchner Hofbibliothek aus allen Nähten; an eine sinnvolle Ordnung war nicht zu denken, worunter damals üblicherweise eine systematische Aufstellung verstanden wurde. Gegen sie wendet sich daher Schrettinger mit Entschiedenheit, und hier gewinnt sein Werk seine zukunftsweisende, auch heute noch unveränderte Gültigkeit: »Die so beliebte systematische Ordnung, welche man hier vermissen wird, ist ein eben so unzureichendes,ja ganz zweckwidriges, als äußerst mühesames Mittel zur Erreichung des hier vorgesteckten Zweckes, welcher durch ganz ungezwungene Spezialkataloge über die besondern wissenschaftlichen Clas-sen, und durch einen allgemeinen alphabetischen Realkatalog vollkommen und mit weit lichterer Mühe erreicht werden kann ... [Ein Aufstellungsplan] mag aber beschaffen seyn, wie er wolle, so wird sich doch jedes Mal bei der Ausführung desselben sehr bald zeigen, daß keine der irgend einem bibliothekarischen Zwecke entsprechenden Ordnungen durch die Aufstellung der Bücher in ihrer zweckmäßigen Vollkommenheit ausführbar sey.« Schrettinger setzte dagegen auf eine Aufstellung der Bücher nach einzelnen, von der Größe der Bibliothek und ihren Anforderungen zu bestimmenden Fächern, in denen die Bücher alphabetisch aufgestellt werden sollten, unterschieden einzig nach den drei Größen Folio, Ouart und Oktav. Erschließung und Ermittlung der Bücher sollte ausschließlich über Kataloge gewährleistet werden, wobei Schrettinger einen alphabetischen Gesamtkatalog, wissenschaftliche Spezialkataloge einzelner wissenschaftlicher Disziplinen und den von ihm »Realkatalog« genannten Schlagwortkatalog unterschied, um alle möglichen und denkbaren Suchinteressen abzudecken. »Rückweise« (Verweisungsformen) sollten zusätzliche Sucheinstiege schaffen und damit Recherchen weiter erleichtern. Für alle drei Katalogtypen entwarf Schrettinger konkrete Katalogisierungsregeln. Schrettingers ganze Leidenschaft gehörte dabei dem Realkatalog: Mit dem Aufbau des Realkataloges für die Münchner Hof- und Staatsbibliothek war er noch nach seinem Eintritt in den Ruhestand bis zu seinem Tode beschäftigt, ohne ihn fertig stellen zu können. Doch er hatte in seinem Handbuch ja bereits geschrieben: »Der einzige Umstand, welcher einen längern Zeitraum für die Ausarbeitung erfordert, ist der, daß an diesem nie mehr als ein Individuum zu gleicher Zeit arbeiten kann, ... [...] Nichts würde das Misslingen des ganzen Unternehmens sicherer und schneller herbeiführen, als Inconsequenz im Verfahren. Diese wäre aber unvermeidlich, wenn mehr als Ein Individuum zu gleicher Zeit Hand ans Werk legen wollte, mithin das >quot capita, tot sententiae< in Anwendung käme.«
    Schrettinger beschreibt hier das bis zum heutigen Tag im Kern nicht befriedigend geklärte grundsätzliche Problem einer einheitlich gehandhabten intellektuellen sachlichen Erschließung von Literatur. Es ist dabei nicht so, dass Schrettinger sich andererseits der Gefahr dieses ganz auf die Person des Bearbeiters zugeschnittenen Arbeitens nicht bewusst gewesen wäre, stellt er sich doch selbst die Frage: »Aber wie wird es dann um die Fortsetzung und Vollendung dieser weitaussehenden Arbeit stehen, wenn das einzige dazu verwendete Individuum altersschwach werden oder sterben sollte?« Im Falle von Schrettingers Realkatalog beschloss die Leitung der Münchner Hof- und Staatsbibliothek nach seinem Tod im Jahre 1851 das Vorhaben einzustellen und den Realkatalog nicht weiterzuführen. Der älteste Schlagwortkatalog der WeIt, durch den Schrettinger in »dritter Potencierung« am liebsten auch noch die unselbstständig erschienenen Aufsätze und Abhandlungen erschlossen hätte, blieb ein Torso, der allerdings noch heute für Recherchen nach Literatur des 16. bis 18. Jahrhunderts benutzt wird. Gerade an diesem Umstand lässt sich erkennen, wie zukunftsweisend Schrettingers Denken und Wirken war. Dies gilt im Übrigen auch für seine in seinem Handbuch geäußerten und womöglich bald schon wieder aktuellen Forderungen nach eigenen Bibliotheksbauten, festen finanziellen Etats sowie speziell ausgebildeten,fest angestellten Berufsbibliothekaren: »Ein wahrer Bibliothekar muß nämlich a) das ganze Reich der Wissenschaften und Künste mit gleicher Liebe umfassen; er darf also durchaus kein Fach vorzüglich begünstigen; b) seine ganze Geisteskraft und Zeit (mit Ausnahme der zur Erhaltung seiner Gesundheit nöthigen Erholungsstunden) mit völliger Verzichtleistung auf literarische Privat=Arbeiten, der Bearbeitung und Verwaltung der Bibliothek weihen.« Kann man es schöner formulieren?"
    Issue
    Neudruck der Ausgabe Wien 1834
    Theme
    Geschichte der Kataloge
  2. Weigel, H.: HANS - die Datenbank der Handschriftenabteilung der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky (1992) 0.06
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    Source
    Bibliotheksdienst. 29(1992) H.10, S.1534-1540
  3. Henze, G.: First IFLA Meeting of Experts an an International Cataloguing Code (2003) 0.06
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    Abstract
    Vom 28. bis 30. Juli 2003 trafen sich in der Deutschen Bibliothek Frankfurt am Main auf Einladung der Sektion Katalogisierung der IFLA Regelwerksexperten aus Europa, Amerika und Australien zum »First IFLA Meeting of Experts an an International Cataloguing Code«. Die europäischen Regelwerksgremien entsandten verantwortliche Regelwerksexperten. Dieser Auftaktveranstaltung, die die Erschließung in Europa zum Schwerpunkt hatte, sollen weitere Veranstaltungen im Vorfeld der IFLA-Konferenzen 2004 in Buenos Aires und 2006 in Seoul folgen. 52 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus insgesamt 29 Ländern und drei Kontinenten nutzten die Gelegenheit zu einem intensiven Informations- und Meinungsaustausch auf der Frankfurter Konferenz, nachdem bereits im Vorfeld Hintergrundpapiere auf der Konferenz-Website" bereitgestellt worden waren. Diskussionsbeiträge wurden ebenfalls bereits vor dem Treffen über eine E-MailListe ausgetauscht, die nicht nur den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, sondern auch weiteren Interessierten offen stand und besonders in den Wochen und Tagen vor der Konferenz rege genutzt wurde. Arbeitssprache der Konferenz war englisch. Das Ziel der Konferenz, die Möglichkeiten eines weltweiten Datenaustausches über gemeinsame Standards zu den Inhalten von bibliografischen Datensätzen und Normdatensätzen zu verbessern, stieß auf allgemeines Interesse. Für eine vergleichende Untersuchung zu grundlegenden Gemeinsamkeiten und Unterschieden in den derzeit in Europa verwendeten Regelwerken erstellten die Regelwerksgremien unter Verwendung eines einheitlichen Fragenkataloges »Steckbriefe«, um Möglichkeiten einer Harmonisierung auszuloten und vielleicht sogar in naher Zukunft ein internationales Regelwerk zu entwickeln. Angesichts der Vielzahl der in Europa verwendeten Regelwerke konnten diese nicht alle im Plenum vorgestellt werden. Stattdessen gab es eine kurze Vorstellung der Regelwerksgremien in den angloamerikanischen Ländern sowie Frankreich, Deutschland und Osterreich, Spanien, Russland, Italien und Kroatien.
