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  1. Nolte, A.: Zeit des Abschieds : Nach der Mark gehen nun auch RAK und MAB. Standardisierungsausschuss beschließt Umstieg auf MARC und AACR (2002) 0.08
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    Content
    Kritischer Beitrag zu den Beschlüssen des Standardierungsausschusses und den möglichen Konsequenzen für die Öffentlichen Bibliotheken: "Der Aufwand wird gewaltig: Umstellung der Kataloge, Umstellung der Software, Umstellung der Datenbanken Umschulung des Personals - da werden die Öffentlichen Bibliotheken so manche Millionen freischaufeln dürfen - wie gesagt, für null Nutzen."
  2. Oehlschläger, S.: Aus der 47. Sitzung der Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme am 3. und 4. November 2004 in Wien (2005) 0.08
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    Abstract
    Am 3. und 4. November 2004 hat die Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme anlässlich ihrer 47. Sitzung erstmals in Wien getagt. Sie war dort zu Gast bei der Österreichischen Bibliothekenverbund und Service Ges.m.b.H., der Zentrale des Österreichischen Bibliotheksverbundes.
    Content
    Darin: "Weiteres Vorgehen nach Abschluss des Projekts Umstieg auf internationale Formate und Regelwerke (MARC21, AACR2) Nach Abschluss des Projekts "Umstieg auf internationale Formate und Regelwerke (MARC21, AACR2)" innerhalb der vorgesehenen Laufzeit im Mai 2004 wurde in der B. Sitzung des Standardisierungsausschusses am 26. Mai 2004 der Entwurf des Projektberichts diskutiert. Dabei wurde noch kein Beschluss zum weiteren Vorgehen gefasst, sondern festgestellt, dass nach Aussage der Studie einem Umstieg keine grundsätzlichen Hindernisse entgegenstehen, stattdessen Vorteile eines Umstiegs aufgezeigt werden. Der Abschlussbericht Der Deutschen Bibliothek bestätigt diese Einschätzung und fasst als wichtigste Ergebnisse zusammen, dass sich im Hinblick auf Format und Regelwerk keine Aspekte ergeben haben, die gegen einen Umstieg sprechen, sondern vielmehr die große Chance besteht, weltweit verbreitete Standards auch in Deutschland einzuführen. In der Sitzung des Standardisierungsausschusses wurde aber auch deutlich, dass selbst die Befürworter eines Umstiegs trotz der vorliegenden Ergebnisse der Studie zurzeit keine Möglichkeit sehen, einen Umstieg generell durchzusetzen. Gleichzeitig erkannten die Mitglieder des Standardisierungsausschusses, dass durch die Studie in vielen Fällen Defizite des deutschen Regelwerks und der Verbundpraxis offen gelegt werden und streben daher die Beseitigung dieser Defizite im Einklang mit internationalen Regeln an. Für die weitere Arbeit ist eine klare Richtungsangabe für alle Beteiligten erforderlich. Der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme und die Leiterin der Arbeitsstelle für Standardisierung hatten zugesagt, einen Vorschlag zur weiteren Vorgehensweise als Diskussionsgrundlage für die nächste Sitzung des Standardisierungsausschusses am 15. Dezember 2004 zu erarbeiten. Hierzu wurden vor dem Hintergrund der Projektergebnisse Vorschläge aus dem Kreis der Arbeitsgemeinschaft und des Standardisierungsausschusses erbeten. Am 14. September 2004 traf sich eine Arbeitsgruppe bestehend aus Vertretern der Arbeitsgemeinschaft und der Arbeitsstelle für Standardisierung, um die Vorschläge aus dem Kreis der Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme mit den Vorschlägen der anderen Mitglieder des Standardisierungsausschusses abzugleichen. Neben diesen Vorschlägen wurden die Empfehlungen zum weiteren Vorgehen unabhängig von einem Umstieg aus dem Abschlussbericht des Umstiegsprojekts an die Deutsche Forschungsgemeinschaft herangezogen. Die Arbeitsgruppe hat ein Vorschlagspapier vorgelegt, das zunächst den Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme zur Verfügung gestellt und bei der Sitzung ausführlich diskutiert, modifiziert und abschließend gebilligt wurde. Das überarbeitete Papier wurde dem Standardisierungsausschuss rechtzeitig zu seiner nächsten Sitzung übersandt. Das Papier enthält neben Vorschlägen für das künftige Regelwerk insbesondere konkrete Aussagen über die Zusammenarbeit der Verbundsysteme. Die wesentlichen Punkte werden im folgenden Absatz kurz vorgestellt.
    Zusammenarbeit der Verbundsysteme Im Rahmen der Diskussion um das weitere Vorgehen nach Abschluss des Projekts Umstieg auf internationale Formate und Regelwerke (MARC21, AACR2) haben sich die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme darauf geeinigt, ihre Datenstrukturen zu vereinheitlichen als Voraussetzung für eine Verbesserung von Datentausch und Fremddatennutzung. Die Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme hat erkannt, dass die gemeinsamen Zielvorstellungen am ökonomischsten mit der verpflichtenden Anwendung von MARC21 als Transportformat zu erreichen sind. Die Alternative "Weiterentwicklung von MAB2 zu MAB3" würde vor dem Hintergrund, dass MARC21 für die Übernahme ausländischer Fremddaten sowie für die Lieferung deutscher Daten an ausländische Kataloge und Portale ohnehin bedient werden müsste, in erheblichem Maß künftig dauerhaft zusätzliche Kapazitäten binden, die von den Unterhaltsträgern bewilligt werden müssten, was bei der derzeitigen Haushaltslage eher unwahrscheinlich erscheint. Zudem wird eine notwendige Weiterentwicklung von MAB2 zu MAB3 - konsequent wiederholbare Kategorien und Subfield-Verwendung - sich strukturell faktisch nicht mehr von einem MARC-Format unterscheiden. Eine Weiterentwicklung des bisherigen deutschen Datenaustauschformats MAB2 zu MAB3 wird daher nicht befürwortet. Für die Planungssicherheit der Bibliotheken und der Softwarehersteller ist die weitere Versorgung mit MAB2-Daten für einen Zeitrahmen von ca. 10 Jahren zu gewährleisten. Dazu ist für eine Übergangszeit auf der einen Seite die weitere Pflege von MAB2 einschließlich der für eine automatisierte Konvertierung von und nach MARC21 notwendigen Anpassung erforderlich und auf der anderen Seite die Implementierung entsprechender Programme bei den Datenlieferanten. Die weitere Pflege von MAB2 soll dabei auf unabdingbar notwendige und zugleich mit MARC21 kompatible Anpassungen beschränkt bleiben. Zur Realisierung ihrer strategischen Ziele hat die Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme folgende Einzelmaßnahmen beschlossen: Entwicklung einheitlicher Verbundrichtlinien und Formulierung eines gemeinsamen Qualitätsstandards sowie Reduzierung des Datenmodells auf zwei Hierarchiestufen. Als eine der ersten Maßnahmen ist die Erstellung einer Konkordanz MAB2 zu MARC21 geplant. Zwischenzeitlich hat sich auch die Expertengruppe MABAusschuss in einem Positionspapier für MARC21 als Transportformat ausgesprochen und ist bereit, diese Konkordanz zu erstellen.
    Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme haben weiterhin ihre Absicht bekräftigt, ihre Verbunddaten gegenseitig zum Zweck der Datenübernahme, Fernleihe und Einbindung in Portale über Z 39.50 zu nutzen. Neuerwerbungen sollen künftig kooperativ katalogisiert werden, damit nicht Kapazitäten dadurch gebunden werden, dass die gleiche Titelaufnahme mehrfach erstellt werden muss. Eine Arbeitsgruppe unter Federführung des GBV wird ein Konzept und einen Projektplan mit einzelnen Arbeitsschritten sowie bis Ende 2005 ein prototypisches Verfahren zu entwickeln. Die gegenseitige Nutzung von Fremddatenangeboten (unter Beachtung lizenzrechtlicher Rahmenbedingungen) sowie die Bereitstellung von Datensätzen und ihre Anreicherung durch Abstracts, Inhaltsverzeichnisse, Rezensionen u. ä. sind seit langem bestehende Anforderungen, deren Realisierung mit der Vereinheitlichung der Datenstrukturen und der einheitlichen Anwendung von MARC21 als Transportformat erreicht wird. Notwendige Voraussetzung zur Anreicherung von Daten ist die Entwicklung eines Match-Key-Algorith-mus. Hierzu ist ein gesondertes Projekt unter Federführung Der Deutschen Bibliothek geplant. Die Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme hat den Standardisierungsausschuss gebeten, dafür Sorge zu tragen, dass das künftige deutsche Regelwerk für die Formalerschließung ihre Ziele einer Vereinheitlichung der Datenstrukturen und eines verbesserten Datentauschs mit Fremddatennutzung effektiv unterstützt. Dazu dürfen keine den AACR widersprechenden Regelungen für das Regelwerk verabschiedet werden. Außerdem dürfen strukturrelevante Aspekte im Regelwerk künftig keine Kann-Bestimmungen mehr sein. Um international übereinstimmende Entitäten zu erhalten, plädiert die Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme nachdrücklich dafür, bei Verwendung einer Normdatei Individualisierung als obligatorische Bestimmung einzuführen. Eine Übereinstimmung der Entitäten bei Titeln, Personen- und Körperschaftsnamen muss erklärtes Regelwerksziel sein. Hierfür sind international übliche Regelungen einzuführen. Dringend erforderlich ist auch die Vereinheitlichung und Integration der Sonderregeln in das Regelwerk. Die Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme schlägt dem Standardisierungsausschuss darüber hinaus vor, Aspekte der Functional Requirements for Bibliographic Records (FRBR) im Regelwerk in Übereinstimmung mit der internationalen Entwicklung zu berücksichtigen und durch geeignete Untersuchungen auf Expertenebene zu untermauern."
    Date
    22. 1.2005 18:53:53
  3. Geißelmann, F.: Arbeitsergebnisse der Arbeitsgruppe Codes (2000) 0.08
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    Abstract
    Ergebnisse der Arbeitsgruppe Codes der Konferenz für Regelwerksfragen
    Date
    26. 8.2000 19:22:35
  4. Regelwerksumstellung : Stellungnahme zu dem Beschluss des Standardisierungsausschusses bei der Deutschen Bibliothek, einen Umstieg von den deutschen auf internationale Regelwerke und Formate (AACR und MARC) anzustreben (2002) 0.07
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    Content
    "Die unterzeichneten Arbeitsgemeinschaften zeigen sich besonders besorgt über die Art einer derartigen Entscheidungsfindung, die Aufgabenstellungen der verschiedenen Bibliothekstypen nicht einbezieht, die Interessen der Spezialbibliotheken nicht berücksichtigt, keine ergebnisoffene Diskussion führt und die Bibliotheken vor vollendete Tatsachen stellt. Eine zukunftsfähige Weiterentwicklung eines Katalogisierungsregelwerks müsste nicht nur auf das Retrieval in Online-Katalogen und Dokumentenmanagement-Systemen abheben, Schnittstellen zu weitergehenden Erschließungsformen, Objekten und digitalen Dokumenten enthalten, sondern auch die Einbettung von Metadaten in nichtbibliothekarische Standards ermöglichen. Der geplante Umstieg von RAK auf AACR entspricht nicht diesen Anforderungen. Er träfe unsere Spezialbibliotheken in unterschiedlicher Weise: - Etliche kleinere Spezialbibliotheken sind immer noch damit beschäftigt, ihre Kataloge in Online-Kataloge zu transferieren und zumindest die Daten ihrer Spezialbestände retrospektiv zu erfassen. Sie würden mitten im Umstellungsprozess entscheidend behindert. - Andere Bibliotheken sind mit der Ergänzung der Online-Kataloge um Sekundärinformationen und Value-Added-Information, Digitalisierung von Dokumenten und ihre Einbettung dieser Dokumente in Workflow- oder Wissensmanagement-Anwendungen der sie tragenden Institution beschäftigt. Bei diesen neuen Herausforderungen gibt das avisierte Regelwerk keine Hilfestellung. - Wiederum andere Bibliotheken stehen im laufenden Betrieb vor Herausforderungen im Kontext der neuen Verwaltungssteuerung, der Erweiterung der Informationsvermittlung, der Integrierung der Medienbestände in Intranet- und Internet-Strukturen, und veränderten Organisationsstrukturen der Trägerinstitution. Gerade personell mit dem allernötigsten ausgestattet, haben sie weder die Sachmittel noch die personellen Möglichkeiten, ihre Arbeit auf eine allgemeine Regelwerksumstellung, wie sie mit dem Wechsel von RAK zu AACR avisiert ist, die weder ihre Sacharbeit noch ihre Dienstleistung effizienter macht, zu konzentrieren.
    Aus Sicht unserer Arbeitsgemeinschaften ist die weltweite Vereinheitlichung bibliothekarischer Standards nur dann wissenschaftspolitisch vertretbar und bibliothekarisch wünschbar, wenn die regionalen und fachlichen Differenzierungen nicht verloren gehen, die für die Optimierung der Dienstleistungen unserer Spezialbibliotheken unabdingbar sind. Eine Regelwerksumstellung produziert Kosten und bindet Kapazitäten, die für andere Zwecke dringend benötigt werden. Da für unsere Spezialbibliotheken die Katalogisierung nur eine untergeordnete, rein funktionale Aufgabe ist, die Arbeitskraft hingegen auf die wesentlichen Aufgaben konzentriert werden muss, die unsere Spezialbibliotheken ausmachen (vor allem die zeit- und arbeitsplatznahe Informationsbereitstellung, Informationsvermittlung bis hin zu persönlichen Beratungsgesprächen), ist zusätzlicher Aufwand auf diesem Gebiet besonders kritisch zu würdigen. Er ist gegenüber unseren Bibliotheksträgern nur dann zu rechtfertigen, wenn dem ein entsprechender Nutzen gegenübersteht. Dies ist aus unserer Sicht weder für unsere Bibliotheken noch für deren Benutzer der Fall. Da die institutionellen Träger unserer Spezialbibliotheken angesichts des fehlenden Nutzens kaum von Sonderaufwendungen finanzieller oder personeller Art zu überzeugen sein werden, ist davon ausgehen, dass mit der in dieser Form vorgesehenen Regelwerksumstellung bei einer großen Zahl der Spezialbibliotheken keine Umstellung erfolgen wird und somit in Zukunft die gerade sehr mühsam erreichte und weitgehende einheitliche Anwendung von Katalogisierungsregeln nicht mehr existieren wird. Wir appellieren daher an die Beteiligten, den Umstieg auf AACR zurückzustellen und die Regelwerksarbeit zukunftsorientiert an oben skizzierten Anforderungen bibliothekarischer Praxis zu orientieren, dabei die Bedürfnisse der Spezialbibliotheken einzubeziehen und die Frage der Implementation von Regelwerksänderungen besonders sorgfältig zu bedenken. - Arbeitsgemeinschaft für juristisches Bibliotheks- und Dokumentationswesen (AjBD) - Arbeitsgemeinschaft katholisch-theologischer Bibliotheken (AKThB) Arbeitsgemeinschaft der Kunst- und Museumsbibliotheken (AKMB) - Arbeitsgemeinschaft der Parlaments- und Behördenbibliotheken (APBB) - Verband kirchlich-wissenschaftlicher Bibliotheken (VkwB) in der Arbeitsgemeinschaft der Archive und Bibliotheken in der evangelischen Kirche (AABevK)."
