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  1. Gersmann, G.; Dörr, M.: ¬Der Server Frühe Neuzeit als Baustein für eine Virtuelle Fachbibliothek Geschichte (2001) 0.04
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  2. cw: ¬Das Rauschen im virtueIIen Blätterwald (2004) 0.03
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    Abschnitte zu den Themen: Der Buchhandel in Zeiten des Internets: Man wird es angesichts der Größe und scheinbaren Alleinherrschaft von Amazon im Online-Bereich kaum für möglich halten, dass der Anteil des Online-Handels marginal nur zwei bis vier Prozent des Gesamtumsatzes beträgt. - Die Verlagslandschaft: Nur indirekt vom Einzug des Internets sind die Verlage betroffen - so glauben sie es zumindest. Natürlich kommen mit Online-Buchhändlern neue Abnehmer der Verlagsprogramme hinzu, doch sind die Arbeitspraktiken mit Amazon und Co. dieselben wie mit dem stationären Handel. Und da sich die Verlage hauptsächlich als Produzenten bzw. Zwischenhändler sehen, wird dem direkten Kundenkontakt, der nun einmal auf der Webseite vonstatten geht, weniger Beachtung geschenkt. - Cyberliteratur und so fort: Das Internet hat aber auch den Literaturbetrieb an sich verän dert. So kristallisiert sich durch den weltweiten, uneingeschränkten Zugriff die Möglichkeit heraus, das Internet quasi als Distributionskanal zu nutzen, um Botschaften und eigene kreative Schreibergüsse ungeachtet kritischer Lektoren und abweisender Verlage an die User zu bringen. So avanciert jeder, der möchte, zum Autor - eine Qualitätskontrolle fällt somit weg.
  3. Körkel, T.: Internet für Hörer aller Fakultäten (2002) 0.01
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    Abstract
    Das Buch verdeutlicht das mit einem Angelbeispiel: In einem Teich gibt es zwei Arten Fische, die begehrten Leckerellen und die ungenießbaren Ekelitzen. Um die Wirksamkeit eines Angelköders für Leckerellen zu testen, hängt man ihn ins Wasser und zählt, wie viele Fische jeder Art anbeißen. Weiß man dann, ob und wie sehr die Leckerellen den Köder mögen? Beileibe nicht. Es kommt darauf an, wie viele Fische der einen und der anderen Art überhaupt im Teich sind. Möglicherweise schwimmt dort gerade keine einzige Leckerelle, also beißt auch keine an; man angelte dann nur Ekelitzen, die den - vielleicht für Leckerellen hervorragenden - Köder nur in der Not fressen. Welchen Wert hat also die reine Zählmethode, um eine Aussage über die Qualität des Köders zu bekommen? Auf medizinische Studien übertragen: Wie aussagefähig ist ein Studienergebnis, wenn Therapie-Köder ausgelegt werden, ohne zu wissen, wie viele IdeenFische überhaupt im Forschungsmilieu schwimmen? Eine weitere Schwierigkeit kommt hinzu: Die Wahrscheinlichkeit von guten Ideen für neue Therapien ist nicht bekannt. Man könnte sie höchstens subjektiv schätzen (Vorschlag der Autoren: zwei Prozent). Weil sie also fast nicht quantifizierbar ist, darf sie, so argumentieren die Statistiker, bei der Bewertung wissenschaftlicher Ergebnisse auch nicht veranschlagt werden. Denn Subjektivität soll in der Forschung möglichst ausgeschlossen bleiben. Folglich wird der Faktor IdeenWahrscheinlichkeit ganz aus der Fragestellung und der statistischen Auswertung ausgeklammert. Das Problem existiert also offiziell gar nicht, obwohl es den Fachleuten bekannt ist. Das Buch bietet vergnüglichen Lesestoff als Verpackung für wissenschaftskritischen Zündstoff: Die Autoren weisen nach, dass randomisierte Studien überflüssig oder sogar schädlich sind. Sie zeigen, dass viele der "wissenschaftlich nachgewiesen besseren Therapien" nicht besser und vielfach sogar schlechter sind als das, was sie verbessern sollen. Alles, was man wissen muss: Ein texanischer Universitätsrechner gewährt Zutritt zu den heiligen Hallen der Online-Bildung. Der Online-Boom der 1990er Jahre beförderte auch akademische Bildungsinhalte ins Netz. Das große Projekt einer virtuellen