    Date
    16.11.2003 19:22:45
  4. Schrettinger, M.: Versuch eines vollständigen Lehrbuchs der Bibliothek-Wissenschaft (1808-29) 0.06
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    Footnote
    In Bd.2 Ausführungen über Schlagwortkatalog und -regelwerk (S.121-160)
    Theme
    Geschichte der Sacherschließung
    Geschichte der Kataloge
  5. Stäcker, T.: ¬Eine Datenbank für mittelalterliche Handschriften : Überlegungen zu einem Projekt (1999) 0.05
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    Abstract
    Seit 1993 verfolgt die DFG das Ziel des Aufbaus einer Handschriftendatenbank für mittelalterliche Handschriften. Grund genug, sich nach einem Rückblick noch einmal der konzeptionellen und methodischen Grundlagen zu versichern. Im einem Datenbankentwurf sind die zu erwartenden Nutzersichten zu integrieren und die handschriftentypischen Schwierigkeiten zu diskutieren. Die neue Situation, Quellen als Digitalisate einbinden zu können, ist dabei zu berücksichtigen.
    Date
    23.10.1996 17:26:29
    22. 3.2008 14:02:34
    Source
    Bibliothek: Forschung und Praxis. 23(1999) H.3, S.351-371
  6. Oehlschläger, S.: Aus der 43. Sitzung der Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme am 22. und 23. Oktober in der Deutschen Bibliothek Frankfurt am Main (2003) 0.05
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    Footnote
    Referat in der öffentlichen Sitzung der DBI-Kommission für Erschließung und Katalogmanagement auf dem 85. Dt. Bibliothekartag in Göttingen
    Source
    Bibliotheksdienst. 29(1995) H.8, S.1266-1278
  8. Grothe, E.: ¬Die kooperative Erschließung von Autographen und Nachlässen im digitalen Zeitalter : Probleme und Perspektiven (2006) 0.05
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    Abstract
    Die Zusammenarbeit von Archiven und Bibliotheken bei der Erschließung von Autographen und Nachlässen hat sich durch den Einsatz elektronischer Medien in den letzten zwanzig Jahren erheblich gewandelt. Inzwischen gibt es online abrufbare Datenbanken über Handschriften- und Nachlassbestände beim Bundesarchiv Koblenz und der Staatsbibliothek zu Berlin. Die Aufgabe der Zukunft wird es sein, die in Deutschland traditionelle Trennung von Archiven und Bibliotheken in diesem wichtigen Bereich endgültig zu überwinden.
    Date
    22. 3.2008 12:43:43
    Source
    Bibliothek: Forschung und Praxis. 30(2006) H.3, S.283-289
  9. RAK-Mitteilung Nr.16 : Regeln für die alphabetische Katalogisierung von Nichtbuchmaterialien (RAK-NBM). Entwurf (1995) 0.05
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    Editor
    Kommission des DBI für Erschließung und Katalogmanagement / Expertengruppe RAK
    Pages
    22 S
    Source
    Beilage zu: Bibliotheksdienst. 29(1995) H.10
  10. Pagel, B.; Sigrist, B.: Erschließung elektronischer Dokumente in der Zeitschriftendatenbank (ZDB) (1999) 0.04
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    Abstract
    Seit Ende 1997 werden elektronische Zeitschriften zunehmend in der ZDB katalogisiert. Die Verfasserinnen beschreiben den erreichten Stand in Bezug auf notwendig gewordene strukturelle Anpassungen im System und Ergänzungen der ZDB-Katalogisierungsvorschriften, Entstehung und Festlegungen des Regelwerks NBM werden diskutiert
    Date
    29. 8.2000 12:05:08
  11. Block, B.: Noch kooperativer katalogisieren : aus der Arbeit der AG Kooperative Neukatalogisierung (2009) 0.04
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    Date
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    Series
    Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie : Sonderband ; 96
    Source
    Wissen bewegen - Bibliotheken in der Informationsgesellschaft / 97. Deutscher Bibliothekartag in Mannheim, 2008. Hrsg. von Ulrich Hohoff und Per Knudsen. Bearb. von Stefan Siebert
  12. Geißelmann, F.: ¬Die Zukunft der formalen und inhaltlichen Erschließung : Thesen (2003) 0.04
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    Content
    "1. These: Die Systeme der inhaltlichen Erschließung sind bei der gegenwärtigen RAK/AACR-Diskussion fast ganz ausgeklammert. Dies ist so, obwohl AACR Regelungen für einen Kreuzkatalog enthält. Auch im Rahmen der Migrationsstudie wurde dies ausdrücklich so entschieden. 2. These: Welche Anforderungen ergeben sich an die Sacherschließung auf mittlere Sicht? 3. These: RSWK oder LCSH 4. These: RVK gegen DDC 5. These: Wege zur Bewältigung der Heterogenität sind das eigentliche Problem der Zukunft"
    Source
    Bibliotheken und Informationseinrichtungen - Aufgaben, Strukturen, Ziele: 29. Arbeits- und Fortbildungstagung der ASpB / Sektion 5 im DBV in Zusammenarbeit mit der BDB, BIB, DBV, DGI und VDB, zugleich DBV-Jahrestagung, 8.-11.4.2003 in Stuttgart. Red.: Margit Bauer
  13. Treichler, W.: Katalogisierungsregeln, Kataloge und Benützer in schweizerischen Bibliotheken (1986) 0.04
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    Der österreichische Bibliothekartag 1984, Klagenfurt, 3.-8.9.1984, Vorträge und Kommissionssitzungen, Pre-Conference Seminar
  14. Croissant, C.R.: MARC21 und die anglo-amerikanische Katalogisierungspraxis (2004) 0.04
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    Abstract
    Das MARC21-Datenformat wird aus der Sicht eines praktizierenden AACR2/MARC-Katalogisierers vorgeführt. Der Autor gibt zunächst eine allgemeine Einführung in das MARC21 Bibliographic Format. Der zweite Abschnitt der Arbeit ist der Erschließung von mehrteiligen bzw. mehrbändigen Werken gewidmet. Die Behandlung von mehrteiligen bzw. mehrbändigen Werken, in der AACR2-Welt "Analyse" genannt, ist nämlich der Punkt, an dem die anglo-amerikanische und die deutsche Katalogisierungspraxis am weitesten auseinandergehen. Die verschiedenen Formen der "Analyse" werden erläutert im Hinblick auf die Frage, inwiefern diese Praxen den Bedürfnissen der Benutzer gerecht werden. Auf eine kurze Behandlung der besonderen Problematik der fortlaufenden Sammelwerke folgt dann eine Einführung in das MARC21 Authorities Format für Normdatensätze. Die Rolle der verschiedenen Arten von Normdatensätzen bei der Katalogisierung wird auch besprochen. DerAufsatz schließt mit einem Kommentar über verschiedene Aspekte der Verlinkung von Datensätzen.