    Footnote
    Anlässlich eines Arbeitstreffens am 10.4.2002 in Augsburg haben die Vorstände der Arbeitsgemeinschaften, die insgesamt ca. 1300 Spezialbibliotheken in Deutschland vertreten, diese Resolution zur geplanten Umstellung von RAK auf AACR verabschiedet.
  5. Spicher, K.M.: ¬The development of the MARC format (1996) 0.06
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    Theme
    Geschichte der Kataloge
  6. Croissant, C.R.: MARC21 und die anglo-amerikanische Katalogisierungspraxis (2004) 0.06
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    Abstract
    Das MARC21-Datenformat wird aus der Sicht eines praktizierenden AACR2/MARC-Katalogisierers vorgeführt. Der Autor gibt zunächst eine allgemeine Einführung in das MARC21 Bibliographic Format. Der zweite Abschnitt der Arbeit ist der Erschließung von mehrteiligen bzw. mehrbändigen Werken gewidmet. Die Behandlung von mehrteiligen bzw. mehrbändigen Werken, in der AACR2-Welt "Analyse" genannt, ist nämlich der Punkt, an dem die anglo-amerikanische und die deutsche Katalogisierungspraxis am weitesten auseinandergehen. Die verschiedenen Formen der "Analyse" werden erläutert im Hinblick auf die Frage, inwiefern diese Praxen den Bedürfnissen der Benutzer gerecht werden. Auf eine kurze Behandlung der besonderen Problematik der fortlaufenden Sammelwerke folgt dann eine Einführung in das MARC21 Authorities Format für Normdatensätze. Die Rolle der verschiedenen Arten von Normdatensätzen bei der Katalogisierung wird auch besprochen. DerAufsatz schließt mit einem Kommentar über verschiedene Aspekte der Verlinkung von Datensätzen.
    Date
    13. 8.2004 21:22:06
  7. Aus der Deutschen Forschungsgemeinschaft (2002) 0.05
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    Abstract
    Der Bibliotheksausschuss hat sich eingehend mit dem Beschluss des Standardisierungsausschusses befasst, der sich in seiner Sitzung am 06.12.2001 mehrheitlich für einen grundsätzlichen Umstieg von RAK und MAB zu AACR und MARC ausgesprochen hatte. Der Standardisierungsausschuss hatte angeregt, vor einer endgültigen Entscheidung darüber in einer Studie die technischen, finanziellen und organisatorischen Rahmenbedingungen eruieren zu lassen. In der Diskussion wurden vom Bibliotheksausschuss vor allem folgende Punkte hervorgehoben: Kosten: Bei einem Umstieg würden für die Bibliotheken und Verbünde durch die notwendigen intensiven Schulungsmaßnahmen hohe Kosten entstehen. Auf der anderen Seite seien durch die dann mögliche Übernahme von Titelaufnahmen zu ausländischen Werken, die in wissenschaftlichen Bibliotheken einen Umfang von ca. 30%-60% ausmachen, Einsparungen zu erzielen. Dies gelte natürlich nicht für die öffentlichen Bibliotheken. Da sie aber weiterhin für die deutsche Literatur ihre Titelaufnahmen von Der Deutschen Bibliothek beziehen könnten, sei bei ihnen der Prozentsatz der selbst zu erstellenden Titelaufnahmen gering. Bibliothekssysteme könnten zukünftig günstiger erworben werden, da keine Modifizierungen mehr für die deutschen Verhältnisse erforderlich seien. Heterogenität: Die bisherigen Versuche, die Heterogenität der Regelwerke beizubehalten und durch Metastrukturen zu überwinden, seien gescheitert. Das für diese Zwecke eigens entwickelte UNIMARC habe sich nicht durchsetzen können. Konversion: Eine rein maschinelle Konvertierung sei grundsätzlich möglich, die Titelaufnahmen würden dann aber nur Basisinformationen beinhalten, Detailinformationen gingen verloren. Die Titelaufnahmen würden aber nicht mehr den hohen Anforderungen an Nachweisinstrumente gerecht. Oualität: Da AACR ein komplexeres Regelwerk als RAK sei, würde eine Vereinfachung bei der Erstellung von Titelaufnahmen durch den Umstieg nicht erzielt. Besonderheiten der deutschen Sprache könnten aber weiterhin berücksichtigt werden, da AACR im Gegensatz zu RAKden landes-und nicht den original-sprachigen Ansatz verfolge. Diese Möglichkeit werde von vielen nicht-englischsprachigen Ländern genutzt. Auch AACR sehe die Verwendung von Normdaten vor. Umstieg oder Eigenentwicklung: Das Problem sei, dass beide Regelwerke veraltet seien. Beide seien auf Zettelkataloge ausgerichtet und nicht auf Online-Kataloge. Im Grunde müsste ein neues, den modernen Anforderungen entsprechendes Regelwerk geschaffen werden. Es sei allerdings nicht zu erwarten, dass dies von Deutschland aus geleistet werden könne. Daher sei zu überlegen, auf AACR und MARC umzusteigen und in den zuständigen Gremien an einer gemeinsamen Neuentwicklung mitzuarbeiten. Die bisherige Zusammenarbeit mit OCLC habe gezeigt, dass eine Einflussnahme von deutscher Seite aus grundsätzlich möglich ist. Nutzerperspektive: Seitens der Wissenschaftler wurde die Notwendigkeit der internationalen Öffnung der deutschen Bibliotheken mit Nachdruck hervorgehoben, damit Ergebnisse deutscher Forschungen und Publikationen deutscher Wissenschaftler auch international wahrgenommen werden können. Dies werde durch die unterschiedlichen Regelwerke bisher behindert. Aus diesem Grunde wurde für einen raschen Umstieg plädiert. Es sei vorzuziehen, eventuell nach einem Umstieg ein neues Regelwerk zusammen mit den amerikanischen Bibliotheken zu entwickeln. Aus rein finanziellen Gründen sollte aus Sicht der Wissenschaftler der Umstieg nicht abgelehnt werden. Der Bibliotheksausschuss stellte als Ergebnis seinereingehenden Beratungfest,dass dringender Handlungsbedarf hinsichtlich der internationalen Öffnung bei der Formalkatalogisierung und der Austauschformate bestehe. Da in dieser Hinsicht der Umstieg auf AACR und MARC die einzige realistische Option darstelle, sollte vor einer endgültigen Entscheidung im Rahmen einer Studie, in die sowohl Befürworter als auch Gegner eines Umstiegs eingebunden werden sollen, die ökonomischen, technischen und organisatorischen Rahmenbedingungen geklärt werden.