Universität hat sich zwar bislang in finanziellen, technischen und konzeptionellen Unzulänglichkeiten verfangen. Aber die (reale) Universität von Texas in Austin bietet seit 1994 einen Wegweiser zu Online-Vorlesungen aus aller Welt, den sie ständig aktualisiert: den "Welthörsaal" (http:// wnt.cc.utexas.edu/~wlh). In über neunzig natur- und geisteswissenschaftlichen Fächern, von Astronomie über Anthropologie, Geschichte und Religion bis hin zur Zoologie, können Internet-Surfer weit reichende Studien treiben. Ausdauer ist gefragt: So mancher Mausklick fördert nicht viel mehr als Vorlesungspläne zu Tage oder fordert kostenpflichtige Registrierungen. Häufig dienen die Seiten auch nur als Ergänzung zu einer Präsenzvorlesung. Wer trotzdem dranbleibt, den belohnt die Suchmaschine der World Lecture Hall mit faszinierenden Links auf umfassende Text- und Bildersammlungen, abgerundet mit Filmen, Sprachsequenzen und interaktiven Anwendungen. Eine Online-Einführung in die Chemie bietet zum Beispiel www.scidiv.bcc.ctc.edu/ wv/101-online.html. Fachlich anspruchsvoll und dennoch verständlich ist auch http://simons.hec.utah.edu/ TheoryPage/index.html: Jack Simons, theoretischer Chemiker aus Utah, leitet die rasant wachsende Bedeutung seines Fachgebiets aus dessen Funktion als Schnittstelle zwischen Chemie, Mathematik, Physik und Computerwissenschaften ab. Bunt und bewegt geht es in der "Chemist's Art Gallery" (www.csc.fi/them/gallery.phtml) zu, die auch die Links zur Molekül-"Kunst" auf dieser Seite lieferte. Ein reiches Sortiment interaktiver Animationen etwa zur Molekulardynamik stellt einige Ansprüche an die heimische Hardware.
    Ähnlich spektakulär und informativ präsentieren sich auch die Astronomen: Ihr schier unerschöpflicher Fundus von Bildern und Filmen macht das "elektronische Universum" auf http://zebu.uoregon.edu ebenso einen Klick wert wie die Geschichte von "Geburt und Tod der Sterne" auf demselben Server (http://zebu.uoregon.edu/~js/astl22). Schnell gerät der Wissensdurstige auf reizvolle Seitenpfade, denn viele Vorlesungen glänzen mit sorgfältig zusammengestellten Linklisten. Die führen zum Beispiel zu den "Chemischen Briefen" Justus von Liebigs, wie sie im 19. Jahrhundert zunächst als Wissenschaftskolumne in der Augsburger Allgemeinen Zeitung erschienen (www.liebig-museum.de/chbriefe/homepage.htm). Selbst die Alchemie - neunzig ansprechend präsentierte Megabyte auf www.alchemywebsite. com - verleitet zum Verweilen. Historisches ist, weil nicht stets aktualisierungsbedürftig, ohnehin beliebt im Netz. So wartet etwa die Universität Groningen (Niederlande) mit einem voluminösen Hypertext auf, praktisch ein komplettes Lehrbuch der amerikanischen Geschichte mit Texten, Essays und Präsidentenbiografien (http://odur.let.rug.nl/usanew). Noch weiter zurück in die Vergangenheit reicht eine Anthropologen-Website über den Ursprung des Menschen (www.geocities.com/Athens/Acropolis/5579/TA.html). Verspieltere Naturen werden dort zuerst fossile Schädel zuzuordnen versuchen ("Name That Skull") oder einem Anthropologiestudenten beim Wurf des Atlatl zusehen. Dieser frühe Wurfspeer machte schon den Mammuts zu schaffen und drang noch vor wenigen hundert Jahren durch die eiserne Rüstung spanischer Konquistadoren. Selbst Angewandtes bietet die World Lecture Hall. Etwa die "Geschichte der ökonomischen Denkweise" einschließlich eines 22-Minuten-"Interviews" mit Karl Marx auf www.boisestate.edu/econ/lreynol/web/het.htm. Oder Online-Sprachkurse: Wollof und Xhosa, Suaheli und Sanskrit lehrt http://www.word2word.vorn/courscad.html. Surfen allein fördert die akademische Karriere allerdings nicht unbedingt. Wer of fizielle Online-Zertifikate in Deutschland anstrebt, findet in dem Beitrag "Virtuelle Universität im Selbstversuch" (Spektrum der Wissenschaft 11/ 2001, S. 109) gute Startpunkte für das Studieren im Netz, angefangen bei - na wo wohl? - www.studieren-irre-netz.de."
