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  1. Wie verändert das Internet die Welt in den nächsten 20 Jahren? (2002) 0.05
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    Content
    "Umfrage unter Nobelpreisträgern bestätigt den Internet-Trend - Zum ersten Mal wurden Nobelpreisträger weltweit nach ihrer Einschätzung zu den Auswirkungen des Internet bis in das Jahr 2020 befragt. 71 Preisträger aus allen Kategorien nahmen an der Untersuchung teil, um der Frage nachzuspüren, wie das Zusammenspiel von Internet, Bildung und Innovation in den nächsten 20 Jahren die Welt beeinflussen wird. Den Preisträgern zufolge hat das Internet auch in Zukunft weiterhin einen positiven Einfluß auf die Verbreitung von Wissen und Bildung sowie auf den allgemeinen wirtschaftlichen Wohlstand. - Grenzenlose Kommunikation - Im Zentrum der Umfrage standen die Themen Bildung, Innovationen und Lebensstandard. 93 Prozent der Befragten denken, daß das Internet die grenzüberschreitende Kommunikation verbessern wird. Auf diese Art werden ihrer Meinung nach Barrieren fallen, die im Moment noch zwischen Kulturkreisen bestehen. Auf lange Sicht ergäben sich ökonomische Vorteile für die Bevölkerung. 72 Prozent der Befragten zufolge birgt das Internet für Menschen in Entwicklungsländern mehr Möglichkeiten, am ökonomischen Aufschwung teilzuhaben. Die Studie wurde von Princeton Survey Research Associates (PSRA) im Auftrag von Cisco Systems durchgeführt. Fast ein Drittel aller lebenden Nobelpreisträger nahm daran teil. Rob Lloyd, President von Cisco Systems Europa: "Die Umfrage gibt uns einen Eindruck davon, wie einige der größten Denker unserer Zeit die Möglichkeiten des Internet einschätzen, die Welt zu verändern." - Internet beeinflußt die Arbeit nachhaltig - Als potenzielle Gefahren durch das Internet sehen die Preisträger die Verletzung der Privatsphäre (65 Prozent), eine wachsende Entfremdung (51 Prozent) sowie größere politische oder wirtschaftliche Ungleichheit (44 Prozent). Dennoch faßt die Mehrheit der Befragten das Internet als positiv auf. 85 Prozent gaben an, daß ihre eigene Arbeit und ihr Leben positiv durch das Internet beeinflußt werden. Die meisten Preisträger (89 Prozent) benutzen einen Computer, das Internet und E-Mail zur Kommunikation. 69 Prozent sind der Ansicht, daß sie mit Hilfe des Internet ihre Arbeiten schneller fertig stellen konnten. "Die Umfrageergebnisse sind deswegen so bedeutend, da die meisten der Preisträger ohne Computer oder Internet aufgewachsen sind.", so Mary McIntosh, Vizepräsidentin bei PSRA. "Das Durchschnittsalter der Befragten beträgt 72 Jahre." - E-Learning gehört die Zukunft - Das Internet wird Bildung und Lernmöglichkeiten verbessern, indem virtuelle Klassenzimmer entstehen. Dies wurde von 74 Prozent der Befragten angegeben. Innovationen werden den meisten Preisträgern zufolge beschleunigt und der Stand der Wissenschaft erweitert (82 Prozent). Fast alle Preisträger (93 Prozent) sind der Meinung, daß das Internet einen verbesserten Zugang zu Bibliotheken, Informationen und Lehrkörpern eröffnen wird."
  2. Seefried, E.: ¬Die Gestaltbarkeit der Zukunft und ihre Grenzen : zur Geschichte der Zukunftsforschung (2015) 0.04
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    Abstract
    Dieser Beitrag beleuchtet die Geschichte der Zukunftsforschung in der Bundesrepublik und in den westlichen Industriegesellschaften vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Er charakterisiert die Vorläufer der modernen Zukunftsforschung am Beginn der europäischen "Hochmoderne" um 1900, stellt aber die Formierungs- und Transformationsphase der 1950er- bis frühen 1980er-Jahre in den Mittelpunkt. Zentrale Faktoren für die Konzeptionierung einer Meta-Disziplin Zukunftsforschung waren der Systemwettlauf des Kalten Krieges, welcher der Entwicklung von Methoden der Vorausschau und Planung Dynamik verlieh, und ein teilweise frappantes wissenschaftliches Vertrauen in diese neuen methodisch-theoretischen Zugänge und Techniken der Vorausschau - insbesondere die Kybernetik -, welche die Zukunft prognostizierbar und damit plan- und steuerbar zu machen schienen. Den Kontext bildeten eine gesellschaftliche Aufbruchstimmung und eine hohe politische Technik- und Planungsaffinität der 1960er-Jahre, welche das Verständnis der Zukunftsforschung bestärkten, dass der Mensch aus der Fülle der möglichen Zukünfte wählen und so die Zukunft geradezu frei gestalten könne. Dieses überzogene Machbarkeitsdenken betraf insbesondere die bundesdeutsche Zukunftsforschung. In den 1970er-Jahren wurden allerdings die Grenzen dieses Anspruchs deutlich. In der Folge pragmatisierte sich die Zukunftsforschung in methodischer Hinsicht. Nicht zuletzt trug dieser übersteigerte Machbarkeitsglaube der 1960er-Jahre dazu bei, dass die Zukunftsforschung in der Bundesrepublik lange wenig institutionalisiert war.