  8. Hoffmann, L.: ¬Die Globalisierung macht vor der Katalogisierung nicht Halt : Mit AACR2 zum Global Player? (2003) 0.05
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    Source
    4. BSZ-Kolloquium am 17. und 18. September an der Universität Stuttgart. Vorträge
  9. Hoffmann, L.: Bericht über die 3. Sitzung des Beirats des Projekts "Umstieg auf internationale Formate und Regelwerke (MARC21, AACR2)" am 20.10.2003 (2003) 0.05
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    Content
    "Stand des Projekts: Die Projektbearbeiterin berichtet über die 3 1/2 Monate, die seit der zweiten Beiratssitzung im Juli vergangen sind. Nach den Abschlussarbeiten der Projektteile Regelwerks- und Formatabgleich war der Zwischenbericht an die DFG anzufertigen, der am 20.8.2003 termingemäß abgegeben wurde. Die DFG hat mitgeteilt, dass keine Bemerkungen seitens der Gutachter eingegangen sind. Danach fanden Vorarbeiten zur Untersuchung der Auswirkungen eines Umstiegs auf den OPAC und den Benutzer, zur Befragung von amerikanischen Experten sowie zur Wirtschaftlichkeitsuntersuchung statt. Befragungen von Benutzern: Eine hohe Priorität im Gesamtprojekt hat die Untersuchung der Auswirkungen eines Umstiegs auf den OPAC und den Benutzer. Dazu soll zunächst die Suchstrategie von Benutzern ermittelt werden, um dann anschließend analysieren zu können, ob diese Suchstrategie in einem AACR-MARC-basierten Katalog erfolgreicher oder weniger erfolgreich wäre. Da die zunehmende Literatur-Recherche im Internet möglicherweise das Suchverhalten in einem OPAC beeinflusst, soll zusätzlich die Suchstrategie im Internet erfragt werden. Zur Ermittlung der Suchstrategie wurde ein Fragebogen entworfen und in Der Deutschen Bibliothek getestet. Dieser Pretest wurde in vier Durchgängen vorgenommen. Nach jedem Durchgang sind Kritik und Anmerkungen der Benutzer eingebracht worden. Im letzten Durchgang konnte der Fragebogen ohne Verständnisschwierigkeiten von den Benutzern alleine ausgefüllt werden. Anhand der Deutschen Bibliotheksstatistik wurden Bibliotheken unter den Gesichtspunkten der Nutzerfrequenz und des Bestands ausgewählt und angefragt, ob sie bereit sind, den Fragebogen in ihrer Bibliothek auszulegen. Nachdem sich zehn Bibliotheken bereit erklärt hatten, wurden für die endgültige Befragung - soweit in einer Bibliothek erforderlich - einige spezielle Fragen zu Suchbegriffen an die jeweiligen Bibliotheks-OPACs angepasst, da Formulierungen und Bezeichnungen wie Person, Autor, Verfasser u. dgl. in den Bibliothekskatalogen voneinander abweichen können. In der Diskussion wird auf weitere Möglichkeiten hingewiesen, z.B. anhand von Servermitschnitten von Benutzereingaben das Benutzerverhalten zu ermitteln. Da solche Mitschnitte nur bedingt als repräsentativ gelten können und als schwer auswertbar eingeschätzt werden, wird im folgenden davon ausgegangen, dass auf Benutzerumfragen nicht verzichtet werden solle. Frühere Benutzerumfragen wurden als veraltet und nicht zielgenau betrachtet.
    Untersuchung zur Stabilität der Zielsysteme (Ausschreibung eines Library Consultants): Im DFG-Antrag ist vorgesehen, dass amerikanische Experten zur Zukunftsfähigkeit von MARC21 und AACR2 befragt werden. Diese Befragungen sollen durch einen amerikanischer Library Consultant durchgeführt werden. Mittels eines "Letters of intent" sind mehrere Firmen angeschrieben und gebeten worden, ggf. ihr Interesse an dem Projekt zu bekunden und ein Angebot abzugeben. Ausgewählt wurde schließlich die Firma Stillwater. Die Firma hat bereits Erfahrungen mit deutschen Projekten gemacht und ein überzeugendes und schlüssiges Angebot abgegeben. Im weiteren wurde eine ausführliche Liste von Fragestellungen zugeschickt, die nach mündlichen Verhandlungen konkretisiert und präzisiert wurde. Es wurde mit Stillwater verhandelt, welcher Expertenkreis befragt werden soll. Von den zu befragenden Experten wird erwartet, dass sie eine verlässliche Einschätzung über die Weiterentwicklung von MARC21 und AACR2 abgeben können, aber auch die mögliche Bedeutung weiterer Standards wie XML u.a. für das Bibliothekswesen einordnen können. In diesem Zusammenhang wird auch nachgefragt, welche Rolle Metadatenstandards wie Dublin Core oder MODS (Metadata Object Description Schema) und METS (Metadata Encoding and Transmission Standard) in der zukünftigen Standardisierung möglicherweise spielen werden. Mit dem Library Consultant werden gemeinsam Vorgaben für die Befragungen amerikanischer Experten erarbeitet. Die Befragungen wird Stillwater in Form von Interviews jeweils direkt vor Ort vornehmen. Neben den Fragen zur Zukunftsfähigkeit von MARC21 und AACR2 sind für einen Umstieg auch Fragen der gängigen Katalogisierungspraxis von Interesse. Experten der Library of Congress werden u.a. zur Praxis und zum Aufwand der Normdatenarbeit befragt. Es wird in Erfahrung gebracht, an welchen überregionalen kooperativen Katalogisierungsprojekten deutsche Bibliotheken teilnehmen können, welche Vorbedingungen eine Bibliothek dafür erfüllen muss, welche Berechtigungen damit verbunden sind und welche aktiven Mitwirkungsmöglichkeiten bestehen. Es wird ermittelt, wie die Aussichten stehen, dass deutsche Anforderungen an Regelwerk und Format berücksichtigt werden. Experten des OCLC werden u.a. danach befragt, was aus den Ergebnissen des Reuse-Projekts geworden ist. Es hat dort konkrete Vorschläge für die Verbesserung des Datentauschs v.a. in Bezug auf mehrbändige Werke gegeben. Das OCLC wird überdies im Zusammenhang mit dortigen Tests zur Implementierung der Datenstruktur der Functional Requirement of Bibliographic Records in das MARC-Format nach seiner Einschätzung der Veränderungen von Format und Regelwerk in Richtung der Functional Requirements befragt. Sowohl MARC21 und AACR2 als auch MAB2 und RAK sind von Katalogisierungsabläufen und Funktionalitäten geprägt. Deshalb ist es unumgänglich, Informationen über Katalogisierungsvorgänge einzuholen. Einigen Universitäts- und Öffentlichen Bibliotheken sollen u.a. folgende Fragen gestellt werden:
    - Wie funktioniert Copy Cataloguing? Wie hoch ist der Anteil von Fremddaten? - Wie funktioniert die Normdatenarbeit in den Bibliotheken? Wie werden die Normdaten der Library of Congress nachgenutzt? - Wie hoch ist der Aufwand der Individualisierung? - Wie werden die Bände eines mehrbändigen Werkes nachgewiesen und verwaltet? - Wie setzt sich das Katalogisierungspersonal zusammen? - Wie funktioniert Aus- und Fernleihe, v.a. wenn Bände keinen eigenen Datensatz haben? - Wie hoch ist der Bedarf an deutschen Daten jetzt, und wie hoch würde er sein, wenn deutsche Bibliotheken auf AACR2 und MARC21 umgestiegen wären?