  4. Schmidt, M.: WWW - eine Erfindung des "alten Europa" : Vom Elektronengehirn zum world Wide Web - Inzwichen 620 Millionen Internetnutzer weltweit (2003) 0.01
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    Content
    "Das World Wide, Web hat, wen wundert es, eine Vorgeschichte. Und zwar, und da staunt der Laie denn doch, im Internet. World Wide Web, Internet - ist denn das nicht dasselbe? Nein. Ist es nicht. Das WWW ist eine Funktion des Internet. Eine von vielen. So wie Email und Chat. Die Geschichte ist die. In den 40er Jahren des 20. Jahrhunderts wurden die ersten EDV-Anlagen gebaut. In den 60er und 70er Jahren gehörten riesige Computer mit Lochkarten, Magnetbändern und Endlos-Ausdrucken zu den Prestige-Objekten von Unis, , Banken und Firmen, ehrfürchtig "Elektronengehir ne" oder ironisch "Blechtrottel" genannt. 1957 hatte das US-Verteidigungsministerium unter dem Eindruck des Sputnik-Schocks die Forschungsinstitution ARPA gegründet. Zwölf jahre später entstand das ARPAnet - ein Projekt zur Entwicklung eines Forschungsnetzes, das Universitäten und zivile wie militärische US-Einrichtungen verband. Dass die treibende Kraft das Bedürfnis gewesen sein soll, das Netz vor Bomben zu schützen, ist wohl ein Gerücht. Nach Larry Roberts, einem der "Väter" des Internet, kam dieses Argument erst später auf. Es erwies sich als nützlich für das Aquirieren von Forschungsgeldern... Die globale elektronische Kommunikation blieb nicht auf die Welt der Akademiker beschränkt. Das Big Business begann die Lunte zu riechen. Fast überall, wanderten die Handelsmärkte vom Parkett und den Wandtafeln auf die Computerbildschirme: Das Internet war mittlerweile zu einem brauchbaren Datenübermittlungsmedium geworden, hatte aber noch einen Nachteil: Man konnte Informationen nur finden, wenn man wusste, wo man suchen muss. In den Folgejahren kam es zu einer Explosion in der Entwicklung neuer Navigationsprotokolle, es entstand als bedeutendste Entwicklung das WWW -übrigens im "alten Europa", am europäischen Forschungszentrum für Teilchenphysik (CERN) in Genf. Erfunden hat es Tim Berners-Lee. Seine Erfindung war eine doppelte. Zunächst die Anwendung des schon lange bekannten Hypertextprinzipes (Ted Nelson, 1972) auf elektronische Dokumente - in der Hypertext Markup Language (HTML). Und dann eine einfache von Herrn und Frau Jedermann bedienbare grafische Oberfläche, die diese Dokumente, austauscht und zur Anzeige bringt (über das Hypertext Transport Protokoll - HTTP). Die allererste Software hieß "Mosaic" und wird heute Browser genannt. Im April 1993 gab das CERN die World-Wide-Web-Software für. die Öffentlichkeit frei, zur unbeschränkten und kostenlosen Nutzung. Heute umfasst das WWW über 32 Millionen registrierte Domain-Namen, davon 5 Millionen .deDomains, und der weltweite Zugang zum Internet erreichte Ende 2002 über 620 Millionen Nutzer."