    Date
    22. 6.2018 13:47:33
  3. Towards a worldwide library : a ten year forecast. Proceedings of the 19th International Essen Symposium, 23-26 Sept 1996 (1996) 0.03
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    Series
    Veröffentlichungen der Universitätsbibliothek Essen; 21
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    Language
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    Source
    Technical services quarterly. 13(1996) nos.3/4, S.39-69
  5. Opaschowski, H.W.: ¬Die digitale Revolution fällt aus (2001) 0.03
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    Abstract
    Die Zeit ist reif für eine nüchterne Beurteilung des vorausgesagten Informationszeitalters: Die New Economy ist am Ende, die Wissensgesellschaft bleiebt eine Vision - nur die E-Communicartion boomt
    Content
    "Für Optimisten wie den amerikanischen Computerwissenschaftler Nicholas Negroponte bricht das kommende Digitalzeitalter wie eine Naturgewalt über uns herein. Als Zukunftsforscher kann ich jedoch nicht in den Tenor der üblichen kühnen Prophezeiungen der Medienbranche einstimmen. In Deutschland und den USA wird zwar viel über E-Commerce spekuliert. In Wirklichkeit nutzen aber die privaten Verbraucher dort Shopping, Reisebuchung und Bücherkauf per PC kaum (je unter 3 %), Hornebanking nur 5 % der Amerikaner und 3 % der Deutschen. Obwohl immer mehr Firmen online gehen, halten die Verbraucher weitgehend an ihren außerhäuslichen Konsumgewohnheiten fest. Bisher bietet das Netz gefühls- und erlebnismäßig einfach zu wenig. Auch 2010 werden über 90 % des privaten Verbrauchs nicht über OnlineGeschäfte getätigt. Selbst wenn sich der E-Commerce-Umsatz der privaten Verbraucher jährlich verdoppeln sollte, werden die Online-Geschäfte in Deutschland auch 2002 keine 3 % des Einzelhandelsumsatzes ausmachen (derzeit: 22 Milliarden Mark Einzelhandelsumsatz zu 2,5 Milliarden aus Online-Geschäften). Die Frage, warum Online-Shopping so wenig Resonanz findet, lässt sich auf folgende Ursachen zurückführen: Erlebniskonsum in den Shopping-Centern ist attraktiver; wachsende Ungeduld bei langem Laden der Website, Unzufriedenheit über verwirrend gestaltete Online-Shops, Enttäuschung über nicht verfügbare Produkte sowie Abbruch der Kaufabsicht, wenn das Shop-System abstürzt. Leider findet die digitale Revolution in Deutschland bisher fast nur auf Unternehmensseite statt, die Fragen nach den Bedürfnissen der Konsumenten bleiben weitgehend unbeantwortet.
    E-Commerce bleibt für den Verbraucher nur ein ergänzendes Vehikel auf dem Weg zu einem schöneren Leben zwischen Spaß, Bequemlichkeit und Unterhaltung. - E-Communication wird persönliche Begegnungen ersetzen - Im 21. Jahrhundert wird E-Communication bedeutender als E-Commerce. Die junge Generation kommuniziert schon heute mehr über Medien als direkt mit Gleichaltrigen. Telekommunikation total ist angesagt: Mailen, Chatten, Telefonieren zu jeder Zeit, an jedem Ort - diese Art von Spaß wird zum Volkssport der jungen Leute. Die permanente Erreichbarkeit mit der Gewissheit, keine Mitteilung zu verpassen, übt einen besonderen Reiz auf sie aus. Das Leben mit dem großen "E" sorgt für Tempo, Spaß und Mobilität. Doch die Mobilität hat ihren Preis: Die junge Generation wird bald mehr Geld für ihr Handy ausgeben als für Kino und Kneipe. Das Handy wird für sie zur Grundausstattung gehören, Telefonieren ein Grundbedürfnis sein: eben eine der bestimmenden Alltagsbeschäftigungen. Schon heute ziehen es Jugendliche vor, zu telefonieren (66 %) als mit Freunden etwas zu unternehmen (60 %). Letzte Hoffnungen für das Internet richten sich deshalb auf die MobilfunkGeneration, die nächste Stufe der OnlineRevolution. Das Internet soll mobil werden und der Handybesitzer rund um die Uhr und überall kaufen und konsumieren. Doch die meisten jungen Handybesitzer werden Mühe haben, überhaupt ihre Telefongebühren zu bezahlen. - Die Informations-oder Wissensgesellschaft ist nur eine Vision - Auch für den privaten Gebrauch ist der Computer in erster Linie ein Kommunikations- und Unterhaltungsmedium und nur gelegentlich eine Informations- oder Einkaufsbörse. Die meisten Konsumenten nutzen ihren PC als Schreibmaschine zum Text- und E-Mail-Schreiben oder vergnügen sich bei Spielprogrammen. Die USA und Deutschland werden wie bisher mehr eine Leistungs- und Konsumgesellschaft als eine Informationsund Wissensgesellschaft sein. Die meisten konsumieren doch noch lieber als sich zu informieren. Das Internet wird das private Leben nicht revolutionieren, sondern nur helfen, es zu optimieren.
