Search (2 results, page 1 of 1)

  • × classification_ss:"100"
  1. Seubert, H.: Digitalisierung : Die Revolution von Seele und Polis (2019) 0.03
    0.030752463 = product of:
      0.12300985 = sum of:
        0.12300985 = product of:
          0.2460197 = sum of:
            0.2460197 = weight(_text_:digitalisierung in 5447) [ClassicSimilarity], result of:
              0.2460197 = score(doc=5447,freq=12.0), product of:
                0.25167027 = queryWeight, product of:
                  6.0201335 = idf(docFreq=291, maxDocs=44218)
                  0.041804764 = queryNorm
                0.97754776 = fieldWeight in 5447, product of:
                  3.4641016 = tf(freq=12.0), with freq of:
                    12.0 = termFreq=12.0
                  6.0201335 = idf(docFreq=291, maxDocs=44218)
                  0.046875 = fieldNorm(doc=5447)
          0.5 = coord(1/2)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Abstract
    Seuberts Buch analysiert die digitale Revolution jenseits von Euphorie und Apokalypse. Der Autor begreift die Digitalisierung als umfassende mediale Veränderung, die auf einer Ebene mit der Erfindung des Buchdrucks zu sehen ist. Die Transformationen in Entscheidungsprozessen und Denkformen werden prägnant und profund interpretiert: in ihrer Wirkung auf den Einzelnen und die Gesellschaft. Medien- und technikphilosophische Ansätze von Heidegger über Gotthard Günther und Vilém Flusser werden bildungstheoretisch und politisch-philosophisch reflektiert und weitergeführt. Auf diese Weise kristallisiert sich das ausgewogene Plädoyer für eine kluge, von Urteilskraft getragene Nutzung des Digitalen heraus. Digitalisierung kann zu einem neuen weltbürgerlichen Bewusstsein beitragen. Die wesentlichen Probleme des 21. Jahrhunderts (wie Veränderungen der Sicherheitsstruktur und des Migrationsverhaltens) sind aber nicht durch Digitalisierung allein zu bewältigen. Deshalb plädiert Seubert für eine parallele Kultivierung analoger Fähigkeiten und Diskurse.
    RSWK
    Digitalisierung
    Subject
    Digitalisierung
  2. Bogner, A.: ¬Die Epistemisierung des Politischen : wie die Macht des Wissens die Demokratie gefährdet (2021) 0.01
    0.0073235403 = product of:
      0.029294161 = sum of:
        0.029294161 = product of:
          0.058588322 = sum of:
            0.058588322 = weight(_text_:digitalisierung in 207) [ClassicSimilarity], result of:
              0.058588322 = score(doc=207,freq=2.0), product of:
                0.25167027 = queryWeight, product of:
                  6.0201335 = idf(docFreq=291, maxDocs=44218)
                  0.041804764 = queryNorm
                0.23279795 = fieldWeight in 207, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  6.0201335 = idf(docFreq=291, maxDocs=44218)
                  0.02734375 = fieldNorm(doc=207)
          0.5 = coord(1/2)
      0.25 = coord(1/4)
    
    Content
    Vgl.: Bogner, Alexander: Zwischen Virologie und Verschwörungstheorie: Expertise in der Coronakrise. Unter: https://coronasoziologie.blog.wzb.eu/tag/alexander-bogner/. [Am 7. Oktober 2020 hielt Alexander Bogner einen Vortrag mit dem Titel: "Zwischen Virologie und Verschwörungstheorie: Expertise in der Coronakrise". Grundthese ist, dass in der Wissensgesellschaft viele Konflikte als Auseinandersetzungen um das richtige Wissen ausgetragen getragen werden. In diesen Wissenskonflikten, so Bogner, unterstütze der Primat der Wissenschaft eine Politik der Alternativlosigkeit. Politischer Protest artikuliere sich daher oft als anti-rationalistisches Ressentiment. Alternative Fakten stehen alternativloser Politik gegenüber.]. Vgl. dazu auch: Caspar Hirschi im Gespräch mit Michael Köhler. Unter: https://www.deutschlandfunk.de/wissenschaft-und-pandemie-politik-kann-keine-reine.911.de.html?dram:article_id=495048. Simanowski, Roberto: Komplizen der Digitalisierung: Pandemie und digitale Kollateralschäden. Unter: https://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2021/04/05/komplizen_der_digitalisierung_pandemie_und_digitale_dlf_20210405_093. [Die Pandemie war das Beste, was den digitalen Medien geschehen konnte. Dies ist der Bericht, wie das Digitale selbst jene Zeit erinnert. Plötzlich ging nichts mehr ohne sie. Sie garantierten, worauf es in einer Pandemie ankommt: kommunikative Nähe bei körperlicher Distanz. Digital ist das neue normal, hieß es bald. Denn es war klar: Das Virus wird eines Tages besiegt sein, das Digitale wird bleiben. Und dabei war die Gesellschaft schon jetzt von seinen Kollateralschäden völlig überfordert].