    Date
    3. 5.1997 8:44:22
  5. Huberman, B.: ¬The laws of the Web: : patterns in the ecology of information (2001) 0.01
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    Date
    22.10.2006 10:22:33
    Footnote
    Rez. in: nfd 54(2003) H.8, S.497 (T. Mandl): "Gesetze der digitalen Anarchie - Hyperlinks im Internet entstehen als Ergebnis sozialer Prozesse und können auch als formaler Graph im Sinne der Mathematik interpretiert werden. Die Thematik Hyperlinks ist im Information Retrieval höchst aktuell, da Suchmaschinen die Link-Struktur bei der Berechnung ihrer Ergebnisse berücksichtigen. Algorithmen zur Bestimmung des "guten Rufs" einer Seite wie etwa PageRank von Google gewichten eine Seite höher, wenn viele links auf sie verweisen. Zu den neuesten Erkenntnissen über die Netzwerkstruktur des Internets liegen zwei sehr gut lesbare Bücher vor. Der Autor des ersten Buchs, der Wirtschaftswissenschaftler Huberman, ist Leiter einer Forschungsabteilung bei Hewlett Packard. Huberman beschreibt in seinem Buch zunächst die Geschichte des Internet als technologische Revolution und gelangt dann schnell zu dessen Evolution und den darin vorherrschenden Wahrscheinlichkeitsverteilungen. Oberraschenderweise treten im Internet häufig power-law Wahrscheinlichkeitsverteilungen auf, die der Zipf'schen Verteilung ähneln. Auf diese sehr ungleichen Aufteilungen etwa von eingehenden HypertextLinks oder Surfern pro Seite im Internet bezieht sich der Titel des Buchs. Diese immer wieder auftretenden Wahrscheinlichkeitsverteilungen scheinen geradezu ein Gesetz des Internet zu bilden. So gibt es z.B. viele Sites mit sehr wenigen Seiten und einige wenige mit Millionen von Seiten, manche Seiten werden selten besucht und andere ziehen einen Großteil des Internet-Verkehrs auf sich, auf die meisten Seiten verweisen sehr wenige Links während auf einige wenige populäre Seiten Millionen von Links zielen. Das vorletzte Kapitel widmen übrigens beide Autoren den Märkten im Internet. Spätestens hier werden die wirtschaftlichen Aspekte von Netzwerken deutlich. Beide Titel führen den Leser in die neue Forschung zur Struktur des Internet als Netzwerk und sind leicht lesbar. Beides sind wissenschaftliche Bücher, wenden sich aber auch an den interessierten Laien. Das Buch von Barabási ist etwas aktueller, plauderhafter, länger, umfassender und etwas populärwissenschaftlicher."
  6. Beuth, P.; Funk, V.: ¬Ein Artikel, der nie fertig wird : Der Einfluss von Twitter auf den Journalismus hat sich gewandelt - und soll es wieder tun (2009) 0.01
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    Spannend für Medienmacher ist an Twitter, dass seine Nutzer oft über Themen schreiben, die den Medien sonst entgehen würden. So wie die einst belächelten Blogs längst zu einer wichtigen Quelle geworden sind, entwickelt sich auch Twitter langsam zu einer Hilfe bei der Suche nach Themen und Protagonisten. Dass nun auch Suchmaschinen wie Bing Twitter durchsuchen, werde aktuelle Nachrichtenströme deutlich beschleunigen, sagt Professor Christoph Neuberger, der am Institut für Kommunikationswissenhaft der Uni Münster den Einfluss des Internet auf den Journalismus untersucht. Dank Echtzeitsuche sei es zwar möglich zu sehen, welches Thema die Netz-Community beschäftig. "Es wäre aber fatal, wenn Journalisten allein daraus Trends für Themen ableiten." Schließlich twittern in Deutschland nur einige Zehntausend Menschen, die nicht repräsentativ für die Bevölkerung oder auch nur die Stammleserschaft einer Zeitung sein können. Der Forscher sieht in dem Dienst aber auch noch ganz andere Chancen: Journalisten müssten im digitalen Zeitalter stärker die Rolle der Moderatoren einnehmen, sagt er. "Ein Artikel ist nicht mit dem letzten Punkt fertig. Die Geschichte entwickelt sich weiter, wenn Journalisten darüber mit Lesern diskutieren, Ideen aufnehmen oder Belege im Netz suchen." Zeitmangel größtes Hindernis - Das kann über Twitter sehr gut funktionieren: Wird ein Artikel eifrig kommentiert und per Link weitergereicht, kann sich der Autor in die Diskussion einschalten und die Reaktionen einarbeiten - etwa wenn Nutzer einen Fehler entdeckt haben oder weitere Informationen und Links anbieten. Dafür müssten sich die Journalisten aber erstens vom Sockel der Allwissenheit bewegen und akzeptieren, dass es immer jemanden gibt, der mehr über ein Thema weiß als sie selbst. Und zweitens müssen sie die Zeit haben, einen Artikel notfalls mehrfach zu aktualisieren."