    Es wurde angeregt, darüber hinaus zu fragen, wie die Aussichten sind, dass im Rahmen der Umsetzung der Functional Requirements in das MARCFormat Verknüpfungsstrukturen eingeführt werden könnten. Stand der Wirtschaftlichkeitsuntersuchung (Präsentation durch die Firma Kienbaum): Den Stand und das weitere Vorgehen der Wirtschaftlichkeitsuntersuchung haben Vertreter der Firma Kienbaum vorgestellt. Nach der Phase der Exploration hat die Phase der Kostenermittlung begonnen. In einem Workshop, zu dem Vertreter der DBV-Sektionen, der Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme, der ekz, der nicht im DBV organisierten Spezialbibliotheken sowie der österreichischen Bibliotheken eingeladen worden sind, wurden gemeinsam Katalogisierungsprozesse definiert, die von einem Umstieg betroffen sein werden. In einem zweiten Schritt wurden diese Katalogisierungsprozesse nach Bibliothekstypen auf ihre Relevanz bewertet. Die so festgelegten Schätzwerte werden in einzelnen typischen Bibliotheken stichprobenartig konkretisiert und präzisiert. Dazu haben die DBV-Vorsitzenden Bibliotheken benannt, in denen vor Ort Kennzahlen ermittelt werden. Die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung geht von folgenden Grundannahmen aus: Verzicht auf Hierarchien und Übernahme der AACR-Ansetzungen. Da es keine Entscheidung darüber gibt, ob bei einem Umstieg die Linkingfelder des MARC-Formats für Verknüpfungen genutzt werden und welche Ansetzungssprache anstelle von Englisch gewählt wird, werden diese Möglichkeiten als Varianten in einer Chancen-Risiko-Berechnung betrachtet. In der folgenden Diskussion wird u.a. hinsichtlich der Befragung einzelner Bibliotheken durch die Firma Kienbaum die Frage angesprochen, was passiert, wenn einzelne Bibliotheken keine konkreten Kennzahlen zur weiteren Berechnung vorlegen können. In diesen Fällen wird Kienbaum weitere Bibliotheken ansprechen. Wenn das auch nicht zum Erfolg führt, wird versucht, aus der Literatur zu nutzbaren Werten zu kommen. Falls erforderlich werden Annahmen mit einer Risikoabschätzung getroffen. Die Firma Kienbaum geht in der Wirtschaftlichkeitsberechnung davon aus, dass ein Umstieg im Zusammenhang mit einer ohnehin fälligen Systemumstellung erfolgt. Es wird diskutiert, ob diese Grundannahme durchgehend vorausgesetzt werden oder ob es nicht andere Zwänge zum Umstieg oder Nichtumstieg geben kann. Auf den Hinweis, dass die Berechnung des Ist-Standes auch Teil der Wirtschaftlichkeitsberechnung sein soll, stellt die Firma Kienbaum dar, dass die Analyse des Ist-Standes den größten Teil der Wirtschaftlichkeitsberechnung ausmacht. Die Berechnung der Kosten nach einem Umstieg geschieht mittels einer Differenzbetrachtung. Der Entwurf einer Erklärung des Beirats, den Herr Eversberg auf der zweiten Beiratssitzung als Tischvorlage verteilt hat und der dort nicht mehr besprochen werden konnte, wird diskutiert. Herr Eversberg schlägt in dem Papier vor, dass der Beirat die in der Vergangenheit aufgetretenen Missverständnisse zum Anlass nimmt, eine Erklärung abzugeben, die in einem Überblick die derzeitigen Aktivitäten der Standardisierungsarbeit darstellt und den Willen zum Konsens der daran Beteiligten betont. Es wird überlegt, wieweit der Beirat das geeignete Gremium für eine generelle Erklärung ist, die über den Betrachtungsumfang des Projekts hinausgeht. Als Ergebnis der Diskussion ist man sich aber einig, dass der Beirat durchaus die Umstiegsfrage in einen umfassenden Zusammenhang der Standardisierungsarbeit positionieren sollte. Die Erklärung soll gemeinsam mit dem ohnehin geplanten Bericht über die Beiratssitzung in geeigneter Weise veröffentlicht werden.
    Projekt "Umstieg auf internationale Formate und Regelwerke (MARC21, AACR2)" Erklärung des Beirats: Der Beirat des DFG-Projekts "Umstieg auf internationale Formate und Regelwerke (MARC21, AACR2)" hat die Notwendigkeit erkannt, seine Arbeit sowie das Projekt in einen umfassenden Zusammenhang mit anderen laufenden Aktivitäten der Standardisierungsarbeit zu stellen. Nicht erst das Internet hat Bibliotheken dazu veranlasst, sich um internationale Zusammenarbeit zu bemühen. Besonders auf dem Gebiet der Katalogisierung wurde schon lange vor der Einführung der elektronischen Datenverarbeitung an Konzepten und Normen gearbeitet, die den grenzüberschreitenden Datenaustausch erleichtern sollen. Gegenwärtig wird unter dem weltweiten Dach der IFLA verstärkt nach Wegen gesucht, zu einem internationalen Katalogregelwerk zu gelangen. Dabei ist sowohl der Tatsache Rechnung zu tragen, dass elektronische Medien in Bibliothekskatalogen in geeigneter Weise nachgewiesen werden, als auch der Tatsache, dass Online-Kataloge Benutzern ganz neue Zugriffsmöglichkeiten eröffnen. Zu den Schritten, die zur Zeit in Deutschland unternommen werden, gehören vor allem fünf Aktionsfelder: - Aktive Mitarbeit Der Deutschen Bibliothek bzw. der deutschen Vertreter in den betreffenden IFLA-Sektionen bei der internationalen Standardisierungsarbeit. - Durchführung des DFG-Projekts "Umstieg auf internationale Formate und Regelwerke (MARC21, AACR2)" bei Der Deutschen Bibliothek im Auftrag des Standardisierungsausschusses, in dem die Rahmenbedingungen und Konsequenzen eines Umstiegs untersucht werden. - Weiterentwicklung der RAK in Zusammenarbeit mit den Expertengruppen des Standardisierungsausschusses in Angleichung an internationale Regelwerke und unter Berücksichtigung der Projektergebnisse. - Zusammenarbeit Der Deutschen Bibliothek mit der Library of Congress und dem OCLC mit dem Ziel, zu verteilten, internationalen Normdateien zu gelangen (Projekt VIAF), die von möglichst vielen Einrichtungen gespeist und genutzt werden. Dies führt nicht nur zu effektiverer Normierungsarbeit, sondern erleichtert auch die weltweite und katalogübergreifende Suche des Benutzers. - Optimierung von Verfahren für die Datenkonversion, der Zusammenführung unterschiedlich strukturierter Daten und des Austauschs vorhandener Daten. Alle für die verschiedenen Aktivitäten Verantwortlichen werden zustimmen, dass breiter Konsens erreicht werden muss, weil nur so vor dem Hintergrund der föderalen Struktur mit verteilten Zuständigkeiten nachhaltige Erfolge erzielt werden können."
  10. Oehlschläger, S.: Aus der 49. Sitzung der Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme am 23. und 24. November 2005 in Köln (2006) 0.04
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    Abstract
    Am 23. und 24. November 2005 hat die Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme ihre 49. Sitzung auf Einladung des Hochschulbibliothekszentrums NordrheinWestfalen (HBZ) in Köln durchgeführt.
    Content
    "Zusammenarbeit der Verbundsysteme, Verbesserung von Datentausch und Fremddatennutzung Matchkey Bei der Verwendung von Meta-Suchmaschinen zur parallelen Recherche in bibliografischen Datenbanken kommt es häufig vor, dass derselbe Titel mehrmals in der Trefferliste auftaucht. In dieser Situation könnte ein so genannter Matchkey Abhilfe schaffen, der jeden Datensatz aus den vorhandenen bibliografischen Daten heraus eindeutig identifiziert. Ein solcher Algorithmus geht von einem bibliografischen Datensatz aus und generiert einen Schlüssel (Matchkey), der wiederum in den Datensatz integriert werden kann. Der Schlüssel muss sortierfähig sein, so dass die Trefferliste nach dem Grad der Ähnlichkeit sortiert werden kann. Eine wichtige Voraussetzung für die erfolgreiche Anwendung des Matchkey ist die Beseitigung der Hausregeln in den Verbünden und Bibliotheken. Bisher hat Die Deutsche Bibliothek das Thema analysiert und strebt nun die Formulierung und Bereitstellung eines ersten Algorithmus an, um eine Implementierung zu Testzwecken voraussichtlich im März/April 2006 zu ermöglichen. Ein klares Ergebnis soll bis Ende 2006 vorliegen.
