Search (27105 results, page 1356 of 1356)

  1. Koch, C.: Bewusstsein : ein neurobiologisches Rätsel (2005) 0.00
    4.2368303E-4 = product of:
      0.0029657811 = sum of:
        0.0029657811 = weight(_text_:of in 4559) [ClassicSimilarity], result of:
          0.0029657811 = score(doc=4559,freq=2.0), product of:
            0.06866331 = queryWeight, product of:
              1.5637573 = idf(docFreq=25162, maxDocs=44218)
              0.043909185 = queryNorm
            0.043193102 = fieldWeight in 4559, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              1.5637573 = idf(docFreq=25162, maxDocs=44218)
              0.01953125 = fieldNorm(doc=4559)
      0.14285715 = coord(1/7)
    
    Footnote
    Rez. in: Spektrum der Wissenschaft 2006, H.6, S.101-102 (M. Springer): "Wir erforschen den Kosmos, um zu erfahren, woher wir kommen, und die Welt der Elementarteilchen, weil wir erkennen wollen, woraus wir letztlich bestehen. Nun wenden wir uns mit dem in Jahrhunderten gewonnenen Wissen dem nächstliegenden Forschungsobjekt zu: dem eigenen Gehirn. Das ist ein Schwindel erregendes Unternehmen, denn dabei beugt sich gewissermaßen das Gehirn wissbegierig über sich selbst. Geht das? Kann eine ursprünglich zur Analyse der unbelebten, bewusstlosen Natur entwickelte Methode jemals erklären, wie unser Gehirn Bewusstsein produziert? Muss nicht zwischen physikalisch-chemischen Hirnvorgängen und unserem sinnlichen Erleben von Farben, Schmerzen und Emotionen die notorische »Erklärungslücke« der Bewusstseinsforschung klaffen? Es kommt auf den Versuch an. Wer wissen will, was die Naturwissenschaft - konkret die Neurobiologie - bisher über die materielle Basis unseres bewussten Erlebens herausgebracht hat, sollte dieses Buch lesen. Christof Koch sucht empirisch nach den »neuronalen Korrelaten des Bewusstseins« (neuronal correlates of consciousness, NCCs) - dem kleinsten Satz neuronaler Ereignisse, der für eine bestimmte bewusste Wahrnehmung hinreichend ist. Gewiss vermag unser Gehirn noch viel mehr, als bloß Sinneserlebnisse zu vermitteln: Wir können sprechen, Erlebnisse reflektieren, zählen, logisch denken und so weiter. Das vergleichsweise bescheidene Projekt, NCCs für bewusste visuelle Wahrnehmung zu suchen, hat Koch gemeinsam mit Francis Crick, dem Mitentdecker des genetischen Codes, bis zu dessen Tod 2004 verfolgt, weil die beiden darin den einfachsten Zugang zum Rätsel des Bewusstseins sahen. Damit wiederholte Crick eine Vorgehensweise, mit der er schon 1953 erfolgreich war: zur Erforschung des bislang Unvorstellbaren zunächst ein möglichst einfaches Beispiel zu studieren. Bevor Crick zusammen mit James Watson die Struktur der DNA aufdeckte, konnten die Biologen sich nicht vorstellen, wie ein einzelnes Molekül die Information über den Aufbau eines lebenden Organismus enthalten sollte. Analog hofften später Crick und Koch, aus der Struktur der Neuronen und ihren Wechselwirkungen auf die physische Grundlage des Bewusstseins schließen zu können.
  2. Erste Begegnungen - gemeinsame Projekte : Klaus G. Saur zum 60. Geburtstag 5.: IIL; 24 cm ISBN Gewebe. EUR 32.00, sfr 55.00 (2001) 0.00
    3.3894644E-4 = product of:
      0.002372625 = sum of:
        0.002372625 = weight(_text_:of in 2041) [ClassicSimilarity], result of:
          0.002372625 = score(doc=2041,freq=2.0), product of:
            0.06866331 = queryWeight, product of:
              1.5637573 = idf(docFreq=25162, maxDocs=44218)
              0.043909185 = queryNorm
            0.03455448 = fieldWeight in 2041, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              1.5637573 = idf(docFreq=25162, maxDocs=44218)
              0.015625 = fieldNorm(doc=2041)
      0.14285715 = coord(1/7)
    