    Date
    3. 5.1997 8:44:22
  7. Zeitmaschine im Internet (2007) 0.01
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    Content
    "Sie ist ein beliebtes, manchmal in der Not gefundenes Geschenk: die Originalzeitung, die am Tag der Geburt erschien. Die Webseite www.miomi.com bietet das nun für jeden Tag im Jahr - und fordert die Surfer zum Mitmachen auf. Bei Miomi, zuvor bekannt als "design the time", geht es um Geschichte und Geschichten. Nicht nur die Geschichte, die wir aus den Schulbüchern kennen, sondern um die von allen. Jeder, so das Grundprinzip von Miomi, soll wichtige Momente seines Lebens in Form von Texten, Bildern, Videos oder Tondokumenten einstellen können. Oder auch an der Geschichte anderer mitarbeiten. Wer etwa einen Beitrag über ein Konzert liest, kann sich über den »I was there«-Button in die Diskussion einklinken, eigene Fotos vom Konzert hochladen oder einen Kommentar hinterlassen. Natürlich muss man seine privaten Erinnerungen nicht mit der ganzen Welt teilen: In verschiedenen Stufen können Nutzer ihre Beiträge auch vor anderen Surfern verstecken. Sicher sind nicht alle Ideen in Miomi brandneu: Flickr, YouTube oder MySpace bieten ähnliche Features. Trotzdem fasziniert das Konzept dieses neuen Portals. Denn egal, ob ein Ereignis für die Allgemeinheit relevant ist oder nicht, jeder kann Geschichte schreiben und seine Erinnerungen für die Welt festhalten. Was am Ende relevant ist, entscheiden übrigens keine Historiker, sondern die User. Gefällt ein Eintrag, genügt ein Klick auf »Love it« und der Beitrag steigt im Ranking. Andernfalls bewirkt »Hate it« das Gegenteil. Thomas Whitfield, einer der Gründer von Miomi, erklärt im Gespräch mit CHIP: "Mit Miomi wird Geschichte demokratisiert." Selbst Microsoft, das bislang ja nicht als Trendsetter im Web auffiel, ist von dieser Idee begeistert und hat Miomi den Datenbestand der Microsoft Encarta zur Verfügung gestellt - ebenso soll das gesammelte Wissen der Wikipedia bis zum Jahresende integriert werden. Zusammen mit seiner eigenen "User Generated History" soll Miomi so zum größten Geschichtsbuch der Welt werden."
  8. Ulrich, P.S.: Collaborative Digital Reference Service : Weltweites Projekt (2001) 0.01
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    Date
    20. 4.2002 17:30:22
  9. Stock, M.; Stock, W.G.: Recherchieren im Internet (2004) 0.01
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    Date
    27.11.2005 18:04:22
  10. Wienholz, H.: Vom Scandia-Plan zur Virtuellen Nordischen Bibliothek : Die Zusammenarbeit im Bibliotheks- und Informationsbereich (2002) 0.01
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    Abstract
    Die nordischen Länder gehören zu Europa und liegen doch ein wenig abseits. Diese Sonderstellung resultiert aus Geschichte und geographischer Lage, und auch die nordischen Länder selber sehen sich in einen Jahrhunderte alten gesamtnordischen Zusammenhang gestellt. Traditionell ist die Zusammenarbeit unter den Nordländern eng - und auch im Bibliotheks- wie Informationsbereich strebt man nach Kooperation. Eine Intensivierung hat diese durch die neuen Technologien erfahren: Eine gesamtnordische virtuelle Bibliothek und andere gemeinsame Digitalisierungsprojekte sind nur einige Beispiele.