    Wer sich ernsthaft um die eigene Zukunft Gedanken macht, wird die Altersvorsorge nicht nur als materielle, sondern auch als körperliche, soziale und mentale Daseinsvorsorge begreifen. Denn bessere Lebensbedingungen und medizinischer Fortschritt haben nicht nur die Lebenserwartung, sondern auch die durchschnittliche Rentenbezugsdauer verlängert (zum Beispiel 1960: 10 Jahre, 2000: 20 Jahre). Die meisten werden zukünftig ein Vierteljahrhundert im Ruhestand leben "müssen". Daher werden in der immer älter werdenden Gesellschaft Pharmaforschung, Bio- und Gentechnologien im Kampf gegen Krebs, Alzheimer oder Demenz boomen sowie gesundheitsnahe Branchen, die Care und Wellness, Vitalität und Revitalisierung anbieten. - Frauen bevorzugen weiterhin KKK und nicht WWW - Eine andere optimistische Prognose zum digitalen Zeitalter hält auch nicht stand. So verkündet eine aktuelle Werbekampagne der deutschen Bundesregierung den Slogan "Drei K sind out, WWW ist in. Kinder, Küche, Kirche sind für Frauen nicht mehr das Ein und Alles ..." Diese Behauptung geht weit an der Wirklichkeit des Jahres 2001 vorbei. Die Frauenpower von heute findet noch immer mehr in der Kirche als im World Wide Web statt. Nur 4 % der Frauen in Deutschland (Männer: 13 %) nutzen wenigstens einmal in der Woche privat Online-Dienste. Der Anteil der Frauen, die regelmäßig jede Woche in die Kirche gehen, ist fast fünfmal so hoch (19 %) - von den Besuchen in der Küche ganz zu schweigen; auch Kinder sind noch lange nicht abgeschrieben. Die Zuneigung der Deutschen zum Computer hält sich in Grenzen. Repräsentative Studien belegen, dass derzeit über 80 % der Bevölkerung in der Regel keinen PC zu Hause nutzen, dafür lieber an ihren alten TV-Gewohnheiten zwischen Tagesschau und Sportsendung festhalten, zwischendurch Handy-Kontakte aufnehmen oder den Anrufbeantworter "abarbeiten". Laut Verband der Elektrotechnik hat der Anteil der so genannten Computer-Muffel seit 1998 sogar zugenommen. Das PC-Zeitalter beziehungsweise Online-Jahrhundert ist offenbar schon zu Ende, bevor es überhaupt begonnen hat."
  6. Gastinger, A.: Von der "electronic library" zur "enhanced library" : ein Bericht von der 9. International Bielefed Konferenz 2009 (2009) 0.02
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    Abstract
    Die Universitätsbibliothek Bielefeld hat vom 3. bis 5. Februar fast 400 Informationsexperten aus 30 Ländern zur 9. Internationalen Bielefeld Konferenz willkommen geheißen. »Up-grading the eLibrary: Enhanced Information Services Driven by Technology and Economics« lautete das Thema der diesjährigen Konferenz. Im Mittelpunkt stand das Thema »eLibrary«. Geänderte Modelle wissenschaftlicher Zusammenarbeit, neue Technologien, die Anforderungen der Nutzer, aber auch ökonomische Entwicklungen erfordern eine Weiterentwicklung der »electronic library« zur »enhanced library«. Diese Entwicklung birgt neue Herausforderungen, eröffnet aber auch neue Möglichkeiten für eine Optimierung wissenschaftlicher Informationsdienste.
    Date
    22. 7.2009 13:22:50
    Footnote
    Die Präsentationen zu den Vorträgen sind online verfügbar unter http://conference.ub.uni-bielefeld.de/2009/programme. Ein Tagungsband als Themenheft der Zeitschrift 'Library Hi Tech' ist in Vorbereitung.
  7. Degkwitz, A.: Bologna, University 2.0 : Akademisches Leben als Web-Version? (2008) 0.02
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    Abstract
    Die mit dem Bologna-Prozess eingeleiteten Veränderungen haben erhebliche Auswirkungen auf die Weiterentwicklung der deutschen Hochschulen und Universitäten. Dies betrifft auch die Bereiche der Informationsinfrastruktur, für die sich neue Anforderungen und Herausforderungen aus dem Bologna-Prozess ergeben. Ökonomisierung und Technologisierung von Geschäfts- und Supportprozessen sind dabei wesentliche Antriebskräfte, die insbesondere die soziale Dimension akademischen Lebens und die damit verbundenen Werte zu verdrängen drohen: Auch in Zeiten von Bologna ist 'Universität, keine Web-Version! Deshalb sind Bibliotheken, Medien- und Rechenzentren sowie Verwaltungen gut beraten, auf der Plattform der Informations- und Kommunikationstechnologien und unter Einschluss betriebswirtschaftlicher Verfahren eine 'Vision von Qualität', zu entwickeln, wie sie in der Tradition des europäischen Universitätswesens liegt.
    Date
    22. 2.2008 13:28:00
    Source
    Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. 55(2008) H.1, S.18-22
  8. Murray, I.: Is the future of the document inextricably linked with the future of the librarian? (2005) 0.02
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    Abstract
    This paper discusses the ontology of the document and questions whether or not our understanding of the concept of a document has changed now that more and more information is transmitted through increasingly digital means. Moreover, the argument is advanced that the identity of librarians is bound up with the future of the document. Not merely should librarians be changing their roles as a reaction to new technologies but they need to be proactive in embracing change and not in any way resisting it. The paper focuses on the theory of the ontology of documents. A number of ideas will be discussed including the thoughts of Michael Buckland in his seminal paper 'What is a Document' (1997), and further discussion will draw on the work of Michel Foucault (1972), Ludwig Wittgenstein (1958, 1969) and more recently Ziming Liu (2004) among others. Is the concept of a document essentially the same or has the transformation of document to e-document brought about a fundamental change in its nature. The paper goes on to discuss the more practical nature of documents and the role of the librarian. There follows a brief review of a range of types of document, including: E-journals, E-books, and considers the prospect that Extensible Markup Language (XML) offers a technological vehicle for the advent of an E-collection - this being an aggregation of different document mediums. The notion of the delivery of this information to the user (consumer) is then considered and with it the role of librarian. Waaijers (2002) has argued that a consequence of digitisation has brought with it issues of ownership and responsibility, and refers to XML as offering the possibility of "anatomising the internal structure of the document." In the concluding part to this paper some speculative thoughts are advanced on what might be possible outcomes regarding the changing perceptions of what a document might be. Could the Modern Librarian's identity and function be inextricably linked to the concept of the document? Finally it is suggested that further research to gather empirical evidence could involve a comparative study of the providers of information and the users of information focussing on their respective concepts of a document.