    Footnote
    Saur-orange Damit geraten die über den festlichen Anlass hinausweisenden Aspekte vieler Beiträge in den Blick. In eindrucksvoller Massierung stehen die in mehr als einem halben Jahrhundert entstandenen Verlagswerke in ihren meist orangefarbenen (genauer: »signifikant saur-orange« S.167 u. 223) Einbänden vor uns, wie sie 1999 in der Bibliografie zum 50. Firmenjubiläum (KG. Saur Verlag 50 Jahre / hrsg. von Klaus G. Saur... - München: Saur, 1999. - ISBN 3-598-10703-X) verzeichnet worden sind. Wer sie in die Hand nimmt, schöpft unabsehbare Belehrung aus ihnen, worüber er aber normalerweise kaum etwas erfährt, das ist die oft problematische oder manchmal sogar abenteuerliche Entstehungsgeschichte aller dieser Gesamtverzeichnisse, Lexika, Indices, Ouelleneditionen usw. Verborgen bleiben in der Regel zwar nicht die Namen, aber doch die Profile der Menschen, die sie konzipiert und mühevoll bearbeitet haben, bis die helfende und oft genug rettende Hand des Verlegers ihnen ans Licht verhalf, denn manche der von Klaus G. Saur verlegten Objekte waren zuvor in anderen Verlagen aus unterschiedlichsten Gründen in die Krise geraten oder in Wende- und Sparzeiten aus der öffentlichen Hand gefallen. Der bleibende Wert dieses Buches besteht nun darin, dass es hinter der schweigenden Faktizität eingeführter und bewährter Großeditionen die Menschen sichtbar macht, die sie konzipiert und erarbeitet haben, und schließlich das Glück oder auch den Zufall, der sie mit dem Verleger zusammenführte. In Erinnerungen und Anekdoten wird das dichte Netz personaler Beziehungen sichtbar, aus dem sich der beispiellose Erfolg seines wissenschaftlichen Verlages aufbaut. Nicht oft enthüllen sich solche Hintergründe, hier aber werden sie für die Geschichte des wissenschaftlichen Verlagswesens der zweiten Hälfte des 20. Jahrhundert in eindrucksvoller Breite und Lebendigkeit dokumentiert. Wer Werke rettet, rettet schließlich auch Menschen und schließt ihnen die WeIt auf. Davon zeugen einige stillere, aber anrührende Beiträge von Bibliothekaren und Buchhändlern, die in der DDR gelebt hatten und Klaus G. Saur Kontakt und Zugang zur WeIt außerhalb ihres eingemauerten Landes verdankten, so Fritz Funke (S.171) und der Lektor Axel Frey (S.239), der schließlich Mitarbeiter des Verlages wurde. Außergewöhnliche Persönlichkeit Zahllosen bibliothekarischen Veranstaltungen hat Klaus G. Saur mit seinen improvisierten oder scheinbar improvisierten Reden zu Glanz und Frische, Witz und Belehrung verholfen. Der Rezensent erinnert sich besonders an die Eröffnung des Bibliothekskongresses in Leipzig 1993, wo der Verleger von einer Minute auf die andere den plötzlich nicht erscheinenden Bundesaußenminister Genscher vertreten hat. Um so dankbarer sei vermerkt, dass dieser Band zu seinen Ehren nun auch das Muster- und Meisterstück einer geistreich-gelehrten Rede enthält, nämlich jene, die der Wirtschaftswissenschaftler Knut Borchardt 1996 aus Anlass der Ernennung von Klaus G. Saur zum Professor der University of Glasgow gehalten hat. Die Festschriftenkritik aus dem Jahr 2000 schließt der Jubilar mit der Feststellung, dass sie trotz alledem eine »unglaublich wichtige Funktion« hätten, die ihr Fortleben sichere: eine Persönlichkeit zu ehren und ihre Verdienste deutlich zu machen. Genau dieses ist in überwältigender Breite und Vielfalt durch den vorliegenden Band geschehen. Dass er im Äußeren und Technischen tadelfrei ist, versteht sich schon vom Anlass her. Dem alphabetischen Verzeichnis der Beiträger am Schluss die Seitenzahlen beizufügen, darf man sich von einem so sehr auf Register spezialisierten Verlag vielleicht erbitten."
  3. Baker, N.: Seelenverkäufer oder Helden? : Ken Aulettas Buch über die weltbeherrschende Suchmaschine Google (2009) 0.00
    3.3894644E-4 = product of:
      0.002372625 = sum of:
        0.002372625 = weight(_text_:of in 3224) [ClassicSimilarity], result of:
          0.002372625 = score(doc=3224,freq=2.0), product of:
            0.06866331 = queryWeight, product of:
              1.5637573 = idf(docFreq=25162, maxDocs=44218)
              0.043909185 = queryNorm
            0.03455448 = fieldWeight in 3224, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              1.5637573 = idf(docFreq=25162, maxDocs=44218)
              0.015625 = fieldNorm(doc=3224)
      0.14285715 = coord(1/7)
    