  11. 10 Jahre WWW : Zur Geschichte des World Wide Web (2003) 0.01
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  12. Weber-Wulf, D.: Im Anfang war das Wort ... und das Chaos : Wikipedia das unbekannte Wesen (2009) 0.01
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    Abstract
    Jeder kennt es, viele nutzen es täglich, aber wer/was ist dieses unbekannte Wesen Wikipedia? Wer schreibt die Artikel, wie wird lektoriert, wer bezahlt dafür, wie groß ist sie eigentlich? In diesem Artikel werden einige Einblicke in die Geschichte des Projekts gegeben sowie die Menschen vorgestellt, die damit beschäftigt sind, Inhalte zu erstellen und aufzubereiten für den täglichen Nutzen.
  13. Baumgärtel, T.: "Mosaic" der Datenwelt : Vor zehn Jahren erschien der erste einfache Webbrowser - und damit die Grundlage für den Erfolg des Internets (2003) 0.01
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    Content
    "Kornfelder. Nichts als Kornfelder, so weit das Auge reichte. Das sah Tim Berners-Lee aus dem Autofenster, als er auf dem Weg zum National Center of Supercomputing Applications (NCSA) in Urbana-Champaign zum ersten Mal in seinem Leben durch Illinois fuhr. Ein Elite-Informatik-Institut ist so ziemlich das Letzte, was man indem landwirtschaftlich geprägten amerikanischen Bundesstaat im mittleren Westen erwarten würde. Doch das NCSA spielt in der kurzen Geschichte des Internets eine entscheidende Rolle. An dem kaum bekannten Forschungsinstitut wurde vor zehn Jahren ein Computerprogramm entwickelt, dessen Bedeutung Technikhistoriker schon jetzt mit der der Dampfmaschine; oder des Telefons vergleichen: Am 22. April 1993 veröffentlichten Studenten und Mitarbeiter im Internet den Webbrowser "Mosaic" - eine Software, mit der man durch das Netz surfen kann. Auch wenn das Programm einer Öffentlichkeit jenseits von Informatikern und Netzfreaks unbekannt sein dürfte, ist seine Bedeutung gar nicht zu überschätzen: Vor "Mosaic" gab es auf der ganzen Welt einige hundert Websites, Ende 1993 waren es bereits einige tausend, und in den nächsten Jahren sollte sich ihre Zahl manchmal im Wochenrhythmus verdoppeln. Der Siegeszug des Internets begann mit "Mosaic". Das Programm hat das Internet zu einem Massenmedium gemacht. Ohne "Mosaic" gäbe es heute keine Online-Publizistik und keinen E-Commerce, kein Amazon und kein E-Bay. Nach einem halben Jahr hatten eine Million Internet-Surfer das Programm heruntergeladen. Heute finden sich Nachfolgerprogramme wie der "Netscape Navigator" oder der "Internet Explorer" auf so gut wie jedem Computer mit Internet-Anschluss. Schöpfer der historischen Software waren der Student Marc Andreessen und der wissenschaftliche Mitarbeiter Eric Bina: In einem Keller des NCSA hatte sie mit einigen Kommilitonen in nächtelangen Programmier-Sessions die erste Version von "Mosaic" geschrieben. Diese Leute wollte Tim Berners-Lee im März 1993 treffen, denn er war selbst der Schöpfer des World Wide Web (WWW): 1990 hatte der britische Physiker am Kernforschungszentrum Cern in Genf einige technische Regeln definiert, die es leichter machen sollten, im Internet, einem damals noch weitgehend unbekannten akademischen Computernetzwerk, Informationen zu veröffentlichen und zu lokalisieren. Das Web erfreute sich unter Wissenschaftlern schnell einer gewissen Beliebtheit, aber die Programme, mit denen man sich im WWW bewegte, waren für Laien zu schwierig und konnten nur Text anzeigen. "Mosaic" dagegen wurde per Mouse-Klick bedient und zeigte Bilder und Grafiken. Darauf hatte Berners-Lee schon seit einiger Zeit gewartet. Denn der Wissenschaftler mit dem bescheidenen, ja fast schüchternen Auftreten hatte eine große Vision: Er wollte aus dem Internet "ein