    Date
    13. 8.2004 21:22:06
    Source
    Bibliothek: Forschung und Praxis. 28(2004) H.1, S.11-35
  15. Weber, J.: Nachlässe und Autographen im WWW : Dublin Core in Museen, Archiven und Bibliotheken (2000) 0.04
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    Abstract
    Vielen Bibliotheksbenutzern wird inzwischen mehr und mehr bewußt: Alle Vernetzungsbestrebungen in Bibliotheksbereich, die lokale Traditionen zugunsten eines überregionalen Nachweises der Bestände aufgeben, handeln auch gegen die Benutzerinteressen. Wir werden uns zunehmend klar darüber, daß von den meisten wissenschaftlern der lokale Online-Katalog allein für Literaturrecherchen herangezogen wird, und zwar aus dem Grund, daß das gesuchte Buch so schnell und unkompliziert wie möglich zur Hand sein soll. Diese Feststellung impliziert auch den Gedanken, daß die Aufgabe guter lokaler Katalogisierungstraditionen möglicherweise ein unwiederbringlicher Verlust ist, ein Schritt hin zu einer schlechteren und oberflächlicheren Information. Wie sich eine überregionale Verbesserung der Nachweissituation unter gleichzeitiger Bewahrung lokaler Traditionen darstellen kann, ist Gegenstand der folgenden Ausführungen. Sie bahandeln das Thema aus dem Blickwinkel der Bilbiotheken, Archive und Museen, deren aufgabe im Nachweis und der Bewahrung von Unikaten besteht. die hier behandelte Metadatendiskussion bezieht sich also auf die Beschreibungskriterien nicht für digitales Material, sondern für Manuskripte, Briefe, Gegenstände
    Date
    12. 3.2000 19:25:22
    Source
    Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 47(2000) H.1, S.63-69
  16. Nolte, A.: ¬Die Zukunft der formalen und inhaltlichen Erschließung (2003) 0.04
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    Abstract
    Die Diskussion um Regelwerks- und Formatablösung hat im ÖB-Bereich zwei Ausprägungen: eine bibliothekspolitische und eine fachlich/inhaltliche, wobei bisher überwiegend bibliothekspolitisch diskutiert wird, kaum fachlich/inhaltlich, denn nach derzeitigem Wissen eröffnet die Ablösung öffentlichen Bibliotheken keinerlei praktische Verbesserung in der täglichen Bibliotheksarbeit - ihre Arbeit findet nun einmal ausschließlich im nationalen Rahmen ohne jedwede internationale Verflechtung statt.
    Content
    "Solche Maßnahmen sind in der derzeitigen finanziellen Situation den kommunalen Unterhaltsträgern nicht zu vermitteln, in dieser Situation geht es für viele Bibliotheken ums nackte Überleben. Und in dieser Situation fragt sich zunehmend auch das bibliothekarische Personal in welcher Breite und Tiefe Erschließung in der Zukunft noch stattfinden sollte: die Vermeidung einer Bibliotheksschließung hat allemal Vorrang vor einer Einführung von neuen Formaten und Regelwerken, es sei denn, diese ginge mit so enormen wirtschaftlichen Vorteilen einher, dass damit eine spürbare Entspannung der finanziellen und personellen Situation möglich würde. Die Diskussion ist auch deshalb überwiegend bibliothekspolitisch, weil sich nun für viele OB erstmals manifestiert, dass sich in den letzten Jahren - offenbar ohne es wahrgenommen zu haben - Macht- und Einflussstrukturen im deutschen Bibliothekswesen herausgebildet haben, für die der ÖB-Bereich nur eine nachgeordnete Rolle zu spielen scheint und die die existentiellen Nöte der ÖB negieren, indem sie ihnen einen Umstieg aufdrängen, der aus ÖB-Sicht nur den Charakter bibliothekarischer L'Art pour l'art hat. Ein gleichsam systemimmanentes, weil selbstverschuldetes Problem behindert zudem die Beschäftigung mit und Beurteilung der Zukunft der Erschließung in unseren Bibliotheken, denn die fachlich/inhaltliche Diskussion darüber lahmt, und das seit langem, weil in den letzten 20 Jahren der Stellenwert der Formal- und Sacherschließung in den OB kontinuierlich zurückgegangen ist. Die Zeiten, als Direktorinnen und Direktoren großer ÖB Koryphäen auf den Gebieten der formalen und sachlichen Erschließung waren, sind im grau der Bibliotheksgeschichte kaum noch auszumachen, deren Stellen sind heute von Bibliotheksmanagern eingenommen, für die Erschließung zwar nowendiger Bestandteil jeder Bibliotheksorganisation ist, aber ein nachgeordneter. Das auf eine schlichte formel gebrachte Credo lautet: Warum Erschließung, wir haben doch Computer, Datenverarbeitung und das Internet. Von vielen Fachleuten werden die dahinter liegenden komplexen Vorgänge der Aufbereitung von Informationen in leichtfertiger Weise negiert. All das rächt sich nun, wenn es darum geht, die auf dem Tisch liegenden Vorschläge für die Aufrüstung unserer Erschließung zu beurteilen."
