Search (8 results, page 1 of 1)

  • × author_ss:"Jahns, Y."
  1. Frodl, C.; Jahns, Y.; Junger, U.; Mahnke, C.; Meyer-Heß, A.; Oehlschläger, S.; Pfeifer, B.; Svensson, L.G.: Libraries now! : inspiring, surprising, empowering : aus den Veranstaltungen des IFLA Committee on Standards und der Sektionen Bibliografie, Katalogisierung, Klassifikation und Indexierung, Knowledge Management und Informationstechnologie beim Weltkongress Bibliothek und Information, 78. IFLA-Generalkonferenz in Helsinki, Finnland (2012) 0.03
    0.026254503 = product of:
      0.07876351 = sum of:
        0.051208973 = weight(_text_:deutschland in 569) [ClassicSimilarity], result of:
          0.051208973 = score(doc=569,freq=2.0), product of:
            0.19192345 = queryWeight, product of:
              4.829954 = idf(docFreq=959, maxDocs=44218)
              0.03973608 = queryNorm
            0.26681978 = fieldWeight in 569, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              4.829954 = idf(docFreq=959, maxDocs=44218)
              0.0390625 = fieldNorm(doc=569)
        0.027554534 = weight(_text_:b in 569) [ClassicSimilarity], result of:
          0.027554534 = score(doc=569,freq=2.0), product of:
            0.14078343 = queryWeight, product of:
              3.542962 = idf(docFreq=3476, maxDocs=44218)
              0.03973608 = queryNorm
            0.19572285 = fieldWeight in 569, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              3.542962 = idf(docFreq=3476, maxDocs=44218)
              0.0390625 = fieldNorm(doc=569)
      0.33333334 = coord(2/6)
    
    Abstract
    Im letzten Jahr Puerto Rico auf der Südhalbkugel, in diesem Jahr hoch im Norden in der finnischen Hauptstadt - der Weltkongress Bibliothek und Information tagt in allen Teilen der Welt. Vom 11. bis 17. August 2012 trafen sich rund 4100 Bibliothekarinnen und Bibliothekare aus 114 Ländern in Helsinki, um sich über die neuesten Trends und Entwicklungen in ihrem Bereich zu informieren und auszutauschen. Insgesamt waren aus Deutschland 133 Personen nach Helsinki angereist, um an 218 Blockveranstaltungen und sonstigen Vortragsveranstaltungen zu den verschiedensten Themen aus dem Bibliotheksbereich teilzunehmen. Im Vergleich dazu kamen 79 Teilnehmer aus Frankreich, 11 aus Österreich, 60 aus den Niederlanden, 134 aus Großbritannien und 383 aus den USA. Die größte Gruppe stellte natürlich die der finnischen Kolleginnen und Kollegen dar mit 1066 Teilnahmen. Die chinesische Delegation stellte 198 Personen, Russland 132 und Südafrika entsandte 48 Personen. Von deutscher Seite wurden 26 Vorträge gehalten, in fast allen der rund 45 Fachgremien der IFLA sind deutsche Spezialisten aktiv dabei und 17 Projekte aus den deutschen Bibliotheken wurden in Helsinki in Form eines Posters präsentiert. Das Poster Prison Library Now! von Gerhard Peschers, Justizvollzugsanstalt Münster, Fachstelle Gefangenenbüchereiwesen, wurde zum Best IFLA Poster Session 2012 gekürt. Wie in den vergangenen Jahren soll an dieser Stelle über die Veranstaltungen, Trends und Fortschritte der Sektionen Bibliografie, Katalogisierung, Klassifikation und Indexierung, Knowledge Management und Informationstechnologie sowie des IFLA Committee on Standards berichtet werden.