    MARC21 als Austauschformat Die Expertengruppe Datenformate hat in ihrer 5. Sitzung am 22. November 2005 die Frage der Hierarchienabbildung bei der Übernahme von MARC 21 weiter diskutiert und einer Lösung zugeführt. Für einen geringen Prozentsatz der Daten werden trotz Vorarbeiten der Expertengruppe Probleme bei der Überführung von MARC-21-Daten in MAB2-Strukturen gesehen. Es wurde darauf hingewiesen, dass es im Zusammenhang mit dem Umstieg auf MARC 21 ebenso wie bei der kooperativen Katalogisierung notwendig ist, gemeinsame Regeln festzulegen und Absprachen zwischen den Verbünden zu treffen. Eine unterschiedliche Handhabung des Formats sollte sich von vornherein verbieten. Projekt Kooperative Neukatalogisierung Die Projektgruppe hat zweimal getagt, zuletzt am 3. November 2005. Es liegen erste Ergebnisse vor, und spätestens Anfang Januar 2006 soll das Verfahren erprobt werden. Alle Verbünde signalisieren ihr Interesse an dem geplanten Verfahren, da die Eigenkatalogisierungsrate nach wie vor zu hoch ist. Für die Akzeptanz des Dienstes, der auch zum Synchronisieren der vorhandenen Aufnahmen und zum Austausch von Sacherschließungsdaten genutzt werden soll, ist die Aktualität des geplanten Neukatalogisierungspools essentiell. Ein weiteres Ziel ist auch die Optimierung der Arbeitsabläufe zwischen Verbundzentrale und Bibliotheken. Catalogue Enrichment Zur Anreicherung der Katalogdaten gibt es verschiedene Aktivitäten innerhalb der Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme, die koordiniert werden müssen, damit eine Mehrfachdigitalisierung von Inhaltsverzeichnissen, Abstracts und anderen Objekten vermieden werden kann. Die Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme beschließt, eine kleine Arbeitsgruppe einzusetzen, die bis spätestens Anfang Februar 2006 einen Vorschlag mit unterschiedlichen Szenarien für unterschiedliche Umgebungen vorlegen soll. Aufgabe der AG Datenanreicherung ist die Konzeption eines schnellen Dienstes für die Digitalisierung von Abstracts und Inhaltsverzeichnissen sofern sie lizenzrechtlich frei verfügbar sind, die allen Verbünden zur Verfügung gestellt werden sollen. Dazu gehören eine Übersicht über die vorhandenen Daten und eine ausgearbeitete Verfahrensvorschrift für das künftige Vorgehen.
    Gesamtnachweis aller Bibliotheksbestände in deutschsprachigen Raum Das HBZ hat seinen am 15. November frei geschalteten Dreiländer-Katalog (Deutschland, Österreich, Schweiz) vorgestellt, dessen Ziel der Gesamtnachweis aller Bibliotheksbestände in deutschsprachigen Raum ist. Der Katalog entstand in Kooperation des HBZ mit dem Bibliotheksverbund Bayern (BVB) und dem Österreichischen Bibliothekenverbund (OBV); die Integration weiterer Bibliotheksbestände aus anderen Regionen ist in Arbeit. Realisiert wurde das Projekt mittels der Suchmaschinentechnologie des HBZ, die Antwortzeiten in Bruchteilen von Sekunden, Ranking und Kategorisierung der Treffermengen ermöglicht. Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme haben beschlossen, sich die für die Literaturversorgung relevanten Verbunddaten (Titeldaten mit Nachweisen) für den Aufbau verbundbezogener, nicht kommerzieller Dienste auf Gegenseitigkeit kostenfrei zur Verfügung zu stellen. Normdateien Online-Schnittstelle Ziel der Online-Kommunikation mit Normdateien ist es, die Arbeit mit den zentralen Normdateien dadurch zu vereinfachen, dass Änderungen an Normdaten in den zentral bei Der Deutschen Bibliothek gehaltenen Dateien mit dem eigenen Client erfolgen können. Ferner sollen alle Änderungen an den Normdateien zeitnah in die Normdaten-Spiegel der Verbundsysteme transportiert werden (Replikation). Das Verfahren soll sich auf alle bei Der Deutschen Bibliothek geführten Normdaten erstrecken. Als standardisiertes Kommunikationsprotokoll soll Z39.50 SR Extended Services Update genutzt werden. Für die Replikation ist OAI vorgesehen, als Austauschformat zunächst MAB2 bzw. MABXML. Die existierenden Implementierungen erfüllen an mehreren wichtigen Stellen nicht die Anforderungen. Eine Konversion in und aus einem neutralen Transportformat, wie für die Online-Kommunikation mit Normdateien benötigt, ist an der gegenwärtigen Pica-Schnittstelle nicht vorgesehen und lässt sich nur realisieren, wenn wesentliche Veränderungen vorgenommen werden. OCLC PICA plant, diese Veränderungen im 1. Quartal 2006 vorzunehmen. Nach der aktuellen Projektplanung soll die Online-Kommunikation zu Beginn des Jahres 2007 starten.
    DDC/Melvil-Nutzungs- und Lizenzsituation Die Deutsche Bibliothek hat den Dienst Melvil vorgestellt, der auf der im Rahmen des Projektes DDC Deutsch erstellten deutschen Übersetzung der 22. Ausgabe der DDC basiert, und die Such- und Sprachgewohnheiten deutschsprachiger Benutzerinnen und Benutzer berücksichtigt. Mit Melvil wurde ein Online-Dienst entwickelt, der Bibliotheken und Informationseinrichtungen außer einem an WebDewey orientierten Klassifikationstool MelvilClass auch ein Retrievaltool MelvilSearch für die verbale Suche nach DDC-erschlossenen Dokumenten und das Browsing in der DDC-Hierarchie zur Verfügung stellt. Über die Schnittstelle MelvilSoap können Bibliotheken und Verbundzentralen, die den Dienst Melvil lizenziert haben, auch DDC-Daten zur weiteren Nutzung herunterladen. Gegenwärtig vergibt Die Deutsche Bibliothek Testlizenzen, ab 2006 kann der Dienst nach einem gestaffelten Modell kostenpflichtig genutzt werden Ergebnisse der Adhoc-Arbeitsgruppe ISBD(CR) Der Standardisierungsausschuss hatte in seiner 9. Sitzung am 15. Dezember 2004 die Anpassung der Splitregeln bei fortlaufenden Sammelwerken an die ISBD(CR) mit dem Ziel der Übernahme beschlossen. Im Januar 2005 richtete die Arbeitsstelle für Standardisierung eine Ad-hoc-AG ISBD(CR) ein, in der Vertreter der ZDB, der Expertengruppe Formalerschließung und der AGDBT (Arbeitsgemeinschaft der Datenbankteilnehmer der ZDB) unter der Federführung der Arbeitsstelle für Standardisierung zusammenarbeiteten. Auftragsgemäß konnte dem Standardisierungsausschuss am 2. August 2005 ein entscheidungsreifer Entwurf zur Anwendung der ISBD(CR)-Splitregeln für fortlaufende Sammelwerke vorgelegt werden. Die Unterlage, die dem Standardisierungsausschuss zu seiner 11. Sitzung am 1. Dezember 2005 zugeleitet wurde, wurde den Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme im Vorfeld der Sitzung zur Kenntnis gegeben. Die zeitnahe Anwendung der ISBD(CR)-Splitregeln würde nicht nur in einem kleinen abgeschlossenen Bereich eine Angleichung an internationale Gepflogenheiten bedeuten, sondern sie hätte auch einige positive Auswirkungen auf die von Zeitschriftentiteln abhängigen ergänzenden Dienstleistungen. So würde z.B. die Verlinkung mit SFX-Diensten erheblich erleichtert."