einzigartiges, universelles und leicht zu bedienendes Hypertext-Medium machen, mit dem man jede Art von Information teilen kann, wie er später in Vorträgen und Interviews immer wieder betonte. Darum hatte er in der Anfang der 90er Jahre noch kleinen und unüberschaubaren InternetSzene geduldig und mit viel Diplomatie darauf hingearbeitet, dass sein Internet-Code namens Hypertext Markup Language (HTML) als Quasi-Standard für Daten im Web akzeptiert wurde. Nachdem ihm das gelungen war, musste nun ein Programm her, das die Daten lesen konnte. Berners-Lee unterstützte die Programmierer der ersten viel versprechenden Browser -"Cello", "Arena" oder "Lynx" - per E-Mail. Die Gruppe aus dem NSCA dagegen hatte es Anfang 1993 ganz unabhängig von ihm geschafft: ein Programm für das Internet, das nicht nur Informatiker bedienen konnten! Wie ein Besessener schrieb Andreessen, der sich zeitweise von Milch und Keksen ernährte, mit seinen Kommilitonen an immer neuen und verbesserten Versionen von "Mosaic".
  14. Degez, D.; Masse, C.: ¬L'indexation à l'ère d'Internet (2000) 0.01
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    Date
    1. 8.1996 22:01:00
  15. Herrmann, C.: Partikulare Konkretion universal zugänglicher Information : Beobachtungen zur Konzeptionierung fachlicher Internet-Seiten am Beispiel der Theologie (2000) 0.01
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  16. Levy, D.M.: Digital libraries and the problem of purpose (2000) 0.01
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    Source
    Bulletin of the American Society for Information Science. 26(2000), no.6, Aug/Sept, S.22-25
  17. Domingue, J.; Motta, E.: PlanetOnto : from news publishing to integrated knowledge management support (2000) 0.01
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    Date
    14. 8.2002 11:47:22
  18. Schininà, A.: Literatur im Internet (2001) 0.01
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    Source
    Online Mitteilungen. 2001, Nr.70, S.22-36 [=Mitteilungen VÖB 54(2001) H.2/3]
  19. Lenhard, M.: Zu Besuch bei Putin und Bush : Das virtuelle Amtszimmer für Kinder (2005) 0.01
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    Abstract
    Die Gemeinsamkeiten zwischen Barney, dem Scottish Terrier des US-Präsidenten George Bush, und dem Helden der russischen Volkssage Ilja Muromez erschließen sich nicht auf den ersten Blick. Beide Figuren verbindet zu Beginn des 21. Jahrhunderts jedoch eine besondere Mission: Sie sollen amerikanische und russische Kinder mit dem jeweiligen Präsidenten ihres Landes vertraut machen - im virtuellen Raum. Auf der Website »Lerne den Präsidenten kennen« und der Kinderabteilung der Homepage des Weißen Hauses stellen Barney und der Schüler »Iljuscha Muromzew« nicht nur das jeweilige Staatsoberhaupt vor, sondern erklären auch die Funktionsweise der Demokratie, die Staatssymbole und Wissenswertes aus der Geschichte des jeweiligen Landes.
  20. Schodder, W.; Nake, F.: ¬Die »zufällige Mitrealität« des Computers : Interview mit Frieder Nake (2005) 0.01
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    Abstract
    In der Welt des Frieder Nake brauchen wir keine Kunst - und Netzkunst schon gar nicht. Denn die ist in den Augen des Computerkünstlers nur für Leute gemacht, die zu viel Zeit haben. Dass er trotzdem kein Kulturpessimist ist, zeigt sein gedanklicher Streifzug durch die rasante Geschichte der digitalen Ästhetik. Frieder Nake ist Professor für Grafische Datenverarbeitung und interaktive Systeme an der Universität Bremen. 1965 hatte er seine erste Ausstellung mit computergenerierten Arbeiten. Fünf Jahre später nahm er an der 35. Biennale in Venedig teil.

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