  2. Jahns, Y.; Trummer, M.: Sacherschließung - Informationsdienstleistung nach Maß : Kann Heterogenität beherrscht werden? (2004) 0.01
    0.01485179 = product of:
      0.04455537 = sum of:
        0.028968172 = weight(_text_:deutschland in 2789) [ClassicSimilarity], result of:
          0.028968172 = score(doc=2789,freq=4.0), product of:
            0.19192345 = queryWeight, product of:
              4.829954 = idf(docFreq=959, maxDocs=44218)
              0.03973608 = queryNorm
            0.15093607 = fieldWeight in 2789, product of:
              2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                4.0 = termFreq=4.0
              4.829954 = idf(docFreq=959, maxDocs=44218)
              0.015625 = fieldNorm(doc=2789)
        0.015587199 = weight(_text_:b in 2789) [ClassicSimilarity], result of:
          0.015587199 = score(doc=2789,freq=4.0), product of:
            0.14078343 = queryWeight, product of:
              3.542962 = idf(docFreq=3476, maxDocs=44218)
              0.03973608 = queryNorm
            0.110717565 = fieldWeight in 2789, product of:
              2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                4.0 = termFreq=4.0
              3.542962 = idf(docFreq=3476, maxDocs=44218)
              0.015625 = fieldNorm(doc=2789)
      0.33333334 = coord(2/6)
    
    Content
    "... unter diesem Motto hat die Deutsche Bücherei Leipzig am 23. März 2004 auf dem Leipziger Kongress für Bibliothek und Information eine Vortragsreihe initiiert. Vorgestellt wurden Projekte, die sich im Spannungsfeld von Standardisierung und Heterogenität der Sacherschließung bewegen. Die Benutzer unserer Bibliotheken und Informationseinrichtungen stehen heute einer Fülle von Informationen gegenüber, die sie aus zahlreichen Katalogen und Fachdatenbanken abfragen können. Diese Recherche kann schnell zeitraubend werden, wenn der Benutzer mit verschiedenen Suchbegriffen und -logiken arbeiten muss, um zur gewünschten Ressource zu gelangen. Ein Schlagwort A kann in jedem der durchsuchten Systeme eine andere Bedeutung annehmen. Homogenität erreicht man klassisch zunächst durch Normierung und Standardisierung. Für die zwei traditionellen Verfahren der inhaltlichen Erschließung - der klassifikatorischen und der verbalen - haben sich in Deutschland verschiedene Standards durchgesetzt. Klassifikatorische Erschließung wird mit ganz unterschiedlichen Systemen betrieben. Verbreitet sind etwa die Regensburger Verbundklassifikation (RVK) oder die Basisklassifikation (BK). Von Spezial- und Facheinrichtungen werden entsprechende Fachklassifikationen eingesetzt. Weltweit am häufigsten angewandt ist die Dewey Decimal Classification (DDC), die seit 2003 ins Deutsche übertragen wird. Im Bereich der verbalen Sacherschließung haben sich, vor allem bei den wissenschaftlichen Universalbibliotheken, die Regeln für den Schlagwortkatalog (RSWK) durchgesetzt, durch die zugleich die Schlagwortnormdatei (SWD) kooperativ aufgebaut wurde. Daneben erschließen wiederum viele Spezial- und Facheinrichtungen mit selbst entwickelten Fachthesauri.
    Neben die Pflege der Standards tritt als Herausforderung die Vernetzung der Systeme, um heterogene Dokumentenbestände zu verbinden. »Standardisierung muss von der verbleibenden Heterogenität her gedacht werden«." Diese Aufgaben können nur in Kooperation von Bibliotheken und Informationseinrichtungen gelöst werden. Die vorgestellten Projekte zeigen, wie dies gelingen kann. Sie verfolgen alle das Ziel, Informationen über Inhalte schneller und besser für die Nutzer zur Verfügung zu stellen. Fachliche Recherchen über mehrere Informationsanbieter werden durch die Heterogenität überwindende Suchdienste ermöglicht. Die Einführung der DDC im deutschen Sprachraum steht genau im Kern des Spannungsfeldes. Die DDC stellt durch ihren universalen Charakter nicht nur einen übergreifenden Standard her. Ihre Anwendung ist nur nutzbringend, wenn zugleich die Vernetzung mit den in Deutschland bewährten Klassifikationen und Thesauri erfolgt. Ziel des Projektes DDC Deutsch ist nicht nur eine Übersetzung ins Deutsche, die DDC soll auch in Form elektronischer Dienste zur Verfügung gestellt werden. Dr. Lars Svensson, Deutsche Bibliothek Frankfurt am Main, präsentierte anschaulichdie Möglichkeiten einer intelligenten Navigation über die DDC. Für die Dokumentenbestände Der Deutschen Bibliothek, des Gemeinsamen Bibliotheksverbundes (GBV) und der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen wurde prototypisch ein Webservice realisiert.