    Source
    Bibliotheken und Informationseinrichtungen - Aufgaben, Strukturen, Ziele: 29. Arbeits- und Fortbildungstagung der ASpB / Sektion 5 im DBV in Zusammenarbeit mit der BDB, BIB, DBV, DGI und VDB, zugleich DBV-Jahrestagung, 8.-11.4.2003 in Stuttgart. Red.: Margit Bauer
  17. Hauke, P.: Umstieg von RAK auf AACR und Weiterarbeit an RAK : Notizen zu einer Informationsveranstaltung in Berlin (2004) 0.04
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    Content
    "Die Kollegen und Kolleginnen waren zum Teil von weit her angereist: Der Otto-Braun-Saal der Berliner Staatsbibliothek am Potsdamer Platz war gut besucht am 9. Dezember des vergangenen Jahres. Die Informationsund Diskussionsveranstaltung zum Thema »Umstieg von RAK auf AACR und Weiterarbeit an RAK - Aktueller Stand«, angeboten vom Referat Weiterbildung der Freien Universität Berlin in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bibliothek und der Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz, stieß auf großes Interesse. Seit dem bekannten »Nikolausbeschluss« des Standardisierungsausschusses (StA) vom G. Dezember 2001 zum angestrebten Umstieg von RAK auf AACR sowie von MAB auf MARC und dem Auftrag einer Machbarkeitsstudie hatte es über viele Monate eine sehr emotional geführte Diskussion innerhalb des deutschen Bibliothekswesens gegeben. Bereits im Jahr zuvor hatte eine Informationsveranstaltung desselben Veranstalters unter dem Titel »Anglo-American Cataloguing Rules (AACR) statt RAK?« dessen räumliche Möglichkeiten gesprengt, sodass man kurzfristig in den großen Hörsaal des Konrad-Zuse-Zentrums ausgewichen war. Im Gegensatz zu der vom Standardisierungsausschusses geforderten Einstellung der Weiterentwicklung von RAK wurde auf dieser Veranstaltung deutlich: »Der StA kann hinsichtlich der >unverzüglichen Wiederaufnahme< auf breiteste Akzeptanz bauen: Auf einer Fortbildungsveranstaltung mit 180 Teilnehmern gestern in Berlin stellte ich sinngemäß die Frage, wer denn die RAK-Weiterarbeit begrüßen würde. Es waren nicht weniger als 180.« (B. Eversberg, InetBib 3. Dezember 2002) Ein Jahr später nun gab es Neues zu berichten, denn die Machbarkeitsstudie läuft, und erste Ergebnisse liegen bereits vor. Moderiert wurde die Veranstaltung von Konrad Umlauf, Professor am Institut für Bibliothekswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin.
    Drei Optionen Renate Gömpel, DDB Frankfurt am Main, stellte das starke Engagement Der Deutschen Bibliothek an der »Nationalen und internationalen Standardisierungsarbeit für Bibliotheken« in den Mittelpunkt ihres Referats. Hinsichtlich der vom Standardisierungsausschusses geforderten »Angleichung an internationale Regelwerke« sind für die DDB nunmehr drei Optionen als Schlussfolgerungen aus der Machbarkeitsstudie denkbar: Die »Migration zu existierenden angloamerikanischen Regeln«, die »Mitentwicklung eines neuen, modernen, internationalen Weges« oder die »Neuentwicklung eines modernen deutschösterreichischen Einzelweges«. Die beiden letzten Punkte machen deutlich, dass, entsprechend dem inzwischen revidierten »Nikolausbeschluss«, der früher angestrebte »Umstieg« nun sehr viel differenzierter bedacht wird. Luise Hoffmann, vom HBZ freigestellt für die Leitung der von Der Deutschen Bibliothek in Auftrag gegebenen und von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanzierten Machbarkeitsstudie, referierte erste Ergebnisse und den derzeitigen Stand des Projektes, dessen Ziele - Vernetzbarkeit, ungehinderter Datentausch, freie Systemwahlunter bibliothekarischen, organisatorischen, technischen und betriebswirtschaftlichen Aspekten untersucht werden. Schwerpunkte bilden denkbare Modelle und Szenarien eines Umstiegs, der Abgleich der Formate sowie der Regelwerke, eine Untersuchung der laufenden Katalogisierungspraxis sowie der sich abzeichnenden AACR-Weiterentwicklung, schließlich die Konsequenzen eines Umstiegs auf andere bibliothekarische Bereiche und - last but not least - die Wirtschaftlichkeit. Per Online-Fragebogen wurden Bibliothekssysteme und ihre Konfigurierbarkeit auf MARC21 abgefragt, ferner der Anteil an Fremddaten und der Aufwand für deren Nachbearbeitung, schließlich die Verbundfunktionalitäten. Die Differenzen in der Ansetzung von Personen- und Körperschaftsnamen dürften sich durch internationale gemeinsame Normdateien ausgleichen lassen, allerdings ist die Verknüpfung über ID-Nummern in offenen Systemen problematisch. Die AACR, definiert als »multinationales« Regelwerk, eröffnen die Möglichkeit der Ansetzung von Körperschaften in englischer oder deutscher Sprache - auf die eigentlich »modernere« Variante der nach RAK gegebenen Ansetzung in der Originalsprache müsste nach einem Umstieg verzichtet werden -, abgesehen von unterschiedlichen Splittingregeln, die bei konsequenter Umsetzung die Überprüfung und gegebenenfalls das Umschreiben alter Katalogisate inklusive »Umhängen« von Bestandsangaben bei Periodika erforderlich machen. Auch wenn in der DNB-CD vom März 2003 beispielsweise nur 5,8 Prozent und in der LoC nur 4,7 Prozent der Datensätze von solchen Splittings betroffen sind, dürfte der Aufwand, diese herauszufiltern, nicht unerheblich sein, ebenso wie bei den nach MARC21 flachen Hierarchien mehrbändiger Werke, die zum Beispiel in einem integrierten Bibliothekssystem für die Ausleihverbuchung nicht mehr nutzbar wären und nachträglich hierarchisiert werden müssten.
    Michael Löchert und Lars Rönnau (Kienbaum Consultants) referierten erste Ergebnisse der Wirtschaftlichkeitsuntersuchung, bei der als Grundannahmen vorausgesetzt werden: Fremddatenübernahme ohne wei-tere Bearbeitung und sowieso erforderlicher Wechsel auf neue Systeme alle fünfzehn Jahre - un-abhängig von der Diskussion um einen Regelwerks- oder Formatwechsel. Ein quantitativ werten der Katalog von Pro- und Contra-Argumenten würde im Gesamtergebnis für einen Umstieg sprechen, insbesondere für wissenschaftliche Bibliotheken, bei denen man von 25 Prozent Fremddatenübernahme ausgeht. Für sich betrachtet, würde allerdings der Aspekt Datenqualität dafür sprechen, beim alten Regelwerk zu bleiben. Die Ergebnisse der ZDB-Umstiegs-Untersuchungen - im Detail nachzulesen unter <www. zdb.spk-berlin.de/zdb_ aktuell/aacr2_marc21_zdb.html> -, zusammengestellt von Barbara Sigrist, referiert von Barbara Pagel, machten deutlich, dass aufgrund unterschiedlicher Splittings in den Titeln sowie in den Körperschaftsnamen eine Überprüfung und gegebenenfalls Umarbeitung einer sehr großen Menge von Datensätzen der ZDB erforderlich würde. Ein Katalogschnitt zu einem bestimmten Erscheinungsjahr - denkbar für Monographienkataloge - ist für fortlaufende Sammelwerke wegen der vielfältigen bibliographischen Beziehungen der Titelaufnahmen miteinander und wegen der laufend erscheinenden Veröffentlichungen, die etwa vierzig Prozent aller ZDB-Titelaufnahmen ausmachen, nicht möglich. Hinzu käme das Umhängen der lokalen Exemplardaten an die gegebenenfalls wegen eines neuen Regelwerkes neuen Titeldatensätze, das von jeder beteiligten Bibliothek selbst zu leisten wäre. Aus Sicht der Zeitschriftendatenbank ist der Umstieg auf ein anderes Regelwerk somit nicht machbar. Allerdings baut die ZDB auf die Mitarbeit an einer internationalen Regelwerksentwicklung und will sich in den entsprechenden Gremien, insbesondere bei der Erarbeitung eines International Standard Serial Title, stark engagieren.