    Language
    e
    Pages
    S.69-77
  9. Rosemann, U.: Auf dem Weg zu dem Kompetenzzentrum für Literaturversorgung : TIB zum Start von GetInfo (2002) 0.02
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    Abstract
    Ein Interview mit dem Leiter der TIB Hannover
    Date
    22. 2.2003 12:25:38
  10. Barker, P.: Electronic libraries of the future (1997) 0.02
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    Language
    e
    Source
    Encyclopedia of library and information science. Vol.59, [=Suppl.22]
  11. Harari, Y.N.: Homo deus : eine Geschichte von Morgen (2017) 0.02
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    Abstract
    In seinem Kultbuch Eine kurze Geschichte der Menschheit erklärte Yuval Noah Harari, wie unsere Spezies die Erde erobern konnte. In "Homo Deus" stößt er vor in eine noch verborgene Welt: die Zukunft. Was wird mit uns und unserem Planeten passieren, wenn die neuen Technologien dem Menschen gottgleiche Fähigkeiten verleihen - schöpferische wie zerstörerische - und das Leben selbst auf eine völlig neue Stufe der Evolution heben? Wie wird es dem Homo Sapiens ergehen, wenn er einen technikverstärkten Homo Deus erschafft, der sich vom heutigen Menschen deutlicher unterscheidet als dieser vom Neandertaler? Was bleibt von uns und der modernen Religion des Humanismus, wenn wir Maschinen konstruieren, die alles besser können als wir? In unserer Gier nach Gesundheit, Glück und Macht könnten wir uns ganz allmählich so weit verändern, bis wir schließlich keine Menschen mehr sind.
    Classification
    E 711
    Content
    Kommentare: "Keine leichte Lektüre, doch wer auf den Horizont blickt, kann diesen auch erweitern." (Thorsten Schäfer-Gümbel, vorwärts.de, Lesetipp von SPD Spitzenpolitikern, 15. August 2017) "Das beste Buch dieses Frühjahrs." (Thorsten Giersch, Carina Kontio, Handelsblatt online, 29. Juni 2017) "Ein Sachbuch, so anregend, dass man dazu tanzen möchte!" (Denis Scheck, ARD Druckfrisch, 2. Juli 2017) "A thoughtful look of what may be in store for humanity (...). It is a deeply engaging book with lots of stimulating ideas (...). It makes you think about the future, which is another way of saying it makes you think about the present." (Bill Gates, via Facebook, 4. Juni 2017) "Yuval Noah Harari's insights are compelling." (Paul Collier, TLS, 25. November 2016 ) "Challenging, readable and thought-provoking." (Bill Gates, Gates Notes, Bill Gates' Sommer-Buchtipps, 22. Mai 2017) "Man sollte alle Geschichtslehrer von Harari coachen lassen." (Christian Jostmann, Die Furche, 20. April 2017) "Vielleicht brauchen wir ja düstere Szenarien, wie Hararis Buch 'Homo Deus', um den Mut für neue Utopien zu finden." (Sven Waskönig, ARD ttt, 30. April 2017)
    "In einer verblüffenden Tour d'Horizon durch die Menschheitsgeschichte beschreibt Harari, wie der Mensch in einem Akt wachsender Selbstermächtigung zum Homo Deus avanciert." (Adrian Lobe, Zeit Online, 10. April 2017) "(Harari) hat ein anmaßendes Buch geschrieben. Und ein aufregendes." (Erik Raidt, Stuttgarter Nachrichten Online, 31. März 2017) "Intelligent, scharfsinnig und manchmal sogar überraschend witzig (...) eröffnet einen ganz anderen Blick auf Geschichte." (Klaus Bittermann, taz literataz, 22. März 2017) "Überraschend, informativ, abwechslungsreich und leicht zu lesen." (Hildegard Lorenz, Münchner Merkur, 21. März 2017) "Sehen, wie die Welt ist, ohne auf die Bremse zu treten. Das ist der Sound von Yuval Noah Hararis 'Homo Deus'." (Adolf Holl, Die Presse, 18. März 2017) "Hararis packendes Buch ist ein Bekenntnis zum Humanismus." (Thomas Vasek, P.M., 10. März 2017) "Überaus anregende und fesselnde Lektüre." (Wolfgang Schneider, SWR2, 19. Februar 2017) "Fulminant, klug und düster." (Deutschlandradio Kultur, März 2017)
    KAB
    E 711
  12. Kaltwasser, F.G.: "So bringen wir Sie sicher in die Zukunft, egal wohin sie führt" : Die Zukunft der Bibliotheken in einer 'digitalisierten' Welt (1997) 0.02
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    Source
    Der wohlinformierte Mensch: Eine Utopie. Festschrift für Magda Strebl zum 65. Geburtstag. Hrsg.: E. Stumpf-Fischer
  13. Tiedtke, W.: Per Mausklick durch die Bücherhalle : Hamburger Pläne und Visionen zu E-Medien, Online-Lernen und der Filiale in Second Life (2008) 0.02
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    Abstract
    Was wollen die Nutzer von morgen von den Öffentlichen Bibliotheken? Aktuelle Analysen wie die Online-Studien der Rundfunkanstalten ARD und ZDF zeigen, dass die heute 13- bis 20-Jährigen ganz andere Medien bevorzugen als die Jugendlichen noch vor wenigen Jahren. Weblogs, Spielkonsolen und Portale wie YouTube haben das Mediennutzungsverhalten beeinflusst. Wolfgang Tiedtke, Leiter der Portal-Abteilung der Hamburger Öffentlichen Bücherhallen, plädiert dafür, die »neuen Medien« in Zukunft noch ausdrücklicher auf der Agenda zu platzieren und auch eine virtuelle 3-D-Bibliotheks-Filale in Angriff zu nehmen - zum Beispiel auf der Plattform Second Life. Im Folgenden erläutert er auch die aktuellen Netz-Projekte im Hamburger System, wie Chatbot-Auskunft und »DiViBib«, und zieht eine vorläufige Bilanz.