    Footnote
    Vgl. auch: URL: http://www.fr-online.de/in_und_ausland/kultur_und_medien/themen/?em_cnt=2133109&em_loc=3643. Besprechung zu: Auletta, Ken: Googled: the end of the world as we know it.
  4. Lewandowski, D.: Web Information Retrieval : Technologien zur Informationssuche im Internet (2005) 0.00
    3.3894644E-4 = product of:
      0.002372625 = sum of:
        0.002372625 = weight(_text_:of in 3635) [ClassicSimilarity], result of:
          0.002372625 = score(doc=3635,freq=2.0), product of:
            0.06866331 = queryWeight, product of:
              1.5637573 = idf(docFreq=25162, maxDocs=44218)
              0.043909185 = queryNorm
            0.03455448 = fieldWeight in 3635, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              1.5637573 = idf(docFreq=25162, maxDocs=44218)
              0.015625 = fieldNorm(doc=3635)
      0.14285715 = coord(1/7)
    
    Footnote
    Rez. in: Information - Wissenschaft und Praxis. 56(2005) H.7, S.393-394 (J. Griesbaum): "... , das Buch wird seinem Titel und dem formulierten Anspruch sehr gut gerecht. Die 248 Seiten umfängliche Publikation leistet eine umfassende und, für den deutschsprachigen Raum, einzigartige State-of-the-Art-Analyse der Verfahren und auch der Defizite von Suchmaschinen im Internet. Dabei beschränkt sich Lewandowski nicht auf eine technikzentrierte Beschreibung aktueller Retrievalansätze, sondern akzentuiert ebenso deutlich auch die Problemfelder bei der Nutzung von Suchmaschinen. Dieser nutzerzentrierte Ansatz kommt vor allem im konzeptionellen Teil der Arbeit zum Tragen, der das Ziel verfolgt, Suchmaschinennutzern verbesserte Rechercheoptionen zu verschaffen. Angesichts der nur in geringem Maße vorhandenen Recherchekenntnisse der Nutzer liegt die Herausforderung vor allem darin, solche verbesserten Recherchemöglichkeiten derart auszugestalten, dass sie sich in realen Suchkontexten auch tatsächlich auswirken und nicht etwa wie die meist als "Erweitere Suche" bezeichneten Anfragemasken ein kaum beachtetes Dasein fristen. Der Verfasser konzipiert in diesem wichtigen Forschungsfeld neue Ansätze, um die Oualität des Information Retrievals zu verbessern. ... "
  5. Krajewski, M.: Zettelwirtschaft : Die Geburt der Kartei aus dem Geiste der Bibliothek (2002) 0.00
    2.9657813E-4 = product of:
      0.0020760468 = sum of:
        0.0020760468 = weight(_text_:of in 621) [ClassicSimilarity], result of:
          0.0020760468 = score(doc=621,freq=2.0), product of:
            0.06866331 = queryWeight, product of:
              1.5637573 = idf(docFreq=25162, maxDocs=44218)
              0.043909185 = queryNorm
            0.030235171 = fieldWeight in 621, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              1.5637573 = idf(docFreq=25162, maxDocs=44218)
              0.013671875 = fieldNorm(doc=621)
      0.14285715 = coord(1/7)
    