    Footnote
    Daneben Berichte der einzelnen Mitglieder
  11. Oehlschläger, S.: Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme : Aus der 46. Sitzung am 21. und 22. April 2004 im Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg in Konstanz (2004) 0.04
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    Content
    "Die verbundübergreifende Fernleihe für Monografien steht kurz vor ihrer flächendeckenden Einführung. Voraussetzung hierfür ist ein funktionierendes Online-Fernleih-System in jedem Verbund. Dies ist prototypisch realisiert. Die Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme geht davon aus, dass ab dem 1. Januar 2005 der Echtbetrieb aufgenommen werden kann und die Leistungen nach der neuen Leihverkehrsordnung abgerechnet werden können. Zur Klärung von Detailfragen trifft sich im Juni die Arbeitsgruppe Verbundübergreifende Fernleihe. Bereits in der letzten Sitzung wurde festgelegt, dass die jeweiligen Bibliotheken über die Festlegung des Leitwegs entscheiden sollen, und die Verbundzentralen nur dann eingreifen werden, wenn Probleme entstehen sollten. Die individuelle Leitwegsteuerung, sowohl innerhalb des Verbundes als auch bei der Festlegung der Reihenfolge der anzugehenden Verbünde hat in einigen Verbünden hohe Priorität. Traditionell gewachsene Beziehungen müssen von den Bestellsystemen abgebildet werden können. Eine lokale Zusammenarbeit wird auch über Verbundgrenzen hinaus möglich sein. Im Hinblick auf die Verrechnung verbundübergreifender Fernleihen haben sich die Verbünde auf einen einheitlichen Verrechnungszeitraum geeinigt. Voraussetzung ist außerdem, dass die Unterhaltsträger die notwendigen Rahmenbedingungen für die Abrechnung schaffen und die neue Leihverkehrsordnung in allen Bundesländern rechtzeitig in Kraft gesetzt wird."
    - Projekt Umstieg auf internationale Formate und Regelwerke (MARC21, AACR2) Das Projekt Umstieg auf internationale Formate und Regelwerke (MARC21, AACR2) stand zum Zeitpunkt der Sitzung der Arbeitsgemeinschaft kurz vor seinem Abschluss. Im Rahmen der Veranstaltung des Standardisierungsausschusses beim 2. Leipziger Kongress für Information und Bibliothek wurden die wesentlichen Projektergebnisse vorgestellt. Aufgrund der vorliegenden Informationen gehen die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme davon aus, dass das finanzielle Argument bei der anstehenden Entscheidung nicht mehr im Vordergrund stehen kann. Auch wenn davon ausgegangen wird, dass eine klare Umstiegsentscheidung durch den Standardisierungsausschuss derzeit politisch nicht durchsetzbar sei, sehen die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme die Entwicklung durch die Projektergebnisse positiv. Durch die Diskussion wurden Defizite des deutschen Regelwerks und der Verbundpraxis offen gelegt und verschiedene Neuerungen angestoßen. Zur Verbesserung des Datentausches untereinander sehen die Verbundzentralen unabhängig von einer Entscheidung des Standardisierungsausschusses die Notwendigkeit, ihre Datenbestände zu homogenisieren und Hierarchien abzubauen bzw. die Verknüpfungsstrukturen zu vereinfachen. Auch die Entwicklung der Functional Requirements for Bibliographic Records (FRBR) muss in diese Überlegungen einbezogen werden. Die Formate müssen dahingehend entwickelt werden, dass alle relevanten Informationen im Titelsatz transportiert werden können. Es wird eine Konvergenz von Regelwerk und Format angestrebt.
    - Elektronischer DDC-Dienst Im Fall der deutschen Übersetzung der Dewey Decimal Classification (DDC) wurde die Idee einer Normdatei DDC-Deutsch zugunsten eines zentralen elektronischen DDC-Dienstes bei Der Deutschen Bibliothek aufgegeben. Dieser Dienst hält die übersetzten Daten bereit und stellt sie in drei verschiedenen Ausprägungen zur Verfügung: 1. Zentrales Such- und Browsingtool für Benutzer 2. Klassifikationswerkzeug für Sacherschließer 3. SOAP-Schnittstelle für den elektronischen Datenaustausch. Um die DDC künftig gewinnbringend in der Benutzung einsetzen zu können, werden Konkordanzen zu anderen Klassifikationen, insbesondere aber zur weit verbreiteten Regensburger Verbundklassifikation (RVK) benötigt. Mithilfe dieser Konkordanzen können Benutzer im OPAL Der Deutschen Bibliothek nach DDC-Notationen suchen und würden zusätzlich Ergebnisse aus den Verbünden angezeigt bekommen, die bislang nicht mit der DDC erschlossen sind. Der GBV plant eine Grunderschließung seiner Verbunddatenbank mit der DDC in 5 Ebenen. Ziel ist es, bis Ende 2005 alle Verbunddaten mit der DDC zu verbinden und damit ein bedeutendes Recherchetool zu erhalten.
  12. Behrens-Neumann, R.: Aus der 56. Sitzung der Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme am 23. April 2009 in Wien : ein Bericht (2009) 0.04
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    Abstract
    Am 23. April 2009 fand die 56. Sitzung der Arbeitsgemeinschaft der Verbundsysteme auf Einladung der Österreichischen Bibliothekenverbund und Service G.m.b.H. (OBVSG) in Wien statt.
    Content
    Darin auch ein Abschnitt zu CrissCross: "Ziel des Projekts ist die Schaffung eines multilingualen, thesaurusbasierten und benutzerorientierten Recherchevokabulars zu heterogen erschlossenen Dokurrenten für die Nutzer des deutschen wissenschaftlichen Bibliothekswesens. Dazu werden die Sachschlagwörter der SWD mit den Notationen der Dewey Dezimalklassifikation verbunden sowie mit ihren Äquivalenten in LCSH und Rameau verknüpft. Das Projektende ist nach Verlängerung des Projektantrags April 2010. In dem Berichtszeitraum wurde die Vergabe von DDC-Notationen für SWD-Terme in dem Katalogisierungsclient WinIBW fortgeführt. Änderungen in dem Redaktionsverfahren der SWD, das im ONS-Projekt eingeführt worden ist, haben sich auf die Arbeitsweise und den Workflow des CrissCross-Projektes ausgewirkt und mussten entsprechend angepasst werden. Nach wie vor steht DNB in Kontakt mit den Betreibern der MACS-Datenbank, die als Arbeitsumgebung für die Verlinkung der multilingualen Terme genutzt werden soll. Im Berichtszeitraum wurden keine größeren IT-Aktivitäten notwendig. Ab April 2009 wird die eigentliche Verlinkungsarbeit beginnen und dann sind auch begleitende IT-Maßnahmen zu erwarten."