    Series
    Lesesaal: Bibliothek der Zukunft
  14. Albrecht, C.: Begrabt die Bibliotheken! : Unser Kulturauftrag ist die Digitalisierung (2002) 0.02
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    Content
    ""Gebt ihr das lebende Kind, nur tötet es nicht." Verzicht aus echter mütterlicher Liebe und Sorge - jeden Leser der Bibel ergreift die Weisheit des Königs Salomo, der den Streit der beiden Mütter auf paradoxe Weise sich selbst entscheiden ließ. Denn höchste Staatsklugheit drückt sich bei ihm in der Drohung höchsten Staatsversagens aus: in der Drohung, das strittige Kind mit dem Schwert zu zerteilen, den Streit buchstäblich gegenstandslos zu machen. Die Computerisierung des Lebens läßt uns spüren, wie sehr wir selbst noch archaischen Familienwerten verhaftet sind, statt uns an digitale Beziehungslosigkeit angepaßt zu haben. Beispielhaft für unsere inneren Kämpfe ist der 92. Deutsche Bibliothekartag, der vergangene Woche in Augsburg stattfand. Die Bibliothek gehört zu unseren ehrwürdigsten Institutionen. Wer mit dem einen oder anderen Bibliothekar gesprochen hat, weiß die Vertreter dieser Institution zu schätzen: Sie zeichnen sich aus durch persönliche Integrität, Loyalität gegenüber ihrer Institution, leidenschaftliche Liebe zum Beruf, Verantwortungsgefühl gegenüber der Gesellschaft. Diese Eigenschaften drückten sich auch aus in den Herausforderungen, die in fast vierzig Themenkreisen und über sechzig Arbeitssitzungen zur Sprache kamen. Dazu gehörten etwa die betriebswirtschaftliche Prozeßoptimierung, der Einsatz moderner Methoden für Leistüngsmessung, die Ausbildung des Personals und sein effizientester Einsatz im Interesse der Nutzer und der steuerzahlenden Öffentlichkeit. Dazu gehörte die Verantwortung der Bibliotheken als Vermittler von Informationskompetenz, als Anbieter mullmedialer Lehr- und Lernmittel sowie als Verleger elektronischer Publikationen. Im letztgenannten Bereich geht es darum, zu den kommerziellen Verlagen in bestimmten Bereichen in Konkurrenz zu treten, um eine Senkung der exorbitant steigenden Preise für den Bezug wissenschaftlicher Informationen zu bewirken und die damit verbundene "Bibliothekskrise" im Interesse der Wissenschaft zu mildern. Schließlich drückt sich das hohe Ethos unserer deutschen Bibliothekare im Willen zu Selbstkritik und Veränderung aus, in der Bereitschaft, den "Spagat" zwischen "Kulturauftrag" und "Informationsmanagement", das Nebeneinander von Beständen traditionellen, gedruckten Wissens und moderner digitaler Informationshäppchen', die Probleme der sogenannten "hybriden Bibliothek" zu meistern. Wir können soviel Problembewußtsein nur bewundern - und müssen den sich darin ausdrückenden Idealismus doch kritisieren. Die Bibliothekare sorgen sich, wie sie mit so vielen neuen Aufgaben fertig werden sollen, und rufen nach mehr Geld, um Zeitschriften und Bücher überhaupt noch kaufen, die digitale Infrastruktur ausbauen und das Personal schulen zu. können. Aber sie wollen das Sorgerecht für ein Kind, das im Begriff ist, erwachsen und selbständig zu werden. Die Bibliotheken werden wie die echte Mutter in der Geschichte vom weisen König Salomo lernen müssen, ihren Zögling loszulassen, um ihn noch besitzen zu können. Die Technik selbst ist dabei nur eine von drei Triebkräften. Möglich ist es heute durch zahlreiche internetgestützte Informationsangebote, Güter und Dienstleistungen in globalem Maßstab zu vergleichen: Das betrifft alles, was irgendwie standardisierbar ist, und das ist sehr viel, etwa Bücher, Versicherungs- oder Bankprodukte, Maschinen und Zulieferteile, Rohstoffe und Handwerksleistungen am Bau. Der öffentliche Sektor ist dem Vergleich bislang am wenigsten ausgesetzt. Er fällt unter den Generalverdacht derjenigen, die den Konkurrenzdruck ertragen müssen. Lehrer beispielsweise gelten pauschal als "faul". Das ist stupid, liegt aber in der Logik der Sache. Politiker kümmern sich nicht ums Gemeinwohl und sind korrupt - das ist ebenso stupid, aber der Kölner Klüngel zeigt die Notwendigkeit, Ausschreibungen für öffentliche Projekte transparent zu machen: das Internet bietet dafür alle Möglichkeiten.