    Content
    Manches hat der Zettelkasten verschwiegen, um seine eigene Ökonomie und die des notwendigerweise beschränkten Umfangs dieser Studie nicht allzu sehr zu beanspruchen - manches schlechterdings aus Mangel an Information. Allererstes Manko ist die Verlegenheit, keine Universalgeschichten mehr schreiben zu können. So beginnt diese Geschichte nicht mit dem Anfang von Geschichte und beschreibt demzufolge keine mesopotamischen, ägyptischen, griechischen oder römischen Register als Verzeichnisse der gespeicherten Schriften. Auch die berühmte Bibliothek von Alexandria samt ihrem ebenso berühmten Bibliothekar Kallimachos, der die Inventare der Schriften auf tönernen Pinakes an den Regalen fixierte, bleibt außen vor. Statt dessen steht am Beginn der Karteigeschichte eine (vermeintliche) Urszene des 16. Jahrhunderts, die vielleicht auch anders, d.h. früher, hätte gesetzt sein können. Des weiteren vermag diese Studie nicht, einem ausgelobten Desiderat abzuhelfen, eine schlichte Fußnote bei Foucault: »Aufkommen der Karteikarte und Konstituierung der Humanwissenschaften: noch eine Erfindung, die von den Historikern wenig gefeiert wird.« Wenngleich die eine Entwicklung, die »Konstitution der Humanwissenschaften«, dieser Studie als methodisches Leitbild dient, konnte die direkte Verbindung zum Erscheinen der Karteikarte nicht eindeutig geknüpft werden. Geplant war, ein Desiderat der Fußnote zur Entfaltung zu bringen, d.h. einem Exkurs zur Evolution der Karteikarte die letztendliche Übertragungs-Leistung zwischen Bibliothekaren und Kaufleuten ab 1890 anzufügen. Der Exkurs mußte gleichwohl einer anderen, bereits erwähnten Ökonomie, der Raumnot, zum Opfer fallen. In diesem Kapitel, das im Anschluß an das zweite gefolgt wäre, hätte nicht nur die verfestigende Entwicklung einer Materialität der Karteikarte vom Papierschnipsel bis zu ihrer Aufrechtigkeit als Leit-Karton Platz gefunden. (Diese Episode zieht sich nun implizit durch die Beschreibung einer fortschreitenden Standardisierung.) Foucaults beunruhigende Bemerkung stellt des weiteren, Bonneville zitierend, bereits für das Jahr 1833 einen direkten Zusammenhang her zwischen der Karteikarte und einer kaufmännischen Verzeichnungstechnik. Die Monographie zu den technischen Medien der Kaufleute ist leider noch ungeschrieben oder dem hier ins Spiel geratenen Zettelkasten bislang zumindest unbekannt. Darüber hinaus wäre der Versuch unternommen worden, die isomorphe Logik der Repräsentation von Zetteln und Banknoten sowie ihren Zusammenfall in den Zettel/Daten/Banken zu schildern. So muß die Episode über die Zirkulation von Geld und Ideen ihrerseits auf eine Fußnote zur Bank of England beschränkt bleiben und auf diese Anmerkung.

Authors

Languages

Types

Themes

Subjects

Classifications