    Date
    22. 8.2009 13:11:01
  13. Paulus, W.; Weishaupt, K.: Bibliotheksdaten werden mehr wert : LibLink wertet bibliothekarische Dienstleistung auf (1996) 0.04
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    Abstract
    Die maschinenlesbaren Katalogdaten der Bibliotheken wurden bisher hauptsächlich intern genutzt. Die im Institut Arbeit und Technik entwickelte Software LibLink ermöglich es, diese Daten auch im wissenschaftlichen Kontext zu verwenden
    Date
    29. 9.1996 18:58:22
  14. Syré, L.: AACR2: Stellungnahme der AG Regionalbibliographie (2002) 0.04
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    Content
    "Die Mitglieder der Arbeitsgruppe Regionalbibliographie in der Arbeitsgemeinschaft der Regionalbibliotheken (DBV Sektion 4) haben auf ihrer Jahrestagung am 22. und 23. April 2002 in Bautzen einen etwaigen Umstieg von RAK auf AACR2 beraten und sich einstimmig dagegen ausgesprochen. - Begründung - Der personelle, technische und finanzielle Aufwand für den Umstieg wäre für die Landes- und Regionalbibliographien gewaltig. Diejenigen Bibliographien, die ihre eigenen Datenbanken unterhalten, müssten diese sowohl vollständig EDV-technisch (z.B. hinsichtlich des Datenformats) anpassen als auch sämtliche Änderungen (z.B. bei Zeitschriftenaufnahmen, bei der Ansetzung von Körperschaften) nachführen. Dies ist umso schwerwiegender, als nicht alle Bibliographie- Datenbanken über entsprechende eigene Normdateien verfügen. Alle Landes- und Regionalbibliographien, also auch diejenigen, die in die Verbunddatenbanken integriert sind, wären überdies vom zusätzlichen Schulungsaufwand für das neue Regelwerk sowie von Revisionsarbeiten an den Normdateien betroffen. Weitere Nachteile wären Inkonsistenzen im Datenbestand bzw. Qualitätsverluste bei der Konvertierung der Altdaten. Diesen schwerwiegenden Nachteilen steht kein ersichtlicher Vorteil bei Erstellung oder Benutzung der Landes- und Regionalbibliographien gegenüber: Der Rationalisierungseffekt ist unbedeutend, da in Regionalbibliographien ganz überwiegend unselbstständige deutschsprachige Titel verzeichnet werden, für die keine Katalogisate aus AACR-Ländern genutzt werden können. Auch für die Benutzer der Datenbanken steht keine Verbesserung der Rechercheergebnisse zu erwarten. Die Landes- und Regionalbibliographien sehen sich derzeit einer Vielzahl von Aufgaben und neuen Herausforderungen gegenüber, die sie mit bestenfalls stagnierendem Personalstand zu erfüllen haben: Neben einer stetig wachsenden Titelzahl sind dies z.B. die neuen Publikationsformen im WWW, der Aufbau eines gemeinsamen Suchinstruments ("Virtuelle Deutsche Landesbibliographie° in KVK-Technik) und die Integration der noch konventionell vorliegenden älteren Bibliographienachweise in die Datenbanken. In dieser Situation wäre es kontraproduktiv, wenn enorme Ressourcen für einen Regelwerks- und Formatwechsel ohne praktischen Nutzen abgezogen würden. Die AG Regionalbibliographie lehnt daher einen Umstieg auf AACR2 ab. Sie empfiehlt stattdessen, das bestehende Regelwerk weiterzuentwickeln sowie alternative und zeitgemäße Methoden zu erarbeiten, um die internationale Zusammenarbeit zu verbessern (z.B. durch das Projekt "Virtuelle internationale Normdatei")."
  15. IFLA Cataloguing Principles : steps towards an International Cataloguing Code, 2. Report from the 2nd IFLA Meeting of Experts on an International Cataloguing Code : Buenos Aires, Argentina, 2004 (2005) 0.03
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    Classification
    AN 74500 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Bibliothekswesen / Kataloge, Katalogisierung / Titelaufnahme, Katalogisierung im Ausland (LS 1) / International, Allgemeines
    RVK
    AN 74500 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Bibliothekswesen / Kataloge, Katalogisierung / Titelaufnahme, Katalogisierung im Ausland (LS 1) / International, Allgemeines
  16. IFLA Cataloguing Principles : steps towards an International Cataloguing Code, 3. Report from the 3rd IFLA Meeting of Experts on an International Cataloguing Code : Cairo, Egypt, 2005 (2006) 0.03
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    Classification
    AN 74500 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Bibliothekswesen / Kataloge, Katalogisierung / Titelaufnahme, Katalogisierung im Ausland (LS 1) / International, Allgemeines
    RVK
    AN 74500 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Bibliothekswesen / Kataloge, Katalogisierung / Titelaufnahme, Katalogisierung im Ausland (LS 1) / International, Allgemeines
  17. IFLA Cataloguing Principles : steps towards an International Cataloguing Code, 4. Report from the 4th IFLA Meeting of Experts on an International Cataloguing Code : Seoul, Korea, 2006 (2007) 0.03
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    Classification
    AN 74500 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Bibliothekswesen / Kataloge, Katalogisierung / Titelaufnahme, Katalogisierung im Ausland (LS 1) / International, Allgemeines
    RVK
    AN 74500 Allgemeines / Buch- und Bibliothekswesen, Informationswissenschaft / Bibliothekswesen / Kataloge, Katalogisierung / Titelaufnahme, Katalogisierung im Ausland (LS 1) / International, Allgemeines
  18. Oeltjen, W.: Dokumentenstrukturen manipulieren und visualisieren : über das Arbeiten mit der logischen Struktur (1998) 0.02
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    Abstract
    Thema dieses Beitrages sind Dokumentenstrukturen und zwar aus zwei Blickrichtungen: aus der Sicht der Autoren, die ein Dokument mit Computerunterstützung erstellen und die Dokumentenstruktur manipulieren und aus der Sicht der Lesenden, die ein Dokument lesen und die Struktur des Dokumentes wahrnehmen. Bei der Dokumentenstruktur wird unterschieden zwischen der logischen Struktur und der grafischen Struktur eines Dokumentes. Diese Trennung ermöglicht das Manipulieren und Visualisieren der logischen Struktur. Welche Bedeutung das für die Autoren und für die Benutzenden des Dokumentes hat, soll in dem Beitrag u.a. am Beispiel der Auszeichnungssprache HTML, der Dokumentenbeschreibungssprache des World-Wide Web, erörtert werden
    Series
    Fortschritte in der Wissensorganisation; Bd.5
    Source
    Herausforderungen an die Wissensorganisation: Visualisierung, multimediale Dokumente, Internetstrukturen. 5. Tagung der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Wissensorganisation Berlin, 07.-10. Oktober 1997. Hrsg.: H. Czap u.a
  19. Münnich, M.: Möglichkeiten der Internationalisierung auf der Basis von RAK (2002) 0.02
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    Abstract
    Der Nikolausbeschluss hat die deutschen Katalogisierungsgemüter erhitzt. Dieser Effekt ist durchaus zu begrüßen, da zum ersten MaI offen und - inzwischen auch - sachbezogen über die Regelwerke diskutiert wird. Die Argumentationsbreite reicht von Beibehaltung der RAK-WB, Fertigstellung der RAK2 bis zur 1:1-Einführung der AACR2 mit allen Konsequenzen für ein nichtenglischsprachiges Land. Nach Meinung der Autorin kann eine vernünftige deutschsprachige Lösung nur eine moderne RAK2 mit noch stärkeren AACR-Komponenten sein. Dieses Szenario soll im Folgenden skizziert werden. - Stand der RAK2 - An RAK2 ist in den vergangenen Jahren unter der Prämisse gearbeitet worden, ein online-orientiertes, einfacheres und stärker AACR2-bezogenes Regelwerk zu erstellen. Dies ist mit der Bearbeitung der Grundparagraphen, der Neufassung der 200er- Paragraphen, der teilweisen Bearbeitung der 500erund der Fertigstellung der 600er-Paragraphen sicher größtenteils gelungen.
  20. Jimenez, V.O.R.: Nuevas perspectivas para la catalogacion : metadatos ver MARC (1999) 0.02
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    30. 3.2002 19:45:22
    Source
    Revista Española de Documentaçion Cientifica. 22(1999) no.2, S.198-219

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