    So auch die Bibliotheken. Effizienzmessung und Benchmarking treffen einen gesellschaftlichen Nerv. Aber solange öffentliche Einrichtungen nicht in Konkurrenz zu privaten Anbietern treten, wirkt das nur, als lasse man der Öffentlichkeit lediglich die Wahl zwischen rotem und schwarzem Filz. Sogar die Politiker, die zweite Triebkraft, merken, daß sie den Leuten ihre minderwertige Auslegeware nicht unbegrenzt aufschwatzen können. Andere Staaten, Länder, Kommunen leisten mehr. Es zeugt für ihr Verantwortungsgefühl, wenn die Bibliothekare Kindergärten, Schulen und Hochschulen Angebote zur Verbesserung der "Informationskompetenz" machen. Aber das wirkt, als wollte der Lahme dem Blinden beispringen. Politiker werden an solchen Verzweiflungsakten ihren Handlungsbedarf erkennen, aber nicht glauben, daß ein solches Gespann ans Ziel gelangen kann. Die seit der Pisa-Vergleichsstudie von den Bürgern verstärkt geforderte Bildung von "Informationskompetenz" gehört in den Verantwortungsbereich der Bildungsinstitutionen, nicht der Archive. Politiker werden die Autonomie der öffentlichen Ausbildungsstätten, gleichzeitig aber auch den Wettbewerb um die besten Methoden zu fördern haben: private Kindergärten, Schulen und Hochschulen. Technik treibt nicht nur Politik, sondern auch Wirtschaft an. Die zum Buch gebundene Einheit von Medium und Inhalt ist durch digitale Technik aufgelöst.
    Es gibt das öffentliche Gut "Informationsinfrastruktur" und das private Gut "Information". Für bestimmte Teile des Informationsmarktes werden Intermediäre wie Buchhändler und Bibliotheken überflüssig. Dies gilt vor allem für den Bereich naturwissenschaftlicher, medizinischer und technischer Literatur. Dieser Bereich ist teuer und ineffizient, weil zwei Funktionen miteinander vermischt sind. Zum einen geht es um die Versorgung mit Informationen darüber, was die Wissenschaft bereits geleistet hat und was nicht ein zweites Mal erarbeitet werden muß. Zum anderen geht es darum zu wissen: Wer hat was geleistet, wer wird auf seinem Fachgebiet künftig Herausragendes leisten. Es geht um Vergangenheit und um karriererelevantes Prestige. Gemessen wird das daran, wie oft jemand in Zeitschriften mit hoher Reputation veröffentlicht und wie häufig er zitiert wird. Diese doppelte Nachfrage treibt die Preise für wis-' senschaftliche Zeitschriften. In diesem System gegenseitiger, Begünstigung dienen die Bibliotheken nur noch als Parkplätze, auf denen Geldkoffer den Besitzer wechseln - wobei uns die Parkplatzwächterweismachen wollen, die Koffer seien zu klein. Ein Teil der Lösung wird im Direktbezug einzelner Aufsätze oder Informationen liegen, unter mehr oder weniger großer finanzieller Selbstbeteiligung der Wissenschaftler. Die Bibliothekare werden überflüssig wie Versicherungsmakler, sobald die Kun den ihre Versicherungen per Internet di rekt abschließen. Die strukturell bedingte Korruption je doch wird erst beendet sein, wenn das System der Informationsversorgung vom System der Prestigemessung getrennt sein wird. Die Herausgeber und Gutachter der wissenschaftlichen Zeitschriften, außerdem die übrigen Fachgelehrten und lesenden Wissensarbeiter sollten ihre Bewertungen von prestigeheischenden Beiträgen deshalb direkt in eine zentrale nationale oder besser internationale Datenbank eingeben, deren Inhalt öffentlich einsehbar ist und Auswertungen gestattet, beispielsweise wenn Stellen zu besetzen sind. Der Internetbuchhändler Amazon liefert mit seinen Leserbewertungen ein primitives Modell, das man beliebig verfeinern könnte. Und die Geisteswissenschaften? Bleiben sie nicht auf der Strecke, ebenso wie die Bibliotheken und ihr sogenannter "Kulturauftrag"? Am Beispiel der Bibliotheken zeigt sich vielmehr, daß wir die Digitalisierung der Gesellschaft, ihre Differenzierung nach funktionalen Gesichtspunkten selbst als unseren Kulturauftrag betrachten müssen. Einer künftigen Differenzierung in stark verschulte Lehramts- und "Bachelor"-Studiengänge einerseits und wissenschaftliche Master- und Promotionsstudiengänge andererseits entspräche eine Einteilung in möglichst virtualisierte Lehrstoffsammlungen und spezialisierte, um Archive oder Themenschwerpunkteherum organisierte Präsenzbibliotheken. Ihren tiefer als bisher verstandenen Kulturauftrag- den Bibliotheken - pathetisch gesprochen - als Friedhöfe des Geistes, als Mausoleen identitätstiftender Kulturdenkmäler, mit der Wissenschaft als begleitendem Totenamt. Wer liegt nicht lieber auf dem Père-Lachaise als auf dem Stadtfriedhof von Vechta? Das Internet könnte also bei der nationalen Reorganisation und Konzentration der geisteswissenschaftlichen Forschungsbibliotheken als Börse dienen, in der Dauerleihgaben getauscht und zu .zeitlich begrenzten Sammlungen zusammengeführt werden können. Die Bibliothekare müßten jedoch auch hier ihre Fixierung auf stets wachsende Bestände lösen und die Differenz von unveräußerlichem Eigentum und befristetem Besitz - der "Nutzung" - lernen. In der Bibel steht nicht, was mit der Mutter und ihrem Kind weiter geschah. Sicher ist nur, daß sie nicht heimgingen, um gemeinsam eine "hybride Bibliothek", oder andere Ungeheuer auszubrüten, an die sogar der weise Wissenschaftsrat glaubt."