    Dieses DDC-Tool ermöglicht den Zugriff auf lokale, mit DDC-erschlossene Titeldaten. Für einige bereits übersetzte DDC-Klassen kann mithilfe eines Browsers gearbeitet werden. Auch die gezielte verbale Suche nach DDC-Elementen ist möglich. Die Frage nach Aspekten, wie z. B. geografischen, soll durch getrennte Ablage der Notationselemente in den Titeldatensätzen ermöglicht werden. Schließlich lassen sich künftig auch integrierte Suchen über DDC und SWD oder andere Erschließungssysteme denken, um Literatur zu einem Thema zu finden. Das von Lars Svensson vorgestellte Retrieval-Interface bietet eine zentrale Lösung: nicht für jeden lokalen OPAC müssen eigene Suchstrukturen entwickelt werden, um auf DDC-Daten zugreifen zu können. Wie Datenbestände mit verschiedenen Erschließungen unter einer Oberfläche zusammengeführt werden und dabei die DDC als Meta-Ebene genutzt wird, das ist heute schon im Subject Gateway Renardus sichtbar." Der Renardus-Broker ermöglicht das Cross-Browsen und Cross-Searchen über verteilte Internetquellen in Europa. Für die Navigation über die DDC mussten zunächst Crosswalks zwischen den lokalen Klassifikationsklassen und der DDC erstellt werden. Das an der Universitätsbibliothek Regensburg entwickelte Tool CarmenX wurde dazu von der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen weiterentwickelt und ermöglicht den Zugriff auf die ver schiedenen Klassifikationssysteme. Über diese Entwicklungen berichtete Dr. Friedrich Geißelmann, Universitäsbibliothek Regensburg. Er leitete das CARMEN-Teilprojekt »Grosskonkordanzen zwischen Thesauri und Klassifikationen«, in dem das Werkzeug CarmenX entstand. In diesem CARMEN-Arbeitspaket erfolgten sowohl grundlegende methodische Untersuchungen zu Crosskonkordanzen als auch prototypische Umsetzungen in den Fachgebieten Mathematik, Physik und Sozialwissenschaften. Ziel war es, bei Recherchen in verteilten Datenbanken mit unterschiedlichen Klassifikationen und Thesauri von einem vertrauten System auszugehen und in weitere wechseln zu können, ohne genaue Kenntnis von den Systemen haben zu müssen. So wurden z. B. im Bereich Crosskonkordanzen zwischen Allgemein- und Fachklassifikationen die RVK und die Mathematical Subject Classification (MSC) und Physics and Astronomy Classification Scheme (PACS) ausgewählt.