    Sabine Thänert vom Deutschen Archäologischen Institut (DAI) berichtete über die »Erfahrungen mit einem Umstieg auf AACR und MARC« und machte deutlich, dass und warum für das - international operierende und in internationalen Verbünden engagierte- DAI der Anlass eines Systemwechsels in diesem speziellen Fall auch die Entscheidung für die Anwendung der AACR sinnvoll machte. Bernhard Eversberg thematisierte die Perspektiven der geplanten Weiterentwicklung der AACR bis 2006 und machte deutlich, dass dort umzusetzende neue Denkmodelle auch in die Weiterentwicklung der RAK einfließen würden, sodass die Lösung letztendlich in einer Annäherung der beiden Regelwerke zu finden sei. Monika Münnich (UB Heidelberg) fragte: »Wie viel AACR braucht RAK? - Perspektiven einer neuen RAK« und stellte die - an den AACR orientierte - neu entworfene Grundstruktur eines künftigen Regelwerks vor. Es ist beabsichtigt, den Teil I der AACR2r (das heißt die bibliographische Beschreibung) so wörtlich wie möglich zu übernehmen, nicht jedoch die Bestimmungen für Haupt- und Nebeneintragungen beziehungsweise Ansetzung von Namen. Bei der Namensansetzung muss lediglich erreicht werden, dass die Entitäten von RAK und AACR übereinstimmen, um die Teilnahme an einer internationalen Normdatei zu gewährleisten. Der PowerPoint-Vortrag ist unter <www.rak-weiterarbeit.de/za.htm> zu finden; auf dieser Seite kann auch die Weiterarbeit an RAKverfolgtwerden.
    Die Podiumsdiskussion zum Abschluss, an der auch Prof. Ulrich Naumann, Direktor der UB der Freien Universität, beteiligt war, machte noch einmal die Skepsis sowohl hinsichtlich eines Umstiegs wie auch hinsichtlich der Machbarkeitsstudie, insbesondere der Wirtschaftlichkeitsuntersuchung durch die Firma Kienbaum, deutlich. Es scheint sich eine deutliche Akzeptanz in Richtung einerseits »Weiterentwicklung der RAK«, andererseits Wechsel auf das Format MARC21 abzuzeichnen, wobei allerdings auch die Diskussion um die Rolle von XML als Rahmen für unterschiedliche bibliothekarische Formate nicht außer Acht gelassen werden darf. An der UB Braunschweig wird eine Material- und Fragensammlung zum Problemkomplex der Regelwerksumstellung gepflegt, abrufbar unter <www. allegro-c.de/formate/aacr-fr.htm>."
    Date
    22. 3.2004 14:33:26
  18. Oehlschläger, S.: Aus der 49. Sitzung der Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme am 23. und 24. November 2005 in Köln (2006) 0.04
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    Abstract
    Am 23. und 24. November 2005 hat die Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme ihre 49. Sitzung auf Einladung des Hochschulbibliothekszentrums NordrheinWestfalen (HBZ) in Köln durchgeführt.
    Content
    "Zusammenarbeit der Verbundsysteme, Verbesserung von Datentausch und Fremddatennutzung Matchkey Bei der Verwendung von Meta-Suchmaschinen zur parallelen Recherche in bibliografischen Datenbanken kommt es häufig vor, dass derselbe Titel mehrmals in der Trefferliste auftaucht. In dieser Situation könnte ein so genannter Matchkey Abhilfe schaffen, der jeden Datensatz aus den vorhandenen bibliografischen Daten heraus eindeutig identifiziert. Ein solcher Algorithmus geht von einem bibliografischen Datensatz aus und generiert einen Schlüssel (Matchkey), der wiederum in den Datensatz integriert werden kann. Der Schlüssel muss sortierfähig sein, so dass die Trefferliste nach dem Grad der Ähnlichkeit sortiert werden kann. Eine wichtige Voraussetzung für die erfolgreiche Anwendung des Matchkey ist die Beseitigung der Hausregeln in den Verbünden und Bibliotheken. Bisher hat Die Deutsche Bibliothek das Thema analysiert und strebt nun die Formulierung und Bereitstellung eines ersten Algorithmus an, um eine Implementierung zu Testzwecken voraussichtlich im März/April 2006 zu ermöglichen. Ein klares Ergebnis soll bis Ende 2006 vorliegen.
    MARC21 als Austauschformat Die Expertengruppe Datenformate hat in ihrer 5. Sitzung am 22. November 2005 die Frage der Hierarchienabbildung bei der Übernahme von MARC 21 weiter diskutiert und einer Lösung zugeführt. Für einen geringen Prozentsatz der Daten werden trotz Vorarbeiten der Expertengruppe Probleme bei der Überführung von MARC-21-Daten in MAB2-Strukturen gesehen. Es wurde darauf hingewiesen, dass es im Zusammenhang mit dem Umstieg auf MARC 21 ebenso wie bei der kooperativen Katalogisierung notwendig ist, gemeinsame Regeln festzulegen und Absprachen zwischen den Verbünden zu treffen. Eine unterschiedliche Handhabung des Formats sollte sich von vornherein verbieten. Projekt Kooperative Neukatalogisierung Die Projektgruppe hat zweimal getagt, zuletzt am 3. November 2005. Es liegen erste Ergebnisse vor, und spätestens Anfang Januar 2006 soll das Verfahren erprobt werden. Alle Verbünde signalisieren ihr Interesse an dem geplanten Verfahren, da die Eigenkatalogisierungsrate nach wie vor zu hoch ist. Für die Akzeptanz des Dienstes, der auch zum Synchronisieren der vorhandenen Aufnahmen und zum Austausch von Sacherschließungsdaten genutzt werden soll, ist die Aktualität des geplanten Neukatalogisierungspools essentiell. Ein weiteres Ziel ist auch die Optimierung der Arbeitsabläufe zwischen Verbundzentrale und Bibliotheken. Catalogue Enrichment Zur Anreicherung der Katalogdaten gibt es verschiedene Aktivitäten innerhalb der Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme, die koordiniert werden müssen, damit eine Mehrfachdigitalisierung von Inhaltsverzeichnissen, Abstracts und anderen Objekten vermieden werden kann. Die Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme beschließt, eine kleine Arbeitsgruppe einzusetzen, die bis spätestens Anfang Februar 2006 einen Vorschlag mit unterschiedlichen Szenarien für unterschiedliche Umgebungen vorlegen soll. Aufgabe der AG Datenanreicherung ist die Konzeption eines schnellen Dienstes für die Digitalisierung von Abstracts und Inhaltsverzeichnissen sofern sie lizenzrechtlich frei verfügbar sind, die allen Verbünden zur Verfügung gestellt werden sollen. Dazu gehören eine Übersicht über die vorhandenen Daten und eine ausgearbeitete Verfahrensvorschrift für das künftige Vorgehen.