    Date
    26. 4.2002 11:22:22
  15. Jäger, L.: Von Big Data zu Big Brother (2018) 0.02
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    Abstract
    1983 bewegte ein einziges Thema die gesamte Bundesrepublik: die geplante Volkszählung. Jeder Haushalt in Westdeutschland sollte Fragebögen mit 36 Fragen zur Wohnsituation, den im Haushalt lebenden Personen und über ihre Einkommensverhältnisse ausfüllen. Es regte sich massiver Widerstand, hunderte Bürgerinitiativen formierten sich im ganzen Land gegen die Befragung. Man wollte nicht "erfasst" werden, die Privatsphäre war heilig. Es bestand die (berechtigte) Sorge, dass die Antworten auf den eigentlich anonymisierten Fragebögen Rückschlüsse auf die Identität der Befragten zulassen. Das Bundesverfassungsgericht gab den Klägern gegen den Zensus Recht: Die geplante Volkszählung verstieß gegen den Datenschutz und damit auch gegen das Grundgesetz. Sie wurde gestoppt. Nur eine Generation später geben wir sorglos jedes Mal beim Einkaufen die Bonuskarte der Supermarktkette heraus, um ein paar Punkte für ein Geschenk oder Rabatte beim nächsten Einkauf zu sammeln. Und dabei wissen wir sehr wohl, dass der Supermarkt damit unser Konsumverhalten bis ins letzte Detail erfährt. Was wir nicht wissen, ist, wer noch Zugang zu diesen Daten erhält. Deren Käufer bekommen nicht nur Zugriff auf unsere Einkäufe, sondern können über sie auch unsere Gewohnheiten, persönlichen Vorlieben und Einkommen ermitteln. Genauso unbeschwert surfen wir im Internet, googeln und shoppen, mailen und chatten. Google, Facebook und Microsoft schauen bei all dem nicht nur zu, sondern speichern auf alle Zeiten alles, was wir von uns geben, was wir einkaufen, was wir suchen, und verwenden es für ihre eigenen Zwecke. Sie durchstöbern unsere E-Mails, kennen unser persönliches Zeitmanagement, verfolgen unseren momentanen Standort, wissen um unsere politischen, religiösen und sexuellen Präferenzen (wer kennt ihn nicht, den Button "an Männern interessiert" oder "an Frauen interessiert"?), unsere engsten Freunde, mit denen wir online verbunden sind, unseren Beziehungsstatus, welche Schule wir besuchen oder besucht haben und vieles mehr.
    Date
    22. 1.2018 11:33:49
  16. Brandhorst, A.: ¬Das Erwachen : Thriller (2017) 0.02
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    Abstract
    In »Das Erwachen« nimmt sich Bestsellerautor Andreas Brandhorst eines der brandaktuellen Themen der Wissenschaft an: Wann werden die Maschinen uns übertrumpfen und was wird das für unser Leben bedeuten? Der ehemalige Hacker Axel setzt versehentlich ein Computervirus frei, das unzählige der leistungsfähigsten Rechner auf der ganzen Welt vernetzt. Als sich daraufhin auf allen Kontinenten Störfälle häufen und die Infrastruktur zum Erliegen kommt, die Regierungen sich gegenseitig die Schuld geben und die geopolitische Lage immer gefährlicher wird, stößt Axel gemeinsam mit der undurchsichtigen Giselle auf ein Geheimnis, das unsere Welt für immer verändern wird: In den Computernetzen ist etwas erwacht, und es scheint nicht mehr aufzuhalten zu sein ...
    Classification
    CSNB (E)
    Footnote
    Rez. in: Spektrum der Wissenschaft. 2018, H.2, S.93-94 (E. Bernard).
    GHBS
    CSNB (E)
  17. Information for a new age : redefining the librarian (1995) 0.02
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    Footnote
    Rez. in: Journal of academic librarianship 22(1996) no.2, S.147 (A. Schultis)
    Language
    e
  18. Kurzweil, R.: Menschheit 2.0 : die Singularität naht (2014) 0.02
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    Abstract
    Das Jahr 2045 markiert einen historischen Meilenstein: Es ist das Jahr, in dem der Mensch seine biologischen Begrenzungen mithilfe der Technik überwinden wird. Diese als technologische Singularität bekannt gewordene Revolution wird die Menschheit für immer verändern. Googles Chefingenieur Ray Kurzweil, dessen wahnwitzigen Visionen in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder genau ins Schwarze trafen, zeichnet in diesem Klassiker des Transhumanismus mit beispielloser Detailwut eine bunt schillernde Momentaufnahme der technischen Evolution und legt dar, weshalb diese so bald kein Ende finden, sondern im Gegenteil immer weiter an Dynamik gewinnen wird. Daraus ergibt sich eine ebenso faszinierende wie schockierende Vision für die Zukunft der Menschheit.