  3. Jahns, Y.; Trummer, M.: Crosskonkordanz Wirtschaft (2003) 0.01
    0.012070071 = product of:
      0.072420426 = sum of:
        0.072420426 = weight(_text_:deutschland in 1962) [ClassicSimilarity], result of:
          0.072420426 = score(doc=1962,freq=4.0), product of:
            0.19192345 = queryWeight, product of:
              4.829954 = idf(docFreq=959, maxDocs=44218)
              0.03973608 = queryNorm
            0.37734017 = fieldWeight in 1962, product of:
              2.0 = tf(freq=4.0), with freq of:
                4.0 = termFreq=4.0
              4.829954 = idf(docFreq=959, maxDocs=44218)
              0.0390625 = fieldNorm(doc=1962)
      0.16666667 = coord(1/6)
    
    Abstract
    Die Suche nach wirtschaftswissenschaftlicher Literatur im Internet führt heute zu unterschiedlich erschlossenen Informationsbeständen. Die Antwort auf diese Heterogenität sollte das Angebot einer integrierten sachlichen Suche über verteilte Datenbanken sein. Crosskonkordanzen unterstützen diese Entwicklung, indem sie Suchfragen in die Terminologie verschiedener Thesauri übersetzen. Nutzern von Bibliotheken und Fachinformationszentren wird das Navigieren erleichtert, sie ersparen sich Mehrfachrecherchen und können auf ihre vertraute Indexierungssprache zurückgreifen. Wirtschaftswissenschaftliche Literatur wird in Deutschland mit verschiedenen Thesauri indexiert. Einerseits bieten Hochschulbibliothekskataloge eine sachliche Suche mit den Schlagwörtern der Schlagwortnormdatei (SWD) an, andererseits sind wirtschaftswissenschaftliche Fachdatenbanken mit dem Standard Thesaurus Wirtschaft (STW) erschlossen. Hier setzt das Angebot der Crosskonkordanz Wirtschaft an - ein Retrieval-Instrument für sachlich heterogen erschlossene Datenbestände." Concordans bedeutet »übereinstimmend«, »zusammenhängend«, »verknüpft«, wir verknüpfen also die Deskriptoren (Sachbegriffe) der SWD im Bereich Wirtschaft mit den Deskriptoren des STW. Die SWD, getragen und entwickelt von Der Deutschen Bibliothek und den Bibliotheksverbünden des deutschen Sprachraums, ist das Instrument zur Indexierung der gesamten deutschsprachigen wirtschaftswissenschaftlichen Literatur. Auch unselbstständige Literatur wird beispielsweise von der Universitätsbibliothek Köln als Sondersammelgebiet Betriebswirtschaftslehre mithilfe der SWD erschlossen. Trotz ihres eigentlichen Charakters als Allgemeinthesaurus ist sie im Bereich Wirtschaft besonders differenziert entwickelt und enthält etwa 12.500 Deskriptoren. Der STW ist der bedeutendste Fachthesaurus für Wirtschaftswissenschaften in der Bundesrepublik Deutschland. Getragen vom Hamburgischen WeIt-Wirtschafts-Archiv (HWWA), der Deutschen Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften in Kiel (ZBW) und der Gesellschaft für Betriebswirtschaftliche Information München findet er Anwendung in verschiedenen Fachdatenbanken. Der STW enthält rund 5.000 Deskriptoren
  4. Altenhöner, R.; Frodl, C.; Gömpel, R.; Jahns, Y.; Junger, U.; Mahnke, C.; Meyer, A.; Pfeifer, B.; Oehlschläger, S.; Svensson, L.G.: Libraries beyond libraries : Integration, Innovation and Information for all Aus den Veranstaltungen der Sektionen Bibliografie, Katalogisierung, Klassifikation und Indexierung, Knowledge Management und Informationstechnologie sowie der Core Activity ICADS der IFLA Division III (Library Services) beim Weltkongress Bibliothek und Information, 77. IFLA-Generalkonferenz in San Juan, Puerto Rico (2011) 0.01
    0.006429391 = product of:
      0.038576346 = sum of:
        0.038576346 = weight(_text_:b in 174) [ClassicSimilarity], result of:
          0.038576346 = score(doc=174,freq=2.0), product of:
            0.14078343 = queryWeight, product of:
              3.542962 = idf(docFreq=3476, maxDocs=44218)
              0.03973608 = queryNorm
            0.27401197 = fieldWeight in 174, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              3.542962 = idf(docFreq=3476, maxDocs=44218)
              0.0546875 = fieldNorm(doc=174)
      0.16666667 = coord(1/6)
    
  5. Bee, G.; Horstkotte, M.; Jahns, Y.; Karg, H.; Nadj-Guttandin, J.: Wissen, was verbindet: . O-Bib. Das Offene Bibliotheksjournal / Herausgeber VDB, 10(1), 1-15. : GND-Arbeit zwischen Terminologie und Redaktion (2023) 0.01
    0.0055109067 = product of:
      0.03306544 = sum of:
        0.03306544 = weight(_text_:b in 934) [ClassicSimilarity], result of:
          0.03306544 = score(doc=934,freq=2.0), product of:
            0.14078343 = queryWeight, product of:
              3.542962 = idf(docFreq=3476, maxDocs=44218)
              0.03973608 = queryNorm
            0.23486741 = fieldWeight in 934, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              3.542962 = idf(docFreq=3476, maxDocs=44218)
              0.046875 = fieldNorm(doc=934)
      0.16666667 = coord(1/6)
    
    Abstract
    Die Gemeinsame Normdatei (GND) ist aus dem Bibliothekswesen nicht mehr wegzudenken und wird künftig verstärkt auch in anderen Einrichtungen aus Kultur und Wissenschaft zum Einsatz kommen. Von entscheidender Bedeutung für ihre Weiterentwicklung ist die kooperative Redaktionstätigkeit der im deutschsprachigen Raum tätigen Verbundpartner*innen, die im vorliegenden Beitrag näher vorgestellt wird. Nach einem kurzen historischen Überblick werden die Schwerpunkte und Besonderheiten der gegenwärtigen Terminologiearbeit anhand von Beispielen veranschaulicht. Im Anschluss daran wird der Frage nachgegangen, wie die Redaktionsarbeit an der GND an zukünftige Herausforderungen (z. B. den zunehmenden Einsatz maschineller Erschließung und die Vernetzung mit anderen Vokabularen) angepasst werden kann.
  6. Gömpel, R.; Altenhöner, R.; Jahns, Y.; Junger, U.; Mahnke, C.; Oehlschläger, S.; Werner, C.: Weltkongress Bibliothek und Information, 71. IFLA-Generalkonferenz in Oslo, Norwegen : Aus den Veranstaltungen der Division IV Bibliographic Control, der Core Activities ICABS und UNIMARC sowie der Information Technology Section (2005) 0.00
    0.0042674146 = product of:
      0.025604486 = sum of:
        0.025604486 = weight(_text_:deutschland in 4303) [ClassicSimilarity], result of:
          0.025604486 = score(doc=4303,freq=2.0), product of:
            0.19192345 = queryWeight, product of:
              4.829954 = idf(docFreq=959, maxDocs=44218)
              0.03973608 = queryNorm
            0.13340989 = fieldWeight in 4303, product of:
              1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                2.0 = termFreq=2.0
              4.829954 = idf(docFreq=959, maxDocs=44218)
              0.01953125 = fieldNorm(doc=4303)
      0.16666667 = coord(1/6)
    
    Content
    Francoise Bourdon (Bibliotheque nationale de France) und Jo-Anne Bélair (Bibliotheque Universitä Laval, Quebec) standen stellvertretend für eine weitere erfolgreiche Partnerschaft im Bereich der Normdatenarbeit. In ihrem Vortrag verdeutlichten sie, dass die Existenz zweier französischer Normdateien - RAMEAU und Räpertoire de vedettes-materière (RVM) - vor dem jeweiligen kulturellen Hintergrund nötig ist. Die beiden Dokumentationssprachen zugestandene Autonomie hindert die Bibliotheken indes nicht an der Pflege freundschaftlicher Beziehungen. Die Redaktionsteams treffen sich alle zwei Jahre und tauschen regelmäßig ihre Schlagwortansetzungen aus. Magda Heiner-Freiling (Die Deutsche Bibliothek) und Patrice Landry (Schweizerische