    Gesamtnachweis aller Bibliotheksbestände in deutschsprachigen Raum Das HBZ hat seinen am 15. November frei geschalteten Dreiländer-Katalog (Deutschland, Österreich, Schweiz) vorgestellt, dessen Ziel der Gesamtnachweis aller Bibliotheksbestände in deutschsprachigen Raum ist. Der Katalog entstand in Kooperation des HBZ mit dem Bibliotheksverbund Bayern (BVB) und dem Österreichischen Bibliothekenverbund (OBV); die Integration weiterer Bibliotheksbestände aus anderen Regionen ist in Arbeit. Realisiert wurde das Projekt mittels der Suchmaschinentechnologie des HBZ, die Antwortzeiten in Bruchteilen von Sekunden, Ranking und Kategorisierung der Treffermengen ermöglicht. Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme haben beschlossen, sich die für die Literaturversorgung relevanten Verbunddaten (Titeldaten mit Nachweisen) für den Aufbau verbundbezogener, nicht kommerzieller Dienste auf Gegenseitigkeit kostenfrei zur Verfügung zu stellen. Normdateien Online-Schnittstelle Ziel der Online-Kommunikation mit Normdateien ist es, die Arbeit mit den zentralen Normdateien dadurch zu vereinfachen, dass Änderungen an Normdaten in den zentral bei Der Deutschen Bibliothek gehaltenen Dateien mit dem eigenen Client erfolgen können. Ferner sollen alle Änderungen an den Normdateien zeitnah in die Normdaten-Spiegel der Verbundsysteme transportiert werden (Replikation). Das Verfahren soll sich auf alle bei Der Deutschen Bibliothek geführten Normdaten erstrecken. Als standardisiertes Kommunikationsprotokoll soll Z39.50 SR Extended Services Update genutzt werden. Für die Replikation ist OAI vorgesehen, als Austauschformat zunächst MAB2 bzw. MABXML. Die existierenden Implementierungen erfüllen an mehreren wichtigen Stellen nicht die Anforderungen. Eine Konversion in und aus einem neutralen Transportformat, wie für die Online-Kommunikation mit Normdateien benötigt, ist an der gegenwärtigen Pica-Schnittstelle nicht vorgesehen und lässt sich nur realisieren, wenn wesentliche Veränderungen vorgenommen werden. OCLC PICA plant, diese Veränderungen im 1. Quartal 2006 vorzunehmen. Nach der aktuellen Projektplanung soll die Online-Kommunikation zu Beginn des Jahres 2007 starten.
    DDC/Melvil-Nutzungs- und Lizenzsituation Die Deutsche Bibliothek hat den Dienst Melvil vorgestellt, der auf der im Rahmen des Projektes DDC Deutsch erstellten deutschen Übersetzung der 22. Ausgabe der DDC basiert, und die Such- und Sprachgewohnheiten deutschsprachiger Benutzerinnen und Benutzer berücksichtigt. Mit Melvil wurde ein Online-Dienst entwickelt, der Bibliotheken und Informationseinrichtungen außer einem an WebDewey orientierten Klassifikationstool MelvilClass auch ein Retrievaltool MelvilSearch für die verbale Suche nach DDC-erschlossenen Dokumenten und das Browsing in der DDC-Hierarchie zur Verfügung stellt. Über die Schnittstelle MelvilSoap können Bibliotheken und Verbundzentralen, die den Dienst Melvil lizenziert haben, auch DDC-Daten zur weiteren Nutzung herunterladen. Gegenwärtig vergibt Die Deutsche Bibliothek Testlizenzen, ab 2006 kann der Dienst nach einem gestaffelten Modell kostenpflichtig genutzt werden Ergebnisse der Adhoc-Arbeitsgruppe ISBD(CR) Der Standardisierungsausschuss hatte in seiner 9. Sitzung am 15. Dezember 2004 die Anpassung der Splitregeln bei fortlaufenden Sammelwerken an die ISBD(CR) mit dem Ziel der Übernahme beschlossen. Im Januar 2005 richtete die Arbeitsstelle für Standardisierung eine Ad-hoc-AG ISBD(CR) ein, in der Vertreter der ZDB, der Expertengruppe Formalerschließung und der AGDBT (Arbeitsgemeinschaft der Datenbankteilnehmer der ZDB) unter der Federführung der Arbeitsstelle für Standardisierung zusammenarbeiteten. Auftragsgemäß konnte dem Standardisierungsausschuss am 2. August 2005 ein entscheidungsreifer Entwurf zur Anwendung der ISBD(CR)-Splitregeln für fortlaufende Sammelwerke vorgelegt werden. Die Unterlage, die dem Standardisierungsausschuss zu seiner 11. Sitzung am 1. Dezember 2005 zugeleitet wurde, wurde den Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme im Vorfeld der Sitzung zur Kenntnis gegeben. Die zeitnahe Anwendung der ISBD(CR)-Splitregeln würde nicht nur in einem kleinen abgeschlossenen Bereich eine Angleichung an internationale Gepflogenheiten bedeuten, sondern sie hätte auch einige positive Auswirkungen auf die von Zeitschriftentiteln abhängigen ergänzenden Dienstleistungen. So würde z.B. die Verlinkung mit SFX-Diensten erheblich erleichtert."
    Footnote
    Daneben Berichte der einzelnen Mitglieder
  19. Oehlschläger, S.: Aus der 47. Sitzung der Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme am 3. und 4. November 2004 in Wien (2005) 0.04
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    Abstract
    Am 3. und 4. November 2004 hat die Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme anlässlich ihrer 47. Sitzung erstmals in Wien getagt. Sie war dort zu Gast bei der Österreichischen Bibliothekenverbund und Service Ges.m.b.H., der Zentrale des Österreichischen Bibliotheksverbundes.