    Date
    22. 1.2018 17:33:05
  19. Braun, M.: ¬Die Bibliothek der Fünfzigtausend : Eine Wunschphantasie vom Hort, der die wichtigsten Bücher vor Entführung schützt (2004) 0.01
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    Abstract
    Heute beginnen die Bibliothekstage Rheinland-Pfalz: Bis zum 30. Oktober bieten viele Büchereien noch mehr als sonst: Lesungen, Vorträge, Theater und Kinderprogramm. Weil uns die Wahl so schwer fiel, eine der Büchereien durch ein Porträt hervorzuheben, hat unser Autor seinen Blick nach innen gerichtet und phantasiert. Hier ist seine ganz persönliche Wunschbibliothek.
    Content
    "Büchernarren haben manchmal finstere Träume. Wie zum Beispiel der Privatgelehrte Peter Kien, ein Romanheld Elias Canettis, der die Errichtung einer vollkommen gegen die Außenwelt abgedichteten und nach allen Seiten abgeschlossenen Bibliothek zu seinem Lebensziel erhob. In dieser fensterlosen Bibliothek sind sämtliche Wände bis zur Decke rnit Büchern ausgekleidet. "Kein überflüssiges Möbelstück, kein überflüssiger Mensch", so fordert Canettis Bibliomane, soll ihn von seinen Gedanken ablenken können. Diese Phantasie ist in ihrer Weltverneinung mindestens genauso erschreckend wie die Utopie der "unendlichen Bibliothek", für die der argentinische Weltautor Jorge Luis Borges leichtsinnigerweise bewundert worden ist. "Das Universum (das andere die Bibliothek nennen)", so Borges, "setzt sich aus einer unbegrenzten und vielleicht unendlichen Zahl sechseckiger Galerien zusammen, mit weiten Entlüftungsschächten in der Mitte, die mit sehr niedrigen Geländern eingefasst sind." Diese Bibliothek versammelt zwar das gesamte Wissen über die Welt, birgt aber in sich eine furchtbare Symmetrie, die alle Unterschiede in Form und Inhalt, jede individuelle Gestalt des Wissens auslöscht: "Auf jede Wand jeden Sechsecks kommen fünf Regale; jedes Regal fasst zweiunddreißig Bücher gleichen Formats; jedes Buch besteht aus vierhundertzehn Seiten, jede Seite aus vierzig Zeilen, jede Zeile aus achtzig Buchstaben vom schwarzer Farbe." Nein, in dieser Bibliothek von labyrinthischer Monotonie kann niemand lesen - oder gar leben. Zwar werden unseren traditionsschweren Bücher-Tempeln immer wieder ehrfürchtige Loblieder gesungen; zuletzt der vom Feuer schwer versehrten Anna-Amalia-Bibliothek in Weimar. Aber wer wirklich eine dieser legendären Groß-Bibliotheken betritt, wie die Herzog August Bibliothek im niedersächsischen Wolfenbüttel, die wegen ihres Bücherreichtums dereinst als achtes Weltwunder gefeiert wurde, glaubt sich in einen Hochsicherheitstrakt versetzt. Ein halbes Dutzend hoch motivierter Sicherheitskräfte wacht mit Argusaugen über die kostbaren Büchersammlungen; Leibesvisitationen sind nicht ausgeschlossen. Meine Erfahrung ist: Je monströser eine Bibliothek ist, desto unbenutzbarer wird sie. Der Gebrauchswert einer Büchersammlung wächst dagegen mit ihrer Übersichtlichkeit. Gefordert ist daher nicht die uferlose Ausweitung der Bestände, sondern ihre Begrenzung. Meine Wunschbibliothek ist eigentlich eine zuverlässige Präsenzbibliothek von - sagen wir - 50.000 kanonischen Büchern aus der europäischen Geistes- und Wissenschafts-Geschichte, die niemand leihweise entführen kann.
    Auch die Klassiker aus der arabischen und asiatischen Geisteswelt sind natürlich in dieser Wunschbibliothek greifbar. (Zum Vergleich: Eine gut sortierte Stadtbibliothek bietet quantitativ mindestens den doppelten Buchbestand, dafür oft mehr Spreu als Weizen.) Dazu bedarf es keiner labyrinthischer Räumlichkeiten, die durch ständige Buchvermehrung in unterirdische Depots oder Schwindel erregende Hochregale weiterwuchern. Wer kennt nicht die traumatische Enttäuschung des Lesers, der in einer Universitätsbibliothek endlose Gänge und Regalreihen durchwandert, um am Ende der quälenden Suche festzustellen, dass irgendein böser Konkurrent das gesuchte und absolut unverzichtbare Buch für Wochen oder Monate entliehen und gehortet hat? Solchen Lebensniederlagen kann man nur durch die Institution einer Präsenzbibliothek vorbeugen, die nur ein Zweitexemplar des jeweiligen Buches zur Ausleihe freigibt. Für die Auswahl der kanonischen Bücher bräuchte es freilich sachkundige Mentoren; passionierte Bibliothekare, interdisziplinär erfahrene Wissenschaftler und die (immer noch existierenden) Helden der Gelehrsamkeit. Bevor die aussterben, sollten sie die Bibliothek der 50.000 Bücher einrichten dürfen."
    Date
    22. 7.2004 9:42:33
  20. Gordon, T.J.; Helmer-Hirschberg, O.: Report on a long-range forecasting study (1964) 0.01
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    Date
    22. 6.2018 13:24:08
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    Language
    e

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