Landesbibliothek) präsentierten den sachlichen Zugang zu Nationalbibliographien am Beispiel der Bemühungen um eine einheitliche Gliederung der Dewey Decimal Classification (DDC) in der Schweiz, Österreich und Deutschland. Die 100 obersten DDC-Klassen wurden den jeweiligen Länderbedürfnissen und dem Literaturanfall angepasst und erleichtern seit 2004 einen einheitlichen deutschsprachigen Zugriff auf die drei Nationalbibliographien. Für die nächste Konferenz in Seoul plant die Sektion wiederum einen Überblick über mehrsprachige Suchmöglichkeiten, mit besonderem Augenmerk auf Projekte in Asien. Daneben sollen 2006 die Ergebnisse von zwei Arbeitsgruppen vorgestellt werden: Die "Working Group Functional Requirements for Subject Authority Records (FRSAR)", die alle sacherschließungsbezogenen Aspekte der "Functional Requirements for Bibliographic Records (FRBR)" definieren und untersuchen soll, sowie eine Länderstudie der Arbeitsgruppe für "subject access tools". Eine weitere Arbeitsgruppe der Sektion erarbeitet Mindeststandards inhaltlicher Erschließung in Nationalbibliographien. Gemeinsam mit der Sektion Bibliographie, in der seit zwei Jahren Richtlinien für elektronische Bibliographien entwickelt werden, sollen in den nächsten Monaten die Praktiken möglichst vieler Nationalbibliotheken untersucht werden. Können daraus noch keine Empfehlungen für Mindeststandards abgeleitet werden, wird eine weltweite Umfrageaktion durchgeführt. Am Rande des Sektionsprogramms fanden in Oslo auch wieder ein UDCAnwender- und DDC-Übersetzertreffen statt. Neben der Vorstellung der im Herbst erscheinenden deutschen DDC-Ausgabe wurde über den Stand der vietnamesischen bzw. zu Überlegungen über eine arabische und schwedische DDC-Übersetzung informiert. Die Teilnehmer diskutierten außerdem eine Reorganisation der DDC im Bereich der Religionen, die durch Annäherung an die UDC erreicht werden könnte.
  7. Sandner, M.; Jahns, Y.: Kurzbericht zum DDC-Übersetzer- und Anwendertreffen bei der IFLA-Konferenz 2005 in Oslo, Norwegen (2005) 0.00
    0.0027197408 = product of:
      0.016318444 = sum of:
        0.016318444 = product of:
          0.03263689 = sum of:
            0.03263689 = weight(_text_:22 in 4406) [ClassicSimilarity], result of:
              0.03263689 = score(doc=4406,freq=6.0), product of:
                0.13914898 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.03973608 = queryNorm
                0.23454636 = fieldWeight in 4406, product of:
                  2.4494898 = tf(freq=6.0), with freq of:
                    6.0 = termFreq=6.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.02734375 = fieldNorm(doc=4406)
          0.5 = coord(1/2)
      0.16666667 = coord(1/6)
    
    Content
    "Am 16. August 2005 fand in Oslo im Rahmen der heurigen IFLA-Konferenz das alljährliche Treffen der DDC-Übersetzer und der weltweiten DeweyAnwender-Institutionen (Nationalbibliotheken, Ersteller von Nationalbibliografien) statt. Die im Sommer 2005 bereits abgeschlossene deutsche Übersetzung wird in der Druckfassung Ende des Jahres in 4 Bänden vorliegen, beim K. G. Saur Verlag in München erscheinen (ISBN 3-598-11651-9) und 2006 vom ebenfalls erstmals ins Deutsche übersetzten DDC-Lehrbuch (ISBN 3-598-11748-5) begleitet. Pläne für neu startende Übersetzungen der DDC 22 gibt es für folgende Sprachen: Arabisch (mit der wachsenden Notwendigkeit, Klasse 200 Religion zu revidieren), Französisch (es erschien zuletzt eine neue Kurzausgabe 14, nun werden eine vierbändige Druckausgabe und eine frz. Webversion anvisiert), Schwedisch, Vietnamesisch (hierfür wird eine an die Sprache und Schrift angepasste Version des deutschen Übersetzungstools zum Einsatz kommen).