    Content
    Darin: "Weiteres Vorgehen nach Abschluss des Projekts Umstieg auf internationale Formate und Regelwerke (MARC21, AACR2) Nach Abschluss des Projekts "Umstieg auf internationale Formate und Regelwerke (MARC21, AACR2)" innerhalb der vorgesehenen Laufzeit im Mai 2004 wurde in der B. Sitzung des Standardisierungsausschusses am 26. Mai 2004 der Entwurf des Projektberichts diskutiert. Dabei wurde noch kein Beschluss zum weiteren Vorgehen gefasst, sondern festgestellt, dass nach Aussage der Studie einem Umstieg keine grundsätzlichen Hindernisse entgegenstehen, stattdessen Vorteile eines Umstiegs aufgezeigt werden. Der Abschlussbericht Der Deutschen Bibliothek bestätigt diese Einschätzung und fasst als wichtigste Ergebnisse zusammen, dass sich im Hinblick auf Format und Regelwerk keine Aspekte ergeben haben, die gegen einen Umstieg sprechen, sondern vielmehr die große Chance besteht, weltweit verbreitete Standards auch in Deutschland einzuführen. In der Sitzung des Standardisierungsausschusses wurde aber auch deutlich, dass selbst die Befürworter eines Umstiegs trotz der vorliegenden Ergebnisse der Studie zurzeit keine Möglichkeit sehen, einen Umstieg generell durchzusetzen. Gleichzeitig erkannten die Mitglieder des Standardisierungsausschusses, dass durch die Studie in vielen Fällen Defizite des deutschen Regelwerks und der Verbundpraxis offen gelegt werden und streben daher die Beseitigung dieser Defizite im Einklang mit internationalen Regeln an. Für die weitere Arbeit ist eine klare Richtungsangabe für alle Beteiligten erforderlich. Der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme und die Leiterin der Arbeitsstelle für Standardisierung hatten zugesagt, einen Vorschlag zur weiteren Vorgehensweise als Diskussionsgrundlage für die nächste Sitzung des Standardisierungsausschusses am 15. Dezember 2004 zu erarbeiten. Hierzu wurden vor dem Hintergrund der Projektergebnisse Vorschläge aus dem Kreis der Arbeitsgemeinschaft und des Standardisierungsausschusses erbeten. Am 14. September 2004 traf sich eine Arbeitsgruppe bestehend aus Vertretern der Arbeitsgemeinschaft und der Arbeitsstelle für Standardisierung, um die Vorschläge aus dem Kreis der Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme mit den Vorschlägen der anderen Mitglieder des Standardisierungsausschusses abzugleichen. Neben diesen Vorschlägen wurden die Empfehlungen zum weiteren Vorgehen unabhängig von einem Umstieg aus dem Abschlussbericht des Umstiegsprojekts an die Deutsche Forschungsgemeinschaft herangezogen. Die Arbeitsgruppe hat ein Vorschlagspapier vorgelegt, das zunächst den Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme zur Verfügung gestellt und bei der Sitzung ausführlich diskutiert, modifiziert und abschließend gebilligt wurde. Das überarbeitete Papier wurde dem Standardisierungsausschuss rechtzeitig zu seiner nächsten Sitzung übersandt. Das Papier enthält neben Vorschlägen für das künftige Regelwerk insbesondere konkrete Aussagen über die Zusammenarbeit der Verbundsysteme. Die wesentlichen Punkte werden im folgenden Absatz kurz vorgestellt.
    Zusammenarbeit der Verbundsysteme Im Rahmen der Diskussion um das weitere Vorgehen nach Abschluss des Projekts Umstieg auf internationale Formate und Regelwerke (MARC21, AACR2) haben sich die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme darauf geeinigt, ihre Datenstrukturen zu vereinheitlichen als Voraussetzung für eine Verbesserung von Datentausch und Fremddatennutzung. Die Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme hat erkannt, dass die gemeinsamen Zielvorstellungen am ökonomischsten mit der verpflichtenden Anwendung von MARC21 als Transportformat zu erreichen sind. Die Alternative "Weiterentwicklung von MAB2 zu MAB3" würde vor dem Hintergrund, dass MARC21 für die Übernahme ausländischer Fremddaten sowie für die Lieferung deutscher Daten an ausländische Kataloge und Portale ohnehin bedient werden müsste, in erheblichem Maß künftig dauerhaft zusätzliche Kapazitäten binden, die von den Unterhaltsträgern bewilligt werden müssten, was bei der derzeitigen Haushaltslage eher unwahrscheinlich erscheint. Zudem wird eine notwendige Weiterentwicklung von MAB2 zu MAB3 - konsequent wiederholbare Kategorien und Subfield-Verwendung - sich strukturell faktisch nicht mehr von einem MARC-Format unterscheiden. Eine Weiterentwicklung des bisherigen deutschen Datenaustauschformats MAB2 zu MAB3 wird daher nicht befürwortet. Für die Planungssicherheit der Bibliotheken und der Softwarehersteller ist die weitere Versorgung mit MAB2-Daten für einen Zeitrahmen von ca. 10 Jahren zu gewährleisten. Dazu ist für eine Übergangszeit auf der einen Seite die weitere Pflege von MAB2 einschließlich der für eine automatisierte Konvertierung von und nach MARC21 notwendigen Anpassung erforderlich und auf der anderen Seite die Implementierung entsprechender Programme bei den Datenlieferanten. Die weitere Pflege von MAB2 soll dabei auf unabdingbar notwendige und zugleich mit MARC21 kompatible Anpassungen beschränkt bleiben. Zur Realisierung ihrer strategischen Ziele hat die Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme folgende Einzelmaßnahmen beschlossen: Entwicklung einheitlicher Verbundrichtlinien und Formulierung eines gemeinsamen Qualitätsstandards sowie Reduzierung des Datenmodells auf zwei Hierarchiestufen. Als eine der ersten Maßnahmen ist die Erstellung einer Konkordanz MAB2 zu MARC21 geplant. Zwischenzeitlich hat sich auch die Expertengruppe MABAusschuss in einem Positionspapier für MARC21 als Transportformat ausgesprochen und ist bereit, diese Konkordanz zu erstellen.
    Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme haben weiterhin ihre Absicht bekräftigt, ihre Verbunddaten gegenseitig zum Zweck der Datenübernahme, Fernleihe und Einbindung in Portale über Z 39.50 zu nutzen. Neuerwerbungen sollen künftig kooperativ katalogisiert werden, damit nicht Kapazitäten dadurch gebunden werden, dass die gleiche Titelaufnahme mehrfach erstellt werden muss. Eine Arbeitsgruppe unter Federführung des GBV wird ein Konzept und einen Projektplan mit einzelnen Arbeitsschritten sowie bis Ende 2005 ein prototypisches Verfahren zu entwickeln. Die gegenseitige Nutzung von Fremddatenangeboten (unter Beachtung lizenzrechtlicher Rahmenbedingungen) sowie die Bereitstellung von Datensätzen und ihre Anreicherung durch Abstracts, Inhaltsverzeichnisse, Rezensionen u. ä. sind seit langem bestehende Anforderungen, deren Realisierung mit der Vereinheitlichung der Datenstrukturen und der einheitlichen Anwendung von MARC21 als Transportformat erreicht wird. Notwendige Voraussetzung zur Anreicherung von Daten ist die Entwicklung eines Match-Key-Algorith-mus. Hierzu ist ein gesondertes Projekt unter Federführung Der Deutschen Bibliothek geplant. Die Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme hat den Standardisierungsausschuss gebeten, dafür Sorge zu tragen, dass das künftige deutsche Regelwerk für die Formalerschließung ihre Ziele einer Vereinheitlichung der Datenstrukturen und eines verbesserten Datentauschs mit Fremddatennutzung effektiv unterstützt. Dazu dürfen keine den AACR widersprechenden Regelungen für das Regelwerk verabschiedet werden. Außerdem dürfen strukturrelevante Aspekte im Regelwerk künftig keine Kann-Bestimmungen mehr sein. Um international übereinstimmende Entitäten zu erhalten, plädiert die Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme nachdrücklich dafür, bei Verwendung einer Normdatei Individualisierung als obligatorische Bestimmung einzuführen. Eine Übereinstimmung der Entitäten bei Titeln, Personen- und Körperschaftsnamen muss erklärtes Regelwerksziel sein. Hierfür sind international übliche Regelungen einzuführen. Dringend erforderlich ist auch die Vereinheitlichung und Integration der Sonderregeln in das Regelwerk. Die Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme schlägt dem Standardisierungsausschuss darüber hinaus vor, Aspekte der Functional Requirements for Bibliographic Records (FRBR) im Regelwerk in Übereinstimmung mit der internationalen Entwicklung zu berücksichtigen und durch geeignete Untersuchungen auf Expertenebene zu untermauern."
    Date
    22. 1.2005 18:53:53
  20. Oehlschläger, S.: Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme : Aus der 46. Sitzung am 21. und 22. April 2004 im Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg in Konstanz (2004) 0.04
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    Content
    "Die verbundübergreifende Fernleihe für Monografien steht kurz vor ihrer flächendeckenden Einführung. Voraussetzung hierfür ist ein funktionierendes Online-Fernleih-System in jedem Verbund. Dies ist prototypisch realisiert. Die Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme geht davon aus, dass ab dem 1. Januar 2005 der Echtbetrieb aufgenommen werden kann und die Leistungen nach der neuen Leihverkehrsordnung abgerechnet werden können. Zur Klärung von Detailfragen trifft sich im Juni die Arbeitsgruppe Verbundübergreifende Fernleihe. Bereits in der letzten Sitzung wurde festgelegt, dass die jeweiligen Bibliotheken über die Festlegung des Leitwegs entscheiden sollen, und die Verbundzentralen nur dann eingreifen werden, wenn Probleme entstehen sollten. Die individuelle Leitwegsteuerung, sowohl innerhalb des Verbundes als auch bei der Festlegung der Reihenfolge der anzugehenden Verbünde hat in einigen Verbünden hohe Priorität. Traditionell gewachsene Beziehungen müssen von den Bestellsystemen abgebildet werden können. Eine lokale Zusammenarbeit wird auch über Verbundgrenzen hinaus möglich sein. Im Hinblick auf die Verrechnung verbundübergreifender Fernleihen haben sich die Verbünde auf einen einheitlichen Verrechnungszeitraum geeinigt. Voraussetzung ist außerdem, dass die Unterhaltsträger die notwendigen Rahmenbedingungen für die Abrechnung schaffen und die neue Leihverkehrsordnung in allen Bundesländern rechtzeitig in Kraft gesetzt wird."
    - Projekt Umstieg auf internationale Formate und Regelwerke (MARC21, AACR2) Das Projekt Umstieg auf internationale Formate und Regelwerke (MARC21, AACR2) stand zum Zeitpunkt der Sitzung der Arbeitsgemeinschaft kurz vor seinem Abschluss. Im Rahmen der Veranstaltung des Standardisierungsausschusses beim 2. Leipziger Kongress für Information und Bibliothek wurden die wesentlichen Projektergebnisse vorgestellt. Aufgrund der vorliegenden Informationen gehen die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme davon aus, dass das finanzielle Argument bei der anstehenden Entscheidung nicht mehr im Vordergrund stehen kann. Auch wenn davon ausgegangen wird, dass eine klare Umstiegsentscheidung durch den Standardisierungsausschuss derzeit politisch nicht durchsetzbar sei, sehen die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme die Entwicklung durch die Projektergebnisse positiv. Durch die Diskussion wurden Defizite des deutschen Regelwerks und der Verbundpraxis offen gelegt und verschiedene Neuerungen angestoßen. Zur Verbesserung des Datentausches untereinander sehen die Verbundzentralen unabhängig von einer Entscheidung des Standardisierungsausschusses die Notwendigkeit, ihre Datenbestände zu homogenisieren und Hierarchien abzubauen bzw. die Verknüpfungsstrukturen zu vereinfachen. Auch die Entwicklung der Functional Requirements for Bibliographic Records (FRBR) muss in diese Überlegungen einbezogen werden. Die Formate müssen dahingehend entwickelt werden, dass alle relevanten Informationen im Titelsatz transportiert werden können. Es wird eine Konvergenz von Regelwerk und Format angestrebt.
    - Elektronischer DDC-Dienst Im Fall der deutschen Übersetzung der Dewey Decimal Classification (DDC) wurde die Idee einer Normdatei DDC-Deutsch zugunsten eines zentralen elektronischen DDC-Dienstes bei Der Deutschen Bibliothek aufgegeben. Dieser Dienst hält die übersetzten Daten bereit und stellt sie in drei verschiedenen Ausprägungen zur Verfügung: 1. Zentrales Such- und Browsingtool für Benutzer 2. Klassifikationswerkzeug für Sacherschließer 3. SOAP-Schnittstelle für den elektronischen Datenaustausch. Um die DDC künftig gewinnbringend in der Benutzung einsetzen zu können, werden Konkordanzen zu anderen Klassifikationen, insbesondere aber zur weit verbreiteten Regensburger Verbundklassifikation (RVK) benötigt. Mithilfe dieser Konkordanzen können Benutzer im OPAL Der Deutschen Bibliothek nach DDC-Notationen suchen und würden zusätzlich Ergebnisse aus den Verbünden angezeigt bekommen, die bislang nicht mit der DDC erschlossen sind. Der GBV plant eine Grunderschließung seiner Verbunddatenbank mit der DDC in 5 Ebenen. Ziel ist es, bis Ende 2005 alle Verbunddaten mit der DDC zu verbinden und damit ein bedeutendes Recherchetool zu erhalten.

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