    Allgemein DDC 22 ist im Gegensatz zu den früheren Neuauflagen der Standard Edition eine Ausgabe ohne generelle Überarbeitung einer gesamten Klasse. Sie enthält jedoch zahlreiche Änderungen und Expansionen in fast allen Disziplinen und in vielen Hilfstafeln. Es erschien auch eine Sonderausgabe der Klasse 200, Religion. In der aktuellen Kurzausgabe der DDC 22 (14, aus 2004) sind all diese Neuerungen berücksichtigt. Auch die elektronische Version exisitiert in einer vollständigen (WebDewey) und in einer KurzVariante (Abridged WebDewey) und ist immer auf dem jüngsten Stand der Klassifikation. Ein Tutorial für die Nutzung von WebDewey steht unter www.oclc.org /dewey/ resourcesitutorial zur Verfügung. Der Index enthält in dieser elektronischen Fassung weit mehr zusammengesetzte Notationen und verbale Sucheinstiege (resultierend aus den Titeldaten des "WorldCat") als die Druckausgabe, sowie Mappings zu den aktuellsten Normdatensätzen aus LCSH und McSH. Aktuell Die personelle Zusammensetzung des EPC (Editorial Policy Committee) hat sich im letzten Jahr verändert. Dieses oberste Gremium der DDC hat Prioritäten für den aktuellen Arbeitsplan festgelegt. Es wurde vereinbart, größere Änderungsvorhaben via Dewey-Website künftig wie in einem Stellungnahmeverfahren zur fachlichen Diskussion zu stellen. www.oclc.org/dewey/discussion/."
  8. Altenhöner, R.; Jahns, Y.; Junger, U.; Mahnke, C.; Oehlschläger, S.; Werner, C.: Weltkongress Bibliothek und Information : 73. IFLA-Generalkonferenz in Durban, Südafrika. Aus den Veranstaltungen der Division IV Bibliographic Control, der Core Activities (CABS und UNIMARC sowie der Information Technology Section (2007) 0.00
    0.0011216023 = product of:
      0.006729613 = sum of:
        0.006729613 = product of:
          0.013459226 = sum of:
            0.013459226 = weight(_text_:22 in 693) [ClassicSimilarity], result of:
              0.013459226 = score(doc=693,freq=2.0), product of:
                0.13914898 = queryWeight, product of:
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.03973608 = queryNorm
                0.09672529 = fieldWeight in 693, product of:
                  1.4142135 = tf(freq=2.0), with freq of:
                    2.0 = termFreq=2.0
                  3.5018296 = idf(docFreq=3622, maxDocs=44218)
                  0.01953125 = fieldNorm(doc=693)
          0.5 = coord(1/2)
      0.16666667 = coord(1/6)
    
    Abstract
    Am Rande des Kongresses fand auch wieder ein DDC-Anwendertreffen statt. Dabei ging es z.B. um die künftige Verwendung des Datenformats MARC 21 für die DDC-Norm- und -Titeldaten. Weiterhin wurden Pläne für eine neue norwegische und eine erstmalige schwedische DDC-Übersetzung präsentiert. Diese zeigen wie die in den letzten Jahren entstandenen bzw. derzeit entstehenden deutschen, italienischen und französischen Ausgaben der DDC 22, dass eine Übersetzung der im nordamerikanischen Kontext entwickelten Klassifikation und deren Anpassung an die europäischen Gegebenheiten eine grosse Herausforderung darstellt. Aufgrund dieser Erfahrungen haben sich Vertreterinnen und Vertreter von europäischen Nationalbibliotheken im Juni 2007 in der Schweizerischen Nationalbibliothek in Bern getroffen und eine Europäische DDC-Anwendergruppe gegründet (European DDC Users' Group EDUG) EDUG hat sich zum Ziel gesetzt, in Zusammenarbeit mit OCLC die Weiterentwicklung und Weiterverbreitung der DDC in Europa zu koordinieren. Diese Pläne wurden in Durban der internationalen Anwendergemeinschaft präsentiert. Unterarbeitsgruppen werden in den nächsten Monaten versuchen, die europäischen Bedürfnisse im Rechts- und Bildungswesen in die DDC-Strukturen einzubringen. Die DDC selbst wird ständig in allen Fachgebieten überarbeitet. Für alle Interessenten sei das Deweyblog empfohlen.